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Der Heimweg – Gedankengänge

Ich müsste längst zu Hause sein.
Meine eigenen Schritte hallen in meinen Ohren wider, zurückgeworfen von den Häuserwänden der engen Gasse. Ansonsten ist alles ruhig, absolut still, der kurze Moment in der Nacht, am frühen Morgen, wenn man fast alleine auf der Welt zu sein scheint.
Keine zehn Minuten zuvor dröhnte mir noch der Bass im Schädel, als ich aus der Toilette des Clubs eilte, mich kurz umsah und dann schnell zum Ausgang lief, hinaus in die Nacht. Noch weitere zehn bis fünfzehn Minuten Fußweg, bis ich an meiner Haustür ankommen werde. Der Weg erscheint mir grausam lang. Ich spüre die Nässe in meinem Slip bei jedem Schritt. Ob er schon von der Arbeit zurück ist? Oder habe ich noch Zeit, die Spuren zu beseitigen?
Da vorne kommt eine Seitengasse. Noch enger, noch dunkler. Nur schnell um die Ecke gehen, kurz die Hand in den Slip schieben, nachfühlen…
Ich lehne mich gegen eine Hauswand, öffne meine Jeans, lasse eine Hand hineingleiten. Meine Schamlippen sind vom Gehen und vom Reiben des Stoffs völlig eingeschmiert und nass. Mein Finger gleitet widerstandslos zwischen sie, findet meine geschwollene Perle. Die Augen schließen, nur ganz kurz, leicht reiben… ich tauche ihn in mich ein, genieße mit einem wohligen Keuchen die Hitze und Nässe. Und spüre beim herausziehen, wie ein weiterer Schwall Sperma aus mir heraus in meinen Slip tropft. Nur noch einen Moment. Den Abend vor dem geistigen Auge noch einmal erleben.

Er hatte mich im Club angesprochen, ein harmloser Flirt, so dachte ich zumindest. Es wurde allerdings ziemlich schnell klar, worauf er aus war. Und er hatte mich neugierig gemacht. So wurde aus einem einfachen Tanz schnell ein sehr enger, und bald darauf ein stürmisches Knutschen. Wie er mich berührte, sich an mich drückte, ich seine Erregung spürte… auch körperlich, die pralle Beule in der Hose, die er an mich presste. Er nahm meine Hand, und bahnte sich seinen Weg durch die tanzende Menge zu den Toiletten. Ich schaute im Gehen auf meine Uhr. Es war schon viel zu spät, ich musste eigentlich nach Hause.
Hinter uns schloss sich die Tür der Toilettenkabine. Noch immer konnte ich den Bass fast körperlich spüren, die Musik drang laut und dumpf selbst durch die geschlossene Tür zur Herrentoilette. Stürmisch mit den Zungen ringend öffneten wir uns gegenseitig die Jeans. Er drehte mich um, zog meine Hose herunter, und meinen Slip zur Seite. Wie leicht sein Finger von hinten in mich eindrang, als er mich vorn überbeugte. Zwischen meinen Beinen hindurch konnte ich seine Hose heruntergleiten sehen. Ich spürte, wie er mit seiner prallen Eichel durch meine Spalte fuhr, den heißen, wohligen Stich, wenn er meine Perle traf. Aus meinem erwartungsvollen Keuchen wurde ein heiseres, lautes Aufstöhnen, als er in mich eindrang, mich ausfüllte. Und mich nahm. Mich innerlich mit seiner prallen Pracht massierte. Seine Anfangs sanften Bewegungen wurden schnell wilder. Härter. Er spießte mich regelrecht auf, hatte meine Hüften gepackt, und fickte mich mit schneller werdenden, harten Stößen. Mein Orgasmus rollte unaufhaltsam auf mich zu, und ich ließ es einfach geschehen, ließ mich fallen, und schrie meine Lust und Ekstase heraus. Mit einem kehligen Aufstöhnen, das mehr nach Tier als nach Mensch klang, schoss er mir seinen Orgasmus in den Unterleib. Er schob meinen Slip bereits wieder in die richtige Position, noch bevor er aus mir heraus war. Er zog sich aus mir zurück, bedeckte meine Öffnung direkt mit dem Stoff, presste ihn an. Schon da spürte ich, dass ich auslief.
Schnelle, etwas peinlich berührte Worte, das Versprechen, sich bald wieder über den Weg zu laufen. Letzte Küsse, die nach „mehr“ schmeckten. Dann verließ er die Kabine.

Ich kann es nicht mehr aufhalten, will es auch gar nicht. Ich sinke mit unterdrücktem Stöhnen, haltlos zuckend und wimmernd, in der Gasse an der Wand herabrutschend zusammen, die zitternden Beine gegeneinander schlagend, die Brüste entblößt, mit vor grenzenloser Erregung versteiften Nippeln. Keuchen, zu Atmen kommen, den Körper wieder unter Kontrolle bringen.
Hatte es jemand gesehen? Schnell die Klamotten richten. Ich rieche mich und ihn an meinen Fingern. Bitte, bitte, sei noch nicht daheim!

Nur noch wenige Meter. Kein Auto, kein Licht in der Wohnung. Jetzt muss alles schnell gehen, duschen, die Klamotten, insbesondere den Slip, in die Wäschetonne werfen. Oder besser in umgekehrter Reihenfolge. Vielleicht brauche ich ja länger unter der Dusche. Vielleicht gebe ich meinem Verlangen ja noch einmal und in aller Ruhe nach, das warme Wasser auf der Haut dabei spürend.




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