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Erwachen (10)

Okay, ohne großes Gelaber: zehnter Teil, nicht alleinstehend, blablabla.

– 25 – Im Garten

Als wir etwas später bei Bine ankamen, schoben wir die Räder in den Ständer unter der Treppe und verkrümelten uns in den Garten hinter dem Haus. Die Sonne schien noch immer gnadenlos, aber die Tannen auf der Westseite sorgten dafür dass, ihr Licht nicht mehr bis zum Boden drang und eine erträgliche Temperatur herrschte, die zudem von einem lauen Lüftchen unterstützt wurde. Bine hängte ihren Badeanzug über die Wäscheleine und winkte mir zu mitzukommen. Sie führte mich um ein Gebüsch und ich sah das erste Mal die Hollywood-Schaukel, die hier stand. Ich fand es genial. Niemand konnte den Platz einsehen, weder von den Nachbarhäusern noch von ihrem Haus aus, rundum wucherten Sträucher und das Ende des Grundstücks endete blind an einer Böschung. Sie ließ sich sogleich nieder und entzündete ein Glimmstäbchen, das sie mit mir teilte. Wir lächelten uns immer wieder wortlos selig an, wenn wir die Zigarette hin und her reichten.
Verdammt, dachte ich dabei, geht das wirklich erst seit letztem Freitag? Es kam mir vor, als sei seit jenem Abend ein halbes Leben verstrichen. Zumindest hatten diese wenigen Tage bei mir für mehr Gefühlsregungen gesorgt als die gesamten Jahre zuvor. Natürlich war es eine wunderbare Zeit gewesen. Nur die Augenblicke, in denen ich Sabine nicht verstand oder sie durch irgendetwas, was ich gesagt oder getan hatte, verärgerte, waren mir nicht geheuer. Ich fühlte mich dann wie der letzte Dreck, entwurzelt und wertlos und war zu nichts zu gebrauchen. Und es schien von Mal zu Mal schlimmer zu werden. War das normal? Oder war ich vielleicht einfach nicht für dauerhaftes Glück geschaffen? Vielleicht, so rätselte ich gab es ja so etwas wie dauerhaftes Glück gar nicht.
Als ich bemerkte, wie sie mich forschend betrachtete, berichtete ich ihr freimütig meine Gedanken und Zweifel. Ich wollte Sabine nicht verlieren, es schien, dass sie mir mit jeder Sekunde, die wir zusammen verbrachten, mehr ans Herz wuchs und ich brauchte von ihr die Bestätigung, dass es ihr genauso ging. Doch sie war zu erwachsen oder zu klug oder zu sehr Frau, sich von mir das Erwünschte entlocken zu lassen. Natürlich gab sie mir entsprechende Antworten auf meine Fragen. Aber irgendwie hatte ich immer den Eindruck, dass diese Initiativen von mir ausgingen, dass ich stets derjenige war, dem daran lag, über diese Dinge zu sprechen. Woher sollte ich auch wissen, dass Sabine unser Beisammensein genoss, dass sie sich von mir umworben und bewundert fühlen wollte? Sie sagte es ja nie direkt, auch wenn sie im Rahmen unserer Körperlichkeiten deutlich zu verstehen gab, dass sie die Art, wie wir miteinander umgingen überaus schätzenswert fand.
Ich hatte allerdings auch nur wenige Vergleichsmöglichkeiten, wenn man von Birgit und Anja absah, die beide auf ihre Art doch auch schon etwas Besonderes zu sein schienen. Zumindest hatte ich bisher weder von Eyk noch einem anderen Jungen aus meinem Umfeld gehört, dass Sex aus mehr bestand, als der Vereinigung von Penis und Scheide, der Rest war meist beredtes Schweigen. Dies konnte natürlich durchaus daran liegen, dass ich da jetzt in den wenigen Fällen, wo das Thema im Freundeskreis überhaupt über den frotzelnden Austausch von Zotigkeiten hinaus angesprochen worden war, nicht wirklich mit Erfahrungen hatte beitragen können. Und natürlich hatte ich, um mich nicht als völlig Unbeleckten dastehen zu lassen, mich auch mit weitergehenden Fragen zurückgehalten. Und auch, als ich Sabine ein weiteres Mal zu entlocken versuchte, wie denn ihre bisherigen Erfahrungen mit anderen Partnern so im Einzelnen ausgefallen waren, biss ich auf Granit. Sich über in der Vergangenheit erlebte Intimitäten mit anderen auszutauschen, schien eine Art Tabu zu sein, Sabine zierte sich zumindest und entgegnete nur Gemeinplätze, wenn ich sie dazu befragte. Irgendwie konnte ich es natürlich verstehen, auch ich wagte aus naheliegenden Gründen nicht, ihr zu beichten, dass Anja letzten Sonntag an mein Fenster geklopft und mich dahin manipuliert hatte, dass ich sie letztlich in mein Zimmer gelassen und heftig in den Mund gefickt, ihr mein Sperma zu schlucken gegeben hatte und sie es sich, nachdem ich sie schließlich wieder aus meinem Zimmerfenster hatte steigen lassen, noch lautstark in unserer Tordurchfahrt selbst besorgt hatte. Das war sicherlich kein üblicher Sex, den man jeden Tag erlebte, das war selbst mir klar.
Und auch die Sache mit Birgit hatte ich Sabine gegenüber nie auch nur mit einer Silbe erwähnt. Natürlich wusste sie, dass ich Anja dort fotografiert hatte. Allerdings hatte ich ihr gegenüber ausgespart, dass Birgit mich auch nackt fotografiert und mir im Verlauf dieser Aktion einen von der Palme gewedelt hatte. Mehr war ja eigentlich gar nicht passiert, Sex im eigentlichen Sinne konnte man es gar nicht nennen, genau genommen hatte ich sie nicht mal angefasst und sie war ja auch komplett angekleidet geblieben. Ich beschloss, dieses Erlebnis als Versuchsballon zu benutzen, es war an und für sich harmlos und lag auch noch vor unserem ersten „richtigen“ Treffen.
Ich räusperte mich und erklärte ihr, dass ich ihr etwas beichten wolle. Dann spulte ich mein Garn ab und erzählte ihr, wie sich die Geschichte abgespielt hatte, die wohl der Anlass dafür gewesen war, dass sie mich in der Bahn angemacht hatte. Natürlich musste ich mit dem Geschehen am Vortag des Ereignisses beginnen um ihr zu erklären, wieso ich Birgit überhaupt besucht hatte. Sabine hörte gespannt zu und als ich zu dem Teil mit den Aktbildern kam, musste ich ihr detailliert jedes sc***dern, was für mich gar nicht so einfach war, weil ich mich nicht mehr so genau erinnern konnte. Ich merkte schon, dass meine Erzählung nicht ohne Wirkung auf sie blieb, denn sie schmiegte sich trotz der Hitze schnell an mich und hing an meinen Lippen, als würde ich die Lottozahlen der nächsten Wochenend-Ziehung verraten. Als ich zu dem Teil kam, wo sie mich fotografierte, wurden ihre Augen dann größer und sie kaute wieder auf ihrer Unterlippe herum und begann, Fragen zu stellen. Eben der Art, ob ich Birgit hübsch fände, ob ich sie begehrte usw.
Ich sah sie groß an. „Sabine“, begann ich, „hör mal, ich erzähle dir das im Vertrauen und nicht um dich eifersüchtig zu machen. Warum machst du es mir so schwer? Habe ich dir nicht oft genug versichert, dass ich dich und den Sex mit dir mehr als irgendwas liebe? Ich zumindest gehe den Schritt und offenbare mich vor dir, obwohl ich meinen ersten Sex mit dir hatte. Aber ich glaube allmählich, dass das falsch und ein Fehler war. Sollte ich besser aufhören und dieses Thema prinzipiell nicht wieder ansprechen?“ Sabine beruhigte sich umgehend. Anscheinend war Eifersucht tatsächlich ein Problem für sie. Das verwunderte mich etwas, da ich nun umso weniger verstand, weshalb sie gewollt hatte, dass ich mich mit Anja aussprach. Allerdings wollte ich das Thema Anja momentan lieber nicht zur Sprache bringen. Zuerst wollte ich sehen, was nach meiner Offenbarung bezüglich Birgit zwischen uns Sache war. Was auch immer Sabine gestochen hatte, sie kriegte sich schnell wieder ein und wir knutschten erst mal zur Versöhnung. Dann bat sie mich sehr ernsthaft, doch bitte weiter zu erzählen. Ich sah sie an und überlegte, ob ich ihr jetzt tatsächlich noch erzählen sollte, dass Birgit mir schließlich an die Nudel gefasst und einen gehobelt hatte. Sabine merkte sehr wohl, dass ich mit mir rang. Ihre Hand rutschte zwischen meine Beine und sie machte ein allerliebstes Schnatterinchen-Gesicht. „Ach BITTE!“, bettelte sie, während sie meinen Schritt rieb, „Ich werd auch ganz sicher kein bisschen eifersüchtig sein. Bitte, Aldo, ich merk doch, dass da noch irgendwas war!“ Bine überlegte einen Moment, während sie durch den dünnen Stoff der kurzen Hose mein sich mächtig regendes Werkzeug rieb. „Hat sie dir … einen geblasen?“, hauchte sie dann in erregtem Ton und rutschte dabei unruhig neben mir auf und ab.
Ich sah sie verblüfft an. „Aber nein, Sabine, wie kommst du… Also gut, ich erzähl’s dir einfach“, fuhr ich fort. Dann sc***derte ich ihr so genau, wie ich mich noch daran erinnern konnte, was im weiteren Ablauf geschehen war, wie ich mich Stück für Stück ausgezogen und schließlich nackt vor der Kamera gestanden hatte. Sabine wurde umso unruhiger, je länger ich erzählte. Als ich zu dem Punkt kam, wo Birgit sich meinen Schwanz griff, konnte sie sich nicht mehr beherrschen. Sie fummelte so intensiv an mir herum, dass ich ihr und mir den Gefallen tat und meine Shorts bis zu den Waden herabstreifte. „Erzähl bitte weiter“, flüsterte sie heiser und bemühte sich, Birgits Tun in jedem Detail in den Schatten zu stellen. Ich musste Sabine bald bremsen, weil es einfach zu intensiv wurde. Während ich ihre eine Hand festhielt, rieb sie sich mit der anderen jedoch selber zwischen den Schenkeln. Sie selbst musste dazu ja nur ihr cremefarbenes Kleidchen hochschlagen und unter den Gummizug ihres Slips fassen. Mein Monolog wandelte sich immer mehr zum Frage und Antwort Spiel. Sie wollte jedes Detail wissen, ob Birgit vor mir gekniet oder gesessen hätte, ob sie mich dabei auch angesehen hätte oder nur meinen Schwanz, wie und wo sie überall angefasst hätte, ob ich sie ebenfalls berührt hätte, ob wir uns geküsst und was ich dabei gefühlt hätte und all diese Dinge. Ich demonstrierte ihr mit der ihrer Hände, die ich führte, vorsichtig, woran ich mich noch erinnern konnte. Das gefiel mir zwar recht gut, geriet letztlich allerdings in eine ganz andere Richtung als die, die ich beabsichtigt hatte, sagte ich mir irgendwann, als ich Sabines Hand meinen Stamm auf und ab tanzen ließ. Allerdings war es ganz an mir zu entscheiden, ob ich mich darauf einließ oder nicht. Hätte ich Sabine nicht erst heute Nachmittag nach einem Irrsinns-Blaskonzert das Gesicht druckversiegelt, hätte sich diese Frage sicher so nicht gestellt.
Doch eigentlich wollte ich ja etwas ganz Anderes von ihr, nämlich, dass sie mir endlich von ihrem ersten Mal erzählte. Denn ich war nicht weniger neugierig als sie, was ihre sexuellen Erfahrungen abseits derer mit mir betraf. Also küsste ich sie erneut und löste dabei ihre Hände von den bisherigen Einsatzorten. Ich erhob mich dabei von meinem Platz neben ihr und kauerte mich zwischen ihre Knie. Als ich ihre Hüften umfasste und nach vorn zog und sie dabei von unten lüstern angrinste, rutschte sie eilig weit nach vorn und zog in einer unnachahmlichen Eleganz ihr Kleid in einer einzigen, fließenden Bewegung über den Kopf. Das Höschen überließ sie mir, indem sie sich auf die Arme stützte und den Hintern anhob. Ich streifte es ihr hastig über den Hintern und die Schenkel herunter und bemerkte, dass ich darin langsam eine gewisse Routine bekam. Ich hatte zumindest keinerlei Scheu mehr, sie bei solchen Gelegenheiten zu berühren, ihr Fleisch war mir vertraut und jede Berührung willkommen. Das war ja auch gut so, wenn man bedachte, welch intime Stellen mein Gesicht und meine Zunge in wenigen Augenblicken berühren würden. Sabine schien die Aussicht darauf nicht weniger scharf zu machen, denn sie leckte sich erregt über die Lippen, rutschte noch ein Stück vor, lehnte sich an ohne mich aus den Augen zu lassen und spreizte ihre Schenkel so weit auseinander, dass sie mir nicht im Weg wären. Ich legte die Hände über ihren Knien ab und begann, mich ihre Schenkelinnenseite hinab zu küssen und zu lecken. Die interessanteren Teile ließ ich vorerst aus, streifte sie lediglich mit Lippen und Nase und arbeitete mich dann die andere Seite wieder hinauf. Sie wimmerte wie ein kleines Kätzchen, dem man die Milch weggenommen hatte, als ich das Spiel spiegelbildlich fortsetzte und wieder in ihrer Mitte anlangte.
Sie spürte deutlich meinen heißen Atem, der ihre geöffnete, glitzernde Muschel traf und ich sah es vor meiner Nase verräterisch zucken, als ich mehrfach auf das deutlich sichtbare Knöpfchen im oberen Teil ihres Spalts blies. Als ich dann noch ganz sacht mit der Zunge über die Lippen ihres Spalts fuhr, stöhnte sie lauthals und griff meinen Kopf mit beiden Händen. Ich wusste dass Sabine schon ziemlich erregt war und es nur wenig bedurfte, ihr zu einem Orgasmus zu verhelfen. Doch das lag nicht in meiner Absicht, obwohl ich zugeben musste, dass dieser Anblick sowie der überwältigende Geruch nach lockend präsentierter, mehr als bereiter Weiblichkeit es durchaus wünschenswert machte, mein hartes Glied ohne Verzug…
Nein, rief ich mich mit einem tiefen Seufzer selbst zur Ordnung. Ich wollte etwas Anderes. Ich wollte Sabine dazu bringen, mir von meinem Vorgänger zu erzählen. Da sie das bisher stets standhaft abgeblockt hatte, wollte ich es mal mit ein wenig Erpressung versuchen. Ich wollte sie so scharf machen, dass sie jegliche Hemmungen verlor und mir im Austausch für den ersehnten Höhepunkt erzählte, wer sie zu welcher Gelegenheit entkorkt und wie sie es gefunden hatte.
Also begann ich mein kleines Spiel. Ich machte sie scharf. Sie tropfte und bettelte um mehr. Sie lief im wahrsten Sinne des Wortes aus, und ich war ganz froh, dass ich mein Hemd vorher ausgezogen hatte, denn unsere vermischten Säfte liefen mir über Kinn, Hals und Brust bis in den Hosenbund. Ich kriegte es tatsächlich hin, sie eine gefühlte Ewigkeit mit Lippen, Zunge und Fingern kurz vor der Schwelle zu halten. Irgendwann startete ich den entscheidenden Angriff. Ich hielt ihre Hände fest, mein Mund lag auf ihrer Muschel und ich züngelte immer wieder ihr Knöpfchen. Ich hob irgendwann meinen Kopf und ersetzte meine Zunge fast im selben Moment durch zwei Finger, die ich über der Falte links und rechts ihres Kitzlers durch ihre schwarzen, struppigen Haare tanzen ließ. Ich hatte schnell den Bogen raus, wie ich sie bewegen musste und wieviel Druck nötig war, dass ihr Wimmern und Betteln erneut einsetzte. Immer wieder ließ ich ein bisschen nach, um dann meinen Daumen in ihr Loch zu drücken und ein paarmal zu krümmen. Doch wann immer sie anfing, schneller zu atmen, ließ ich weit genug nach, dass es ihr unmöglich war, selber den entscheidenden Schritt zu tun, denn ich verteidigte das Terrain mit aller Macht vor jedem ihrer Versuche, sich selber den Rest zu geben oder mich dazu zu bringen das zu tun. Geilheit und Verzweiflung spiegelten sich in ihrem Gesicht, als ich den Daumen erneut in ihr zucken ließ und sie dabei fragte, ob das schon einmal jemand mit ihr gemacht hätte. Sie zauderte einen Augenblick, dann nickte sie, um gleich wieder den Kopf zu schütteln. „Nicht so, nicht wie du gerade“, stöhnte sie. „Bitte, bitte, bums mich, vögel mich, mach’s mir, ich tu auch alles was du willst…“
Ich schüttelte jedoch den Kopf. „Du sagst mir, was ich wissen will und dann lasse ich dich kommen – so wird ein Schuh draus!“ Es war deutlich zu sehen, wie sie sich quälte. Sie kaute auf ihrer Unterlippe und ihr troff der Schweiß nur so von der Stirn. Ich ließ meine Finger mit etwas mehr Nachdruck kreisen, um es ihr möglichst schwer zu machen. Ich konnte erkennen, dass sie mehrmals Anlauf nehmen musste, bevor sie fragte, was ich denn wissen wolle. Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, also fragte ich sie erst einmal, wann ihr erstes Mal gewesen wäre. Sie zierte sich ziemlich, aber seufzte schließlich, dass das schon ein wenig her sei. Wieviel sei denn ein wenig, wollte ich wissen. Zwei Jahre, nuschelte sie. Ich stutzte einen Augenblick. Zwei Jahre? Da war sie doch gerade mal… dreizehn! Nee jetzt. Dreizehn? Das konnte doch nicht wirklich sein, oder? Da war sie ja gerade in die siebte Klasse gekommen? Ich ließ mir meine Überlegungen zur Sicherheit bestätigen. Ja, bekräftigte sie mich. Zum Dank dafür, dass ich meine Finger wieder ein wenig ungehemmter kreisen ließ, erzählte sie mir in kurzen, abgehackten Satzfragmenten, wie sie ihre Unschuld verlor.
Sie war zu jener Zeit verschossen in ihren Cousin, der allerdings viereinhalb Jahre älter war als sie. Sommer, Ferien, Gartengrundstück mit gemauertem Pool und viel Zeit ohne Aufsicht, da entwickelte sich wohl eine nur zu bekannte gegenseitige Neugier, die dazu führte, dass irgendwann sein Ding in ihrer Pussy flutschte und sie kurz darauf blutete wie ein abgestochenes Schwein. Große Angst und Panik danach und er verlor umgehend jedes Interesse. Bis zu den nächsten Ferien. Da bumsten sie dann eine Woche lang nahezu am Stück. Bis irgendwann mal überraschend Tantchen dazukam und sie in flagranti auf dem Küchentisch erwischte. Ein paar Tage später hatte sie ihn dann zufällig in der Stadt getroffen. Mit einer anderen Schnalle im Arm. Ab da wehte der Wind eisig.
Ich fand es schön und gut, dass sie mir das erzählte, aber neben der Tatsache, dass ich nun das Wann, das Wer und das Wo kannte, gab es nicht wirklich viel her. Zumindest nicht die Art Fantasiefutter, die ich mir erhofft hatte. Zugegeben, mit dreizehn… Mensch, da hatte sie sicher noch nicht mal Brüste, dachte ich. Ich erinnerte mich noch gut, dass mir in diesem Alter gerade mal die ersten Härchen um den Schwanz gesprossen waren. Und bei einem FKK-Badeausflug in dieser Zeit hatte ich da ein wahrscheinlich gleichaltriges Mädchen etwas weiter ab gesehen, die kaum mehr als zwei konische, erstaunlich steil vorragende, dunkelrosa Kegel vor sich her trug aber dafür zwischen den Beinen einen blickdichten, goldbraunen Busch hatte, der geformt war wie ein keilförmiges Segment aus einer Muschelschale. Ich weiß noch, dass ich die folgenden Nächte recht angeregt träumte, aber mehr auch nicht.
Und sie hatte sich mit dreizehn die Unschuld verloren… Hatte sie es gewollt? Ja, hatte sie, gab sie zu. Hatte es ihr gefallen? Nein, überhaupt nicht, behauptete sie. Es habe wehgetan und sie hätte voll die Panik gekriegt, als es plötzlich aus ihr heraus blutete. Aber wieso hatte sie dann … wieder? Sie zuckte die Schultern und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Und sie bettelte mich erneut um Erlösung an. Ich fand, dass sie letztlich doch schon einiges gesagt hatte. Dass ihr das nicht leicht gefallen war, war offensichtlich. Schließlich wurde sicher nicht jedes Mädchen mit dreizehn entjungfert. Und wohl auch nur die Wenigsten von einem Verwandten. Es war ja nicht wirklich Inzucht, aber irgendwie doch nahe dran, auf jeden Fall etwas Anrüchiges. Sex innerhalb der Familie, das gehörte sich eben nicht.
Ich musste nicht eine Sekunde überlegen, ob mich das störte. Nein, von mir aus hätte er sogar ihr Bruder sein können – solange da nichts zurückblieb. Das war vergangen und ihre Sache.
Aber ihr Mut, darüber mit mir zu sprechen sollte nicht unbelohnt bleiben, dachte ich bei mir. Und verkündete es ihr auch. Es tat mir fast weh, sie hier so leiden zu lassen. Mittlerweile war ich aber richtig gut darin geworden, sie auf kleiner Flamme köcheln zu lassen. Meine Hand zwischen ihren Beinen war total nass von ihrem Schleim, der zwar auf den ersten Blick wie Wasser oder farblose Pisse aussah, aber deutlich zähflüssiger war und intensiv und überwältigend roch. Mit stockender Stimme fragte ich sie, ob ich sie jetzt erlösen solle.
Sie sah mich einen langen Augenblick fassungslos an. Ich verstand sie aber auch ohne weitere Aufforderung und ersetzte meine Finger mit dem Mund. Ich saugte und züngelte ihren Kitzler und sie fing an heftig zu keuchen. Als ich dann wenig später zwei Finger etwas tiefer versenkte und mit dem feuchten Daumen druckvoll eine bestimmte Stelle im Tal zwischen ihren Backen massierte, begann sie umgehend immer gehetzter zu atmen und kräftig kehlig zu stöhnen. Ich konnte mit den Fingern und Lippen spüren, wie Krämpfe durch ihren Unterleib zuckten. Als ich nach oben sah, wölbte sich plötzlich ihr Bauch vor mir auf, weil sie ins Hohlkreuz ging. Da ich nun wusste, wie ich sie noch höher bringen konnte, drückte ich mit dem Daumen fester zu und spürte, wie ich plötzlich den Widerstand überwand, der mich am Vordringen gehindert hatte. Gleichzeitig erlebten meine Finger eine Massage vom Feinsten. Sabines Empfinden hatte sich soeben auf eine jener parabolischen Kurven verabschiedet, bei der einem explosiven Aufstieg ein langsamer Fall ohne wirklichen Aufprall folgte. Und ich war Zeuge. Ihr Körper zuckte wie wild und in mehreren Schüben schossen mir warme Strahlen gegen Kinn und Hals. Das und ihr näselndes Wimmern ließen mich so erschrecken, dass ich wegzucken wollte. Erst da bemerkte ich, dass sie mit beiden Händen meinen Kopf wieder fest in ihren Schoß presste. Also verstärkte ich meine Bemühungen und noch mehrere Male zündeten Nachbrenner, die ihren Abstieg bremsten und mir sowie allen interessierten Zuhörern der Nachbargrundstücke noch einige teils brachial klingende Bekundungen ihrer Zustandswechsel kundtaten.
Als sich etwas später ihr Atem wieder etwas beruhigt hatte und ihr Blick langsam ins Diesseits zurückkehrte, sah sie mich einen endlosen Augenblick vorwurfsvoll an und ließ dann meinen Kopf los. „Mach das ja nie wieder, hörst du?“, stöhnte sie mühsam und kippte seitlich weg.
Ich war etwas desorientiert. Was sagte sie da? Meinem Gefühl nach hatte sie gerade einen echt heftigen Höhepunkt gehabt. Dank mir. Hatte ihr das etwa nicht gefallen? Hatte ich etwas falsch gemacht? Sofort waren da erneut Zweifel und Unsicherheit. Ich wischte mir kopfschüttelnd Mund, Kinn und Hals ab und roch nach einigem Zögern an meiner Hand. Ja, das war zweifellos Urin – wenn auch mit schwer fraulicher Note. Sie hatte mich angepinkelt, während sie abgegangen war. Was war das denn? Ich saß fast eine Minute unbeweglich da und drehte die Frage, was hier falsch gelaufen war, in meinem Kopf hin und her.
„Aldo“, hörte ich sie plötzlich sagen und sah wie sie ihren Arm nach mir ausstreckte. Sicher hatte sie mitbekommen, dass ich mit ihrer Reaktion zu kämpfen hatte. Sie sah mich mit großen, feuchten Augen an. „Es war … einfach zu viel. Ich dachte, ich muss sterben.“
Ah, gut, dachte ich, das war doch zumindest eine Aussage. Zumindest erklärte das, wieso sie die Kontrolle über ihre Blase verloren hatte. So richtig verstand ich zwar nicht, was genau sie damit meinte, aber sie sah nicht so aus, als sei jetzt der geeignete Zeitpunkt sie zu bitten, mir das Aldo-verständlich auseinander zu klamüsern. Ich griff einfach ihre Hand, sie rutschte auf der Schaukel ein Stück nach vorn und zog mich hinter sich. Ich kletterte vorsichtig über sie und quetschte mich in die Lücke zwischen der Lehne und Sabine. Erneut drängte viel Sabine gegen gleichviel Aldo. Es war nicht nur schwülwarm, es war erdrückend. Der erfrischende Effekt des Badens hatte sich schon während des Umziehens verflüchtigt. Wir schwitzten längst wieder, doch unser enges Aneinanderliegen vervielfachte augenblicklich den Effekt. Es war, als hätten umgehend alle Poren zwischen uns auf maximalen Durchlass geschalten. Und selbstverständlich hatte sich mein Abstandhalter längst wieder selbständig gemacht.
Auf der begrenzten Sitzfläche war kaum bequemes Liegen möglich, doch ich versuchte so ruhig wie möglich zu liegen, wie es einem möglich war, wenn einem der Ständer schmerzhaft zur Seite weggedrückt wurde. Sabine hatte offensichtlich die gleiche Empfindung, denn sie griff kurze Zeit später hinter sich und drückte mein Ding nach oben, so dass ich nicht mehr so verkrümmt und verspannt hinter ihr hing. Sobald mein Becken etwas tiefer rutschte, flutschte er in das Tal zwischen Sabines Backen. Es war dort weder kühler noch weniger eng, aber irgendwie störte mich das nicht wirklich, da ich nun zumindest ein bisschen bequemer leiden konnte. Mein Pint war zwischen Bines Backen eingeklemmt und sie machte keine Anstalten, mich auch nur in die Nähe ihre Möse zu lassen. Allerdings unternahm sie auch gegen meine einhändige Massage ihrer Nippel nichts. Die Gefühle, die es in mir hervorrief, meine Erektion zwischen ihren festen Backen eingeklemmt zu spüren, trugen ebenfalls nicht wirklich dazu bei, dass mir wohler wurde. Eher machte es mich geiler.
Ich war ja mehr oder minder zur Bewegungslosigkeit verdammt, wollte ich Sabine nicht von der Schaukel schubsen. Einzig meine Po-Muskulatur konnte ich anspannen ohne mich zu bewegen. Und das fühlte sich eigenartig an, denn dadurch glitschte meine Eichel zwischen ihren Backen etwas vor und zurück und stupste gegen ihre Poöffnung. In der mein Finger vorher gesteckt hatte. Allein der Gedanke daran ließ mich schlagartig noch härter werden. Was, wenn ich…? Unbewusst drückte ich fester mit den Fingern zu und Sabine zuckte etwas zusammen. Und rutschte noch enger gegen mich. Sie musste den Druck mindestens ebenso spüren wie ich. „Aldo, was machst du? Mein Po…“, flüsterte sie. Ohne jedoch wegzurutschen. Ich drückte mein Kinn auf ihre Schulter. „Ja, Binchen, ich weiß. Aber das fühlt sich so … grrr an“, und ließ meine Zunge neben ihrem Ohr rollen. Alleine diese paar Worte ließen mich wieder zucken. Natürliches Gleitmittel bahnte sich seinen Weg aus meinem Eichelschlitz und sorgte für Schmatzen, als mein Gemächt unwillkürlich erbebte. Ich wurstelte meinen unteren Arm unter ihrem Oberkörper durch und griff ihre Brust. Nun hatte ich beide in den Händen. Mittlerweile musste ich nicht mehr hinschauen um ihre Nippel, ihre vorwitzig aufgerichteten, festen Warzen zu fassen. Ich zwirbelte sie und Sabine stöhnte und ging immer mehr ins Hohlkreuz. Ich glaube, hätte ich es nun darauf angelegt, meinen Stab in ihre Möse zu schieben, wäre das sicher nicht mehr unmöglich gewesen. Doch ich hatte mittlerweile ein anderes Ziel und Sabine machte nicht den Eindruck, als wolle sie ernsthaft Einspruch erheben. Dadurch, dass wir so eng zusammengepresst lagen, ging es nur in eine Richtung. Einzig etwas mit den Hüften zu wiegen und das Spielen mit den Pomuskeln war möglich. Und das betrieb ich ausgiebig. Auch Sabine kreiselte kaum merklich mit dem Becken, so dass ich die ganze Zeit heftig gegen ihr Poloch drückte.
Eine ganze Zeitlang passierte nichts, außer dass ich mich eingekeilt fühlte. Ich weiß nicht genau, was Sabine machte, aber sie ruckelte einmal kurz und plötzlich begann mein Steifer, etwas tiefer zu rutschen. Der Druck auf meine Eichel nahm plötzlich zu, und zwar von allen Seiten. Ich wurde vor Schreck ganz starr, als ich spürte, wie ich ohne weiteres Zutun langsam in Sabines Po flutschte. Das Gefühl war atemberaubend, im wahrsten Wortsinn. Ich merkte erst, dass ich die Luft angehalten hatte, als ich irgendwann wie ein Gelegenheitsschnarcher röchelte. Ich atmete tief ein und ließ die Luft in einem nicht enden wollenden Stöhnen wieder entweichen. Gleichzeitig ließ ich meine eine Hand von Sabines Brust langsam über ihren Bauch tiefer gleiten, bis sie auf ihrem Hüftknochen lag. Ich zog ihr Becken mehr zu mir und drückte meins gleichzeitig fester gegen ihren Po. Ich merkte, wie der Druck langsam um die Ränder meiner Eichel glitt, dort weniger wurde und sich dafür wie ein fester Fingerring um meine Schwellkörper legte. Ich war drin, mein Schwanz steckte nun in Sabines Hintern! Es fühlte sich unglaublich an, die Enge und der Druck waren buchstäblich der Wahnsinn und wir japsten beide um die Wette. „Aldo!“ „Sabine.“ „Du bist…“ „… in deinem…“ „Po. Autsch!“
Langsam, ganz langsam, war jetzt die Devise. Möglichst nicht bewegen. Das war natürlich leichter gedacht als getan. Allein unsere aufgeregten Atemzüge sorgten für Reibung und Reizung. Ich nahm meine Behandlung von Sabines Brüsten wieder auf, schon allein deshalb, um mich ein wenig von der Reizung abzulenken. Sabine ächzte und wimmerte, doch auch sie schien nicht geneigt, den Schmerz, den sie sicher fühlte, durch irgendwelche zusätzlichen Aktionen bewusst zu verstärken. Trotzdem ich versuchte, nicht daran zu denken, wo mein Schwanz gerade steckte, zuckte dieser immer wieder gefährlich bei jeder kleinsten Bewegung. Fast ohne jegliche Reibung spürte ich, wie sich in mir immer mehr Druck aufbaute. Verständlicherweise, denn ich steckte in Sabines Po, mein Schwanz steckte mittlerweile halb in ihrem Arsch drin! Wieder zuckte ich unwillkürlich und rutschte gleich noch ein Stück tiefer. Dann ging alles wie in Zeitlupe. Es war als schlüge plötzlich eine Welle über mir zusammen, es summte in meinen Ohren, als hätte sich ein Mückenschwarm darin niedergelassen und ich merkte, wie das Pochen in meinem Unterleib immer stärker und drängender wurde. Dann spürte ich, wie Schub um Schub aus meinen Hoden durch meinen Penis und mit Hochdruck durch meinen Eichelschlitz schoss. Ich verkrampfte und zuckte, die Augen fest zusammengekniffen und hoffte, dass alles bald ein Ende haben oder ich einfach wegsacken würde.
Wäre ich zu klarem Denken fähig gewesen, wäre mir sicher eine gewisse Analogie zu Sabine kurz zuvor aufgefallen. Aber ich war weit jenseits jedes Ansatzes von Vernunft, wenig besser als ein Tier, das sich in einer Falle verfangen hatte und verzweifelt versuchte sich frei zu machen. Nur, dass ich ja freiwillig und mit wachem Bewusstsein hineingetappt war.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt, dachte ich, als ich irgendwann wieder eines klaren Gedanken fähig war. Komischerweise hatte der Druck nachgelassen und ich rutschte fast wie von selbst aus Sabines Allerwertestem, gefolgt von einigen recht undamenhaft blubbernden Geräuschen und etwas unzweifelhaft Feuchtem, das langsam an unserer Nahtstelle dem Ruf der Schwerkraft Folge leistete und zwischen uns herabsickerte. Ich betete insgeheim, dass es nur mein Samen sein möge. Sabine zuckte die ganze Zeit und hatte ihr Gesicht in den Händen verborgen.
Ich schämte mich zutiefst und bekam sofort ein schlechtes Gewissen, als ich bemerkte, dass sie weinte. Ich wusste nicht, was ich tun oder sagen sollte. Es tut mir leid? Ich wollte das nicht? Die Worte schienen mir die Zunge verbrennen zu wollen, nichts als maßlose, egoistische Lügen! Natürlich hatte ich es gewollt. Und auch genossen. Es hatte sich angefühlt, als hätte ich ihr die Mutter aller Ejakulationen in den Po gepumpt und hätte dabei jede einzelne Samenzelle beim Ausstoß gespürt. Diesen unter solch intensiver Reizflut geborenen Orgasmus würde ich Zeit meines Lebens nicht vergessen, dessen war ich mir sicher.
Bitte verzeih mir, aber ich wollte es einfach mal ausprobieren? Das war zwar ehrlicher, aber würde es Sabine trösten? Würde sie mir nach jetzt überhaupt je wieder ansehen wollen? Ich hatte das Gefühl, als habe ich ohne es zu ahnen, etwas richtig, richtig Mieses getan. Ich streichelte sie, aber sie reagierte kaum auf meine Berührungen, zumindest nicht so, wie ich es gewöhnt war. Ganz vorsichtig schob ich mich hinter ihr nach oben, und kletterte vorsichtig von der schwankenden, quietschenden Schaukel, bemüht, Sabine dabei nicht herunterzuschubsen. Zwei Kräfte kämpften in mir, die eine wollte einfach nur weg, feige abhauen und alles vergessen. Aber das durfte ich nicht zulassen, immerhin hatte ich zumindest ansatzweise auch so etwas wie ein Gewissen. Aber wenn ich jetzt einfach ginge, würde ich Sabine ganz sicher verlieren, ich könnte mir zudem auch nie wieder in die Augen sehen. Allerdings fand ich es unpassend, ihr all das in der Stellung zu sagen, in der ich mich gerade in ihrem Po vergangen hatte. Ich ließ mich direkt vor Sabines Kopf auf die Knie nieder und sah sie lange an. Sie schnüffelte und schniefte, aber die Tränen wurden nach und nach weniger und die ganze Art, wie sie weinte, sagte mir, dass das weniger körperlicher Schmerz war, wie ich anfangs befürchtet hatte, sondern eher etwas Anderes, etwas das ihrer Seele weh tat.
Gut, dachte ich, darüber kann man reden. Ich kniete also vor ihr und redete beruhigend und tröstend auf sie ein, bis sie irgendwann die Hände vom Gesicht nahm und mich vorwurfsvoll ansah. Ich verstummte und machte mich darauf gefasst, dass sie mich herunterputzen und mir den Laufpass geben würde. Sie richtete sich schließlich etwas auf und fragte, was mir denn eigentlich leid täte. Ich wagte kaum, ihr in die Augen zu sehen, als ich ihr sagte, dass es nicht richtig gewesen sei, ihr einfach so meinen Schwanz (ich sagte tatsächlich Schwanz, nicht Glied oder Penis) in den Po geschoben zu haben. „Und?“, fragte sie mit einem harten Unterton. Ich schaute sie ratlos an. Wollte sie jetzt irgendeine Form der Buße von mir? „Was… was meinst du?“, rang ich mir ab und schaute sie fragend an. „Was hast du noch getan?“, fragte sie und zuckte dabei bereits wieder in Weinkrämpfen. Ich sah völlig konsterniert zu, wie ihr ungehemmt die Tränen aus den Augen kullerten. Was um Himmelswillen hatte ich denn noch angestellt? Hatte ich irgendetwas kaputt gemacht ohne es zu ahnen? Gab es da hinten etwa auch so etwas wie ein Jungfernhäutchen? Ich konnte nicht vermeiden, bei diesem Gedanken erschrocken auf mein mittlerweile auf gewohntes Maß geschrumpftes Anhängsel zu starren. Nein, Blut war da keins zu sehen. Er war von leicht verfärbtem, mittlerweile verkrustetem Schleim bedeckt, doch das war es schon. Mit einem Mal fiel mir wieder ein, wie es sich beim Herausrutschen aus ihrem Hintern angefühlt und angehört hatte. War es etwa…? Schuldbewusst sah ich sie an. „Ich hab dir … reingespritzt?“, fragte ich zögernd. Ihre Augen blitzten. Aha, das war es also. „Entschuldige bitte, ich hätte dir nicht…“ „Hör auf!“, blaffte sie mich an, richtete sich etwas weiter auf, griff nach ihren Schlüpfer und zog ihn sich hastig an. „Meine Mutter bringt mich um, wenn sie die Sauerei sieht, weißt du?“
Darum drehte es sich also? Das ganze Theater wegen dieser blöden Hollywoodschaukel-Unterlage? Hätte sie eher einen Ton gesagt, hätte ich das verdammte Ding längst gewaschen!
„Warum hast du kein Kondom genommen?“, fragte sie verschnupft, während sie aufstand und ihr Kleid wieder überstreifte. Ich ärgerte mich über mich selbst und antwortete missmutig: „Ich war nackt und hab … ich hab nicht dran gedacht.“ Sabine war mittlerweile aufgestanden, blickte entsetzt auf das bezogene, gemusterte Schaumgummi-Polster und ich sah die Bescherung. Genau mittig war ein großer dunkler Fleck mit langen Nasen nach hinten. Himmel, ich musste wirklich alles gegeben haben. Vermutlich fühlte ich mich deshalb so leer und ausgedörrt. Leider waren die Spuren nicht farblos, sondern ziemlich… Es sah auf jeden Fall eklig aus. Jetzt noch etwas wegwischen zu wollen war zwecklos, würde den Fleck höchstens noch sichtbarer machen. „Deine Mutter… weiß sie, dass wir… dass wir Sex haben?“, brachte ich stotternd hervor. Sabine sah mich mit tödlicher Miene an. Hieß das jetzt ja oder nein?
„Willst du reingehen und ihr sagen, dass du mich grad in den Arsch gefickt hast und dabei ein Malheur passiert ist? Hier bitte!“ Sie zeigte wütend auf das Polster. Einen Augenblick wollte ich bratzig werden, deshalb schloss ich die Augen und atmete tief durch. Verständnis, zeig Verständnis, du Hornochse, schließlich war es deine Schuld, sagte ich mir und sah Sabine ruhig an. „Würdest du das wollen? Wenn du ja sagst, mache ich das. Schließlich war ich der Verursacher und hab es verbockt. Und das tut mir echt leid. Das ist mein voller Ernst.“ Ich langte nach dem Polster. Sabine schlug nach meiner Hand. „Blödmann, untersteh dich. Du drehst das Ding jetzt um, ziehst dich an und setzt dich drauf, falls jemand kommt, während ich reingehe und Kaffee koche. Wenn Mutter wüsste, was wir hier getrieben haben, würde sie dich nie wieder auch nur in meine Nähe lassen.“ „Und was wird mit dem Polster?“, fragte ich arglos. Sie sah mich an, als sei ich gerade frisch vom Baum geschüttelt worden. „Es wird einen Kaffee-Unfall geben und dieses blöde Ding wird vom Sattler neu bezogen“, meinte sie lakonisch und verschwand in Richtung Haus.
Ich sah ihr einen Moment verblüfft nach, dann reinigte ich mich so gut es ging und schlüpfte in meine kurzen Hosen und mein Trikot. Unschlüssig wartete ich. Dann noch ein bisschen länger. Sabine blieb verschwunden. Ach ja, der Kaffee musste gemahlen und gefiltert werden, Wasser kochen, das alles dauerte seine Zeit. Mir war langweilig und ich hatte ein schlechtes Gewissen, obwohl Sabine eigentlich schon alles geregelt und eingerenkt hatte. Verdammt, warum war ich nicht auf diese Idee gekommen? Und wieso hatte ich ihr in den Hintern…? Ohne Kondom noch dazu! Ich kramte im Versuch mich abzulenken in ihrer Tasche und nahm ihre Zigarettenschachtel heraus. Dann das Feuerzeug, ein BIC, sogar eins aus Wessi-Land. Ich zündete mir unsicher eine Cabinett an. Nervös sog ich immer wieder daran, bis ich merkte, dass das meine Unrast immer mehr steigerte, dass mir das Herz nahezu im Hals zu bummern schien. Erschrocken wollte ich sie gerade ausdrücken, als ich leise Porzellan klimpern hörte.
Vorsichtig legte ich die Zigarette in den Ascher, ich wollte schließlich nicht noch mehr Unheil anrichten. Ich lief Sabine entgegen, nahm ihr hurtig das Tablett ab und setzte es vorsichtig auf dem Tischen ab. Dann reichte ich ihr die halb angerauchte Zigarette. Sie schaute kurz irritiert, dann lächelte sie. Sie nahm einen tiefen Zug, blies den Rauch aus und meinte: „Dreh das Polster wieder um. Du trinkst doch eh keinen Kaffee, nicht?“ Ich nickte wortlos. Sie goss dennoch zwei Tassen ein und nippte dann an ihrer. „Setz dich hin“, bat sie mich dann. Ich bemühte mich, mich nicht zu nah an den inzwischen halb getrockneten Fleck zu setzen. Sabine sah ihn sich genauer an. „Meine Güte, wo hast du das alles hergenommen? Ich dachte, du hast dich schon im Nordbad verausgabt. Mein lieber Aldo…“ Sie drohte mir spielerisch mit dem Finger. Über das, was da offensichtlich noch aus ihr herausgelaufen war, verlor sie keine Silbe, und so, wie sie mich dabei ansah, hielt ich es für besser, die Klappe zu halten, egal was sie jetzt sagte oder tat.
„Milch?“, fragte sie laut und goss, ohne eine Antwort abzuwarten, soviel Milch ein, dass die Tasse fast randvoll war. Sie rührte sogar um und tippte den Kaffeelöffel am Rand ab. Ich schüttelte erstaunt den Kopf und schaute sie mit großen Augen an. Sie wusste doch, dass ich… Sie setzte sich mit zu mir auf die Schaukel, allerdings in etwas Abstand und bot mir die fast aufgerauchte Zigarette an. Ich winkte ab, bzw., wollte es tun. Fast im gleichen Moment reichte sie mir nämlich mit der anderen Hand die randvolle Tasse, gegen die ich natürlich dabei stieß und – Schwupps! Ich schoss nach oben, als der trotz der Milch noch recht heiße Kaffee mir halb über den Oberschenkel kippte. Sie hatte einen Volltreffer gelandet. Der alte Fleck war nicht mehr zu sehen, komplett von dem Inhalt der Tasse überdeckt.
Ich hüpfte auf und ab, streifte dabei wie ein Verrückter die heiße Brühe von meiner Haut und fluchte wie ein Bierkutscher. Meine kurze Sporthose hatte ihr Teil abbekommen und ich zog sie auf Sabines Anraten rasch aus. Das Positive war, dass der Kaffee nicht mehr heiß genug war, um Verbrühungen zu verursachen. Unangenehm war es trotzdem und der Schreck war mir ganz schön in die Glieder gefahren. Hätte sie nur ein paar Zentimeter weiter in meine Richtung… Ich wagte mir gar nicht vorzustellen, was für Gefühle das gewesen wären. Mein armer Kleiner! Sabine grinste süffisant, stand auf und meinte aufgeräumt: „So, jetzt kannst du meiner Mutter erzählen, was passiert ist.“ Ich stand ja bereits, allerdings ohne Hosen. Ich sah sie dementsprechend entsetzt an. Sollte ich etwa SO ins Haus gehen?!?
Offensichtlich sprach mein Blick Bände. Sabine kicherte, trat zu mir, hockte sich vor mich, wrang den feuchten Teil meine Hose aus und ließ mich Fuß für Fuß hineinsteigen. Sie hauchte mir sogar ein Küsschen auf mein schlaffes Glied, während sie sie vorsichtig nach oben zog. Sie grinste versonnen, als sie kurz auf mein Gehänge starrte: „Gott, ich LIEBE deinen Schwanz!“ Dann schüttelte sie den Kopf, ihr Blick ging nach oben und sie fügte ernster hinzu: „Aber wenn du das nächste Mal in meinen Po willst, machst du gefälligst vorher ein Kondom drüber, klar?“ Ich nickte betroffen. Diese Lektion hatte ich gelernt. Sie erhob sich wieder und richtete meine Sachen. Gut, die blass grünen, ausgewaschenen Shorts hatten einen großen, feuchten, dunklen Fleck auf der linken Seite, aber man sah deutlich, dass das nichts Ekliges, sondern eben nur Kaffee war. Außerdem war ich ein Junge und da schaute eh niemand so genau hin – zumindest, solange ich kein Zelt aufspannte. Und das sollte theoretisch in nächster Zeit keine verfügbare Option sein.
Bine drückte mir das Polster in die Hand, wedelte mit ihrer Richtung Haus und scheuchte mich los: „Mach hin!“
Während ich vor der Tür stand und Sturm klingelte, überlegte ich aus Spaß einen Augenblick lang, Sabines Mutter die Sache so darzustellen, wie sie tatsächlich geschehen war. Was würde sie wohl für ein Gesicht machen, würde ich dabei tatsächlich Sabines Wortlaut verwenden? Würde sie so ausflippen wie meine Mutter? Oder war sie eher eine Entspannte? Solche gab es ja schließlich auch. Meine eine Tante mütterlicherseits war beispielsweise so eine, und nach allem, was Sabine bisher so hatte verlauten lassen, war ihre Mutter ja auch eher dieser Typ.
Endlich ging die Tür auf. Frau C. stand da, in grauem Rock und bunter, gerüschter Seidenbluse. Und Pantoletten. Sie erfasste die Situation mit einem Blick und zeigte zur Kellertreppe. „Los, ab in die Waschküche.“ Ich wackelte mit dem bekleckerten Polster gehorsam die Treppe hinunter, nachdem ich den Lichtschalter gefunden hatte. Inzwischen hatte sie Clogs angezogen und eine Schürze übergestreift. „Hier lang“, dirigierte sie mich um mehrere Ecken in einen gefliesten Raum mit Waschkessel, einem überdimensionalen, rechteckigen Waschbecken, zwei Waschmaschinen, einer alten Wäscheschleuder, einer Mangel und einer Reihe von gespannten Leinen, von denen hauptsächlich Leibwäsche hing. Und zwar ausschließlich weibliche: Röcke, Blusen, feine Strumpfhosen in verschiedenen Braun- und Schwarztönen, Unterhemdchen und -röcke, Schlüpfer, Büstenhalter, Nachthemden und verschiedenste Teile, die ich nicht einmal dem Namen nach kannte. Der Duft von frischer Wäsche wurde von einem feinen, kaum wahrnehmbaren Geruch nach Frau und Weiblichkeit überlagert.
Sabines Mutter nahm mir das Polster aus der Hand, schaute sich den Fleck an und seufzte. „Das krieg ich nie im Leben raus…“ Sie sah mich prüfend an. Recht intensiv, wie ich fand. „Wer war denn der Unglücksrabe?“, fragte sie und ließ mich nicht aus den Augen, während sie Wasser in das große Becken einließ und weißes Pulver mit einer hölzernen Wäschebürste in den Fleck massierte. Ich atmete tief aus, ließ den Kopf sinken und hob langsam den Arm. „Ich war’s, Frau C. Schuldig im Sinne der Anklage.“ Sie lachte kurz auf und schaute mich wieder durch ihre Brille an. Ihr Blick glitt langsam an mir herunter. Ich fühlte mich deutlich unwohl und fehl am Platze. „Deine Hose… soll ich sie auch gleich mitwaschen?“, fragte sie freundlich. Ich schluckte schwer. „Wie, meine…? Nein danke, das … geht schon. Ist nicht so schlimm…“, wehrte ich lahm ab. Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich nichts drunter hatte. Und mich nackt vor ihr zu präsentieren, war nun so ziemlich das Letzte was ich wollte. Immerhin war sie Sabines Mutter. Und sogar noch älter als meine. Vermutlich würde sie mich mit der Bürste aus dem Haus prügeln, wenn ich mich vor ihr auszöge. „Wie du meinst“, antwortete sie langsam, nach einer ziemlichen Pause. Mir wurde immer unwohler und ich wusste nicht, wohin ich blicken sollte. Überall hing aufreizendes Zeug und dieser latente Duft… Ohne es zu wollen, merkte ich, wie Leben in meine dünne Sporthose kam. Das konnte doch jetzt nicht… Ich schluckte schwer. „Kann ich vielleicht … irgendwie behilflich sein?“, fragte ich im verzweifelten Bestreben, jetzt ganz woanders sein zu wollen. Ich wagte nicht, Frau C. weiter anzuschauen. Sie hatte damit im Gegenzug offensichtlich keinerlei Probleme. Und obwohl sie gleichzeitig das Polster schrubbte, wusste ich genau, wo ihr Blick gerade ruhte. Wäre es nicht so unhöflich gewesen, hätte ich ihr am liebsten den Rücken zugedreht.
Ich hörte mehr als ich sah, wie sie lächelte. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ Na Bravo! Danke auch, du blödes Anhängsel, dachte ich wütend und verzweifelt. „Du musst nicht denken, dass ich nicht mitbekomme, was ihr zwei bei jeder Gelegenheit treibt“, meinte sie, als sei das das Natürlichste auf der Welt. Gut, vielleicht war es das für sie tatsächlich. Immerhin war sie eine Frau und Mutter einer jungen, hübschen und deutlich flügge werdenden Tochter. Da blieb es sicher nicht aus, dass man irgendwann mitbekam, dass da einiges anders ablief als in der eigenen Jugend. „Versprich mir nur, dass ihr mit dem Kinderkriegen bis nach dem Abi wartet, ja? Ich weiß selber, dass das schwer fällt, wenn das Üben so viel Spaß macht, ich war ja auch mal jung…“, seufzte sie mit jenem Schmelz in der Stimme, den ich nur zu gut von Sabine kannte. Wollte die mir jetzt etwa schlüpfrige Anekdoten aus ihrer Jugend erzählen? Ich war fast am Durchdrehen, wusste nicht, wie ich mich stellen oder drehen sollte, während meine Erektion ganz unverschämt deutlich sichtbar Habacht-Stellung einnahm, dankbar für jeden Funken der ihr zuteil werdenden Aufmerksamkeit. Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Himmel, was lief nur falsch bei mir? Dass ich bei Sabine oder anderen Perlen einen Ständer bekam, war ja okay, insgeheim war ich sogar stolz darauf. Aber bei ihrer Mutter?!? Sie war nicht mal hübsch, fand ich. Gut, sie war etwas rundlicher als Sabine, dafür aber deutlich kleiner. Und sie war … alt, hatte bereits deutlich sichtbare Falten. Ich müsste sicher würgen, würde ich mir auch nur vorstellen, sie nackt…
Ich erschrak bis auf die Knochen, als ich plötzlich Spritzer kalten Wassers im Gesicht spürte. Sie stand leise lächelnd direkt vor mir, ließ ihre Hand, mit der sie mich bespritzt hatte, sinken und ihren Blick gemächlich an mir herab wandern, machte im unteren Totpunkt eine wirklich sehr wohlmeinende Pause und meinte dann: „Ich kann verstehen, warum Sabine verrückt nach dir ist. Und freundlich, nett und höflich scheinst du ja auch zu sein.“ Mit diesen Worten drückte sie mir das tropfende Polster in die Hand. „Sag ihr, sie soll es einfach wieder drauflegen.“ Als ich mich umdrehte, patschte es und ich zuckte zusammen. Hatte die mir jetzt wirklich auf den Hintern geklatscht?
Ich machte, dass ich aus dem Haus kam. Sabine nahm mir das Polster ab, kriegte große Augen als sie mein Zelt bemerkte und einen Lachanfall, als sie den nassen, deutlich sichtbaren Abdruck der gespreizten Finger ihrer Mutter auf meinem Arsch bemerkte. Ich glaube, am liebsten hätte sie ein Foto geschossen. Sofort klebte ihr Becken wieder an meinem und sie flüsterte meinem Mund zu, dass sie wohl mal ein paar Wörtchen mit ihrer Mutter über den Unterschied zwischen mein und dein wechseln müsse, wobei sie ihre Hände in meinen Hintern und ihre Zähne in meine Unterlippe vergrub. Klar, das war genau die richtige Kur für mein Problem, danke auch!
Ich stöhnte mühsam unterdrückt. „Dir ist schon klar, dass ich so jetzt nicht auf die Straße kann, oder?“ Sie antwortete mit einem aufreizenden Reiben ihres Beckens. Ich stieß ihr fordernd die Zunge in den Mund und nahm im Gegenzug ihren Hintern ebenfalls ordentlich in die Mangel. Atemlos löste sich Sabine wenig später von mir, warf einen Blick auf ihre Uhr, erschrak und entzog sich erbarmungslos meinen Armen. „Tut mir leid, ich muss zur Klavierunterricht, bin schon spät. Bringst du bitte noch das Geschirr rein, bevor du gehst? Hab dich lieb!“ Bevor ich realisiert hatte, was sie gerade gesagt hatte, war sie schon um die Hecke verschwunden.
Verdammt, war das ihre Rache für vorhin? Ich sah verzweifelt an mir herunter. So aufgeheizt und geil wie ich war, würde das ewig dauern, bis die Beule verschwand. Es sei denn… Ich sah mich verstohlen um. Niemand da. Und auch vorhin, als es um einiges wilder zugegangen war, hatte sich ja niemand gezeigt. Ich überlegte kurz hin und her. Klar war ich stolz drauf, dass ich was in der Hose hatte. Aber es so blickfällig zu präsentieren, war mir dann doch zu peinlich – selbst auf dem Fahrrad. Ich versuchte halbherzig ein paar Kniebeugen und Liegestütze, aber meine Gedanken waren noch immer im Geschehen des Nachmittags gefangen, beginnend bei unserem Badeausflug bis zu unserer Geschichte auf der Holly-Schaukel. Besonders die Erinnerung daran, wie ich in Bines Poloch gerutscht war, ließ gleich wieder Vorfreude aus der Eichel perlen. Ich machte, dass ich meinen Harten aus der Hose bekam, bevor die auch noch diese Art Flecken an prominenter Stelle bekam. Notgeil war als Attribut schon schlimm genug, aber notgeil und undicht…? Noch einmal sah ich mich gründlich um, schlich sogar bis zum Rand der Hecke und blickte in bester Spiogentenmanier rasch um die Ecke. Niemand zu sehen, also grünes Licht für das Projekt Rohrfrei! Ich ließ mich auf einen der beiden noch um das Tischchen stehenden Korbstühle nieder, sprang aber sofort wieder auf, denn der Hosengummi kniff mir buchstäblich alles ab. Grummelnd zog ich die Shorts bis zu den Knien herab, überlegte kurz und zog sie dann lieber komplett aus. Dann ließ ich mich zufrieden grinsend auf den Stuhl sinken und nahm die Dinge selber in die Hand. Wieder musste ich an die seltsam aufwühlende Szene im Waschkeller denken. Sollte Sabine recht haben und ihre Mutter tatsächlich ebenfalls Gelüste verspüren? Immerhin hatte sie ja deutlich zu verstehen gegeben, dass sie wusste, was zwischen uns abging. Mit dieser sehnsuchtsvollen Stimme.
Mein Alptraum war ja, dass Sabine ihr nach jedem Treffen haarklein erzählen könnte, was wir getan hatten. Moment, überlegte ich, sie hätte sogar die Gelegenheit gehabt, ihr von heute zu berichten, als sie vorhin in der Küche war. Hatte sie ihr vielleicht gesagt, wie ich in Sabines Gesicht gekommen war oder was ich ihr versprochen hatte, als sie es sich mit den Fingern in der Umkleide besorgt hatte? Oder wie ich ihr dann hier im Garten einen Höhepunkt mit der Zunge und den Fingern gezaubert hatte, der ganz sicher seinesgleichen suchte, nachdem ich ihr gesc***dert hatte, wie mich Birgit, die Fotografin, in ihrem Studio nackt fotografiert und mir im Anschluss das Rohr poliert hatte? Ob sie ihr auch von unseren Galgenberg-Ausflügen berichtet hatte? Ich stöhnte, als ich daran dachte, wie Sabine mir an jenem Samstagvormittag auf der Bank das Weiße aus den Hoden gesaugt hatte. Und wie Anja uns dabei beobachtet und dann Sabine die Zunge in den Mund geschoben hatte um herauszufinden, wie ich schmeckte. Was sie ja auch noch auf andere Art selber erkundet hatte… Beim Gedanken, daran begann ich zu zucken und biss mir auf die Lippen um meinen Höhepunkt nicht zu laut herauszustöhnen. Mit fassungslosem Staunen registrierte ich, mit welcher Macht es erneut aus mir heraus und auf den Rasen schoss. War es vielleicht so, dass regelmäßiger Sex die Samenproduktion ankurbelte? Mensch, das war bereits das dritte Mal heute! Ich kam gerade wieder zu Atem, als es in der Hecke raschelte. Ich schrak hoch, beruhigte mich aber schnell wieder. Sicher nur eine doofe Amsel. Dieses Viehzeug nistete doch bevorzugt in Hecken und hatte mich schon manches Mal erschreckt. Dennoch machte ich, dass ich wieder in die Hosen kam. Ich wollte schon losgehen, da fiel mein Blick auf den Tisch. Ach Mist, das Geschirr sollte ich ja auch noch reinbringen. Rasch räumte ich alles aufs Tablett und balancierte das Ganze in Richtung Haus.
Ich war gerade auf Höhe der hinteren Front, als ich Geräusche hörte. Ich hielt inne und lauschte. Es klang wie … Stöhnen. Ja, das war ganz kar Stöhnen! Und zwar dem Klang nach ziemlich eindeutig Bumsgestöhne. Es fehlte nur das Klatschen. Ich musste grinsen. Da ließen es sich wohl noch welche gut gehen. Ich schaute die Hausfront hoch und entdeckte nur ein einziges Fenster, das nicht zugesperrt war. Im Hochparterre, wo Sabine lebte. Und ihre Mutter. Das Grinsen in meinem Gesicht erstarb umgehend. Ich bekam heiße Ohren, senkte den Kopf und schlich mit dem Tablett davon, vorsichtig bemüht, ja durch kein Geräusch zu verraten, dass ich gerade ungewollt Ohrenzeuge von etwas geworden war, das ich kaum zu denken wagte. Hatte ich etwa … sie belauscht, fragte ich mich mit pochendem Herzen. Die Versuchung war mächtig, einfach das Tablett vor der Haustür abzustellen und die Kurve zu kratzen. Das käme aber nicht so richtig passend zu dem Eindruck, den ihre Mutter von mir zu haben schien. Und Sabine würde mir auf Garantie mächtig in den Hintern treten. Außerdem, vielleicht hatte sie ja tatsächlich gerade einen Kerl drinnen. Vielleicht hatte ich sie ja vorhin einfach nur gestört. Vielleicht war sie deshalb so komisch gewesen, unten im Keller. Frauen taten so etwas eben auch manchmal, wir lebten ja nicht mehr im Mittelalter. Bumsen um des Vergnügens willen war schließlich kein Verbrechen, ich musste es wissen, denn ich tat momentan fast nichts anderes mehr und fand zunehmend Spaß daran. Ich sah unschlüssig die Treppe hinauf, atmete tief aus und stieg hinauf. Ich klingelte wie zuvor an der Wohnungstür und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück, falls … ja, falls irgendetwas passieren würde. Es dauerte eine ganze Zeit und ich drückte vorsichtshalber noch einmal, als noch immer niemand öffnen kam. Mittlerweile randalierte Cognac irgendwo in der Wohnung.
Unvermittelt wurde die Tür geöffnet und Frau C. blickte vorsichtig um die Türkante. Ohne es zu wollen, fielen mir ihr gerötetes Gesicht und ihre zerzausten Haare auf. Mit großen Augen starrte sie mich einen Augenblick an, dann lächelte sie und winkte mich mit dem Finger herein. „Stell es bitte in der Küche ab, ja? Ich … muss mich nur…“ Ich ging im Stechschritt an ihr vorbei, den Blick starr geradeaus und rannte fast in Richtung Küche. Ich stellte das Tablett auf dem nächsten freien Platz ab, drehte mich um, räusperte mich und rief laut: „Ich muss jetzt nach Hause. Auf Wiedersehen!“ Dann flüchtete ich aus der Wohnung, als sei der Teufel hinter mir her. Ich schaffte es noch, die Tür zu schließen ohne die Scheiben herausfielen, dann rannte ich die Treppe hinab, riss mein Fahrrad aus dem Ständer und hetzte aus der Gartentür. Erst auf dem Gehweg wurde mir meine Panik bewusst. Ich zitterte, kriegte kaum noch Luft und schwitzte am ganzen Körper, als hätte ich gerade den Auszug der Israeliten an einem Nachmittag organisiert.
Na bitte, hatte ich doch einwandfrei hinbekommen, oder? Verdammte Wichserei!




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