Kapitel 37
Zwei Tage später kam es zu einem Unglück. Zago war unternehmungslustig unterwegs gewesen und hatte die Umgebung erforscht. Er hatte nicht viel Ahnung von den Bergen. Als er über einen mit Geröll übersäten Hang kletterte, kam alles ins Rutschen. Tonnenschwere Felsbrocken kamen in Bewegung und er hatte keine Chance ihnen auszuweichen. Sie überrollten ihn, ohne abgelenkt zu werden. Er musste sofort tot gewesen sein. Nach langem Suchen fanden wir seinen zerquetschten Leichnam.
Unsere und besonders Moras Trauer war tief. Wir hatten einen Freund verloren und sie ihren Mann. Er sollte ein Begräbnis bekommen, doch Mora bestand darauf, ihn zu verbrennen, wie es bei ihnen Sitte war. Mit einer Fackel steckte sie den Holzstoß an.
Gefasst starrte sie auf das Feuer bis Asche übrig war. Dann nahm sie diese, entkleidete sich und strich sich damit über den ganzen Körper, bis er aschgrau war, kniete sie sich hin und begann Klagelieder zu singen. Sie nahm auf diese Weise Abschied von ihm und nur Alia und ich, durften dabei sein. Niemand anderes wurde geduldet. Alia wusste nicht, ob sie es durfte, doch sie entkleidete sich ebenfalls und wiederholte das Gesehene. Später kniete sie vor Mora und nahm sie in die Arme. Die beiden blieben lange in dieser Position. Erst als es dunkel war, lösten sie sich voneinander, standen auf und gingen Hand in Hand zu unserem Haus.
Eines werde ich nie verstehen. Als der nächste Tag anbrach, war Mora wie an jedem anderen Tag. Als wenn der Abschied von ihrem Mann endgültig das Ende bedeutete. Sie verlor nie mehr ein Wort über ihn.
Zwei drei Tage später wussten wir das Alia nicht schwanger geworden war. Sie hatte den Samen empfangen, aber es war zum falschen Zeitpunkt gewesen. Vielleicht lag es auch daran, das Zago keine Kinder zeugen konnte. Später erfuhr ich, dass Sklaven oft unfruchtbar gemacht wurden. Je nachdem welche Arbeit sie bekamen, wurde ihnen, wenn sie noch jung waren, auf die eine oder andere Weise die Fruchtbarkeit genommen. Er hatte Glück gehabt. Einigen wurde mehr angetan und hätten mit einer Frau nichts mehr anfangen können.
Was Alia nicht gewusst hatte, war, welche Auswirkungen es hatte, dass sie an diesem Ritus am Feuer mitgemacht hatte. Eine Weile später sagte Mora es ihr. Nach ihren Bräuchen durften es nur die Frauen des Mannes, der verbrannt wurde. Damit hatte sie sich dazu bekannt, seine Frau zu sein. Da Frauen in ihrer Heimat nur einen Mann haben durften, war Mora streng genommen jetzt gleichzeitig die Frau von mir.
Alia sah sie komisch an. Mora musste laut lachen. Es war ihr bei der Sache nicht ernst gewesen, es konnte niemand von uns wissen.
Trotzdem sagte sie ab jetzt zu mir, wenn kein anderer anwesend war, Ehemann zu mir. Sie lächelte dabei von einem Ohr zum anderen. Es machte ihr Spaß mich damit aufzuziehen. Wenn sie es auf die Spitze trieb, fragte sie schelmisch, wann ich dazu bereit wäre, sie endlich zu beglücken. Sie meinte es nie ernst und zog sich schnell zurück, damit ich sie nicht übers Knie legte.
Ein paar Tage später kam Rea zu uns. Sie wollte für eine kleine Weile die Stadt verlassen. Rikan war mit meinem Herrn unterwegs und würde erst in ein paar Wochen zurückkommen.
Es war, als wenn sie nie weg gewesen wäre. Wie selbstverständlich nahm sie das Haus in Besitz und war sofort ein Teil von ihm.
Es wurde dunkel. Als es Zeit wurde zu Bett zu gehen, stand Rea auf und schob wie selbstverständlich ein Bett an unseres. Alia und ich waren erstaunt, sagten aber nichts. Sie zog sich aus und stieg nackt unter die Decke. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen, doch ihre Figur hatte sich kaum verändert. Sie war schmal um die Hüften und ihre Brüste waren nicht größer geworden, aber nicht mehr so fest wie vor einiger Zeit.
Die Zeit ging an allen nicht spurlos vorbei. Rea legte sich auf den Rücken, knetete ihr Kopfkissen zusammen und legte den Kopf darauf. Von dieser Position aus konnte sie und gut beobachten. Sie
„Ich habe euch vermisst!“, war ihre einzige Äußerung, schloss ihre Augen und rieb sich unter der Decke.
Als wir keine Anstalt machten zu Bett zu gehen, meinte sie mit einer leicht belegten Stimme; „Da, wo ich gerade meine Finger habe, dürfen nur zwei Männer hin!“
Gemeint waren Rikan und ich! Ohne auf Antwort zu warten, schlug sie die Decke beiseite und öffnete weit ihre Schenkel. Alia legte eine Hand auf meinen Rücken und schubste mich in Reas Richtung. Ich stand auf und ging zum Bett hinüber. Rea öffnete ihre Augen, als sie es hörte, und beobachtete mich aufmerksam, wie ich mich auszog.
Ihr Körper zog mich magisch an, lange hatte ich ihn nicht mehr besessen. Mein Glied stand steif und stark von mir ab und ich betrachtete sie eine kleine Weile. Einer ihrer Finger arbeitete benetzt von ihrem Saft genüsslich in ihr. Hier konnte ich erkennen, dass sie zwischen ihren Beinen keine Haare mehr hatte. Viele waren es nie gewesen, jetzt keine mehr.
Es lief in Vorfreude auf das Kommende aus ihr heraus und tropfte auf die Matratze. Ich trat ans Bett, stand einen Augenblick davor. Sie griff meinen Schwanz und zog ihn in ihre Richtung, zuerst auf ihren Kopf zu. Sie begrüßte ihn wie einen lange nicht mehr gesehenen Freund. Sie sprach mit ihm, was sie vorher nie gemacht hatte.
„Na du. Ich finde, es wäre eine Unverschämtheit, wenn du mich nicht zuerst begrüßen würdest, dazugehört mindestens ein Küsschen!“
Sie gab dem Dicken zuerst einen leichten Klaps, und er wippte auf und ab. Also senkte ich mich ab und setzte meine Eichel auf ihre gespitzten Lippen. Sie küsste ihn sanft auf die Spitze und ich drückte ihn darauf.
Daraufhin meinte sie: „Es wäre nett, wenn er auch meine Spalte begrüßen würde. Sie habe sich lange nicht mehr gesehen!“
Es machte ihr anscheinend Spaß mich zu necken. Sie machte die Regeln und ich sollte es ausführen, wie sie es wollte. Wie lange sie davon geträumt hatte, von mir besucht zu werden, konnte ich nicht sagen, aber sie wollte es jetzt auskosten.
Ich grätschte mich über ihren Kopf und legte zärtlich meine Lippen auf ihre unbehaarten Blütenblätter.
Sie schmeckte wie immer, wild und gut. Ihre zarte Haut und der winzige Schamhügel waren mir vertraut, wie fast keiner. Ich leckte sie sachte und kostete von ihr. Gleichzeitig senkte ich mich ab. Kurz vor ihrem Mund drückte sie gegen mich und meinte, dass es nicht höflich wäre, wenn ich sie besuchen wollte und vorher nicht richtig sauber gemacht werden würde. Sie packte mich am Hintern und zog mich herunter. Ich wurde von ihrem Mund umschlossen und sie wischte mit ihrer Zunge über meine empfindliche Haut. Sie rieb an jeder erreichbaren Stelle, umkreiste die Eichel am Rand und führte mich tiefer. Hier zog sie die Vorhaut schmerzhaft nach oben. Blank spielte sie ihr Spiel auf meiner Flöte. Sie verstand es wie keine andere, die schönsten Töne auf diesem Instrument zu spielen, hatte viel dazu gelernt.
Mein Glied schwoll bis zum Bersten an. Steif und zum Spritzen bereit zuckte er leicht, sie hob mich sofort an, als sie es merkte.
„Hey, es gibt eine andere Stelle, an der ein Feuer gelöscht werden muss!“, flüsterte sie mir spitz zu.
Ich saugte mich an ihr fest, bevor ich von ihr abließ und umdrehte mich um. Sofort war ich zwischen ihren Beinen. Alia war inzwischen mit zum Bett gekommen, blieb dabei angezogen. Sie nahm meinen Schwanz in ihre Hand und führte ihn zum Tor. Rea griff zwischen ihre Beine und zog die Schamlippen für mich auseinander. Alles war schmal und klein wie immer.
Selbst jetzt, nachdem ich sie oft besessen hatte, war es für mich was Besonderes, diesen kleinen Schlitz zu dehnen. Vorsichtig, als wenn ich was Zerbrechliches berühren würde, setzte ich auf. Alia ließ los und war hinter mir. Sie stützte sich auf die Knie von Rea auf und drückte sie weit auseinander, wie sie es von Mora gesehen hatte. Ich meinte Reas Knochen oder Bänder knacken zu hören, doch sie ließ es mit sich machen.
Ihre Beine waren so gelenkig, dass Alia es schaffte, dass sie waagerecht auf der Decke auflagen. Rea streckte ihre Arme seitlich aus und lag offen unter mir, wie es ging. Ich sollte sie nehmen. Noch einmal sah ich an uns herunter und konnte ihr offen gehaltenes Geschlecht feucht unter meiner Schwanzspitze glänzen sehen. Jetzt wollte ich mich in sie schieben, hörte ihre Stimme, die mich für einen Moment davon abhielt.
„Also wirklich, das ist ungezogen von dir mich begatten zu wollen, obwohl ich mit jemandem anderen verheiratet bin. Kaum kann ich mich nicht mehr wehren, nutzt du es sofort aus, und noch schlimmer. Du willst in mich spritzen. Schämst du dich denn gar nicht?“
Es war ein Spiel von ihr. Ob sie es mit Rikan, spielte, wusste ich nicht, doch es machte mich an. Damit wurde mir vor Augen gehalten, wer sie war. Aber es war nur ein Baustein zu dem, was jetzt kam. Gereizt aufs Höchste drückte ich mich in sie hinein. Ihre Scheide war genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte. Fest, eng und heiß. Ich glitt leicht hinein, hielt mich nicht lange auf und tauchte bis zum Grund. Sofort zog ich mich heraus und glitt sachte zurück. Alia hielt die ganze Zeit die Beine von Rea nach unten gedrückt und sah uns interessiert zu. Dann presste sie ihren Unterleib auf Meinen, drücke mich tief hinein.
Reas Atem ging schneller, ihr Rücken bog sich durch und sie kam mir entgegen. Sie umschlang meine Brust und zog mich zu sich nach unten. Ich legte mich sanft auf sie und stützte mich auf die Ellenbogen auf.
Alia verlangte von mir, Rea schneller zu stoßen. Hinter mir zeigte sie mir, mit ihrem an mich gedrückten Körper an, zu beschleunigen, den Takt zu erhöhen und drückte mich weit nach unten, wie es ging. Ich versank in Rea, was sie jedes Mal genoss. Besonders wenn ich einen bestimmten Punkt in ihr erreichte. Er war sehr tief in ihr und ich konnte spüren, wenn ich darüber strich.
Minuten später verschwand Alia und ließ Rea los. Ihre Beine gingen etwas zusammen, aber nicht weit. Jetzt war ich frei und hämmerte mich in Rea hinein. Sie stöhnte immer lauter auf und schrie mir einzelne Wörter zu, als sich alles in ihr zusammenzog. Ich sollte ihre Glut löschen, was ich sofort tat.
Mit dem letzten Stoß schoss so viel aus mir heraus wie lange nicht mehr. Alia knetete meine Eier und ich zuckte lange, entließ einen Schwall nach dem anderen in ihren aufnahmebereiten Schoß. Rea klammerte sich an mich, umschlang mich mit ihren Beinen und Armen und ließ mich nicht mehr los. Erst als ich schlaff geworden aus ihrem Geschlecht rutschte, ließ sie mich frei.
In den nächsten Tagen hatte ich den Eindruck, dass sie ihre Fantasie austoben wollte. Alles, was sie sich ausgedacht hatte, mit uns machen zu wollen, brach aus ihrem Kopf aus und sollte in die Tat umgesetzt werden. Es hatte nichts damit zu tun ob Godan es nicht genauso machen konnte, mit uns war es was anderes, Besonderes. Als Rea sich von uns verabschiedete, hatte sie dunkle Ringe unter den Augen.
Kapitel 38
Die Zeit verging, Samira wuchs schneller als uns lieb war. Auch Kasis Sohn gedieh prächtig. Nachdem ein Jahr vergangen war, bekam er den Namen Baldor. Die beiden spielten später gerne miteinander, obwohl Baldor ungestüm war, Samira eher zurückhaltender. Er tat ihr nie weh. Kam es doch vor, dass er zu grob wurde und sie weinte, kümmerte er sich sofort liebevoll um sie und tröstete sie. Man konnte die beiden ruhig alleine lassen, wenn sie zusammen waren. Es kam oft vor, dass die Beiden bei uns oder bei Kasi waren. Manchmal war es schön alleine zu sein, die trauten Stunden, die wir in Ruhe verleben konnten, waren was Besonderes für uns. Wir saßen oder lagen dann zusammen und streichelten uns ausgiebig gegenseitig. Bei allem was wir sonst taten, konnten wir uns dann sicher sein, dass Samira nicht in einem ungelegenen Zeitpunkt auftauchte. Sie war inzwischen alt genug geworden, um nicht dabei sein zu müssen.
Einige Zeit später bekamen wir eine Nachricht von Rea, das wir sofort in die Stadt kommen sollten. Warum stand nicht in der Nachricht. Wir packten einige Sachen ein und machten uns auf den Weg. Es war seltsam, dass wir beide angesprochen worden waren, normalerweise wurde ich alleine dazu aufgefordert. Allerdings kamen dann die Mitteilungen von meinem Herrn und nicht von Rea. Was war passiert?
Als wir bei Rea ankamen, hatte sie dunkle Ringe unter den Augen. Selbst Rikan sah nicht gut aus. Wir befürchteten das Schlimmste. Schweigend ließ sie uns vorbei und wir betraten das Haus. Wir setzten uns auf die zugewiesenen Plätze und starrten die beiden an. Zögerlich fing Rea an zu erzählen.
Flora und Issa waren soweit genesen, dass sie äußerlich vollkommen normal wirkten. Doch irgendwas musste passiert sein. Der Bader, der über sie die Aufsicht hatte, hatte mir damals schon erzählt, dass es schwierig war, sie einzuschätzen. Sie konnten von einer zur anderen Sekunde vollkommen anders werden.
Was dann allerdings vorgefallen war, konnte niemand sagen. Tagelang hatte Rea nichts mehr von ihnen gehört, was nicht ungewöhnlich war, da sie nur von anderen Leuten Nachrichten bekam, die Kontakt zu den beiden hatten. Es waren nicht viele, eigentlich nur der Bader, der wöchentlich von ihren Fortschritten berichtete, wenn es welche gab.
Nachdem sie zwei Wochen nichts von ihm gehört hatten, machten sie sich Sorgen. Rea und Rikan machten sich auf den Weg, um nachzuschauen.
Die Tür war verschlossen, und da keiner aufmachte, die Fenster verschlossen waren, trat Rikan die Tür ein. Die Zwillinge gingen nie aus dem Haus, daher mussten sie da sein.
Als sie das Haus betraten, lag die Leiche des Baders im Wohnraum. Oder zumindest das, was er einmal gewesen war. Sein Körper war zerstückelt und nicht wiederzuerkennen. Sonst hatte niemand Zutritt zu dem Haus, also musste er es sein. Von den Zwillingen fehlte jede Spur. Rea blieb erschrocken stehen und kämpfte mit ihrer Angst. Rikan, an solchen Anblick gewöhnt blieb äußerlich ruhig und begann das Haus zu durchsuchen. Er musste nicht lange suchen, um die beiden zu finden.
Sie hingen nebeneinander auf dem Boden am Dachbalken. Eine umgekippte Holzbank lag unter ihnen. Sie mussten zusammen darauf gestanden haben, als sie diese gemeinsam umstießen.
Selbst für Rikan war es ein scheußlicher Anblick, sie mussten lange gekämpft haben, bis sie erstickten. Kratzer an den Armen und Oberkörpern der beiden zeugten davon, dass sie sich im Todeskampf gegenseitig verletzt hatten.
Sie hatten sich in ihren Nachthemden aufgehängt, also musste man davon ausgehen, dass es am Abend oder in der Nacht geschehen war. Und wer hatte zu dem Zeitpunkt Zugang zu dem Haus oder hielt sich dort auf? Es kam nur einer infrage. Der Bader.
Hatte er in der Nacht versucht sich ihnen zu nähern, obwohl er wusste, dass es schlimm enden konnte? Wir konnten es nicht mit absoluter Gewissheit sagen, doch alles sprach dafür. Warum hätten sie ihn sonst zerstückeln sollen. Und wenn es jemand anderes gewesen wäre, wie konnte er unbemerkt ins Haus kommen, wo doch alles verschlossen war. Und wenn doch, wie konnte er alles von innen verschließen, wenn er ging?
Wir waren geschockt. Dass alles so ausgehen würde, wollten wir nicht glauben. Wir schüttelten die Köpfe und waren nicht in der Lage es zu verarbeiten. Alia fing sofort an zu weinen, Rea nahm sie in die Arme und presste selber einige Tränen aus den Augenwinkeln, obwohl sie keine mehr hatte. Zu viel hatte sie in den letzten Tagen durchmachen müssen.
Ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten, sie liefen langsam meine Wangen herunter.
Die beiden waren bereits beerdigt worden, bis wir ankamen, konnten nicht gewartet werden. Alle vier gingen wir zu ihren beiden Gräbern und pflanzten ein Bäumchen darauf. Lange standen wir vor dem frischen Erdhügel und konnten es nicht richtig begreifen. Bilder aus den Tagen, als sie bei uns wohnten, gingen an meinen Augen vorbei und zeigten sie lebenslustig, wie wenige andere. Ich meinte sogar, ihr helles Lachen zu hören. Das war vorbei und sie ruhten jetzt in der kühlen Erde.
Wir blieben noch Tage bei den beiden. Gesprächsstoff gab es genug. Doch meistens ging es um die Zwillinge und was sie angestellt hatten, als sie jung waren. Manche Begebenheit tauchte aus den hintersten Winkeln unserer Gehirne auf. Manchmal mussten wir verhalten lachen. Rea tat es gut, mit uns zu sprechen. Es war einsam ohne Familie in der Stadt. Sie hatte zwar einige Freunde gefunden, das war nicht dasselbe. Also luden wir sie ein, doch einmal zu uns zu kommen und sich auszuruhen. Sie sah Rikan an der sofort nickte. Es würde ihm nichts ausmachen einige Zeit alleine zu sein. Außerdem hatte er vor, Mal wieder richtig zu trainieren, er fühlte sich nicht mehr wohl. Seit sie in Frieden lebten, hatte er nicht mehr gekämpft und rostete ein. Es kam ihm gerade recht. Da Rea nichts vorhatte, fragten wir sie, ob sie nicht gleich mitkommen wollte, dann musste sie nicht alleine reisen. Sie willigte nach einer kleinen Unterhaltung mit Rikan ein und packte ihre Sachen. Am nächsten Morgen reisten wir ab. Zuvor nahm mich Rikan beiseite. Er sah mich durchdringend an und meinte, dass er wüsste, wie ich zu seiner Frau gestanden habe, sie habe es ihm erzählt, außerdem war er zugegen gewesen, als ich das erste Mal mit ihr schlief. Irgendwie sei er mir sogar dafür dankbar, da sie Dinge mit ihm getan habe, von denen er vorher nicht einmal davon gehört hatte. Sie liebe ihn, das wüsste er. Aber genauso, wenn auch auf eine andere Art, mich.
Ich sollte auf sie aufpassen, damit ihr nichts passieren würde. Er grinste auf eine eigenartige Art und sagte leise zu mir, dass ich besonders auf die Teile achtgeben sollte, die an oder in einem Frauenkörper für Männer am wichtigsten seien. Er hätte Rea gerne zurück, wie sie gehen würde. Alles hatte ich erwartet, was er mir zum Abschied sagen würde, aber das nicht! Er küsste Rea innig zum Abschied und wir zogen los.
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