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Ein Tag im Studentenwohnheim

Ein Tag im Studentenwohnheim

Hallo, mein Name ist Jennifer. Ich schreibe diese Zeilen, da ich ein Erlebnis aufarbeiten möchte, das mir vor einem Jahr widerfahren ist. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr es mir am Herzen liegt, das endlich los zu werden. Es brennt mir nun schon so lange auf der Seele.
Warum ich es mit Euch teilen will? Nun, ich denke Ihr werdet am besten nachvollziehen können, wie es mir damals ergangen ist und was mich bewegt hatte dies zu tun, deshalb will ich Euch nun von meiner unerhörten Begebenheit berichten, an der ich selbst wohl nicht wenig Schuld zu tragen habe.

Es war im Sommer letzten Jahres, ich war noch so ziemlich am Anfang meines Studiums hier in der Stadt. Endlich raus aus der Obhut meiner Eltern und endlich auf eigenen Beinen stehen. Wie sehr hatte ich mir das immer gewünscht.
Jetzt war es endlich soweit. Seit einigen Monaten hatte ich mein eigenes kleines Apartment hier im Studentenwohnheim. Es war zwar nicht das Beste, was man sich für einen Start wünschen konnte, aber es hatte einen pragmatischen Charme, der mir zumindest einen Teil meiner Wünsche erfüllte.
Luxus war kein Bestandteil, soviel konnte ich schon vor dem Einzug feststellen, als ich die Wohnung besichtigte, aber es war mein kleines Reich, das ich nun nach Herzenswünschen gestalten konnte.

Als das Studium angefangen hatte, war ich ziemlich im Stress. Die neue Orientierung in der Stadt, in der neuen Lernumgebung Uni und natürlich auch das erste Mal auf eigenen Füßen im Leben. Wow! Jetzt, nachdem schon einige Zeit vergangen war, hatte ich mich an die Abläufe gewöhnt, mein Stundenplan konnte ich auswendig und alles war mir ein Stück weit vertrauter.

So kam es dann auch, dass sich mein Kopf wieder um andere Dinge kümmern konnte und was das war, wurde mir schnell klar. Ich hatte einen Großteil meiner Jugend mit Fantasien verbracht, mein heimliches Hobby endlich ausleben zu können.
Endlich konnte ich mich fesseln, ohne Angst haben zu müssen, dass meine Eltern Anteil daran nehmen könnten.

Es war also soweit, meine erste eigene Session konnte beginnen, aber bis dahin bedurfte es noch viel Planung.

Ich saß die ganze Woche schon, zunehmend unruhiger, in den Seminaren und folgte kaum den Dozenten. Ständig stellte ich mir vor, wie ich es wohl anstellen würde, mein erstes Mal in der eigenen Wohnung.
Ideen hatte ich genug, aber wie sollte es aussehen? Schließlich wollte ich, dass es etwas Besonderes wird und ich mich nicht gleich wieder befreien konnte.

Ich entschied mich bis Freitag zu warten, um mein neues Spielzeug etwas genauer zu testen. Ich hatte mir einen Neosteel KG von meinem ersten BaföG gekauft, da meine Eltern mir für den Anfang noch einen kleinen Zuschuss zu Teil werden ließen.
Dieses Gerät musste also unbedingt getestet werden, nur wie?

Ich überlegte lange und malte mir die schönsten Fantasien aus, aber immer wieder meldete sich mein Großhirn und mahnte zur Vorsicht! Ja, auf eigenen Beinen zu stehen hatte auch den negativ Aspekt der Verantwortung. Ich würde mich also besser erstmal zusammen reißen müssen und mich nach und nach steigern, damit nichts Unerwartetes passieren könnte.

Gesagt getan, nur verliefen die Tage von meinem Entschluss bis zum erhofften Freitag sehr langsam. Das bescherte mir die ein oder andere unruhige Nacht, in der ich mich ständig zügeln musste um nicht doch noch alles zu verderben. Mein Kopf war mir da keine Hilfe: „Fessel dich doch, dann kannst du dich nicht befriedigen“ hieß es unter meiner Großhirnrinde….
Tolle Idee! Hatte aber einen Haken, den ich schnell durchschaute… Diese Lust würde mich nicht klein kriegen… Noch nicht…

Mit eisernem Willen (und ein paar kleinen Zusatzgefühlen) schaffte ich es schließlich bis Freitag durchzuhalten. Nach meiner letzten Vorlesung am Freitag, ging ich zur Post um ein kleines Paket abzugeben, das ich an mich selbst adressiert hatte. Darin: Alle Schlüssel für die Schlösser des KG. Die würden nicht vor Montag ankommen, soviel war sicher. Genug Zeit also, mich noch etwas in Keuschheit zu üben und mich leiden zu lassen, so wie ich es in meinen Fantasien immer gerne tat, auch wenn dabei meine Hand einige ganz unkeusche Bewegungen vollführte. Diesmal sollte es ernst werden und das Risiko war minimal. Einen KG würde ich wohl noch verkraften.

Das Paket war schnell aufgegeben und ich fuhr mit hämischen Grinsen ins Wohnheim… Gähnende Leere auf den Fluren, die meisten Studis waren schon ausgeflogen. Die Fleißigsten schon am Donnerstag.
Ich öffnete die Tür zu meinem Apartment und atmete tief durch, als ich sie hinter mir verschloss.

„Endlich!“

Nun konnte es losgehen und ich machte keine Anstalten mich noch aufzuhalten. Ich schmiss die Tasche in die Ecke und entkleidete mich bereits auf dem Weg ins Bad, sodass ich nur noch meinen BH und meinen Slip ausziehen musste um richtig nackt zu sein.
Ich öffnete meinen BH und mein üppiger Busen, um den mich schon in der Schule alle Mädels beneidet hatten, war nun frei. Ich bückte mich, zog meinen Slip herunter und katapultierte ihn mit meiner Fußspitze an den Fließenspiegel des Bades…

Nackt! Welch herrliches Gefühl! Ich betrachtete mich eine Weile im Spiegel und fuhr mit dem Finger jede meiner makellosen Rundungen ab. Ich nahm meinen Busen in die Hand und massierte ihn leicht, bis meine Nägel die Brustwarzen berührten. Ich fuhr mir mit einer Hand in den Schritt und bestätigte dies mit einem ironischen Augenzwinkern in den Spiegel.

Bald schon merkte ich, wie mein Lustzentrum anfing wirklich warm zu werden und erste Anzeichen da waren, dass hier bald jeder Leichtmatrose ertrinken würde… Ich ließ schnell davon ab, wollte nicht alles verderben.

Nun sorgte ich noch schnell für meine natürlichen Bedürfnisse und stieg unter die Dusche… Ein herrliches Gefühl! Ich duschte lang und ausgiebig, mein Körper war nun richtig weich und warm geworden von dieser, oft unterschätzten, Art der Entspannung. Ein Glück war alles im Studentenheim „all inclusiv“.
Nachdem ich fertig war, stieg ich aus der Kabine und trocknete mich ab. Ich genoss es meinen Körper mit dem Handtuch zu massieren und vor allem jene stellen, die mir für die nächsten Tage verboten sein würden.
Noch immer kochte ich vor Geilheit, aber ließ mir nichts anmerken. Nur mein Puls verriet mich, er schlug bis zum Hals, denn nun folgte das Unausweichliche.

Ich ging in mein Wohn-/Schlaf-/Arbeits-/Esszimmer, eben jenem überladenen Raum in dem ich hauste und suchte den Keuschheitsgürtel im Schrank heraus.
Da war er. Dieses Prachtstück männlicher Heimwerkerkunst! Ohne groß nachzudenken, legte ich ihn um meine Taille und führte alle Bügel straff in die Fixierungen, bis er erbarmungslos, perfekt saß.
Nun nur noch die Schlösser herausgeholt und über den Ring gelegt…. Fertig. Jetzt musste ich sie nur noch zuschnappen lassen und ich wäre für den Rest des Wochenendes meine eigene Sklavin der Lust.

Mir ging alles durch den Kopf. Von erotischen Gedanken bis hin zu fragen, wie, ob ich auch alles richtig adressiert hatte… Mir kamen Zweifel, es wirklich zu tun. Ich wusste, wenn ich einen Orgasmus haben würde, dann wollte ich das Ding so schnell wie möglich abhaben.
„Ach Quatsch“ dachte ich… Eine Orgasmus würde nicht in Frage kommen! Das würde ich niemals schaffen.

Die Gedanken kreisten, doch ich war viel zu erregt, sie wirklich wahrzunehmen. Ich nahm noch einmal allen Mut zusammen und: Klack, Klack… erledigt. Ich war nun ausgeliefert. Ausgeliefert meinen eigenen Lüsten gegenüber. Ich konnte nichts mehr gegen sie tun.

Aller Zweifel verstummte und ich setze mich auf meinen Arbeitsstuhl und schaute sinnierend aus dem Fenster. Dabei tasteten meine Hände jeden Millimeter des KGs ab, sei es um eine Schwachstelle zu finden, sei es um mir es noch einmal deutlich zu machen, was ich getan hatte.

Ich stellte mir vor, wie das Wochenende wohl ablaufen würde. Ich würde mit diesem Ding zu Partys gehen und wildfremde Männer anbaggern, um sie später links liegen zu lassen, obwohl sich mein Unterleib so sehr nach einem Glied sehnte. Ich würde am Montag im ersten Seminar sitzen, mit gierigen Augen den Dozenten anstarren und nur darauf warten, dass er einen Bolzenschneider herausholt, um es mir vor allen StudentInnen zu besorgen.
Ich würde auf den Postboten warten, der mir den Schlüssel gegen Mittag bringen würde, um ihn vielleicht gleich als Objekt der Begierde zu missbrauchen.
Oh ja. Ich hatte reichlich Ideen!

Schon fern ab meiner jetzigen Situation durchlebte ich mehrere Minuten lang sämtliche Pornos in meinem Kopf, die eine Videothek wohl zu bieten hätte.
Mittlerweile spürten meine Finger schon, wie mein Saft an den Seiten des KGs heraustrat und ich ertappte mich dabei, wie mein Handballen immer wieder auf den Stahl an meiner Scheide drückte, um zu signalisieren, dass generelle Bereitschaft bestünde.

Oh, es war so geil! Ich wäre jetzt wirklich offen für alles, wenn nur dieses Ding nicht wäre…

Wie in Trance ging ich erneut zum Schrank und holte meine Handschellen heraus. Es war ein instinktives Gefühl, dass ich diese jetzt gerne tragen wollte.
Ich zögerte nicht lange und legte sie mir an, um sie kurz darauf hinter meinem Rücken einschnappen zu lassen.

Ich zog ein wenig daran und krümmte mich im stehen…. Oh, wie geil war ich… Oh wie gerne wäre ich jetzt in den Händen eines Mannes gefangen, der mir sein Erbarmen mit 20cm in den Körper trieb.

Viele, viele Fantasien folgten und ich konnte mich ihrer nicht erwehren. Erst, als es schon dunkel wurde, begann sich mein Verstand wieder herzustellen und meldete Hunger sowie den Wunsch nach Kleidung an.

Ich hatte schon Tränen in den Augen und zitterte am ganzen Körper. Es war nicht kalt, wirklich nicht, aber meine Lust trieb mich in Extase. Sowas hatte ich noch nicht erlebt!
Trotzdem musste ich nun wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und wenigstens für mein leibliches Wohl Sorge zu tragen, „also reiß dich zusammen Jenni!“

Ich stand auf und begab mich auf die Suche nach dem Handschellenschlüssel. Rückwärts öffnete ich den Schrank und kramte die Tasche heraus, in der meine Utensilien verstaut waren… Ich bekam ihn nicht in die Finger, konnte aber auch hinter dem Rücken nichts sehen. Also kippte ich alles kurzerhand auf dem Bett aus um danach zu suchen.

Fehlanzeige! Ich kramte weiter, doch nirgends konnte ich dieses verchromte Ding finden. Ich bekam etwas Angst und durchsuchte alles noch einmal ganz genau.
„Scheisse, der war verschwunden, eindeutig!“
Ich ließ mich schließlich verzweifelt auf das Bett fallen und meine Gedanken begannen zu kreisen. Ich stellte mir vor, wo ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte…

Ein warmer Schub durchfuhr meinen Körper, als ich die Antwort gefunden hatte: „Die Schlüssel!“
Verdammt! Ich musste ihn mit den anderen Schlüsseln in das Paket getan haben!

Ich war wie gelähmt und erstarrte in meinen Gedanken. Erst kurze Zeit später versuchte ich das Problem sinnvoll zur Lösung zu bringen.

Ich durchsuchte die Wohnung, in der Hoffnung irgendetwas zu finden, mit dem ich diese Dinger aufbekommen könnte. Mein nackter Körper ließ es dabei nicht aus, sämtliches Mobiliar zu streifen und mein Busen rutschte auf der Arbeitsplatte der Küchenzeile hin und her, als ich versuchte, die oberen Schränke zu öffnen.

Oh, wie demütigend das war, aber es trieb mich schon fast wieder auf die Spitze, wenn nicht mein Verstand an dem Wunsch der Befreiung festhalten würde.
Endlich fand ich etwas: Eine Büroklammer in meinem Schreibtisch. Ich hatte das schon in Filmen gesehen, warum sollte es nicht funktionieren?

Kurz aufgebogen und schon suchte sie sich den Weg in das Schlüsselloch. Doch was war das? Ich konnte es nicht ertasten. Ein Blick in den Spiegel brachte schreckliche Gewissheit: Ich kleines geiles Miststück hatte die Dinger auch noch falsch herum zuschnappen lassen, damit waren nun also jegliche Befreiungsversuche automatisch sinnlos geworden!

„Verdammt!“ Dachte ich bei mir. „Ich will hier nicht das ganze Wochenende, nackt, versauern!“

Meine Verzweiflung trieb ihre Kreise und ich überlegte mir, wie ich hier rauskommen würde. Nun, soviel war klar, alleine könnte ich es nicht schaffen!
Ich beschloss allen Mut zusammen zu nehmen und an die Tür meiner Kommilitonin Juli zu klopfen, mit der ich mich sehr gut verstand. Sie wohnte direkt hier im gleichen Flur wie ich.

Ich ging zur Tür und öffnete leise das Schloss…. Bewegte mich langsam über den Flur und klopfte bei ihr.
Mein Herz schlug mir nun bis zum Hals und ich hatte panische Angst erwischt zu werden. Immer wieder blickte ich zur Flurtür, um zu sehen, ob jemand kommen würde. Glücklicherweise war es ruhig an diesem Freitagabend, zu ruhig! Denn die Tür meiner Kommilitonin öffnete sich nicht, sie war wahrscheinlich, wie all die anderen Erstis, nach Hause gefahren, um bei ihren Eltern zu sein.

Mit wurde immer wärmer, ich konnte es nicht fassen, dass ich so das ganze Wochenende würde zubringen müssen. Das war ja ein toller Start in meine neue Unabhängigkeit, wenn ich sie gleich in Fesseln durchleben musste.

Langsam schlich ich mich zurück, als ich an einer Tür plötzlich Geräusche hörte. Es war ein Fernseher, den ich lautstark durch die Tür vernahm. Es war also jemand da!
Leider kannte ich diese Tür, es war die Flurhexe Gabriela, die wir alle ein wenig verachteten, weil sie sich hier im Wohnheim immer so aufspielte…
Doch es half nichts. Ich hatte keine Wahl! Entweder das ganze Wochenende nackt in Fesseln verbringen oder mich jetzt outen. Der Postbote würde es sowieso erfahren, also könnte es genauso gut jetzt Gabriela sein!

Ich nahm allen Mut zusammen und klopfte mit meinen Händen rückwärts an die Tür. Die Handschellen machten dabei den Hauptteil des Geräusches aus, als die Bügel gegen das Holz knallten.
Dann war stille…. Ich hörte Schritte… Sie öffnete die Tür:

„Ja?————“ Schweigen…

Sie betrachtete mich, durchbohrte mich mit ihrem fragenden Blick. Sie konnte es kaum fassen, was sie da sah, blickte sich im Flur um, musterte mich erneut.
„Du bist Jennifer richtig?“ ich nickte. „Warst du das selbst?“ ich nickte erneut.
„Kommt rein!“

Sie zog mich kräftig an meinem Arm hinein und setzte mich auf ihren Stuhl. „Wie hast du das bitteschön geschafft?“ herrschte sie mich an und ich fing sogleich an zu erzählen…

Als ich meine Geschichte fertig erzählt hatte, begann sie laut zu lachen. „Na da kann man wohl nix machen. Ich nehme an, es wird deinem kleinen Dämonen in dir nicht weiter stören, wenn wir ihm recht geben und dich einfach so lassen“ ich erschrak „Wir warten einfach bis Montag, dann wirst du frei kommen, bis dahin bleib bei mir, ich kümmer schon mich um dich“

Ihr Angebot weckte zwar etwas Zuversicht in mir, dennoch war es ganz und gar nicht das, was ich erreichen wollte. „Bis Montag warten? Das kann ich so nicht!“ erwiderte ich ihr.

„Oh. Das wirst du müssen, oder siehst du eine andere Möglichkeit?“

Sie holte ein Sandwich aus dem Kühlschrank und begann mich bröckchenweise zu füttern. Wir redeten darüber, was mich auf diese Idee gebracht hatte. Neugierig kitzelte sie jedes schmutzige Detail aus mir heraus. Ich hatte keine Alternative, die Wahrheit sprudelte aus mir heraus und ich konnte mich ihren Fragen nicht entziehen.
Sie war nun der erste Mensch, dem ich notgedrungen in meine Fantasien eingeweiht hatte, hoffentlich war es kein Fehler.

„Du ich will heute Abend noch feiern gehen, ich nehme an, dass du nicht mitkommen willst?“ sagte sie zynisch und ich erschrak etwas. „Nein? Gut, dann bleibe du hier, ich bin bald zurück.“

Sie ging zu ihrer Garderobe und nahm einen ihrer dicken Wollschals und kam wieder zurück zu mir. „Hier, ich habe noch ein Geschenk für dich, damit dir nicht langweilig wird“.
Sie verband mir die Augen, sogar über die Nase legte sie den Schal, sodass ich gezwungen war, hindurchzuatmen.
Ich war nun blind und konnte nur noch schemenhaft durch das Wollnetz des Schals erkennen, was jetzt geschah.

Sie führte die Schal hinter meinem Kopf wieder nach vorn und machte einen Knoten genau über meinem Mund. Sie zog ihn sehr fest und machte kurz darauf einen weiteren.

Ich brachte nun nur noch ein verschrecktes „hmpf“ über die Lippen, was ihr aber anscheinend gerade recht war.

„Das ist, damit du niemanden hier störst und damit du nicht auf Wanderschaft gehst, um doch noch einen Schwanz zu finden, der dich befriedigt! Hier hast du noch ein kleinen Zusatz obendrauf, um ganz sicher zu gehen…“
Sie nahm ihre Fahrradkette aus dem Rucksack, befestigte sie um die Handschellen und legte sie um das seitliche Bettgestell. So konnte ich nur noch auf der Seite liegen und mich nicht mehr fort bewegen.

„Schlaf schön! Und glaub mir, es ist besser so für dich. Nach allem was du mir über dich erzählt hast kann ich es nicht verantworten dich hier alleine, frei rumlaufen zu lassen“

Ich hörte, wie sie das Licht löschte und den Raum verließ. Ihre Schuhe machten ein, über den Flur immer leiser werdendes, Klackgeräusch, das für solche modischen Absatzstiefel typisch war, bis es kaum noch zu hören waren.

Ich war allein und total ausgeliefert. Nackt windete ich mich auf ihrem Bett, das so sehr nach Parfüm roch. Ich wollte raus aus meinem Gefängnis und endlich wieder ich selbst sein. Meinen Dämonen vertreiben und ein schönes Wochenende haben, warum habe ich mich nur darauf eingelassen? Es sollte doch alles sicher zugehen!

Ich lag noch eine Weile in Gedanken versunken, bis die Kirchturmuhr in der Nähe mir gute Nacht sagte, als sie Mitternacht das letzte Mal schlug. Kurz darauf schlief ich schließlich ein.

ENDE




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