Prinz Rodorian und die Weinbauern
Das unerwartete Intermezzo mit dem Tuchhändler hatte Rodorian recht angenehm erregt und ihn kurzzeitig abgelenkt von seinen Gedanken an die Nixe Celestine. Immerhin hatte er so erstmals selbst angewendet, was er zuerst vom Königsvater gelernt hatte, und das mit einem Mann, der so alt wie sein Vater war. Es war für einen guten Verlauf der Geschichte, war sich Rodorian sicher. Doch umgehend nach der Abreise des Tuchhändlers Elentes kamen die trüben Gedanken zurück. Er spürte die plötzliche Leere, die ihn umgab. Es berührte ihn immer noch mit einem leichten Schmerz, wie unbekümmert Celestine weggefahren war und ihn wohl bereits vergaß. Dafür hatte er allerdings alle Mühe, seinen Hengst zu zügeln, als der merkte, wohin er von ihm geführt wurde. Nicht einmal für das vertraute Anlehnen des Kopfes war mehr Zeit, als der Prinz die Torstangen zu der kleinen Koppel löste. Lächelnd sah er eine Weile zu, wie der Hengst sich mit den Stuten bekannt machte, die bereits unruhig wurden, dann ging er zurück ins Geschäft, um sich die neue und zugleich unauffälligere Kleidung anzuziehen, die vor wenigen Minuten erst fertig geworden war. Seine anderen, eher auffälligen Sachen fanden Platz, wo vorher dieses wundervolle Kleid der Nixe gewesen war. Sehr praktisch fand er seine neue Kleidung für das Erkunden des Landes. Niemand würde so in ihm einen Höfling sehen, einen Prinzen schon gar nicht. Nun wollte er des Tuchmachers Empfehlung endlich wahrnehmen, die kleine Stadt Madriroma und ihre Leute, den Markt und vor allem den Bürgermeister genauer kennen zu lernen. Deshalb begab er sich zu Fuß ins Zentrum und begann, sich in der kleinen Stadt umzusehen. Seine Eltern hatten vielleicht erwartet, dass er zuerst hier ankam und ihm möglicherweise schon geschrieben. Doch er ging bewusst nicht wieder auf die Poststation, um eventuelle Briefe abzuholen, damit nicht bekannt wurde, dass er die Stadt quasi zur Inspektion besuchte. Vermutlich wäre er auf direktem Weg sowieso zu schnell weiter geritten, ehe die Post ankäme. Vor sechs Jahren war er mit seinen Eltern zuletzt hier. Den Prinzen kannten sie damals als Kind, den jungen Mann würde wohl niemand erkennen außer dem Tuchhändler.
Es war Markttag, das kam ihm sehr gelegen. Er streifte von Stand zu Stand, bemüht zu hören, was die Leute erzählten. Sie schienen weitgehend zufrieden zu sein. Nur die Sorge um das knappe und teure Wasser hörte er allenthalben heraus, obwohl oder gerade weil es vor Tagen hier ausgiebig geregnet hatte. Deshalb gab es fast hitzige Gespräche. Die einen meinten, dass für dieses Jahr damit alle Probleme gelöst seien, die Bedächtigeren sahen das bei weitem nicht so optimistisch. Die üblichen Kleinigkeiten, wie Krankheiten der Kinder oder die Klagen, dass es wieder Streit um die Masse des Zehnten gab, interessierten ihn weniger, deshalb beschloss der Prinz, in einem kühlen Weinkeller am Markt einzukehren und landete so in Cimarones Schenke.
Der Wirt, ein freundlicher kugelrunder Mensch, musterte ihn aufmerksam, ehe er seinen jungen Gast höflich darauf aufmerksam machte, dass der gewählte Wein besser am Abend zu genießen wäre, in der Hitze des frühen Nachmittags würde er eher einen leichten Wein empfehlen. Der Prinz folgte gern der Empfehlung und lud den Wirt auf ein Glas ein, da er derzeit der einzige Gast war. Ihm war die Musterung nicht entgangen.
„Keine Angst, Herr Wirt, ich kann sehr wohl zahlen. Es wäre mir Recht, wenn ich hier in Eurem Haus das Abendbrot und ein Zimmer bekomme. Ich finde es sehr gemütlich bei Euch.“
Zum Beweis schob er ein Goldstück königlicher Prägung zu ihm hinüber. Im nächsten Moment wusste er, dass er einen Fehler begangen hatte, als er das Gesicht des Wirtes sah. Sein Vater hatte ihn ermahnt, möglichst inkognito zu reisen, wenn er von den Leuten die Wahrheit hören wollte. Schnell schob er eine Erklärung nach.
„Wundert Euch nicht über das Goldstück. Ich war Klassenbester eines Jahrgangs in der Hauptstadt und habe dafür dieses schöne Stück vom König höchstpersönlich überreicht bekommen. ‚Goldene Schlüssel öffnen mitunter verschlossene Türen’, hat er lächelnd zu mir gesagt, als ich das Abschlusszeugnis aus seiner Hand bekam. Das wollte ich einmal probieren hier. Aber ich habe natürlich auch ohne dieses Erinnerungsstück genug Geld zum Bezahlen.“
„Ihr kennt unseren König? Oh, wenn ich nur einmal dieses Glück hätte! Er war immer so gerecht, aber es gibt leider Leute in seiner Umgebung, welche die Klagen seiner Untertanen von ihm fernzuhalten versuchen.“
„Was für Ungemach habt Ihr zu beklagen? Habt Ihr keine Gäste mehr? Wir sind allein hier.“
„Nein, das ist fürwahr nicht meine Sorge, am Abend füllt sich unsere Schenke, ich habe bald keinen Wein mehr zu vernünftigen Preisen. Der Graf Costarte hat die Ländereien weit drüben am einzigen Fluss aufgekauft in den letzten Jahren und verlangt immer unverschämtere Durchleitungsgebühren für das Flusswasser über seine Ländereien. Wir sind seiner Willkür ausgeliefert, wenn unsere Rebstöcke Trauben tragen sollen. Der Justizminister hat unsere Klagen abgelehnt, kein Wunder, er ist der Vetter des Grafen. Wenig Wasser, wenig Trauben, wenig Wein.“
„Es sind mehrere Leute davon betroffen?“
„Alle fünfundzwanzig Weinbauern vor allem, ohne ausreichend Wasser gibt es keine vernünftige Ernte. Nur unsere Olivenbäume halten noch einigermaßen durch. Doch die ganze Stadt leidet unter dem Wassermangel. Gemüse, Mais, Obstbäume bedürfen des Wassers ebenfalls. Es sieht derzeit nicht so aus nach dem großen Regen der letzten Tage, aber solche Hilfe von oben kommt höchstens alle Jahrzehnte einmal und wirkt nicht auf Dauer, obwohl niemand sich erinnern kann, dass der Segen je so reichlich und lang anhaltend war. Ach, wenn nur unser Fluss wiederkäme! Doch seit ein paar Hundert Jahren erinnert nur noch das steinige Flussbett an ihn.“
„Wie schnell könnt Ihr die betroffenen Leute dorthin bringen?“, dachte der Prinz blitzartig an die Prophezeiung seiner Nixe.
„In einer halben Stunde die meisten, aber wozu?“
„Holt alle Leute, die das Wasser brauchen, Weinbauern, Obstbauern, Gemüsebauern, mit Pferden, Wagen, Geräten, je mehr Leute, desto besser. Treffpunkt am Bogen des alten Flusslaufes. Wem gehört eigentlich das Gebiet?“
„Das ist seit ewigen Zeiten zumeist im Familienbesitz der Weinbauern und in Teilen aller anderen Bauern, leider nichts mehr wert. Alle Bauern und einige andere Anwohner besitzen ein Stück des Flussverlaufs seit einigen Jahrhunderten, bis hin zu dem Bogen, wo sich das Flussbett wieder von der Stadt wendet, aber sie besitzen damit nur noch Steine. Schöner Gedanke, Ihr habt wohl auch die Hoffnung, dass dieser unglaublich lange und ergiebige Wolkenbruch und der Regen danach in den letzten Tagen Kinder bekommen könnte. Es hat uns für ein paar Wochen geholfen, umso üppiger werden die Forderungen des Grafen gerade für uns Weinbauern noch vor der Reife der Reben ausfallen, wenn wir das Wasser unbedingt brauchen.“
Der Prinz wollte nicht mehr diskutieren, er hob das Goldstück hoch und kommandierte.
„Ab dafür und einiges dazu, wenn wir es nicht gemeinsam schaffen, Wasser zu bekommen, aber nur, wenn Ihr Euren dicken Bauch sofort in Bewegung setzt, Herr Wirt! In einer halben Stunde, so viele Leute, so viele Pferde, so viele Wagen und Geräte wie möglich am Flussbett. Ich nehme inzwischen das Zimmer in Beschlag und richte mich ein. Mein Pferd ist noch auf der Koppel des Tuchhändlers Vicario Elentes für einige Zeit, in Eurem Stall wird es wohl sicher versorgt werden demnächst. Wir treffen uns am alten Flussbett, am großen Bogen.“
Rodorian kannte den Verlauf des alten Flussbettes, er war eine lange Strecke mit seiner Nixe in ihm entlang geritten und erst dort zur kleinen Stadt Madriroma aus ihm gegangen. Ihm war blitzartig bei der Klage des Wirtes die Prophezeiung seiner Nixe in Erinnerung gekommen, dass der Fluss heute oder morgen die kleine Stadt erreichen würde. Als Rodorian am Flussbett ankam, versammelten sich bereits zahlreiche Menschen mit Gerät und Wagen dort. Erstaunlich, wie flink dicke Leute sein konnten, vielleicht war der Wirt gerollt. Mindestens aber musste er ein perfektes Meldesystem in Gang gesetzt haben, so schnell waren sonst so viele nicht von einem einzelnen Mann zu alarmieren. Die anderen Bauern schienen gläubiger oder noch verzweifelter zu sein, sie kamen mit der gesamten Familie. Fragend schauten sie den jungen Mann an, der wohl mehr als den Degen zu führen wusste.
„Holt die Steine aus dem Flussbett bis zum Bogen des Flusslaufs, so viele es geht, mit den Pferdewagen von oben und von unten, auch von der Seite hinter dem Bogen, mit den Händen hier gleich, schüttet sie zuerst am Ende des äußeren Teils des Bogens auf, packt den Schlamm des Wolkenbruchs dazwischen. Es ist nicht wichtig, dass der Damm völlig dicht ist. Baut am inneren Flusslauf nicht so hoch wie außen und in der Mitte. Lasst im Innenbogen ruhig einen Abfluss offen, das verringert den Druck, wenn das Wasser kommt. Nehmt vorerst nur die Steine aus dem Fluss, die Ufersteine werden unsere Reserve sein. Arbeitet um Euer Leben! Je breiter der Damm wird, desto sicherer werdet Ihr ernten, ohne je wieder vom Grafen erpresst zu werden.“
Erstaunt sahen die Leute ihn an, doch sie gehorchten ihm. Seit Ewigkeiten eine Stimme, die sie antrieb, nicht resigniert klang. Nach fünf Stunden begann es zu dunkeln, die Leute waren am Ende ihrer Kräfte. Erstes Murren machte sich breit ob dieser offensichtlich unnützen Arbeit.
„Keine Müdigkeit, weiter! Bitte, nutzt jede Minute, so lange noch Licht ist, jeder Stein, jede Schaufel Schlamm hilft Euch. Jeder bekommt morgen Geld für seine Mühe, wenn ich mich geirrt habe. Noch eine Stunde geht, verzagt nicht, geschenkt wird wenig, Ihr müsst es verdienen.“
Wenig überzeugt arbeiteten sie weiter, wo sie doch bereits so viel geschafft hatten.
„Ihr müsst mehr als einen Abschluss gemacht haben, wenn sich Euer Goldstück so rasch vermehrt“, keuchte der verschwitzte Wirt. „Es soll uns Recht sein, so können wir wenigstens leichter die Gebühren an den Grafen bezahlen, ohne unsere Notkasse völlig zu leeren.“
Plötzlich kam die Frau eines Weinbauers wild mit den Armen fuchtelnd angerannt.
„Wasser! Aus dem Flussbett oben kommt Wasser!“
Schreiend sprang sie in das alte Flussbett, griff nach Steinen, um den erbauten Damm zu verstärken, zu vergrößern. Alle bauten mit neuer Hoffnung und Kraft weiter, standen eine halbe Stunde später bis zu den Knien im Wasser, tauchten im Schlamm nach weiteren Steinen. Sie wollten nicht mehr auf den Prinz hören und nicht aufhören, immer höher zu bauen. So musste er ein für alle vernehmliches donnerndes Machtwort sprechen.
„Schluss jetzt! Raus mit Euch aus dem Wasser! Es ist egal, ob Wasser wegläuft, Ihr könnt es nicht für Euch allein haben. In der Ebene warten andere ebenfalls auf den Segen. Morgen bei Tageslicht stabilisiert Ihr den Damm. In der Nacht könnt Ihr hier nichts tun! Ihr nehmt nur, was Ihr braucht, Ihr habt es doch erlebt mit dem Grafen, wie schlecht es ist, wenn einer alles besitzt. Jetzt muss er das Wasser umsonst abfließen lassen, weil er Euch als verzweifelte Kunden verliert, die Ebene wird wieder blühen mit zwei Flüssen wie vor Jahrhunderten. Um den Damm kümmert Ihr Euch morgen wieder gemeinsam, um mögliche schwache Stellen auszubessern. Ihr habt nur auf eine Hoffnung hin gearbeitet, nun wartet bis morgen und schaut, wie sich die Hoffnung erfüllt.“
„Kommt alle zu uns in die Badeanstalt, heute ist der Eintritt frei für alle fleißigen Helfer, Ihr sollt nicht als Schmutzfinken nach Hause kommen, danach gehen wir in Cimarones Schenke. Diese Nacht verdient es, dass wir sie zum Tag machen“, rief ein großer kräftiger Mann.
„Habt Ihr keine Angst, dass Euer Geschäft nun leidet?“, fragte der Prinz ihn.
„Im Gegenteil, bei den teuren Wasserpreisen konnten sich immer weniger unserer Bürger das Bad leisten. Wir mussten oft genug das üble Wasser seihen, bis es klarer wurde, um es mehrfach zu nutzen, weil es immer knapper wurde. In den letzten Tagen sind dank dieses unglaublichen Wolkenbruchs und des tagelangen Landregens danach alle unsere Vorrats- und Reservetröge fast übergelaufen ob der Fülle, selbst die sonst fast ausgetrockneten Zisternen sind gefüllt wie seit Menschengedenken nicht. Ich konnte unser Hauptbecken im Bad völlig neu füllen und das alte Wasser in ein seit Ewigkeiten nicht genutztes Außenbecken ableiten, um es später den Rebstöcken und anderen Pflanzen zu geben. Ihr könnt es wohl kaum verstehen, es war, als ob die eigenen Kinder Durst litten und nun die Fülle bekamen, die wir uns als Eltern für sie gewünscht hatten. So klares und weiches Wasser! Die Rebstöcke gingen vor bisher. Sie werden nicht mehr verzweifelt ihre Wurzeln in den Boden graben müssen auf der Suche nach Feuchtigkeit. Die Maiskolben werden wohl die doppelte Größe erreichen, Äpfel, Pfirsiche, Apfelsinen, Zitronen und alles Gemüse werden frisch und reichlich den Markt erreichen wie seit Menschengedenken nicht! Ihr könnt als Fremder wohl nicht vollends verstehen, was dieser Tag als Abschluss dieser wasserreichen Woche für uns Einheimische bedeutet! Es wird eine fantastische Nacht. Niemand will heute sehen, was der Mann oder die Frau macht. Ihr seid solo hier, tragt keine Sorge, Euer Einsatz ist nicht vergessen, Ihr könnt wählen, wonach es Euch gelüstet, Frauen, Männer, ich lege Euch meine Frau selbst hin aus Dankbarkeit.“
Rodorian war beeindruckt vom Gefühlsausbruch dieses stattlichen Mannes, der sich wiederholte in seiner Begeisterung für das Geschehene, der Prinz ahnte inzwischen, was der heutige Tag für die Einwohner bedeutete.
„Nun, bei einer derartigen Einladung würde ich es vorziehen, Eure Frau gemeinsam mit Euch zu nehmen, kennt sie es mit zwei Männern?“
„Das wird sie Euch gern beweisen, doch ehe wir uns auf diese Weise kennen lernen, wie ist Euer Name, mein Herr? Ihr kommt hierher, jagt in einer guten Vorahnung alle Leute in das alte Flussbett, um einen Damm zu bauen und löst so unser dringendstes Problem in einem halben Tag für immer hoffentlich. Schrecklicher Gedanke, dass das kostbare Wasser einfach abgeflossen wäre in der Nacht, ohne dass wir es bemerkt hätten. Es wäre weit, weit mühsamer geworden, dann noch einen Stau zu errichten. Dabei habt Ihr kommandiert wie ein Feldherr und zugleich weise Mäßigung gezeigt, erstaunlich das alles für einen so jungen Mann. Ich möchte Euch unseren Freunden und Mitbürgern vorstellen, doch zuerst sollten wir im Bad den Schlamm loswerden. Mein Name ist Faustino, Weinbauer und Badbetreiber und Bürgermeister dazu. Eure Kleider gebt gleich mit ab, wir hatten aus der Not heraus eine Gemeinschaftswäsche eingerichtet, um Wasser zu sparen. Morgen habt Ihr sie sauber zurück.“
„Danke, sehr freundlich, Ihr seid also der Bürgermeister Faustino. Ihr habt mächtig zugepackt vom Nachmittag bis zur Dämmerung. Solche Bürgermeister wie Ihr stehen wohl jeder Stadt gut zu Gesicht. Ich bin Graf Attilandis. Wir sollten wirklich zum Bad gehen, denn wenn der Lehm an uns trocknet, sehen wir aus wie veritable Nachtgespenster und verjagen noch die fleißigen Helfer wie die Frauen“, lachte der Prinz.
Es war nur ein kurzer Weg zur Badeanstalt. Zahlreiche Männlein und Weiblein, junge wie alte, fanden sich bereits ungeniert nackt am ersten Trog, um sich den Schmutz gegenseitig abzuwaschen. Der dicke Wirt Cimarone stellte Rodorian seine Frau vor, die nicht minder beleibt war. Der Prinz lächelte im flackernden Licht der Öllampen. Wie konnte man nur in so jungen Jahren schon so wohlgenährt sein? Das Paar musste besondere Stellungen kennen, um ineinander zu kommen oder der Wirtsschwengel musste so wachsen wie Faustinos Gerät. Mächtig wie der ganze Mann war dessen Gemächt. Es würde sehr eng in dessen Gattin werden, wenn sie wirklich zwischen ihn und ihren Mann kam. Der Prinz hatte sich kaum ausgezogen und sich zu waschen begonnen, da spürte er bereits eine weibliche Hand zwischen seinen Beinen, die sich unter dem Vorwand des Waschens mit seinem Gehänge beschäftigte.
„Ah, ich sehe, Graf, dass sich meine Frau bereits mit Euch bekannt macht“, lachte Faustino. „Das ist meine kleine Katalina. Alle mal herhören! Ich möchte Euch den Mann vorstellen, der uns heute das Glück zurückgebracht hat. Es ist Graf Attilandis.“
Ein überraschtes Gemurmel erhob sich. Man kannte dem Namen nach die gebirgige Provinz ganz oben in Montesinien, aber so weit war noch niemand gekommen, viele hatten noch nicht einmal in ihrem Leben die Stadt verlassen. Der Prinz, der hier nur als Graf auftrat, betrachtete inzwischen die zierliche hübsche Katalina. Dass sich die kleinsten Frauen stets die kapitalsten Kerle aussuchten!
„Was treibt Euch so weit von Eurer Heimat weg, Herr Graf? Wollt Ihr das Meer sehen? Ich habe gehört, dass Attilandis nur aus Bergen besteht. Wo habt Ihr dann Eure Felder?“, schwirrten die Fragen durcheinander.
„Viele Fragen auf einmal. Attilandis ist ein königliches Lehen, das seit langem in unserer Familie ist. Dafür wünscht sich der König hin und wieder unsere Dienste. Ich mache derzeit in seinem Auftrag eine Inspektionsreise durch Montesinien. Ohne Aufsicht und Kontrolle schleichen sich Missstände ein. Aus dieser Stadt kann ich bisher nur Gutes berichten. Ihr helft einander in der Not und scheint ein friedfertiges Leben zu führen. Leider ist das nicht überall so. Man kann zwar nicht alles unterbinden, doch die schlimmsten Übel möchte ich beseitigen, wenn mir jemand solche nennen kann. Zum Meer komme ich vielleicht, aber das kann ich in Attilandis ebenfalls haben. Attilandis besteht zwar zu einem großen Teil aus Bergland, aber es gibt zugleich eine fruchtbare Tiefebene, die wie die Berge bis ans Meer reicht. Und für die Tiere haben wir saftige grüne Bergweiden. Ich bin froh, dass ich dem König einen ersten Erfolgsbericht senden kann, und die Angelegenheit mit dem Wasser und dem Grafen wird ebenfalls zu Eurer Zufriedenheit geregelt werden, obwohl ich sicher bin, dass Ihr in Zukunft mehr als ausreichend Wasser für Euch im alten Fluss haben werdet.“
Prinz Rodorian hatte nichts Falsches gesagt, nur weggelassen, dass der erstgeborene Sohn der Königsfamilie automatisch Graf von Attilandis wurde.
„Oh, da können wir Euch einen Hinweis geben. In Alvenutra scheinen schlimme Zustände zu herrschen. Der Richter führt sich auf wie ein Fürst, ein ganz ungerechter dazu, und seine Frau ist noch schlimmer, eine richtige Hexe. Fragt morgen weiter, Graf, jetzt wollen wir feiern. Wir bleiben diese wundervolle Nacht hier. Cimarone, nimm dir ein paar Leute und bring Essen und Trinken hierher. Das bezahlen wir aus der Notkasse. Wir werden sie wohl nicht brauchen dieses Jahr für das Wasser.“
Jubel brach aus, noch emsiger wuschen sich die Leute gegenseitig. Längst war das Waschen nur noch Vorwand, um sich schamlos zu betatschen und abzugreifen. Rodorians bestes Stück wurde bereits mit dem Mund gewaschen. Natürlich, die zierliche Katalina hatte sich vor ihn hingekniet und saugte ihn. Immer mehr Hände berührten ihn am ganzen Körper. Selbst im trüben Licht der flackernden Lampen hatten die Leute sehr rasch bemerkt, was für einen formvollendeten, gleichmäßig gebräunten Körper der Graf hatte. Er schien ziemlich oft nackt zu sein, nirgendwo gab es einen weißen Fleck auf seiner Haut, nur diesen Bronzeschimmer, der durch die Nässe noch verstärkt wurde. Die Frau des Bürgermeisters war wohl mehr als vernarrt in den Grafen. Das ermunterte etliche Frauen, sich intensiver um ihren Bürgermeister zu kümmern. Heute sahen sie eindrucksvoll, dass die Gerüchte über sein gewaltiges Teil der Wahrheit entsprachen. Welche Frau wollte ihm da nicht behilflich sein beim Waschen, mit dem Mund vor allem. Wer sich genug gewaschen fühlte, strebte einem zentralen Raum zu, in welchem nur in der Mitte ein Becken mit klarem Wasser war, rundum lagen Matratzen, befanden sich Nischen mit Bänken und Tischen. Ohne Scham trafen sich bereits die ersten Paare auf den Matratzen, nicht nur Paare, meistens bevölkerten mindestens drei, mitunter sogar vier oder fünf Menschen die weichen Spielstätten. Natürlich wurde der Graf mitgezogen und fand sich auf dem Rücken liegend auf einer der Matratzen wieder, und natürlich hockte sich die kleine Bürgermeisterfrau zuerst über ihn und ließ sich mit einem Jauchzer auf seinem Pfahl nieder, um jedoch im gleichen Moment einen günstigeren Winkel zu suchen, damit sie ihn ganz nehmen konnte. Aus den Augenwinkeln sah er, dass dem Bürgermeister gleiches geschah.
Dankbar dachte Rodorian an seine Nixe Celestine, die ihn so gut ausgestattet hatte. Die anderen Frauen im Raum schauten genau zu, denn als Katalina ihren Höhepunkt hatte, wurde sie erbarmungslos von ihrem Rittplatz hochgezogen und die nächste Frau besetzte die Stange. Offensichtlich hatten sie beschlossen, alle vom kleinen Grafen zu kosten, steckte er nicht in einer Fut, dann hatte er eine in seinem Mund. Katalina holte sich bereits den nächsten Anteil, indem sie sich einfach auf seinen Mund setzte. Von da an hatte er stets zwei Frauen zu bedienen, doch das ging in dem Getümmel unter, weil jede mit jedem und jeder mit jeder zu Gange war. Sogar Nachbarn, die sich nicht unbedingt grün waren in letzter Zeit, tauschten zum Zeichen des Friedens die Frauen.
Selbst die ausdauerndsten Männer und Frauen brauchten irgendwann eine Pause. Sie stärkten sich an dem Büfett, das Cimarone aufgebaut hatte und tranken vergnügt den Wein, weil sie bereits auf eine reiche Ernte hoffen durften. Diese Pause wurde natürlich auch dem Grafen zugebilligt, er hatte sich erstaunlich gehalten gegen die lüsternen Frauen. Ehe die ihn wieder in die Mitte ziehen konnten, wurde er von Cimarones Frau überfallen, die nun ebenfalls den Grafen kosten wollte. Er war angenehm überrascht, wie eng sie war, während ihre Massen links und rechts niedersanken. Offensichtlich kam ihr Mann nicht mehr weit genug in sie. Es waren zwei Königskinder, die nicht zueinander konnten, dachte er schmunzelnd, als er bereits das Gegenteil bewiesen bekam. Gerade hatte er versucht, was sinnvoller war, in jede Hand eine der gewaltigen Brüste zu nehmen oder besser mit zwei Händen eine richtig zu massieren, da wurde sie auf ihn gedrückt und jemand machte sich von hinten an ihr zu schaffen. Stöhnend arbeitete sie dem Eindringling entgegen, bis er ebenfalls in ihr steckte. Sie war die einzige Blondine hier, ihre Locken umrahmten ein hübsches Gesicht, ihre Haut erglühte in Schweinchenrosa und wie ein Schweinchen quiekte sie, als die Männer das Tempo erhöhten. Das Quieken ging in ein lang anhaltendes Schreien über, als es ihr kam, die Massen wurden durchgeschüttelt, während sich beide Männer in ihr entleerten. Liebevoll küsste Cimarone danach seine Frau, die inzwischen schwer atmend auf dem Rücken lag.
„Danke, Graf, dass Ihr meiner Frau dieses Erlebnis geschenkt habt. Sie hat es sich schon so lange gewünscht, mit zwei Männern zugleich, aber Ihr seht ja unser Problem. Wir sind froh, noch zwei, drei Stellungen zu finden, in denen wir überhaupt zusammenpassen.“
„Warum fragt Ihr nicht Faustino? Er hat doch einen langen, der so gut wie meiner passen sollte. Katalina ist bestimmt so nett, ihn gelegentlich auszuleihen, es gibt doch Tage, an denen eine Frau keinen Mann braucht.“
„Ich habe ihn längst daraufhin angesprochen, aber mein Mann hat Angst. Er denkt, dass er dafür bei Katalina, wenn er mit ihr, na ja, dass er sie platt walzt.“
„Das könntet Ihr mich eigentlich selbst entscheiden lassen, oder?“, mischte sich die Angesprochene plötzlich von hinten ein. „Herr Graf, ich bin enttäuscht! Sie haben meinem Mann versprochen, mich gemeinsam zu nehmen, dabei tun Sie das mit Cimarone und seiner Frau.“
„Die Nacht ist lang, und ich bin ganz sicher noch nicht müde“, versicherte Rodorian. „Wie steht Ihr zu dem Wunsch der Wirtsleute?“
„Da muss ich zuerst probieren, wie Reginata reagiert.“
Schon saß die Kleine auf dem Gesicht der dicken Blonden und ließ sich lecken, während sie mit zwei Händen eine der mächtigen Brüste knetete und mit dem Mund sich an der anderen festsaugte.
„Leck ja ordentlich, sonst bekommst du meinen Mann nicht!“, drohte sie zwischendurch an, und tatsächlich schien sich die voluminöse Wirtsfrau noch mehr zu bemühen.
Jetzt drückte der Graf die kleine Frau tiefer in das Bett aus Brüsten und Bauch und setzte sein Teil an ihrem Hintereingang an. War sie eng da trotz seiner Nixenbehandlung, rasch goss er ein Glas Wein zu, damit er endlich eindringen konnte. Klein aber oho! Sie ließ es sich nicht anmerken, wenn ihr das zu viel war. Nach einigen Minuten winkte er Cimarone heran, damit er seinen Platz einnahm und ging zum Büfett zurück. Das dürfte klappen künftig zwischen den beiden Paaren. Jeder der Männer wünschte sich bestimmt hin und wieder, das Gegenteil der eigenen Frau im Bett zu haben, und die Wirtin bekam garantiert zusätzlich einiges von der Bürgermeisterfrau zu spüren oder musste ihr die Lust zu spüren geben.
Inzwischen hatten wohl alle die erste Gier aufeinander gestillt und es wurde ruhiger. Die meisten saßen beieinander, tranken und erzählten, wenngleich hin und wieder eine Frau versuchte, den Mann an ihrer Seite mit der Hand oder dem Mund wieder einsatzbereit zu machen. In einer der Nischen sah Rodorian einen Jungen und ein Mädchen, die bestimmt jünger waren als er selbst. Reife Frauen hatte er heute mehr als genug, er bekam Appetit auf die Kleine. Mal schauen, ob er den Jungen wegdrängen konnte. Große Kinder gab es am Damm und hier eigentlich reichlich, fast alle wurden ziemlich selbstverständlich unter oder auf Männer und Frauen gezogen, familiäre Bindungen spielten vermutlich eher eine Nebenrolle. Das junge Pärchen indes war allein.
Sie waren offensichtlich froh, dass sich jemand um sie kümmerte. Bisher war der Abend für sie zwar Anschauungsunterricht vom Feinsten, aber selbst waren sie unbeteiligt, doch nicht unerregt geblieben. Bei aller Freizügigkeit der Bewohner untereinander gerade heute, aber die Kinder des Bürgermeisters, das ging nun doch nicht, setzten die Anwesenden sich selbst ein Stoppzeichen. Eigentlich durften die beiden Geschwister überhaupt nicht hier sein, deshalb mussten sie aufpassen, dass die Eltern sie nicht entdeckten. Und als Bruder und Schwester miteinander, das trauten sie sich nicht, wo sie doch keine Erfahrung hatten. Aber die Lust brannte immer heftiger in ihnen bei diesem Treiben.
Rodorian konnte sich in die Gefühle der Geschwister versetzen, als sie sich ihm offenbarten. Ähnlich hatte ihn doch seine kleine Schwester gelockt. Schnell bestimmte er die Regeln, sie waren froh, dass er die Führung übernahm und nicht nur ihre Augen auf ihre Kosten kamen. Er legte die Geschwister zurück und begann, sie abwechselnd mit dem Mund und den Händen zu verwöhnen. Der Junge wollte zwar auffahren, als er den Mund an seinem Glied verspürte, aber Rodorian gebot ihm zu schweigen.
„Ihr wollt lernen und probieren, aber habt noch keine Ahnung. Also vertraut Euch meiner Führung an, damit es schön wird für Euch. Dazu gehört, dass Ihr es mit Männern und Frauen lernt, für deine Schwester finden wir noch eine Frau, damit sie diese Seite ebenfalls bekommt.“
Puh, ohne seine Eltern und seine Nixe Celestine würde er bestimmt nicht so souverän auftreten. Was sie ihm in den wenigen Tagen, Wochen, Monaten alles beigebracht hatten! Jetzt musste er Lehrer sein, um es diesen jungen Menschen schön zu machen.
„Wer seid Ihr eigentlich?“
„Ich bin Sarina, und das ist mein Bruder Cordian, wir sind die Kinder des Bürgermeisters.“
Hm, mit dem wollte er besser nicht in Streit geraten. Er überlegte und hatte bald einen Plan.
„Hier geht nichts, das sehen zu viele, ziemlich schnell wissen es Eure Eltern. Lasst uns woanders hingehen. Wie Männer und Frauen aussehen und was sie miteinander machen, habt Ihr wohl spätestens heute Abend mehr als zur Genüge gesehen. Bei Eurem Start braucht Ihr nicht unbedingt Zuschauer. Warum haben Eure Eltern nicht versucht, Euch alles zu zeigen und beizubringen? Außerdem habe ich ein Problem mit dem Gehen. Meine Kleider sind noch nicht gewaschen.“
„Wir gehen einfach zu uns nach Hause, das ist nicht weit. Wir bleiben auch nackt, wir laufen nackt durch die Stadt, nicht richtig durch die Stadt, eher an der Stadtmauer entlang, trotzdem, richtig aufregend.“
„Mal sehen, was unsere Eltern morgen sagen, sie möchten, dass wir unberührt zum Königshof gehen und dort unsere Unschuld verlieren. So ein Spuk! Das könnten wir mit Mama und Papa viel einfacher haben, die platzen bald vor Gier. Papa zeigt mir fast ständig seinen großen Schwanz, sogar, wenn er steif ist. Vergangene Woche hat er ihn einfach in meine Hand gelegt und mir gleichzeitig an die Brust gefasst. ‚Das musst du lernen’, sagte er nur und ging dann schnell weg. Deiner ist so groß wie der von Papa, der geht bestimmt nicht rein in mich. Brüderchen, bleibst nur Du“, kicherte Sarina und fasste ihren Bruder zwischen die Beine.
„Komisch, Mama hat in letzter Zeit scheinbar auch nur noch eine Sorge, wie sie sich mir nackt zeigen kann. Nicht einfach so, sie spreizt extra die Beine, damit ich alles sehen kann.“
„Tja, Eure Eltern haben zwei Sachen, die sie schwer verbinden können. Sie möchten, dass Ihr das jus prime nocti erlebt, also zuerst mit dem Königspaar ins Bett geht, ehe Ihr mit anderen zusammen seid. Dann hättet Ihr die Möglichkeit, auf dem Schloss zu arbeiten.“
„So wild bin ich nicht darauf, ich möchte Weinbauer werden, wo jetzt die großen Probleme weg sind. So schön wie Mama ist die Königin bestimmt nicht!“
„Das kann ich besser beurteilen als Du“, lachte Rodorian, „aber für einen Sohn ist seine Mutter immer die Schönste. Was sagst Du, Sarina? Außerdem, woher hast Du nur das Wort Schwanz?“
„Sagen doch alle. Ich weiß nicht, wer es zuerst gesagt hat, aber wir benutzen es alle. Ist doch richtig, die Tiere haben einen Schwanz, nur beim Mensch hängt er vorn.“
„Aber die weiblichen Tiere haben ebenfalls einen.“
Sarina überlegte einen Moment. „Dann könnte ich ihn mir selber reinstecken, oder Dir in den Po, Bruder!“
„Sonst gesund, Kleine, oder? Sei froh, dass Du meinen noch nicht drin hattest!“, wehrte sich Cordian.
„Streitet Euch nicht, heute Nacht bekommt Ihr alles, was Ihr Euch wünscht. Zuerst mache ich Sarina zur Frau, damit sie anschließend ihren Bruder nehmen kann. Danach spieße ich Cordian auf.“
Skeptisch blickte das Mädchen zwischen die Beine Rodorians und verglich mit ihrem Bruder.
„Vielleicht sollte besser Cordian anfangen. Er passt wahrscheinlich leichter hinein. Ich habe ein wenig probiert, ich schaffe gerade zwei Finger, und Deiner ist so dick!“
„Hab keine Angst. Es wird sehr schön für Dich wie für Deinen Bruder. Fein, dass wir da sind“, konstatierte Rodorian, als die Geschwister mit ihm zu einem großen Haus gingen und die Tür öffneten.
Schnurstracks zogen ihn die Kinder nach oben zum Schlafzimmer der Eltern und warfen sich auf die Betten. Sarina spreizte bereits ihre Beine unanständig weit. Eine große verzierte Glasscheibe in der Tür erweckte Rodorians Aufmerksamkeit allerdings mehr.
„Hat Papa vor einem Jahr einbauen lassen“, erklärte Cordian. „Es gibt mehr Licht im Flur, ohne dass immer Kerzen brennen müssen, hat er uns erklärt, aber ich denke, Mama und Papa wollten, dass wir ihnen zuschauen sollten, wenn sie sich liebten, sie sind laut genug dabei. Unsere Zimmer haben ebenfalls Türen mit Glas bekommen. So konnte ich meiner süßen Schwester zuschauen, wenn sie an sich spielte, aber unsere Eltern haben uns bestimmt ebenfalls beobachtet. In den letzten Wochen haben Sarina und ich fast jeden Abend zusammen vor der Tür der Eltern gestanden und geschaut. Danach sind wir zu ihr oder zu mir gegangen und haben einiges nachgemacht, erst mit den Fingern, dann mit dem Mund. Ich möchte ihn endlich in meine Sarina stecken und in ihrer Muschel abspritzen, nicht nur in ihrer Hand oder in ihrem Mund.“
Wer konnte die Geschwister besser verstehen als Rodorian? Seine Schwester und ihn hatte es doch ebenfalls zueinander getrieben. Da fiel ihm etwas ein, als er an Faustinos Prügel dachte. Den würde die Tochter nicht freudvoll überstehen. Er wollte aber nicht, dass sie den Beginn ihres Liebeslebens in schlechter Erinnerung behielt.
„Ihr müsst einen Augenblick auf mich verzichten, ich muss zu Cimarones Gasthaus, etwas holen. Gebt mir ein Tuch, nackt über den Marktplatz laufen muss nicht sein. Sarina, Cordian, Schwänzchen versteck dich spielt Ihr aber noch nicht!“, ermahnte er die Kinder.
„Aber Schneckchen ich neck dich ist erlaubt?“, fragte Cordian nur anstandshalber, weil er schon mit seiner Schwester in einer lustvollen Rangelei zu Gange war.
Rodorian antwortete nicht mehr, weil er bereits unterwegs war. Er würde sich wohler fühlen am Morgen, wenn er einige seiner Kleidungsstücke bei sich hatte, doch vor allem ging es ihm um den Beutel mit dem Zauberwasser. Von weitem klangen immer noch Geräusche aus der Badeanstalt in die Stille der Nacht. Da dachten die Feiernden wohl nicht so bald ans Aufhören.
Sarina und Cordian hatten sich total geirrt, als sie glaubten, während des turbulenten Festes unentdeckt geblieben zu sein. Ihre Eltern hatten sie umgehend im Blick, als die Kinder in der Badeanstalt auftauchten, sich gegenseitig wuschen und sich danach einen halb versteckten Platz suchten, von dem aus sie trotzdem das Bad überblicken konnten. Faustino und Katalina ließen sich allerdings nichts anmerken. Ihre Kinder waren mehr als bereit, sollten sie ruhig Erfahrungen sammeln und den Anschauungsunterricht genießen. Nur aktiv werden durften sie nicht. Wenn sie nicht mehr warten konnten, dann bitte zu Hause. Genussvoll schauten sie sich die jungen Körper ihrer Kinder aus einer Ecke an, während diese fiebernd den vielen Männern und Frauen bei ihren Aktivitäten zuschauten.
„Jetzt haben wir ein Problem, Katalinchen, der Graf hat unsere Kinder entdeckt. Sie scheinen ganz begeistert von ihm zu sein. Er ist aber auch ein schöner Mann, das sage ich als Mann ganz neidlos. Schau nur, unsere Kleine öffnet einfach schamlos ihre Schenkel, damit er alles von ihr sehen kann. Na warte, Mädchen! Da, da, er macht es ihnen mit dem Mund, beiden. Cordian hat gezuckt, aber sie lassen es zu, sie lassen sich von einem Fremden nicht nur anschauen, sondern berühren. Sie reden, sie gehen weg. Wir haben dem Grafen viel zu verdanken, aber das geht nicht! Entweder schenken wir unsere Kinder dem Königshaus oder wir führen sie in die Liebe ein.“
Wild entschlossen stand Faustino auf und wollte den Dreien nachgehen, aber ein kurzer Ruck an seiner Hand ließ ihn verharren.
„Halt still, mein großer Bär! Es läuft alles, wie wir es uns gewünscht haben. Ich erkläre es dir.“
Obwohl beide nackt waren und Faustino mit seiner Größe bestimmt doppelt so viel wog wie seine Frau, wurde unschwer klar, wer in seinem Haus die Hosen anhatte. Vielleicht war er deshalb so ein beliebter Bürgermeister.
„Hör zu und denk nicht an unsere Tochter oder unseren Sohn, denen geschieht nur, was wir wollten. Im Gegensatz zu Dir und dem Rest unseres Städtchens habe ich wohl früher in der Schule als Einzige aufgepasst. Wie hat sich der schöne Fremde vorgestellt?“
„Als Graf Attilandis, ist er das nicht?“
„Doch, das ist er, mit Brief und Siegel. Und wer wird Graf von Attilandis in so jungen Jahren?“
„Der Sohn des Grafen, wer sonst?“, entgegnete er unwillig auf das Ratespiel.
„Falsch, mein Großer. Der Sohn des Königs von Montesinien. Er bekommt das Lehen mit der Geburt verliehen und muss es nach dem achtzehnten Geburtstag als Lehnsherr ausüben, um eigene Erfahrungen zu sammeln im Regieren. Er scheint sich nicht schlecht zu machen auf diesem Gebiet, wenn der König ihn bereits ins Land schickt. Wenn Du Dich noch ein paar Minuten gedulden kannst, sind unsere Kinder königlich entjungfert, wie wir es gewünscht hatten, sie müssen nicht zum Königshaus, das Königshaus ist zu ihnen gekommen.
In der Zwischenzeit klären wir gleich zwei Dinge. Du hast dem Grafen, also Prinz Rodorian, versprochen, dass ihr mich gemeinsam nehmt. Darauf bestehe ich umgehend, nachdem wir unsere Kinder hatten. Du hast mich mit Deinem gewaltigen Teil oft genug total geschafft, trotzdem sitzt in meinem Kopf der Wunsch, zwei Männer gleichzeitig zu bekommen, selbst wenn ich danach kaum gehen könnte. Was für ein Tag! Ich hatte ihn als erste Frau hier, er passte perfekt in mich, obwohl er so einen Riesen wie Du hat. Ich habe ihn gelutscht und er hat meine Spalte geleckt, dass es mir schon wieder kam. Ich weiß nicht, ob er es war, der mich hinten angestochen hat, als Cimarones Frau sich bemühte, mir Freude zu bereiten. Du weißt, wo ich ihn will, wenn ihr mich zu zweit aufspießt! Dann war er garantiert überall in mir.
Es war übrigens Rodorians Idee, dass wir in Zukunft mit den Wirtsleuten ins Bett sollen. Wahrscheinlich braucht es Deinen Langen, damit Reginata zwischen zwei Männer kommen kann. Von mir aus darfst Du Dich gern ab und an in die Pfunde versenken. Sie ist nicht untalentiert, wenn es darum geht, eine Frau zu befriedigen. Cimarones Kleinen stecke ich locker weg. Ich bin Dein Maß gewohnt. Du hast dafür den Genuss, Dich in zwei fette Ärsche zu bohren, wenn es Dich danach gelüstet. Sollte Cimarone rumeiern, kneif ich ihm in die Eier, bis er seine Arschbacken freiwillig für Dich auseinander zieht. Dann hat wenigstens mein armer Arsch öfter Ruhe vor Deinem Riesen. Ich denke, wir können jetzt langsam nach Hause gehen. Entweder wir treffen die Drei noch mitten im Gewusel an oder unsere Kinder liegen geschafft und bereit für uns im Bett. Herrlich! Dir ist hoffentlich klar, dass wir gelegentlich wechseln werden. Sie sollen alles lernen.“
Nein, wer Befehlshaber im Hause des Bürgermeisters war, brauchte man nicht zu fragen.
Umso irritierter waren sie, als sie zu Hause ankamen und nur ihre Kinder hörten. Leise schlichen sie sich nach oben in den Flur zum Schlafzimmer, um zu sehen, wie die Kinder königlich ihre Unschuld verloren. Doch da waren nur die Geschwister, und die steckten ganz offensichtlich so tief ineinander, wie es tiefer in ihrem Alter nicht ging. Die Tochter lächelte selig, so dass es selbst Faustino nicht schaffte, die Tür aufzureißen, dazwischen zu gehen und ein gewaltiges Donnerwetter loszulassen. An der Eingangstür unten sahen sie stattdessen den Grafen oder Prinzen hereinkommen, der doch eigentlich in ihrer Tochter stecken sollte.
„Graf, Prinz, wir dachten, Ihr seid bei unseren Kindern“, wunderte sich Katalina.
„Es scheint, dass sie auf mich so wenig hören wie auf Euch, ich hatte sie extra ermahnt, aber kaum lässt man Kinder einen Moment ohne Aufsicht, na ja, es war vermutlich ein mehr als anregendes Lernen im Bad“, hob Rodorian entschuldigend die Hände, als er einen Blick ins Schlafzimmer geworfen hatte.
„Schade“, klang Katalina sehr enttäuscht, „ich hatte mir so sehr gewünscht, dass unsere Kinder bei Hofe lernen und arbeiten.“
„Euer Sohn hat andere Vorstellungen. Er möchte seinem Vater als Weinbauer nachfolgen. Ein mehr als ehrenwerter Beruf.“
Der Prinz sah, wie Faustino seinen Stolz nur mühsam verbergen konnte und setzte fort.
„Es bedarf mehr als eines intakten Hymens beim Betreten des Schlosses und dem Schlafzimmer meiner Eltern, um dauerhaft auf dem Schloss zu arbeiten. Es ist ein leichter Eintritt, gewiss, doch es gibt andere Möglichkeiten. Eine davon hat mir meine Mutter noch schnell vor meiner Abreise verraten. Mein Vater wollte wohl nicht, dass ich die Tour durch unser Land als eine Art Rebhuhnjagd betrachte. Das jus prime nocti begleitet mich bei meinen Reisen außerhalb des Schlosses, wenn mein Vater im Schloss residiert. Habe ich Recht, dass Eure Gattin mich erkannt hat, Bürgermeister?“
„So ist es, Euer Hoheit, deshalb weiß ich Euer Wirken heute noch mehr zu würdigen. Was soll nun geschehen?“
„Vorerst sollten wir eine gemeinsame Fortsetzung in der Familie versuchen, ehe Eure gierigen Kinder Lust zur nächsten Runde miteinander bekommen. Doch bis dahin möchte ich Euch ein Geschenk machen, wie Faustino mit seinem Riesen in allen Frauen und Männern willkommen sein wird und wie Katalina jeden Mann vorn und hinten ohne Schmerzen begrüßen kann. Zieht Euch aus, ich muss Euch massieren.“
So richtig verstand das Bürgermeisterpaar nicht, was geschah, aber Katalina drängte sich sofort der Hand des Prinzen entgegen, als sie ihren Rock ausgezogen hatte. Der nahm aus einem Wassersack eine Handvoll des Zauberwassers und massierte damit die gierige Spalte der Frau. Von der anderen Hand bekam sie das Wasser auf und in ihren kleinen Arsch. Rodorian faszinierte die Willigkeit Katalinas, deshalb massierte er mit beiden Händen weit länger als nötig, drängte seine Finger in beide Eingänge und brachte sie bereits zum Fließen.
Dann wandte er sich dem Bürgermeister zu und begann bei ihm mit der gleichen Prozedur.
„Ich will nichts mit einem Mann“, protestierte Faustino und wollte sich entwinden, als die Hand des Prinzen ihn umschloss und mit dem Wasser massierte. Dennoch stand sein Gerät kerzengerade einsatzbereit.
„Eure Tochter wird Euch dankbar sein, ich glaube nicht, dass sie Euch sonst ohne Schmerzen und Geschrei erträgt. Dafür muss ich Eure Kinder ebenfalls so behandeln, dann werdet Ihr perfekt zueinander passen. Eure Tochter wird aufnahmefähiger, Euer Sohn größer und kräftiger in den Liebesorganen.“
„Cordian wird größer? Und Sarina wird ihren Vater ertragen? Das war meine größte Sorge. Er sprengt doch mich fast, obwohl ich mir seinen Großen von Beginn an gewünscht hatte. Bleibt meine Brust allein so klein, wenn die Männer wachsen?“
„Setzt Euch auf Euren Mann, ob Ihr die Wirkung bereits spürt. Ihr bekommst ein bisschen mehr Brust, doch nicht zu viel, es würde nur Eure wunderbaren Proportionen stören.“ Rodorian strich bereits mit beiden Händen über die zierlichen Brüste, allerdings nur mit wenig Wasser in seinen Händen.
„Faustino, Du fühlst Dich anders an! Du füllst mich immer noch völlig aus und doch bekommt es mir so gut! Wechsel in meinen Arsch, da war es bisher nicht immer ein Vergnügen. Ja, wunderbar, gib ihn mir ganz, was für ein Gefühl!“
„So wird es Eure Tochter ebenfalls lustvoll spüren, wenn sie sich für ihren Vater öffnet. Und nun zu Euch, Faustino. Euer Arsch muss noch massiert und eingeritten werden. Ihr habt gehört, dass es Eurer Frau nicht immer Vergnügen bereitet hat, wenn Ihr hinten in sie gestürmt seid. Es wird nicht lange dauern, dann wollt Ihr die jungen Ärsche der Kinder ebenfalls. Sie werden es ertragen, wenn ich sie behandelt habe, doch Ihr könnt nicht beliebig in jeden Arsch der Familie einfahren, ohne es selbst gespürt zu haben. Bückt Euch! Katalina, lenkt ihn ein bisschen ab, wenn ich Euren Mann rückwärtig entjungfere.“
Flink legte sich die kleine Frau verkehrt herum unter ihren Mann und bemächtigte sich des Freudenbaums. Gleichzeitig wölbte sie ihm ihren Schoß entgegen. Sein Kopf sank hinein, im gleichen Augenblick spürte er, wie der Prinz in ihn eindrang. Ihm blieb keine Zeit, sich zu verkrampfen, denn die ganze Länge war bereits in ihn eingefahren. Nach einigen Stößen packte der Prinz den großen Mann an den Hüften und zwang ihn zum Gegenstoßen. Faustino war mehr enttäuscht als erleichtert, als der Prinz sich nach einiger Zeit aus ihm zurückzog.
„Gerade fing es an, mir zu gefallen, da brecht Ihr ab. Eine unglaubliche Erfahrung, selbst die Gefühle zu erleben, die ich sonst meiner Frau da bereitet habe, wenn sie mich in ihrer Kleinen nicht einlassen konnte.“
„Bittet Euren Sohn darum, wenn Ihr es gelegentlich haben wollt, doch nun wird es Zeit, dass Ihr Euch und Euren Kindern den Wunsch erfüllt. Ich möchte vorerst zuschauen und später den Reigen vervollständigen.“
Die Kinder hatten doch sehr angstvoll im Elternschlafzimmer auf das Donnerwetter gewartet, weil sie sich einander geschenkt hatten ohne Erlaubnis der Eltern. Außerdem zeugten leicht blutende Reste an Cordians Glied und zwischen Sarinas Beinen, dass sie die Schwelle zum Erwachsensein überschritten hatten. Neugierig huschten sie zur Tür, als niemand hereinkam. Sie drückten sich die Nasen platt an der Scheibe, dennoch konnten sie nur wenig davon erkennen, was ihre Eltern und der Graf im Flur trieben. So sahen sie auch nicht Rodorians Lächeln, der sie längst entdeckt hatte. Rasch huschten sie zurück auf das breite Bett und umarmten sich fest, um einander zu schützen, als die Eltern und Rodorian zu ihnen kamen. Dieses Bild ließ das Vaterherz erneut weich werden, das Verzeihen ihrer Mutter hatten sie längst.
Ohne Worte fanden sich die Kinder mit den Eltern, nahmen sich in die Arme und küssten sich. Willig legten sich die Geschwister auf den Rücken nach dem Wunsch der Eltern und ließen sich von Rodorian massieren, der dabei zugleich die Zeugnisse der zerstörten Jungfräulichkeit mit beseitigte. Schon waren sie erneut erregt, als der Prinz Sarinas Schlitz, den kleinen Cordian und die Popos der Geschwister intensiv behandelt hatte. Ungefragt erzählten die Geschwister, dass Cordian seine Schwester an einen Mann gewöhnt hatte, weil Sarina Angst gehabt hatte vor den bedrohlich großen Schwänzen des Vaters und des Grafen. Lächelnd ging Katalina auf ihren immer noch auf dem Rücken liegenden Sohn zu, stieg über ihn, fasste seine längst wieder erregte Männlichkeit und führte sie zu ihrer bereits zuckenden feuchten Mitte. Langsam, sehr langsam ließ sie sich niedersinken, genoss jeden Millimeter des Eindringens. Sie war nicht eifersüchtig, sie gönnte ihrer Tochter das unwiderruflich einmalige Erlebnis mit dem Bruder. So würde ihr Sohn sich nicht übererregt schnell in ihr ergießen, vielleicht konnte sie ihn mitnehmen zum gemeinsamen Verströmen.
Auf der anderen Seite des Bettes schaute Sarina trotz der brüderlichen Hilfe angstvoll auf das gewaltige Teil des Vaters. Das konnte sie nicht aufnehmen. Sie war doppelt betrübt. Er würde ihr Schmerzen bereiten, sie konnte ihn trotz ihres guten Willens nicht glücklich machen. Sarina schloss die Augen und wartete auf den unvermeidlichen Schmerz. Er würde gewaltiger sein als dieser kurze Moment, in dem ihr Bruder sie defloriert hatte. Da, sie spürte, wie der Vater ansetzte an ihrem kleinen Schlitz, wie er sie dehnte, ihre Schamlippen auseinander presste, die sich extrem gespannt um den eindringenden Stamm legten. Tiefer drang er in sie ein, gleich würde er sie zerreißen. Nichts geschah. Verwundert öffnete Sarina die Augen und spürte, wie ihr Vater sich vorsichtig in sie schob, immer bereit, sich zurückzuziehen, wenn er seinem kleinen Liebling wehtun sollte. Das Mädchen lächelte ihn an und ermunterte ihn so, sich weiter in ihre Rose zu versenken. Fast war er zur Gänze in sie eingedrungen, als sie sich ihm zu entziehen suchte und offensichtlich Schmerzen hatte. Fragend schaute Faustino zum Prinzen.
„Er ist zu lang für Euer kleines Mädchen. Das Wasser verleiht ihrer kleinen Schnecke genug Elastizität, ein dickes Glied zu nehmen und Lust zu verspüren, aber nur bis zu einer bestimmten Länge. Da muss sie ganz natürlich wachsen mit den Jahren, bis sie Eure Länge schafft. Stoßt nicht so tief in sie, dann werdet Ihr Eure Tochter glücklich machen, jetzt und in Zukunft.“
Katalina nickte bestätigend, während sie ihren Sohn immer heftiger ritt. Sie konnte ihren Mann damals ebenfalls nicht völlig aufnehmen. Faustino nahm seine Kleine sofort behutsamer, schon sah er wieder das glückliche Leuchten in ihren Augen. Es gelang beiden Paaren nicht, sich gleichzeitig zu verströmen. Sarina war bereits kurz vor dem Gipfel gewesen, als die schmerzenden Stöße sie von ihrem Weg dahin abbrachten, doch die behutsamere Art ihres Vaters brachte sie rasch und weit gewaltiger zurück. Ohne dass ihr Vater eine Chance hatte, sie zu begleiten, brach es aus dem Mädchen hervor. Verwundert schaute sie ihn Sekunden später an, während er noch genoss, wie sein Luststab plötzlich umspült wurde.
Katalina konnte nicht einhalten wie ihr Mann, schließlich hatte sie vorher auf ihm gesessen und die neuen Empfindungen nach der Wassermassage genossen. Diese Gefühle, dazu das Wissen, ihren Sohn in sich zu haben, brachten sie unaufhaltsam über eine Grenze, die sie bisher selbst mit ihrem Mann nicht sehr oft überschreiten konnte. Fast hilflos brach die stolze Reiterin auf ihrem Sohn zusammen und nässte ihn sehr intensiv und zuckend zum Zeichen seines Sieges. Rodorian hatte aufmerksam zugeschaut und wunderte sich, dass die Frauen schneller als die Männer gekommen waren.
„Nehmt sie in den Mund“, schlug er gefühlsmäßig vor.
Das war wohl der letzte Anstoß, den beide Männer brauchten, um vor diesen neuen Reizen zu kapitulieren. Während Katalina sich bereits eingestellt hatte auf die weiße Flut und alles von ihrem Sohn nahm, war Sarina überrascht von der Menge, vor allem von der Schnelligkeit, in der ihr Vater ihren Mund füllte. Rasch eilte die Mutter ihr zu Hilfe und saugte auf, was nicht im Mund der Tochter gelandet war.
Nachdem die Eltern die erste Gier auf ihre Kinder gestillt hatten, stieß Rodorian zu der Gruppe auf dem Bett und machte sich vor allem mit den Kindern sehr intim bekannt. Warum sollte er sich zurückhalten? Der junge Schlitz der Tochter hieß ihn mehr als willkommen, sie hatte keine Angst vor dem kleinen Prinz, nachdem sie ihren Vater ausgehalten hatte, sie trank ihn im Mund, mit dem Mund machte sie ihn erneut groß, als sie sah, wie ihre Mutter das bei ihrem Bruder machte. Jetzt bekam ihr Bruder den ersten Mann, und ihr Vater würde es ebenfalls tun. Doch schon war eine neue Kombination zu Gange. Mit großen Augen verfolgte das Mädchen, wie ihre zierliche Mutter alsbald von den mächtigen Speeren ihres Mannes und des Prinzen aufgespießt wurde und nur pure Lustschreie ausstieß, nach ihren Kindern verlangte, um ihren Sohn mit der Hand zu reiben und mit ihrer anderen Hand suchend zwischen die Beine der Tochter zu stoßen. Zwei Frauen, drei Männer, eine wunderbare Kombination, befanden alle, als sie sich endlich zur Ruhe legten, während bereits der neue Morgen begann. Sarina träumte davon, dass sie alle drei Männer nicht nur nacheinander, sondern gleichzeitig bekommen würde. Das hatte nur ihre Mutter erreicht. So stahl sich ihre Hand unbewusst in ihre geöffnete Spalte und begleitete ihren Traum bis zu seinem feuchten Ende.
Sie hatten trotz der Eile und der hereinbrechenden Nacht sehr ordentlich gearbeitet, stellte Prinz Rodorian mehr als zufrieden fest, als er am nächsten Tag mit dem Bürgermeister Faustino zum Damm ging, den sie am vergangenen Tag gebaut und letzte Nacht gefeiert hatten. Sie fanden einige Stellen, die abzudichten waren, wie überhaupt eine weitere Verbreiterung dauerhaft dessen Stabilität sichern würde. Da sollten Steine aus der Nähe des Flusses durchaus eine sinnvolle Verwendung finden. Außerdem müsste am Abfluss im Innenbogen eine kleine Balkenbrücke entstehen, um über den Damm zur anderen Seite des Flusses zu kommen. Andere Bürger der Stadt waren neugierig erschienen, um sich das Wunder anzuschauen. Mit Freude schauten alle auf den noch kleinen See, der sich hinter dem Steinwall aufstaute. Er würde größer werden, bis sich Zufluss und Abfluss austarierten und der See immer vom frischen Wasser des Flusses gespeist wurde. Faustino versicherte im eigenen Interesse, dass der Damm umgehend in den nächsten Tagen eine dauerhafte Haltbarkeit bekommen würde. Noch heute würden sie damit beginnen. Dann kam das Gespräch auf die Andeutungen, die der Prinz am gestrigen Abend über Alvenutra gehört hatte. Der Bürgermeister berichtete ihm detaillierter, was er vom Hörensagen von den Missständen in der Provinzhauptstadt kannte. Rodorian hielt nichts mehr in der kleinen Stadt, hier hatte er ein mehr als gutes Werk vollbracht, in Alvenutra wurde er offensichtlich dringender gebraucht, deshalb machte er sich nach dem Mittagessen reisefertig. In Madriroma war seine Anwesenheit wohl nicht länger erforderlich. Einige Frauen des Ortes, insbesondere die Frau des Bürgermeisters und ihre Tochter Sarina, sahen das allerdings anders und wünschten sich, dass er bald wiederkäme, wenn er denn schon fort musste. Aber auch Sarina selbst musste sich reisefertig machen in die Hauptstadt, wo ihre Jungfräulichkeit doch bereits dreifach geprüft worden war. Sie trug einen Brief des Prinzen bei sich, dass er es nach einer Nacht mit dem jungen Mädchen für richtig befand, sie in königliche Dienste zu nehmen. Er kam nicht fort, ohne die Dankbarkeit Katalinas erneut körperlich sehr intensiv zu spüren. Zwei Männer hatte sie sich gewünscht gestern, doch Faustino und Cordian waren mehr als willens, ihr mit dem Prinz den dreifachen männlichen Segen zu geben und auch das Mädchen Sarina bekam noch diese Erfahrung mit auf den Weg ins königliche Schloss. Wenig später begleiteten die Eltern ihre Tochter zur Poststation, während Rodorian den Weg nach Alvenutra einschlug.