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Ein Neuanfang Teil 5

Ich habe selten so unruhig geschlafen. Seit ich wieder Kontakt zu Natalie habe, fühlt sich alles so falsch an. Einerseits mag ich sie wirklich sehr, aber andererseits möchte ich mit meinem alten Leben abschließen. Und dazu gehört auch, dass ich mich nicht mehr von einer Frau sexuell abhängig machen wollte.

Also rief ich sie im Morgengrauen an, dass wir beide etwas zu bereden hätten.
Noch war es dunkel draußen und starker Regen ergoss sich auf die noch kühlen morgendlichen Straßen. Natalie war nach wenigen Minuten da. Ich ließ sie hinein und sie meinte mit leiser Stimme:
„Ich weiß, warum du mich angerufen hast“
Zwar hatte ich sie schon einmal sehr traurig gesehen, doch da hatte sie zuvor auch ne Menge Mist gebaut. Nun wunderte ich mich, wieso sie dieses Mal so angeschlagen sei.

„Ich hab mich einfach nicht gut verhalten. Habe deine damalige Freundin und meine Cousine regelrecht…missbraucht, ihre Freundin, der es nicht gut ging zu meinem persönlichen Sklaven gemacht und immer den Spaß im Bett vor allem anderen gestellt.
Nun bist du hier her gezogen und ich platze ich dein neues Leben hinein…“

So schwer es mir auch fiel, stimmte ich ihr zu. Ich war zwar immer noch verdammt geil auf getragene Schuhe, aber ich wollte mich von allem, was mich damals so mitgenommen hat, trennen.

„Weißt du, ich wohne ja eh nicht fest hier. Mandy ist eine gute Freundin, die mir aber wegen ihrer Art auf den Sack ging. Ich habe einige Tage hier gepennt und bin morgen auch schon wieder weg. Ich wohne jetzt mit ein paar Mädels in einer WG bei Berlin, also ganz weit weg von hier.“
Ich fragte sie, ob sie ihre Schuhe nicht mitnehmen möchte.
„Ach, behalt sie doch besser. Du kannst dich daran in aller Ruhe austoben und sie für deinen Fetisch nehmen. Falls ich irgendwann mal wieder welche aussortiere, kann ich dir gerne welche zuschicken“, meinte sie ruhig, „außerdem hast du sie ja schon ganz schön rangenommen.“

Das stimmte wiederum. Ich war heute Nacht nochmal so geil, dass ich sie nochmals regelrecht gefickt hatte!
Auch sagte ich ihr, dass ich sie dennoch sehr lieb gewonnen hatte.
Sie zog ihre Jacke aus, streifte sich ihr T-Shirt vom Körper und drückte es mir in die Hand
„Hier, lass mich dir dennoch ein Teil von mir schenken, damit du dich hier in der Hütte nicht so einsam fühlst. Meinetwegen wische damit später die Wichse von den Schuhen, oder mach damit, was dir vorschwebt. Aber bitte lass mich dir zumindest ein kleines Bisschen erhalten bleiben“

Ich versprach, ihr, es gut zu verwahren, drückte sie noch einmal ganz lieb und sagte ihr, dass sie sich dennoch gerne bei mir melden darf, wenn sie denn wen zu reden braucht.

Nachdem ich die Tür abschloss, nahm ich mir ihr Shirt und roch einmal dran. Es war anscheinend noch nicht lange getragen worden, da es nicht nach Schweiß stank, sondern nach ihrem angenehmen Parfüm. Daher beschloss ich, es im Bett liegen zu lassen, damit ich sie immer etwas bei mir hatte.

Durch das Fenster bot sich mir ein traumhafter Anblick: Die Sonne ging auf und tauchte hinter dem Nebel über der Stadt die Welt in ein schwarzes Meer aus Konturen. Je länger ich diesen Anblick genoss, desto mehr Farben wurden sichtbar. Es fühlte sich irgendwie so an, als ob man der Welt beim entstehen zuguckt.

Auch nebenan wurde es langsam lebendiger. Sarah hatte einen Wecker, der, wenn er klingelt, die ganze Etage beschallt.
So auch ihr Wutausbruch, den man dank der hellhörigen Wohnung perfekt mit verfolgen konnte. Kurz darauf flog die Wohnungstür der beiden auf und ein lautes Scheppern war zu vernehmen. Ich öffnete die Türe, um nachzuschauen, was da abgeht.
Sarah hatte einen ganzen Sack Schuhe vor die Tür geschmissen, um in der Wohnung für Platz zu sorgen. Aurélie hingegen hatte kein Verständnis dafür und meckerte zurück.
Ich ging zu ihr, um nachzufragen, ob alles okay sei.
„Klar, bei uns ist alles im Lot. Hab meiner Mitbewohnerin geholfen, etwas Platz zu schaffen“, meinte Sarah, „aber du hattest wohl ne kurze Nacht was? zu verlierst deine Hose ja fast“.
Im Halbschlaf hatte ich vergessen, die Bänder meiner Jogginghose zuzuziehen, was sich darin äußerte, dass sie mir ein Stück nach unten gerutscht war.
„Ach komm, den Anblick bist du doch gewohnt“, zickte Aurélie.
„Womit ich mein Geld verdiene kann dir doch am Arsch vorbeigehen“, meckerte Sarah zurück.

Ich fragte sie ungläubig, ob sie sich mit Sex Geld verdiene.
„Nein, natürlich nicht“, meinte sie daraufhin, „komm rein, ich erklär es dir“.

Wir gingen in´s Schlafzimmer, wo Sarah ihre, sagen wir es mal, Aktivitäten erklärt:
„Du bist doch n Mann. Du würdest es doch sicherlich auch mal wagen, z.B. aus dem Wäschekorb von wem n Slip oder ne Strumpfhose zu klauen. Und es gibt Männer, die zahlen dafür echt nicht schlecht. Also verhökere ich ihnen meine alte Wäsche, bevor sie im Müll landet. Oder besser gesagt: Ich schicke ihnen die Sachen einfach zu, nachdem ich sie nicht mehr trage und voilá: Es klingelt auf´m Konto“
Ich nahm ihr das nicht übel, wenngleich es nicht ganz meine Welt war. Aber für diese Ehrlichkeit bedankte ich mich.

„Und von dem Geld kannst du mir nachher neue All Stars kaufen“, meinte Aurélie.
„Ja, dann hab ich deine viel zu kleinen Dinger halt entsorgt“, sagte Sarah genervt.

„Du hast doch mal in einem Schuhgeschäft gearbeitet, so meinte Natalie das zumindest“, merkte Aurélie an, „dann weißt du ja, wie scheiße bequem die Dinger sind.“

Das war natürlich totaler Bullshit, ich habe nie in einem Schuhladen gearbeitet, aber geil bequem sind diese Schuhe wirklich.

Von Frieden in den Wänden der beiden war jedoch keine Spur. Fast durchgehend hörte man Sarah meckern, dass endlich Schuhe wegsollen, währen Aurélie „unbedingt dieses Paar“ behalten möchte. Auch wenn es mittlerweile fast 30 von „unbedingt diesen Paaren“ waren…

Sarah war schon etwas nervös, als sie auf die Uhr blickte. „Mist, ich muss los zu meinem Termin“, meinte sie.
Ich entgegnete ihr, dass die Uni doch erst in zwei Stunden anfängt.
„Nein, ich habe ein Treffen mit einem Kerl. Der hat doch allen Ernstes 120€ dafür geboten, dass ich ihm meine getragene Panty höchstpersönlich übergebe… So macht man Geld heute“, lachte sie und fragte noch etwas unsicher, „stört dich der Gedanke eigentlich, dass du neben ner Frau wohnst, die ihre alte Wäsche notgeilen Perversen verkauft?“
Natürlich störte mich das nicht. Immerhin kann man mit getragenen Sachen echt ne Menge fetischistischen Spaß haben…

Ironisch meinte Sarah: „Falls du mal auf die Idee kommst: Ich mach dir n Sonderpreis fertig“, dabei grinste sie wie ein Honigkuchenpferd.
Dass mich getragene Unterwäsche nicht geil macht, überraschte sie dann doch etwas.

Doch nun musste sie los und verschwand hastig, stolperte noch einmal über den Sack Schuhe, den sie selbst vor die Tür gepfeffert hat und war dann nicht mehr zu sehen.

„Okay, nun mal ne Frage an jemanden, der sich mit Schuhen auskennt“, meinte Aurélie, „Welche von diesen Schuhen hier (zeigt auf die Paare, die sie ‚unbedingt‘ behalten wollte) würdest du noch als tragbar einstufen?“

Das war echt schwer, da ich Stiefel so gar nicht leiden mochte. Also entschied ich eher nach dem Zustand der Schuhe, statt nach dem modischen Aspekt.

Bei den Sneakern war es schon einfacher. Ich hatte klare Vorlieben und würde es daher ausnutzen, indem ich die geilsten Schuhe als „untragbar“ tituliere, in der Hoffnung, sie in ihrer Abwesenheit verkaufen zu dürfen.

Aurélie legte eher Wert auf bequeme Sneaker, anstatt auf sportliche Tauglichkeit. Gleich bei den ersten Paaren entdeckte ich ihre alten Venice, die ich schon für meinen Fetisch missbraucht hatte.
„Okay, die sind innen dreckig, können weg“, meinte sie und legte eben diese Schuhe achtlos beiseite, „kann ich so auch nicht mehr verkaufen. Kein Plan, was ich mir mal in den Schuh gelaufen habe, aber so sind die n Fall für die Tonne“.
Das war meine Chance, ich bot ihr an, da „ich eh noch Müll drüben habe“, sie dann mit zu entsorgen.
„Das wäre nett von dir, dann muss ich das nicht machen, aber warte erstmal, bis wir alle alten Dinger zusammen haben, sonst läufst dir ja die Beine wund“, lachte sie.

Nach und nach suchte sie Paare aus dem ganzen Stapel, die sie echt nicht mehr trägt und auch nicht mehr verkaufen mag.
So kamen recht zügig 8 Paare wirklich geiler Sneaker zusammen: Von Venice über No-Name-Teile, abgefuckte Gracelands und uralte Billig-Dinger aus´m Primark.

„Oh Fuck“, entfuhr es ihr, „Zeit fast verpennt. Tu mir einen Gefallen und schlepp die Dinger mit deinem Müll nach unten, dann schließ die Tür ab und werf den Schlüssel in den Briefkasten. Ich muss los“.

Innerhalb weniger Minuten wichen ihre schlabberigen Schlaf-Klamotten einer Jeans, einem recht engem Longshirt und einem paar Stiefel, die sie noch behalten will.. Sind ja „nur“ 30…

Ich wartete kurz, bis sie aus der Haustür unten ging, schaute aus dem Fenster, dass ich wirklich freie Bahn hatte und nahm dann ohne zu zögern, alle 8 Paar Sneaker mit zu mir. Da ich noch ungestört war, durchsuchte ich noch kurz den Wäsche-Stapel im Bad der beiden, bevor Sarah gleich von ihrem Date zurück käme. Mir blieb nicht viel Zeit, und so griff ich hastig hinein und zog eine getragene Leggings aus dem Stapel, welche im Schritt deutliche Spuren hatte. Auch dieses geile Teil würde einen guten Zweck erfüllen, also steckte ich es zügig ein, verließ die Wohnung, warf den Schlüssel in den Briefkasten und ging in meine Wohnung.

Gerade war ich dabei, die Sneaker genauer unter die Lupe zu nehmen, als es an meiner Tür klingelte.
Schnell schob ich alle Paare in die Schublade, legte die Leggings oben rauf und schob den Kasten unter mein Bett.

Ich wunderte mich, dass Sarah vor der Tür stand.
„Geil, wenn man seinen Schlüssel daheim lässt, was?“, meinte sie etwas genervt, “ hast du was dagegen, wenn ich kurz hier bei dir bleibe, bis ‚Miss Schuhe-Sammler‘ wieder zurück ist?“

Kurz überlegte ich, ob es so eine gute Idee ist (Schublade…), entschied mich aber, es zu machen.

Sarah fand meine Bude nicht wirklich anziehend. Möbel vom Schweden (wo immer Teile fehlen), billige Gardinen, aber einen 2000€ PC. Kam ihr nicht so gelegen.
„Ich möchte dich mal was fragen“, meinte sie ruhig, „aber ohne, dass du es ihr erzählst. Du bist doch Single. Das heißt du brauchst manchmal auch etwas ‚Spaß‘, sprich du bist bestimmt einer, der sich mal n Porno reinzieht. Ist ja nix bei. Ich hingegen brauche Geld, daher mal die Frage: Wenn du nicht auf Wäsche stehst, was könnte ich dir dann anbieten, um dich einerseits glücklich zu machen und andererseits bisschen Geld verdiene?“

Ich entgegnete ihr, dass manche Schuhe reizend währen, Socken oder weiche Jogginghosen würden mir auch gefallen.
“ Schuhe kann ich dir anbieten, sag mir einfach, worauf du genau stehst und ich klau Aurélie einfach welche und geb sie dir dann entsprechend veredelt. Ne Jogginghose habe ich mir vor Wochen mal gekauft, aber nie getragen. Könnte ich dir also auch anbieten.“, meinte sie zufrieden.
„Scheint dir zu gefallen“, lachte sie und deutete auf eine kleine Beule in meiner Hose hin. In der Tat machte mich der Gedanke geil.
“ Socken wären auch kein Problem, nur wenn du es ‚heftig‘ magst, muss ich dich enttäuschen“.
Ich steh nicht so auf extremen Gestank, und das entgegnete ich ihr direkt.

„Pass auf, hab ne Idee: Damit du dich überzeugen kannst, bekommst du was zum probieren.“
Wortlos zog sie einen Schuh aus, zog ihre Jeans hoch und deutete auf ihre Socken. Schicke, gestreifte Sneakersocken!
„Wenn´s hochkommt 2 Stunden heut getragen, kannst dich, wenn es das ist, worauf du stehst, vergnügen und vielleicht kommen wir ja dann in´s Geschäft?“
Ich willigte ein und kaum hatte ich zugestimmt, hatte ich meine ersten, bewusst als „Wichs-Material“ benutzte Socken in meiner Hand.

„Hier, meine 2. Nummer. Dort kannst du mir jederzeit ne SMS schreiben, und „Zeug bestellen“, wenn es dir denn gefällt. Meine Jogginghose zumindest trage ich dann gern für dich und sau sie dir ein“, meinte sie verspielt.

Kaum war das Gespräch zu Ende, kam auch Aurélie zurück.
Sarah zwinkerte mir noch einmal zu, dann ging sie zu ihrer Mitbewohnerin, die zum Glück einen Schlüssel hatte.

Kaum waren beide verschwunden, flog meine Hose auf den Boden, eine Socke wurde über die Hand gezogen und wie besessen fing ich an zu wichsen. Wenngleich die Socken heute nur kurz getragen wurden, sind sie doch schon älter. Der Stoff war ziemlich rau und rieb geil!
So dauerte es nicht lange, bis mein erster Höhepunkt ungeplant auf dem Kopfkissen landete.
Ich kramte Aurélie´s alte Sneaker hervor, legte sie alle vor mich und stellte mir beim wichsen vor, wie liebevoll Sarah sich um manche Schuhe, Socken, Hosen, vielleicht auch Oberteile, für mich kümmern würde. So kam ich erneut schneller als geplant und erwischte fast jeden Schuh!
Damit ich morgen noch eine größere Ladung habe, sollte das für heute genügen. Sarahs Sneakersocken stopfte ich in einen Schuh, verstaute alles in der Schublade und war gespannt, was die nächsten Tage bringen




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