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Streitthema: Ärsche von Boys oder Girls?

Mit einem ausgewiesenen Heterokollegen „stritt“ ich am Abend an einer Hotelbar während einer Tagung mal über die Frage „hübsche Hintern“. Keine Frage: Bei beiden Geschlechtern findet „Mann“ wahre Prachtexemplare. Ich persönlich stehe bekanntermaßen eher auf bestenfalls leicht behaarte knackige sportliche Boyärsche und weniger auf die Kerle mit Fell auf einem breiten Gesäß. Sportlicher Girls inclusive meiner Gattin haben sicher auch Hübsches aufzubieten. Wabbelige Frauenhintern machen mich nun gar nicht. Aber Geschmacksache. Auch behaarte Typen, auf die ich nicht bevorzugt stehe, haben mir schon geile Orgasmen besorgt. Und umgekehrt.

Und natürlich traf ich in meinem Leben auf wesentlich mehr Boys, die auf einen Schwanz im Hintern scharf waren, als Girls. Dem wollte mein Kollege mangels Kompetenz nicht widersprechen, bestand aber drauf, dass es insgesamt eben mehr Spaß mache, egal ob von vorne oder hinten, ein Girl zu ficken. „Du hattest eben noch nie einen geilen sportlichen, engen Boy“, grinste ich ihn an. „Ich kenne beides“, triumphierte ich beim dritten Bier und schaute der knackigen Bedienung an der Hotelbar durchaus hinterher. Unter der engen Jeans bilden sich hübsche weibliche Pobacken ab.

Er schaut mich aber jetzt nur groß an. Komischerweise guckte er der Bedienung nicht auf den Hintern . „Ich auch…“, platzte es aus meinem Kollegen heraus.. „Ich kenne auch beides…“ Ich war sprachlos. Dieser Hardcore- Hetero und Frauenliebling der Firma, der gerüchteweise jede Kollegin fickt, die nicht bei Drei auf den Bäumen ist, hätte es auch schon mit Kerlen getrieben? „Das will ich jetzt aber genauer wissen“, wurde ich mehr als neugierig. Er druckste noch ein bisschen rum.

„Also…. „. Er erzählte, wie er mal mit ein paar Tagen Freizeit ehrenamtlich für einen gemeinnützigen Verein irgendwelche Tschernobyl- Hilfsgüter nach Weißrussland transportierte. Interessant. Diese humanitäre Seite kannte ich gar nicht an ihm. „Und da fickt man mit Kerlen?“, lästerte ich reichlich despektierlich und unqualifiziert.

„Depp“, gab er zurecht zurück und erzählte. Es hätte nichts geklappt. Mit seiner damaligen Freundin hätte er gerade Schluss gemacht. Sexuell sei zwischen ihnen ohnehin wochenlang nichts mehr gelaufen. Hinter Warschau sei das Auto kaputt gegangen und die Reparatur hätte zwei Tage gedauert. Nochmals zwei Tage wären wegen irgendwelcher Zollprobleme bei Brest draufgegangen. Und so weiter und so weiter. „Kurz, ich war sowas von notgeil und hätte meinen Schwanz wohl überall reingeschoben“, guckte er mich verständnissuchend groß an. „Klar“, bemitleide ich ihn. „Und dann hast Du Dir auf dem Parkplatz des Zollhofs einen knackigen jungen Fernfahrer gekrallt?“ werde ich noch neugieriger.

„Nö“, antwortet er und grinst wieder. „Ne ältere Nutte hat mich gekrallt“. Als Fachfrau hätte sie wohl gesehen, wie er scharf wie Nachbars Lumpi durch die Gegend schlich. „Da waren ne Menge, zum Teil sehr schmuddelige Nutten und auch Stricher, welche die Fernfahrer bedienten“. Aber diese Frau sei ihm aufgefallen, weil sie für seinen Geschmack zwar etwas älter aber adrett ausgesehen hätte. Seine Blicke waren ihr wohl nicht entgangen. „Du scheinst ein Netter zu sein“, quatschte sie ihn an. „Hast Du Lust?“ Natürlich hatte er Lust, eierte aber noch etwas rum. „Ich habe nicht geduscht“, gab er zurück.

Sie bekam fast einen Lachkrampf. „Du bist der erste Typ, der mir sowas sagt.“ Oft hätte sie es mit geilen Böcken zu tun, denen der eigene Mief reichlich egal sei. „Schließ die Karre ab und komm‘ mit‘, befahl sie schließlich. „Du kannst bei mir duschen, auch wenn Du mich nicht ficken willst. OK?“

So ging er mit ihr also um ein paar Straßenecken. Zwischendurch hatte er in der finsteren Ecke sogar Schiss, eventuell in eine Falle zu laufen. Aber sie schloss die Haustür zu irgendeinem dieser Plattenbauten auf und ein quietschender ruckelnder Aufzug brachte sie nach oben. Mit der Hand inspizierte sie unterwegs schon einmal die Hose. „Da müssen wir was tun“, meinte sie angesichts der schlagartig harten Latte in der Hose. Er war froh, als sie nach endlos langen Fluren endlich in der Wohnung ankamen.

Innen war es wesentlich freundlicher und gemütlicher als es der Bau von außen vermuten ließe. „Zieh‘ Dich schon mal aus, ich besorge was zum Duschen.“ Nackt kam er sich in der fremden Wohnung etwas komisch vor. Sie machte das Licht dunkler, als sie mit etwas öligem Zeug und warmen flauschigen Handtüchern erschien. Immer mehr erschien ihm die Dame als Schönheit. Sie war zweifellos noch älter als vermutet, aber mit einem noch immer straffen Body ausgestattet.

Vor 15 oder 20 Jahren war sie wohl eine absolute Schönheit gewesen. Sie zog ihn hinter sich her unter die Dusche. Es war das typisch sozialistische Minibad, wo über den Wasserhahn des Waschbeckens auch der Schlauch der Dusche versorgt wurde. Egal. Das warme Wasser war genial. Kaum hatte sie sein steifes Rohr eingeseift, bemerkte er auf dem Wannenboden eine kleine Blutspur. Die Dame hatte ihre Tage. Das turnte ihn entschieden ab.

Noch mehr turnte es ihn ab, als plötzlich die Tür im Flur ging und eine männliche Stimme jammerte, er müsse ganz schnell auf die Toilette. „Sch…..Mein Sohn. Ist Rekrut bei der Armee. Er sollte erst morgen wieder kommen“. Was für ein Chaos. „Pinkle ins Küchenwaschbecken“, wies sie ihn an. „Ich muss aber mehr“, jammerte der Junge, jetzt schon fast mitleiderregend, zurück. Ich musste lachen, wie mein Kollege die schon filmreife Szene in blumigen Worten beschrieb.

Da will man ficken, steht nackt mit einem Steifem unter der Dusche, die Auserwählte hat ihre Tage und ihr Sohn muss dringend… Ich klopfe mir beinahe auf die Schenkel. „Wie ging’s weiter?“, will ich wissen „Lass‘ ihn rein‘, sagte mein Kollege zu der Dame. „Ich habe schon Jungs auf der Toilette gesehen“. So einen aber noch nicht. Der Kerl muss göttlich ausgesehen haben. Blond, total schlank, mit nacktem Oberkörper, leichtem Sixpack, aber dennoch noch sehr feminin wirkend… Blitzschnell zog der dann die Hose runter und nahm auf der Schüssel Platz“.

Zum ersten Mal im Leben bekam er vom kurzen Anblick dieses Boyarsches einen weiteren Schub in seinen gewaltigen Ständer. Dessen ungeachtet war es bei dem Boy wohl wirklich dringend, denn schon Sekunden später betätigte er, kaum hatte er Platz genommen, die Spülung. Er wirkte sehr erleichtert und registrierte erst jetzt seine nackte Frau Mutter mit einem Fremden, der unübersehbar eine Latte aufwies.

So richtig überrascht schien er allerdings als Sohn einer Sexarbeiterin wohl nicht zu sein. Es wurde aber noch bizarrer. Das Toilettenpapier war zu Ende. Nichts, kein Fizzel war da. Die eigentlich schon berufsmäßig vorhandenen Taschentücher hätte sie beim letzten Kunden vergessen, stellte Frau Mama nach kurzem Suchen fest. Ein Handtuch hatte sie sich bei der Suche nicht umgebunden, was Sohnemann nicht zu irritieren schien.

„Ich zieh‘ mir schnell was über und besorg‘ was“, verkündete die Dame. So waren die beiden Kerle jetzt alleine. Der Ständer war dem jungen Kerl tatsächlich nicht entgangen. „Bist Du geil? Willst Du mich ficken?“ flüsterte er leise. „Ich weiß wie’s geht. Bin Neuling bei der Armee. Da müssen wir alle mal den Arsch hinhalten…“ Mein Kollege guckt mich an. „Ob Du es glaubst oder nicht. Ich habe ihn unter die Dusche geholt und sauber gespritzt. Mir war alles egal. Mein Schwanz pochte nur so. Als sich seine Spalte an mich drängte war’s mit mir vorbei. Sein glitschiger haarloser Arsch tat sein Übriges…..“ guckte er mich mit der Bitte um Verständnis an. „Verstehst Du das?“ Klar. Das verstand ich natürlich bestens.

Als alte Bisau, die ich bin, ohnehin. Und tröstlich, dass es Situationen gibt, wo auch arrogante Heteros auf den Geschmack eines geilen Boyarsches kommen. Und sei die Situation auch noch so komisch. Jedenfalls hielt er sich damals dann nicht mehr genierlich zurück und fickte den jungen knackigen polnischen Popo unter der Dusche was das Zeug hielt. Seife und Wasser waren zum Schmieren genügend vorhanden. Der Junge hatte gerade einen gewaltigen Orgasmus, als Mami zurückkam. Das wiederum schien sie so wenig zu wundern wie der Schwanz des eigenen Freiers im Hintern Ihres Sprösslings.

„Ich sehe, ich werde hier nicht gebraucht..“ Sie schloss die Badezimmertür von außen. Jedenfalls hat, egal wie es mit ihr wie ursprünglich geplant gekommen wäre, mein Kollege wohl gewaltig in den Knaben abgespritzt. „Es hörte gar nicht mehr auf“, berichtete er. „Das Loch war dermaßen geil und eng, wie es die alte Votze natürlich nie und nimmer gebracht hätte.“

Er stieß dann eben zu wie ein Wilder. Dem jungen Typ sei Hören und Sehen vergangen. Der hätte so „gequiekt“, dass Mami kurz die Tür öffnete und ihn zur Ruhe mahnte. Und mein Kollege kam nochmals und nochmals. Der Junge auch. Als sie endlich fertig waren gab es noch eine Überraschung. Muttti hatte, wie selbstverständlich, dass ihr Sohn gerade durchgegefickt worden war, den Tisch gedeckt und noch eine Flasche Wodka geöffnet. „Wenn Du mich morgen nach Minsk mitnimmst, kannst Du die ganze Nacht bleiben. Und ihn wegen mir nachher weiter ficken. Halb so teuer wie ich. Einverstanden?“ Mein Kollege nickte. Der Junge strahlte über beide Backen. Sie verzog sich zu späterer Stunde aufs Sofa, auf dem in der kleinen Einzimmerwohnung wohl normalerweise ihr Sohn pennte.

Der durfte mit meinem Kollegen dagegen ins große Bett von Mama. „Und?“ war ich wieder neugierig. „Habt Ihr’s nochmal getrieben? „Ja“, gab er durchaus vergnügt zu. „Kaum fühlte ich diesen Arsch, war’s schon wieder vorbei. Der Junge zog sofort seine kurze Schlafanzughose aus, kuschelte wie ein verliebtes Girl und seine Ritze an meinem Schwanz tat Wunder… Es war wirklich wie eine süße Girlvotze“, betonte er mehrfach. „Ich hatte nur deshalb wieder einen Ständer“. Natürlich. Nur deshalb, dachte ich für mich. Es lag nicht am Boyhintern, der wohl mit jedem Girl konkurrieren konnte.

Mein Kollege rammelte nach eigenem Bekunden nochmals was das Zeug hielt. Der Junge saß auf ihm und war unter ihm. Sie trieben es auf der Seite und in Doggy- Stellung. So eine Sauerei mit so viel Sperma hätte er noch nie gehabt. Er kam richtig ins Schwärmen. „Du bist also doch ganz schön bi“, bemerkte ich trocken. „Ach was, ich steh‘ nur auf Girls, das war damals nur die Situation und der Wodka. Und der Kleine war unersättlich mit seinem Hintern…“ betonte er. „Ist OK“, grinse ich… Wir nehmen noch ein Bier.

„Ähemm… Sag‘ mal“, guckt er mich nach einiger Zeit leicht verlegen von der Seite an. „Wenn Du es nicht weiter erzählst. Ich bin rattenscharf. Die Erinnerung hat mich jetzt richtig geil gemacht. Stellst …ähemmm.. .Du mir auch mal Deinen schwulen Arsch zur Verfügung? So ganz …ähemmmm… unverbindlich? Wenn schon denn schon…. Aber ficken lasse ich mich nicht“. Ich nicke sehr spontan und er scheint erleichtert zu sein, keine peinliche Abfuhr bekommen zu haben.

Wir zahlen und gehen. „Viel Spaß“ lächelt die Bedienung an der Hotelbar, die wohl mehr als von uns gedacht von unserem Gespräch mitbekommen hat. „Danke“ lächle ich zurück. „Mein Freund sagt übrigens, ich hätte nen total geilen Hintern… “ flüstert sie noch. Da stimme ich durchaus zu. Aber ich bin durchaus der Auffassung, dass ihr Hintern, hätte man nicht das Gesicht und den Busen gesehen, eher einem Boy gehören könnte. Das denke ich aber nur.

Sie guckt uns schelmisch hinterher. Mein armer Kollege bekommt einen knallroten Kopf. Er hat Ihren Wunsch nach „viel Spaß“ ganz richtig interpretiert. Wir verziehen uns ins Bett. Im muss ihm keinen blasen. Kondome hatte er dabei. Und ich habe selbstverständlich immer Gleitgel im Kulturbeutel. Unser Fick war nicht schlecht, auch wenn er für meinen Geschmack beim ersten Mal zu schnell kam. Aber immerhin kam er zweimal, bevor er sich irgendwann in sein Zimmer verzog. Irgendwie war es ihm jetzt doch peinlich. Aber man(n) ist notgeilen Heteros ja immer gerne behilflich 😉 Ich hole mir noch selbst einen runter und schlafe ein. Beim gemeinsamen Frühstück wird die Nacht von uns nicht mehr erwähnt.

Kurzgeschichte.Bisexualars 2016




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