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Schwules Internat 04/16

„Ich denke, das ist kein normales Ferienlager, sondern, ich wage es kaum auszusprechen, ist das ein Lager für Schwule?“
„Der Kandidat hat 100 Punkte“ lachte ich Dimitros an „Sie haben richtig gedacht.“
Dann erzählte ich ihm vom Internat und meiner Funktion.
„Ist das nur für Ihr Internat, oder können hier auch andere Menschen mitmachen?“ wollte er wissen.
„Da hab ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht“ erklärte ich ihm „schließlich hab ich schon jetzt drei Zyprer schwule Jungs auf dem Gelände. Einer ist fest hier, der arbeitet für mich und die beiden anderen kommen am Wochenende her.“
„Von dem jungen Mann, den Sie auf der Straße aufgelesen haben, habe ich auch schön gehört. Paphos ist halt ein Dorf. Und die beiden anderen?“
„Das sind zwei Schüler aus der Schule von Ilias dem Enkel Besitzers“ teilte ich Dimitros mit.
„Ich hätte da eine Bitte an Sie“ fing Dimitros an. In meinem Bekanntenkreis kenne ich ein paar Jungen, die werden von ihren Eltern geschlagen und erniedrigt weil die rausbekommen haben, das ihre Jungen nicht ins sogenannte normale Schema passen. Das Wort `schwul´ nehmen die nicht in den Mund. Offiziell kann ich nichts unternehmen, weil keine Anzeigen vorliegen sind mir die Hände gebunden. Aber ich könnte versuchen die Jungs hierher zu lotsen, damit sie sich mal aussprechen können und auch beraten lassen können. Würden sie das machen?“
„Den Gedanken an eine Art Sozialstation hatte ich auch schon Mal, wusste aber nicht wie ich es realisieren könnte. Da muss ich etwas drüber nachdenken“ sagte ich zu Dimitros.
„Ja klar, meinte dieser „die Entscheidung darüber muss überlegt werden. Vielleicht kann man aber auch vielen Heranwachsenden helfen.“
„Ich werde das mit meinen Kollegen in Deutschland besprechen und ich denke wir werden einen Weg finden. Jetzt müssen wir aber erst die militärische Sache abwarten und dann weiter überlegen.“
„Es eilt auch nicht so sehr. Heute war durch die Ankündigung des Militärs eine gute Gelegenheit hierher zu fahren und mit Ihnen darüber zu sprechen.“
Wir gingen zurück zu meiner Hütte wo inzwischen der Junge Polizist untätig rumstand und erklärte, er habe keine unsicheren Stellen gefunden.
„Aber hier ist es wunderschön, hier kann man sich so richtig vom Stress erholen“ war er der Meinung.
„Wenn es Dir hier so gut gefällt, habe ich ab heute Mittag eine Aufgabe für Dich. Du wirst, wenn wir nachher zurück sind, aus dem Magazin sechs batteriebetriebene Sturmlampen holen und sie hierher bringen. Damit können die Bewohner die Stelle markieren, an der sie sich während der Übung aufhalten. Sie bleiben dabei und beobachten das Geschehen für die Polizei“ gab Dimitros die Anweisung.
In seinen Augen sah ich ein Lächeln und auf dem Weg zum Fahrzeug flüsterte er mir zu „ich hab da so einen Ahnung bei dem Jungen, achten Sie bitte mit darauf wie er sich hier verhält.“
Das versprach ich und die beiden fuhren zurück nach Paphos.
Am frühen Nachmittag kam Damian, so hieß der Junge Polizist, mit seinem Privatwagen und in Zivil zurück. Die nötigen Sachen wurden ausgepackt und an ihren Bestimmungsort gebracht.
Es fiel mir ein, dass die Fahrzeuge möglichst nicht auf dem Gelände bleiben sollten. Deshalb beschloss ich sie weit vor dem Camp, nahe der Bushaltestelle am Straßenrand abzustellen. Wir müssten dann zwar ca. einen Kilometer zurück laufen aber das war nicht weiter schlimm. Gesagt getan.
Als ich zurückkam stand Luca etwas verwirrt an der Stelle wo unser Transporter gestanden hat „wo ist der Wagen?“ wollte er wissen.
„Den habe ich vom Gelände gefahren, nicht dass ihm hier was zustößt“ erklärte ich.
„Und wer ist das?“ wollte Luca wissen.
„Das Damian, ein Polizist, der uns während der Übung unterstützen soll. Er bleibt bis Donnerstag bei uns.“
„Aha“ meinte Luca und betrachtete Damian von oben bis unten.
Der wurde rot und stammelte „ja ich soll die Übung für die Polizei beobachten“
Es war jetzt nicht mehr viel zu tun, sodass ich beschloss mich an den Stand zu setzen und die Sonne zu genießen. Eine Weile später kam Luca hinzu und meinte „der ist doch nicht nur zum Beobachten hier, das hat bestimmt was anderes zu bedeuten.“
„Ist schon möglich“ sagte ich „Du kannst ihm ja mal auf den Zahn fühlen, ob der hetero ist oder, wie sein Chef vermutet, eine schwule Ader hat.“
„Das werde ich nachher raus finden und ich werde Ilias dazu animieren mit mir rumzumachen“ versicherte Luca.
Bis dahin war noch etwas Zeit und wir unterhielten uns.
Dann kam Ilias aus der Schule und war nach den Hausaufgaben bald bei uns „was ist denn das für ein komischer Typ der hier rumläuft wie Falschgeld. Der hätte mich ja fast mit Blicken ausgezogen?“
Ich erklärte ihm es und er war zufrieden. Sagte noch ganz nebenbei „wenn der nicht auf Jungs steht, bin ich Zeus.“
Es verging eine Zeit und wir lagen faul in der Sonne. Dann kam Damian zu uns und setzte sich „alles getan was vor dem morgigen Tag zu tun ist. Morgen müssen wir dann nur noch unsere Sachen zum Lagerplatz bringen, dann können die Soldaten hier frei spielen“
Luca gab Ilias ein Zeichen und die beiden verzogen sich ein Stück weit weg, aber so, dass wir sie noch gut sehen konnten. Erst redeten die beiden miteinander uns fingen dann an zu schmusen. Ein Kleidungsstück nach dem anderen fiel in den Sand, bald waren beide nackt und ihre steifen Pimmel schwangen vor ihren Bäuchen auf und ab.
Damian schaute dem Treiben interessiert zu. Als der letzte Fetzen Stoff im Sand lag, bekam er große Augen und wurde puterrot. Er wollte wegsehen, aber die nackten Körper zogen seinen Blick magisch an. Ich schaute vorsichtig in seinen Schritt. Da hatte sich ein mächtiges Zelt aufgebaut. Je länger Luca mit Ilias spielte, umso unruhiger wurde Damian. Als die beiden anfingen sich gegenseitig die Schwänze zu bearbeiten, war es mit Damians Beherrschung vorbei. Mit einem nicht mehr zu unterdrückenden Stöhnen schoss er seinen Saft in die Hose.
Er schaute mich an und als er sah, dass ich das mitbekommen hatte fing er an zu stottern „dd…d…das ww…ar g…ge…mein. Ja ich mag Jungs“ sagte er auf die nicht gestellte Frage „das darf aber niemand wissen, sonst bin ich meinen Job los.“
„Bist Du Dir sicher?“
„Ganz bestimmt, unser Chef ist ein ganz harter Knochen. Der wirft mich bestimmt raus.“
„Moment“ sagte ich, nahm mein Telefon und wählte Dimitros Nummer. „Sie hatten Recht“ sagte ich nur und reichte das Telefon Damian rüber „Dein Chef will mit Dir sprechen.“

Fortsetzung folgt
Wie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.




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