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Sklaven Kapitel 5

Kapitel 5

Als wir uns dem Gebäude näherten, viel mir als Erstes der Geruch auf. War es am Fluss der Geruch der Gerbereien gewesen, war es hier anders. Genauso schlecht, nur roch es eher nach Exkrementen vermischt mit dem säuerlichen Geruch von Erbrochenem. Das wiederum war nichts für meinen sowieso noch wackeligen Magen, der sich sofort wieder meldete. In diesem Moment wünschte ich mich woanders, weit weg und am liebsten auf einer luftigen Wiese mich leichtem Wind, der den Duft von frischem Gras zu meiner Nase lenkte. Doch anscheinend war genau dieses Gebäude unser Ziel, denn Vater hielt genau darauf zu.

An der Tür war eine Glocke, die Vater betätigte. Ein wenig vertrauenswürdiger, glatzköpfiger Mann, öffnete die Tür und Vater nannte unseren Namen. Der Mann kratzt sich einmal über seine kahle Platte und ein Ausdruck des Erkennens, kam in sein Gesicht geschlichen.

„Ach ja!“, meinte er, „Die Herren sind angekündigt worden. Kommt doch herein und setzt euch!“

So wie ich es einschätzte, hatte unser Wirt Vater diese Adresse genannt und schon jemanden vorgeschickt, der uns angemeldet hatte.

„Mir wurde nicht genau genannt, was ihr sucht. Erst gestern ist mit dem Schiff vor dem Gebäude, eine neue Ladung angekommen. Es sollte für jeden Zweck die richtigen Waren vorhanden sein. Allerdings, wenn ich es richtig verstanden habe, wird es nicht ganz so einfach werden. Es soll also für den jungen Herrn sein?“

Vater nickte und sah mich dabei abschätzend an, genauso der Mann, der mich mit seinen Schweineäuglein taxierte. Sie waren fast ganz geschossen und verschwanden fast in seinem wenig lieblichen Gesicht.

„Ich nehme an ihr bevorzugt etwas Jüngeres, wenig bis gar nicht Gebrauchtes?“

Vater nickte erneut, wobei ich den Eindruck, als wenn ich die ganze Sache etwas unangenehm war. Dabei wusste ich nicht genau, ob ich mich ihm anschließen sollte. Zudem ich so etwas wie einen Eimer suchte, um unter Umständen etwa auf unnatürlichem Weg los zu werden. Der Geruch von vor dem Haus, war hier nicht viel besser geworden. Es wurde zwar versucht ihn zu übertünchen, aber das gelang nicht. Hierzu hatte man anscheinend Weihrauch verbrannt. Dies gemischt mit den anderen Gerüchen, hatte aber leider die Auswirkung, dass es eher noch schlechter zu vertragen war. Hier saß man in einer Wolke die einen umschloss, draußen wehte mir wenigstens frische Luft ins Gesicht.

Jetzt schwor ich mir, niemals wieder zu viel Alkohol anzurühren. Doch ich versuchte, es männlich durchzustehen und mir nichts anmerken zu lassen. Dabei war mir innerlich bewusst, dass ich keine natürliche Gesichtsfarbe mehr hatte.

„Vielleicht kann mir der Herr noch ein wenig helfen, um das Richtige zu finden. In welcher Preisklasse dürfte ich nach Ware suchen?“, meinte der Mann dann und Vater sah ihn etwas unverständlich an.

„Preise richten sich nach dem Angebot. Zeigt uns, was ihr habt und wir werden entscheiden, ob es unserem Dafürhalten entspricht!“

Da kam wieder der Geschäftsmann aus Vater heraus und ich fand, dass seine Antwort etwas war, was ich mir merken musste. Er hielt sich sämtliche Optionen offen und würde sich so über die Preise allgemein einen Überblick verschaffen.

Diese Antwort schien dem Mann nicht zu schmecken, denn er sah nicht so aus, als wenn er etwas von Arbeiten hielt. Genau danach sah es aber aus, wenn er Vaters Bedingungen einging. Er musste mehr Ware heranschaffen, als zuvor geglaubt.

Schnaufend ging er aus dem Zimmer und ließ uns einfach alleine sitzen. Nicht gerade freundlich, aber es war mir schon klar, dass wir sowieso keine Freunde werden würden. Mit einem Menschen wie ihm wollte ich nichts zu tun haben, schon gar nicht zum Freund.

Wie Vater schon immer gesagt hatte: „Verhandle niemals mit Freunden. Man übervorteilt sie nur und macht kein Geschäft. Dein ärgster Feind ist der, mit dem du die besten Preise machst!“

Jetzt konnte ich ihn einigermaßen verstehen. Dazu meinte er jetzt: „Junge, egal was kommt, zeige keine Reaktion. Was immer dir auch gefällt, behalten es für dich und sage nichts dazu. Wenn etwas für dich dabei ist, dann huste zweimal, halte aber sonst den Mund. Die Verhandlung werde ich dann machen!“

Mit dieser Einkaufsstrategie ließ mich mein Vater alleine und ich machte mir mehr und mehr Gedanken über das, was kommen würde. Irgendwie ahnte ich es schon, war mir aber nicht klar darüber, konnte es mir einfach nicht vorstellen.

Nach über einer Stunde wurde die Tür aufgestoßen und der Mann kam wieder in den Raum.

„So!“, sagte er nur und rieb seine nicht gerade sauberen Hände an seinen Hosenbeinen ab. „Ich habe zusammengestellt, was euch interessieren könnte. Folgt mir!“

Mein Herz begann wieder heftig zu schlagen und ich war mir sicher, dass meine Aufregung, die mich jetzt überrannte, meinem Magen nicht gut tat. Ich schluckte einmal und versuchte damit den aufsteigenden Inhalt wieder nach unten zu drücken. Dies gelang mir auch, doch für wie lange, konnte ich nicht sagen. Ich hoffte nur, lange genug.

Wir gingen einen längeren, weiß getünchten Gang entlang an dessen Ende eine schwere Tür eingelassen war, die ein vergittertes Fenster enthielt. Was immer in den Raum dahinter war, hatte wenig Chancen, denn es war ein schwerer, eiserner Schieberiegel davor.

Der Mann ging auf die Tür zu und schob diesen Riegel mit einem Klacken beiseite. Eigentlich hatte ich geglaubt, dass er quietschen müsste, denn danach sah er aus, doch außer dem Klacken, war nichts zu hören. Gut geölt. Im Gegensatz zu dem restlichen Gebäude, was eher etwas vernachlässigt worden war. Die getünchten Wände des Ganges wiesen jedenfalls jede Menge tiefe Spuren auf, als wenn etwas daran entlang geschliffen wäre.

Die Tür ging auf und ich versuchte, an dem Mann vorbeizuschauen. Doch mehr als einen weiteren Gang sah ich nicht. Der einzige Unterschied war, dass sich auf jeder Seite drei Aussparungen befanden, dich sich als Gitter darstellten, als wir näher kamen.

Wieder ging mir der Gedanke von einem Gefängnis in den Sinn, denn genauso musste eines aussehen.

Ein paar Schritte noch und wir standen in dem Durchgang, der in dem Sinne, gar keiner war. Rechts und links gingen wirklich jeweils drei Räume ab, die Zellen glichen. In jeder dieser Zellen standen oder saßen zwei jüngere, schwarze Frauen, die mit Ketten an die Wände gefesselt worden waren. Dabei trugen sie entweder Hand oder Halsreifen, an denen die Ketten angebracht waren.

„Ich hoffe, es ist etwas nach eurem Geschmack dabei. Wenn ja, könnt ihr die Ware näher beurteilen!“, dabei grinste er und mir kam dieses in seinem fetten, feisten und verschwitzten Gesicht seltsam vor. Mich ekelte vor diesem Mann und ich wünschte ihn weit weg, am besten so weit, dass ich ihn niemals wiedersehen würde. Ich hoffte, niemals wieder an diesen Ort zu kommen.

Vater und ich gingen von Zellentür zu Zellentür und mir wurde zur Gewissheit, was ich zuvor schon geahnt hatte. Die Andeutungen waren zuvor schon klar genug gewesen. Mir sollte eine Frau geschenkt werden, wobei ich es als seltsam empfand. Dabei musste ich an Maria denken, die ich lieb hatte. Dabei stieg in mir die Frage auf, warum sie nicht die richtige für mich war. Mutter hatte so etwas Ähnliches gesagt. Doch diese Frage drängte ich in jetzt in den Hintergrund. Ich konzentrierte mich wieder auf das, was vor mir lag.

Die Frauen waren alle in einem mehr oder weniger bemitleidenswerten Zustand. Zumeist dreckig und ausgemergelt. Die meisten sahen uns nur apathisch an, oder auf den Boden.

Schon bei der zweiten Zelle, fühlte ich mich angesprochen. Hier saß eine der beiden Frauen in der Ecke und sah mich mit großen, runden Augen an. Vielleicht sprang bei ihr mein Beschützerinstinkt an und ich sah sie mir länger an, obwohl ich mich dabei nicht wohlfühlte. Ich schämte mich dafür. Aber da ich glaubte, dass Vater von seinem Vorhaben nicht abweichen würde, musste ich diese Prozedur wohl irgendwie überstehen.

Ich nickte einmal mit dem Kopf. Vater deutete dem Aufseher zu, die Tür zu öffnen.

Sofort holte er einen großen Schlüssel hervor und öffnete das Schloss. Nachdem er wusste, welche von beiden gemeint war, ging er zu ihr hin, packte sie am Arm und riss sie geradezu vom Boden hoch.

Vater betrat die Zelle und mir wurde erst richtig bewusst, was wir hier taten. Dabei sank mein Vater in meiner Achtung, denn ich hätte nicht gedacht, dass er mit der Frau genauso umging, wie mit einer Ware, die sie eigentlich auch war. Er untersuchte sie aufs Kleinste. Ließ sich von dem Aufseher die Zähne zeigen, wobei dieser mit seinen groben Fingern die Kiefer der Frau weit aufriss. Doch nicht nur das. Vater untersuchte die Frau wirklich überall, ließ keinen Zentimeter aus.

Doch plötzlich beugte sich die Frau vor und ein Strahl schleimigen Erbrochenen, ergoss sich auf das Stroh, welches man auf dem Boden verteilt hatte. Sofort traf mich der Geruch wie eine Welle und ich konnte ebenfalls nicht mehr an mich halten. Zum Glück entdeckte ich noch einen Eimer, der an einer der Wände stand, rannte dorthin und schon beugte ich mich über diesen.

Das Frühstück kam sehr schnell wieder heraus und es dauerte eine ganze Weile, bis nur noch Schaum kam.

Vater stand inzwischen wieder vor der Zelle und schüttelte seinen Kopf etwas hin und her. Der Wärter hatte sein widerliches Grinsen aufgesetzt. Alle das ermutigte mich dazu, nicht noch einmal eine solche Schwäche vor ihm zu zeigen. Ich wollte ihm keinen erneuten Anlass dazugeben. Also richtete ich mich auf, als wenn nichts gewesen wäre, und ging selbstständig zu den anderen Zellen.

Vater hingegen stand weiterhin bei dem Wärter und ich hörte ihn jetzt sagen: „Ich nehme doch wohl an, dass die restliche Ware nicht krank ist und sich in einem besseren Zustand befindet?“

Der Wärter nickte sofort und beteuerte seine Unschuld. Er hätte nichts davon gewusst, sonst hätte er uns niemals so etwas angeboten.

Weiter ging ich an den Zellen vorbei, konnte aber nichts entdecken, was meinem Geschmack entsprach. Also stand ich wenig später wieder vor der zweiten Zelle und mich traf erneut der Gestank. Dieses Mal tat ich so, als wenn mich dieser Geruch zum Husten brachte und ich tat es zwei Mal.

Mein Vater dachte zuerst, dass ich die Zweite meinte, und wollte diese genauso untersuchen, doch ich hustete erneut, wackelte mit dem Kopf und er verstand mich.

Dann wendete er sich an den Wärter und meinte nur, dass er sich mit mir alleine beraten wollte. Dazu würden wir wieder in den anderen Raum gehen, was wir auch taten.

Kaum dort angekommen sah mich Vater verständnislos an.

„Junge!“, fing er an, „Sie ist krank, dass hast du doch gesehen. Wenn sie stirbt, dann haben wir umsonst Geld ausgegeben. Ich will dir ja nicht reinreden, aber da sind noch andere, die körperlich besser aussehen und anscheinend gesund sind!“

Dabei sah er mir tief in die Augen und ich schaute zurück. Dabei war ich aber entschlossen, dass sie es sein sollte. Sie oder keine!

Genau das sagte ich Vater und er nickte einmal. Ob er mich verstand, konnte ich nicht sagen, aber er akzeptierte meine Entscheidung und rief nach dem Wärter. Dieser kam wenig später in den Raum und Vater teilte ihm unsere Entscheidung mit. Er nickte einmal, konnte sich unsere Wahl aber nicht erklären. Doch das lag nicht in seinem Aufgabenbereich. Hierzu kam ein anderer Mann in den Raum, der der eigentliche Verkäufer war. Er hörte sich, an was der Wärter sagte, und sah uns dann an.

Was dabei in ihm vor sich ging, konnte ich nicht sagen, aber natürlich war es sein Geschäftssinn, der jetzt die Handlung übernahm. Er fragte sich sicher, warum diese Frau. Auf der einen Seite konnte es sein, dass sie für mich etwas Besonderes sein könnte, was bei ihrem Zustand nicht zu übersehen war, dann war sie wertvoller. Auf der anderen Seite konnte es aber auch sein, dass wir nur wenige ausgeben wollten. So gesehen wurde er schadhafte Ware los, die ihm sonst wohl nichts eingebracht hätte. Schlimmsten Falles starb sie ihm unter den Händen weg. Das bedeutete dann überhaupt keinen Profit mehr.

Klar war das erste Preisangebot von ihm vollkommen überzogen und Vater verzog das Gesicht. Ohne Regung im Gesicht sagte Vater einfach zu mir. „Junge komm, wir gehen woanders hin. Man will uns hier verschaukeln!“ Dabei wendete er sich schon zum Ausgang zu. Da ich mir schon dachte, dass es eine Finte war, spielte ich das Spiel mit und drehte mich ebenfalls um.

Der Verkäufer wusste nun nicht, ob wir es ernst meinten, also schlug er sofort einen weiteren, wesentlich niedrigeren Preis vor, der Vater zumindest dazu brachte, stehen zu bleiben. Umdrehen tat er sich jedoch noch nicht.

Genau dass sagte er jetzt auch: „Guter Mann, damit ich mich wieder umdrehe, sollten sie sich ihren letzten Preis noch einmal überlegen. Wir wollen ihnen etwas abnehmen, was normalerweise nicht verkäuflich ist. Vielleicht müssen sie in ein paar Tagen die Beseitigung des Kadavers bezahlen. Also, ich höre!“

Der Preis sank weiter und Vater drehte sich um. „Na also. Geht doch!“

Dann nannte Vater einen Preis, dem der Mann die Röte ins Gesicht schlug. Er schüttelte mit dem Kopf und sagte: „Damit bezahlt sich nicht einmal der Preis der Lieferung. Ganz zu schweigen die Unterbringung. Ich muss auch ein Geschäft machen!“

Vater überlegte einen Moment und ich konnte geradezu sehen, wie er am Rechnen war.

„Es könnte sein, dass ich nicht nur eine Einheit kaufe. Ich hätte auch noch Bedarf an männlicher Arbeitskraft. Vielleicht kommen wir darüber auf ein vernünftiges Angebot?“

Jetzt begann das Gesicht des Verkäufers, zu strahlen.

„So können wir sicher ins Geschäft kommen. Was wünscht ihr zu kaufen?“, fragte er und sah um einiges glücklicher aus, als noch vor wenigen Augenblicken.

Hier war der Zeitpunkt gekommen, wo ich mich endlich verabschieden wollte. Mein innerer Zustand war noch ähnlich übel wie zuvor und ich wünschte, an die frische Luft zu kommen. Also sagte ich es Vater und er meinte, dass er mich nicht mehr brauche, würde. Immerhin hatten wir ja was für mich gefunden.

Also ging ich so schnell wie möglich nach draußen und suchte mir einen Platz am Kai, der von erfrischender Luft umströmt war. Hier atmete ich endlich tief und erleichtert ein. Dabei gingen mir immer wieder die Bilder durch den Kopf, die ich gesehen hatte, und wünschte mir, diese nicht noch einmal zu sehen.

Es dauerte lange, sehr lange, bis Vater wiederkam. Er machte ein zufriedenes Gesicht und kam zu mir herüber.

„Na Junge, geht es wieder?“, fragte er mich und setzte sich zu mir hin. Dabei starrte er genauso wie ich in die Ferne.

„Geht schon wieder!“, meinte ich nur und wir saßen eine ganze Weile dort.

„Vater!“, sagte ich und drehte meinen Kopf zu ihm. „Ich verstehe das nicht? Warum kann man schwarze Menschen kaufen?“

Er schien ein wenige über die Antwort nachzugrübeln. Doch ohne mich anzuschauen, meinte er dann: „Es ist das Gesetz des Stärkeren. Ohne dieses könnten wir unsere Farm nicht betreiben!“ Das war alles. Mehr kam nicht und ich war mir sicher, dass jede weitere Frage zu keinem Zusatz geführt hätte. Dabei hatte ich aber den Eindruck, dass selbst Vater mit dieser Antwort haderte. Er schien davon, selber nicht überzeugt zu sein.

Später gingen wir zur Wirtschaft zurück, denn wir würden erst am nächsten Morgen die Waren abholen. Bis dahin verblieb sie in dem Gebäude.

Abends aßen wir schweigend, denn ich musste das Erlebte erst einmal verdauen. Dazu hätte ich mir am liebsten mehrere Biere eingeflößt, doch da ich das Ergebnis nun kannte, ließ ich die Finger davon.

Die Nacht über quälten mich Träume, die mich mehrmals aufweckten. Immer wieder sah ich die junge Frau sich übergeben und ich konnte fast mit ihr fühlen. Wusste ich doch nicht, was ihr zuvor alles zugestoßen war. Dass es nichts Gutes war, konnte ich mir an einem Finger abzählen. Sie tat mir leid, wie alle in diesem Gefängnis, wie ich es inzwischen nannte.

Am nächsten Morgen war ich erschlagen, aber nicht wie zuvor vom Alkohol, sondern vom wenigen Schlaf, den ich in der Nacht hatte. Es war noch zu früh, um aufzustehen und so sehnte ich den Morgen herbei, um endlich aufstehen zu können, denn einschlafen würde ich nicht mehr. Davon war ich überzeugt. Sie Zeit schleppte sich und ich war der Erste im Lokal, um ein Frühstück zu mir zu nehmen.

Dieses bekam mir wesentlich besser als das einen Tag zuvor. Ich konnte es mit Genuss essen und verschlang es geradezu. Mein Magen war leer und verlangte nach Befriedigung.

Als Vater kam, war er sehr zufrieden damit, dass es mit anscheinend wesentlich besser ging. Besonders in Hinblick auf die zwei Tage Fahrt, die vor uns lagen.

Direkt nach dem Essen standen wir auf, verabschiedeten uns von dem Wirt und gingen in den Stall, wo die beiden Pferde bereits vor den Wagen gespannt waren. Außerdem lagen mehrere neue Ballen Stroh auf der Ladefläche.

Wir saßen auf und fuhren in Richtung Hafen. Hier meldete sich mein Magen wieder, als ich das Gebäude sah, was ich am liebsten niemals wieder erblickt hätte. Doch wir mussten wieder hierher um die Waren mitzunehmen.

Vater hielt vor dem Gebäude und ich war froh, als ich merkte, dass ich nicht wieder mit hinein musste. Also blieb ich draußen auf dem Kutschbock sitzen und hoffte, dass der Geruch einen Bogen um mich machte.

Eine halbe Stunde später kamen Vater und er Aufseher wieder nach draußen. Vor ihnen gingen zwei schwarze Männer, die mit Halsreifen aneinandergekettet waren. Fußfesseln hielten sie davon ab, weite Schritte zu machen. Sie hatten sich zumindest jetzt in ihr Schicksal gefügt, denn eine Aussicht hier zu fliehen, gab es nicht. Die Frau trug eine stählerne Handfessel für beide Arme, die sie mit einer Kette an den Aufseher verband. Dieser zog sie geradezu hinter sich her, worauf sie beinahe gestolpert und hingefallen wäre. Sie sah vollkommen abwesend aus und ließ ihren Kopf hängen.

Am Wagen angekommen, zog sie der Aufseher an sich heran und deutete ihr an, auf den Wagen zu steigen, aber sie hatte anscheinend keine Kraft dafür. Sie versuchte es, aber schaffte es einfach nicht. Also nahm sie der Aufseher hoch und warf sie auf die Ladefläche. Daraufhin wurde sie direkt hinter dem Kutschbock festgekettet. Die beiden Männer kletterten selbstständig hoch, obwohl sie die Fesseln daran hinderten. Sie wurden am hinteren Ende fixiert und konnten sich kaum bewegen.

Alles wurde noch einmal von Vater kontrolliert. Als er von allem überzeugt war, stieg er auf den Kutschbock und wünschte dem Aufseher noch einen schönen Tag, dabei überhörte ich nicht, dass es wenig freundlich ausgesprochen wurde. Vater konnte seine Abneigung gegen ihn nicht verstecken.

Langsam rumpelten wir wieder in Richtung Heimat, wobei wir froh waren, dass die junge Frau sich nur noch einmal übergab. Zum Glück schaffte sie es dabei, den Kopf über den Rand des Wagens zu hängen. Somit blieben der Wagen und sie selber sauber, soweit man davon reden konnte. Die Männer trugen jeweils nur ein Lendentuch, doch der Frau hatte man ein Stofffetzen übergezogen, der so etwas wie in Kleid darstellen sollte. Leider war es sehr schmutzig und stank. Da wir aber nichts anders hatten, musste es erst einmal genügen.

Es wurde Mittag und wir hielten an. Hier bekamen die Drei etwas zu trinken, wobei Vater ihnen die Flasche an die Lippen hielt, ohne sie loszubinden. Sie tranken aus vollen Zügen und man konnte merken, dass sie das saubere Wasser, dass wir an einem Fluss geschöpft hatten, mochten.

Zu essen gab es noch nichts. Erst gegen Abend hielten wir wieder an und Vater zog unter dem Kutschbock ein Gewehr hervor. Es war nicht das, was bei meinen Eltern im Schlafzimmer an der Wand hing, sondern ein anderes. Eines, was ich noch nicht kannte. Wo es sonst war, wusste ich nicht.

Vater ließ mich die Männer losmachen und deutete ihnen an zu einem Baum zu gehen. Hier wurden sie wieder festgemacht. Die Frau verblieb auf dem Wagen, nur die Kette wurde soweit gelockert, dass sie die Arme weiter bewegen konnte. Dazu öffnete Vater einen der Strohballen und breitete ihn aus.

Jetzt gab es für alle etwas zu essen und die Männer verschlangen es, als wenn sie schon tagelang nichts mehr gekommen hätten. Es könnte aber auch daran gelegen haben, das sie dasselbe bekamen, was wir aßen.

Die Frau aß nur wenig, war einfach zu müde und kraftlos dafür. Schon nach wenigen Happen legte sie sich hin und schlief ein.

Vater schlief die erste halbe Nacht und ich saß mit dem Gewehr dort, um zu wachen. Um Mitternacht herum weckte ich Vater, der die restliche Zeit bis zum Morgen übernahm. So bekam ich zwar zu wenig, aber wenigstens etwas Schlaf. Ich freute mich schon darauf, endlich wieder zuhause zu sein. Mein eigenes Bett fehlte mir.

Gegen frühen Nachmittag kamen wir wieder Zuhause an. Mutter kam aus dem Haus und uns entgegen. Sie sah aufgeregt auf und ich wusste innerlich, dass etwas nicht stimmte. Kaum waren wir bei ihr angekommen sagte sie schon: „Gut, dass ihr wieder hier seid. Rosa ist tot!“

Ich sah Mutter an und konnte es nicht glauben. Rosa, unser Hausmädchen die mich als Kind großgezogen hatte, sollte nicht mehr da sein. Wie konnte das nur geschehen.

Vater sah Mutter ungläubig an und fragte natürlich danach, was geschehen sein.

„Mike kam zur von der Farm hierher und Rosa konnte nicht mehr ausweichen. Er hat sie einfach überritten. Sie ist am gleichen Abend an ihren inneren Verletzungen gestorben. Bitte hole Mike niemals mehr zur Hilfe. Er ist ein gewalttätiger Mann. Er hat auch Jim geschlagen, als dieser sich sofort um Rosa kümmern wollte. Er hat nur gemeint, dass sie es nicht Wert wäre!“

Ich konnte sehen, wie sich Vaters Gesicht verzog. Dabei war ich mir aber nicht sicher, ob er sich über Mike ärgerte oder es um den Verlust von Rosa ging. Ich wusste ja inzwischen, dass es sich hierbei für ihn, nur um eine Ware handelte. Man hatte ihm gerade mitgeteilt, dass er einen Verlust erlitten hatte. Das wiederum war nicht in seinem Sinn.

„Ich werde mit ihm sprechen!“, kam von Vater kurz und knapp.

Mutter sah inzwischen in den Wagen. Die beiden Männer sah sie sich nur kurz an, dafür interessierte sie sich mehr für die junge Frau.

„Was in aller Welt habt ihr denn da mitgebracht? Das ist doch nicht euer ernst?“

„Sag das deinem Sohn. Er hat so entschieden und du hast selber zu mir gesagt, dass er inzwischen alt genug dafür ist, Entscheidungen zu treffen. Halte dich also an ihn. Zu deiner Beruhigung, sie hat so gut wie nichts gekostet, sozusagen Mengenrabatt!“

Mutter sah mich streng an. „Ich hoffte, da Rosa nicht mehr da ist, dass sie stattdessen im Haushalt helfen könnte, aber in dem Zustand wirst du bald ein Loch graben müssen. Sieh selber zu, wie du damit klarkommst. Ich habe das Zimmer neben deinem vorbereitet. Kümmern musst du dich um sie.

Ach ja, hast du dir schon überlegt, wie du sie nennen willst? Immerhin gehört sie dir, dann darfst du ihr auch einen Namen geben!“

Darüber hatte ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Immerhin hatten alle Schwarzen hier Namen von uns bekommen.

Auf einmal kam ich auf einen Namen, woher auch immer. Ich konnte es nicht erklären, vielleicht hatte ich diesen einmal gelesen. Madlaine fand ich gut und so sagte ich es zu Mutter.

„Na ja, etwas kürzer wäre gut gewesen. Aber wenn du es so willst, dann eben so. Schaff sie selber nach oben und sieh zu, was du mit ihr anfangen kannst!“

Vor dem Haus stieg ich vom Wagen, kettete Madlaine los und hob sie vom Wagen, was Mutter missmutig mit ansah. Dann schob ich sie Richtung Haus, während Vater mit den anderen beiden zur Farm weiterfuhr.

Im Haus angekommen schob ich Madlaine die Treppe hoch, was sie vollkommen willenlos mit sich geschehen ließ. Sie hob nur einmal den Kopf und sah sich verwirrt um. Doch dann senkte sie ihr Haupt wieder und schaffte es die Treppenstufen, ohne zu stürzen, hinter sich zu bringen. Wenig später war sie in dem für sie gedachten Zimmer angekommen.

Wie mir Vater schon auf der Fahrt gesagt hatte, fesselte sich sie erst einmal an den Bettpfosten. Dann schob ich sie auf das Bett zu. Davor angekommen zog ich ihr das Stückchen Stoff über den Kopf, das ihren Körper verhüllte.

Auch das ließ sie ohne Reaktion über sich ergehen. Dann zog ich die Decke weg und sie legte sich hin. Als Letztes zog ich die Decke über sie und verließ den Raum. Ich war mir sicher, dass sie genau dies brauchte.

Sofort ging ich zu Martha, die noch nichts von all dem mitbekommen hatte. Sie sah ebenfalls nicht gut aus, was wohl daran lag, dass sie jahrelang mit Rosa zusammengearbeitet hatte. Sie hatten sich sehr gut verstanden und die Trauer über den Tod, war nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Genauso wie bei mir. Doch hatte ich im Moment zu viel zu tun, um darüber nachzudenken. Ich erzählte ihr nur von Madlaine und dass riss sie aus ihrer melancholischen Stimmung. Sofort sah ich sie den Kochlöffel schwingen und schon wenig später zog der Geruch einer Fleischsuppe durch die Küche. Noch bevor die Suppe fertig war, rannte sie so schnell sie konnte nach oben und ich sah sie erst wieder, als sie etwas zu essen holte. Dann war sie wieder wie vom Erdboden verschluckt.

Beim Abendessen hatte ich den Eindruck, als wenn sie bei unseren Speisen nicht richtig bei der Sache gewesen war. Aber da ich endlich Maria wiedersah, spielte das für mich keine Rolle. Auch an ihr war der Tod von Rosa nicht spurlos vorbei gegangen, denn ihre Augen waren gerötet. Trotzdem lächelte sie mich an, zeigte mir damit, dass sie sich darüber freute, mich wiederzusehen.

Nach dem Abendessen ging ich noch einmal zu Madlaine. Vorsichtig öffnete ich die Tür und lugte in das Zimmer.

Sie lag unter der Decke und ich hörte ihren regelmäßigen Atem. Die Augen waren geschlossen und daher ging ich davon aus, dass sie schlief. Also schlich ich mich zu ihrem Bett und betrachtete sie von oben.

Martha hatte sich soweit um sie gekümmert, dass sie Madlaine erst einmal mit einem Schwamm notdürftig gesäubert hatte. Dazu hatte sie die langen Haare geflochten, damit sie ihr nicht so wirr ins Gesicht hingen.

Mir kam es vor, als wenn Madlaine außergewöhnlich große Augen hatte. Das war mir schon bei unserer ersten Begegnung sofort aufgefallen. Etwas, was sie von den meisten Menschen abhob. Im Gegensatz dazu wirkten Nase, Mund und Ohren klein. Kein wirklich schönes Gesicht in dem Sinne, aber es hatte etwas, was mich faszinierte. Vielleicht auch, dass sie von der Hautfarbe eher an Maria erinnerte und sich von dem Schwarz der anderen abhob.

Weiter betrachtete ich sie und mir wurde ganz seltsam zumute, wenn ich daran dachte, dass sie mir gehörte. Ein Gefühl von Macht machte sich in mir breit, was ich nicht verstand. Überhaupt konnte ich noch nie verstehen, wie ein Mensch einen anderen kaufen konnte, ihn als sein Eigentum bezeichnen. Ein Mensch, der sicher nicht anders dachte als man selber. Nur an einem anderen Ort, mit einer anderen Hautfarbe geboren. Trotzdem war es so und ich konnte nichts daran ändern. Zumindest noch nicht. Madlaine gehörte jetzt mir und ich hatte die Verantwortung für sie. Stellte sie etwas an, würde es auch auf mich zurückfallen. Wenn ich mir dann noch vorstellte, dass ich alles mit ihr machen konnte, was ich wollte, wurde mir schwindelig. Selbst ihr Leben war in meiner Hand. Wenn ich wollte, konnte ich es jetzt und hier beenden. Niemand würde mich dafür zur Verantwortung ziehen. Nur Mutter und Vater wären darüber nicht erfreut. Immerhin hatte sie etwas gekostet, wenn auch wahrscheinlich nicht viel. Das hatte ich auch mitbekommen.

Weiter schaute ich auf sie herab und erschrak gewaltig, als sie auf einmal ihre großen Augen öffnete. Sie zuckte zusammen, als sie mich über sich gebeugt sah, verhielt sich aber vollkommen ruhig. Vielleicht war sie auch einfach erstarrt und hatte Angst.

Tief bohrte sich ihr Blick in mich und ich hatte fast das Gefühl, als wenn sie mir bis auf den Grund meiner Seele schauen konnte. Doch ich hielt ihrem Blick stand und gab ihn wieder. Ein kleiner Machtkampf hatte sich entwickelt und ich war gewillt, diesen zu gewinnen.

Sekunden, die sich wie Minuten anfühlten, währte unsere kleine Schlacht, dann zuckte es auf einmal in Madlaines Gesicht und sie drehte ihren Kopf zur Fensterseite.

Ich hatte gewonnen, fühlt mich aber nicht als Sieger. Bei diesem Kampf hatte es keinen Sieger und Verlierer gegeben. So kam es mir vor.

Um sie nicht weiter zu stören, trat ich den Rückzug an und schloss leise die Tür. Am nächsten Tag würde ich genug Zeit dafür haben, mich mit ihr zu beschäftigen.

Jetzt war es Zeit, sich um etwas anders zu kümmern. Ich hatte Maria tagelang nicht gesehen und spürte den drang danach, sie zu besuchen. Ich war dabei davon überzeugt, dass sie sowohl an diesem, als auch an den folgenden Tagen, ins Bad kommen würde. Also wartete ich, bis es dunkel wurde, und konnte es kaum erwarten.

Kaum war die Sonne untergegangen, stand ich schon fertig am Fenster und verfolgte, wie die Nacht heraufzog. Dunkler und dunkler wurde es, bis ich davon überzeugt war, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war.

Schon schlüpfte ich aus dem Fenster und ging den Weg, den ich immer nahm, bis ich hinter der Baracke stand. Es war noch zu früh, aber das machte mir nichts aus, denn die Freude auf unser Wiedersehen war größer als die Langeweile, die sich breitmachte. Ich saß auf einem Baumstumpf und wartete in der Dunkelheit. Dann knackte etwas hinter mir und ich dachte mir, dass es Maria wäre, die sich an mich heranschlich, doch als ich leise Männerstimmen hörte, war klar, dass es nicht so war. Langsam duckte ich mich, denn schnelle Bewegungen sah man wesentlich deutlicher in der Nacht. Gleichzeitig drehte ich mich in die Richtung der Stimmen.

Ich konnte sie nicht sehen, denn zum Glück war ein Strauch in meinem Rücken gewesen, trotzdem konnte ich mindestens vier Stimmen unterscheiden, vielleicht waren es auch mehr. Sie gingen leise an mir vorbei, und wenn der Strauch nicht gewesen wäre, hätten sie mich durchaus entdecken können.

Einen Moment wartete ich noch ab, konnte dann aber meine Neugierde nicht mehr unterdrücken. Schleichen hatte ich von Jim lange genug gelernt und selber noch vervollkommnet um bei der jagt, nah genug an das Wild zu kommen.

Vor mir die Stimmen, unter mir der Waldboden mit diversen Ästen, die es zu übersteigen galt. Nur einer davon konnte mich verraten, wenn ich darauf trat. Das wiederum konnte in meiner Situation mehr als ungünstig werden, um es einmal freundlich auszudrücken. Bei Entdeckung blühte mir sicher vieles und da würde es mir nichts bringen, dass ich der Sohn des Eigentümers war. Trotz dieser Gefahr blieb ich an den Stimmen dran und schon wenig später sah ich sie dann, wie sie auf die Baracke von Jim zu gingen. Dieser stand am Waldrand und schien die Männer schon zu erwarten. Wild gestikulierend sprach er leise mit den Männern und deutet dabei in mehrere Richtungen. Verstehen konnte ihn leider nicht, obwohl ich zu gerne gewusst hätte, was er sagte, doch diese Sprache hatte er mir nicht beigebracht.

Ich blieb im Dunklen hocken und lauscht trotzdem. Jims Stimme war aufgeregt, zitterte sogar leicht, wobei ich ihn noch niemals so gesehen hatte. Etwas lag in der Luft, nur konnte ich es nicht deuten. Es hing Spannung in der Luft, wie kurz vor einem Gewitter.

Jim endete mit seiner kleinen Ansprache und die Männer gingen wieder. Allerdings nicht als Gruppe, wie sie gekommen waren, sondern verschwanden in verschiedene Richtungen, schwärmten sozusagen aus.

Wieder konnte ich mir keinen Reim darauf machen und es war das erste Mal, dass ich mir so etwas wie Sorgen machte.

In meine Gedanken versunken, ging ich zur Rückseite der Baracke zurück, denn keiner der Männer war in diese Richtung gegangen. Hier hockte ich mich erneut auf den Baum und wartet, während ich nachdachte. Doch ich kam zu keinem Ergebnis, sondern verwischte es, als auf einmal Licht anging. Maria war erschienen und winkte mir schon von drinnen zu. Sofort öffnete sie das Fenster und stieg hinaus.

Ein erster zarter Kuss folge und ich schmeckte die Frische, die sie verbreitete. Sofort war ich auf sie fixiert und genoss ihre Anwesenheit.

Doch dieses Mal war es anders. Mehrfach sah sie sich um und war nervös.

„Was ist los?“, fragte ich sie und sie sah mich nur kurz an.

„Lasst uns hier verschwinden Master. Es ist nicht gut, hier zu bleiben!“

Nichts lieber als dass, hatte ich doch sowieso nicht vorgehabt, ausgerechnet vor der Baracke zu bleiben. Auf der anderen Seite wäre es praktisch gewesen. Der Nachhauseweg hätte sich um einiges verkürzt.

Dieses Mal nahm ich sie an die Hand und wir schlichen in den Wald hinein, immer darauf achtend, dass nichts Ungewöhnliches zu hören war.

Nicht weit von der Baracke entfernt hielt mich Maria auf einmal davon zurück, weiter mit ihr in den Wald zu laufen. Sie blieb einfach stehen und es hätte mich fast umgerissen. Ich drehte mich zu ihr um und konnte fast nur daran erkennen, dass sie ein helles Kleidchen trug, welches ihre Figur betonte.

Sie stand einfach nur da und lauschte. Kein anderer Ton, als die Laute der Nacht traten an unsere Ohren. Dies änderte sich auch nicht.

Erst geraume Zeit später war Maria davon überzeugt, dass wir alleine waren. Sie entspannte sich, was ich an ihrer Hand bemerkte, die meine zuvor verkrampft festgehalten hatte.

Erst jetzt drehte sie sich ganz in meine Richtung und sah mich aus dem Dunkel der Nacht heraus an. Ich trat auf sie zu und nahm sie in die Arme. Doch kaum hatte ich sie umschlossen, schüttelte sie mich unwillig ab. Ich verstand nicht, was mit ihr war, und blieb verwirrt vor ihr stehen.

„Was ist das für eine Kleine, die sie da im Haus neben deinem Zimmer hast?“, sprach sie mich mit leiser Stimme an, die aber vor Erregung vibrierte.

Eigentlich hatte ich auf eine andere Erregung gehofft und war auf diese Frage nicht vorbereitet. Dabei hätte ich damit rechnen müssen.

„Ich kann nichts dafür!“, sagte ich leise, was nicht gelogen war. „Vater und Mutter haben mir eigentlich verboten, dich zu treffen. Sozusagen zum Ausgleich habe sie mir Madlaine geschenkt. Ich habe davon nichts gewusst, wie wir losgefahren sind!“

Maria legte ihren Kopf etwas zur Seite und sah mich durch die Dunkelheit an. Sie schien mich zu taxieren, suchte nach einem Anzeichen, dass ich log. Doch anscheinend konnte sie nichts finden, was ihre Gedanken bestätigte.

Jetzt entspannte nicht nur ihre Hand, die ich immer noch festhielt, sondern auch ihr restlicher Körper. Sie trat einen Schritt vor und stellte sich damit selber in meine Arme, die sie umschlossen.

Es war herrlich sie wieder in den Armen zu halten. Sie war so warm und weich, wie ich sie in Erinnerung hatte. Nur wenige Tage war ich nicht hier gewesen, trotzdem kam es mir wie eine Ewigkeit vor, hatte mich nach diesem Augenblick gesehnt.

Unsere Lippen berührten sich ein weiteres Mal, doch dieses Mal länger, berührten sich erst sanft, wurden dann verlangender. Beide Münder öffneten sich und Zungen umschlangen sich. Währenddessen löste ich eine Hand von ihrem Rücken und hielt sie am Hinterkopf fest, als wenn ich sie nicht mehr davon lassen wollte. Meine andere Hand nahm die entgegengesetzte Richtung auf, rutschte weiter nach unten und fand die Wölbung ihrer Backen, um Maria dort abzutasten.

Sanft kniff ich sie in das zarte Fleisch und Marias Kehle entfuhr ein leiser Überraschungsschrei, der in meinem Mund endete. Sie zuckte mit ihrem Unterleib vor und drückte sich dadurch stärker an mich heran. Hier konnte sie genau fühlen, wie sich mein inzwischen steifer Penis oberhalb ihres Unterleibs in den Bauch drückte. Dies veranlasste sie ihren Körper langsam hin und her zu bewegen und reizte mich damit.

Um ihr tun noch zu verstärken, ließ sie jetzt ebenfalls ihre Hände sinken, legte sie auf meine Backen und zog mich noch stärker an sich heran.

Warm war es zuvor, jetzt wurde mir noch wärmer, als mir zuvor schon gewesen war. Die Tage ohne sie waren nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Meine Erregung hatte sich angestaut und forderte jetzt sehr schnell, endlich ein Ventil zu finden.

Meine Hände verließen widerwillig ihre Orte und begannen an den Ärmeln des Kleidchens von Maria zu zupfen. Maria bemerkte es, wollte aber anscheinend noch nicht die jetzige Position aufgeben. Da mein Drängen aber größer wurde, ließ sie auf einmal locker und löste ich etwas von mir. Genau diesen entstandenen kleinen Zwischenraum benötigte ich, um ihr jetzt das Kleidchen über den Kopf zu ziehen. Wie immer trug sie nichts darunter, was die Dunkelheit nicht verbergen konnte. Nur einen Moment sah ich an uns herunter, soweit es ging, dann konzentrierte ich mich auf meine Bekleidung. So schnell es ging, entledigte ich mich meiner Bekleidung. Als ich die Hose herunterzog, schnellte mein steifer Freund hervor, und da der Raum zwischen unseren Körpern sehr gering war, tippte die Spitze sofort gegen Marias Bauch. Beide zuckten wir etwas zusammen, aber sofort kamen wir wieder aufeinander zu und schon hielten wir uns wieder in den Armen.

Nackte Haut vereinte sich und ich spürte ihre Wärme umso deutlicher, nahm sie auf und gab sie sofort an Maria zurück. Gleichzeitig wanderten suchende Hände über Rücken, streichelten darüber hinweg, tasteten den Körper des anderen ab. Lippen verbanden sich erneut und erkundeten den Geschmack des anderen.

Ohne etwas zu sagen, knickte Maria in den Knien ein und zog mich mit nach unten. Auch jetzt waren wir noch hoch aufgerichtet, doch unserer Knie bohrten sich in den weichen Waldboden. Doch nur kurz, denn Maria ließ mich auf einmal los. Ihr Atem war schneller geworden und zeigte ihren Zustand an, der mir nicht verborgen blieb.

Auf einmal ließ sich Maria nach hinten fallen und prallte kaum hörbar auf den Boden auf. Daraufhin zog sie ihre Beine unter sich hervor und schob sie seitlich an mir vorbei.

„Küss mich!“, flüsterte sie auf einmal und ich krabbelte über sie. Dann beugte ich mich über ihr herunter und unsere Lippen trafen sich. Doch es wurde nur ein sehr kurzer Kuss. Stattdessen legte sie eine Hand auf meinen Kopf und drückte dagegen. Dem Druck ausweichend rutschte ich weiter herunter. Erst in höhe ihrer Brüste ließ sie mich wieder gewähren. Hier senkte ich meinen Kopf wieder ab, fand die harten Kirschen, die sich mir schon entgegen streckten, und nahm sie abwechselnd in den Mund.

Marias Atem wurde schneller, zeigte mir an, wie gut es ihr tat. Sogleich verstärke ich meine Bemühungen um sie. Saugte mal ihr Fleisch in meinen Mund, drückte ein anders Mal mit meiner Zunge die Kirschen in das nachgiebige Gewebe. So viele Variationen wie möglich ging ich durch und entdeckte neue, noch nicht bekannte.

Steinhart und lang wurden die Nippel und streckten sich mir entgegen. Sie konnten nicht genug von meinen Berührungen bekommen und ich wechselte immer wieder von einer zur anderen.

Marias Hand war zwischenzeitlich auf meinen Hinterkopf gewandert und drückte mich herunter. Sie zeigte mir damit an, wie ich vorgehen sollte. Mal nahm ich so viel von der herrlich zarten Haut in den Mund wie möglich, war der Druck geringer, entließ ich es wieder und behielt zum Schluss nur noch über die steinharte Kirsche Kontakt mit Maria.

Leises Stöhnen zeigte ihre Lust an und versicherte mir, dass sie es genoss, was ich mit ihr tat. Eine Kombination aus Stolz und Macht über ihren Körper durchdrang mich.

Doch Maria wollte mehr, etwas anderes. Wieder wanderte ihre Handfläche auf meinen Kopf und sie drückte mich weiter nach unten. Von ihr gelenkt war ich schnell über ihrem Bauch. Hier stoppte sie mich noch einmal und empfing meine Küsse auf ihren Bauchnabel. Sie zuckt dabei zusammen und als ich mich daran machte auch die ganze Umgebung zu erkunden, wurde es an bestimmten Stellen noch heftiger. Besonders oberhalb der sich vorwölbenden Beckenknochen war sie sehr empfindlich. Hier zuckte sie am stärksten zusammen und musste unterdrückt lachen. Wahrscheinlich kitzelte es mehr, als es die Spannung erhöhte. Trotzdem war es ein wunderbares Spiel zwischen uns, was ich noch etwas vorantrieb. Hier, ganz in der Nähe ihres Schoßes zog mir ein Duft in die Nase, den ich nicht gleich einordnen konnte. Er hatte etwas a****lisches, zugleich Anziehendes auf mich. Marias Körper verströmte ihn und ich wusste insgeheim, wo die Quelle dieses Duftes lag.

Weiter ging mein Kopf nach unten, küsste sich den Weg entlang und meinen Lippen stießen an feine Haare, die mir anzeigten, dass ich nur noch wenige Zentimeter von dem entfernt war, was ich schon mit den Fingern erkundet hatte.

Maria hielt mich nicht auf, sondern drückte mich ganz sanft weiter nach unten. Dabei zog sie ihre Beine weiter an und legte sie für mich auseinander. Weit war ihr Schoß für mich geöffnet und ich übertrat die unsichtbare Schwelle als Maria wieder leise flüsterte.

„Küsst mich dort, zeigt mir wie gerne ihr mich habt Master!“

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Der Duft zog mir jetzt stärker in die Nase und ich fühlte unter den Lippen, dass ich auf dem richtigen Weg war. Eine kleine Erhebung folgte und ich küsste Maria auf diese. Sofort zuckte ihr Unterleib und ein leichtes Jauchzen traf auf meine Ohren. Ohne Umschweife legte ich jetzt meine Lippen darauf, öffnete sie und ließ meine Zunge tastend heraus. Ein leicht saurer Geschmack empfing mich, den ich zu meiner Überraschung mochte. Er wühlte mich zusätzlich zu der ganzen Situation auf, sodass mein ganzer Körper in Alarmbereitschaft war.

Ich wusste insgeheim, dass ich eine weitere Stufe unserer Zweisamkeit erreicht hatte, und freut mich darüber. Jedes Mal wenn ich mich mit Maria traf, konnte ich etwas Neues, Wunderbares entdecken und ich hoffte schon jetzt, dass es niemals aufhören würde.

Diese Gedanken flogen mir innerhalb eines Wimpernschlags durch den Kopf, dann konzentrierte ich mich wieder auf meine Aufgabe. Eine Aufgabe, der ich zu gerne nachging.

Nach dem ersten Kosten folgte die Erkundung. Die empfindliche Zungenspitze erforschte die unmittelbare Umgebung fand fast sofort einen kleinen Knopf der Marias Körper bei Berührung zusammenfahren ließ.

„Bitte vorsichtig!“, kam es von Maria und es klang gepresst zwischen dem heftigen Atem, den sie ausstieß. Also untersuchte ich diesen kleinen Punkt fast nur gehaucht, trotzdem rannen die Kontakte mit ihm heftig durch Marias Körper. Doch sie gewöhnte sich schnell daran und verlangte mehr. Jetzt konnte ich alles genauer erkunden und hatte längst bemerkt, dass auch dieser kleine Knopf größer geworden war. Er stand ein kleines Stück hervor und war verhärtet. Etwas forscher geworden, untersuchte ich den kleinen Knubbel jetzt genauer und konnte genau verfolgen, was mit Maria dann los war. Immer wieder reagierte sie heftig auf mein tun, wobei es darauf ankam, was ich und wie ich es machte. Es war wie mit den Kirschen ihrer Brüste, nur hatte ich den Eindruck, als wenn es für Maria wesentlich intensiver war. Es dauerte nicht lange, da wand sie sich unter meinen Berührungen. Ihre Beine zitterten und kamen mehrfach hoch, hielten meinen Kopf an der Stelle fest, wo er gerade war.

Irgendwann schien es Maria zu viel zu werden. Sie drückte noch einmal gegen meinen Kopf und ich rutschte noch ein klein wenige weiter herunter. War es zuvor schon feucht von meinem Speichel gewesen, wurde es hier Nass und ich wusste instinktiv, dass hier die Quelle der Feuchtigkeit war. Auch der anregende Duft wurde hier am intensivsten. Sofort tauchte ich meine Zunge in die Feuchtigkeit, schob sie hinein und fand einen kleinen Eingang, aus dem sie zu kommen schien. Hier drückte ich die Zungenspitze hinein und Maria stöhnte auf.

Endlich konnte ich den Schlitz einer Frau erkunden, den ich bereits von Maria und Mutter kannte. Jener Teil, in den ich den Stamm des Schwarzen bei Mutter eindringen hatte, gesehen.

Mir wurde ganz anders. Meine Gedanken explodierten geradezu. Maria lag in etwa so unter mir, wie damals Mutter unter dem Schwarzen. Ich müsste meinen Körper nur über Maria bringen, dann wäre es möglich. Bei dem Gedanken saugte ich mich vor Erregung an Maria fest die sofort leise aufschrie. Wie immer biss sie sich in den Arm, versuchte so die Laute zu unterdrücken, die ihr ungewollt entkamen.

Mehr und mehr Flüssigkeit verließ sie und ich saugte sie aus ihr heraus, nahm sie in meinem Mund auf und schluckte sie herunter. Ich labte mich geradezu an ihrer Weiblichkeit, wollte nichts davon verschwendet wissen.

Marias Körper versteifte etwas und ihr Atem kam nur noch gepresst hervor, ein Zustand, der mir anzeigte, dass es bald bei ihr soweit sein würde.

Genau darauf hatte ich gewartet. Um diesem ein Ende zu bereiten, rutschte meine Zunge wieder weiter nach oben, fand den versteiften Knubbel und rieb daran stark entlang. Erst rechts und links an der Seite entlang, dann legte ich die Zungenspitze oben darauf und drückte herunter.

Marias Unterleib hob sich vom Waldboden ab und mir entgegen. In diesem Moment legte ich meine Lippen wie einen Ring um den kleinen Knopf und saugte ihn in meinen Mundraum hinein.

Maria explodierte. Kam ihr Atem zuvor nur noch stoßweise, setzte er jetzt kurzzeitig vollkommen aus. Ihre Hand an meinen Hinterkopf presste mich stark auf sie, wollte den Kontakt zwischen uns noch intensiver machen, als er schon war.

Ich verhielt mich vollkommen ruhig, genoss es sie in diesen Zustand gebracht zu haben und beobachtete sie dabei, soweit es ging.

Irgendwann wurde Maria plötzlich schlaff. Die Spannung entwich aus ihrem Körper und sie lag schwer atmend vor und zugleich unter mir. Dabei schob sich ein Gedanke in meinen Kopf. Jetzt war sie sicher vollkommen wehrlos, ich hätte einfach nur nach oben rutschen müssen und schon hätte ich es tun könne. Hätte meinen Steifen in sie schieben können, um dieses Gefühl kennenzulernen. Alleine der Gedanken ließ meine Erregung erneut ansteigen, die zuvor bei meinem Tun etwas abgeklungen war. Doch irgendetwas hielt mich davon ab. Vielleicht wusste ich insgeheim, dass die Zeit noch nicht gekommen war, aber kommen würde. Davon war ich überzeugt.

Also beobachtete ich Maria weiter und genoss sie weiter, küsste sie erneut auf ihren Spalt, aus dem es noch stärker herausfloss als zuvor. Doch sie schien es nicht mehr zu wollen. Ihre Beine schoben sich lang auf den Boden und der Winkel wurde dementsprechend schlecht. Ihre Hand an meinem Kopf griff in meine Haare und sie zog mich von ihrem Schoß weg.

Noch zwischen ihren Beinen kniete ich mich hin und sie kam langsam mit dem Oberkörper hoch. Ganz war sie noch nicht auf dieser Welt angekommen, das konnte ich selbst bei der Dunkelheit recht gut sehen. Sie schüttelte zweimal ihren Kopf hin und her, als wenn sie klar werden wollte. Dann sah sie mich an und lächelte, was ich an dem Aufblitzen ihrer hellen Zähne genau erkennen konnte.

„Danke Master!“, flüsterte sie und ich fühlte mich darin bestätigt, ihr etwas Gutes getan zu haben.




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