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Womensworld Teil 1 2

Womensworld Teil 1 2

Geschrieben und auf einer anderen Seite veröffentlicht von Moni5201

Lustlos zappte Marita durch die Fernsehkanäle. Es war mitten in der Woche und sie hatte seit zwei Stunden Feierabend.
Ihr war langweilig. Draußen war das Wetter total trostlos. Es regnete wie aus Kübeln und es schien laut Wetterbericht sich auch die nächsten Tage nicht zu bessern.
Marita war seit 10 Jahren geschieden und hatte zwei Kinder… Zwillinge…, neunzehn Jahre alt. Ihr Ex zog es damals vor, mit einer Achtzehnjährigen nochmal neu anzufangen, was einige Zeit später wieder in die Hose ging. Danach wollte er zu Marita zurückkehren und verstand die Welt nicht mehr, als sie ihn nicht wieder rein ließ.
Die Kinder wollten ihn auch nicht mehr sehen, da sie mitbekommen haben, wie weh ihr Vater ihrer Mutter getan hat. Peter war mittlerweile bei der Bundeswehr und Julia studierte. Zu ihrer Freude zwar beide in dieser Stadt, aber trotzdem waren sie viel unterwegs und Marita entsprechend oft alleine zu Hause.
Peter war zum Beispiel gerade auf einer Übung und Julia mit ihren beiden Freundinnen auf einem Kurztrip auf Malle.

Marita ärgerte sich, weil es gestern einen tollen Film im Fernsehen gab, den sie verpasst hatte und heute war auf allen Kanälen nur Müll.
Wie war das noch? … Peter hatte doch mal erzählt, dass man sich solche Filme aus dem Internet ziehen konnte.
Sie entschied sich ihr Laptop hervorzuholen und versuchte nun, sich Peters damalige Erklärungen wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Sie googelte und fand eine Seite, wo diese Filme angeboten wurden. Marita ärgerte sich nur, dass ewig irgendwelche Popups aufgingen, die gespickt waren mit Sexangeboten und Pornofilmdingen. Als sie ausversehen auf so ein Popup klickte, ging sofort ein weiteres Fenster auf, worin sie aufgefordert wurde sich anzumelden. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, was es kosten sollte.
In Gedanken versunken schüttelte Marita mit dem Kopf.
‚Wer ist denn so bescheuert und bezahlt auch noch so viel Geld für diesen Schrott‘, dachte sie. ‚Vor allen Dingen ist dieser Mist eh nur für Männer gemacht‘.

Endlich hatte sie den Film gefunden und klickte ihn an. Wieder so ein blöder Hinweis, bevor sie ihn endlich runterladen konnte.

‚Was steht da auf der Seite?‘ überlegte sie. ‚ Womensworld? Sollte wirklich einer auf die Idee gekommen sein, etwas für Frauen zu machen? … Ach was… bestimmt auch nur wieder irgendwelche abzocke‘.
Weggeklickt und endlich ließ sich nun der Film ziehen.

Marita lehnte sich auf der Couch zurück und träumte vor sich hin….
Alles drehte sich um harten Sex auf diesen blöden Seiten. Warum gab es nicht mal etwas für romantisch angehauchte Frauen im gesetzten Alter…. Nun ja… ‚so alt bin ich wohl noch nicht… aber mit 44 Jahren auch nicht mehr ganz taufrisch‘, ging es ihr durch den Kopf.

Ihren letzten richtigen Sex … mit einem Mann… hatte sie vor langer Zeit, eigentlich vor einigen Jahren.
Marita war einfach zu schüchtern und hatte zu viel Angst vor Enttäuschungen, sodass sie nie jemand näher an sich ranließ. Dabei sah sie recht hübsch aus. Die Zwillinge haben ihrer Figur in keinster Weise geschadet. Sie trug immer noch Größe 38. Selbst ihre Beine waren ohne Orangenhaut. Die Brüste gaben zwar der Schwerkraft ein wenig nach, wirkten dadurch aber irgendwie anziehender. Sie passten absolut zu ihrer Figur.

Auf gut deutsch gesagt… sie war eine sehr schöne Frau, mit mittellangen blonden Haaren, die jünger wirkte, als ihr wahres Alter aussagte, … Obwohl Marita dazu eine ganz andere Meinung hatte.

Sie war überzeugt, wenn sie chirurgisch aufgeblasene Brüste hätte, dass sie dann nicht mehr alleine wäre.
Dabei lag es mehr an ihrer in sich gekehrten und abweisenden Art. Irgendwie signalisierte sie, ohne es selbst zu merken, der männlichen Gattung „eine sprech mich nicht an Haltung“.

Maritas Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, als sie für einen Moment an ihre Tochter dachte. Die wird auf Mallorca bestimmt nichts anbrennen lassen.

Julia war da etwas anders als ihre Mutter. Sie nahm alles mit, was sich ihr bot und genoss das Leben in vollen Zügen … auch sexuell. Sie dachte zwar, dass ihre Mutter es nicht so wirklich mitbekam, aber täuschte sich da ganz gewaltig. Marita wusste mehr als dass es ihrer Tochter lieb sein würde.
Selbst, dass Julia schon mal mit drei Jungen auf einmal geschlafen hatte, wusste sie.
Marita kam damals früher von der Arbeit nach Hause und hatte es durchs Schlüsselloch gesehen, weil ihr die Geräusche aus Julias Zimmer komisch vorkamen.
Anstatt wütend ins Zimmer zu platzen, wie jede normale Mutter, zog Marita sich sofort wieder zurück, ging etwas spazieren und kam danach ganz normal nach Hause. Sie gönnte ihrer Tochter diese Erfahrungen und sprach sie nie darauf an, wusste aber von nun an, dass Julia kein Kind von Traurigkeit war.

Peter war da ganz anders. Er kam eher nach seiner Mutter. Er war sehr ruhig und brachte noch nie eine Freundin mit nach Hause.
Marita meinte sogar, dass Peter noch Jungmann wäre, war sich aber nicht ganz sicher.

‚Was hat es die Jungend von heute doch leicht‘, sinnierte Marita vor sich hin.
‚Über Sex kann man alles im Internet nachlesen und die entsprechenden Bilder wurden gleich dazu geliefert. Sogar an Pornos kam man leicht heran‘.
Auch wenn Marita nicht genau wusste wie. Dass Peter es wusste, war ihr schon klar.

Da hatte sie es zur damaligen Zeit schwerer. Sie war in einer erzkonservativen Familie aufgewachsen und aufgeklärt wurde sie durch die Bravo. Das prüde Verhalten hat sie nie so richtig ablegen können, obwohl sie es gerne getan hätte. Da war eben eine gewisse Hemmschwelle in ihr.
Ihrem Ex gegenüber hatte sie es zwar etwas verloren, aber ansonsten war sie immer recht zugeknöpf. Den Kindern gegenüber hat sie sich noch nie nackt gezeigt und verlangte auch von denen, dass sie immer vollständig angezogen durchs Haus liefen.
FKK am Badesee wäre mit ihr unmöglich gewesen. Sie besaß noch nicht einmal einen Bikini, sondern nur Badeanzüge, obwohl er ihr bestimmt gut gestanden hätte.

Marita sah auf den Bildschirm ihres Laptops und stellte fest, dass es noch einige Zeit dauern würde, bis der Film fertig war.

‚Was war da eben noch für eine Seite?‘ überlegte sie. ‚ Womensworld? Was das wohl ist? Sollte ich es mal versuchen?‘

Sie setzte sich aufrecht und tippte die Adresse ein. Sofort machte die richtige Seite auf.
Neugierig und aufgeregt, wie bei etwas verbotenem begann sie zu lesen.

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Womensworld ist für Frauen gemacht, die Hilfe suchen. Sei es Handwerklich, im Haushalt, Garten oder sonstiges. Die Bezahlung kann mit Sex abgegolten werden.

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Marita lehnte sich wieder zurück. Was sollte der Blödsinn denn? Wie sollte sie das verstehen. Ein Typ mäht ihren Rasen und dafür darf er sie dann bumsen? Komisches Geschäft.

Marita schloss die Seite wieder und holte sich ein Glas Wein. Dabei ging ihr diese Seite nicht mehr aus dem Kopf.

‚Was für eine eigenartige Welt. Der Typ schuftet für ein wenig Sex und ist zu frieden. Die Frau hat einen gemähten Rasen und bekommt zum Dank auch noch dafür ihre Pussy gestopft. … Es sei denn, Sex sei ihr zuwider. … Könnte ich sowas? …‘ überlegte Marita weiter.
‚ Mit einem wildfremden Mann schlafen, nur damit er mir den Rasen mäht, oder eine Lampe aufhängt?‘

Zuerst war sie angewidert. Aber irgendwie brannte sich da etwas in ihren Gedanken fest.
‚Wieso nicht???? … Sehnte sie sich nicht schon länger danach, mal wieder richtigen Sex mit einem Mann zu haben? …. Aber mit einem wildfremden?? … Wer weiß was da alles passieren könnte? … Sie würde doch gar nicht wissen, wie er aussieht … nachher entpuppt sich der Typ als hässlich, oder er stinkt.‘

Marita wurde es nicht bewusst, dass sie am Haken hing. Wieder rief sie die Seite auf und las sie nochmal. Es ließ sich aber nichts Weiteres anklicken, ohne dass sie sich anmeldete.

‚Was soll schon passieren,‘ dachte sie und ging die Anmeldeprozedur durch.

Ein Pseudonym war schnell für sie gefunden. Ebenso das Passwort. Noch die E-Mail eingegeben und dann drückte sie ohne nochmals nachzudenken den Senden-Button.

Zwei Minuten später war die E-Mailbestätigung da, nochmal ein Klick und sie war nun ein Mitglied dieser Seite.

Jetzt wurde Marita aufgefordert ihr Profil zu vervollständigen.

‚Was die alles wissen wollen‘, dachte sie und wurde rot, als sie die Fragen las.
Trotz allem füllte sie die Seite gewissenhaft aus und als sie ein Bild hochladen sollte, kam es ihr überhaupt nicht in den Sinn, alles abzubrechen.

Sie suchte ein digitales Bild von sich heraus, das Peter mal fotografierte. Er hatte ausversehen ihren Kopf nicht mit drauf bekommen. Sie stand an einem Baum gelehnt und hatte ein Sommerkleid an, das ihre Figur betonte. Dass ihr Gesicht nicht zu sehen war, gefiel ihr für diesen Zweck sehr gut. Sollte doch niemand sie ausversehen wiedererkennen.

Jetzt musste sie nur noch angeben, was sie suchte.
‚Was wollte sie eigentlich? … Einen Rasenmähermann? … jemand der ihr das Haus putzen würde? … vielleicht sogar nackt?‘ dachte sie frivol und schimpfte mit sich selber, dass sie solche unzüchtigen Gedanken hatte.

Marita ließ fürs erste dieses Feld frei und begann die Angebote durchzulesen, verfolgte aber genauso aufmerksam, was die verschiedenen Frauen suchten und was sie anboten. Sie war erstaunt, wie direkt Frauen sein konnten. Ihr wurde überhaupt nicht bewusst, wie schnell dabei die Zeit verging.

Als sie sich leicht verspannt zurücklehnte, sah sie auf die Uhr.
‚Was? … Elf? … Ich sollte schon lange im Bett liegen.‘

Der Film war mittlerweile heruntergeladen, aber es war zu spät ihn sich noch anzuschauen.
‚Jetzt noch eine schöne Nackenmassage und dann ins Bett‘, ging es Marita durch den Kopf. ‚aber leider ist da ja keiner der mich richtig massieren würde.‘

Wieder ein Blick auf den Bildschirm… Wirklich nicht?
Marita klickte nochmals in ihr Profil und schrieb bei „Suche“:

Ich suche einen Mann, der mir kräftig, aber auch zärtlich den Rücken und die Schultern massiert und der bereit ist dabei alle anderen Körperregionen zu ignorieren.

Ein Klick und das Profil war komplett.

Marita war es schon klar, was sie da schrieb. Immerhin wollten die Männer ja mit Sex bezahlt werden. Ihr ging es aber darum, jemand zu finden, wenn überhaupt, der sich genauso wie sie langsam an diese Sache herantasten würde und auch mit einem Nein Leben könnte. Denn es würde ihr mit Sicherheit schwer fallen, sich vor einem fremden Mann auszuziehen.
Sie war sich sicher dass sie nichts finden würde und räumte noch auf, bevor sie ins Bett ging.

Als Marita sich auszog, bemerkte sie, dass ihre Maus, durch diese Seite angeregt, ganz nass war. In Gedanken begann Marita an sich zu spielen und schlief nach einem wundervollen Orgasmus ein. Dabei träumte sie davon, von einem Mann mit einer Maske verwöhnt zu werden.

Der Wecker riss Marita aus diesem schönen Traum und mechanisch machte sie sich für die Arbeit fertig. An diesem Tag gab es viel zu tun und sie machte sich keine weiteren Gedanken über den vorherigen Abend.

Nach dem Feierabend ging sie noch einkaufen und bereitete sich zu Hause das Abendbrot. Ihr viel wieder der Film ein und sie startete ihr Laptop, während sie herzhaft in ihr Brot biss.

‚Ob sich wohl jemand bei mir gemeldet hat?‘ ging es ihr durch den Kopf.
‚Ach was… wer ist schon so bescheuert und geht auf meine Suche ein?‘

Dennoch siegte die Neugierde. Marita öffnete die Seite, meldete sich an und sah erstaunt auf ihre Nachrichten. Es hatten sich zwanzig Leute gemeldet. Aufmerksam lass sie eine nach der anderen durch.

Gleich die erste widerte sie sofort an. Sehr direkt und mit schweinischen Worten wurde sie beschimpft. Sie wolle wohl alles haben, aber nichts geben.

Auch die nächsten waren mehr oder wenig grob und einige beschrieben sogar genau, was die alles mit ihr machen wollten. Einige beschrieben genauestens die Größe ihres Gliedes, was mit Sicherheit übertrieben war, da die Größe eher zu einem Pferd gepasst hätte. Bis hin zu sadistischen Beschreibungen.

Enttäuscht wollte Marita mit dem Weiterlesen aufhören. ‚Sind denn alle Männer Schweine?‘ dachte sie.
Wie unter einem Zwang las sie aber weiter. Die letzte Nachricht unterschied sich dagegen von allen anderen und diese las sie nun genauer.

Hallo schöne Unbekannte,
bin erst seit zwei Tagen auf dieser Seite gemeldet und habe heute deine Suche gelesen.
Mir gefällt es, dass du offenlässt, ob es zu mehr kommen soll, oder nur bei der leichten Massage bleibt. Ich bin ein Mann, dem es schon genügt, wenn er eine schöne Frau nur streicheln darf. Aber nicht dass du denkst, ich wäre pervers.
Ich finde nur, dass es noch mehr gibt, als einfach drauflos zu bumsen.
Ich würde mich freuen, wenn du dich meldest.

Marita ging die einzelnen Zeilen nochmals durch. ‚Sollte es wirklich ein Mann geben, der nur das tat, was eine Frau zuließ, ohne an sich zu denken?‘

Wenn sie an die ersten Mails dachte, schien es ihr wie Utopie.
Gespannt öffnete sie das Profil des Herrn.
Ein Bild mit einem kopflosen Mann öffnete sich. Er war mit einer Jeans bekleidet und hatte ein Jeanshemd an, das einen leichten Bauchansatz verdeckte. Es war kein Schmierbauch, sondern ein mittleres Wohlstandspolster.
Marita gefiel es, da sie Männer die sich mit Bodybuilding stylten nicht mochte.

Jetzt noch interessierter las sie die weiteren Angaben.

Geschlecht: männlich
‚das will ich doch hoffen‘

Alter: 52 …
‚ok, das passte.‘

Maße: 185cm groß, 94kg schwer
‚das war ein gutes Verhältnis‘

Status: geschieden
‚wie bei mir‘

Stadt: H….
‚der wohnt auch noch in derselben Stadt wie ich!!

Biete: Alles was eine Frau wünscht. Vom Handwerklichen bis hin zum verwöhnen.
‚Sowas gibt es bestimmt nicht, ……. ein handwerklicher Mann, der eine Frau verwöhnen kann??? Und dann will er noch nach seiner Aussage keine Gegenleistung???? Da hat er wohl ein wenig zu dick aufgetragen.‘

Marita überlegte hin und her. Sollte sie darauf antworten? Das war bestimmt ein perverser Spinner, der sich so an Frauen ranmachen wollte. … Vielleicht aber auch ein schüchterner Typ, dem es wirklich nur darum ging eine Frau kennenzulernen.

‚Was soll’s‘, gab sich Marita einen Ruck. ‚ … ist doch alles anonym. Ich kann ja jederzeit aussteigen‘.

Sie schrieb zurück:

Hallo interessanter Mann,

ich habe deine Nachricht gelesen. Sie war die einzige von vielen, die mir zusagte und deshalb schreibe ich zurück. Ich hoffe, dass deine Angaben ehrlich sind und du nicht irgend so ein Perverser wie die anderen bist, die es aber eben auch sehr direkt schreiben.
Ich würde gerne näheres von dir erfahren.

Sie erwartete in absehbarer Zeit keine Rückantwort und sah sich somit die Nachrichten im Fernseher an.

Umso erstaunter war Marita, als sich ihr Laptop mit einem Ping meldete.
Es gab eine neue Nachricht von dem Unbekannten. Er schien wohl online zu sein.
Sofort begann sie zu lesen.

Hallo schöne Frau,

ich kann deine Bedenken verstehen. Ich kann dir nur schriftlich versichern, dass ich nicht abartig bin. Für mich ist es nun mal das größte, wenn eine Frau mich glücklich anlächelt, weil sie genauso verwöhnt wurde, wie sie es wollte.
Wenn du möchtest, können wir uns über den Chat näher kennenlernen.

Das war Marita nur recht. Sie war jetzt mehr als neugierig und begann eigenartiger weise immer mehr ihre anfänglichen Bedenken zu vergessen und ihre alten Prinzipien über Bord zu werfen. Immerhin war sie von je her eine Gegnerin von Internetbekanntschaften.
Dieser Mann sprach aber eine Seite in ihr an, die sie von sich noch gar nicht kannte.

Sie machte ihr Chatfenster auf und meldete sich. Sofort antwortete ihr der Mann.

Er: Hey… ich freue mich, dass du mehr über mich wissen möchtest.

Sie: Du hast mich eben neugierig gemacht, weil ich denke, dass es solche Männer wie dich gar nicht gibt.

Er: Kann ich mir denken. Vielleicht bin ich ja doch ein wenig abartig im Sinne der sogenannten normalen Männer. Mir genügt es schon, wenn ich eine Frau streicheln darf. Wenn sie dabei noch nackt ist, dann bin ich mehr als glücklich. Sollte sie aber nur durch mein streicheln, oder sogar durch sich selbst in meinen Armen einen Orgasmus bekommen, dann bin ich der glücklichste Mann auf der Welt.

Sie: Jetzt trägst du aber ein wenig dick auf. Was solltest du denn davon haben?

Er: Wenn ich darf, würde ich es mir in ihrem Beisein selber machen, oder anschließend wenn ich alleine bin. Das wäre mir schon genug.

Sie: Hört sich komisch an. Warum willst du nicht wie alle, dass es zum Geschlechtsverkehr kommt?

Er: Dagegen hätte ich auch nichts. Aber ich glaube dass eine Frau mit mir leichte Probleme dabei hat.

Sie: Jetzt fang nicht auch noch damit an, dass du ein Glied so groß wie ein Pferd hast und Angst hast einer Frau wehzutun.

Marita wurde jetzt etwas wütend und bereute es schon fast, überhaupt auf diese Sache eingegangen zu sein.

Er: Absolut nicht… meldete sich ihr Chatpartner wieder.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Meiner ist kleiner und dünner als beim Durchschnittsmann und ich denke, dass er kaum einer Frau genügen wird.

Zumal mir das schon die eine oder andere gesagt hat, setzte er noch hinterher.

Marita dachte nach. Sollte es wirklich wahr sein? Gab es sowas? Wieso nicht… Aber ein Mann der zugibt, dass er zu wenig hat? Umgedreht war eher normal… das hatte sie ja in den anderen Angeboten mehr als genug gelesen.

Wieder meldete sich das Laptop mit einem Ping und unterbrach ihre Gedanken.

Er: Bis du noch da?

Sie: Ja… ich habe nur nachgedacht.

Er: Jetzt bist du wohl genau wie andere Frauen auch enttäuscht und möchtest lieber etwas mit einem haben, der größer bestückt ist.

Sie: Um Gotteswillen nein. Genau im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass nicht die Größe ausschlaggebend ist, sondern der Mann, der an dem Ding hängt.
Ich war nur am überlegen, ob ich mich nicht mal richtig mit dir treffen sollte. Du hast mich neugierig gemacht. Aber gebe auch ehrlich zu, dass ich etwas Angst habe. Schreiben kann man viel.

Er: Kann ich verstehen. Als Frau ist es bestimmt schwerer diesen Schritt zu wagen. Wir scheinen ja in derselben Stadt zu wohnen und könnten uns doch in irgendeinem unverfänglichen Eiscafé oder sowas treffen.

Sie: Hört sich gut an. Wie wollen wir uns denn erkennen?

Er: Ich werde in demselben Outfit wie auf dem Foto kommen. Du wirst mich erkennen. Wenn ich dir nicht zu sage, kannst du stillschweigen wieder gehen. Ich werde noch ein wenig warten und dann auch verschwinden. Ansonsten setzt du dich einfach zu mir.

Sie: OK… einverstanden… wo?

Er: Bestimme du.

Sie: Lieber du. Irgendwas, was du gut kennst. Ich habe ein Auto und komme überall hin.

Er: Meinetwegen. Nicht weit von mir gibt ein sehr nettes Eislokal. … Da ist man um diese Zeit recht ungestört. Es ist ….

Er nannte ihr die Straße. Marita war überrascht. Es war ganz in ihrer Nähe … mit dem Auto vielleicht fünf Minuten entfernt. So ein Zufall. In so einer Großstadt trafen sich zwei im Internet und wohnten dann kaum voneinander entfernt. Sollte wohl so sein, dachte Marita und schrieb zurück

Sie: Werde ich finden… in einer Stunde kann ich da sein.

Er: Wie heute noch?

Sie: Ist es dir nicht recht? Hast du keine Zeit?

Er: Doch, doch… ich hätte es nur nie zu träumen gewagt. Bis gleich. Ich werde warten.

Sie: Ich komme.

Marita sprang auf und wuselte wie ein Teenager vor ihrem ersten Date durch die Wohnung. Schnell nochmal geduscht… Haare geföhnt… ihr teures Parfüm aufgelegt… Unterwäsche an… und dann ging es los… Was sollte sie anziehen. Sie nahm immer wieder neues zur Hand und legte es wieder weg. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass die Zeit drängte. Ganz hinten hing das Kleid, das sie auf dem Foto trug.
Warum nicht… so wissen wir eben beide, wer wir sind.

Pünktlich betrat Marita das Eiscafé und sah sofort ihren Chatpartner.
Auch er erkannte sie sofort an ihrem Kleid, stand auf und ging ihr ein paar Schritte entgegen.

„Hallo schöne Unbekannte. Ich heiße Marco“, sagte er und gab ihr die Hand.
„Hey… ich bin Marita“, gab sie nun auch von sich und nahm die ihr angebotene Hand. Ganz zart drückte er sie und ließ sie erst wieder los, nachdem er sie an den Tisch geführt hatte.

Sie setzten sich und sahen sich an, ohne etwas zu sagen. Der Kellner kam und sie bestellten beide einen Kaffee.

Marita war es etwas peinlich, sich mit einem fremden Mann zu treffen. Besonders weil sie sich auf für sie eigenartigem Wege kennengelernt hatten und jeder wusste, wie es im Grunde weitergehen sollte.

Marco erging es nicht viel anders. Zumal er wie Marita zum ersten Mal diesen Weg beschritt. Trotzdem unterbrach er das Schweigen, damit die Situation sich nicht noch mehr versteifte.

„Es ist schön, dass du mir Gelegenheit gibst, dich näher kennenzulernen. Meine Erwartungen werden aber jetzt schon weit übertroffen. Du siehst noch schöner aus, als ich mir nach deinem Bild vorgestellt habe“, begann er und gab seine ehrliche Meinung zum Ausdruck. Er war wirklich beeindruckt von dieser Frau. Alleine schon ihr Gang, ihr gepflegtes Äußeres und ihre schüchterne Zurückhaltung. Eine Frau, die sich überhaupt nicht bewusst war, wie anziehend sie auf einen Mann wirken konnte.
Marita ging das Kompliment runter wie Öl. Auch ihr gefiel ihr Gegenüber besser als sie sich eingestehen wollte.

„Danke… das hast du nett gesagt. Du gefällst mir aber auch. Wenn alles was du geschrieben hast, der Wahrheit entspricht, dann wundert es mich eigentlich, dass du noch frei rumläufst und man dich nicht in einem Zoo gesperrt hat… Als ein vom Aussterben bedrohtes Wesen der Gattung Mann“, sagte sie mit einem Lächeln, dass sie noch anziehender machte.

Marco konnte nicht anders. Obwohl er genau dieses vermeiden wollte, passierte es … er verliebte sich auf der Stelle in diese wunderbare Frau.
Er hat zwar nie an die Liebe auf dem ersten Blick geglaubt, aber es schien sie wirklich zu geben. Trotzdem hielt er sich zurück. Er wusste ja nicht wie Marita dachte. Für sie war es bestimmt nur ein Geschäft. Immerhin hat sie sich ja deswegen gemeldet.
Er lachte auf und antwortete mit einer sehr ruhigen Art und einer sonoren Stimme, die Marita eine Gänsehaut über den Rücken trieb: „Du bist echt klasse. Dein Humor gefällt mir. Im Allgemeinen rede ich zwar ungerne darüber und es ist mir auch ein wenig peinlich meine Neigung zuzugeben, aber es stimmt wirklich. Im Netz fällt es einem nun mal leichter so etwas zu schreiben.“

„Geht mir auch nicht anders. Ich habe mich eigentlich nur aus Neugier da angemeldet und als ich die ersten Meldungen las, wurde mir beinahe schlecht. Von schweinisch bis pervers war alles vertreten. Beinahe hätte ich deine Nachricht nicht mehr gelesen, weil ich schon bei der Zehnten aufhören wollte“, gab Marita zu.

„Es gibt aber auch solche Frauen. Was meinst du, wie ordinär die werden können. Das war aber nichts für mich“, rechtfertigte Marco sich.

„Kaum zu glauben. Aber ich kann es mir vorstellen“, meinte Marita. Dabei sah sie sich Marco etwas genauer an. Er hatte ein nettes Gesicht und eigenartige blaue Augen. Sie würde sagen sprechende Augen… Sah man in sie hinein, während er redete, dann glaubte man ihm sofort was er sagte. Marita fand ihn auf Anhieb sympathisch und wurde irgendwie von ihm angezogen. Ihr Blick wanderte weiter seinen Körper herunter. Sein Bauch war auch ok. Er passte zu ihm. Dann blieb ihr Blick in seinem Schritt hängen. … Ob sein Freund wirklich so klein ist, wie er behauptet?, überlegte sie.

Marco folgte ihrem Blick und schien ihre Gedanken zu erraten. „Es ist wirklich so, wie ich sage. Als es um die Größe da unten ging, stand ich wohl in der letzten Reihe und hab nicht mehr viel abbekommen, weil die anderen sich alle vorgedrängelt haben. Leider kann ich es dir hier nur schlecht beweisen.“

Nun lachte Marita mit heller Stimme auf. „Du bist wirklich spitze. Jetzt glaube ich dir alles aufs Wort.“

Dadurch wurde die Stimmung noch lockerer und die beiden begannen mehr von sich zu erzählen.
So erfuhr Marco von Maritas Kindern und erzählte ihr von seinen, auch ein Mädchen und ein Junge, die er aber nur noch selten sah, weil sie ihre eigenen Wege gingen. Marco erzählte von seiner Scheidung und nannte auch den Grund dafür. Seiner Frau hatte wohl etwas Größeres kennengelernt und erwartete danach mehr von ihrem Mann als er ihr geben konnte.

Marita sprach nun auch von ihrem Ex und gab selbst sich gegenüber zum ersten Mal zu, dass es wohl mit ihrer prüden Haltung zu tun hätte.

„Ich habe nun mal ein Problem damit, mich vor anderen nackt auszuziehen und mich so zu präsentieren. Selbst beim Frauenarzt fällt es mir schwer“, sagte sie abschließend.

„Warum auch nicht… ist eben nicht jedermanns Sache. Ich frage mich nur, wie du es dann mit der Massage machen willst. Durch das Kleid hindurch dürfte es wohl etwas unangenehm sein“, überlegte Marco laut.

„Deswegen habe ich ja auch nie mehr jemand gefunden. Ich brauche einen Mann, der dafür Verständnis hat und mir vielleicht sogar mit viel Geduld diese Macke abgewöhnen kann“, gab Marita ihr Innerstes preis.

Mittlerweile war es schon sehr spät und der Kellner begann die leeren Stühle auf die Tische zu stellen.

„Sieht so aus, als wolle man uns raus werfen“, sagte Marco ironisch. „Ich denke wir sollten Schluss machen. Wenn du willst können wir uns ja wieder irgendwo treffen.“

„Das würde ich sehr gerne“, meinte Marita.

„OK. Morgen ist Freitag. Du hast dann einen ganzen Tag Zeit es dir zu überlegen, ob wir weitermachen oder nicht. Ab 17:00 Uhr warte ich auf deine Entscheidung. Ich würde mich freuen, wenn wir uns wiedersehen. Egal wo und wann“, sagte Marco und stand auf, um zu bezahlen.

Draußen gaben sich beide zum Abschied die Hand. Im ersten Augenblick schien es so, als würden sie sich noch küssen, aber wie unter einem Zwang hielten sie sich zurück.
Marita stieg in ihr Auto und sah zu, wie Marco ebenfalls in sein Auto stieg und losfuhr, bevor sie sich auch auf den Weg machte. Sie rechts herum und er links.

Zuhause angekommen ging Marita ins Wohnzimmer und setzte sich. Sie konnte überhaupt nicht verstehen, was sich gerade ereignet hatte. Wollte sie wirklich mehr?
Ihr Laptop war noch immer eingeschaltet. Plötzlich meldete es sich wieder mit einem Ping. Der Chat war noch offen und sie las: „Gute Nacht meine schöne Bekannte. Es war ein angenehmer Abend, den ich sehr gerne mit dir widerholen würde. Ich hoffe, dass du dich für mich entscheidest.“

Schnell antwortete sie: „Gute Nacht mein kleiner Freund.“ Damit spielte sie auf seine untere Region an, was Marco auch genauso verstand.
„Ich glaube dir ab heute alles und damit du gut schläfst hast du schon heute meine Antwort. … Ja… ich möchte mich wieder mit dir treffen. Wann, schreibe ich dir morgen.“

„Du machst mich zum glücklichsten Menschen in unserer Stadt. Ich sehne mich schon jetzt nach deinem unwiderstehlichen Lächeln“, schrieb Marco zurück und malte einen Kuss dazu.

In dieser Nacht träumten beide voneinander und es fiel ihnen schwer sich am nächsten Tag auf die Arbeit zu konzentrieren. Den ganzen Tag überlege Marita, wie es weitergehen sollte.
Wollte sie wirklich einen, ihr noch relativ fremden Mann in die Wohnung lassen?

Um 17:00 Uhr hatte sie sich entschieden und das Laptop schon längst eingeschaltet.

Sie schrieb:
Hallo kleiner Mann,
ich möchte von deinem Angebot Gebrauch machen. Es wäre nett, wenn du mich massieren würdest. Nur Nacken und Schultern.

Postwendend kam die Antwort

Nur Nacken und Schulter? Wann?

Ja erst einmal nur da. Ich weiß noch nicht, ob ich dich für eine Mehrarbeit bezahlen kann.

Marco wusste sofort, was sie damit meinte. Es war ihm egal. Er war froh, dass sie sich überhaupt gemeldet hat. Der Rest würde sich schon ergeben.

Wann und wo?

Marita überlegte… ‚am liebsten sofort‘, dachte sie. ‚Aber wo? … Ach was… Augen zu und durch.‘
Sie gab sich einen Ruck und schrieb:

Wenn es dir passt um 20:00 Uhr bei mir. Ich wohne B… Str. 50.

Danke… ich bin pünktlich da.

Nun begann bei beiden ein geschäftiges Treiben. Marita sprang förmlich unter die Dusche, räumte danach noch auf und machte ein paar belegte Brote.

Bei Marco dieselbe Hektik. Er hatte nie damit gerechnet, dass Marita schon für diesen Abend zusagen würde. Eher mit ein paar Treffen außerhalb ihrer Wohnungen. Also schnell geduscht, rasiert und ab zum nächsten Blumenladen. Noch schnell eine Flasche ihres Lieblingsweines (er hatte gestern genau aufgepasst) gekauft und dann stand er pünktlich fünf Minuten vor acht vor ihrer Tür. Es war ein wunderschönes Einfamilienhaus, in dem die obere Etage mit großen Dacherkerfenstern ausgebaut war. Es lag vollkommen einsam am Ende einer Sackgasse.
Als der Zeiger seiner Uhr genau acht zeigte, klingelte er.
Marita war schnell an der Tür und riss sie förmlich auf. Beinahe wäre sie ihm um den Hals gefallen. Im letzten Augenblick bremste sie sich und gab ihm lächelnd die Hand.

„Schön dass du da bist… Komm rein…“, begrüßte sie ihn und zog ihn herein und schloss die Tür.
„Hier für dich… für die schönste Arbeitgeberin die es gibt“, sagte Marco und überreichte ihr einen riesigen Strauß mit Frühlingsblumen. Der war so groß, dass ihr ganzer Oberkörper dahinter verschwand.
Marita wusste nicht, was sie sagen sollte. In diesem bunten Strauß dominierten ihre Lieblingsblumen und das Etikett des Weines in seiner Hand kannte sie auch zu genau.

„Was du dir alles gemerkt hast, die richtigen Blumen… der richtige Wein… Mein Ex hat das in all den Jahren nicht geschafft. Das ist unheimlich lieb von dir… danke“, sagte Marita überwältigt und hauchte durch die Blumen hindurch einen Kuss auf Marcos Mund.

„Geh doch bitte voraus ins Wohnzimmer… gerade durch. Ich hol‘ nur kurz eine Vase“, sagte Marita und verschwand in der Küche.
Marco sah sich aufmerksam um. Das Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet. Der Tisch war schön gedeckt und in der Mitte stand ein Tablett mit appetitlich belegten Schnitten. Zwei brennende Kerzen zauberten eine heimelige Stimmung in den Raum. Das Ganze wurde überlagert von dem Duft ihres herrlichen Parfüms.

Marita kam sehr schnell zurück, stellte die Vase ebenfalls auf den Tisch und reichte Marco die Weinflasche und einen Korkenzieher. „Würdest du die bitte für uns aufmachen? Und dann setzt dich doch bitte hin.“
Marco setzte sich auf die Couch und öffnete die Flasche, während Marita gegenüber auf dem Sessel Platz nahm. Er goss etwas Wein in die Gläser und prostete Marita zu, die ebenfalls ihr Glas in der Hand hielt.

„Auf einen schönen Abend“, sagte er stieß mit ihr an.
„Ja… auf einen netten Abend“, sagte Marita und trank einen Schluck.
Sie war aufgeregt, wie ein Schulmädchen und wusste nicht wie sie anfangen sollte. Noch war alles irgendwie unwirklich für sie.
Marco spürte ihre Unsicherheit und sagte: „Du hast dir ne Menge Arbeit gemacht. Das sieht ja alles ganz lecker aus, was auf dem Tisch steht.“
„War schnell gemacht. Lang kräftig zu. Ich dachte mir, dass du eine Stärkung gebrauchen könntest. Immerhin war ja alles sehr kurzfristig“, sagte Marita.

Marco nahm sich eine Schnitte, biss herzhaft hinein und sagte, nachdem er den Mund geleert hatte: „Du hast recht. Zum Essen bin ich nicht mehr gekommen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du dich so schnell entscheidest.“

„Ich auch nicht“, gestand Marita, „aber warum lange heraus zögern. Ich bin wirklich von der Arbeit ganz verspannt, sodass sich die Massage auch lohnt. Und dann sind die Kinder heute auch nicht da. Peter wird wohl erst am Sonntag von der Übung nach Hause kommen und Julia wird irgendwann heute Abend landen und dann noch bis morgen bei ihrer Freundin übernachten. Also ist heute der ideale Abend, um uns etwas besser kennenzulernen.“

Die Beiden unterhielten sich nun sehr angeregt über alles Mögliche aus ihrem Leben und erfuhren so immer mehr voneinander, während die Schnitten alle wurden und die mitgebrachte Flasche Wein sich leerte.

Marita stand auf, holte eine neue Flasche und setzte sich leise stöhnend wieder hin. Marco öffnete den Wein, goss die Gläser voll, stand auf und stellte sich hinter Marita.

„Ich habe fast vergessen, dass ich ja noch eine Aufgabe zu erfüllen habe“, sagte er und begann sanft den Hals zu massieren, um dann etwas kräftiger auf den Schulterbereich weiter zu machen.

Marita verkrampfte sich zuerst etwas, entspannte sich dann aber sofort wieder und genoss schnurrend seine Hände.
„Das tut gut. Danke Marco… es hilft wirklich“, sagte sie.

Nach einer ganzen Weile sagte Marco: „Vielleicht solltest du dich etwas auf die Couch legen, während ich dich massiere. Im Sitzen kannst du nicht total entspannen und es ist dadurch für mich schwerer.“

„Du hast recht. Nur auf der Couch ist es auch unbequem, zumal du dich da sehr herunterbeugen musst. Wenn du mir versprichst anständig zu bleiben, dann können wir auch ins Schlafzimmer gehen. Mein Bett hat unten Schubladen und ist daher sehr hoch gebaut. Da kannst du viel besser stehen“, schlug Marita vor. Sie war über sich selber erstaunt, dass sie mittlerweile so viel Vertrauen zu Marco hatte, dass sie ihn in ihr Allerheiligstes ließ.

„Keine Angst… nur das, was du mir erlaubst. Aber ich verspreche dir, wenn du dich völlig entspannen kannst, dann wirst du wundervolle Stunden erleben“, versprach Marco, während er ihr half alles in die Küche zu bringen und etwas Ordnung zu schaffen.

Sie gingen über den Flur ins Schlafzimmer. Marita hatte ihre Räume unten, während die Kinder oben ihre Zimmer und ihr Bad hatten.
Auch dieses Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet und Marita hatte hier überall Kerzen aufgestellt, die sie anzündete, bevor sie das Licht ausmachte.

„Ich denke mal, dass es für mich so angenehmer ist und es mir dadurch leichter fällt“, versuchte Marita die Kerzen zu entschuldigen.

„Genau richtig so. Das hätte ich sowieso vorgeschlagen. Helles Licht verunsichert nur“, meinte Marco lächelnd. „Bevor du dich hinlegst, lege noch wenn du hast ein großes Saunatuch darunter. Ich habe etwas Massageöl mitgebracht. Wäre schade, wenn die Bettdecke verölt wird.“

Marita holte ein großes Badelaken hervor, breitete es aus und legte sich hin. Marco stand etwas verunsichert neben ihr und wusste nicht wie er anfangen sollte. Immerhin war Marita noch vollständig bekleidet.

„Ich kann verstehen, dass du Hemmungen hast dich obenrum etwas freier zu machen. Aber so kann ich dich schlecht massieren“, sagte Marco grinsend. „Wenn es dir leichter fällt, dann denke einfach daran, dass wir nun zum geschäftlichen Teil übergehen.

Marita wurde knallrot und setzte sich hin. „Du hast ja recht. Ich bin nun mal eine verklemmte Pute. Daran habe ich nicht gedacht.“
Verschämt knöpfte sie ihre Bluse auf, zog sie aus und legte sie sorgfältig beiseite, bevor sie sich wieder hinlegte. Den Rock und ihren BH ließ sie noch an. Trotzdem konnte Marco erahnen, was für schöne Brüste darunter verpackt waren.
Er träufelte sich etwas Öl auf die Hand und begann ganz sanft ihren Nacken zu massieren, ging dann weiter über die Schultern zum Rücken, um dann wieder am Hals weiter zumachen. Dabei achtete er sorgsam darauf, nicht die Träger des BH’s mit Öl zu benetzen.

Plötzlich kam Marita hoch, öffnete ihren BH, streifte ihn ab und legte sich sofort wieder hin, bevor Marco richtig was sehen konnte. Es machte ihm aber nichts aus. Es war mehr als er sich erhofft hatte.
Jetzt fing er richtig an und beschäftigte sich mit ihrer ganzen Rückenpartie. Mal sanft streichelnd, dann wieder etwas härter zugreifend.
Marita schloss die Augen und genoss wohlig schnurrend seine zarten Hände. Marco spürte, dass sie ihm wesentlich mehr vertraute und strich nun immer öfters wie zufällig über ihre seitlichen Brustansätze. Beim ersten Mal verspannte sie sich ganz kurz, genoss dann aber die sanften Berührungen.
Marco bezog nun den ganzen rückwärtigen Oberkörper mit ein und stoppte kurz vorm Rockansatz, damit er dort keine Flecken hinterließ. Mittlerweile war schon eine halbe Stunde vergangen und ihm taten langsam die Finger weh. Trotzdem hielt er tapfer durch. Es bereitete ihm ungeheure Lust dieser Frau solche Freuden zu bereiten.
Als er wieder mal am Rocksaum angekommen war, kam Marita urplötzlich hoch und setzte sich mit blanker Brust hin. Erschrocken wich Marco zurück und überlegte, was er falsch gemacht haben könnte. Dabei starrte er wie hypnotisiert auf diese herrliche Bälle, die nur ganz leicht hängend zum greifen nahe vorm ihm waren.

„Keine Angst“, sagte Marita, die sein bestürztes Gesicht sah „ich will nur meinen Rock ausziehen, bevor er ölig wird. Wäre schade, wenn ich den versaue.“
Marco stand noch immer mit offenem Mund vor dem Bett, als Marita den Rock und die Strumpfhose ausgezogen hatte und schon wieder nur mit einem Schlüpfer bekleidet auf dem Bauch vor ihm lag.
Marita staunte selber über sich. Sie musste sich auch so beeilen, damit sie nicht den Mut verlor, weiterzumachen. Noch nie hatte sie sich so vor einem fremden Mann gezeigt. Selbst ihr Ex kam selten in den Genuss sie so zu sehen. Damals spielte sich immer alles im Dunkeln ab.

Marco spürte, dass sie ihm immer mehr vertraute und bemühte sich dieses Vertrauen nicht zu missbrauchen, obwohl sein Glied in der engen Hose langsam anfing zu schmerzen. Zu gerne hätte er es daraus befreit und sich Luft verschafft, aber er riss sich zusammen. Er wusste, dass er mit einer unbedachten Handlung alles kaputt machen würde.

Vorsichtig massierte Marco nun den Rücken etwas tiefer bis zum Poansatz, um dann beim dritten Mal an den Beinen weiter zu machen. Automatisch spreizte Marita die Beine etwas, um ihm den Weg zu den Innenflächen zu erleichtern. Marco freute sich, als er das spürte, benahm sich aber immer noch wie ein Gentleman. Er strich weiter runter zu den Füßen und achtete sorgsam darauf, sie nicht an ihrer intimsten Stelle zu berühren.

Währenddessen vollführte sich in Marita eine Wandlung, die sie erst einmal verarbeiten musste. Sie verlor langsam aber sicher alle Scheu und wenn Marco es versuchen würde, dann könnte sie sich ohne wenn und aber ihm vollkommen hingeben.

Ja… sie sehnte sich sogar danach, dass er mehr mit ihr anstellen würde. Es störte sie auch nicht mehr, dass er sie dann vollkommen nackt sehen würde. Sie wusste, dass er sie trotz ihrer nicht mehr ganz so straffen Haut und Brüste akzeptierte. Sie kam zu dem Schluss, dass es genau das war, was sie so frei werden ließ.

Marita wollte sich gerade umdrehen, um auf dem Rücken zu liegen und ihm ihre ganze Pracht zu zeigen, als er intensiver ihre Fußsohlen bearbeitete. Dabei musste er eine bestimmte Reflexzone gedrückt haben, die sie aufstöhnen ließ. Sie spürte, wie sich ihre Säfte im Schlüpfer sammelten und sie immer erregter wurde.
Auch Marco bekam diese Wandlung mit und machte nun intensiver weiter. Er konnte genau sehen, wie sich auf ihrem Slip ein feuchter Fleck bildete und freute sich darüber. Er schien gewonnen zu haben. Er machte an den Fußsohlen weiter, bis sich Marita plötzlich umdrehte.
„Schön machst du das. So erotisch bin ich noch nie gestreichelt worden. Ich weiß gar nicht, wie ich dir dafür danken soll“, stöhnte Marita, als sie sich nun auf den Rücken legte.

„Mach dir keine Gedanken. Du belohnst mich im Augenblick mehr als genug“, sagte Marco und sah bewundernd auf ihre Brüste und ihren flachen Bauch.

Marita bemerkte seinen Blick und zu ihrem Erstaunen freute sie sich jetzt sogar, ihm alles zu zeigen. Sie spürte, dass sich in ihr eine innere Wandlung vollzog und diese fast abgeschlossen war. Marco hatte es innerhalb kürzester Zeit geschafft ihre jahrelange Verklemmtheit zu beseitigen. Ja… jetzt war sie sogar bereit sich ihm völlig offen zu präsentieren. Im Gegensatz zu früher fieberte sie ihrer vollkommenen Nacktheit sogar entgegen.
Marco fühlte, dass Marita sich langsam fallen ließ und eine Veränderung durchlief. Trotzdem wollte er ihr viel Zeit geben, mit sich selber ins Reine zu kommen. Er strich wieder sanft über ihre Beine nach oben, um dann auf ihrem Bauch weiter zu machen. Dabei berührte er immer wieder wie zufällig ihre Brustansätze. Marita genoss die Berührungen in vollen Zügen und reckte ihm unbewusst ihren Oberkörper entgegen.
Marco verstand die Aufforderung und bezog nun die ganze Brust in seiner Behandlung mit ein. Ihre Brustwarzen wurden noch härter, als er zärtlich darüber strich.

Marita spürte, dass sie kurz vor einem Orgasmus war.
‚Wie hatte der Mann es nur geschafft, sie ohne ihre Maus kräftig zu verwöhnen, soweit zu bringen?‘ fragte sie sich im Stillen.

Plötzlich wurde Marcos Griff fester. Er konzentrierte sich darauf, nur noch ihre Brust zu massieren. Als Marita immer mehr stöhnte und kurzatmiger wurde, strich er zusätzlich ganz sanft über ihren Venushügel.
Das war für Marita zu viel. Sie bäumte sich auf und bekam einen besonders intensiven Orgasmus. Ihren Schrei erstickte sie, indem sie Marco ihren Mund auf den Arm drückte.

Der nahm sie fest in den Arm und drückte ihren Kopf an seine Brust, strich nochmal leicht über ihre intimsten Stellen und ließ so ihren Orgasmus langsam ausklingen.

Erstaunt bemerkte er, dass sein Hemd an der Brust nass wurde. Als er heruntersah, konnte er Tränen sehen, die langsam aus Maritas Augen liefen.
Erschrocken und voller Angst sah er sie an. „Warum weinst du? Hab ich dir etwa wehgetan? Bin ich doch zu weit gegangen?“

Sie lächelte ihn an. „Keine Angst… ist alles gut. Es war nur so wunderschön. So hat mich noch nie ein Mann behandelt. Ich wusste überhaupt nicht, dass man nur vom Streicheln so stark kommen kann“, gestand Marita ihm und war sehr glücklich dabei.

Während die Zwei mit sich so intensiv beschäftigt waren, kam von ihnen unbemerkt Julia nach Hause. Sie hatte keine Lust bei ihrer Freundin zu übernachten, weil die so nervige Eltern hatte und immer alle früh aus dem Bett schmissen. Deshalb nahm sie sich lieber ein Taxi und fuhr direkt nach Hause.
Als sie dort ankam, war alles ruhig und im Wohnzimmer brannte auch kein Licht mehr. Julia ging davon aus, dass ihre Mutter schon schlief. Leise schlich sie nach oben und legte sich ohne vorher noch zu duschen ins Bett, damit sie mit dem Wasserrauschen niemand aufwecken würde. Kurze Zeit später war auch sie eingeschlafen, weil die wilden Tage sie doch ein wenig geschlaucht hatte.

Marita lag noch immer im Arm von Marco und fühlte sich absolut behütet und sicher bei ihm.
„Du Marco?“
„Jaa“
„Was ist eigentlich mit dir? Du hast doch noch gar nichts davon gehabt. Möchtest du, dass ich etwas bei dir mache, oder willst du noch mehr von mir?“ fragte Marita und hatte ein schlechtes Gewissen, weil Marco völlig unbefriedigt bei ihr saß.

„Mach dir keine Gedanken… ich habe doch gesagt, dass es für mich das schönste ist, wenn eine Frau in meinen Armen einen Orgasmus bekommt“, sagte Marco. Sie sprachen beide sehr leise, um die verzauberte Atmosphäre, die sie umgab nicht zu zerstören.
„Du hast aber auch gesagt, dass du dich im Bad oder vor mir, gerne selber erleichtern würdest. Also … ich hätte nichts dagegen …“, sagte Marita schüchtern. Noch fiel ihr es etwas schwer, so direkt über die Gefühle und den Sex zu reden. „Oder erwartest du mehr von mir. Du willst es bestimmt jetzt richtig mit mir machen“, setzte sie jetzt wieder unsicher werdend hinterher.

Marco drückte sie zärtlich an sich. „Keine Angst… nur du bestimmst, was weiter geschieht. Du darfst dich auch nicht selber unter Zwang setzten. Ich erwarte überhaupt nichts von dir und möchte auch nicht, dass du dich in irgendeiner Weise verpflichtet fühlst. Wenn ich jetzt in dich eindringen würde, dann könnte das vieles zerstören. Deshalb will ich das jetzt nicht. Ich habe gelernt zu warten. Ich bin schon mehr als glücklich, über das was du mir gegeben hast.“

Verschämt über so viel Rücksichtnahme kuschelte sich Marita noch intensiver in Marcos Arme. „Würde es dir etwas ausmachen, mich weiter zu streicheln?“ fragte Marita leise und schämte sich ein wenig, dass sie Marco noch nicht alles geben konnte.

„Natürlich mein Engel… leg dich wieder zurück. Du wirst es nicht bereuen“, sagte Marco und wusste, dass Marita noch etwas Zeit und Geduld brauchte, bis sie sich ihm völlig ohne Hemmungen hingeben konnte. Ob heute, morgen, oder noch später, war ihm egal. Er konnte warten. Marita war es wert.

Wieder begann Marco sie intensiv zu massieren. Doch diesmal ging es immer mehr in ein erotisches Streicheln über. Er wusste, dass er ihre Brüste vorhin eroberte und sie nichts dagegen hatte, dass er sich jetzt intensiver mit ihnen beschäftigte.
Marita genoss es eine ganze Weile und spürte, dass sie mehr wollte. Sie legte ihre Hände nach unten und zog übergangslos ihren Slip aus.
Marco sah ihr mit freudiger Erregung zu.
Marita fühlte sich wie eine andere Frau. In ihr stiegen nie gekannte Gefühle hoch. Es erregte sie mit einmal, dass ein Mann sie so unverhohlen betrachtete. Sie genoss seinen taxierenden Blick und spreizte die Beine so, dass er einen ungehinderten Blick auf ihr behaartes Heiligtum hatte.

Sie wurde immer heißer dadurch, dass sie sich so vulgär zeigen konnte. Ihre alten Hemmungen verflogen Stück für Stück und machten einem völlig neuem Gefühl Platz. Marita war so heiß und bereit zu viel mehr, dass sie sich jedem nackt gezeigt hätte, wenn Marco es verlangen würde. Sie verstand sich selber nicht mehr, dass sie so viele Jahre so leben konnte und bedauerte es jetzt um so mehr, dass sie sich ihren Kindern gegenüber genauso verklemmt verhalten hat, wie es ihre Eltern damals bei ihr machten.

Als Marco sanft über ihren Venushügel strich, drückte sie sich ihm heftig entgegen. Jetzt fehlte nur noch eines. Sie wollte nun auch Marco nackt sehen.
Marita öffnete die Augen und sagte leise: „Bitte ziehe dich jetzt auch aus. Ich möchte dich gerne mal nackt betrachten.“
Etwas unsicher sah Marco sie an.
„Keine Angst… egal wie groß oder klein dein Freund ist. Mir wird er schon gefallen“, sagte sie und zog etwas an seinem Hosenbund.

Marco verstand und zog erst sein Hemd und dann seine Hose samt Unterhose aus. Dann stand er nackt mit stark erigiertem Glied vor ihr. Nun war es Marita, die ihn genau betrachtete.
Marco hatte stark untertrieben. Sein Glied war tatsächlich etwas kleiner geraten, als sie es von ihrem Ex her kannte, aber es törnte sie trotzdem unheimlich an, es so vor sich stehen zu sehen.

„Du hast aber ein prächtiges Ding da unten stehen. Der gefällt mir“, meinte sie lächelnd und wollte in Gedanken ihn in die Hand nehmen.
Marco bemerkte es und zuckte zurück. Als er Maritas fragend blick sah, entschuldigte er sich.
„Tut mir Leid. Es wäre zwar schön, wenn du ihn in die Hand nimmst, aber ich würde bei der ersten Berührung sofort kommen und dich vollkommen nass machen“, entschuldigte er sich.

Marita verstand und war sauer auf sich, dass sie die ganze Zeit nur an sich dachte und Marcos Nöte dabei vollkommen außeracht ließ.
„Entschuldige bitte… ich bin wohl nicht sehr nett zu dir, dass ich nicht an dich denke“, sagte Marita zerknirscht.

„Keine Sorge… das ist genau das, was ich ja wollte und dir angeboten habe. Du glaubst gar nicht, was es für mich für ein schönes Gefühl ist, so mit dir zusammen zu sein und meine Erregung immer mehr zu steigern. Du hast es geschafft, dass ich kurz davor bin ohne eine Berührung zu kommen. Alleine dieses zu spüren, wiegt alles andere auf. Vor allen Dingen fühle ich mich bei dir zum ersten Mal seit langem wieder als richtiger Mann“, gestand Marco ihr. Marita wusste jetzt, dass auch Marco sein Päckchen zu tragen hatte und er genau wie sie auf dem Wege war, sich vollkommen zu erneuern.

Wieder begann Marco Maritas Brüste zu streicheln, sodass sie unvermittelt mit einem Finger über ihren Kitzler strich. Sie konnte sehen, dass sein Glied mit einem zucken darauf reagierte und steckte sich den Finger kurz in ihr heißes Loch. Marco reagierte mit einem leisen Stöhnen.
Jetzt hatte sie entdeckt worauf er stand. Es machte ihn an, wenn sich eine Frau selbst befingerte. Das war für sie genau das richtige. Auch sie gierte danach, sich diesem Mann hemmungslos und völlig offen zu zeigen. Nie hätte sie gedacht, dass es sie so erregen könnte, wenn ihr jemand beim onanieren zusah. Selbst wenn jetzt hier noch mehr Männer im Raum wären, würde sie nicht aufhören können.
Marita hatte sich innerhalb weniger Stunden zu einer völlig neuen Frau mit extrem neuen Gelüsten entwickelt. Sie gierte förmlich danach, alles was sie früher für pervers hielt, auszuprobieren.
Ihr früher zugeknöpftes Wesen wandelte sich zum Exhibitionismus. Sie hätte jedem ihre Wandlung zeigen mögen, vor allen Dingen aber Marco. Sie war so heiß, dass sie alles um sich herum vergaß.

Marco spürte immer mehr, was in Marita vorging und als sie seine Hand nahm, sich zwei Finger davon griff und an ihre Spalte führte, wusste er sofort was sie von ihm erwartete.
Vorsichtig schob er ihr die Finger rein und begann sie langsam darin zu massieren. Dabei erfüllte sich seine Hoffnung und Marita spielte immer weiter an ihrem Kitzler.
Als sie immer lauter stöhnte, steckte er drei Finger in ihr enges Loch und begann sie damit kräftig zu ficken. Dabei erstaunte es ihn, wie hart Marita ihren Kitzler massierte, ohne dass es ihr wehzutun schien.
Er fühlte, wie sich ihr Loch immer enger zusammenzog und dann unvermittelt pulsierte. Marita kniff sich nochmal abschließend in den Kitzler und bekam so einen starken Orgasmus wie noch nie in ihrem Leben. Mit einem lauten Schrei musste sie sich Luft verschaffen, sonst wäre sie erstickt. Immer wieder zuckte sie zusammen und nässte Marcos Hand mit einem dicken weißen Schleim ein. Fast sah es so aus, als wäre Marco auf ihr gekommen.

Marco war völlig erstaunt, dass Marita zu so einem Gefühlsausbruch fähig war. Ein Vulkan war nichts dagegen.
Noch immer steckten seine Finger in ihr und als er sie bewegte, ging sie wieder mit. Sie bat ihn leise stöhnend noch nicht aufzuhören und rieb schon wieder ihren Kitzler.
Marcos Glied hing nun dicht an Maritas Kopf und er musste sich zusammenreißen, um nicht in ihr Gesicht zu spritzen.
Marita sah nun direkt auf diesen kleinen Freudenspender und tat etwas, was sie noch nie in ihrem Leben getan hatte und es auch nie für möglich gehalten hätte, dass sie jemals sowas tun würde.
Sie stülpte ihren Mund über die Eichel und saugte sein Glied so tief wie möglich ein. Sie schaffte es, ihn über die Hälfte in ihrem Mund aufzunehmen. Sie brauchte sich überhaupt nicht weiter zu bewegen. Dafür rieb sie noch härter ihren Kitzler und drückte sich Marcos Hand entgegen. Das war zu viel für ihn… mit einem heftigen Stöhnen entlud er sich in ihrem Mund. Geistesgegenwärtig schluckte Marita alles herunter, obwohl das Glied in ihrem Mund immer wieder zuckte und einen neuen Strahl des Saftes in sie hineinspritzte. Es machte ihr nichts aus, alles zu schlucken. Im Gegenteil… sie verstand jetzt selber nicht mehr, dass sie es vorher immer verabscheut hatte, da es sie erregte, das Teil im Mund zu haben.

Als nichts mehr kam, leckte sie nochmal über die Eichel und ließ sich dann auch gehen. Nochmals schrie sie laut auf, als es ihr kam. Marco fühlte genau, was sie brauchte und machte übergangslos von ganz hart auf ganz zart weiter, sodass sie ihren Orgasmus bis zum letzten genießen konnte. Dann setzte er sich aufs Bett und hielt Marita fest in seinen Armen. Sie schmiegte sich an ihm und genoss es, dass er ihr leicht übers Haar streichelte.

—-

Unterdessen spielte sich unterm Dach folgendes ab.

Julia war bei Maritas erstem Schrei wach geworden und sah sich irritiert um. Sie wusste nicht genau, was sie weckte. Ihr war so, als wenn sie einen Schrei gehört hätte, konnte das aber nicht einordnen. Vorsichtig ging sie zum Fenster und sah hinaus. Alles war so wie immer. Vollkommen ruhig.
Julia dachte, dass sie geträumt hätte und wollte sich gerade wieder hinlegen als sie diesen Schrei erneut hörte. Jetzt war ihr klar, woher das kam. Es war aus Mutters Räumen. Panik überfiel sie. Sollte etwa ein Einbrecher sein Unwesen treiben und wurde von Mutter überrascht?
Auf leisen Sohlen schlich sie ins Zimmer ihres Bruders, der wie sie wusste nicht da war und nahm seine Baseballkeule, die wie immer neben seinem Schrank stand. Dann schlich sie nach unten.
Dort war auch alles dunkel und jetzt wieder ruhig. Sie hörte leise Geräusche aus dem Schlafzimmer ihrer Mutter und hatte riesige Angst um sie. Sollte etwa der Einbrecher in ihrem Schlafzimmer sein?
Wurde sie vielleicht sogar gequält?
Mit einem lauten Gebrüll riss Julia die Schlafzimmertür auf und schwang die Keule über ihren Kopf.
Dort sah sie einen nackten Mann auf dem Bett ihrer Mutter sitzen, ihren Kopf in der Hand haltend. Für Julia sah es so aus, dass er sie gleich würgen würde und stürzte auf das Bett zu.
—–

Marita war mittlerweile soweit, dass sie mit Marco richtig schlafen wollte. Sie sehnte sich danach sein Glied in sich zu fühlen und überlegte wie sie es Marco sagen sollte. Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und mit einem riesigen Gebrüll kam Julia mit einer Keule bewaffnet aufs Bett zugeschossen.
Geistesgegenwärtig sprang Marita auf ihre Tochter zu, hielt sie fest und rief: „Stopp…stopp…
Es ist alles in Ordnung. Marco darf hier sein. Er hat mir nichts getan!!!“

Julia hielt mit zitternden Knien in ihrer Bewegung inne. Keine Sekunde zu früh, sonst hätte sie Marco bestimmt schlimm getroffen.
Betroffen sah Julia ihre Mutter an. „Verdammt… kannst du denn keinen Zettel hinlegen, dass du Besuch hast? Ich hab dich schreien gehört und wäre beinahe gestorben vor Angst.“

„Woher soll ich denn wissen, dass du so früh nach Hause kommst. Du wolltest doch bei Conny übernachten“, sagte Marita, war ihrer Tochter aber in keiner Weise böse wegen diesen Überfall.
„Da bekommt man ja keinen Schlaf. Deswegen bin ich schon hier. Aber wieso hast du Besuch? Das hattest du doch in den ganzen Jahren nie?“ meinte Julia und begann nun, da sich die Aufregung legte zu grinsen. Dabei sah sie ohne Scham auf ihre nackte Mutter und auf den nackten Marco.
„Mir scheint, da hat endlich jemand die schlafende Prinzessin geweckt. Wurde auch höchste Zeit“, spielte Julia auf diesen Anblick an
Marita nahm es ihr nicht übel, dass sie so redete. Diese neue Offenheit die sich mit einemmale bildete, wollte sie nicht so schnell beenden.
„Na denn werde ich mich mal wieder verdrücken… wenn ihr es noch schafft, könnt ihr in Ruhe weiter vögeln“, sagte Julia mit ihrer etwas ordinären Art, um ihre Unsicherheit zu überspielen.

„Wir haben nicht… wie du es nennst… gevögelt“, versuchte sich Marita zu rechtfertigen. Noch viel es ihr schwer solche Wörter zu gebrauchen.
„Ach nee…, was denn? Hast du geschrien, weil er dein Händchen zu doll gehalten hat? Wem willst du denn das erzählen?“ sagte Julia und setzte sich frech im Schneidersitz zu den beiden aufs Bett.

Marco wagte es nicht während des Mutter- Tochter- Gesprächs etwas zu sagen. Dafür ließ er seinen Blick wandern. Vorm ihm saß nun wieder Marita mit offenem Schritt und daneben Julia, deren Nachthemd so hochgerutscht war, dass er ihre vollkommen blanke Spalte sehen konnte. Beide schienen nicht zu bemerken, was für einen Anblick sie boten. Aber Julia merkte, dass sich bei Marco wieder etwas regte. Sein Glied richtete sich auf und stand waagerecht ab.

Julia begann der Teufel zu reiten.
Sie wusste zwar nicht, wieso ihre Mutter keine Anzeichen machte, sich zu bedecken und es somit zuließ, dass Julia sie zum ersten Mal in ihrem Leben vollkommen nackt betrachten konnte… Ja… , sich noch nicht einmal daran störte, dass ihre Tochter sie quasi beim Sex erwischte. Aber nun wollte sie genau ergründen, was mit ihrer Mutter passiert war und wie weit sie sich verändert hatte. Ihr kam nicht in den Sinn, dass es ja eigentlich total unhöflich war, die zwei jetzt nicht alleine zu lassen.
Für Julia war es einfach zu normal, Sex in einer Gruppe mit mehreren zu treiben, sodass sie in dieser Hinsicht sowieso sämtliche Hemmungen abgelegt hatte.

Nur Marco wusste überhaupt nicht, wie er sich verhalten sollte. Klar… es erregte ihn schon, zwei so heiße Frauen vor sich zu haben, aber er traute sich jetzt noch nicht einmal Marita in irgendeiner Weise zu berühren.

„Es war wirklich so, wie ich es gesagt habe“, griff Marita das bewusste Thema wieder auf, weil sie immer noch meinte, sie müsse sich rechtfertigen. „Marco hat mich nur mit seinen massierenden Händen soweit gebracht.“

Ihr kam überhaupt nicht in den Sinn, Julia aus dem Zimmer zu schmeißen. Im Gegenteil… sie brauchte jetzt jemand, mit dem sie über ihr neu entdecktes Ich reden konnte.

„Kann ich mir immer noch nicht richtig vorstellen,… aber mal was anderes… wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?“ fragte Julia neugierig.
Marita begann zu erzählen. Zuerst doch etwas unsicher, dann aber immer fließender. Sie ließ nichts aus und erwähnte sogar, dass Marco meinte, dass sein Ding zu klein für eine normale Frau wäre.
Julia hörte aufmerksam zu und als ihre Mutter von Marcos Glied sprach, blieb ihr Blick automatisch darauf haften.

„Keine Sorge Marco… dein Schwanz ist garantiert nicht zu klein. Es kommt nicht unbedingt auf die Größe an. Wenn eine Frau das behauptet ist sie frigide. Das kannst du mir glauben. Ich habe schon alle Größen ausprobiert und es funktionierte immer“, sagte Julia vollkommen offen und meinte es wirklich so wie sie sagte.
Marco war erstaunt, dass Julia alles so freimütig zugab.
„So ihr lieben… dann werde ich euch jetzt mal alleine lassen und wieder in mein Bett verschwinden. Ich habe euch lange genug gestört“, sagte Julia und wollte vom Bett rutschen, wurde aber von Marita am Arm festgehalten.
„Aber du glaubst mir, dass Marco mich nur massiert hat?“ fragte Marita nochmals nach. Irgendwie war es ihr wichtig, dass Julia es glaubte.

Marco war erstaunt. Wieso legte Marita so viel Wert darauf. Ihrer Tochter schien es doch egal zu sein.
Julia wusste ebenfalls nicht, warum ihre Mutter immer wieder auf der einen Sache rumritt.
„Ich glaube es dir ja. Obwohl es mir wirklich egal ist, was passiert ist. Hauptsache du kommst endlich mal aus dein Schneckenhaus heraus und fängst an als Frau zu leben.“

Marita ließ nicht locker. „Marco würde es dir bestimmt gerne auch mal zeigen.“
„Nee Mutti, das lass mal lieber. Wie soll ich ihn denn bezahlen? Willst du, dass er mich dann vögeln darf? Ich glaube das wäre nicht fair. Ich denke ihr seid schon weit über diese geschäftliche Beziehung hinaus“, erkannte Julia es richtig. „Bei euch geht es tiefer und wird noch länger anhalten. Da möchte ich nun wirklich nicht stören. Ich gönne es dir von ganzem Herzen.“

Marita ließ sich Julias Worte nochmal durch den Kopf gehen. Ja.. sie hatte recht. Marco war für sie tatsächlich mehr geworden. Sie wollte wirklich noch oft mit ihm zusammen sein.

„Deine Tochter hat es richtig erkannt“, meldete sich Marco jetzt auch mal zu Wort. „Ich habe mich unsterblich in dich verliebt und würde dieses blöde Geschäft am liebsten vergessen.“

„Danke Marco. Mir geht es genauso. Du hast etwas in mir geweckt, was ich bis heute nie gekannt habe. Ich könnte die ganze Nacht so mit dir weitermachen“, sagte Marita, stand auf und stellte sich breitbeinig vor Julia hin. „Sie mal was du geschafft hast… ich habe keine Hemmungen mehr, dass mich meine Tochter nackt sieht. Ich fühle mich richtig frei.“
Dann zog sie Julia das Nachthemd einfach über den Kopf und redete weiter. „Schau mal wie schön sie ist. Ich habe nie gewusst, was für heiße Brüste sie hat, oder dass sie rasiert ist. Endlich traue ich mich.“ Marita strich Julia kurz über die Muschi und sagte: „Fühlt sich übrigens gut an.“
Dann setzte sie sich wieder hin. Marco saß mit offenem Mund da und starrte beide Frauen an. ‚Wo sollte dass noch hinführen‘, überlegte er.
Julia erkannte ihre Mutter nicht wieder. Wie konnte sich eine Frau innerhalb von ein paar Stunden so verändern.
‚Oder war es die jahrelange Unterdrückung ihres Triebes, der deswegen jetzt umso extremer ausbrach.‘ überlegte Julia.

Marita verschwendete jetzt keinen Gedanken mehr an ihr innerstes. Sie wollte es einfach ausleben und als Julia nochmals Anstalten machte zu gehen, hielt sie sie wieder fest, sah Marco an und fragte: „Sag mal Marco… könntest du dir vorstellen, Julia genauso wie mich zu massieren?“
„Vorstellen schon… aber was ist mit dir? Ich habe doch gesagt, dass ich dich liebe. Dann kann ich doch nicht mit deiner Tochter….“ Den Rest des Satzes ließ er offen.

„Natürlich kannst du. Ich liebe meine Tochter und deswegen möchte ich, dass sie deine Art auch mal kennenlernt und nicht meint, nur mit drei Männern gleichzeitig wäre das größte“, ließ Marita nicht locker. Sie ereiferte sich immer mehr. Julia sollte dasselbe fühlen wie sie.

„Na gut… wenn Julia es will..“, gab Marco nach, was ihm bei Julia wirklich nicht schwer fiel, „aber du darfst absolut nicht eifersüchtig werden. Du bist immerhin die treibende Kraft.“

Ehe er sich versah lag Julia auf dem Bauch und er musste anfangen. Alleine die junge Haut zu fühlen, war schon ein Erlebnis wert, aber dass nun auch noch die Mutter daneben saß und zusah, war für Marco fast schon zu viel. Er hatte das Gefühl, sein kleiner großer Freund würde gleich platzen. Sowas hatte er noch nie erlebt, sich aber immer mal erwünscht.

Julia genoss sichtlich die streichelnden Hände, war aber mit steigender Erregung doch etwas irritiert, dass ihre Mutter daneben stand.
Marita bemerkte, dass Julia noch nicht komplett entspannt war, wühlte in ihrem Schrank herum und brachte einen schwarzen Schal hervor, den sie ihrer Tochter über die Augen band.

Julia schaltete jetzt vollkommen ab und entspannte sich sichtlich und als sie die Beine etwas auseinander machte, konnte man auf ihrer blanken Haut die beginnende Nässe sehen.
Nachdem Marco sich auch bei ihr bis zu den Füßen vorgearbeitet hatte, begann Julia wie ihre Mutter vorher ebenfalls aufzustöhnen, als er die richtigen Stellen traf.

Marita stand daneben und sah voller Interesse zu. Ihr wurde nicht bewusst, das




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