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Silvia und ihr Freudenspender. Teil 2

Aus dem Kuscheln wurde vorerst nichts. Ich gab ihr einen Kuss und wollte mich gerade an sie schmiegen, da schob sie mich zurück. „Bitte nicht!”, krächzte sie. „Ich brauche jetzt Luft und vor allem etwas zu trinken. Mein Mund fühlt sich an, wie die Wüste Gobi und selbst aufstehen kann ich noch nicht. Dazu fehlt mir die Kraft. Holst Du mir bitte Wasser? Ich bin kurz vor dem Verdursten.”

Silvia bot wirklich einen jämmerlichen Anblick. Sie schnappte nach Luft, als hätte sie einen Tauchgang in die Tiefsee ohne Sauerstoff-Flasche unternommen und wäre in letzter Sekunde aufgetaucht. Dazu passte auch der Schweißfilm, der ihr Gesicht überzog. Als wäre sie gerade erst aus dem Wasser gekommen.

Ich stand auf und schlüpfte in meine Pantoffel. „Natürlich Schatz. Ich bin gleich zurück.”

Im Wohnraum stand ein Kühlschrank, in den wir Wasser gestellt hatten. So kalt sollte sie es aber nicht trinken. Ich ging zu meiner Strandtasche und holte die meine Wasserflasche heraus. Schon besser. Zurück im Schlafzimmer musste ich ihr aufhelfen, damit sie sich hin setzen konnte. Alleine war sie noch zu schwach dazu.

Ich reichte ihr die Flasche. Sie griff gierig danach, öffnete den Verschluss und nahm ein paar kräftige Schlucke daraus. „Aaah, das war jetzt besser, als ein Orgasmus”, seufzte sie erleichtert, als sie die Flasche absetzte. „Danke Liebes.”

„Haben wir wohl ein wenig übertrieben”, meinte ich ein wenig besorgt.

„Ich denke nicht.” Silvia schüttelte den Kopf. „Ich war nur für einen kurzen Moment völlig ausgepowert. Aber das gibt sich.”

„Na ich weiß nicht.” Zweifelnd sah ich sie an. „Ich habe vorher wirklich Angst bekommen. Du hast mich ja regelrecht weg gestoßen, als ich Dich küssen wollte.”

„Aber doch nur, weil ich Luft brauchte, Nicht weil das davor nicht schön war.”

„Du fühlst Dich also nicht benutzt?”

„Nein Prinzessin. Ich habe mich nicht benutzt gefühlt, fühle mich auch jetzt nicht benutzt und in den nächsten hundert Jahren auch nicht.” Sie legte sich wieder hin und breitete die Arme aus. „Komm kuscheln Liebling. Jetzt darfst Du.”

Ich legte mich in ihre Arme und küsste sie erst mal. Jetzt erwiderte Siv meine Küsse auch sofort. Sie war wieder ganz die alte.

„Wie war es denn für Dich Schatz”, fragte sie mich, nachdem wir eine Weile geschmust hatten.

Ich legte meinen Kopf auf ihre linke Brust und machte es mir bequem. „Irgendwie faszinierend”, gestand ich mir selbst ein und sagte es so auch zu Siv. „Man sieht sich selbst ja nicht da unten, wenn man es sich mit den Fingern, oder einem Spielzeug selbst macht. Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit offen bin, wenn ich das Spielzeug nach Benutzung aus der Scheide ziehe. Aber Dein Paradies war offen, wie ein Scheunentor. Ich musste Dich in dem Moment einfach lecken. Und das war wohl ein wenig zu viel des Guten.”

„War es nicht Schatz!”, protestierte Silvia sofort. „Ehrlich gesagt hätte ich mir das von Deinen Vorgängern sogar manchmal gewünscht. Du bist die erste, die meinen unausgesprochenen Wunsch gleich in die Tat umgesetzt hat.”

„Was hättest Du Dir von meinen Vorgängern erwünscht?”

„Dass sie mich lecken, wenn sie abgespritzt haben.”

„Iiih, das ist doch eklig.” Ich schüttelte mich.

„Was findest Du daran eklig?”

„Na ja, die müssen ja dann nicht nur Deinen Saft, sondern ihre eigene Sperma mit aufschlecken. Also ich kann die Jungs da verstehen.”

„Und das sagt ausgerechnet die Frau, die sofort geküsst werden will, wenn sie oral befriedigt wurde, weil ihr der Geschmack ihres Saftes auf meinen Lippen so gut schmeckt. Das sagt die Frau, die auch schon Sperma geschluckt hat, wenn er beim blasen gekommen ist.”

„Stimmt. So habe ich das noch gar nicht gesehen.” Ich kraulte Silvias Venushügel, der immer noch feucht war. Bedauerst Du manchmal, dass ich kein Mann bin?”

„Engelchen.” Silvia schlang ihre Arme um mich. „Ich habe es bedauert, dass Du kein Mann bist, als wir nur beste Freundinnen waren. Wenn Du ein Mann gewesen wärst, ich hätte gebaggert ohne Ende, bis Du endlich nachgegeben hättest. Dein Wesen hat all Deinen Vorgängern zum größten Teil gefehlt. Genau dieses Wesen habe ich aber gebraucht, um auf Dauer glücklich zu sein. Jetzt bin ich ehrlich gesagt froh darüber, dass Du kein Mann bist, weil Du auch im Schlafzimmer viel besser auf mich eingehst, als es ein Mann könnte. Eben weil Du eine Frau bist.”

„Ich weiß halt was ich will und hoffe immer, dass Du es auch willst.”

„Ja und vorher hast Du bewiesen, dass ich mit Dir nicht nur Blümchensex haben kann, sondern auch heißen, geilen Sex.”

„Den Du ab und zu auch brauchst, wenn ich das richtig verstehe.”

„Den ich ab und zu auch brauche.” Siv nickte zustimmend. „Den ich aber Dir zuliebe gerne ins Reich der erotischen Träume und Phantasien verbannt hätte.”

„Und hervor geholt hättest, wenn Du mal alleine gewesen wärst. Gib es zu.”
„Wofür hat man denn die Freudenspender sonst, Prinzessin?” Sie küsste mich wieder. „Aber ihn gemeinsam mit Dir zu nutzen macht schon mehr Spaß.”

„Och, und ich wollte Dich gerade darum bitten, dass ich Dich mal dabei ertappen darf, wie Du es Dir selbst besorgst”, rutschte es mir raus,

„Ui! Schon wieder etwas Unanständiges. Erzähl mir mehr davon.

„Nicht jetzt Schneewittchen”, flüsterte ich zärtlich. „Jetzt will ich nur kuscheln und Geborgenheit spüren. Ich liebe Dich Silvia.”

„Und ich liebe Dich Christiane. Hast ja recht, wir haben jede Menge Zeit und werden noch viel Spaß miteinander haben. Aber Du musst mir versprechen, dass Du darauf zurück kommst, wenn Dir danach ist.”

„Versprochen!”




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