Helle Sonnenstrahlen wecken mich aus meinem unruhigen Schlaf. Angestrengt kneife ich meine empfindlichen Augen zusammen — Zu hell, viel zu hell! Und dann sind da noch die zwanzig schreienden Affen, die in meinem Kopf Schlafzeug spielen!
Was für eine Nacht!
Was für eine Feier!
Was habe ich nur getan!
Mein Freund liegt neben mir im Bett, schläft tief und fest. Die Sonne macht ihm nichts aus.
Wenn er wüsste, was letzte Nacht passierte…
Mühsam raffe ich mich auf und mache mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich werfe ihm einen traurigen Blick zu.
Mike — Ich liebe ihn. Vielleicht weiß er es noch nicht, aber er ist der Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte. Seit sechs Jahren sind wir zusammen, seit zwei Jahren leben wir zusammen in diesem wunderschönen Haus am Stadtrand.
Das alles setzte ich gestern aufs Spiel. Er darf niemals davon erfahren…
Stück für Stück kehren die Details zurück.
Ich stehe vor dem großen Spiegel im Bad — Splitternackt, so wie ich gestern ins Bett fiel. Zu erschöpft war ich, um mir noch etwas anzuziehen. Der Grund meines schlechten Gewissens ist natürlich eher die Geschichte, wie ich meine Kleidung überhaupt verlor.
„Tina — Was sind schon 30 Jahre!“, lache ich mich an, „Nach diesem Abend siehst du eher aus wie 40!“
Gestern wurde ich dreißig Jahre alt. Mein Geburtstag, der Anlass dieser wahnsinnigen Feier.
Es sollte mein Abend werden und so lud ich alle ein, die mir einfielen — Nicht nur aktuelle Freunde, auch Freunde und Bekannte, zu denen der Kontakt über die Jahre abgerissen war.
Ich schleppe meinen erschöpften Körper in die Dusche. Schnell den Hahn aufgedreht und schon tauche ich ab unter einem wohlig warmen Wasserfall, schließe meine Augen.
Ich streichle über meinen flachen Bauch, spüre meine Muskeln. Ich bin ein regelmäßiger Gast im Fitnessstudio — Das ist kein Geheimnis. Meine kleinen Brustwarzen stellen sich auf. Ja, auch meine Brüste stehen in perfekter Proportion zu meiner zierlichen Figur.
Als meine Finger im Schritt ankommen, als ich meine gereizten Lippen fühle, da schießt mir eine Erinnerung durch den Kopf.
Ich nenne sie: Das wiedersehen im Badezimmer
Gestern, es war noch nicht so spät, da stand ich an genau dieser Stelle im Badezimmer vor dem Spiegel. Es war ein Moment der Depression über die große Drei vor der Null, die ich ab sofort mit mir herumtragen sollte. Ich stand vor diesem Spiegel und schaute mich an, redete mir gut zu.
Ich betrachtete mich, meinen kleinen zierlichen aber sportlichen Körper. Das Make-Up und meine lockige Haarpracht saßen perfekt. Mit den Händen presste ich meinen kleinen Busen zu einem schönen Dekolletee zusammen.
„Tina, für deine 30 Jahre bist du noch gut in Schuss“, lobte ich mich und bekam eine unerwartete Reaktion.
„Das stimmt! Du gehst auch noch für Anfang zwanzig durch!“, riss mich eine Stimme aus den Gedanken.
Ich vermutete alleine im Bad zu sein und erschrak. Natürlich sprach dort nicht mein Spiegelbild mit mir, so betrunken war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, es war Steve.
Steve — Ausgerechnet Steve stand dort hinter mir im Bad.
Ich sah ihn das letzte mal vor etwa sieben Jahren. Eine verrückte Zeit war das — viele Feiern, viele Abenteuer. Beinahe wären wir zusammen gekommen — Aber jedes mal kam etwas dazwischen. Schließlich verschwand er — studierte, reiste um die Welt. Ich blieb in unserer Stadt, lernte Mike kennen, mit dem ich heute immer noch zusammen bin.
Ich erinnere mich nicht ihn eingeladen zu haben, aber er war wohl mit in einer dieser vielen Facebook Gruppen. Durch Zufall sei er gerade in der Gegend gewesen und da ließ er es sich nicht nehmen, bei seiner alten Freundin vorbei zuschauen.
Wir unterhielten uns. Was er so machte, die letzten Jahre, fragte ich und er erzählte von seinen Reisen. Durch Kanada wanderte er und die vereinigten Staaten. In Brasilien und Chile machte er Urlaub. Eine Motorradtour durch Europa, surfen in Thailand — Er kam viel herum.
Es war ein merkwürdiges Gefühl ihm zu zuhören. Eine Reise in meine Vergangenheit. Wäre ich mit ihm gegangen, ich wäre ein Teil all dieser Abenteuer gewesen. Ich wäre jetzt vielleicht noch immer mit ihm zusammen, würde die Welt erkunden, anstatt täglich im Büro an meiner Karriere zu arbeiten.
Wir tranken ein paar Schnäpse und irgendwann wusste ich nicht mehr, wer ich war. Ich fühlte mich nicht mehr wie die selbstsichere Karrierefrau Anfang dreißig — Nein — Ich war wieder das wilde Partygirl, auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer.
Steve — Wie hast du das gemacht?
Mit dem Rücken zum Waschbecken stand ich vor ihm und er kam immer näher.
„Ich hätte niemals gehen sollen“, sagte er und stand plötzlich direkt vor mir.
„Du weißt, wir hatten damals was besonderes, aus uns hätte etwas werden können“, flüsterte er mit sanfter Stimme.
Ich sah ihn an.
Ich – Das unschuldige kleine Mädchen.
Steve umarmte mich mit seinen kräftigen Händen. Ich spürte seine Muskeln. Ohne zu fragen küsste er mich auf den Mund. Für eine Sekunde erwiderte ich seinen Kuss — Dann stieß ich ihn weg.
„Steve — Das geht nicht!“
„Warum nicht, komm schon!“
„Steve — Ich habe einen Freund! Du kannst hier nicht einfach so rein platzen und so tun als wären wir noch Anfang Zwanzig!“
Er ließ nicht von mir ab, nahm mich wieder in den Arm.
„Entschuldigung!“, beruhigte er mich, „Als ich dich hier vor dem Spiegel fand, ich konnte nicht anders. Auf meinen Reisen traf ich so viele Frauen. Verschiedenste Kulturen lernte ich kennen und lieben und doch bist du die Schönste von allen. Keine Frau auf der ganzen Welt kann es mir aufnehmen…“
Er sah mir tief in die Augen — Ich hasse mich dafür, aber ich zerfloss in seinen Armen wie warme Butter.
„Ich habe ein besonderes Geschenk für dich“, fuhr er fort, „Aber es ist ein Geschenk für meine verrückte Gefährtin von damals, für die Schönheit, Anfang zwanzig, die ohne Hemmungen das nächste Abenteuer sucht.“
Seine Worte öffneten meine Beine einen Spalt, sodass er noch etwas näher kommen konnte. Seine Jeans presste sich gegen den dünnen Stoff meines Kleides. Er versuchte nicht einmal seine Erektion zu verstecken.
Ich sollte spüren, wie sehr ich ihm gefiel.
Ich sollte wissen, was er von mir wollte.
Und ich ahnte, was sein besonderes Geschenk sein würde.
„Morgen fliege ich nach Asien“, flüsterte er, „Nur ein Abenteuer! Eine Nacht, diese Nacht. Wenn es das spontane verrückte Mädchen in dir noch gibt….“, verführte er mich mit seiner rauchigen Stimme.
Ich hingegeben brachte kein Wort heraus.
Am liebsten wäre ich über ihn hergefallen, über diesen Mistkerl. Am liebsten hätte ich ihm das Hemd vom Leibe gerissen, diesem Schuft.
Doch ich konnte nicht.
Am liebsten hätte ich mein Kleid abgestreift, ihm mehr von mir präsentiert. Und dann hätte er mich gleich hier im Bad vernaschen können, hätte all seine Erfahrungen mit mir teilen können.
Doch ich konnte nicht.
„Steve, das geht nicht!“, wehrte ich mich gegen ihn und dem Gefühl in meinem Körper.
Er verstand, setzte mich nicht unter Druck. Gestern Abend verwunderte mich der zufriedene Gesichtsausdruck, den er machte, als er den Raum verließ.
Ich fragte mich, warum er sich so über diese Abfuhr freute. Vielleicht wusste er zu diesem Zeitpunkt schon, dass ich es nicht erst meinte…
—
Ich stehe in der Dusche.
Das warme Wasser fühlt sich so gut an, wäscht den Schweiß der Nacht von meinem makellosen Körper, wäscht die fremden Körperflüssigkeiten von meiner reinen Haut. Nur gegen die Schuld und das schlechte Gewissen hilft die Dusche nicht.
Ich steige aus der Kabine, trockne mich ab. Mein riesiges Wollhandtuch gleitet über meinen Busen, meinen Rücken und meinen Bauch. Als ich mich bücke um die Beine abzutrocknen, spüre ich einen seichten Schmerz am Hintern.
Ich schäme mich für diesen Schmerz.
Ich schäme mich, für die Lust, die mir seine Ursache bereitete.
Einen Moment habe ich einen Bademantel übergestülpt und bahne mir den Weg durch das verwüstete Wohnzimmer zur Couch. Was für ein Chaos — Die Beweise einer großartigen Feier.
Eine weitere Episode des Spielfilmes der letzten Nacht läuft in meinem Kopfkino an.
Es passierte auf diese Couch…
Viele Stunden und unzählige Schnäpse nach meinen Badezimmerfiasko saß ich hier und legte eine Pause vom bewirten meiner Gäste ein. Ein kleiner Moment der Ruhe, an dem ich den Erfolg meine Feier genoss.
Da nahm er neben mir platz.
Steve — Ausgerechnet Steve.
Ich dachte er wäre bereits gegangen, nachdem ich ihn zurückgewiesen hatte. Ich irrte. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht Proteste er mir zu und wir tranken.by:www.tajxdat.de©
„Morgen bin ich weg und du hast dein langweiliges Karriereleben wieder.“, grinste er mich an.
Ich schaute ihn fragend an, hatte mich gerade wieder von den verwerflichen Gedanken befreit, die er in meinem Kopf säte.
„Was meinst du?“, fragte ich.
Da war es wieder — Das kleine unbeholfene Mädchen.
„Du hast ein Leben hier, dass verstehe ich.“
Ich nickte.
„Morgen bin ich wieder weg — Was bis dahin passiert hast du in der Hand“, mit diesen Worten führte er meine Hand zu seinem Schritt.
Erst wollte ich sie zurückziehen, ihm eine Scheuern.
Doch ich spürte ihn, spürte seine enorme Erektion, die er mühevoll unter dem Jeans-Stoff versteckte. Sanft umfasste ich den versteckte Schatz, streichelte ihn.
„Du hast es ihn der Hand“, sagte er nochmal.
Und wie ich es in der Hand hatte. Ich hatte ihn in der Hand. Seine Erektion, seinen Schwanz. Mitten unter allen anderen Gästen streichelte ich seinen Schritt.
Was fiel ihm nur ein?
Was fiel mir nur ein?
„Fühlt sich gut an, was?“, grinste er.
Ich antwortete mit einem ehrlichen Nicken.
Steve, ich hatte ihn fast vergessen nach all den Jahren. Direkt nach dem er verschwand war dies anders. Oft stellte ich mir vor, wie es wohl gewesen wäre mit ihm. Er hatte recht, da war etwas zwischen und damals — Und ich gebe zu, dass es Momente gab, in denen ich diese Chemie bereitwillig im Bett auf die Probe gestellt hätte.
Aber das war bevor ich Mike traf.
Um so mehr überraschte es mich, wie mich mein Körper gestern betrog. Ich hatte doch alles hier! Und doch kribbelte es gewaltig in meinem Schritt. Meine Vernunft kämpfte gegen mein Verlangen und meine Neugierde. Vielleicht wollte ich gar keinen Sex! Vielleicht wollte ich nur das jahrelange Rätsel über meine Kompatibilität zu Steve lösen…
„Du hast ja ganz kalte Beine“, hörte ich seine gespielt besorgte Stimme.
Natürlich reichte er mir die Decke aus reinem Eigennutzen. Nur einen Moment dauerte es, bis seine Hände es unter sie schaffen und meine Oberschenkel streichelten.
Er schaute mir in die Augen, beobachtete meine Reaktion, als seine Finger an der Innenseite meiner Beine ihren Weg unter mein Kleid fanden.
Ich konnte es nicht länger Geheimhalten — Er spürte nun, wie feucht er mich machte. Mitten unter allen anderen Gästen fasste er mich an.
Was fiel ihm nur ein?
Was fiel mir nur ein?
Was tat ich nur?
Was ließ ich ihn nur tun?
Am liebsten hätte ich seinen Schwanz befreit, wäre über ihn hergefallen.
Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle zum Höhepunkt geritten.
In meinem Schoß brannte es lichterloh und niemand außer Steve war da um das Feuer zu löschen.
Doch ich war ihm nicht total verfallen. In einem Moment der Klarheit ließ ich von ihm ab, schob seine Hand von mir weg.
„Nein! Steve! Das geht nicht…“, protestierte ich.
Er verstand.
„Du schmeckst fantastisch!“, flüsterte er mir noch ins Ohr, während er seinen Finger ableckte.
Steve — Du Halunke!
—
Was für ein Chaos haben meine Gäste hier nur hinterlassen.
Ich hebe ein paar Flaschen auf, räume einige Teller zusammen. Es wird Stunden dauern, bis das hier wieder wie ein Wohnzimmer aussieht.
Im Grunde war es die perfekte Party, genauso wie ich es mir erhoffte. Nur mit Steve rechnete ich nicht.
Die Flaschen und die Teller.
Der Dreck und der Müll.
Das sind alles Lappalien gegen das Chaos, was Steve hier anrichtete.
So sehr ich es auch wollte — Ich wusste es wäre falsch gewesen, sich mit Steve einzulassen. Und so versuchte ich alles meinen Körper unter Kontrolle zu bekommen.
Ein trauriges Kapitel in meinem Kinofilm mit dem Titel:
Die große Enttäuschung.
Steve ließ mich dort sitzen auf der Couch.
Ich war so verdammt scharf in diesem Moment. Und doch wusste ich, dass es falsch wäre, mich auf Steve einzulassen. Ich wollte dieses Unglück unter allen Umständen verhindern und so machte ich mich auf die Suche nach Mike.
Ich wollte ihn nur kurz spüren. Ein Quicky im Bad oder in der Abstellkammer — Nur einmal sollte er in mir sein — Das hätte mich von dieser quälenden Lust befreit.
Ich suchte in jedem Raum, in jedem Zimmer und fand ihn schließlich im Bett — Vollkommen betrunken.
Wie von Bienen gestochen riss ich ihm die Hose von den Hüften — Nicht um es ihm beim Schlafen gemütlich zu machen — Nein, ich wollte seinen Schwanz. Es war mir egal, wie besoffen er war, wenn ich doch nur einen Moment seinen Schwanz bekommen könnte.
Ich rieb an ihm, so wie ich kurz vorher auf der Couch mit Steve tat. Doch die Reaktion war enttäuschend.
„Lutsche ihn..“, lallte Mike.
Ich nahm sein schlaffes Glied in den Mund, versuchte jeden Trick um ihn zur Arbeit zu ermutigen. Mike schnaufte, aber schaffte es nicht meine Anstrengungen mit einer Erektion zu Würdigen.
Ich gab nicht auf, streifte meinen feuchten Slip ab.
„Du wirst mich jetzt ficken!“, forderte ich verzweifelt, doch er verweigerte seinen Dienst.
Ich begann mich an ihm zu reiben, doch das gefiel ihm nicht. Mike schob mich von seinem Körper und drehte sich zur Seite. Sekunden später schlief er schnarchend ein.
Was für eine Enttäuschung.
Und ich?
Ich verlor mit steigendem Alkoholpegel weiter die Kontrolle über mich und meinen Körper.
—
Ich nehme ein paar Teller, einige Gläser, trage sie in die Küche. Eine Aspirin und ein großer Schluck Wasser werden meinem Kopf sicher gut tun. Die Schmerzen werden verschwinden — Die musizierende Affenherde wird es ruhig stellen — Gegen das schlechte Gewissen allerdings gibt es keine Medizin.by:www.tajxdat.de©
Die Küche — Hier passierte es.
Ich setze mich auf einen der Küchenstühle. Mein Po schmerzt auf dem harten Holz. Er schmerzt nicht so sehr, wie das schlechte Gewissen — Es wird mich noch lange quälen. Es war ein Fehler und doch bereue ich nichts. Alleine der Gedanken zurück an das, was Steve gestern mit mir anstellte, lässt das Kribbeln wieder beginnen.
Ich fange besser an aufzuräumen, zumindest hier in der Küche. Dort in der Ecke liegt mein Kleid von gestern. Meinen Slip finde ich in der Spüle. Dort muss er gelandet sein, nachdem Steve ihn mir abstreifte.
Ich kann mich noch genau erinnern, was sich hier abspielte.
Ich werde es nie vergessen.
Ich nenne es: Mein Abenteuer.
Der letzte Schwung an Gästen war gerade gegangen, nur Steve war noch da. Ein lange eingefädelter Plan, der aufzugehen schien. Früh hatte er die Lust in mir gesät, um zu später Stunde seine Ernte einzufahren.
Die Geduld zahlte sich aus.
Seit Stunden bearbeitete er mich, baggerte an mir herum, schmeichelte mir und ich zeigte Wirkung. Die Müdigkeit, die Aufregung, die Geilheit — Er hatte mich soweit — Ich konnte mich ihm nicht mehr Wiedersetzen.
„Ein Bier noch — Dann gehe ich“, sagte er mit seinem schelmischen grinsen.
Wir wussten beide, dass es hier nicht mehr um ein Getränk ging.
Er lehnte gegen den Herd, ich saß auf dem Küchentisch.
Wir musterten uns. Seine Blick auf meinen Beinen, meinem Bauch, meinem Busen — Sie fühlten sich gut an, jeder Blick ein Kompliment. Und ich, ich stellte mir seine Muskeln vor und das, was in seiner Hose auf mich wartete.
Die Stimmung war aufgeheizt. Nur noch eine Frage der Zeit bis zur Explosion.
Steve kam auf mich zu, drängte zwischen meine Beine — Er küsste mich.
Dieses mal wies ich ihn nicht zurück — Ich brauche es, ich wollte es.
Er packte meinen Hintern, griff nach meiner Brust.
Endlich fasste er mich an.
Seine Küsse an meinem Hals, in meinem Dekolletee — Toll!
„Ich möchte mein Geschenk jetzt auspacken!“, flüsterte ich.
Nein, das war nicht ich. Es war das zwanzigjährige Luder aus meiner Vergangenheit, das dort sprach.
Losgelöst von allem, was mich zurückhielt kniete ich vor ihm, öffnete seine Jeans und betrachtete mein Geschenk – Seinen Schwanz. Seit Stunden sehnte ich mich nach einem dieser Exemplare und nun bekam ich, was ich brauchte.
Was für ein schöner gepflegter Penis — Ich wollte ihn nicht mehr hergeben.
Zum einen war ich gekränkt von der Verachtung meines Freundes, der unter der fachmännischen Behandlung meiner Lippen zu keiner Reaktion zu bewegen war. Zum anderen wollte ich, dass Steve mich in Erinnerung behält.
Wenn er auf seinen Reisen von seinen Frauengeschichten berichtet, dann sollte er nicht von den Künsten der Asiatinnen schwärmen. Er sollte nicht die Hinterteile der Brasilianerinnen bewundern und von seinen Liebhaberinnen in Nordamerika berichten. Und schon gar nicht sollte er die Lippen der Französinnen preisen, sondern meine!
Und so bereitete mein Mund ihm ein feuchtes Paradies.
Ich ärgerte mich, wie wichtig mir die Anerkennung dieses Mannes war. Doch ich konnte nichts dagegen tun, ich brauchte sie, die Wertschätzung.
Steve bekam das volle Programm von mir. Seine prallen Hoden, der lange Schaft, die empfindliche Spitze, ich ließ nichts aus.
Sein stöhnen klang wie Musik in meinen Ohren.
„Zieh dich aus“, befahl er.
Lechzend nach Bestätigung folgte ich seiner Anweisung und streifte mein Kleid ab. Langsam öffnete ich meinen BH und ließ ihn zu Boden gleiten.
Bereitwillig präsentierte ich ihm meinen Körper.
„Du bist wunderschön!“, flüsterte er, als er mich mit Blicken löcherte.
Dann nahm er mich, hob mich einfach so hoch, ohne Anstrengung. Dieser starke Mann — Er legte mich bäuchlings auf den Küchentisch.
„Mach mit mir, was du willst!“ seufzte ich, schloss die Augen und übergab ihm die Kontrolle über meinen Körper.
Seine Hände kneteten meinen Hintern, streichelten über meinen Rücken, streiften meinen Slip ab. Er hatte mich da wo er mich wollte, kniete sich hinter mich, drückte sein Gesicht in meinen nassen Schoß.
Ein letzter Gedanke an Mike…
Hätte er nicht soviel getrunken…
Hätte er mich nicht zurückgewiesen…
Hätte er mich gefickt, als ich es so dringend brauchte…
Doch dann gab ich mich vollends meinen Verehrer hin.
Keinen Gedanken verlor ich mehr daran, dass mein Freund nebenan schlief. Kein Gedanken verlor ich daran, dass er jederzeit hätte aufwachen können, während ich ihn betrog.
Ich krallte mich an der Tische platte fest, während ich Steves intimem Zungenküsse genoss.
Er küsste meinen Rücken und meinen Po, küsste meine Beine und leckte über meine Lippen. Hunderte male wurde ich schon auf diese Weise verwöhnt und doch fühlte es sich immer noch großartig an.
Doch Steve beließ es nicht bei dieser wohl bekannten Art der Wertschätzung. Er wollte mehr, mehr von mir an diesem besonderen Abend.
„Du hast den geilsten Arsch, den ich jemals gesehen habe!“, schmeichelte er mir.
Seine küsse auf meinem Hintern.
Seine Lippen zwischen meinen Backen.
Seine feuchte Zunge an meinem Poloch.
„Was machst du den?“, protestierte ich halbherzig und ließ ihn doch gewähren.
Geduldig und akribisch wechselte er zwischen meiner Muschi und meinen Hintereingang, wechselte zwischen dem mir wohl bekannten Zungenspiel und dem unbekannten verbotenen.
Die Karrierefrau, die gestern hier ihren Geburtstag feierte, die hätte sich auf so etwas nicht eingelassen. Aber das junge Mädchen, welches sich dort auf dem Küchentisch verwöhnen ließ, sie war zu diesem Abenteuer bereit.
„Ich will deinen Schwanz“, seufzte ich, ich das junge Mädchen, „Gib mir deinen Schwanz!“
Hätte ich Steve nicht aufgefordert, er würde wohl immer noch meinen Po liebkosen.
Doch so drang er endlich in mich ein.
Eine schier endlose Zeit des Wartens war zu Ende. Steve — der große kräftige Abenteurer stieß seinen Speer in mich und meine Muschi nahm ihn einladend in sich auf.
Langsam nahm er mich.
So versunken in meiner Lust, mit voller Hingabe der Erlösung entgegensehend merkte ich nur langsam, wie seine Finger sich weiter um meinen Anus kümmerten.
„Was machst du da?“, keuchte ich.
„Entspanne dich einfach!“
Ich wollte protestieren, aber konnte mich nicht aufraffen. Steve fickte mich so gut — Ich überließ meinen Körper seinen schmutzigen Fantasien.
Ich spürte etwas kaltes an meinem Po.
„Was machst du da?“
Obwohl ich ahnte, was passieren würde, machte mich die Ungewissheit verrückt.
„Ganz ruhig meine kleine, ich bin vorsichtig!“, beruhigte er mich.
Dann schmierte er mich, verteilte die Substanz in mir, dehnte mich mit seinen Fingern. Alles, während sein Glied in stetigem Tempo Glückshormone in mir freisetze.
„Bist du bereit?“, fragte er schließlich.
War ich bereit? Ich wusste es nicht…
Ohne die Konsequenzen zu ahnen, bejahte ich seine Frage mit einem stöhnen.
Das Gefühl seiner Eichel an meinen engen Loch — Ungewohnt, ungewiss, verboten.
Stück für Stück arbeitete er sich vor. Akribisch wandelte er den Ort, welchen ich bisher nur als Ausgang aus meinem Körper wahrnahm in einen Eingang um. Stoß für Stoß drückte er sein wundervolles Glied weiter zwischen meine festen Backen.
Die Anspannung wich, der anfängliche Schmerz verpuffte.
Mit jedem Stoß gewöhnte ich mich an ihn, genoss ihn mehr.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich so etwas mit mir machen lassen würde. Niemals hätte ich gedacht, dass ein Mann es schaffen würde, sich den Hintern dieser stolzen Bürofrau zu nehmen. Aber dort gestern auf dem Küchentisch, dass war nicht ich. Es war eine andere, die dort mit einem Schwanz im Arsch ihrem Höhepunkt entgegen winselte.
Langsam und stetig nahm er mich von hinten, erhöhte langsam sein Tempo. Als ich mich an ihn gewöhnte, an das fremde Gefühl, begann ich mich zu streicheln.
Wie konnte ein wenig Alkohol und Unsicherheit mich nur so schnell von der treuen eleganten Geschäftsfrau in diese unsichere unterwürfige Betrügerin verwandeln?
„Fick mich, fick meinen Arsch“, stöhnte ich leise vor mich hin.
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Ich musste es aussprechen, denn es war so absurd.
Heute werde ich rot bei diesem Gedanken. Wie konnte ich so etwas sagen? Wie konnte ich so etwas zulassen? Ich bin entsetzt über meine eigene Tabulosigkeit — Ließ mich vollkommen willenlos benutzen von diesem Casanova.
Doch so unangenehm mir mein Verhalten ist — Der Gedanke an gestern macht mich heiß.
Rücksichtslos befriedigte er sich an meinem Hintern und ich liebte es. Wir steuerten direkt auf die Zielgerade zu.
Mein erster Orgasmus war befreiend, doch Steve war noch nicht fertig mit mir.
Der zweite — gefolgt von Schweißausbrüchen — brachte mich an den Rand der Bewusstlosigkeit.
Meinen dritten Höhepunkt erlebte ich, als sein zuckender Schwanz meinen Hintern ein letztes mal dehnte und sich in mir ergoss.
„Diese Nacht werde ich niemals vergessen“, flüsterte er mir noch ins Ohr, während er sich aus mir zurückzog.
Mein wunder Hintern zog sich langsam wieder zusammen, sein Samen lief langsam aus mir heraus.
Ich war außer Atem, zu keiner Reaktion im Stande.
—
Ich sammle meine Unterwäsche zusammen, bringe sie zum Wäschekorb. Penibel verschleiere ich den Tatort der Entjungferung meines süßen unschuldigen Hinterteils. Mike darf niemals Erfahren was hier passierte!
Ja, ich habe ein schlechtes Gewissen!
Ja, ich weiß, es war ein Fehler!
Es war der beste Sex meines Lebens!
Ich höre, wie sich etwas im Nebenzimmer bewegt.
„Hey Schatz“, höre ich Mikes Stimme.
Mein betrogener Freund steht vor mir, gibt mir einen Kuss. Seine Haare zerzaust, die Überdosis Schnaps steht im ins Gesicht geschrieben. Er darf niemals erfahren, was auf dem Küchentisch passierte.
Ich kann ihm nicht mehr in die Augen sehen.