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Finya, Kira und ich Teil1

Ich habe das Pech, dass mich die Natur rein äußerlich nicht sehr verwöhnt hat, ich bin nicht sehr groß und habe eine eher füllige Figur. Da sich auch die Haare auf dem Kopf größtenteils schon recht früh ins Nirgendwo verflüchtigt haben, müsste ich lügen, wenn ich mich als Adonis bezeichnen würde. Da ist dann nicht viel optisch Herzeigbares, um in mehr als oberflächlichen Kontakt zu einer begehrenswerten Frau zu kommen.
So lässt sich die Menge der glücklicheren Beziehungen in meinem Leben leider an einer Hand abzählen. Denn wenn es mir schon selten genug einmal gelungen war, eine attraktive Frau für mich zu interessieren, war sozusagen immer wieder sofort Schluss, wenn wir die erste gemeinsame Nacht verbrachten; oder schlimmer noch: verbringen wollten. Denn zu allem Unglück habe ich nicht nur einen übergroßen Sexualtrieb (man könnte auch sagen: Ich bin dauergeil), sondern ich bin ein ausgewachsener Nylon-Fetischist. Besser könnte man sagen: Strumpfhosen-Fetischist. Das zarte Material an hübschen Frauenbeinen hat es mir seit meiner Pubertät angetan, ich spüre es gern in meinen Händen. Richtig scharf machen mich Strumpfhosen aber erst, wenn sie den Knackarsch einer gute gebauten Frau verhüllen oder ich ihre Muschi durch das transparente Gewebe sehen und streicheln kann.
Die allermeisten Frauen, mit denen ich immerhin schon bis in mein Schlafzimmer gekommen war, ergriffen schnell wieder die Flucht, wenn sie von meinem Fetisch erfuhren. Im besten Falle wollten sie damit nichts zu tun haben, meist aber kamen dann solche unerfreulichen Vokabeln wie „perverses Schwein“ oder „fieser Lüstling“, bevor ich allzu schnell wieder allein – und einsam war.
So blieb mir nicht viel anderes übrig, als mir so manche lustvolle Strumpfhosen-Fickerei bei professionellen Damen in den Eros-Centern zu kaufen. Und an dieser Stelle kann ich sagen, dass ich wenigstens an einem Punkt des Lebens wirklich Glück gehabt habe: Ich habe Geld wie Heu. Anfang der 1990er Jahre begann ich mit einem Studienfreund von der Uni eine kleine Internet-Firma aufzubauen, die schnell recht erfolgreich war und schon bald kräftig Geld verdiente. Inzwischen ist daraus eine gut laufende Mittelstands-Firma mit Kunden aus ganz Europa geworden, deren sprudelnde Erträge und beiden Gründern weit mehr Geld in die Kasse spülen als man eigentlich ausgeben kann. Sicher, ich habe ein schönes Altstadthaus in der Innenstadt und ein kleines reetdachgedecktes Haus auf einer Nordseeinsel direkt am Strand, auch habe ich sehr große Freude an einem fast 50 Jahre alten perfekt restaurierten englischen Roadster, der in der Garage steht, aber das war’s auch schon mit dem heftigen Geldausgeben. Ich leben allein (siehe oben) und mehr als ein Schnitzel am Tag kann auch der Kaiser nicht essen, wie mein Vater zu sagen pflegte.
Also machte es mir nichts aus, die professionellen Damen für ihre Liebesdienste in Strumpfhosen großzügig zu bezahlen. Ich brachte zu solchen Verabredungen immer meine eigenen Strumpfhosen mit, denn zu allem Unglück bin ich bei der Wahl meines Nylon-Fetisch auch noch sehr wählerisch. Massenware vom Discounter mit unerotisch verstärktem Höschenteil und aus minderwertigem Material kommt aller-allerhöchstens mal zu Einsatz, wenn ich auf Geschäftsreise abends im Hotel entdecke, dass ich vergessen hatte, eine schöne Wolford Nude 9 oder Falke Shelina 12 mit ins Flight Case zu stecken. Dann musste schnell „Ersatz“ her, denn ohne Strumpfhose wird das abendliche Wichsen nur halb so schön – oder klappt gar nicht, weil der Boss trotz großer Geilheit einfach nicht spritzen will.
Aber davon später vielleicht mehr. Erst möchte ich den Grund angeben, warum ich dies hier eigentlich alles aufgeschrieben habe. Seit gut einem Jahr bin ich nämlich mit meinem Strumpfhosen-Fetisch endlich richtig und vorbehaltlos glücklich. Und das kam so: Jedes Jahr im Juni ist in St. Petersburg ein großes internationales Symposion, bei dem es um neue Entwicklungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) geht. Unser Unternehmen ist dort regelmäßig vertreten und mein Mitgesellschafter und ich besuchen den Kongress auch, in dem einen Jahr er, im nächsten dann wieder ich und so weiter. Im vergangenen Juni war ich wieder an der Reihe und, ehrlich gesagt, ich freute mich auf die fünf Tage, nicht zuletzt, weil die Veranstaltung in den „Weißen Nächsten“ lag, in denen es nachts nicht mehr vollständig dunkel wird. Zudem hat dier Altstadt von St. Petersburg auch etwas zu bieten und nicht zuletzt kann man dort sehr sehr gut essen (und trinken).
Aber schon der erste Kongress-Tag war sehr anstrengend. Ich nahm an zwei Workshops teil, hörte mir ein Impuls-Referat und eine Diskussionsrunde an und sprach zwischendurch mit einigen anderen Kongressteilnehmern, die ich jedesmal dort treffe. Endlich, kurz nach 20 Uhr, verließen wir das Kongressgebäude und schlenderten hinüber in die Altstadt. Ich wohnte wie immer im Hollyday Inn am Moskovsky-Prospekt und dort ganz in der Nähe gibt es ein kleines sehr gemütliches Restaurant, wo wir heute Abend essen gehen wollten. Zuvor ging ich noch eben hinüber ins Hotel, duschte mich und tauschte den Business-Look mit Sakko und Krawatte gegen ein dunkelgrünes Polo und eine helle Chino.
Drüben im „Matreshka “ waren mittlerweile alle Tische besetzt, aber meine Bekannten hatten mir an einem großen Ecktisch einen Stuhl freigehalten. An unserem Tisch saßen nur Männer bis auf zwei hübsche etwas jüngere Frauen, die mir buchstäblich vom ersten Anblick her gefielen. Sie hießen Finya und Kira, aber das wusste ich da noch nicht.
Der Abend nahm einen ausgesprochen fröhlichen Verlauf. Das Essen war wie erwartet vorzüglich gewesen, ich hatte genussvoll eine große Fischplatte verspeist und das „Schiguljowskoje“-Bier floss reichlich. Die Gespräche wurden lockerer, wir lachten viel und auch die beiden jungen Frauen lachten mit, sie schienen das Deutsch und Englisch, das hauptsächlich an unserem Tisch gesprochen wurde, gut zu verstehen. Ich fühlte mich wohl in dieser Runde mit ihrer Mischung aus Fachlichkeit und Alberei und wollte deshalb, als die ersten zahlen und gehen wollten, eigentlich noch gar nicht ins Hotel zurück. Die Runde wurde schnell kleiner und zu guter letzt blieben drei Kollegen und ich auf ein letztes Bier; und auch die beiden Frauen orderten noch einen Absacker-Wodka. Dann aber standen beide auf, um mal kurz dorthin zu gehen, wohin Frauen grundsätzlich zu zweien hingehen und erst, als sie sich erhoben entdeckte ich dass beide zu ihren Tops und Cardigans keine Hosen, sondern Röcke trugen. Und offenbar sehr feine glossy Strümpfe – oder sogar Strumpfhosen? Sofort meldete sich der Boss in meiner Hose und begann zu wachsen. Da würde ich nachher im Hotelzimmer eine sehr angenehme und aufregende Wichsvorlage im Kopf haben, wenn ich wie jeden Abend den Tag mit einem genussvollen Abspritzen beenden würde.
Als die beiden zurückkamen, rückten wir alle am Tisch enger zusammen und so saß ich dann neben der einen der beiden. Sie hatte eine eher zierliche Figur, allerdings mit offensichtlich voller Oberweite und ein hübsches Gesicht mit zwei Grübchen, einer kleinen Stupsnase und einem leicht herzförmigen, in dunklem Rot geschminkten Mund. Ihre dunkelblonden,leicht rötlichen Haare fielen ihr bis auf die Schultern und waren in der Stirn zu einem fransigen Pony frisiert. Sie trug ein dunkelgrünes Top, darüber einen unsymmetrisch geschnittenen mintgrünen Cardigan aus gerippten Baumwollstoff und Fledermausärmeln und einen leicht glockenförmigen ziemlich kurzen schwarzen Rock, dazu die glossy Nylons (oder Strumpfhosen?) und dunkelgrüne Pumps im gleichen Farbton wie das Top. Sie sah einfach Klasse aus. Und jetzt erfuhr ich auch ihren Namen: Sie hieß Finya Kowaljowa und arbeitete wie ihre Begleiterin als Assistentin in der Staatlichen Universität St. Petersburg im Fachbereich Informatik. Die beiden nahmen im Auftrag ihres Fachbereiches an dem Symposion teil. Die andere junge Frau hieß, wie ich kurz danach erfuhr, Kira Dorofejew. Sie war etwa gleich groß wie Finya, aber etwas molliger, trug ihr schwarzes glänzendes Jahr seitlich nach vorn bis zum Halsansatz geschwungen mit einem spitzbübigen Dreiecks-Pony und hatte ihren kleinen vollen Mund leuchtend rot geschminkt. Sie trug ein schwarzes Corsagenkleid mit Chiffon und darunter ein ebenfalls leuchtend rotes Top, geschnürte schwarze Stiefeletten mit hohem Absatz und ebenfalls glossy Nylons (oder Strumpfhosen?) Meine Phantasie lief trotz des getrunkenen Bieres auf Hochtouren. Wie würde sich das anfühlen, die bestrumpften Beine der beiden Frauen zu liebkosen und herauszufinden, ob sie tatsächlich Strumpfhosen trugen? Wohlmöglich noch mit unverstärkten… nein, das würde ich mir nachher oben in meinem Hotelzimmer ausmalen, wenn ich mich selbst noch zum Tagesabschluss verwöhnen würde.
Kurz bevor wir die abendliche Runde endgültig auflösten, besprachen wir noch kurz das Programm des Kongresses für morgen und ich verabredete mich mit Finya und Kira auf einen Kaffee in der Mittagspause. Die beiden wollten mit der U-Bahn nach Hause fahren, sie hatten beide in der Nähe der Uni jeweils eine kleine Wohnung. Ich nahm den Lift bis in den sechsten Stock, entblockte das elektronische Türschloss, setzte mich träumend auf die Bettkante und sah noch eine kleine Weile in den hellen Sternenhimmel über der Stadt, der immer noch so hell war, dass man möglicherweise auf der Straße die Zeitung noch hätte lesen können.
In erwartungsvoller heiterer Stimmung suchte ich mir aus dem Flightcase eine Falke Lunelle 8 Strumpfhose in mattgold aus, wie immer in der Größe 48-50, denn, ich sagte es schon, ich habe „eine etwas stärkere Figur“, bin also eher „vollschlank“ oder wie die anderen wohlwollenden Beschreibungen des Übergewichtes heißen. Dann legte ich mich nackt aufs Bett, holte die Nylon-Kostbarkeit aus der Verpackung, genoss den Duft der neuen Strumpfhose und rolle sie mir dann über Füße, Waden, Oberschenkel und meinen runden Hintern. Der Boss hatte sich schon sofort zur vollen Größe erhoben und stand prächtig vor in seiner feinseidenen Umhüllung. Das Kopfkino mit Finya und Kira war längst angesprungen. Ob die beiden wohl eine Ahnung davon hatten, wie sehr ihre Nylons einen Mann aufregen konnten? In meiner Phantasie sah ich die beiden neben mir auf dem breiten Bett liegen. Ich liebkoste den runden Arsch von Kira (so stellte ich ihn mir vor), das Nylon fühlte sich unbeschreiblich an. Mit der anderen Hand streichelte ich Finyas volle Titten (so stellte ich ihn mir vor, die mit der einen Hand ihre Nylon-Möse verwöhnte – und mit der anderen meinen Boss…
Nein, das war nur Phantasie, in der Realität umspannte ich mit Daumen und Zeigefinger meinen erregten Penis in der Strumpfhose und strich ihn behutsam auf und ab. Mit der anderen Hand erfühlte ich das aufregende Nylon an meinen Beinen und den Innenseiten der Oberschenkel und sah dabei Finya und Kira so deutlich vor mir, dass es fast schmerzte. Und so war es wirklich nicht verwunderlich, dass der Saft in meinen Eiern bald nicht mehr zu stoppen war. Das wohlige Ziehen an bekannter Stelle steigerte sich noch und dann schoss die Ficksahne in etlichen Zügen das Nylon der Strumpfhose. Die Bilder der beiden Frauen verschwammen zu leuchtenden Farbwirbeln vor meinen Augen und dann war es vorbei.
Erfüllt und erleichtert entspannte ich mich, blieb noch ein Weilchen so liegen, spürte der warmen Ficksahne auf dem Nylon nach und dachte daran, dass soetwas auf französisch „petite mort“ heißt, zu deutsch: „Kleider Tod“.
Dann stellte ich mich mit der Strumpfhose nochmals wohlig unter die Dusche, wusch die Ficksahne aus dem nun vollständig transparenten nassen Nylon, rollte die Strumpfhose herunter und legte sie zum Trocknen auf das Badetuch über dem Heizungsgitter.
Bevor ich einschlief, dachte ich an morgen. Was würde das Wiedersehen mit Finya und Kira ergeben?

Teil 2 (und weitere Teile) folgen.




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