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Wenn der Lover klingelt – Teil 1

Erfahrungen eines Cuckolds aus dem Freundeskreis

Mia , meine attraktive Frau, ist eine erfolgreiche Literaturagentin. Ihr Spezialgebiet sind Schriftstellerinnen, vor allem aus dem leichten Fach. Liebesromane, Fantasy, solche Sachen. Beruflich hat sie viel mit Frauen zu tun. Privat lieber mit Männern. Wir leben in Düsseldorf, in einem Loft, dem ausgebauten Dachgeschoss einer früheren Werkhalle. Unten stehen meine Oldtimer. Ich sammle Autos. Die meisten habe ich von meinem Vater geerbt, wie auch das Anwesen und ein beträchtliches Barvermögen. Josef Bodo von Stein, auch dieser Name ist ein Erbe; man nennt mich Bob.

Mia hatte im Büro früh Schluss gemacht. Als sie nach Hause kam, wollte sie baden. Ich ließ ihr eine heiße Wanne ein und wärmte ihr ein großes Badetuch an. Während ich ihr die Zehennägel manikürte, fragte ich, ob sie noch ausgehen wolle.
„Nein, Bobby, ich erwarte Besuch. – – Du darfst dich freuen.“
„Bist du verabredet?“
„Ja, ich habe ein Date. Ein Gentleman. Du musst dir Mühe geben.“
„Was wirst du tragen?“
„Womit ich ihn an die Angel gekriegt habe: Nylons.“
„Er steht auf Nylons?“, fragte ich.
„Er ist ein Experte in Nylons“, raunte Mia. „Davon versteht er sogar noch mehr als du.“
Während sie ihr Make up auffrischte, legte ich ihr eine Auswahl von Kleidern und Dessous heraus. Sie wählte ein Corselett aus weißem Satin, das ihre Rundungen wunderbar betont. Dazu echte, hellbraune Nylons, die so herrlich knistern, wenn ihre Beine beim Gehen aneinander reiben. Unter dem dunkelblauen Seidenkleid trägt meine Göttin heute ein nachtblaues Unterkleid. Während ich ihr helfe, verschiedene Stiletto-Sandaletten anzuprobieren, frage ich:
„Weiß er …?“
„Nicht alles“, sagte Mia lächelnd.

o o o

Es klingelte. Vor der Tür stand ein verblüffter Mann mit Blumenstrauß.
„Sie wollen zu Mia“, sagte ich während er Luft holte. „Sie werden erwartet.“
Während er eintrat, nahm ich ihm die Blumen ab.
„Nehmen Sie doch Platz. Ich stelle nur kurz die Blumen ins Wasser, dann muss ich weg. Ich sollte schon unterwegs sein.“
Sofort wirkte er entspannter. Er sah blendend aus in seinem hellen Anzug und dem dunklen Hemd. Groß, mindestens eins fünfundachtzig, denke ich. Und sportlich. Ein paar Jahre jünger als Mia – und viel jünger als ich. Mitte dreißig vermutlich. Mia steht auf solche Männer.
„Schönen Abend!“ rief ich und war dann weg. Unten schob ich das rumpelnde Tor auf und startete ein munter blubberndes Käfer-Cabriolet Baujahr 1955. Mit einem Rumms fiel das Tor wieder ins Schloss. Den Käfer fuhr ich aber nur um die Ecke. Dann stieg ich die Außentreppe hinauf zum Loft. Auf leisen Sohlen trat ich ein und bezog meine Position.
Sie hatten sich zu den großen, weißen Ledersofas zurückgezogen. Ich hörte Berlioz‘ Symphonie fantastique, Mias Begleitmusik, wenn sie die femme fatale gibt. Gerade goss sie ihm spanischen Brandy ein. Wie gebannt starrte er auf ihre eleganten Beine, wenn sie in ihren hohen Sandaletten übers Parkett schritt. Jetzt setzte sie sich ganz dicht neben ihn und schwenkte aufreizend ihr Glas. Wegen der Musik konnte ich nicht verstehen, was sie mit gedämpfter Stimme plauderten. Nur noch selten blickte er sich etwas unsicher um. Offenbar war ihm der große, hohe Raum nicht ganz geheuer. Er würde das schnell vergessen, denn Mias Hand lag schon auf seinem Oberschenkel. Als sie das nächste Mal nachgoss, saß sie auf seinem Schoß. Der Saum ihres Kleides bewegte sich nach oben. Er wollte sein Glas loswerden, nahm einen großen Schluck, dann griff sie danach. Gleich fand seine freie Hand den Weg über ihren Schenkel unter das Kleid. Mia schlug die Beine übereinander. Ging es ihr zu schnell? Jedenfalls bestimmte sie das Tempo. Und die Richtung.

Ihre langen Finger machten sich an seiner Krawatte zu schaffen. Rote Fingernägel wühlten in seinem halb offenen Hemd. Seine Hand versuchte den Reißverschluss ihres Kleides zu öffnen. Die andere war unter dem Kleid verschwunden. Dann sprang Mia auf.
„Ich will nicht, dass du in deiner Hose explodierst, edler Ritter!“ rief sie lächelnd. „Spar dir das ja auf.“
Dann gurrte sie: „Willst du mir nicht deinen harten Körper zeigen?“
Schweigend stand er auf und begann, sich auszuziehen.
Wie gut er aussieht, dachte ich. Sportlich. Stark.
„Und wie wär’s mit dir?“ fragte er Mia.
„Ganz langsam, Freundchen!“ murmelte sie. „Du hast doch heute Abend nichts mehr vor?“
Dabei stellte sie ein Bein auf das Sofa und strich sich die Nylons zurecht. Erst glitten ihre langen Finger über die Waden, immer höher, über die Knie, am Schenkel entlang. Immer so, dass er ihr Bein sah, aber nicht unter das Kleid. Dann das andere Bein. Ganz langsam strich sie jedes Fältchen glatt.

Er streifte die Hose ab. Sein schwarzer Slip war zum Bersten ausgebeult und hatte einen großen, glänzenden Fleck. Genau so sah es bei mir aus, nur bescheidener, was das Format betrifft.
„Zier dich nicht. Er will raus“, kam es scharf von Mia.
Er zögerte nicht mehr. Prall stand sein Glied hoch. Er war glatt rasiert und überall braun gebrannt. Beneidenswert.
„Du darfst jetzt mein Kleid öffnen“, schnurrte Mia und drehte ihm den Rücken zu. Als er ihr das offene Kleid von den Schultern streifen wollte, fauchte sie: „Davon habe ich nichts gesagt!“. Schnell trat sie zur Seite. Langsam begann sie nun selbst, ihr Kleid abzustreifen. Darunter glänzte ihr eng anliegendes Unterkleid. Fast sah sie darin noch eleganter aus – und noch erotischer.
Mia ließ sich auf dem Ledersofa nieder, fast lag sie in den weichen Polstern.
„Komm, du darfst meine Sandaletten ausziehen.“

Ihr neuer Liebhaber ließ sich nicht bitten. Geschickt löste er die schmalen Riemchen. Dann begann er, ihre bestrumpften Zehen zu streicheln. Bald massierte er die Fußsohlen. Ganz langsam bewegte Mia ihre Beine, so dass ich fast meinte, die zarten Geräusche zu hören, wenn ihre Nylons aneinander rieben. Wie wunderbar musste es sein, ihre langen Beine mit den feinen Strümpfen berühren zu dürfen. Gespannt starrte ich auf seine Hände, die immer weiter hinauf wanderten und ihr Unterkleid hochschoben. Jetzt hatte er die Ränder der Nylons erreicht. Ich sah die Knöpfe der Strumpfhalter, die weißen Satinbänder der Strapse. Ich wusste, dass sie keinen Schlüpfer angezogen hatte. Gleich musste er ihre Muschel berühren.
„Stopp!“ zischte sie.
„Nicht deine Finger. Deine Zunge will ich.“
Dabei glitt ein Bein seitlich vom Sofa. Immer weiter spreizte sie die Schenkel. Kein Höschen. Rosa Lippen und ein wenig goldener Flaum waren unter dem Rand ihres Corseletts zu sehen. Der Spitzensaum ihres Unterkleids war bis zu ihren Hüften hochgerutscht.
Immer tiefer senkte sich sein Gesicht über Mias Schenkel. Sicher küsste er ihre Schenkel, näherte sich den salzigen Lippen, leckte ihre rosige Haut, drang mit seiner Zungenspitze in die Spalte. Mia hatte die Augen geschlossen. Sie genoss es. Atmete heftig. Immer fordernder schob sie ihm ihr Becken entgegen. Er ließ nicht ab, schob seine Hände unter ihre Pobacken.
Dann zog sie sanft an seinen dunkelblonden Haaren.
„Warte“, mahnte sie fast flüsternd. „Streck dich aus“, sagte sie und deutet ihm an, er solle sich auf das Sofa legen.
Während dessen hatte sie ihr Unterkleid abgestreift. Nur noch in Corselett und Strümpfen trat sie auf das Sofa zu und kniete jetzt über seinem Gesicht. Er griff nach ihren Hinterbacken und zog sie zu sich. Mit wiegenden Hüftbewegungen ließ sie ihre Muschel über seinen Mund kreisen. Ich sah, wie sein Schwanz pulsierte, den Mia bisher völlig ignoriert hatte. Jetzt ist erst mal meine Göttin dran, dachte ich. Plötzlich stöhnte sie laut, richtete sich auf und sank nach vorn. Dann stieg sie langsam vom Sofa, strich sich die Haare aus dem Gesicht und lächelte.

„Ich brauch noch’n Schluck. Wie wär‘s mit Champagner?“
„Perfekt. Brandy gegen den Durst ist nicht so gut, was?“ sagte er.
Wie gut, dass ich für alles gesorgt habe, dachte ich.
Während sie tranken bemerkte ich, dass sein Glied sich beruhigt hatte. Ist aber immer noch beeindruckend, fand ich. Während ich vorsichtig in die Küche schlich, um auch etwas zu trinken, hörte ich sie plaudern. Small talk zwischen den Akten, dachte ich. Wegen der lauten Musik, jetzt italienische Oper, verstand ich aber nichts.
Zurück auf meinem Posten sah ich gerade noch, wie Mia Corselett und Strümpfe ablegte und sich auf dem Sofa räkelte. Die Schenkel einladend breit, die Brüste herausfordernd aufgerichtet, lächelte sie ihn an. Er wusste nicht recht, wohin mit dem Corselett, aus dem er ihr geholfen hatte. Sein Glied war wieder hellwach.

Sicher ist sie ganz heiß und nass, dachte ich, er muss jetzt leichtes Spiel haben. Er kann sie wirklich ausfüllen mit seiner großen Keule. Und er wird auch länger durchhalten als ich, geht es mir durch den Kopf, während er mit tiefen Zügen in meine Schöne eindrang. Das nahm kein Ende. Dann wurden sie lauter. Schließlich Stille. Auch die Musik war zu Ende.
Im Halbdunkel hörte ich, Bewegungen. Dann telefonierte er nach einem Taxi. Endlich klappte die Tür und ich hörte ihn die Treppe hinunter gehen.

Ich näherte mich der Sitzgruppe, tastete nach einem Sektglas.
„Du kannst das Licht höher drehen“, raunte Mia.
Sie rappelte sich auf und streifte ihr Unterkleid über.
„Er war sehr gut, nicht?“ fragte ich und meinte es eigentlich eher als Feststellung.
„Kann ich bestätigen“, quittierte Mia kühl. „Hast du alles gut mitbekommen?“
„Ja.“
„Ich sehe es deiner Hose an.“ Sie lächelte.
„Muss höllisch eng sein da drin“, sagte sie mit einer auffordernden Handbewegung.
Ich schälte mich aus der straff sitzenden Hose und zog das Hemd über den Kopf. Kaum war er befreit, merkte ich, wie mein Glied sich senkte. Ich spürte Mias energischen Griff. Während ich zwischen ihren weit gespreizten Beinen stand, begann sie mich zu massieren. Ja, das tat gut. Die Spannung kam wieder. Mit ihr die Bilder des gerade erlebten. Ich schloss die Augen. Sah, wie sie auf seinem Gesicht reitet. Wie sie von ihm bedient wird. Mia stand auf. Ich fühlte ihren heißen Körper. Spürte, wie ihr Unterkleid über meine Haut strich. Fühlte durch den dünnen, glatten Stoff ihren Flaum. Wie sie sich an mein Glied drückte, sich daran rieb. Jetzt, jetzt. Es floss heraus, tropfte über ihr Unterkleid. Wir umarmten uns, standen noch lange so. Dann drückte sie mir ihr beschmiertes Unterkleid in die Hand.
„Von Hand waschen. Und bitte gleich, bevor es eintrocknet. Du weißt ja …“
Während Mia duschte und ich ihr Unterkleid wusch, fragte ich: „Wirst du ihn wieder treffen?“
„Ich werd’s versuchen“, sagte sie und rubbelte sich trocken.
„Er wird dir nicht widerstehen können.“
„Vielleicht kann ich ihn zu einem kleinen Abendessen einladen. Du kannst uns servieren und er kann dich dabei etwas kennenlernen“, überlegt Mia. „Aber danach musst du wieder verschwinden. Ich sage dann, wir hätten noch geschäftlich zu reden.“
„Hast du gesehen, wie er sich entspannt hat, als ich raus war?“ fragte ich.
„Ja. – – Er ist ein Macho. Er wird kaum akzeptieren, dass du dabei bist.“
„Ja, natürlich, meine Liebe.“
„Weißt du noch, wie ich für den Franzosen den Dolmetscher gemacht habe?“
„Ja“, lachte sie. „Der wurde mit jedem Satz direkter. Und im Hotel tat er, als wärst du Luft.“

o o o

Ein junger Franzose, ziemlich betrunken. Wir hatten ihn in einer Bar in Nizza angesprochen. Hin und weg von meiner attraktiven Frau, die aber nicht französisch spricht. Ich spielte den Trottel. Während dessen zog er sie mit Blicken aus. Später tat ich, als hätte ich den Weg zu unserem Hotel vergessen. Er führte uns und bestand darauf, uns die Zimmertür aufzuschließen. Das Abschiedsküsschen meiner Frau fiel dann etwas länger aus. Dass sie sich beschwipster stellte als sie war, machte ihn immer dreister. Er half ihr aus dem Sommerkleid. Als ich aus dem Badezimmer kam, hatte sie schon keinen Büstenhalter mehr an. Während er meine Frau bestieg, stand ich im Zwielicht einer Straßenlaterne neben dem Bett. Mia kümmerte sich liebevoll ‚von Hand‘ um mein Teil. Die Erlösung erreichten wir drei beinahe gleichzeitig.

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