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Simon muss in die Klinik

Simon ist eigentlich mit seinem Leben zufrieden.
Er treibt gerne Sport, geht gerne feiern, die Frauen fliegen nur so auf ihn und er hat Erfolg im Beruf.

Letzte Nacht war er feiern, im angesagtesten Club der Stadt. Und er hat eine Frau abgeschleppt.
Der Sex war atemberaubend, doch seitdem er einen Orgasmus bekommen und abgespritzt hatte, plagten ihn höllische Schmerzen im Genitalbereich.
Da es über Nacht nicht besser wurde, entschloss er sich, ins Krankenhaus zu fahren.
Zwar musste man beim Notdienst immer ewig warten, doch es ist Wochenende und es bleibt ihm nichts anderes übrig.

Am Empfang sc***derte er kurz sein Anliegen und durfte dann in der Wartehalle des Krankenhauses Platz nehmen.
Die Schmerzen brachten ihn fast um, er fing an zu schwitzen und hielt es kaum noch aus.
Nach etwa einer Stunde wurde er dann aufgerufen.

„Herr Arens? Kommen Sie bitte mit.“

Simon stand auf, doch das Laufen war eine Tortur für ihn, da sein Hodensack mittlerweile stark angeschwollen war und schmerzte.

Er wurde ins Behandlungszimmer gebracht und sollte schonmal auf der Liege Platz nehmen, bis die Ärztin kommt.

„Es wird schon alles gut gehen!“ dachte er sich und schnallte den Gürtel seiner Hose auf, zog die Hose herunter und setzte sich auf die Liege.

Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Ärztin, etwa mitte 30, betrat den Raum.

„Guten Morgen Herr Arens. Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“

Simon stockte der Atem, da er nicht mit einer so hübschen Ärztin gerechnet hatte, weshalb es ihm auch wirkich peinlich war, mit seinem Problem gerade bei ihr gelandet zu sein.

„Herr Arnes?“

„Oh entschuldigung. Ich bin etwas nervös. Also, ich habe einen sehr stark angeschwollenen Hodensack, der swhr schmerzt und es wird nicht besser, sondern schlimmer!“

Die Ärztin trat näher heran und drückte Simon leicht nach hinten, um besser an seinen Genitalbereich zu kommen.

„Gut. Dann taste ich jetzt einmal ab. Sagen Sie mir bitte, sobald es weh tun sollte, ja?“
Dabei zog sie die Gummihandschuhe über und nahm seinen Hodensack in die Hand.

Anfangs fühlte es sich gut an, dachte Simon. Doch als sie die Hoden abtastete, wurde der Schmerz unerträglich.

„Ahhh, mhmmm!“ stöhnte Simon schnerzerfüllt auf.

„Gut. Das reicht!“ sagte die Ärztin und zog die Handschuhe wieder aus.

„Sie dürfen die Hose wieder hochziehen.“

Simon zog seine Hose wieder hoch und setzte sich aufrecht auf die Liege, wartete das Ergebnis ab und atmete tief ein.

„Herr Arens. Ich habe einen Verdacht, aber den möchte ich nicht äußern. Am besten gucken sich das die Kollegen in der Urologie zwei Etagen weiter an. Hier hab ich eine Überweisung für Sie. Damit kommen Sie direkt ran!“

Sie drückte die Überweisung in die Hand und geleitete ihn in den Flur, erklärte kurz den Weg und verabschiedete sich.

Simon bekam schwitzige Hände und ein flaues Gefü im Magen.
„Was soll bloß ihr Verdacht sein?“ fragte er sich und stieg in den Aufzug.
Er drückte die 2 für die Urologie und für 2 Etagen hinauf.
Oben angekommen, wandte er sich direkt an die Rezeption und gab seine Überweisung wortlos ab. Die Schwester am Empfang las sich kurz durch, was in dem Schreiben stand und bat Simon, ihr zu folgen.
Es ging nicht weit, etwa 3 Türen weiter wurde er in ein Behandlungszimmer gebracht und gebeten, am Schreibtisch Platz zu nehmen. „Die Frau Doktor ist jeden Moment da.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und schloss die Tür.
Simon sah sich in dem Raum um. Es hingen viele Anatomieplakate im Raum, auf denen Hodensäcke, Hoden, männliche Körper und Beschreibungen standen.
Am anderen Ende des Raumes stand ein Behandlungsstuhl, wie man ihn von einen Frauenarzt kennt.

„Guten Morgen Herr Arens!“ hallte es plötzlich in den Raum.
Es stand eine junge Ärztin im Raum.
Pralle Brüste, lange braune Haare, ein gesunder Hautteint, etwa 1.70 groß, ein strahlendes Lächeln und ein wohl geformter Körper.
Sie setzte sich direkt vor ihn an den Schreibtisch und lächelte ihn warm an.
„Dann erzählen Sie mir bitte erst einmal, was passiert ist und wo die Beschwerden liegen.“

Simon wurde knallrot im Gesicht und wusste nicht so recht, wo er anfangen sollte.

„Also, ich hatte letzte Nacht Geschlechtsverkehr und nach dem ich gekommen bin, hat es auf einmal fürchterlich gezogen im Genitalbereich und seitdem habe ich Schmerzen, die immer schlimmer werden.“

„Sie müssen schon etwas genauer werden, Herr Arens. Wo genau zieht es?“

Simon holte tief Luft und antwortete: „Im Hoden.“

Die Ärztin sah ihn immer noch mit diesem warmen Lächeln an und sagte:“ Dann ist es besser, wenn ich mir das mal genauer ansehe. Machen Sie sich bitte einmal untenrum frei und kommen dann zum Behandlungsstuhl rüber.“

Simon ging hinter den Vorhang und blieb kurz stehen. „Oh mein Gott!“, dachte er sich, „Wie peinlich ist das denn bitte? So eine junge, hübsche Frau soll mich da jetzt anfassen?“
Während er anfing, seine Hose auszuziehen, versuchte er, das Blut in seinem Penis aufzuhalten, indem er an unschöne Dinge dachte.
„Ich kann doch jetzt keinen Steifen vor ihr bekommen!“

„Herr Arens, sind Sie dann soweit?“ reif die Ärztin.

Simon trat hinter dem Vorhang hervor und lief schnell zum Stuhl rüber. Er setzte sich drauf und die Ärztin bediente eine Fernbedienung, mit der sie den Stuhl höher und flacher stellen konnte, so dass seine Beine weit gespreizt wurden und er in einer halb liegenden Position vor der Ärztin lag.
Er hörte, wie sie sich Handschuhe überzog und die Lampe auf seinen Genitalbereich richtete.

„Ich taste einfach ab, kein Grund zur Sorge. Einfach entspannen und liegen bleiben. Tut etwas weh, sagen Sie es mir einfach, ok?“
„In Ordnung,“ antwortete Simon nervös und versuchte, sich darauf zu konzentrieren, keinen steifen Penis zu bekommen.
Er fühlte die zarten Hände an seinem Hodensack, die die Haut leicht massierten, die empfindlichen Hoden drückten und bewegten.
Es tat furchtbar weh und er konnte nicht anders, als laut und schmerzerfüllt aufzustöhnen.

„Gut, soweit hab ich Sie auch dann abgetastet. Ich werde jetzt einen Ultraschall machen, was etwas unangenehm sein kann, aber das wird nicht weh tun.“

Sie nahm die Sonde vom Gerät, was neben dem Behandlungsstuhl stand und schmierte seinen Hodensack mit einem kalten Gel ein.
Dabei konnte er nicht anders und bekam einen erregierten Penis.

„Alles gut, Herr Arens. Das ist völlig normal und muss Ihnen nicht peinlich sein.“

Doch Simon schämte sich in Grund und Boden und wollte das alles einfach schnell hinter sich bringen.
Er fühlte, wie das Gerät langsam über seinen Hodensack glitt und leicht auf seine Hoden drückte. Dann war auch schon alles vorbei und die Ärztin säuberte seinen Hodensack.

Simon durfte sich wieder anziehen und nahm am Schreibtisch Platz.

„Also,es ist so, dass Sie eine Hodentorsion haben. Da der Hodensack enorm angeschwollen ist und ich im Ultraschall gesehen habe, dass der Hoden stark verdreht ist, bleibt uns nichts anderes, als zu operieren. Ich muss Ihnen aber sagen, dass es eine Risikooperation sein wird.“

Simons Herz pochte wie wild vor Aufregung und es platzte nur so aus ihm heraus: „Wie meinen Sie das, Risiko?“

„Nun, es kann sein, dass wir kastrieren müssen. Das kann ich aber nur beurteilen, wenn ich Ihren Hodensack geöffnet habe. Aber das ist erstmal kein Grund zur Panik. Sie werden bei der Operation bei Bewusstsein sein und alles mitbekommen. Entscheidungen treffen wir nur mit Ihrem Einverständnis, solange Ihre Gesundheit nicht darunter leidet. Ich werde direkt im Op-Bereich Bescheid geben, dass ein Op für Sie vorbereitet wird, denn wir müssen direkt operieren, um ernsthaften Schäden aus dem Weg zu gehen.“

Simon blieb nichts anderes übrig, als zuzustimmen, denn er wollte auf keinen Fall, dass es schlimmer wird und er wusste, dass er um diese Operation nicht herum kommen würde.

Etwa eine halbe Stunde später betrat er auch schon den Op-Saal und legte sich auf den Operationstisch.
Der Raum war recht klein gehalten, grün gefliest, an der Decke hingen zwei große Op-Leuchten und der Operationstisch war sehr wuchtig. Das Besteck lag auch schon bereit und der Anästesist saß am Kopfende des Operationstisches und wartete darauf, Simon an die Geräte anzuschließen.

Die Operationsvorbereitung war, wie man sie kennt.
Die Arme wurden in einem 90 Grad-Winkel vom Patienten abgewinkelt und fixiert.
Am linken Arm wurde ein Zugang gelegt, der nicht allzu sehr weh tat und ein Beruhigungsmittel über den Tropf verabreicht.
Sein Bauch wurde rasiert und dann die Beine sehr hoch gelagert und gespreizt.
Dann wurde ihm der Hodensack sehr gründlich rasiert und gereinigt.
Das alles ging sehr schnell, doch für Simon waren es sehr unerträgliche Minuten, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen.

Dann wurde ihm ein Katheter gelegt und sein Penis am Bauch fixiert, damit er während der Op nicht im Operationsbereich stört.
Zuletzt wurde alles mit sterilen Tüchern abgedeckt, so dass durch ein kleines Loch wirklich nur noch der angeschwollene Hodensack guckte.

Für Simon war es ein warmes Gefühl, so eingedeckt, er hatte nicht das Gefühl, dass irgendeine Körperstelle nackt war.

Die Op-Schwester beruhigte Simon ein wenig. „Alles wird gut Herr Arens. Frau Kälers weiß genau, was sie macht und ist eine der Besten im Krankenhaus.“

Frau Kälers also, dachte sich Simon, der bisher vor lauter Aufregung nicht darauf geachtet hatte, wie seine Ärztin hieß.

Seine Gedanken wurden direkt unterbrochen, denn die Ärztin kam in kompletter Op-Montur in den Op-Saal.

Sie trat kurz and Kopfende und sah Simon über ihren Mundschutz an und versuchte, ihn zu beruhigen.

„Sie brauchen keine Angst haben, Wir sind auf alles vorbereitet und ich habe Ihnen ja ausfühlrich erklärt, was ich nun mache. Haben Sie noch irgendwelche Fragen?“

Simon verneinte und Frau Kälers ging ans Ende des Op.Tisches, setzte sich auf den Hocker zwischen Simons Beinen und setzte die erste Betäubungsspritze an. Die Nadel durchdrang den Hodensack und der Inhalt wurde langsam mal hier und da in den Hodensack gedrückt.

Man konnte deutlich sehen, wie die Beine des Patienten zuckten und zitterten, doch hören konnte man nichts.

„Spüren Sie das, Herr Arens?“ Frau Kälers kniff mit einer spitzen Zange in den Hodensack.

Doch Simon spürte nichts und antwortete: „Nein, gar nichts.“

„Gut dann beginnen wir nun mit der Operation. Skalpell bitte!“

Der Hodensack wurde von oben bis unten komplett aufgeschnitten, das Blut abgetupft und die Wunde mit einem Wundspreizer weit geöffnet.
Man konnte deutlich sehen, dass sich beide Hoden schon schwarz verfärbt hatten, was nicht gut war. Frau Kälers holte biede Hoden an den Samensträngen aus dem Hodensack und versuchte, die verdrehten Samenstränge wieder in Position zu bringen, doch auch als die Blutzufuhr wieder hergestellt war, färbten die Hoden sich nicht wieder.

„Herr Arens, ich habe Ihnen ja gesagt, dass es eine Risikooperation ist und leider muss ich Ihnen mitteilen, dass der schlimmste Fall eingetreten ist. Mir bleibt nichts anderes übrig, als Sie zu kastrieren!“

Simon versuchte,sich auf dem Op-Tisch zu winden und reif: „Nein, dass will ich nicht! Bitte nicht! Bitte!“

„Bitte den Patienten nun narkotisieren, schnell, bevor er sich noch selbst verletzt!“

Simon versuchte, der Atemmaske aus dem Weg zu gehen, indem er seinen Kopf hin und her drehte, doch sein Kopf wurde festgehalten und die Atemmaske ihm aufs Gesicht gedrückt. Erst hat er keine Luft geholt.

„Herr Arens, das bringt doch nichts. Ich halte solange drauf. bis Sie irgendwann atmen müssen!“ sagte der Narkosearzt.

Und es kam auch genau so. Simon musste irgendwann Luft holen und dann wurde ihm auch direkt schwummrig, bis er direkt einschlief und der Körper auf dem Op-Tisch in sich zusammensackte.

„Es ist nicht das, was der Patient will, aber um die Kastration kommen wir einfach nicht herum.“ sagte Frau Kälers, während sie den ersten Samenleiter abklemmte und den Hoden davon mit einem gekonnten Schnitt mit der Schere trennte.
Das gleiche passierte mit dem zweiten Hoden und dann wurden ihm direkt Silikonimplatate eingesetzt, damit er als junger Mann nicht entstellt sei.

Der Hodensack wurde vernäht und gereinigt. „Den Katheter lasen wir erstmal drin, der Patienten wird erstmal nicht aufstehen können.“

Sie stand auf und ließ die Op-Helfer den Rest machen. Simons Beine wurden aus den Halterungen gehoben, die Decken entfernt und er auf sein Zimmer gebracht.

Als er irgendwann aufwachte, war ihm sehr schlecht und er dachte, er hätte schlecht geträumt.
Doch er wusste genau, das dies kein Traum war.

Er war kastriert und konnte nichts mehr ändern.




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