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Familienangelegenheiten – Teil 6 – Die beste Freun

Teil 1 der Story gibt es hier: die restlichen Teile findet ihr auf meinem Profil.

Regen prasselte an das große Fenster des Cafés, in dem es sich Maike und Sabrina nach einer anstrengenden Klausur gemütlich machten.

„Bald haben wir es hinter uns“, sagte Maike, die betrübt aus dem Fenster schaute. „Nur noch ein paar Monate, dann ist der ganze Scheiß endlich vorbei.“

Sabrina lächelte verlegen. „Redest du über die Schule, oder über den Typen, über den wir eigentlich nicht mehr reden wollen?“ In Erwartung einer Antwort nahm sie einen Schluck aus ihrer Tasse. Sie antwortete jedoch nicht und starrte weiter auf die verregnete Straße, als wartete sie lediglich darauf, dass die Zeit vergeht. „Denn wenn du die Schule meinst…, ich glaube nicht, dass es an der Uni einfacher wird.“

„Ich will nicht studieren.“

„Wie?! Seit wann denn das? Was willst du denn sonst machen?“, fragte Sabrina geschockt.

„Keine Ahnung, einfach eine Ausbildung machen und arbeiten gehen. Es ist ja noch nicht mal sicher, dass ich das Abi überhaupt schaffe.“

„Aber wir wollten doch zusammen…“

„Ja, ja“, unterbrach Maike sie. „Kein Bock mehr. Ehrlich. Tut mir leid, dass ich dir das erst jetzt sage, aber ich habe meine Pläne schon lang geändert.“

„Klingt ja nach einem tollen Plan“, erwiderte Sabrina, die die neuen Informationen erst mal verarbeiten musste. „Überlege dir das bitte gut. Ich glaube du bist momentan nicht in der besten Verfassung, um solche Entscheidungen zu treffen“ Sabrina merkte mehr als deutlich, dass Maike nicht sie selbst war. Sie wollte sie nicht allein lassen, sie irgendwie aufmuntern, um sie zumindest einmal lächeln zu sehen. „Noch Lust mit zu mir zu kommen?“, fragte Sabrina dann. „Heute ist Freitag. Und weißt du was wir schon lang nicht mehr gemacht haben?“ Maike schaute sie nur fragend an. „Meinen Eltern Alkohol geklaut und uns am Bach die Kante gegeben, bis uns vor Lachen tagelang die Bäuche wehtaten.“

Maikes Mundwinkel bewegten sich leicht aufwärts. Fast wäre es ein Lächeln geworden. Doch dann schaute sie wieder aus dem Fenster und sagte mit gedämpfter Stimme: „Bei dem Wetter?“
„Komm‘ schon. Wir können uns doch wieder bei mir im Zimmer einschließen. Wie früher. Nur das uns niemand mehr den Alkohol verbieten kann.“

„Kann ich euch noch etwas bringen?“, fragte die Bedienung, die an ihrem Tisch stand. Sie strich sich ein paar ihrer blonden Haare aus dem Gesicht und schaute die Beiden erwartungsvoll an.

„Wir sind fertig“, sagte Sabrina schließlich, die gerade Maike dabei erwischte wie sie der jungen Frau in den Ausschnitt stierte, als sie sich vorbeugte, um die Tassen zu nehmen. „Gehen wir zu mir.

„Ok“, sagte Maike schließlich. „Aber lass‘ uns den Bus nehmen.“

***

Die letzten Meter vom Bus bis zur Haustür rannten sie euphorisch lachend und kreischend durch den Regen. An der Tür angekommen wühlte Sabrina aufgeregt in ihrem Rucksack, auf der Suche nach ihrem Schlüssel.
„Mach schon!“, sagte Maike laut, die sich so dicht hinter Sabrina stellte, dass die ihre Brüste an ihrem Rücken spürte. Und dann war sie plötzlich überall. Schützend umklammerte sie ihre Freundin, legte ihre Hände auf ihren Bauch, ihren Kopf auf ihre Schulter und kicherte ihr ins Ohr, als ihnen die nächste Windböe entgegenpeitschte.

„Hab ihn!“, rief Sabrina und öffnete hektisch die Tür. Während sie lauthals durchs Treppenhaus stolperten, freute sich Sabrina einfach nur, dass ihre beste Freundin, zumindest für einen kurzen Moment, ihre Sorgen vergaß. Dann durchfuhr sie die Angst, dass ihre Pflegeeltern wieder irgendwas vorhatten. Sie hatte Maike noch nicht eingeweiht, und war sich auch nicht sicher, ob sie das überhaupt tun sollte. Und bevor die Stimmung wieder kippte, wollte sie sicher gehen keine unangenehmen Überraschungen vorzufinden. „Wir sollten nicht mit den nassen Schuhen reingehen“, sagte sie dann und schloss die Wohnungstür auf. „Wir sind zu Hause!“, rief sie rein. Manuel kam zur Tür.

„Oh Schatz, wie siehst du denn aus. Warte ich bringe dir ein Handtuch“, sagte er.

„Schatz?!“, wunderte sich Maike leise. Aber nicht so leise, dass es Manuel entging.

„Maike?! Dich habe ich ja schon ne halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen“, sagte er und betrachtete freudig ihre nassen dunkelroten Haare und die Brüste, die sich unter ihrem grauen Shirt abzeichneten, das an ihrer Haut klebte.

„Handtücher. Bitte“, forderte seine Pflegetochter dann aufgeregt, als sie merkte wohin seine Augen wanderten. „Komm‘“, forderte sie ihre Freundin dann auf und führte sie in ihr Zimmer. Wo sie sich sofort ihr Shirt auszog und in den Wäschekorb warf. Während sie ihren BH öffnete, schaute sie zu Maike und bemerkte, dass sie mit verschränkten Armen auf ihrem Bett saß. Sie warf ihr ihren BH ins Gesicht und lachte. „Du kannst dir was von mir leihen, keine Sorge.“ Dann ging sie auf sie zu. „Arme hoch, Fräulein!“

„Aber…“, sagte Maike dann zögerlich.

„Ich hab‘ deine Melonen schon oft genug gesehen, stell dich doch jetzt nicht so an. Willst du dich erkälten?“ Maike hob die Arme schließlich und ließ sich von Sabrina das Shirt ausziehen. Als sich ihr durchnässter BH löste, betrachtete Sabrina grinsend Maikes Brüste, die um einiges größer waren als ihre eigenen, und sagte: „Also damit kann ich dir leider nicht helfen.“

„Manuel!“, rief Maike panisch, als der mit den Handtüchern reinkam. Er blieb mit hochrotem Kopf stehen, schaute sofort an die Decke und warf die Handtücher blind in Richtung Bett.

Ungeniert, und immer noch obenrum frei, trampelte Sabrina zur Tür und machte ihren Standpunkt deutlich. „Du hättest ruhig Klopfen können, du Trottel“, sagte sie wutentbrannt. „Hau ab, jetzt!“, forderte sie dann deutlich, während sie ihn in den Flur schupste und die Tür zuknallte.

„Das tut mir leid. Der hat einfach keinen Anstand“, entschuldigte sie sich. Die Wut in ihrer Stimme war immer noch
deutlich.

„Du aber auch nicht“, sagte Maike und deutete dabei auf ihren nackten Oberkörper, bevor sie schließlich in lautem Gelächter ausbrach.

Darauf ließ Sabrina sich mit dem Gesicht ins Bett fallen. „Oah, was für ein Tag“, sagte sie erschöpft und atmete tief durch.

Nachdem sich beide umgezogen hatten, ging Sabrina in die Küche und suchte, so leise wie möglich, den Alkohol ihrer Pflegeeltern. Sie hoffte auf Wein oder Sekt, fand allerdings nur eine Flasche Whisky. Dazu noch eine Flasche Cola und Gläser. Auf dem Rückweg in ihr Zimmer schallte es aus dem Wohnzimmer: „Was macht ihr Zwei denn noch schönes? Wollt ihr noch ausgehen?“

Sabrina fühlte sich ertappt. „Nee, bei dem Wetter verläuft nur das Makeup. Wir wollen einfach ein bisschen Quatschen. Vielleicht noch nen Film schauen.“

„Gut, gut“, sagte Manuel. „Madlen hat dir übrigens ein bisschen Taschengeld auf dem Schreibtisch gelassen, falls ihr es euch doch anders überlegt. Vergiss nicht wieder dich bei ihr zu bedanken.“

„Schon wieder?“, dachte sie laut.

„Freu dich doch lieber“, antwortete Manuel unaufgefordert. „Mir steckt sie kein Taschengeld zu.“

„Schon gut“, sagte sie schließlich, bevor sie wieder in ihrem Zimmer verschwand.

„Was läuft da zwischen euch?“, stellte Maike sie zur Rede, als sie gerade die Gläser auf dem Boden abstellte. „Als ich das letzte Mal hier war, bist du ausgerastet, weil er deine Wäsche geholt hat. Um sie zu waschen. Du hattest Angst, dass er an deinen Slips schnüffeln will. Und jetzt sieht’s so aus als würde es dich nicht mal stören, wenn er dich nackt sieht.“

„Was soll da laufen? Sind doch nur Brüste“, sagte sie verlegen und spürte wie ihr Gesicht anfing zu glühen. „Lass uns erst mal anstoßen“, schlug sie vor und goss den Whisky großzügig ein. Sie leerten ihre Gläser in einem Zug, verzogen die Gesichter und fingen an zu keuchen. „Bäh, dieses Zeug ist einfach widerlich“, sagte Sabrina mit hochgezogenen Wangen.

„Den nächsten dann aber mit Cola“, schlug Maike vor und fing an zu lachen. Nach nur wenigen Minuten spürte sie auch schon die Wirkung. Mehr als deutlich. Als sie neben den Flaschen auf dem Boden lag, sagte sie: „Ich mache uns mal einen schönen Frauen-Wico.“

„Frauen-Wico?“, fragte Sabrina, und legte sich dazu. „Was soll das denn sein?“

„Naja, ein halber Finger Whisky und der Rest Cola. So schmeckt man den Fusel nicht, aber es knallt trotzdem irgendwann“, erklärte sie grinsend.

„Ich will auch mal wieder geknallt werden“, sagte Sabrina ohne Hintergedanken.

„Ja, ein Kerl, wäre jetzt was“, sagte Maike nachdenklich. „Scheiß Kerle. Nur Stress.“ Sabrina nickte ihr zu. „Schade das Manuel vergeben ist. Von dem würde ich mich auch knallen lassen“, fügte sie lachend hinzu. Dann schauten sie sich für einen Moment an, als wollten sie sich gegenseitig aus den Augen lesen, wie ernst das gemeint gewesen sein könnte. Bis sie dann in schallendes Gelächter verfielen.

„Scheiß drauf“, sagte Sabrina dann selbstsicher und griff Maike zwischen die Schenkel. „Ich hätte jetzt echt Lust…“

„Dein Ernst?!“, sagte Maike mit schriller Stimme und stieß sie von sich weg. „Das hat echt Spaß gemacht und so“, sagte sie dann unsicher. „Aber wir sollten es besser hierbei belassen“, ergänzte sie, während sie aufstand und ihre Klamotten zusammensammelte.

Sabrina versuchte die Situation zu retten und rief: „War doch nur ein Scherz!“ Worauf sie gekünstelt lachte. Dann öffnete sich die Zimmertür einen Spalt. Manuel.

„Mädels, bitte nicht mehr so laut, ja?! Ich kann jedes Wort hören und ich versuche zu schlafen. Also bitte“ Sabrina und Maike schauten sich panisch an. „Ja auch DAS habe ich gehört.“

Maike, die ihre noch immer feuchten Klamotten in den Händen hielt, erstarrte. Er ging auf sie zu, nahm ihre Sachen und schmiss sie in die Ecke.

„Willst du dich immer noch von mir ‚knallen‘ lassen?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Ihr Herz pochte. „Ja.“

„Darauf habe ich eine gefühlte Ewigkeit gewartet“, sagte er grinsend. Ohne zu zögern packte er sie an ihrem roten Haarschopf und zog ihn bestimmend nach unten, bis sie ihr Kinn nach oben streckte. Unsicher, ob das gerade alles wirklich passiert, versuchte sie sich mit kurzem Blickkontakt Bestätigung bei Sabrina einzuholen. Doch die sah sie nur im Augenwinkel, ohne ihre Reaktion erkennen zu können. Wollte ihren Kopf aber auch nicht wegdrehen und so den Eindruck erwecken, nicht zu wollen, was Manuel im Begriff war zu tun, als er mit seiner Zunge ihren Hals entlangfuhr. Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker. Als er ihre vollen Lippen erreichte und ihr einen intensiven Kuss gab, durchfuhr es ihren ganzen Körper und ließ sie jegliche Vorstellung von Anstand und Moral vergessen. Ihre Atmung wurde intensiver und ihre Bewegungen hektischer. Sein Griff löste sich, als sie ihm in den Schritt griff und seinen harten Schwanz ertastete. Mit einem Ruck zog er ihr das Shirt aus und betrachtete ihre wundervoll geformten Brüste voller Inbrunst. Während er sich in ihnen suhlte, warf sie kurz einen Blick zu Sabrina, die nur unsicher lächelte. Ehe sie sich versah, spürte sie seine Hände an ihren Schultern. Sie verlor das Gleichgewicht, fiel mit dem Rücken auf das Bett hinter ihr und sah ihm dabei zu, wie er hastig seine Hose öffnete. Der Anblick seines harten Stückes bereitete ihr etwas Angst.

„S-sei bitte vorsichtig“, sagte sie zögerlich. Wobei sie mit großen Augen seinen Schwanz betrachtete. „Ich bin…“ Sie konnte ihren Satz nicht mehr vollenden, als sie ihn sich spürte und sich vor Schmerz den Schrei nicht verkneifen konnte. „Aahh“, prustete sie. „Bitte hör… aahh“.

Er verweilte in ihr, nachdem er noch tiefer in sie eindrang, um ihr etwas Zeit zu geben. „Du bist so verdammt eng“, stellte er laut fest.

Sie japste, bevor sie sagte: „Bitte höre nicht auf.“

Er grinste, zog ihn wieder raus und drängte sie auf den Bauch. Sie krallte sich an der Bettdecke fest und presste ihr Gesicht in die Matratze, als er wieder in sie eindrang. Ihre gedämpften Schreie waren immer noch unüberhörbar. Ihre schmerz- und zugleich lusterfüllten Schreie machten ihn so geil, wie er es schon lang nicht mehr war. Doch sein Schwanz wurde so eng von ihr umschlungen, dass er selbst kaum an sich halten konnte. Wieder griff er ihre Haare, zog sie, bis sie ihren Kopf in die Luft reckte und ihre Schreie in ihrer ganzen Pracht schallten.

„Jaa, ja, ja“, stöhnte sie. „Aaah“

Dann packte er sie an der Hüfte und rammte ihn so hart er nur konnte in sie rein und verkrampfte für einen Moment.

Maike keuchte. „Was ist los? Mach weiter! Bitte!“ Dann verstummte auch sie für eine Sekunde, um nach Luft zu schnappen. „Warte…“, sagte sie, bevor sie sich abtastete. „Bist du schon gekommen?“, fragte sie verunsichert. „Bist du etwa in mir gekommen?!“, fragte sie dann sichtlich aufgeregt.

Er blieb still, zog ihn raus und grinste. Kurz darauf, tropfte auch schon sein Sperma aus ihrer Muschi auf das Bett. „Was zum…“, fing er panisch an, als er an sich herabschaute. „Hast du…, bist du…, wie?!“ Sichtlich irritiert rieb er seinen Schwanz und betrachtete die rötliche Flüssigkeit an seinen Händen genauer.

„Ja, ich bin eine Jungfrau“, sagte sie stolz. „Gewesen“, fügte sie mit breitem Grinsen im Gesicht an.

Dann ging die Tür auf. Manuel und Maike, die gar nicht bemerkt haben, dass Sabrina wegging, erschraken. „Du bist so ein widerliches Arschloch, Manuel!“, schrie Sabrina wutentbrannt. „Und, du dumme Fotze, ich hasse dich. Komm‘ allein mit deinem beschissenen Leben klar und hau einfach ab!“ Maikes Klamotten flogen quer durchs Zimmer. „Du bist einfach nur ein perverses Arschloch, Manuel. Ich dachte das zwischen uns wäre was Besonderes. Und dann kommst du hier rein und fickst ungefragt das erstbeste Mädchen, dass du noch nicht hattest. Vor meinen verfickten Augen. Ohne mit der Wimper zu zucken.“

„Sabrina, das zwischen uns ist auch etwas Besonderes. Aber schau sie dir an.“ Er drehte sich zu Maike, die gerade dabei war sich anzuziehen. „Sie ist alles, was ich schon immer wollte. Rothaarig, große Titten, ein zuckersüßer Arsch und“, er griff sich an den Pimmel, „wie sich herausgestellt hat, war sie eine Jungfrau. Davon habe ich schon immer geträumt.“

„Ach, Fick dich. Du raffst einfach gar nichts!“, schrie sie aus voller Kehle und rannte aus dem Zimmer.




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