Seine Hand packte beherzt zu und er steigerte das Tempo seiner Bewegung stetig. Jetzt kam die Phase, in der das Finale eingeläutet wurde. Normalerweise dauerte es jetzt nicht mehr lange bis zum erlösenden Moment. Die vergangenen Minuten hatte er es gemächlich angehen lassen und sich einige angenehme Augenblicke beschert. Immer wieder hatte er kurz vor der finalen Erleichterung gestanden und das herrliche Gefühl im letzten Augenblick verhindert, was ihm stets einen geilen Kick gegeben hatte. Aber dies war natürlich nichts im Vergleich zu dem, was gleich geschehen würde. Er spürte, dass sich etwas in seinen Hoden tat, und intensivierte seine Wichsbewegungen.
Vor seinem inneren Auge sah er erneut die unbekleideten Prachtexemplare von Titten, die ihn zu einer noch höheren Frequenz animierten. Jetzt war es endlich so weit und die ganze Anspannung in ihm entlud sich in der Spermafontäne, die genau in diesem Augenblick aus seinem harten Stab in die Freiheit spritzte. Die Flüssigkeit schoss in hohem Bogen aus der Spitze seiner Männlichkeit und ergoss sich in das Taschentuch, welches ausgebreitet auf seinem Bauch lag. Wie so oft genoss er seinen verdienten Abgang in vollen Zügen.
Warum war dieser geile Moment immer nur von so kurzer Dauer? Warum ging dieses wunderbar erregende Gefühl so schnell vorbei und hielt nicht mehrere Minuten an? Er hatte gelesen, dass Frauen, wenn sie zu einem Höhepunkt kamen, oftmals mehrere Orgasmen hintereinander erleben durften und über einen längeren Zeitraum ihren Spaß an ihnen hatten. Eigentlich schade, dass es bei einem Mann mit dem Abschuss der heißen Ladung zu Ende gehen musste.
Thorben blickte auf das Resultat seiner Selbstbefriedigung und stellte zufrieden fest, dass er sein Taschentuch gut gefüllt hatte. Im Vergleich zu den Anfängen seiner Pubertät, wo nur wenige Tropfen aus seinem besten Stück ausgetreten waren, konnte er heute mit sich zufrieden sein. Immerhin war er seit einigen Wochen volljährig und da konnte man dieses Ergebnis schon erwarten.
Er wischte die Reste des Spermas von seinem noch harten Penis ab und erhob sich dann aus seinem Bett. Unten rum war er nackt und er brachte sein besudeltes Taschentuch zum Papierkorb. Auch dieses Mal wickelte er das klebrige Tuch in mehrere saubere Tücher ein, sodass niemand beim Leeren des Papierkorbes die Beweise seiner Lust entdecken würde.
Als er zu seinem Bett zurückkehrte, stand seine Erregung auf Halbmast und kurz darauf sah sein Penis unaufgeregt aus und hing schlaff zwischen seinen Beinen. Thorben zog seine Schlafanzughose an und entschied, im Bett noch fernzusehen. Fünf Minuten später klopfte es an der Tür. Thorben bat den Anklopfer herein, und nachdem die Tür einen Spalt geöffnet war, steckte Katja den Kopf ins Zimmer. „Na, ausgeschlafen?“, fragte sie und Thorben nickte müde. „Das Frühstück ist in einer Viertelstunde fertig … Kommst du dann in die Küche?“ „Ja, ich gehe nur vorher duschen“, antwortete Thorben, was Katja zufriedenstellte.
Sie zog den Kopf zurück und schloss die Zimmertür hinter sich. Thorben schaltete den Fernseher aus und ließ seine Gedanken sich mit der attraktiven Frau beschäftigen, die ihn soeben besucht hatte. Wenn sie nur fünf Minuten eher hereingeplatzt wäre, hätte sie ihn halb nackt auf seinem Bett liegen gesehen. Und was Katja ebenfalls nicht wusste, war die Tatsache, dass ausgerechnet ihre Titten ihm als imaginäre Wichsvorlage gedient hatten.
Bei dem Gedanken an Katjas Oberweite richtete sich Thorbens Penis erneut auf und ließ seinen Besitzer vor Erregung zusammenzucken. Er konnte nicht verstehen, warum Katja so eine Wirkung auf ihn hatte. Katja war dem Grunde nach so etwas wie seine Stiefmutter, weswegen sich derartige Fantasien von vornherein verboten. Doch das war ihm egal, denn Fakt war auch, dass Katja eine wahnsinnig geile Frau war.
Thorbens Mutter war vor fünf Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen, was ihn und seinen Vater in eine tiefe Trauer versetzt hatte. Vor gut zwei Jahren hatte sein Vater begonnen, sich mit anderen Frauen zu verabreden. Er hatte Thorben zuvor befragt, ob er es in Ordnung finden würde, wenn eine neue Frau in ihr Leben treten würde. Thorben hatte seinem Vater erklärt, kein Problem damit zu haben, obwohl er innerlich ganz und gar nicht einverstanden war, dass eine andere Frau den Platz seiner Mutter einnehmen sollte.
Er hatte sich nicht getraut, es seinem Vater so direkt zu erklären. Zwei Monate nach dem Vater-Sohn-Gespräch begann sein Vater, sich regelmäßig mit einer anderen Frau zu treffen, die er über einen Freund kennengelernt hatte. Eines Abends brachte er sie mit nach Hause, sodass Thorben Katja das erste Mal zu Gesicht bekam. Natürlich empfing Thorben die neue Freundin seines Vaters mit skeptischen Blicken und er verhielt sich ihr gegenüber alles andere als freundlich.
Katja machte es nichts aus, dass Thorben ihr feindselig gegenüber eingestellt war. Offenbar konnte sie sich gut vorstellen, dass ein Sohn seine verstorbene Mutter vermisste und jeder neuen Gefährtin seines Vaters abweisend gegenüber eingestellt war. Nachdem Katja an diesem Abend gegangen war, führten Vater und Sohn eine Unterhaltung, bei der sein Vater wissen wollte, was Thorben von seiner Bekannten hielt. Thorben äußerte sich neutral und zeigte sich desinteressiert an dem, was sein Vater tat.
Als er später alleine auf seinem Zimmer war, dachte er an die Begegnung mit Katja zurück und er versuchte, seine feindselige Haltung der Frau gegenüber hinten anzustellen. Wenn er ehrlich war, musste er zugeben, dass Katja einen sympathischen Eindruck auf ihn gemacht hatte. Sie wirkte nicht aufdringlich und war sehr nett zu ihm gewesen. Sie kam ihm nicht wie eine Frau vor, die ihm seinen Vater wegnehmen und für sich beanspruchen wollte.
Außerdem war sie nicht nur nett, sondern auch sehr attraktiv. Heute wusste Thorben, dass sie jünger als sein Vater war. Katja war 35 und damit 12 Jahre jünger als sein Vater. Nachdem Thorben gegenüber seinem Vater durchblicken ließ, dass er seine Freundin nett fand, brachte dieser Katja immer wieder mit nach Hause. Irgendwann übernachtete Katja bei ihnen und oftmals blieb Thorbens Vater über Nacht in Katjas Wohnung.
Was die beiden zu diesen Gelegenheiten trieben, wusste Thorben nur allzu genau. Sein Vater tat das, was er sonst nur mit Thorbens Mutter getan hatte. Jetzt aber hatte er Sex mit Katja, einer überaus attraktiven und weiblich wirkenden jüngeren Frau. Da Thorbens Zimmer neben dem Schlafzimmer seines Vaters lag, hörte er Nacht für Nacht, wie sie es miteinander trieben. Die erste Zeit tat es weh, dass sein Vater Spaß mit Katja hatte und es den Anschein hatte, als wäre seine Mutter in Vergessenheit geraten. Dann aber hatte er sich überlegt, dass sein Vater ein Anrecht auf ein neues Liebesleben hatte und es das Andenken seiner verstorbenen Mutter nicht beschmutzen würde.
Im Laufe der Zeit betrachtete Thorben den Sex zwischen seinem Vater und Katja nicht mehr als unpassend, sondern vielmehr als aufregend und interessant. Die beiden gaben sich kaum Mühe, ihr Sexspiel leise auszuleben, sodass Thorben immer wieder hören konnte, wie sie ihre Lust artikulierten. An manchen Abenden wartete Thorben darauf, dass es im Nachbarzimmer hoch herging. Er hörte dann aufmerksam zu und versuchte sich vorzustellen, in welchen Stellungen sie es miteinander trieben. Er wurde auf seinem Lauschposten fast immer sofort geil und beteiligte sich gleichzeitig durch eigene Selbstbefriedigung.
Es machte ihn tierisch an, wenn nebenan die Puppen tanzten und er zur selben Zeit an sich herumspielen konnte. Immer öfter stellte er sich vor, wie Katja nackt aussehen mochte und welche Stellen ihres Körpers von seinem Vater liebkost wurden. Im Laufe der Zeit sah Thorben Katja nicht mehr als die Frau, die ihm seinen Vater wegnahm, sondern vielmehr als die Frau seiner heimlichen Sexträume. Er beneidete seinen Vater um diese scharfe Partnerin. Wie gerne würde er selber Spaß mit Katja haben. Sie küssen, streicheln, ihren nackten Körper bewundern.
Vor einigen Monaten war Katja zu ihnen gezogen, was Thorben zufrieden zur Kenntnis genommen hatte. Nun hatte er ausgiebig Gelegenheit, diese Traumfrau häufiger zu sehen und anzuhimmeln. Katja war unglaublich attraktiv und scheute sich nicht, ihre weiblichen Vorzüge zu präsentieren. Sie hatte eine wahnsinnige Oberweite zu bieten, die einen jungen Mann um den Verstand bringen konnte.
Thorben war wie besessen von den prallen Titten, die er sogar einmal unbekleidet zu sehen bekommen hatte. Eines Morgens war er halb verschlafen ins Badezimmer gewankt, weil er pinkeln musste. Als er eintrat, stand Katja splitterfasernackt mitten im Raum und trocknete sich gerade ab. Sie war zuvor aus der Dusche gekommen und hatte ihm ihre Vorderfront zugewandt. Als Thorben sie erblickte, war er schlagartig wach und starrte auf die prallen Bälle oberhalb ihres flachen Bauches.
Es dauerte einen Augenblick, bis Katja sein Eintreffen realisiert hatte. Als sie endlich das Badetuch über ihre Blöße legte, hatte Thorben bereits einige intensive Eindrücke erlangt. Der Anblick ihrer Megatitten hatte sich ihm auf die Netzhaut gebrannt. Auch die Tatsache, dass Katja unten rum unbehaart war, war ihm in Erinnerung geblieben. Damals war Thorben klar geworden, dass er nicht noch minutenlang die nackte Freundin seines Vaters anstarren konnte. Daher entschuldigte er sich bei Katja und verließ das Badezimmer, nicht jedoch, ohne einen letzten intensiven Blick auf die nackte Pracht zu werfen.
Katja schien nicht sauer auf ihn gewesen zu sein. Dies bestätigte sich, als Katja anschließend ungezwungen und locker mit ihm umging. Thorben hatte befürchtet, dass sie nicht gut auf ihn zu sprechen sein würde und sich von ihm distanzieren könnte. Katja tat aber so, als ob nichts gewesen wäre, und erzählte auch Thorbens Vater nichts von dem Zusammentreffen im Badezimmer. Auch Thorben gegenüber brachte sie diese Situation nicht mehr zur Sprache.
Thorben war froh, dass Katja die Sache so locker nahm und er war dankbar, dass er diesen Moment im Badezimmer erleben durfte. In seiner Fantasie hatte er sich zuvor lebhaft vorgestellt, wie Katja nackt aussehen mochte und nun konnte Thorben seine Fantasie um die Fakten ergänzen. Wenn er nach der Badezimmerszene an die nackte Freundin seines Vaters dachte, stellte er sich ihre realen Titten vor, die noch viel üppiger waren, als er sie sich in seinen früheren Fantasien ausgemalt hatte.
Wenn es Katja und sein Vater im Schlafzimmer miteinander trieben, konnte sich Thorben noch besser vorstellen, wie die beiden nackten Körper zueinanderfanden. Wie Katjas Titten beim Liebesspiel auf und ab hüpften und wie die Dinger in den Händen seines Vaters geknetet wurden. Auch an diesem Morgen, an dem er eine der mehrmals wöchentlich stattfindenden Selbstbefriedigungen abhielt, hatten Katjas Möpse den Mittelpunkt seiner Fantasie gebildet. Früher hatte er nie so oft an sich gespielt, aber seit Katja bei ihnen lebte und er den bleibenden Eindruck im Badezimmer erhalten hatte, machte es einfach noch mehr Spaß und das Verlangen, Hand an sich zu legen, war unbändig.
Natürlich wünschte er sich, richtigen Sex zu erleben, doch bei den Mädchen seiner Schule war er alles andere als gefragt. Er war nicht der Coolste und der Bestaussehendste und dank seiner Schüchternheit kam er dem weiblichen Geschlecht kein bisschen näher. Also konzentrierte er seine volle Energie auf die Lebensgefährtin seines Vaters, die für Thorben eher erreichbar schien als die vielen anderen Frauen, die er kannte.
Jetzt machte er sich auf den Weg ins Badezimmer. Seine Hoffnungen, dort erneut Katja nackt aus der Dusche heraustreten zu sehen, zerschlugen sich. Das Bad war verwaist, sodass Thorben es ganz für sich alleine hatte. Seit der Begegnung im Bad achtete Katja darauf, sich nicht mehr von ihm erwischen zu lassen. Meistens schloss sie die Tür ab, wenn sie duschte oder badete oder sie ging zu einer Zeit ins Bad, zu der Thorben aller Wahrscheinlichkeit nach nicht hereinplatzen würde.
An diesem Samstagmorgen war er ohnehin spät dran, sodass anzunehmen war, dass sich Katja bereits zurecht gemacht hatte. Es waren Ferien und Thorben freute sich auf die anstehende freie Woche. Nicht nur, dass er die nächste Zeit nicht zur Schule musste. Er hatte sogar Gelegenheit, die Tage gemeinsam mit Katja zu verbringen. Katja hatte ihren Job vor ein paar Wochen verloren, da ihre ehemalige Firma Insolvenz angemeldet hatte. Nun kümmerte sie sich hauptsächlich um den Haushalt und war die meiste Zeit zu Hause.
Die nächsten Tage würde Thorben also viel Zeit mit Katja verbringen können, was ganz in seinem Sinne war. Wie es der Zufall wollte, sollte er die nächsten Tage alleine mit Katja bleiben. Seine Vater war zu einer längeren Dienstreise aufgebrochen, die ihn eine ganze Woche von Zuhause fernhalten würde. Sein Vater war Computer-Spezialist und vertrat seine Firma in New York bei einem wichtigen Kongress.
Zunächst hatte Thorben gehofft, dass ihn sein Vater mitnehmen würde. Die USA reizten ihn und stellten eine einmalige Gelegenheit dar, seinen Horizont zu erweitern. Dass Ferien waren, kam der Angelegenheit entgegen. Doch sein Vater hatte ihm augenblicklich erklärt, dass er die ganze Woche über unterwegs wäre und sich nicht um ihn kümmern könnte. Außerdem hatte er nicht vor, seinen 18-jährigen Sohn alleine in Amerika herumlaufen zu lassen. Thorbens Idee, dass Katja sie begleiten könnte und er daher nicht alleine sein würde, zerschlug sich, da Katja beabsichtigte, sich hier zu Hause um einen neuen Job zu bemühen.
Thorben war zunächst sauer auf sie gewesen, weil sie ihm eine einmalige Gelegenheit auf einen tollen Kurzurlaub versaut hatte. Doch dann hatte sich sein Zorn gelegt und er freute sich darauf, ganz alleine mit Katja die Zeit in der gemeinsamen Wohnung zu verbringen. Thorben erhoffte sich von dieser gemeinsamen Woche einiges, obwohl er nicht so recht wusste, was eigentlich. Die Tatsache, dass Katja und er alleine zu Hause waren, bedeutete dem Grunde nach nichts. In Thorbens Fantasie allerdings entstanden Szenarien, in denen er Katja näher kam und erneut Gelegenheit erhalten würde, die Vorzüge ihres Körpers besser kennenzulernen.
Als Thorben angezogen in der Küche erschien, wartete Katja bereits auf ihn. Sie hatte das Frühstück zubereitet und goss ihm heißen Kaffee ein. Thorben hatte Hunger und verschlang den Toast mit seiner Lieblingsmarmelade. Immer wieder wanderte sein Blick zu Katja, die mit einer Bluse und einer kurzen Jeans bekleidet war. Katja war modebewusst und trug Klamotten, die Thorben auch bei seinen gleichaltrigen Mitschülerinnen sah. Insofern gab sich Katja jünger als sie war, doch es wirkte alles andere als unnatürlich bei ihr.
Sie sah klasse in ihrem Outfit aus und es wirkte auch nicht aufgesetzt oder verzweifelt um Jugend bemüht. Katja hatte die ersten beiden Knöpfe der Bluse offen gelassen, sodass Thorben den Ansatz ihrer Brüste erkennen konnte. Er konnte nicht verhindern, dass seine Fantasie mit ihm durchging und sich sein Penis erneut zu voller Größe aufrichtete. Auch wenn Katja in diesem Augenblick anständig und züchtig gekleidet war, führte dies bei dem 18-Jährigen zu den wildesten Sexfantasien.
Thorben stellte sich vor, wie an der Bluse noch weitere Knöpfe geöffnet würden und er noch bessere Eindrücke von Katjas Oberweite gewinnen würde. Dann stellte er sich vor, dass unter der Bluse kein BH die prallen Dinger stützte, sodass er direkt auf die scharfen Rundungen schauen konnte. Katja würde es dann nichts ausmachen, dass Thorben auf ihre Titten starrte und in Thorbens Fantasie legte sie es sogar darauf an, dass er alles ganz genau in Augenschein nehmen konnte.
Thorben vertiefte sich so sehr in seinen Tagtraum, dass er nicht mitbekam, dass Katja etwas zu ihm sagte. Erst als sie ihn fast anschrie, verdrängte er die irreale Welt und widmete ihr seine Aufmerksamkeit. „Was?“ „Träumst du eigentlich?“, fragte Katja freundlich. „Kann schon sein“, antwortete er. „Was ist denn?“ „Ich habe dir gerade erzählen wollen, dass ich heute Abend bei einer Freundin bin.“ Thorben war schlagartig enttäuscht, da er gehofft hatte, den Abend mit Katja verbringen zu können. „Aha.“ „Ja, ich fahre zu Sonja … Die gibt eine Geburtstagsparty.“ „Dann kommst du bestimmt spät nach Hause, oder?“ „Ja, ich denke schon. Du brauchst nicht auf mich zu warten, es wird bestimmt nach Mitternacht“, erklärte Katja. Thorben tat so, als ob ihm das relativ egal wäre, doch innerlich ärgerte er sich, dass er den Abend alleine verbringen musste.
Nach dem Frühstück machte sich Thorben auf den Weg zum Einkaufszentrum, wo er sich mit seinem Kumpel Rick treffen wollte. Katja drückte ihm etwas Geld in die Hand um forderte ihn auf, sich dort etwas zu Essen zu kaufen, da sie nicht kochen wollte. Für Thorben war das in Ordnung und er schwang sich auf sein Fahrrad. Er kehrte erst gegen späten Nachmittag zurück und stellte fest, dass Katja nicht zu Hause war. Erst gegen fünf Uhr betrat sie die gemeinsame Wohnung. Sie erklärte, dass sie noch ein Geschenk hatte besorgen müssen und sich nun für die Party vorbereiten würde. Katja verschwand im Badezimmer, während Thorben sich vor den Fernseher setzte.
Nach einer halben Stunde kam Katja ins Wohnzimmer und Thorben musterte die Freundin seines Vaters. Katja sah atemberaubend aus. Sie trug einen schwarzen Minirock und dazu ein knallenges Top, das ärmelfrei war und ihre mächtigen Titten sagenhaft gut zur Geltung brachte. Thorben fragte sich spontan, ob es seinem Vater recht wäre, dass seine Lebensgefährtin sich derartig aufreizend kleidete, noch zudem sie ohne ihn los zog. Thorben konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden und himmelte sie an. Erneut kam in ihm das Verlangen auf, sich Katja zu nähern. Je unseriöser umso besser. „Biggi holt mich gleich ab und zurück nehme ich mir ein Taxi … Wir werden bestimmt das ein oder andere Glas Sekt trinken, daher will ich nicht Auto fahren.“ Thorben nickte stumm. Er konnte sich gut vorstellen, dass die Weiber unter sich ihren Spaß hatten und den ein oder anderen Piccolo einwerfen würden. „Also warte nicht auf mich, es wird wohl spät.“
Bevor Thorben etwas erwidern konnte, hupte draußen ein Auto und Katja verließ mit kurzem Gruß die Wohnung. Thorben sah durch das Wohnzimmerfenster, wie Katja zu Biggi in den alten Polo einstieg und kurz darauf war das Auto um die Ecke gebogen. Thorben realisierte nun, dass er den Abend alleine verbringen musste. Allerdings wollte er das Beste daraus machen. Eine sturmfreie Bude war ja auch nichts Schlechtes. Thorben wusste, dass sein Vater im Keller seine Pornosammlung aufbewahrte. Er hatte schon früher die Gelegenheit ergriffen, um sich die Schmuddelheftchen anzusehen.
Vor knapp einem Jahr hatte er sich auf die Suche nach Sexmaterial gemacht, nachdem er von einem Kumpel erfahren hatte, dass dieser bei seinem Vater Pornohefte im Nachttischschrank entdeckt hatte. Thorben hatte sich gefragt, ob sein Vater ebenfalls stolzer Besitzer frivolen Materials war und er hatte Glück gehabt. Unter der Werkbank in einem unscheinbaren Aktenordner hatte Thorben mehrere Pornomagazine entdeckt, die so aussahen, als wären sie noch nicht allzu alt. Wahrscheinlich hatte sich sein Vater diese Heftchen nach dem Tod seiner Frau und vor seiner Bekanntschaft mit Katja zugelegt. Thorben hatte damals kein schlechtes Gewissen gehabt, die Pornohefte auszuborgen und auch an diesem Tag wollte er sich mithilfe der nackten Weiber in den Heften einen gemütlichen Abend machen.
Thorben begab sich in den Keller und richtete seine Aufmerksamkeit zielstrebig auf die verborgenen Pornohefte. Er nahm den gesamten Ordner an sich und ging die Kellertreppe wieder hinauf. Als er im Hausflur angekommen war, stockte ihm der Atem, denn plötzlich vernahm er einen Schlüssel im Schloss der Wohnungstür. Voller Schreck realisierte Thorben, dass Katja unerwartet vor ihm aufgetaucht war und eilig an ihm vorbei schritt. Sie rief: „Ich habe das Geschenk vergessen“ und verschwand in der Küche. Thorben war sich nicht sicher, ob sie den Aktenordner unter seinem Arm bemerkt hatte. Er überlegte, ob er diesen verstecken oder schnell auf sein Zimmer verschwinden sollte, doch dann rauschte Katja erneut an ihm vorbei. „Ich hab es … Bis später.“