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In der Buchhandlung

Es ist es noch angenehm warm, der Regen hat endlich aufgehört und es gibt wieder strahlend blauen Himmel. Die Wärme der Sonne kitzelt etwas auf der Haut. Ich gehe zu meinem Wagen und fahre die kurze Strecke in die Stadt. Es ist zwar keine Metropole und das Flair der Großstadt mit seinen Biergärten gibt es auch nicht, dafür bietet es für die umliegenden Städte reichlich Gelegenheit zum Einkaufen und Amüsieren. Ich wohne etwas außerhalb und hätte eigentlich auch mit der Straßenbahn fahren können, doch mein Ziel, eine kleine Buchhandlung, liegt in der Altstadt, wo es genug Parkplätze gibt.

Ich stelle meinen Wagen in einer der vielen kleinen gemütlichen Seitenstraßen ab und gehe in die wenig bevölkerte Fußgängerzone. Beim Italiener an der Ecke setze ich mich und bestelle einen kleinen Fitness Becher – Joghurt Eis, mit exotischen Früchten und reichlich Müsli. Ich lehne mich zurück und genieße die kühle Erfrischung, beobachte die Leute die sich die Schaufenster ansehen… Paare die Hand in Hand schlendern und sich verliebt ansehen… Paare, die sich in den Armen halten und leidenschaftlich küssen… Paare, die lachen und Spaß zusammen haben. Mir wird bewusst wie sehr ich mich wieder nach einer festen Beziehung sehne. Ich genieße das Eis und bezahle schließlich.

Die Buchhandlung liegt am Ende der Gasse und ich schlendere an den verführerischen Schaufenstern vorbei… der Laden liegt in einem der vielen alten Fachwerkhäuser und hat ein kleines Schaufenster mit den Neuheiten. Ich trete durch die Eingangstür… eine kleine Glocke läutet. „Guten Tag!“ höre ich die Stimme einer älteren Dame, die einer Kundin ein Buch einpackt. Ich bin nicht zum ersten Mal hier, man kann fast sagen, dass ich Stammkunde bin. Ich mag den gemütlichen Laden. Es gibt zudem reichlich Plätze wo man sich in Ruhe setzen und ein paar Zeilen lesen kann. Die Beratung ist höflich und ab und zu wird einem auch ein Kaffee serviert. Ich schaue mich um… im unteren Bereich sind vornehmlich Kinder-, Sach- und gebrauchte bzw. antike Bücher. Ich gehe deshalb die schmale Wendeltreppe nach oben… außer mir sind dort noch drei weitere Kunden. Für dieses Mal habe ich mir vorgenommen anstatt der sonst üblichen Thriller ein erotisches Werk zu suchen. In der passenden Stimmung wäre ich ja schon.

Die Romane sind nach Kategorien und Autoren sortiert. Was ich suche ist in einer kleinen Ecke untergebracht. Eine junge Frau, die ich hier noch nie gesehen habe steht dort und ist in eines der Bücher vertieft. Ich gehe hinüber und beginne die Auswahl zu begutachten… die Wand ist voll mit Büchern. Ich ziehe daher einige heraus, schaue mir die Cover an und stelle sie wieder zurück… die Frau ist immer noch in das Buch vertieft. Sie scheint meine Gegenwart nicht bemerkt zu haben und ich wage es daher sie etwas genauer zu mustern.

Sie ist vielleicht so um die dreißig, obwohl ich mich beim Alter meist verschätze. Ich lass meinen Blick an ihrem Körper hinauf wandern… sie fasziniert mich. Sie trägt eine elegante schwarze Hose, die wie eine zweite Haut auf ihren Schenkeln liegt. Das Profil lässt einen kleinen festen Po erkennen… ihre Beine sind schlank, obwohl sie eher von kleiner Statur ist. Mein Blick wandert höher… braun gebrannte Haut schimmert durch das schwarze Oberteil und lässt ihren flachen Bauch erkennen… etwas silbernes blitzt kurz auf als sich dreht, vermutlich ein Bauchnabel – Piercing. Der dünne Stoff verhüllt nur wenig, doch darunter trägt sie noch einen ebenfalls schwarzen BH. Ihre Brüste heben sich deutlich von der zierlichen Silhouette ab. Sie heben und senken sich leicht bei jedem Atemzug.

Täusche ich mich oder habe ich das Gefühl das sie dieses Buch erregt. Bisher hat sie nicht ein einziges Mal aufgeschaut und meine Blicke bemerkt… die Züge ihres Gesichtes lassen erkennen wie vertieft sie ist. Ihre braunen Augen starren gebannt in das Buch. Ihre schmalen Lippen sind leicht geöffnet… die kurzen blonden Haare hat sie etwas zerzaust und sehen aus wie bei Meg Ryan in „E-Mail für dich“. Sie ist total der Typ Frau bei dem mein Herz zeitweilig droht auszusetzen. Ich nehme mir wieder ein Buch, doch das Cover ist weniger ansprechend und ich stelle es wieder zurück und setze meine Suche fort.

Was sie wohl so sehr erregt schießt es mir durch den Kopf… wieder habe ich ein Buch in der Hand, diesmal spricht mir der kurze Inhalt auf dem Cover schon mehr zu. Ich begebe mich zu einem der Sessel, setze mich und schlage die erste Seite auf. Sie habe ich dabei immer noch im Blick und blinzle nach einer Weile über das Blatt… sie hat es sich ebenfalls bequemer gemacht und in einen der anderen Sessel nieder gelassen. Entspannt lehnt sie sich zurück, hält das Buch fest in der einen und blättert mit der anderen Hand weiter… was dann geschieht lässt mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.

Völlig ungeniert wandert ihre rechte Hand über den dünnen Stoff der Hose… streicht über den Venushügel und wandert zischen die Schenkel. Mir wird ganz anders bei dem Gedanken, sie dabei heimlich zu beobachten. Ihre Hand zieht wieder zurück und blättert auf die nächste Seite… sie scheint das Buch förmlich zu verschlingen. Wieder gleitet die Hand hinab, diesmal aber unter den Stoff… für einen kurzen Augenblick verschließt sie die Augen und ihre Zunge befeuchtet die Lippen.

Der Anblick macht mich schon wieder ziemlich geil und ich spüre wie die Erregung in meiner Hose steigt. Ich schaue mich im Raum um… es ist niemand mehr da. Sie öffnet die Augen wieder und widmet sich dem Buch… ihre Hand gleitet indes unter dem dünnen Stoff auf und ab… auch ich lass meine Hand tiefer wandern und verschaffe meinem besten Stück etwas mehr Raum. Als ich aufsehe, treffen sich plötzlich unsere Blicke… sie hat also bemerkt das ich sie beobachtet habe und nun ebenfalls ziemlich erregt bin. Doch anstatt aufzustehen und den Laden zu verlassen, setzt sie ihr Spiel fort.

Hemmungsloser als zuvor beginnt sie nun vor mir zu masturbieren… sie rückt sogar den Sessel leicht zur Seite und lässt die Hose leicht hinab geleiten. Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir vorstellen können, dass mir so etwas einmal passiert. Sie blättert weiter und vertieft sich wieder in die Story… ihre Hand fährt weiter fort und ich beobachte sie dabei… ich kann deutlich die makellos braune Haut und die spärliche Schambehaarung, die sie offensichtlich vorher rasiert hat, sehen. Ihre Schenkel sind leicht gespreizt, jedoch weit genug für ihre Hand und um mir einen kleinen Einblick zu gönnen. Mein Herz beginnt zu rasen als ich sehe wie sie sich kurz ihren Mittelfinger in die nasse Lustspalte steckt um ihn daraufhin genüsslich zwischen den sinnlichen Lippen abzuschlecken… sie öffnet den Mund und leckt ihren Finger weiter ab. Dabei schaut sie direkt zu mir herüber und macht mich noch schärfer.

Am liebsten würde ich aufspringen, doch irgend etwas fesselt mich an diesen Sessel. Gebannt schaue ich zu ihr hinüber… die Beule in meiner engen Stoffhose lässt meine Erregung deutlich erkennen. Wieder greife ich mir in den Schritt, lass meine Hand unter den Stoff gleiten und öffne schließlich den Reißverschluss… der dünne Slip hält meine pralle Männlichkeit noch immer darunter. Ich schließe meine Augen… meine Hand gleitet tiefer, krault meine Liebeskugeln und streicht den Schaft hinauf… langsam schiebe ich die Vorhaut zurück und massiere meinen geschwollenen Lustspender.

Als ich wieder aufblicke, ist der Sessel mir gegenüber leer. Erschrocken sehe ich mich um. Doch der Raum ist verlassen… habe ich alles nur geträumt? Enttäuscht richte ich mich wieder her und will mein Buch wieder ins Regal legen, als mir das Buch auf dem Stuhl gegenüber auffällt. Ich gehe hinüber und hebe es auf. „Ein Sommernachtstraum“ Ich schlage die erste Seite auf und muss lächeln.

Der Abdruck ihrer Lippen ziert die erste Seite. Ich habe also doch nicht geräumt. Viel besser ist aber noch die Tatsache, dass sie ihre Handy Nummer darunter geschrieben hat. Ich nehme das Buch, stelle meines wieder zurück und bezahle an der Kasse… am Wagen angekommen schließe ich auf und fahre eiligst nach Hause. Ich habe die Tür kaum hinter mir geschlossen da greife ich auch schon nach dem Telefon und wähle ihre Nummer.




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