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Flug nach Hong-Kong

Er schaute mechanisch auf die Anzeigetafel. Flug LH209, Destination Hongkong, aufgerufen zum Boarding. Endlich, dachte er, er hasste nichts mehr als die endlose Warterei auf Flughäfen. Frankfurt, ein Horror. Am Gate hatte sich sofort ein Schlange gebildet. Na, gut, dachte er, lass sie erst mal gehen, deshalb kommst Du auch nicht früher an. Ist eh schon egal. Freitagabend, andere würden sich jetzt dann an den Esstisch setzen, andere würden jetzt vielleicht in eine Kneipe, andere vielleicht ins Kino gehen, aber er musste nach Hongkong. „Die ganze EDV dort ist zusammengebrochen“ , hatte Niemeier zu ihm gesagt, „Was soll ich tun, kein Mann vor Ort, der sich wirklich mit den Oracle Datenbanken auskennt, es geht nicht anders, du musst!“ Und das für fünftausend im Monat. „Die warten auf dich, John und seine Leute& Hendrik, gegen 10Uhr solltest du dort sein.“ , sagte Niemeier noch. „Ich hab dir ausnahmsweise einen First Class Flug buchen lassen, ich denk mal, dass ich das verantworten kann, damit du etwas Schlaf bekommst.“ Ja, mit mir könnt ihr das ja machen, jede Firma braucht ihre Idioten.
Er war dann schnell nach Hause gefahren, ein paar Klamotten und das Übliche in eine Tasche getan, mehr gestopft, als gelegt. Etwas Lesestoff, nee brauch ich eigentlich nicht, hatte er gedacht, wird wohl kaum Zeit dazu sein. Dann hatte er Christine angerufen, und ihr gesagt, was Sache ist, es wird nichts am Wochenende, schade, ja, leider& & Ich nehme ein Taxi hatte er gedacht – nicht auch noch die lästige Parkerei am Flughafen. Wenigstens nicht in der Touristen-Klasse, wenigstens ordentliches Futter, Beine ausstrecken, einen Whisky noch oder zwei und dann schlafen.
Als die Schlange weg war, stand er auf und schlenderte zum Gate hinüber. „Guten Abend“ , sagte die Boden-Stewardess, „Ihr Ticket bitte. Sie haben Platz 4B, gehen Sie bitte nach links und dann ziemlich durch nach vorne. 4.Reihe links. Guten Flug, Herr Peyer“ . Weiss ich doch, du Airline-Schnepfe, dachte er schlecht gelaunt, rang sich aber dann doch ein Lächeln ab. Danke, sehr freundlich!
Er ging die Gangway hinunter, betrat die Maschine, ging dann nach vorne zu seinem Platz, „Guten Abend, Herr Peyer“ , sagte die Stewardess, als hätte sie schon mal mit ihm geschlafen, „kann ich Ihnen helfen? Die kleine Tasche vielleicht nach oben? Ich mach das für Sie – darf ich Ihnen eine Zeitung bringen, Süddeutsche, Frankfurter Allgemeine, Spiegel? „Na ja, dachte er, ist halt schon was anderes in der 1.Klasse zu fliegen, da bist du gleich jemand. Herr Peyer hin, Herr Peyer her, dürfen wir Ihnen einen blasen, Herr Peyer. Kann ich mir privat nicht leisten, was kostet das, zweitausend, dreitausend? Bisschen viel für ´nen Blowjob, aber gut, als Nebenleistung kam man ja auch von A nach B. Na ja, egal, nicht mein Problem heute. Er ließ sich in den Ledersessel fallen. Schön. Breit. Bequem. Er blätterte im Flug-Magazin. „Guten Abend“ , sagte eine weiche, weibliche Stimme über ihm, „hier sollte eigentlich mein Sitz sein, neben Ihnen am Fenster, 4A, könnten Sie mich bitte durchlassen?“ . „Oh, gerne“ sagte er und stand auf. Sie war vielleicht 35, nicht zu groß und ihre Gesichtszüge verrieten einen asiatischen Einschlag, Eurasierin wahrscheinlich, und ihre Figur war makellos. Man konnte nicht unbedingt sagen, dass sie schön war, aber sie hatte etwas an sich, und er wusste auf Anhieb nicht, wie er´s einordnen sollte. Etwas Erotisches vielleicht. Wahrscheinlich. Er blickte verstohlen auf ihre schlanken Beine. Nicht schlecht, dachte er, und hübscher Hintern, First Class eben – da sind halt auch die Mädels, äh Ladies besser. Jedenfalls nicht deine Gehaltsklasse, Hendrik, vergiss es.
Die Maschine hob ab und als sie den Steigflug beendet hatte, wurden Drinks angeboten. Champagner? Warum nicht! Die Maschine war in einem weiten Bogen nach Osten abgedreht, Richtung Würzburg, dann müsste es weiter gehen über Leipzig, Russland, Sibirien, eine lange Nacht lag vor ihm. Suzy Wong, so nannte er sie gedanklich, hatte derweilen zum Fenster rausgesehen, der Himmel war wolkenlos, die Sonne war untergegangen und hinterließ am Horizont ein blutrotes Band. Es fing langsam an zu dämmern, unten sah man das Band einer Autobahn. Deutschland, Dörfer, Kleinstädte, Autobahnen. Bald würde man nichts mehr davon sehen.
Er sah sie von der Seite an in der Hoffnung einen Blick einzufangen, der es ermöglicht hätte, auf unbefangene Art ein Gespräch zu beginnen, doch es war ihm, als ob sie ihn überhaupt nicht bemerkte. Als es draußen dunkel wurde, hatte sie die Leselampe angeknipst und sich in ein englisches Frauen-Magazin vertieft. Dann brachte man das Essen. „Ich wünsche Ihnen guten Appetit, sieht doch lecker aus“, doch ein Gespräch ergab sich daraus wieder nicht. „Danke“ sagte sie, mehr nicht. Oh, hatte sie grad gelächelt? Er war sich nicht sicher. Dann befasste sie sich mit Ihrem Essen.
Ihr Rock war etwas nach oben gerutscht und gab einen Teil ihrer makellosen Oberschenkel frei. 10 cm weiter oben ist die Haut zwischen den Schenkeln ganz zart, dachte er, nochmals 10 weiter kommt ihr Höschen, wie das wohl riechen würde? Hmm…
Vergiss das alles& sie haben dich für morgen früh auf dem Plan, Hendrik! Zehn Uhr.

Nach dem Essen fühlte er langsam eine wohlige Schläfrigkeit in sich aufsteigen. Er brachte den Sessel in die Schlafposition, es wurde zwar keine echte Liege daraus, aber man konnte immerhin die Beine ausstrecken. Die Stewardess hatte Kissen und Decken gebracht, er hatte zwei davon genommen und breitete sie jetzt über sich. Dann war es endlich möglich, den obersten Knopf seiner Hose und den Hosengürtel aufzumachen und sich auch hier etwas Bequemlichkeit zu verschaffen. Die Kabinengespräche, überlagert vom gedämpften Singen der Triebwerke – alles wirkte sehr beruhigend. Hongkong, dachte er, wenn´s nur nicht immer mit Arbeit zu tun hätte, könnte ja ganz unterhaltsam sein. Vielleicht würden sie es schaffen, das Problem noch am Samstag oder Sonntag zu lösen, dann würde er sich einen freien Tag gönnen. Ein guter Platz um mal ein bisschen Sonne zu tanken – hübsche Mädels sind auch immer dort& Schlaf jetzt…schlaf Langsam glitt er hinüber in einen halbschlafähnlichen Zustand, einen Zustand zwischen Wachsein und Traum, in dem er die Kabinengeräusche nur noch entfernt, schemenhaft wahrnahm und der Traum langsam die Oberhand gewann. Er hätte gerne mit Christine geschlafen, wie immer am Wochenende. Leider war es schon etwas zur Routine geworden über die 3 Jahre, die sie sich kannten. Nicht, dass sie schlecht gewesen wäre im Bett, ganz im Gegenteil, sie machte alles mit, was so üblich war, aber es fehlte mehr und mehr der Reiz, mit ihr zusammen noch etwas Neues, Aufregendes zu entdecken, was seine Fantasie angeregt hätte. So hatte sich ihr wöchentlicher Beischlaf am Samstagabend zu einer Routinesache mit etwa immer gleichem Ablauf entwickelt. Sie ging meist schon unter die Dusche, während er noch kurz in die Sportschau reinschaute und wenn er dann zu ihr ins Bett kam, konnte es sein, dass sie schon eingeschlafen war. Dann kuschelte er sich von hinten an sie und legte seinen Penis zwischen ihre Pobacken und umfasste mit beiden Händen ihre Brüste, bis er merkte, dass er langsam steif wurde, was in letzter Zeit leider nicht immer der Fall war. Aber sie war, und das schätzte er an ihr, in diesen Dingen geschickt und es gelang ihr doch immer, sein Glied pulsieren zu lassen. Er selbst mochte es am liebsten von hinten. Die geöffneten Schenkel und Pobacken einer Frau, dazwischen ihre fleischige Spalte mit den geöffneten, geschwollenen Schamlippen sind ja auch einer der schönsten Anblicke, die sich ein Mann vorstellen kann. Doch sie bevorzugte mehr die Oberlage, weil er dann am tiefsten sie eindringen könnte. Sie mochte es so und sie machte dann auch immer rhythmische Bewegung – mal schneller, mal langsam, wenn sich seine Eichel im engen Teil des Scheide bewegte und so konnte er sich dabei auf die wesentlichen Momente vor dem Orgasmus konzentrieren und zur rechten Zeit nochmals kräftig in sie stoßen, bis wir zum Orgasmus kommen.
Danach blieb sie in der Regel noch eine gute Weile auf ihm liegen, während sein Glied noch in ihr war und langsam wieder klein wurde. Wenn dann sein Sperma langsam aus ihrer Scheide auf seine Schenkel floss, meinte sie meistens „Oh, alles ganz nass und klebrig – ich geh mal schnell ins Bad“ . Gut, so ist es nun mal.
Die Gedanken an Sex hatten sein Glied anschwellen lassen, aber zum Glück hatte er ja sein Hose etwas gelockert, so dass nichts drückte oder kniff, eigentlich könnte er ja auch ein bisschen dran spielen, dachte er, ist ja auch gut zum Einschlafen. Ihre Hand wäre ihm dazu natürlich lieber gewesen& .und danach ihre Pussy& .und danach einschlafen, so schlecht ist das ja nicht.
Er hörte seinen eigenen Atem. Langsam wurde er schneller… Seinen eigenen Atem?
Er hielt ihn an. Immer noch war das Atmen zu hören, und dazwischen, kaum wahrnehmbar, ein leises Stöhnen. Nein, das war nicht sein Atem, das Geräusch kam eindeutig von links. Es muss ihr Atem sein. Sie wird doch nicht etwa… sich selbst zwischen ihren Beinen streicheln, dachte er, auch das noch. Er drehte sich leicht nach links um sie im Halbdunkel erkennen zu können und traf unvermittelt auf ihren Blick, der halb fragend, halb fordernd auf ihn gerichtet war und ihn festhielt. Sie griff nach seiner Hand, ihre fühlte sich warm und feucht an und für einen langen Moment ruhte sie in seiner. Doch dann zog sie seine Hand langsam aber bestimmt nach unten, zog sie heran zu sich, zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel und dort wo er ihr Höschen vermutete, war nichts als ihr heißer, feuchter Hügel.
Sein Mittelfinger ging auf Erkundungsfahrt, glitt sanft ihre feuchte Spalte entlang, beginnend oben bei der Klitoris, dann die geschwollenen Schamlippen entlang zum Eingang Ihrer Scheide, dann ein kurzes Stück zwischen den Pobacken bis zum anderen Lustloch. Alles warm und feucht… Er begann mit den flachen Fingern ihren Kitzler zu massieren, wobei sie leise aufstöhnte und ihr Unterleib mehr und mehr in Zuckungen geriet. Die Schamlippen waren prall geschwollen, er konnte sie zärtlich zwischen Daumen und Mittelfinger liebkosen. Er ließ seine Finger leicht kreisen, kurz nur ein bisschen eindringen, bis zu der Stelle, wo sich die Liebeshöhle weitet, dann zog er den Finger aber auch gleich wieder zurückzog, als wollte er damit die Spannung erhöhen.

Ein bisschen rein, ein bisschen raus, das war es wohl, was sie in Gang brachte. Es schien so, als würde sie zerfließen…sie spreizte ihre Beine unter der Decke nach oben um seiner Hand die volle Öffnung ihrer Scham zu bieten, so dass er tiefer in sie eindringen konnte. „oh jaaa…“ kam es stoßweise aus ihr, „tiefer…“. Sie hatte sich die Decke über den Mund gezogen, um ihr Stöhnen zu unterdrücken, aber umso mehr verkrallte sich ihre Hand in seinen Arm. Mit der anderen Hand versuchte sie, an seinen pochenden Penis zu kommen. „Warte noch“, flüsterte er, er wollte sich erst voll auf sie konzentrieren.

Seine beiden Finger waren derweilen weit in Sie vorgedrungen, so dass er nun sanft ihren G-Punkt massieren konnte. Ihr ganzer Unterleib geriet in Zuckungen. Eine Art Dauerorgasmus, dachte er, in meinem nächsten Leben werde ich Frau, das ist schon mal sicher. „Oh, nimm mich“ flüsterte sie und er hatte das Gefühl, dass die ganze Kabine es gehört haben musste. Aber es war alles ruhig, die Stewardessen hatten sich hinter ihren Küchenvorhang verzogen und man hörte nur das tiefe Atmen der Schlafenden und vereinzelt auch ein Schnarchen. Manche hatten auch ihre Kopfhörer auf und hörten hoffentlich sonst nichts. Aber mit seinem steifen Glied in ihre feuchte Spalte zu stoßen, ging hier natürlich beim besten Willen nicht. Außerdem war sie so geil geworden, dass er Angst hatte, die ganze Kabine könnte wach werden. Besser also, ihr eine kleine Pause zu gönnen.

Er war so erregt, dass es ihm schon weh tat. Er nahm ihre Hand. Er konnte es kaum erwarten, bis sie endlich seine Hoden streichelte und seinen Penis fest drückte. Mit der anderen Hand bestrich sie sein Glied mit ihrem Saft. Dann zog sie ganz sanft seine Vorhaut zurück bis sie seine Eichel zu spüren bekam, massierte sie durch zarte Bewegungen, mehr ein leichtes Drücken, kaum spürbar. „Hör zu“, sagte er leise, „das halt ich nicht lange durch, hör auf sonst spritz ich hier alles voll“, doch da war sie bereits mit dem Kopf unter seine Decke geschlüpft, sog gierig an seinem Glied und liebkoste seine Eichel mit der Zunge, während ihre Fingerspitzen sanft seine Hoden berührten.
Dann wanderte ihre Hand von seinen Hoden zum Po. Ist ja der nächste Weg, dachte er. Er wusste nicht, wie es ihr in dieser Stellung gelang, etwas Spucke auf den Finger zu tun, vielleicht war es auch ihr Scheidensaft, jedenfalls massierte sie mit dem Handballen gleichzeitig seine Hoden und mit dem feuchten Finger ganz zart seinen Po, ohne zu tief einzudringen, aber genug um seine Prostata zur Ekstase zu bringen. Und obwohl er verzweifelt versuchte, es zu verhindern, explodierte er in einem Orgasmus, wie er glaubte, ihn noch nie erlebt zu haben…
Er musste einen unterdrückten, aber doch heftigen Lustschrei ausgestoßen haben, jedenfalls drehten sich in der Dunkelheit einige Köpfe irritiert in seine Richtung und eine Stewardess kam aus der Küche, um sich umzusehen.

Er brachte die Decken in Ordnung. Ein wohlig-warmes Gefühl der Befriedigung erfüllte ihn. Christine, schoss es ihm noch kurz durch den Kopf, während er seine Hand noch auf Suzie’s feuchtem Hügel hatte, sie zuckte noch immer hin und wieder, aber dann schien es ihm, als dass sie eher leise schnurrte.
Die Müdigkeit begann ihn langsam wieder einzufangen, um ihn zurück ins Land der Träume zu führen. Träume…Gerüche…Gerüche ihres Saftes…Moschusgerüche… ‚oh, ich hätte sie gerne noch geleckt…… ich komme, du kommst, sie kommt… 10Uhr, John wartet… Delphi, ein Orakel, Oracle…schlaf…schlaf jetzt, Hendrik. Schlaf!’

Er hatte sich immer schon gewundert, wie ein Pilot nach diesem abenteuerlichen Landeanflug knapp über die Berge und Häuserdächer von Hongkong eine 747 sicher auf diesen lächerlichen Landestreifen im Meer setzen kann, aber die Maschine landete problemlos und pünktlich um 7.30 Uhr Ortszeit auf dem Kai Tak Airport.

Die Passformalitäten waren kein Problem, so dass er in gut einer halben Stunde durch und draußen war. Sie war die ganze Zeit kurz vor ihm gewesen, durch den Pass, durch den Zoll, doch als sie jetzt auf die Straße hinaustraten, beschleunigte sich ihr Schritt und er hatte etwas Mühe, nachzukommen.
„Warte doch“, rief er, „kann ich dich vielleicht im Taxi mitnehmen…“.

Doch da war sie schon auf einen Mann zugesteuert, der neben seinem Wagen wartete. Sie fiel in seine Arme, während Hendrik etwas benommen danebenstand. „Ach ja“, sagte sie dann auf englisch „darf ich bekannt machen, Herr äh… Bauer…mein Mann. Du weißt ja, Teryll, meine Flugangst… – aber Herr Bauer war so nett, mich etwas zu betreuen und dafür zu sorgen, dass ich mich ein bisschen entspannen konnte. Vielen Dank nochmals, Herr… Bauer“, sie schenkte ihm noch ein zauberhaftes Lächeln, „es war mir ein Vergnügen, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben“. Dann drehte sie sich um und stieg zu ihrem Mann in den Wagen. Ihr gemeinsames Erlebnis blieb ein Geheimnis.




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