Aus dem Netz, für das Netz
1. Kapitel
Wie alles begann
Ich starrte wie gebannt auf ihren Rücken. Sie saß in der Klasse direkt
am Tisch vor mir. Ich selbst war der einzige, der sich in der aus drei
Tischen bestehenden letzten Reihe befand.
Ihr T-Shirt war etwas nach oben gerutscht und ich konnte den Rand
ihres Slips sehen. Maike war das süßeste Mädchen in der Klasse.
Gertenschlank, kleine aber feste Brüstchen und lange blonde Haare.
Aber sie war auch das schüchternste Mädchen von allen. Egal wer sie
auf was anderes als den Unterricht ansprach: Sie bekam immer nur rote
Wangen, drehte den Kopf weg und damit hatte es sich erledigt. Trotzdem
oder gerade deshalb war jeder von uns 16-jährigen, mit Hormonen
vollgepumpten Jungs auf sie scharf.
Ganz anders ihre Tischnachbarin Julietta. Ihre Mutter war Italienerin
und vermutlich hatte sie daher das von allen Jungs gefürchtete
Temperament geerbt.
Sie war etwas größer als Maike und hatte auch lange Haare. Sie waren
jedoch im Gegensatz zu Maikes tiefschwarz und lockig, was ihr manchmal
ein richtig wildes Aussehen verlieh.
Julietta war nicht ganz so schlank wie Maike aber trotzdem weit
entfernt davon dick zu sein. Sie hatte einen knackigen Po, der perfekt
zu ihren schön geformten Hüften und ihren birnenförmigen mittelgroßen
Brüsten passte. Die Jungs flogen nicht so sehr auf sie obwohl sie
wirklich hübsch war. Aber ihre kratzbürstige Art schreckte jedes
männliche Klassenmitglied davor ab, sich ihr zu nähern.
Wie die beiden zusammengefunden hatten, wusste niemand so genau.
Vielleicht weil jede auf ihre Art, wie soll ich sagen, nun, nicht
gerade eine Außenseiterin war. Aber eben auch nicht so wie alle
andern. Jedenfalls setzten sie sich in jedem Fach nebeneinander. Eine
richtige Freundschaft war es wohl nicht, denn außerhalb der Schule
trafen sie sich meines Wissens nicht.
„Soll ich Dir eine Foto von ihre Rücken schicken oder was?“ zischte
es plötzlich von vorne. Mist! Julietta hatte einen siebten Sinn für
so etwas. Mit einem hochgezogenen Auge musterte sie mich von der Seite
und pustete sich eine ihrer schwarzen Locken aus der Stirn. Maike
schaute mich jetzt auch an, nur um sich errötend schnell wieder
umzudrehen, als sich unsere Blicke trafen. „Guck in deine Heft, du
Penner“ ranzte mich Julietta noch an, bevor sie sich wieder nach vorne
wandte.
Jetzt war es an mir rot zu werden, denn einige der Schulkameraden
hatten was mitgekriegt und beugten sich kichernd über ihre Hefte.
Ausgerechnet der Alfred. Pffff. Abstehende Ohren, immer nach der Mode
von vor fünf Jahren gekleidet, leicht fettige Haare im Prinz-Eisenherz-
Schnitt…usw.
Das war ich.
Wegen Faulheit auch in den Schulleistungen nicht besonders überragend
(obwohl ich eigentlich alles recht schnell kapierte).
Der absolute Weggucker für Mädchen in diesem Alter. Oder besser
gesagt: DurchIhnDurchGucker. Was noch schlimmer war.
Die einzigen Mädchen die ich bisher vernascht hatte, verdunsteten
immer mit den feuchten Träumen im Morgengrauen. Oder tummelten sich
ausgiebig in meinen Gedanken, wenn ich dabei war mein bestes Stück zu
massieren. Aber in Realität: Fehlanzeige!
Es machte mich echt fertig diese beiden Traummädels quasi in
Reichweite vor mir zu sehen und genau zu wissen, nie auch nur den
Hauch einer Chance zu haben.
Aber was soll’s. Schicksal.
Da wir alle drei ganz hinten im Raum saßen, kamen wir nach dem Ende
des üblichen rababa-rababa von Fr. Oller als letzte aus der Klasse.
Ich versuchte Abstand zu den Beiden zu halten. Wer weiß was passieren
würde, wenn Julietta sich einbildete (oder merkte) ich wollte was von
einer von ihnen.
Ich trottete langsam zum Fahrradplatz, nahm das Schloß ab, stopfte es
in meinen Schulranzen und schwang mich auf meinen Drahtesel. Natürlich
nicht das tolle Super-Hyperbike wie viele andere eins hatten, sondern
ein uraltes schwarzes Damenfahrrad von meiner verstorbenen Omi.
Die beiden Mädels fuhren in einigem Abstand auf der Schulstraße vor
mir nebeneinander her. Es war richtig idyllisch, heute an diesem
Sommertag durch das kleine Dorf am Waldrand zu radeln. Gleich würde
Julietta nach rechts abbiegen. Sie hatte einen anderen Weg als Maike.
Als ich an der Seitenstraße anlangte in die Julietta gefahren war,
warf ich einen Blick hinein. Ich sah wie sie irgendwie mit dem Reifen
am Bordstein entlangschrammte und verzweifelt versuchte, das
Gleichgewicht zu halten. Das konnte interessant werden. Ich hielt an.
Julietta verlor den Kampf gegen die Schwerkraft und versuchte vom
Fahrrad zu hopsen. Aber irgendwie verhedderte sie sich und kam falsch
mit dem rechten Fuß auf. Sie knickte sich den Knöchel und mit einem
Schmerzensschrei kippte sie mitsamt dem Fahrrad um.
Ich warf mein Rad ebenfalls hin und rannte zu ihr. Sie saß am Boden
und massierte sich auf italienisch fluchend ihren Knöchel. Ich stand
einen Moment da und starrte sie nur an. Ob es an ihrem italienisch lag
oder was weiß ich, ich sagte jedenfalls keinen Ton.
„WAAAAS!?“ fauchte sie. Ihre braunen Augen funkelten mich unter ihrer
schwarzen Mähne an.
Irgendwie erwachte ich wieder aus meiner Trance und sagte: „Wollte nur
fragen ob du Hilfe brauchst…“.
„Ach, laß‘ mich in Rruhe und verrpfeif‘ dich du Blöddmann“ schrie sie
mich wutentbrannt an.
Das reichte. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, aber irgendwie
kochte ich plötzlich über. „Weißt Du was? Nur weil du gut aussiehst,
heißt das nicht, daß du andere wie Dreck behandeln kannst. Wenn Du
manchmal etwas netter wärst, wärst Du echt’n tolles Mädel. Aber du
meinst ja, daß das sowas von toll ist, wenn du andere immer anranzen
kannst. Bleib‘ doch wo der Pfeffer wächst, du blöde Kuh“ schrie ich
zurück, dreht mich auf dem Fuß und stapfte zu meinem Fahrad zurück.
Ich radelte loß ohne mich auch nur noch einmal umzudrehen.
Am Ende der Schulstraße bog ich dann nach links ab und was sah ich da?
Maike saß neben ihrem Fahrrad auf dem Bürgersteig und hielt sich ihr
Knie, welches zerschrammt unter ihrem Rock hervorschaute.
Wollten die mich verarschen? Das kann’s doch wohl nicht sein oder?
Erst Julietta und dann Maike?
Aber wenn Julietta noch hätte simulieren können, so floß bei Maike
echtes Blut. Mein Zorn verflog so schnell wie er gekommen war und ich
stieg ab.
Maike wimmerte leise und Tränen floßen über ihre hübschen Wangen. Am
liebsten hätte ich sie in die Arme genommen und sie ihr weggeküßt.
„Was ist denn mit euch los heute? Habt ihr alle die Fallsucht?“
Oh Mann. So’ne blöde Ansprache! Das konnte auch nur von mir kommen.
Maike sah mich nur verständnislos an und schluchzte noch lauter. Ich
ging in die Hocke, um mir ihr Knie genauer anzusehn.
Damit hatte ich plötzlich einen Einblick unter ihren Rock, wie ich es
mir nicht mal in meinen Träumen ersehnt hatte. Sie trug einen rosa
Schlüpfer. Eigentlich nichts besonderes. Aber er hatte sich tief
zwischen ihre Schamlippen gezogen, so daß diese mit einigen
blaßblonden Härchen links und rechts leicht unter dem Stoff
hervorlugten. Mit einem Mal war es in meinem Mund staubtrocken und
mein bestes Stück bäumte sich förmlich auf, um einen Weg in die
Freiheit zu finden.
Ich veränderte meine Position ein wenig, um ihn ins Hosenbein rutschen
zu lassen und versuchte gleichzeitig, den Blick von dem Paradies
zwischen ihren Beinen abzuwenden.
So eine Scheiße. Da saß diese hilflose Häufchen Elend vor mir und ich
konnte mich kaum noch in der Hocke halten vor Geilheit. Ich zwang
meinen Blick auf ihr Knie und dann in ihr Gesicht.
„Sieht nicht so schlimm aus. Nur’n paar Kratzer. Kannst Du aufstehen?
Warte, ich helfe Dir.“ Ich fasste sie unter den Armen und half ihr
langsam aufzustehen. Dabei kam sie mir so nahe, daß ich ihre Haut fast
berührte. Ein unglaublich toller Duft drang in meine Nase. Oh Gott,
ich hielt das hübschste Mädchen der Welt in den Armen….
Als sie stand trat ich einen Schritt zurück. Sie versuchte
aufzutreten, was ihr aber augenscheinlich Schmerzen verursachte.
„Kannst du gehen?“ fragte ich. Sie blickte zu Boden und schüttelte den
Kopf.
„Weiß du was? Wir machen dein Fahrrad mit meinem Schloß hier an der
Straßenlaterne fest und du setzt dich auf meinen Gepäckträger. Ich
fahr‘ dich nach Hause. OK?“
Nach einem Schniefen hob sie den Kopf und nickte. Ich hob ihre
Schultasche auf und drückte sie ihr in die Hand. Anschließend schloß
ich ihr Fahrrad ab und setzte mich auf meine Mühle.
Ha! Da lohnte es sich doch, so’n altes Ding zu haben. So breite und
stabile Gepäckträger wie diese werden heute gar nicht mehr gebaut.
Sie humpelte zu mir und setzte sich im Damensitz auf den
Gepäckträger.
Als sie ihren Arme um meine Taille legte um sich festzuhalten, hatte
ich Millionen Schmetterlinge im Bauch. Ich fühlte mich, als könnte ich
sie um die ganze Welt fahren.
Ich radelte los…..
Ich versuchte so gut wie möglich alle Bodenwellen zu umfahren, da ich
schnell bemerkte, daß Maike bei jeder Erschütterung unterdrückt
aufstöhnte. Endlich kamen wir bei ihr zu Hause an. Sie rutschte
langsam vom Gepäckträger und stand da. Das verletzte Bein nur auf der
Zehenspitze abstützend. Das Knie war ganz schön angeschwollen. Also
anscheinend doch mehr als nur ein paar Kratzer.
Ich legte mir einen ihrer Arme um die Schulter und stützte sie so gut
es ging bis zum Haus. Sie humpelte neben mir her und als wir ankamen
öffnete ihre Mutter schon die Haustür.
„Mein Gott Schatz, was ist denn mit dir passiert?“ Maike schossen
sofort die Tränen in die Augen und sie stammelte was von „einem Hund“
und „erschrocken“ und „hingefallen“.
Ich erklärte ihrer Mutter dann wie ich sie gefunden und nach Hause
gefahren hatte.
„Das ist aber lieb von dir. Du bist doch Neumanns ihr Alfred, oder?“
Irgendwie unangenehm berührt entgegnete ich „Joa, genau. Also hier
sind die Schlüssel von meinem Fahrradschloß. Maike soll es doch dann
bitte mit zur Schule bringen.“
„Na klar. Maike hast du dich wenigstens bei Alfred bedankt?“
Maike, die immer noch über meinem Nacken hing, drehte ihren Kopf zu
mir und hauchte ein „Danke“. Was dann geschah, damit hätte ich nie
gerechnet. Sie küßte mich auf die Wange. So zart, daß ich es kaum
spürte und doch meinte ich, ein brennendes Feuer im gesamten Gesicht
zu spüren.
Damit ließ sie mich los und humpelte an ihrer Mutter vorbei ins Haus.
Ihre Mutter lächelte mich an, bedankte sich noch einmal und schloß
dann die Tür.
Ich stand wie ein begossener Pudel davor und fasste mir an meine
Wange. Sie fühlte sich so heiß an, als hätte ich mir statt eines
Küßchens einen Satz Ohrfeigen eingefangen.
Mann o mann. Was passierte mit meinem Leben?
Langsam drehte ich mich um und schlurfte zu meinem Rad, setzte mich
drauf und radelte los. Alles irgendwie ohne etwas um mich herum
wahrzunehmen. Ich weiß nicht mehr wie ich nach Hause kam. Aber dort
wartete schon die nächste Überraschung auf mich.
Sagte ich Überraschung? Wohl eher Bedrohung. Julietta hatte sich mit
Ihrem Rad vor unserer Einfahrt aufgebaut. Nicht daß ich ein Feigling
wäre. Aber ich hatte schon gesehen wie wesentlich kräftigere Jungs aus
Rangeleien mit dieser Wildkatze ziemlich zerschunden davon gekommen
waren und darauf hatte ich jetzt echt keinen Bock.
Ich hielt in sicherem Abstand vor ihr an und versuchte die Situation
einzuschätzen. Wie hatte ich sie genannt? Blöde Kuh? Na dann schau mer
mal.
„Was ist?“ fragte ich. Sie pustete sich wieder eine Locke aus der
Stirn und fixierte mich. Hmpf. Immer wenn sie das tat hätte ich mich
am liebsten auf sie gestürzt und sie geküßt, bis ihr die Luft weg
blieb. Sie sah dann einfach unwiderstehlich aus.
Aber momentan blieb ich sicherheitshalber auf Distanz.
Sie schlug die Augen nieder, murmelte irgendwas unverständliches und
machte sich daran loszufahren. Ihr Knöchel schien nicht so stark in
Mitleidenschaft gezogen zu sein wie Maikes Knie. Mit dieser Reaktion
hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Ich ging schnell auf sie zu und hielt sie am Arm fest. „Ich hab‘ dich
leider nicht verstanden…“.
Sie stoppte. Blickte erst nach unten. Dann hob sie den Kopf und sah
mir direkt in die Augen. „Ich bin keine blödde Kuh. Aber trotzdem
Dank, daß du mir dein Hilfe angeboten hast.“ Damit wand sie ihren Arm
aus meiner Hand und radelte davon.
Ich schaute ihr nach.
Boaahhh….
Und das von Julietta. Ich war echt versucht mich in die Wange zu
kneifen. Aber ich war dann doch ziemlich sicher, nicht zu träumen.
Ich stand noch eine ganze Weile am Straßenrand und schaute in die
Richtung, in die Julietta verschwunden war.
Bis das Küchenfenster unseres Hauses geöffnet wurde und meine Mutter
ihren Kopf herausstreckte. „Was stehst du da wie angewurzelt rum? Mach
hin und komm rein. Essen ist fertig!“.
Ich stellte das Fahrrad in die Garage und ging ins Haus.
Mein haßgeliebtes Schwesterchen Jennifer saß schon am Tisch, kaute an
einer auf der Gabel aufgespießten Kartoffel rum während sie mit den
Füßen unter dem Tisch baumelte und mich frech musterte. „Was war’n das
für’n Showdown da draußen?“.
Manchmal fragte ich mich, wo die freche Rotznase mit ihren 13 Jahren
so abgebrühte Sprüche rausholte.
„Das geht dich einen feuchten Kehricht an du Zwerg“.
Sie jaulte auf. „Du sollst mich nicht so nennen“ fauchte sie, „Mama,
sag ihm er soll mich nicht so nennen…“ Mutter seufzte und bedachte
mich mit einem vorwurfsvollen Blick.
„Ach Kinder, könnt ihr nicht mal beim Mittagessen friedlich sein?“
Ich zuckte mit den Schultern, warf meine Tasche in die Ecke und setzte
mich an den Tisch. Unter den blitzenden Augen meiner Schwester
mümmelte ich das Essen weg und verzog mich in mein Zimmer. Erst mal
Musik auflegen, mich aufs Bett flohzen und etwas ausspannen.
Kaum lag ich da, als auch schon die Tür aufging und Jennifer mit
mürrischem Gesichtsausdruck meine Schultasche ins Zimmer bugsierte.
„Trag deinen Scheiß das nächste Mal selber hoch. Mama sagt, du sollst
deine Hausaufgaben nicht vergessen.“
Was war denn das für ein Ton? Aber ich hatte keine Lust zum Streiten.
Ich warf ein Kissen nach ihr, was aber an der rasch geschlossenen Tür
abprallte.
Ich lag auf dem Bett und hatte die ganze Zeit abwechselnd die Bilder
von Julietta, Maike und Maikes Intimeinblick vor Augen. Irgendwie
wußte ich nicht, wie ich das alles einordnen sollte. Ich wollte schon
Hand an mich legen, um die „gewonnenen Eindrücke“ möglischt frisch zu
verarbeiten, als ich draußen auf dem Flur die Schritte und Stimmen
meiner Mutter und meiner Schwester vernahm.
Also ließ ich es sein und lümmelte noch eine Zeitlang rum bevor ich
mich schweren Herzens an die Arbeit machen würde.
Denn abschließen ging nicht, da schon vor langer Zeit der Schlüssel
abhanden gekommen war. Und Bock hatte ich keinen darauf, daß mich mein
Schwesterchen doch mal beim wichsen erwischte. Dreimal schon wäre es
fast passiert, aber zum Glück war ich immer unter der Decke gewesen,
als sie reinkam um mich aufzuwecken.
Das Luder. Irgendwas mußte sie ahnen, denn sie drückte sich dann
meistens längere Zeit in meinem Zimmer rum. Aber ich wartete immer
bis alles ‚abgeschwollen‘ war bevor ich aus den Federn stieg.
Eigentlich waren wir es gewohnt uns im Haus auch nackt ohne Scham zu
bewegen. Aber seit einiger Zeit fühlte ich mich etwas unwohl unter den
prüfenden Blicken meiner kleinen Schwester. Und ihren ersten Ständer
sollte sie bitte schön bei jemand anders in Augenschein nehmen.
Als ich gegen Abend ins Badezimmer marschierte um mich bettfertig zu
machen, stand Jenny mal wieder unter der Dusche. Man könnte meinen,
sie hätte das mittlerweile zu ihrem Hobby gemacht, so oft wie sie
duschte. Und immer versuchte sie es so zu drehen, daß sich ihre
Duscherei mit meiner Badbenutzung kreuzte. Ich ging also rein und
putzte mir die Zähne. Sie war mittlerweile aus der Dusche raus und
trocknete sich demonstrativ ab. Typisch. Irgendwie wollte sie an mir
immer ihre aufkeimende ‚frauliche Wirkung‘ testen.
Ich sah das alles halb und halb im teilweise beschlagenen Spiegel und
konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Sie versuchte ‚anmutig‘ in ihren Slip reinzuschlüpfen, was aber
misslang, da sie den zweiten Einstieg irgendwie verfehlte und auf
einem Bein rumhüpfen mußte, bis sie endlich drin war. Hoffentlich
passierte ihr sowas nicht auch anderswo, denn bei der ganzen Aktion
konnte man wirklich ALLES sehen. Ihre Schamlippen, die Klitoris und
natürlich die noch spärliche hellblonde Schambehaarung.
Mein Grinsen wurde noch breiter, als sie ihren ‚BH‘ anzog. Viel gab’s
ja noch nicht zu stützen. Eigentlich hätte sie eher einen ‚WH‘
gebraucht, denn ihre Warzen waren im Gegensatz zu Ihren Brüsten sehr
groß.
„Du solltest das Ding doch nicht bügeln!“
„Was für’n Ding?“
„Deinen BH.“
„Gebügelt? Aber der ist doch gar nicht….“ Mit einem Mal schoß ihr
die Zornesröte ins Gesicht. Ich schaffte es gerade noch geduckt aus
dem Bad hinaus, als eine Bürste über meinen Kopf zischte und an die
gegenüberliegende Wand knallte. Krachend fiel die Tür hinter mir ins
Schloß.
Ich legte mich ins Bett und schlief bald ein.