Teil 1 meiner ersten Geschichte hier, Fortsetzung folgt bald. Keine einfache Rein-Raus-Fertig-Geschichte, also nehmt euch Zeit.
Kennen gelernt, so man denn davon sprechen kann, habe ich Fine bereits vor einigen Jahren. Sie fiel mir auf, als sie mit anderen Leuten am Kicker stand und in ein Spiel vertieft war. Warum genau sie mir ins Auge sprang, kann ich gar nicht genau sagen. Vielleicht, weil bei ihr einige Sachen zusammen kommen, die auf mich sehr attraktiv wirken.
Zunächst mal war sie fast so groß wie ich, ca. 1,80 Meter. Passende braune Augen zu langen braunen Haaren, die sie offen trug. Schöne volle Lippen mit einem Piercing unten links. Und große Brüste, die mir trotz ihres nicht unbedingt freizügigen Oberteils relativ schnell auffielen. Insgesamt ein sehr kurviger Körperbau mit Polsterungen an den richtigen Stellen. Immer wieder hörte ich ihr Lachen, das zwar laut, aber nicht aufdringlich in meinen Ohren klang. Ich möchte es nicht Liebe auf den ersten Blick nennen, daran glaube ich nicht. Dennoch gehörte Fine zu den wenigen Frauen in meinem Leben, bei denen ich gleich zu Beginn des Kennenlernens dachte: „mit der könntest du dein Leben verbringen“.
Dazu kam es natürlich nicht. Kurz nachdem das Kickerspiel beendet war, saß mit ihrem Kickerpartner am Tresen und knutschte rum. Erst hinterher erfuhr ich von gemeinsamen Freunden, dass die beiden schon seit über einem Jahr ein Paar sind. „Da hast du wohl wieder einmal richtig Glück gehabt“, ging mir sarkastisch durch den Kopf, als ich wie so oft nach einer Party alleine nach Hause ging.
Im Verlauf der nächsten Monate sah ich Fine öfter. Inzwischen kannte ich auch ihren Namen und sie wohl auch meinen. Zu einem längeren Gespräch oder so kam es aber noch nicht. Erstens, weil wir nicht wirklich viel miteinander zu tun hatten, wenn wir uns sagen. Zweitens, und wichtiger für mich, war sie immer noch mit ihrem Freund zusammen und da wollte ich mir nicht unnötig Hoffnung machen, indem ich sie näher kennen lerne.
Irgendwann teilte mir Sandra, eine Freundin, überraschend mit, dass sie mit Fine über mich geredet hätte. Und zwar nicht nur so 08/15-mäßig. Ich erfuhr, dass es in der Beziehung von Fine schon seit einigen Monaten kriselt. In einem Gespräch mit Sandra meinte Fine, dass sie sich vorstellen könnte, etwas mit mir zu haben.
Natürlich war ich überrascht, ging damit doch ein insgeheim gehegter Traum in Erfüllung.
Bei der Silvesterparty mehrere Wochen später ergab sich dann die Gelegenheit. Mir war aufgefallen, dass Fine ohne ihren Freund aufgetaucht war. Schon leicht angetrunken kamen wir ins Gespräch. Sie trank einen Cuba Libre, den sie mir immer wieder mehr oder weniger aufzwang, damit ich auch etwas davon trinke.
„Sag mal, wollte Sebastian nicht auch heute kommen?“, fragte ich sie.
„Nee, zum Glück nicht. Wir haben uns vorhin gestritten und dann wollte er nicht mitkommen. Ich bin froh, dass er nicht hier ist“.
„Sandra hat mir erzählt, dass es nicht so läuft zwischen euch. Er muss doch doof sein, dass er mit jemandem wie dir nicht aufs neue Jahr anstoßen möchte.“
Sie lächelte mich an und nahm mit dem Strohhalm, mit dem ich vor einigen Sekunden noch getrunken hatte, einen Schluck vom Cocktail. Die Unterhaltung setzte sich bestimmt noch eine Stunde fort und wurde nur unterbrechen, als ich zwischendurch zur Bar ging, um neue Getränke zu holen. Relativ schnell wurde auch deutlich, dass wir beide etwas voneinander wollen. Um kurz nach sechs wurden wir leider rausgeschmissen; anscheinend war die Party vorbei.
Gemeinsam mit einem Bekannten von ihr machten wir uns auf den Weg zur Bahn. Unterwegs hielt er an einem Späti, um sich noch ein Bier zu holen. Da ich etwas unsicher war und nicht einfach wild drauflos preschen wollte, schaute ich Fine an und sagte: „Ich möchte dich küssen.“ Sie lächelte und beugte sich langsam vor. Unsere leicht geöffneten Lippen trafen sich zu einem sanften Kuss. Ihre Wärme überraschte mich etwas. Anscheinend war es wohl doch schon etwas länger her, dass ich das letzte mal jemanden geküsst hatte. Ihr Piercing kitzelte etwas, störte aber sonst nicht. Ich hätte stundenlang so weitermachen können, hielt aber immer einen Blick in den Späti gerichtet. Schließlich wollte ich vermeiden, dass der Bekannte uns sieht und das womöglich alles weitertratscht. Nachdem er wieder herauskam, setzten wir unseren Weg weiter fort.
Wie gerne hätte ich Fine gefragt, ob sie noch mit zu mir kommt. Leider hatten sie und ihr Bekannter fast den selben Heimweg und es wäre aufgefallen, wenn sie mit zu mir gekommen wäre. Zu ihr zu fahren war auch keine Option, weil sie mit ihrem Nochfreund zusammenwohnte. Mir blieb also nur, mich von beiden zu verabschieden und ihr zum Abschluss zuzuflüstern „Ich melde mich bei dir“.
In den nächsten Tagen schrieben wir sehr viel hin und her. Zwar wollten wir uns beide so schnell wie möglich wiedersehen, allerdings mussten wir arbeiten. Dadurch, dass wir beide unregelmäßige Arbeitszeiten haben, war es schwierig, eine gemeinsame freie Zeit zu finden. Doch nach etwa zehn Tagen war es so weit, wir hatten beide frei und sie kam zu mir.
Zunächst saßen wir nur auf der Couch, quatschten und tranken etwas. Als wir einige Zeit später zum Rauchen ans Fenster in die Küche gingen, standen wir nah zusammen, küssten uns immer wieder und kuschelten uns aneinander. Sie trug einen Kapuzenpullover, über den meine Hände zu ihrem Po glitten. Dabei rutschte der Pullover etwas hoch und auf dem Rückweg bemerkte ich, dass sie darunter nichts, also zumindest kein T-Shirt oder ähnliches trug. Meine Hände stießen auf ihren warmen Bauch, den ich ausgiebig streichelte, während wir uns innig küssten. Ihr Unterkörper presste sich an mich und ich konnte nicht verhindern, dass sich mein Schwanz in meiner Hose aufrichtete.
„Komm, lass uns wieder ins Wohnzimmer gehen, mir wird kalt“, sagte sie zu mir. Wir standen ja immer noch am weit geöffneten Fenster und die kalte Januarluft strömte herein. Dort angekommen, ließ ich mich auf die Couch sinken. Sie kam langsam auf mich zu, setzte sich mit einem Lächeln auf meinen Schoß und fing an, mich voller Inbrunst zu küssen. Ich wollte mich nun auch nicht mehr beherrschen und fing an, ihren Oberkörper streicheln. Immer wieder glitten meine Hände unter ihren Pullover, unter dem sie tatsächlich nur noch einen BH trug. Ihre großen warmen Brüste fühlten sich einfach nur herrlich an und ihre steifen Brustwarzen piekten in meine Handflächen.
Zwischendurch glitten meine Lippen immer wieder in Richtung ihres Halses, den ich vorsichtig küsste. Ihre Augen hatte sie dabei geschlossen und stöhnte leicht. Meine Hände glitten zu ihren Po und glitten zwischen Jeans und Unterhose. Während ich weiter an ihrem Hals knabberte, knetete ich ihre Pobacken und drückte sie enger an meinen Unterkörper. Mit Sicherheit konnte sie inzwischen meinen steifen Schwanz durch unsere Hosen hindurch spüren.
Langsam glitt ich mit meinen Händen wieder hinauf und küsste sie kurz auf den Mund. „Wollen wir vielleicht lieber ins Schlafzimmer gehen? Da ist es bequemer als hier.“ – „Nichts lieber als das.“