by tomA00
Auch die Fortsetzung ist nicht erfunden, Teile davon wiederum schon.
Ein paar Monate waren nun seit dem Fotoshooting vergangen. Immer wieder musste ich mich an den Chat mit Mike erinnern, den ich zufällig entdeckt hatte. Auch fragte ich mich, ob sich Silvia ein weiteres Mal oder gar öfter mit ihm getroffen hatte, während ich in Frankfurt meiner Arbeit nachging. Unsere letzten Treffen seit dem Shooting waren jedoch wie zuvor: sie begrüßte mich überschwänglich, wir unternahmen viel, wir fuhren auch zusammen in den Urlaub – und der Sex war wie immer genial. Nichts deutete auf eine Affäre oder ähnliches hin. Anders bei mir: damals, gleich ein paar Tage nach dem Shooting, lief mir eine ehemalige Bettbekanntschaft über den Weg. Sofort kam mir Silvias Seitensprung in den Sinn und ich nutzte schamlos die Gelegenheit, ‚auszugleichen‘. Der Sex war nicht überwältigend, doch es half, Druck abzubauen und mein Ego wieder zu stärken. Auch stellte ich fest, dass ich ohne Gewissensbisse den Versuchungen nachgeben konnte und ertappte mich sogar hin und wieder bei dem Gedanken, wie es wohl wäre, wieder als Single zu leben.
Ich überlegte mir auch, mit Silvia eine offene Beziehung zu führen — ich wollte ihr diesen Vorschlag zum passenden Zeitpunkt unterbreiten, mit ihr darüber reden. Aber irgendetwas hielt mich davon ab. Ich dachte lange darüber nach, machte mir in Gedanken eine Tabelle mit Pro und Contra. Schließlich – ich war wieder gedankenversunken in einem dieser Meetings und dachte an die Vor- und Nachteile einer solchen Beziehung – wurde mir bewusst, warum sich der Sex mit Silvia so von den anderen unterschied: mich kickte unheimlich ihre devote Art, mit der sie meine Dominanz forderte. Und es war noch etwas, was ich bei ihr ausleben konnte: meine sadistische Ader … aber das ist eine andere Geschichte. Mir wurde klar: ich mochte keine offene Beziehung, ich wollte sie keinesfalls mit anderen teilen – zu lange habe ich nach einer wie sie gesucht.
Im Chat hatte Mike die zweite DVD ‚mit den heißen Szenen‘ erwähnt. Immer wieder musste ich daran denken, ich war unendlich neugierig und wollte endlich Klarheit. Schließlich startete ich erneut einen Versuch, Silvia ihr kleines Geheimnis zu entlocken.
Bei einem unserer Telefonate (ich war wieder in Frankfurt) fragte ich sie: „Schatz, beim Shooting … erzähl‘ mir, hat es da nicht einen Moment gegeben, wo du dir vorstellen konntest, noch weiter zu gehen … dich auch von ihm ficken zu lassen?“, fragte ich sie sehr direkt.
Silvia: „Was meinst du mit ‚noch weiter‘? Ich denke, ich bin schon sehr weit gegangen und war froh, endlich nach Hause zu kommen. Außerdem – es war sehr anstrengend, das Shooting, und kalt war es auch, im Keller … und überhaupt, der Fotograf war nicht mein Typ … warum fragst du mich danach?“.
Ich musste beinahe grinsen, weil sie nicht empört auf meine Frage reagierte und stattdessen nur Gründe nannte, warum nichts in die Richtung laufen konnte. Ich beschloss, sie vorerst nicht weiter zu traktieren.
Wir führen eine Fernbeziehung und sehen uns regelmäßig an den Wochenenden. Manchmal, wenn es Geschäftstermine nicht zu lassen, kann es vorkommen, dass wir ein Wochenende auslassen müssen — wie auch an diesem Wochenende. Mich beschäftigte wieder einmal die Frage, ob sie sich tatsächlich noch mit Mike treffen würde. Dabei sah ich mir die Aufnahmen vom Shooting durch. Sie alle waren sehr schön und sehr erotisch. Ich suchte nochmal die Datei, in der ich meine Wunschmotive und Szenen beschrieb. Beim Durchlesen musste ich schmunzeln, ich hatte mich damals ins Zeug gelegt: Sätze wie ‚Toll ist, wenn eine gewisse Schüchternheit gepaart mit Geilheit rüberkommt, also schüchtern/brav und doch gleichzeitig willig, sexy und manchmal nuttig‘ oder Motivbeschreibungen wie ‚mit ultrakurzem Mini, ohne Slip, seitlich und noch besser von hinten fotografiert mit schönen tiefen Einblicken, vielleicht sogar mit einem Closeup auf eine leicht feuchte Muschi‘ und ‚Sehr geil ist, wenn sie dabei in ‚Erwartungshaltung‘ ist oder auch ein CloseUp, das eine geschwollene und nasse Möse zeigt …‘ standen da drin.
Das Ergebnis des Shootings war durchaus reizvoll, die Szenen und Motive wurden auch meinen Beschreibungen entsprechend umgesetzt. Die Fotos waren alle sehr erotisch, aber die richtig ‚heißen‘ Bilder fehlten eben. Genau diese Aufnahmen und wahrscheinlich noch viel mehr waren auf der zweiten DVD, von der ich durch den Chatverlauf erfahren hatte, dass sie existieren würden. Dennoch hielt ich es für richtig, sie (noch) nicht mit meiner Entdeckung zu konfrontieren. Zu geil war unsere Beziehung, die ich durch eine erzwungene Beichte keinesfalls gefährden wollte. Dennoch: wie konnte ich herausfinden, was sich auf dieser DVD befand? Und noch viel wichtiger: lief da noch was mit Mike oder war es ein einmaliger Ausrutscher, den ich auch noch provoziert hatte, indem ich sie zwischen den Zeilen aufgefordert hatte, ihn als potentiellen Kandidaten für unsere Abenteuer zu ‚testen‘? Die eigentliche Frage war also: ist sie mir treu?
Ich beschloss, sie erneut auf die Probe stellen. Ich würde ihr erklären, dass ich die richtig scharfen Fotos wie ich es beschrieben hatte, vermissen würde – daher ein weiteres Shooting wünschen würde, bei dem dann genau solche Fotos gemacht werden sollten. Selbstverständlich würde ich einen anderen Fotografen vorschlagen, um dann aufgrund ihrer Reaktion eventuell Rückschlüsse ziehen können: würde sie doch noch mit den anderen Fotos rausrücken? Würde sie das zweite Shooting wieder bei Mike machen wollen? Und auch: würde sie sich, wenn sie erneut in einer ähnlich ‚prickelnden‘ Situation wäre, beherrschen können, ihre Geilheit unterdrücken können oder erneut schwach werden und mich hintergehen? Ich musste es unbedingt herausfinden.
Ich gab also ein paar Suchbegriffe ein und rief diverse Seiten von Fotografen und Studios auf. Schließlich landete ich auf einer Webseite mit folgender Anzeige:
„Welche aufgeschlossene Sie (gerne auch Paar) lässt sich von leidenschaftlichem Hobbyfotograf ablichten […] ein kleineres Taschengeld in Abhängigkeit des Shooting Umfanges ist möglich“.
Das klang interessant, eigentlich perfekt für mein Vorhaben. Zudem schien es auch preislich in einem Rahmen zu bleiben, wenn ich die Angaben mit den zuvor besuchten Seiten der Profifotografen und Studios verglich. Spontan antwortete ich auf die Anzeige. Ich schrieb, dass Silvia bereits ein Erotik-Shooting hatte, die Bilder für meinen Geschmack aber etwas ‚heißer‘ sein könnten.
Ein paar Stunden später erhielt ich schon eine Antwort: „Ich bin aus Mannheim, bin aber nächste Woche in Bern im Hotel und wäre dort auch besuchbar. Ich fotografiere aus Hobby und Leidenschaft. Wenn ihr beide zusammen oder Silvia alleine mich besuchen könnt, würde es mich sehr freuen“.
Ich kam nun etwas in Grübeln – ich wollte sie auf die Probe stellen, doch war ich darauf vorbereitet, dass sich mein Vorhaben schon so zeitnah umsetzen ließe? Ich beantwortete die E-Mail vorerst nicht und beschloss, vorher mit ihr darüber zu reden.
Am Montag bekam ich wieder eines ihrer SMS: „Schatz, wann kommst du endlich? Ich bin so heiß und ständig feucht, deine süße Maus“.
Wie immer sparen wir unsere ‚Energie‘ in der Zeit, in der wir uns nicht haben, auf – befriedigen uns also nicht selber. Meine Seitensprünge hatte ich wieder eingestellt und so hatten wir nun schon seit unserem letzten Beisammensein keinen Sex – und wir beide haben diesen Trieb, der dann immer stärker und stärker wird und schließlich immer mehr unser Denken und Handeln bestimmt. Sei es mit dieser Art von SMS oder einfach Gedanken, die sich immer um dieses eine Thema drehen.
Nachdem ich ihre Nachricht erhalten hatte, erinnerte ich mich sogleich an den Hobbyfotografen und rief sie an. Ich fragte, was sie gerade so tun würde und sie berichtete mir von ihren Alltagsdingen: Hausarbeit, Bügeln und so weiter. Ich bezog mich auf ihre SMS und fragte, ob sie denn nicht heiß und geil sei. Nach einer Gesprächspause beichtete sie mir, dass sie nun schon ständig nass zwischen ihren Beinen sei und dass sie sich beherrschen müsse, sich nicht selbst zu streicheln.
Sie sagte, wie schon im SMS zuvor: „Schatz, ich brauch es so, fick mich. Ich bin so geil, wann kommst du endlich?“
Das war mein Stichwort, um zum Thema gelangen: „Apropos ‚heiß‘ – weißt du, was mir am Wochenende in den Sinn gekommen ist?“.
Ich begann vom letzten Shooting zu erzählen, rief nochmal meine Motivbeschreibungen in Erinnerung und meinte: „Die Fotos waren sehr toll und erotisch, wenn auch nicht ganz so heiß wie ich sie haben wollte“.
Ich provozierte absichtlich, um ihr vielleicht doch noch ihr Geheimnis zu entlocken.
Silvia jedoch spielte die Enttäuschte und meinte: „Hey, ich bin stolz auf das Ergebnis. Gefallen dir die Fotos etwa nicht?“. Dann fragte sie aber nach, was ich damit meinte. Ich erzählte ihr von den diversen Textpassagen, von den tiefen Einblicken und Closeups und stellte in den Raum, dass auf keinem der Fotos eine richtig heiße Aufnahme dabei sei, keine nasse Muschi zum Beispiel.
Spätestens jetzt hätte sie die anderen Fotos erwähnen können, zumindest hoffte ich auf ein ‚Verplappern‘ ihrerseits. Doch sie machte keinerlei Anstalten und so erzählte ich ihr von dem Hobbyfotografen, mit dem ich in Kontakt war. Er hätte sein Studio in Mannheim, sei sehr offen und wäre gerne bereit, auch gewagtere Szenen und Motive abzulichten. Dann erwähnte ich, dass er zufällig diese Woche in Bern ist.
Sie: „Ja, aber Schatz, du kommst erst am Wochenende?!“.
Ich: „Ja schon, aber ich finde es ist eine günstige Gelegenheit, ihn vorab kennenzulernen, bevor wir den weiten Weg nach Mannheim in sein Studio antreten.“
Sie war schnell einsichtig und meinte auch, dass ein Vorabtreffen Sinn machen würde. In dem Moment wurde mir klar, dass mit Mike nichts mehr zu laufen schien. Andernfalls hätte sie vorgeschlagen, ein weiteres Shooting bei ihm zu machen — oder gerade deshalb nicht? Wie auch immer, ich wollte einen Schritt weiter gehen und sie vielleicht doch noch dazu bringen, die DVD mit den anderen Fotos zu erwähnen. Also sagte ich, dass dieser Hobbyfotograf vorgeschlagen hatte, sich in seinem Hotel zu treffen.
Silvia: „Damit habe ich kein Problem, solange ich nicht auf sein Zimmer muss! Hast du ein Foto von ihm, damit ich sehe, mit wem ich mich da treffen soll?“.
Ich antwortete, dass ich mich darum kümmern werde, auch um seine Telefonnummer, damit sie den Termin fixieren könne. Gesagt, getan. Bereits am Mittag erhielt ich seine Rückantwort mit Telefonnummer und Bild. Er machte einen seriösen Eindruck: Anzug, Krawatte, gepflegte Erscheinung. Ich informierte sie und schickte ihr auch das Foto mit der Bitte, sie möge mich dann gleich anrufen, sobald sie ihn kontaktiert hatte.
Am späten Nachmittag rief sie mich an: „Hi Schatz, er macht einen netten Eindruck!“. Ich war verwundert, wie bereitwillig sie mitspielte.
Ich: „Es scheint dir ja richtig Spaß zu machen“.
Sie: „Ja, tut es auch. Es lenkt mich ab von meinem Hausfrauendasein und mein Bürojob ist stressig, das weißt du. Außerdem hatte ich das ganze Wochenende die Kinder von Ruth bei mir … ich brauch Ablenkung!“.
Ruth ist ihre Nachbarin, ebenfalls alleinerziehend mit Kindern im selben Alter. Die beiden haben sich gut organisiert und verschaffen sich so hin und wieder freie Abende.
Sie: „Er hat gemeint, dass wir uns erst an der Hotelbar treffen würden und dann aber in sein Zimmer gehen sollten!“.
Natürlich wurde ich misstrauisch: „Wieso auf sein Zimmer? Und wie kommt er darauf, dass du dich darauf einlassen solltest, auf sein Zimmer zu gehen?“, fragte ich.
Dann erzählte sie mir: „Weißt du, er wusste bereits vom ersten Shooting. Er hat mich gefragt, wann wir dieses Fotoshooting gemacht hätten. Und als er erfuhr, dass es erst ein paar Monaten her ist, hatte er nach dem Grund gefragt, warum wir nach so kurzer Zeit ein erneutes Shooting machen möchten. Ich hab ihm dann von deinem Brief erzählt, in welchem du die Motive und Beispiele erwähnt hast. Er meinte dann nur, wenn die Bilder und Posen in deiner Beschreibung so ‚explizit‘ sein würden, sollten wir dies nicht an der Bar vor anderen Leuten besprechen. Außerdem könnte er ein oder zwei Szenen vielleicht schon nachstellen und fotografieren. So haben wir dann schon einen ersten Eindruck seiner Arbeit. Was hältst du davon?“.
Ich überlegte kurz und wollte darauf antworten, da fuhr sie fort: „Also am Telefon hat er sehr nett geklungen, ich denke nicht, dass er … du weißt schon.“
Ich wollte zu bedenken geben, dass eine Stimme am Telefon zu wenig ist, um eine Person beurteilen zu können. Ich verdrehte kurz die Augen ob ihrer — wahrscheinlich nur gespielten – Naivität, sagte aber: „Ich denke, in so einem Fall wüsstest du dich schon zu wehren. Außerdem bist du ja nicht alleine im Hotel, ruf mich einfach an und informiere mich, wie es so läuft, wie er so ist, seine Zimmernummer für den Fall der Fälle, usw.“.
„Stimmt! Ich werde laut schreien und aus dem Zimmer stürmen. Aber so schätze ich ihn nicht ein. Wir machen es so wie du sagst — ich melde mich regelmäßig bei dir, Schatz. Dann geh ich mich jetzt duschen und rasieren. Muss mich schön machen für deine Fotos“, sagte sie.
Ich war baff: „Wie, der ist schon in Bern und du triffst dich jetzt mit ihm? Was ist mit den k**s, hast du einen Babysitter?“. Obwohl ihre Kinder bereits im Teenageralter sind — wahrscheinlich gerade deshalb – vermeidet sie es tunlichst, eine ‚sturmfreie‘ Bude zu hinterlassen und organisiert stets einen ‚Babysitter‘, wie wir das Kindermädchen immer nennen.
Sie: „Sie schlafen heute bei Jan und Nicole [die Kinder von Ruth]. Und habe ich dir das noch nicht gesagt? Um 21 Uhr treffen wir uns an der Hotelbar. Hmm, was soll ich anziehen, soll ich was für die Fotos mitnehmen? Ich melde mich nachher nochmal Schatz“.
Wir verabschiedeten uns und ich begann zu reflektieren.
Irgendwie ging es mir plötzlich zu schnell, das Ganze. Kurz vor 21 Uhr kamen mir starke Zweifel auf: sollte ich sie da alleine hingehen lassen, sollte ich sie mit ihm aufs Zimmer gehen lassen? Ich wägte ab und überlegte, sie anzurufen und ihr meine Bedenken mitzuteilen. Sollte ich einen Rückzieher machen? Was hätte das für Konsequenzen? Ich würde weiter im Ungewissen bleiben – und würde ich dann weiter nach Möglichkeiten suchen, Silvia zu ‚testen‘? Auch stellte ich mir die Frage, wie ich wohl darauf reagieren würde, wenn ich erneut erfahren müsste, dass sie sich nicht unter Kontrolle hätte, sich gehen ließe, sobald sich eine Gelegenheit ergeben würde. Wartete ich insgeheim darauf, nur damit ich weiter meine Seitensprünge rechtfertigen konnte? Oder war es noch viel mehr? Erregte es mich, wenn ich sie wie eine Marionette dirigieren konnte, in Situationen bringen konnte und miterleben konnte, wie sie sich winden würde, sich gegen ihre aufkommende Geilheit wehren würde? Und dabei die Fäden in der Hand zu haben, jederzeit die Möglichkeit und Macht zu haben, abzubrechen oder auch zu forcieren? Wirre Gedanken kreisten in meinem Kopf umher.
Doch ich beschloss, meinem Vorsatz zu folgen, das von mir Initiierte durchzuziehen und dachte mir, dass ich eigentlich froh sein konnte, dass Silvia bereitwillig und neugierig mitspielen und sich nicht zieren würde. Daher rief ich sie an, nur um ihre eventuelle Unsicherheit zu beseitigen.
Sie: „Hi Schatz, ich sitze nun schon im Auto und bin auf dem Weg dahin. Möchtest du die Fotos wirklich mit dem Typ machen, noch könnte ich umdrehen?“.
Dies wäre meine letzte Gelegenheit gewesen, die Sache abzubrechen. Doch ich wollte nun unbedingt herausfinden, ob sich Silvia beherrschen würde und ob die Geschichte mit Mike nur ein einmaliger Ausrutscher war.
Ich ermutigte sie: „Ich bin überzeugt, die Fotos – zumindest der Vorgeschmack darauf – werden mich umhauen. Was hast du an?“.
Sie: „Den schwarzen Rock, den du so gerne hast. Und das enge Top, das weiße.“ Sie weiß, warum ich den einen Rock so gern hab. Er ist nicht zu kurz, gerade kein Minirock, aber er lässt sich so schön hochschieben, wenn er nicht von selbst manchmal hochrutscht – gerade bei wärmeren Temperaturen sehr ‚praktisch‘, wenn es uns bei einem Spaziergang überkommt.
„Will sie mich etwa eifersüchtig machen?“, dachte ich.
„Und drunter nichts, oder?“, fragte ich scherzend.
Sie: „Wo denkst du hin, außerdem treffen wir uns ja an der Hotelbar. Also, ich lege jetzt auf, bin gleich da und melde mich, sobald ich kann, versprochen.“
„War das jetzt ein nein oder ein ja? Sie hat so gut wie nie eine Slip, schon gar nicht wenn sie einen Rock trägt“, dachte ich mir.
Nach zwanzig Minuten ihr erstes SMS: „Hi Schatz, er ist kurz auf Toilette. Wir trinken ein feines Gläschen, er ist nett und höflich, mach dir keine Sorgen!“.
Weitere fünfzehn Minuten danach rief sie mich an: „Hi Schatz. Du, ich hab ihm deinen Brief mit den Motiven gezeigt. Wir haben ihn wegen der Leute gleich wieder wegstecken müssen. Aber er hat gesagt, er weiß nun, welche Art von Motiven mir gefallen. Dann hatte er die spontane Idee, dass er schon in der Bar ein paar Fotos machen könnte.“
„Wie, in der Bar?“, fragte ich.
Sie: „Er hat schon angefangen, Fotos zu machen. Er meint nun, die Fotos würden mir sicher noch besser gefallen, wenn ich nun ohne Slip auf diesem Barhocker sitzen würde. Jetzt hat er mich aufs WC geschickt, was soll ich machen?“.
Natürlich hatte er recht damit.
„Aber was ist mit den anderen Leuten?“, fragte ich.
Sie: „Ich denke, die haben das nicht mitbekommen — außerdem sitzen die meisten an der gegenüberliegenden Seite. Es ist so aufregend. Wir trinken noch ein Glas, dann gehen wir in sein Zimmer, melde mich“.
Ich: „Was haben die nicht mitbekommen?“, hakte ich nach.
Sie: „Ja wenn ich … also …“.
Ich: „Du hast längst den Slip weg, du hast ihn von Anfang an nicht angehabt, habe ich Recht?“.
Sie: „Ich … du … ich wollte, dass du geile Fotos bekommst und bemühe mich eben. Du könntest mich ruhig mal loben, was ich für dich alles mach!“.
Sprach es und weg war sie.
Ich versuchte mir die nun folgenden Szenen bildlich vorzustellen. Ich lernte sie damals an der Bar ebenfalls so kennen: sie auf dem Barhocker mit kurzem Rock und nichts drunter. Klitschnass war sie damals, so geil war sie. Ich hatte damals Mühe, meine Erektion zu verbergen. Und während ich an unsere Kennenlern- Geschichte dachte, spürte ich, wie geil und erregt ich war – zu lange war der letzte Sex mit ihr her. In dem Moment wurde mir bewusst, in welchem Zustand sie sein musste. Mir fielen ihre SMS wieder ein: „[…] ich brauch es so […]“. Was wäre, wenn sie wieder so geil und nass wäre wie damals, als wir uns an der Bar kennenlernten. Würde sie sich beherrschen können, würde der Fotograf sich weiter nur auf seine Arbeit konzentrieren? Oder würde es wieder so wie mit Mike ausarten?
Es war schon nach 23 Uhr, wieder eine Nachricht: „Schatz, bin auf Toi … wir trinken ein Gläschen Sekt noch, ist angenehm hier und die Leute werden weniger. Deshalb macht er hier noch ein paar weitere Bilder. Dann müssen wir nicht extra auf sein Zimmer. Das ist mehr sehr recht, hätte dann vielleicht doch ein wenig Angst.“
Erleichtert atmete ich auf und schrieb zurück: „Ok, kann es kaum erwarten, die Aufnahmen zu sehen. Melde dich“.
Trotzdem ich aufgeregt und angespannt war, spürte ich nun Müdigkeit aufkommen. Ich war schon seit 5 Uhr früh auf den Beinen, der Montag ist immer etwas stressig. Ich lag inzwischen schon im Bett, checkte meine Emails und bereitete mich so langsam auf meinen morgigen Tag vor.
Etwas später, kurz vor halb zwölf: „Schatz, es ist so geil. Wir haben nun schon einige Aufnahmen, so wie du es haben wolltest. Und Robert ist auch fasziniert von meiner nassen Muschi. Er fragt, ob wir Richtung PornArt gehen sollten?“.
„Sie scheint Spaß zu haben und ist schon mehr als entspannt … mit nasser Muschi… und Robert, so heißt er wohl, der Fotograf, hat seinen Spaß. Und das in einer Bar … macht er die Aufnahmen mit Blitz oder wie? Fällt das nicht auf?“, dachte ich mir und meine Erleichterung von vorhin war dahin.
Ich suchte schnell im Web nach dem Begriff ‚PornArt‘ und las etwas von ‚Brückenschlag zwischen Kunst und Pornografie‘.
Ich wollte in dem Moment kein Spielverderber sein, war auch neugierig wie sie sich nun verhalten würde und schrieb: „Ihr seid immer noch in der Bar?“.
„Ja“, schrieb sie zurück.
Wieder beruhigte ich mich und dachte mir, dass in einer Bar die Geschichte nicht ausarten würde. Daher schrieb ich ihr ein knappes: „Ok“.
Da sie wahrscheinlich selber keine Ahnung hatte, was dieser Begriff ‚PornArt‘ bedeuten würde, war mein Plan, sie ein paar Minuten später — nach den Aufnahmen – danach zu fragen.
Kurz darauf schon ihre nächste Nachricht: „Ich muss mich selber berühren und streicheln, das ist PornArt. Es macht Spaß, die Fotos werden saugeil. Melde mich wieder und wenn es dir zu viel wird, sag mir Bescheid oder schreib einfach ‚Stopp‘ „.
Ich nickte zufrieden, unter anderem hatte ich auch diese Szenen in meinen Motivbeschreibungen damals erwähnt.
Ich schaute auf die Uhr: 02:45. Ich war eingeschlafen, daneben mein Handy auf lautlos — da es ein Firmenhandy ist, war ich es gewohnt, es nach 18 Uhr auf lautlos zu stellen. Ich ärgerte mich, schließlich wollte ich mit ihr noch telefonieren, bevor sie zu Bett gehen würde. Fünf Nachrichten, ein Anruf in Abwesenheit. Ich Idiot – überließ sie einem Fremden und war nicht erreichbar. Schnell scrollte ich durch die Nachrichten:
23:33: „Bin wieder auf Toi. Robert ist sehr zufrieden mit mir … ich hoffe, du weißt es zu schätzen, was ich für dich mach!“.
23:36: „Schläfst du schon, wehe!“.
23:40: „Die Bar schließt gleich. Er fragt, ob wir in seinem Zimmer weitermachen sollen. Ich hab Angst … Die Bar ist nun leer. Robert wollte vorhin, dass ich ihm nach PornArt wenigstens einen blase, weil ich ihn so geil gemacht habe. So ein Schwein. Ich trinke aus und dann fahr ich. Freu mich schon auf dich“.
00:05: „Ich geh jetzt nach Hause, ruf dich gleich an. Du, der junge Kellner hatte mich mit Robert gesehen. Er kommt mir irgendwie bekannt vor, was ist, wenn der mich kennt?“.
00:35: „Ich bin jetzt Hause, warum gehst du nicht ran? Du solltest doch auf mich aufpassen“.
Ich musste die letzten Nachrichten mehrere Male lesen. Sie blieb tatsächlich standhaft, ging also nicht mit ihm auf sein Zimmer? Die verbleibende Nacht schlief ich sehr unruhig, irgendwann gegen 5 Uhr ging ich ins Büro, um mich auf andere Gedanken zu bringen.
Dienstag, 11:00. Endlich, sie war aufgewacht und rief mich an: „Schatz, bin schon wieder unterwegs zu Robert. Er hat mir noch in der Nacht ein SMS geschrieben, er wolle mir noch vor dem Auschecken die Fotos geben. Die hab ich vergessen, wollte gestern nur schnell nach Hause, entschuldige“.
„Die kann er doch per Post schicken … wobei dann bräuchte er auch ihre Privatadresse“, ging es mir durch den Kopf.
Sie: „Ich hab ihn vorhin angerufen … wir treffen uns in der Lobby schnell auf einen Kaffee, bin dann gleich wieder weg, sobald ich die Fotos in meiner Tasche hab, mach dir keine Gedanken! Reden wir nachher, ich bin gleich da“.
Ich: „Ok, aber nachher reden wir ausführlich“.
11:45, immer noch kein Anruf. Vielleicht sehen sie die Bilder nochmal durch, überlegte ich mir. Ich saß wie auf Nadeln, wann ruft sie an?
12:50, endlich ihr Anruf: „Sorry Schatz, hat etwas … gedauert“.
Ich war sauer: „Warum hat das solange gedauert, ihr wolltet doch nur einen Kaffee trinken?!“.
Sie suchte nach Worten, schließlich rückte sie heraus und begann zu erzählen: „Schatz, wir waren auch Kaffee trinken. Dann wollte er mir die Fotos geben und sich verabschieden. Er hatte sie aber im Zimmer vergessen und … und weil er um zwölf Uhr auschecken sollte, war er im Stress. Er meinte, es würde sehr knapp für ihn werden, er muss noch packen und würde mir die Fotos oben geben. Also bin ich mit ihm mit auf sein Zimmer und …“.
„Was und?“, unterbrach ich sie.
Sie fuhr fort: „Er meinte, wir sollten nochmal kurz über die Fotos fliegen, so viel Zeit würde noch bleiben. Er war glaube ich auch stolz auf seine Arbeit und ich wollte ihn nicht kränken, außerdem war ich auch neugierig. Die Fotos, so um die fünfzig, sind echt geil, alle. Und es hatte den Anschein, dass er nun ja den Lohn für seine Arbeit möchte. Ich hatte gestern völlig vergessen, danach zu fragen“.
Ich warf ein: „Ein kleines Taschengeld schrieb er in seiner Anzeige. Aber doch nicht für gestern, sondern für die Aufnahmen im Studio dann …“.
Sie ignorierte mich und erzählte weiter: „Ich fragte ihn also, was denn die Aufnahmen kosten würden. Er hat dann einfach gelacht und mir erklärt, dass das Taschengeld für mich gewesen wäre, wenn ich zu mehr bereit gewesen wäre.“
Ich suchte in Gedanken nochmal den Text der Anzeige und begriff sofort – die Zweideutigkeit beziehungsweise die eigentliche Bedeutung war mir damals schon aufgefallen.
„Und was war dann?“, fragte ich und bemühte mich, besorgt zu wirken.
Sie: „Er war dann ganz frech und griff mir einfach unter den Rock an meine Muschi und ließ seine Hand einfach dort, ohne sie zu bewegen. Dann hat er mir einfach in die Augen geschaut und frech gegrinst. Und ich muss gestehen, ich war schon wieder so nass zwischen meinen Beinen, so heiß waren die Bilder. Schatz, ich war so nass, es tut mir leid, ich konnte mich nicht rühren“.
„Du hättest gar nicht ins Zimmer reingehen müssen …“, warf ich ihr vor.
Sie entgegnete: „Schatz, glaube mir, ich wollte es nicht so weit kommen lassen. Ich wollte mich dann auch lösen von ihm, aber in dem Moment drehte er mich um, hielt mich von hinten und bearbeitete mit einer Hand … meine Muschi. Dann hat er mir ins Ohr geflüstert, dass ich eine geile untervögelte Stute sei, die es doch dringend brauchen würde. Schatz, ich bin regelrecht ausgeronnen. Er kann so gut mit seinen Händen und ich spürte seine harte Erektion an meinem Hintern. Ich war so geil, aber ich wollte auf keinen Fall mit ihm ficken“.
„Wollte?“, fragte ich.
Sie weiter: „Ja, ich hab nur dagestanden. Ich dachte mir, wenn ich mich zur Wehr setze, dann wird er vielleicht grob. Außerdem hab ich seine Hände schon genossen, muss ich zugeben. Und er hat mich weiter bearbeitet, auch mit Worten. Er wolle mich richtig durchficken, meine Muschi würde förmlich danach schreien. Das war für mich dann der Punkt, wo ich ihn stoppen sollte“.
„Allerhöchste Zeit“, bestätigte ich und war nun gespannt, was da noch kommen würde.
Sie fuhr fort: „Er hat mich einfach weiter mit seinen Fingern bearbeitet. Ich wollte, dass er nun aufhört und hab ihm auch gesagt, dass er mich bitte nicht ficken soll. Er hat das aber anders interpretiert und meinte, dass ich ihm gleich hätte sagen können, dass ich ihn wieder blasen mag“.
„Was soll das heißen – wieder?“, fragte ich nach.
„Schatz, er hatte seine Hose hinter mir schon runtergelassen und ich musste mich hinknien. Ich überlegte, einfach aufzuhören und dachte mir aber auch, dass es dann schnell vorbei ist, wenn ich ihm einen blase. So wie … gestern … als …“.
Ich war perplex: „Du hast gestern was? Du …“.
„Schatz, es tut mir leid, ich wollte es dir schon heute Morgen erzählen … aber …ich… ich hatte ihn gestern so erregt und es ist ihm dann auch gleich gekommen. Und heute, als ich ihm wieder einen geblasen hab … da dauert es länger, viel länger. Als ich absetzte, um eine kurze Pause zu machen … da forderte er mich auf, mich hinzusetzen, aufs Bett. Dann … „.
„Was dann, hat er dich gefickt?“, fragte ich.
Monoton fuhr sie fort, wie bei einer Beichte: „Er stand da mit seinem harten Schwanz vor mir und zeigte auf den Boden, wo ich vorher vor ihm kniete. Schatz, da waren Tropfen von meinem Mösensaft. Ich schämte mich so und …“.
Der Umstand, dass sie ihren starken Trieb in gewissen Situationen kaum unterdrücken kann, erregt mich ungemein. Ein wenig Alkohol oder etwas Druck auf ihre Brustwarzen und sie wird augenblicklich nass, eine läufige Hündin eben. Dabei erinnerte ich mich an ein Ereignis, es war schon ein paar Monate her. Wir gingen in einen Sexshop, um uns nach Spielzeugen umzusehen. Am hinteren Ende des Shops befand sich die Eingangstüre zum angrenzenden Sexkino. Während ich irgendwelche belanglosen Sexutensilien begutachtete, stand sie in der Nähe dieser Tür und rührte sich nicht vom Fleck. Ich ging zu ihr und fragte was los ist.
Sie flüsterte mir ins Ohr: „Schatz, hörst du das [sie meinte den Film, der im Kino lief]? Ich bin so geil, ich rinne aus“.
Den Anblick, als ich an ihr runter sah, werde ich nie vergessen: sie stand da, in ihrem Minirock. Und da sie selten einen Slip trägt, konnte ihr Saft ungehindert die Schenkel runterrinnen, Wahnsinn.
Sie fuhr mit ihrer Beichte fort: „Er bekam richtig Stieraugen und verlangte von mir … ich … ich soll darum betteln, dass er mich endlich durchficken soll“.
„Logisch hat sie darum gebettelt, die Schlampe“, dachte ich mir.
„Ich hab nicht drauf reagiert, stattdessen nur vor mich hingestarrt. Auf sein Riesending. Schatz, der ist auch so dick und groß wie deiner. Meine Muschi hat richtig angefangen zu zucken bei diesem Anblick, weil ich weiß, wie er sich anfühlen muss. Trotzdem rührte ich mich nicht. Dann kam er, griff an meine Brustwarzen und zwirbelte daran. Du weißt, wie verrückt ich werde, wenn du das mit mir machst. Ich spürte, wie meine Muschi anschwillt und … Schatz, unser letzter Sex war so lange her und ich wollte ihn nicht noch weitere lange Minuten blasen müsse und … und ich wollte, dass es bald vorbei ist … darum sagte ich ihm dann, was er von mir hören wollte …“.
Ich konnte es nicht so recht glauben und hakte nach: „Sag jetzt, dass es ein Scherz ist“.
„Bitte fick mich endlich, hab ich gesagt“, war ihre Antwort.
„Du Schlampe, dass du so weit gehen würdest …“, war ich enttäuscht.
„Entschuldige Schatz, ich war so … ich hatte schon so lange, und diese Situation, es … und du bist …?“, stammelte sie.
„Ich muss nachdenken … „, antwortete ich.
„Ich wollte nichts verheimlichen, das ist alles. Das heißt fast alles …“, entgegnete sie.
„Was mag da jetzt noch kommen?“, dachte ich mir.
„Schatz, Robert hat mir noch die Telefonnummer von dem Kellner von gestern gegeben. Er wollte ihm nicht direkt meine Nummer gegeben, das fand ich sehr diskret von ihm. Der Kellner sagte ihm, ich hab etwas in der Bar liegen lassen“, sagte sie.
Ich: „Weißt du, was du da liegen lassen hast? Warum hat er es nicht Robert gegeben?“.
Sie: „Ich weiß es nicht, vielleicht dachte er sich, dass wir uns nicht kennen, weil ich ja nach Hause gefahren bin. Und ich weiß auch nicht, was ich vergessen haben könnte. Ich werde ihn später mal anrufen“.
„Ja, mach das. Ich geh jetzt mit Kollegen zum Lunch, reden wir später weiter“, antwortete ich.
Der Lunch mit den Kollegen war erfunden – ich wusste nicht, wie ich auf das Erzählte reagieren sollte und musste mir erst alles durch den Kopf gehen lassen…