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Marion

Inhalt: 1)Die Anfänge 2) Die Vorbereitungen 3) Auf der Suche 4) Im Studio 5) Hilfsmittel 6) Der Unbekannte 7) Mareen 8) Die Reise 9) Die Gesellschaft 10) Auf dem Weg zur Vollendung 11) Herr Schneider
1. Die Anfänge
Also, ich war mit meinem damaligen Liebhaber etwas über ein Jahr, übrigens sehr glücklich, zusammen und wir waren gerade in dem Stadium, uns aneinander zu gewöhnen, als mir eine Veränderung an ihm – wir wollen ihn Dominik nennen – auffiel. In Sachen Erotik und Sex lief nach kleinen Anfangsschwierigkeiten bei uns alles prima; wir ließen keine Stellung, keine Gelegenheit aus, um uns gegenseitig glücklich zu machen. Im Nachhinein ich kann heute besser vergleichen, war es mit ihm in dieser Beziehung das Maximum. Kein anderer Mann konnte ihm hier etwas vormachen; und trotzdem hätte ich ihn nicht als Macho bezeichnet, da es ihm vor allem darum ging, mich glücklich zu machen.
Eines Abends, wir saßen nach einer langen, herrlichen Umarmung bei einer verträumten Flasche Wein, kam er heraus mit dem, was ihn seit geraumer Zeit beschäftigte. Er hätte ein Buch gelesen, was ihn dermaßen fasziniert hat, daß er davon nicht mehr loskomme. Ja, es war seiner Meinung nach das Erotischste, was ihm bis dahin in die Hände gekommen sei.

Ich sollte es aber – noch – nicht lesen, denn er hatte eine Bitte, die mich zuerst entsetzte. Hätte ich nicht mit ihm solch einen schönen Abend verbracht und wäre ich vom Wein nicht schon etwas benommen gewesen, wäre ich wohl aufgestanden und hätte ihn sofort verlassen. Nein, er wollte keinen Partnertausch, keinen Gruppensex ( AIDS war damals noch gänzlich unbekannt! ), er wollte etwas viel Schlimmeres: Ich sollte durch ihn an einen mir unbekannten Herrn, den ich – und er zu dem damaligen Zeitpunkt auch noch – nicht kannte, ausgeliefert werden und diesem dann absolut zu Diensten sein. Er garantiere für ihn. Ich sollte und dürfte mir keinerlei Gedanken machen.
Auf meine Frage, ob er denn gänzlich den Verstand verloren habe, blickte er mich nur lächelnd an, packte mich, trug mich ins Schlafzimmer und nahm mich so zärtlich, daß mir Hören und Sehen verging. Ich konnte nicht anders, in diesem Moment es Glücks versprach ich, seinem Wunsche nachkommen zu wollen.
2. Die Vorbereitungen
Natürlich war ich mir in keinster Weise im Klaren über die Folgen, die dieses Versprechen für mich haben würde. Aber ich versuchte, ihm das Vertrauen entgegenzubringen, was er mir abverlangte. Leicht war es nicht.
Es begann ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Sonntags beim Frühstück teilte Dominik mir beiläufig mit, daß er nun langsam damit beginnen würde, für mich einen Herrn zu suchen und er werde deshalb einige Abende abwesend sein. Und da wäre noch etwas, sagte er und kramte aus seiner Tasche einen Katalog vor. Dieser war aus einem Berliner Studio, welches sich auf Tätowierungen an intimen Stellen sowie auf die Anfertigung und das Anbringen von Intimschmuck spezialisiert hatte. Ich kannte das Studio, denn meine Freundin Martina, ich hatte sie seinerzeit dorthin begleitet, hatte sich dort vor geraumer Zeit ein allerliebst anzuschauendes Blümchen auf die Innenseite ihres linken Oberschenkels tätowieren lassen. Zunächst dachte ich, auch ich solle mich tätowieren lassen, um dem Fremden zu zeigen, wem ich tatsächlich gehöre. Dies wollte Dominik aber nicht. Früher, so begann er, sicherten die Liebhaber ihre Geliebten bei Abwesenheit dadurch, daß sie ihnen sogenannte Keuschheitsgürtel anlegten. Er allerdings wollte es subtiler, schöner und vor allem erotischer: „Du wirst deine kleinen Schamlippen durchlöchern lassen, so daß ich dich dann zu gegebener Gelegenheit durch das Anlegen eines kleinen, goldenen Schlosses vor dem unberechtigten Zugriff Fremder sichern kann.“ Ich war wieder einmal sprachlos, doch die Bilder, die er mir dann aus dem Katalog zeigte, machten mich neugierig. Er wies auf ein Foto, welches eine unterhalb des Spalts epilierte Muschi darstellte, deren Eingang durch zwei winzige goldene Ringe, befestigt an je einer kleinen Schamlippe, verschlossen durch ein winziges, ebenfalls goldenes Vorhängeschloß, versperrt war. Das zusätzlich am linken Ring noch ein klitzekleines, anscheinend jedoch funktionierendes Glöckchen hing, machte die ganze Sache – auch für mich – noch reizvoller.
Allerdings hatte ich vor dem Perforiert werden an sich, ich habe deshalb bis heute keine durchgestochenen Ohrläppchen, doch große Angst. Er indes nutzte wiederum die Gelegenheit, setzte mich in den Sessel, holte den Spiegel aus dem Flur, stellte ihn mir gegenüber und bat mich, Rock und Höschen auszuziehen, was ich in Erwartung der Dinge, die nun kommen würden, auch widerspruchslos tat. Im Sessel sitzend, meine Knie im Spiegel beschauend öffnete er langsam meine Beine, so daß ich mich selbst anschauen konnte.

„Bleib einen Moment so sitzen.“ sagte er und verschwand in Richtung Bad, aus dem er nach kurzer Zeit mit seinem Rasierzeug zurückkam. Mir hatte es die Sprache verschlagen, als er leicht mein Hinterteil anhob, um darunter ein Handtuch zu plazieren.

Mit einem warmen, nassen Lappen feuchtete er meine Schamhaare unterhalb des Spaltenbeginns bis zum Anus gut ein und begann, zuerst grob die längeren Schamhaare mit seiner Bartschere zu entfernen. Mir blieb nur sprachlosen Zuschauen, was mir dank des Spiegels auch gelang. Ich muß wohl etwas abwesend gewesen sein, denn plötzlich durch zuckte mich zwischen meinen Beinen etwas unerwartet Kaltes: Er hatte seinen Rasierschaum auf den Rest meiner Behaarung gesprüht, massierte ihn mit der Hand an jede gewünschte Stelle und bat mich danach, jetzt absolut still sitzenzubleiben, währenddessen er meine Schenkel weiter öffnete und mich etwas nach vorn schob, um besser arbeiten zu können. Da saß ich nun wie beim Coiffeur, nur verkehrt herum und konnte zusehen, wie sich meine Muschel in die eines kleinen Mädchens verwandelte. Auch oberhalb der Spalte rasierte er die seitlichen Haare weg, so daß ich dortherum aussah wie eine junge Asiatin. Es begann, mir selbst Freude zu machen, denn es sah interessant aus – so hatte ich mich selbst noch nie gesehen.

Ja, ich bemerkte auch meine Klitoris, die anfing, sich selbständig zu machen und vorwitzig zwischen den Labien hervorlugte. Sie verzog sich allerdings blitzartig, als er in der Region des Afters hatte Dominik doch einige Schwierigkeiten – sein Werk beendet hatte und mich mit Rasierwasser einsprühte. Oh, das brannte. Nur gut, daß ich mich nicht täglich rasieren mußte, dachte ich, nachdem der kurze, jedoch heftige Schmerz verflogen war. Nachdem er mich abschließend mit einer milden Salbe behandelt hatte, wies er auf die Stellen, an denen ich durchbohrt werden sollte. Es würden nur winzige Löcher werden und ich bräuchte keinerlei Angst zu haben, versicherte er mir nochmals mit glänzenden Augen, die unablässig sein Werk betrachteten – er schien sehr zufrieden zu sein.
„Ich werde nicht umhinkönnen, dich täglich zu rasieren“, sagte er, „und ich möchte dich bitten, an den Tagen, an denen ich abwesend bin, das selbst zu tun. Wo die Rasierutensilien sind, weißt du ja. Achte nur darauf, dich hinterher gut einzucremen, meine Muschi möchte ich nämlich so zart und weich wie immer vorfinden“. Schelmisch lächelnd fing er an, mich zu streicheln; ich sah durch den Spiegel zwanzig Finger, vier Hände, die anfingen, mich rasend zu machen. Auf keinen Fall dürfe er jetzt aufhören, hörte ich mich sagen – und erwachte kurze Zeit später aus einem Orgasmus. Er war im Gegensatz zu mir immer noch absolut korrekt gekleidet.
3. Auf der Suche
Tage später, ich hatte mich schon fast an das neue Gefühl zwischen meinen Beinen gewöhnt, wähnte ich Dominik bei seiner Arbeit und wollte ihn gerade fragen, ob er Lust auf eine Tasse Kaffee habe, als ich ihn an seinem Schreibtisch über einer Zeitschrift brütend vorfand, die ich bis dato nur vom Hörensagen kannte. Es war, glaube ich, der „Tip“, die „Zweite Hand“ gab es damals noch nicht und der Titel wäre auch nicht passend gewesen. Er las die Anzeigen in der Rubrik „KONTAKTE“.
„Na“, fragte ich, „suchst du dir eine neue Geliebte?“ – “ So in etwa“, antwortete er mir, „nur daß du diese dann perfekte Geliebte sein wirst. Ich suche den, der dich dazu machen wird. Aber nun raus mit dir, das hier geht dich nichts an“, lächelte er und schob mich zart, aber bestimmt aus seinem Zimmer hinaus.
„Morgen Abend um 17,30 Uhr haben wir einen Termin“, stürzte er eine Stunde später zur Tür herein. „Die Ringe, die Glöckchen und das Schloß sind soeben fertig geworden“, strahlte er mich an. „Und denk bitte daran, deine Verabredung mit Mareen abzusagen, ja?!“
Etwas aufgeregt, mich jedoch auf einen kuscheligen Abend freuend, wartete ich bei einer Tasse Tee auf ihn. Er jedoch blickte nur kurz zur Tür herein und sagte, er habe kurzfristig noch etwas Wichtiges zu erledigen; wann er wieder zurück sein werde, könne er nicht sagen. Sprach’s, warf mir kurz ein Kußhändchen zu und war verschwunden. Als er gegen 23 Uhr immer noch nicht zurück war, gab ich’s auf und ging mit einer Flasche Pommery und seinem PLAYBOY zu Bett. – Auch allein wurde es ein relativ netter Abend……….
Am nächsten Morgen, ich hatte sein Heimkommen nicht mehr bemerkt, saß er ziemlich frustriert beim Frühstück und antwortete nur ausweichend auf meine Fragen. Da er jedoch nach wie vor der perfekte Liebhaber war und ich nicht die geringste Angst verspürte, daß er fremdgehen könnte – später erfuhr ich, daß er mich nie, wirklich nie betrogen hatte, solange wir zusammen waren – drang ich nicht weiter in ihn.
4. Im Studio
Nachmittags holte er mich ab und wir fuhren, nachdem er mir befahl – ja, zum ersten Mal befahl er mir etwas in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete – was ich anzuziehen hatte, zum Studio.
Es hatte mehr den Flair einer Frauenarztpraxis, lediglich die Klientel im Wartezimmer unterschied sich hiervon erheblich. Auch ich konnte nicht umhin, die anderen Personen, Männer und Frauen im Alter von 18 bis Mitte 50, heimlich zu mustern und mir vorzustellen, welchen Grund sie hatten, hier zu warten. Eine eigenartige Spannung lag in dem Raum; und merkwürdigerweise schien es den Männern peinlicher als den Frauen zu sein, hier von anderen Personen getroffen zu werden.
Schließlich wurden wir aufgerufen und der „Künstler“, nachdem er Dominik und mich jovial begrüßt hatte, bat mich, sich in einer der beiden Kabinen „unten herum“ freizumachen und mich anschließend auf den dahinterliegenden Stuhl zu setzen.

Während ich mich, nun doch mit klopfendem Herzen, in der Kabine entkleidete, hörte ich, wie er und Dominik sich unterhielten. Dominik gab detaillierte Anweisungen anhand eines Fotos, welches er ohne mein Wissen von meiner rasierten Muschel gemacht haben mußte. Noch als ich lange auf dem Stuhl, ja, es war in der Tat ein gynäkologischer Stuhl, saß, diskutierten die beiden und ich staunte nicht schlecht, als ich hörte, wie der Meister Dominik ins Wartezimmer zurückschickte und allein eintrat. Bei seiner Arbeit müsse er ungestört ein. Vertrauen müsse man ihm schon entgegenbringen; alles Wissenswerte sei gesagt. Nun bat er mich, die ich noch nicht einmal meinem langjährigen Frauenarzt vertraute, sich ihm blind anzuvertrauen. Mir wurde etwas schwindelig, als er mich in der Schamgegend berührte, denn im Gegensatz zu den Ärzten trug er keine Handschuhe. Ich merkte jedoch bald, daß er sein Handwerk verstand, denn seine Hände waren vorgewärmt, nicht grob, aber zielstrebig; und ehe ich noch Angst bekommen konnte, war ich zweifach durchstoßen; nur die Desinfektionslösung brannte etwas. Als ich mich erheben wollte, hielt er mich auf dem Stuhl zurück und bat Dominik durch die Gegensprechanlage herein.

Dominik, so erklärte er, hatte es sich vorbehalten, selbst die Ringe, die Glöckchen und das Schloß anzulegen. Unter Anleitung tat er es, wenn auch anfänglich etwas ungeschickt und hatte schließlich, ohne mir allzu großen Schmerz zuzufügen, die Ringe eingesetzt.
„Für die nächsten Stunden werde ich dich verschließen“, grinste er und legte sowohl die Glöckchen als auch das Schloß an. Die zwei Schlüssel, die ihm darauf übergeben wurden, steckte er gewissenhaft in seine Brieftasche und als wir uns verabschieden wollten, bekamen wir noch einige Instruktionen mit auf den Weg. Auf Infektionen, die eventuell in den nächsten Tagen auftreten könnten, sollten wir achten; beim Abtrocknen nach dem Wasserlassen sollte ich in den ersten Tagen Obacht geben und, an Dominik gewandt: „Verlieren sie bitte die Schlüssel nicht, denn weitere Nachschlüssel sind nicht vorhanden und können nicht nachgefertigt werden.“
Schon beim Erheben erschrak ich, als die kleinen Glöckchen anfingen, bei jeder Bewegung leise, für mich jedoch ohrenbetäubend laute Geräusche von sich zu geben.

Jeder, an dem ich künftig vorbeiging, mußte sofort wissen, was ich dort am Körper hatte. Auch dauerte es eine kleine Weile, bis das kalte Gold Hauttemperatur angenommen hatte. Beim Ankleiden versuchte ich, die Glöckchen im Slip so zu plazieren, daß sie nicht mehr klangen, was mir auch mehr oder weniger gelang; jedenfalls viel mir ein Stein vom Herzen, als wir unbehelligt im Auto die Heimfahrt antraten.
An Dominik hatte ich die letzte halbe Stunde überhaupt nicht mehr gedacht, so war ich mit mir und meinem neuen „Schmuck“ beschäftigt gewesen. Ich nahm ihn erst wieder wahr, als er mir im Auto gebot, den Slip bis auf die Unterschenkel, jedoch keinesfalls tiefer, herunterzuziehen. Ich tat es sofort widerspruchslos und wunderte mich darüber, daß er neuerdings so über mich verfügen konnte. Er berührte mich nicht, sondern versuchte lediglich, jeden Klang der Glöckchen zu hören. Ich glaube, er fuhr deshalb sogar eckiger und schaltete öfter, jedenfalls schien seine Hose in der Leistengegend immer enger zu werden. War das pervers oder nur eine neue, noch unbekannte erotische Variante, die gegenwärtig auf uns, oder mich, zukam?
Dominik mußte, als er mich zu hause abgesetzt hatte, sofort wieder weg, um eine seiner geheimen, jedoch nicht heimlichen Verabredungen einzuhalten.
Der nächste Schreck ließ nicht lange auf sich warten, denn im Bad bemerkte ich vor dem Spiegel, daß die Ringe unwiderruflich an den kleinen Labien befestigt worden waren.

Kein Öffnungsmechanismus war zu erkennen, – was würde der Frauenarzt von mir halten, könnte ich mich jemals wieder in einer Sauna sehen lassen? – Und verschlossen war ich auch, traute Dominik mir nicht mehr oder hatte er einfach vergessen, das Schloß zu öffnen?
Mein Schoß wurde bei diesen Gedanken warm, ja heiß und ich begann, ohne es wirklich zu bemerken, mich zu streicheln, wobei mir das Metall zwischen den Schenkeln zunächst Schwierigkeiten bereitete. Doch allmählich gewöhnte ich mich an den Klang der Glöckchen, meine Finger lernten, daß Gold in das Spiel mit einzubeziehen, so daß mir schließlich neben den Schellen im Schritt auch die Glocken im Himmel der Wollust den nun fälligen Orgasmus einläuteten.
5. Hilfsmittel
Spät am Abend kehrte Dominik heim und beeilte sich sichtlich, schnell zu mir ins Bett zu kommen. Er hatte eine Flasche Ballantine’s Black Label, seinen Lieblingswhisky, mitgebracht – ein Zeichen dafür, daß er etwas Feierliches im Sc***de führte. Es sah schon komisch aus, das Stilleben auf seinem Nachtschränkchen: Zwei Whiskygläser, die Flasche, das Portrait von mir und seine Brieftasche, die früher dort nie gelegen hatte.

Er goß die Gläser einen Finger breit voll und prostete mir zwinkernd zu. Wie ich mich verschlossen gefühlt habe, wollte er wissen und ich erzählte es ihm so in allen Einzelheiten, wie ich es vorher nie gewagt hatte. War durch das Metall unsere Beziehung vielleicht noch intimer geworden?
Er hörte schweigend, ab und zu an seinem Glas nuckelnd, zu und als ich geendet hatte, bat er mich, daß Nachthemd bis zur Hüfte zu raffen und mich auf den Bauch zu legen. Ich tat es wieder einmal ohne Widerspruch. „Bitte, knie dich jetzt hin und spreize deine Beine etwas“, forderte er, und als ich auch dieser Bitte nachgekommen war, spürte ich den Schlüssel das Schloß finden. Er öffnete mich auf diese Weise, legte Schloß und Schlüssel, ich sah nur einen, bedächtig auf den Nachtschrank und begann, durch Ziehen an den Ringen deren Festigkeit zu testen. Ich spürte, wie die kleinen Lippen aus den großen hervorgezogen wurden und bemerkte auch die anfängliche Kühle, die sich meinem nun freigelegten Kitzler bemächtigte. So geöffnet, selbst jedoch nur ins Kissen schauend, wurde ich von ihm in aller Ruhe betrachtet, hin und wieder auch betastet. Ohne mich zu fragen, ob ich auch einen Whisky wolle, goß er sich sein Glas wieder nach und trank, mich in dieser rudimentären Stellung belassend. – Hatte er mich vergessen? – Aber schon wieder fühlte ich seinen lauen Atem im Schritt und während ich seine Finger erneut erwartete, drang urplötzlich, an den Ringen vorbei, seine Zunge in mich ein. Ich solle noch stillhalten, bat er und leckte mir die Säfte aus meiner Scheide, bis ich feucht wie selten war.
„So wird’s gehen“, murmelte er, ohne seine Zunge zu entfernen. Ich war kurz vor dem Orgasmus und merkte deshalb nicht gleich, was geschah. Seine Zunge war nicht mehr dort, wo sie meiner Meinung nach hingehörte, er tat jetzt etwas, was zwischen uns bisher tabu war, er begann, mit seiner Zunge in meinen After zu dringen, was ihm, ich konnte es kaum glauben, dank der von mir vorher erzeugten Feuchtigkeit auch problemlos gelang. Nur einen Moment dachte ich an Gegenwehr, doch zunächst war ich zu erschrocken, dann aber kam es mir mit solcher Vehemenz, die ich vorher noch nie verspürt hatte. Ich war fix und fertig und dankte es ihm mit einem tiefen, innigen Kuß. Das der Geschmack dabei neuartig war, realisierte ich erst später.
„Dies war aber noch nicht das, was ich heute mit dir vorhabe“, sagte Dominik, nachdem er mir wenigstens eine Zigarettenlänge Pause gegönnt hatte. Was dann noch, dachte ich etwas benommen, währenddessen er mich behutsam, aber energisch in die vorherige Stellung zurück manövrierte. Diesmal hielt er sich nicht mit langem Vorspiel auf, sondern benutzte Vaseline, mit der er mich vorn und hinten einrieb. Hatte er kein Vertrauen mehr auf meine natürlichen Reaktionen? Ich traute meinem Hintern nicht, dem plötzlich etwas ohne Probleme hinein geschoben wurde. Sein Penis war’s nicht, den kannte ich zu gut, wenn auch nicht dort, und als dieses Ding anfing, wie ein kleiner Staubsauger zu surren und in mir zu vibrieren, wußte ich es, aber erschrak nun nicht mehr, denn es war heute schon zu viel Neues auf mich hereingestürzt. – Und das Ding tat so verdammt gut; ich hatte bis dahin immer große Abneigung gegen diese Art von Stimulatoren gehabt im Glauben, bei einer intakten Partnerschaft sei so etwas überflüssig. Als ich einige Zeit als blutjunges Mädel allein und einsam war, hatte ich mir so einen Vibrator von meiner Freundin ausgeborgt und auch ab und zu benutzt. Dominik führte den Apparat allerdings nur zu etwa 20 Prozent seiner Länge in mich hinein, was mich nicht wunderte ob der Ausmaße dieses Gerätes und der Beschaffenheit meines – nun nicht mehr ganz jungfräulichen Hinterns.
6. Der Unbekannte
„Herr Schneider bat mich, dich für ihn zu weiten.“ – Ich verstand nichts, ich kannte keinen Herrn Schneider. Dominik ließ den Vibrator nun abwechselnd in meinem Schoß und meinen Lenden versinken, hielt nach einer gewissen Zeit ein und befestigte Glöckchen und Schloß, ohne jedoch den Apparat aus meinem Anus zu entfernen. „Bleib so liegen!“, befahl er und ich, mit hochgestecktem Hintern, aus dem der Vibrator herausragte, gehorchte, während er sich nach einem weiteren Whisky in aller Ruhe die Hose auszog. So muß sich ein Kerzenständer fühlen, dachte ich, als er plötzlich mein Gesicht, das ja bisher in den Kissen versunken war, hochzog, so daß ich mich genau seinem Schwanz gegenüber fand. Seine Absicht war unverkennbar. „Du wirst mir jetzt einen blasen“, sagte er dreist, „aber das ist es nicht allein, worauf du dich konzentrieren wirst. Achte vor allem darauf, daß du in dieser Stellung bleibst und dir der Vibrator nicht entgleitet. Hierauf vor allem kommt es an und du wirst diese Übung täglich wiederholen müssen, bis sie dir in Fleisch und Blut übergegangen sein wird.“ – Ich sagte nichts, konnte mir eine größere Unverfrorenheit nicht mehr vorstellen, als er mich eines Besseren belehrte.
Just in dem Moment, als ich sein edles Teil in meinem Mund verschwinden ließ und mit vorsichtigem Saugen begann, stellte er den Vibrator an. Da er jetzt viel stärker vibrierte als vorher, war ich so überrascht, daß ich beinahe sowohl ihn als auch Ihn verloren hätte. „Denk dran, was ich dir gesagt habe und konzentriere dich!“, hörte ich ihn mahnen. Leichter gesagt als getan, worauf bitte sollte ich mich sammeln? Ging so etwas überhaupt? – Nein, heute jedenfalls nicht, denn plötzlich schoß der Apparat, wahrscheinlich auch wegen der Salbe, wie eine Rakete aus meinem Hintern und landete just in seinem Whiskyglas. Er wollte erst brüllen, mußte dann jedoch so kräftig lachen, daß es auch mich überkam, wobei ich natürlich sein Glied in meinem Mund vergaß. So entglitt auch dies mir und sein Samen entlud sich auf meinem Gesicht.
„Morgen probieren wir es erneut, es ist wichtig für dich!“, sagte er und küßte mir mein Gesicht trocken. – „Wer, um Himmels Willen, ist Herr Schneider?“, fragte ich ihn. „Herr Schneider ist derjenige Herr, den ich für dich ausgesucht habe. Es hat lange gedauert, aber nun bin ich mir absolut sicher, den Richtigen gefunden zu haben. Er kennt dich bereits und wird entzückt sein von dem, was du ihm bieten wirst. Er liebt schöne Frauen, haßt sexuellen Verkehr mit Männern, so daß er sich auch diese Art des Vergnügens von Frauen angedeihen läßt. Wir haben uns heute lange über dich unterhalten und ich konnte ihm zusagen, daß du ihm alle seine Wünsche erfüllen wirst. Aber frag jetzt nicht weiter, vertrau mir.“
Also deswegen hatte er sich die teure Nikon zugelegt und mich in allen denkbaren und undenkbaren Posen abgelichtet. Mir fiel auch auf, daß ich nie auch nur ein einziges dieser Bilder zu Gesicht bekommen hatte. Was hatten sie mit mir vor? –
„Ich werde mich zunächst deinen Lenden versagen. Wichtig ist nur, daß du deinen Arsch“ – er sagte tatsächlich ‚Arsch‘ – „trainierst. „Er muß dehnbar werden und zugleich eng bleiben. Du wirst sein Glied vor allem durch deine Lenden spüren.

Deshalb habe ich dir eine Reihe von unterschiedlich dicken Dildos in den Nachtschrank gelegt. Trage sie Nachts ständig, indem du mit dem dünnsten beginnst. Du hast drei Wochen Zeit – dann kommt die Generalprobe.“ Wirklich lagen im Nachtschränkchen sechs fleischfarbene Dildos, der Größe nach geordnet. Ich war baff. „Für ihn dir nun ein“, befahl er und als ich mich weigern wollte, packte er mich, drehte mich in die hierfür passende Position und führte den Dildo ohne Vorwarnung bis zum Schaft in meinen noch immer schlüpfrigen Anus und als ich ihn, einem Reflex folgend, herausdrücken wollte, zog er mir ein sehr enges, festes Höschen an, welches er zusätzlich in der Taille durch eine Art Gurt befestigte. Der Dildo saß fest, ich hatte keine Chance. Als ich mich, nun resignierend, umdrehen und einschlafen wollte, klingelten mich die Glöckchen – an einen imaginären ‚Herrn Schneider‘ erinnernd – leise in den Schlaf der Erschöpfung….
In dieser Nacht hatte ich des öfteren den Drang, zum Klo zu gehen und immer zu spät merkte ich, daß etwas in mir steckte, was herauswollte, aber nicht hinaus sollte. Beim Pissen hätte ich mich fast verletzt, als ich, im Halbschlaf von den noch ungewohnten Schellen irritiert, mir fast den linken Reif aus der Schamlippe herausgerissen hätte. Gott sei Dank passierte aber nichts und nach drei Nächten, die ich auf diese Art verbringen mußte, hatte ich mich an alle Veränderungen an und in meinem Unterleib gewöhnt.
7. Mareen
Dominik war über’s Wochenende beruflich verreist, so daß ich mich langweilte. Sollte ich Mareen bitten, mit mir das Wochenende zu verbringen? – An sich keine schlechte Idee, zumal sie, wie ich wußte, seit geraumer Zeit ohne Partner war; vielleicht langweilte sie sich auch. Sie sagte sofort begeistert zu und stand eine Stunde später mit einer Flasche Schampus in der Tür. Sie hatte sich schick zurecht gemacht, was mich erschreckte, da ich keinerlei Lust hatte, auszugehen.
Mareen war zunächst etwas enttäuscht, als sie hörte, daß ich hier bleiben wollte.

Das legte sich aber bald, denn bei netter Hintergrundmusik und dem Champagner quasselten wir uns über dies und jenes so fest, daß wir gar nicht bemerkten, wie weit die Zeit fortgeschritten war.
„Darf ich heute neben dir schlafen?“, fragte sie, und ich sagte, ohne weiter zu überlegen, zu. Etwas angesäuselt ging sie ins Bad, um sich zurecht zu machen und kam nach einiger Zeit, nur mit einem Traum von Slip bekleidet, zurück, um sofort im Bett neben mir zu verschwinden. Da begann es bei mir zu dämmern, auf was ich mich eingelassen hatte – aber nun war es zu spät, und was sollte es auch, letztlich war sie eine meiner besten Freundinnen, mit denen ich schon so manches Geheimnis geteilt hatte.
Während sie noch dabei war, sich einzukuscheln und mir zuraunte, mich doch bitte zu beeilen, fummelte ich verhohlen den drittgrößten der sechs Dildos aus meinem Nachtschrank und verschwand blitzschnell im Bad. – Arme Mareen, du mußt wohl noch etwas warten, dachte ich und begann, meinen von Dominik auferlegten Pflichten nachzukommen. Es war mir schon zur Gewohnheit geworden, warmes Wasser nebst Rasierutensilien so vorzubereiten, daß ich bei der eigentlichen Schur meine Stellung nicht mehr zu ändern brauchte. Heute Abend war ich jedoch so aufgeregt, daß ich mir einen kleinen Schnitt zufügte, der aber sofort verheilte und nach dem Eincremen nicht mehr zu sehen war.

Vaseline, die Einführung des Dildos waren längst Routine geworden, doch den Spezialslip konnte ich heute ja schlecht tragen. Also versuchte ich, so gut es ging, den Dildo unter einem normalen, seidenen Slip zu fixieren, zog mein Satinnachthemd an, verstaute alle Utensilien ordentlich und trat dann zu Mareen ins Schlafzimmer, die mich verschlafen ansah.
„Ach, auf die Dauer ist’s ohne Mann doch langweilig“, murmelte sie, „du hast da besser mit Dominik – immer noch die große Liebe?“ – „Mehr als das“, antwortete ich, „es wird immer schöner; du kannst dir das gar nicht vorstellen!“ – und als ich mich zu ihr umdrehen wollte, läuteten wieder einmal voreilig und indiskret meine Glöckchen zwischen den Beinen. Mareen war sofort hellwach: „Was war denn das?“, fragte sie, nun kerzengerade im Bett sitzend. – „Hat jemand geläutet?“ – Was sollte ich machen? – Ich nahm all meinen Mut zusammen und beichtete ihr alles bezüglich der Veränderungen meines Schosses, selbstredend ohne ihr die wahre Absicht, die Dominik damit verfolgte, mitzuteilen.
„Du weißt, daß ich mir nichts aus Frauen mache“, begann sie, „aber bitte, das mußt du mir zeigen; ich hab‘ so was noch nie gesehen. Komm, zieh dein Höschen aus!“ „Mein Gott!“, dachte ich, „was kommt denn nun noch auf mich zu?

– Was doch solch kleine Glöckchen alles einläuten können“. Ich wußte, daß Mareen keinerlei lesbische Neigungen hatte – und warum sollte ich ihrem Wunsch nicht nachkommen?

– Sie war doch lediglich neugierig. „OK „, hauchte ich und zog meinen Schlüpfer aus. Sie kniete sich so vor das Bett, daß sie ihre Augen genau in Höhe meines Schosses hatte und spreizte behutsam meine Beine. – Die Glöckchen klingelten und sie stieß einen Schrei des Entzückens aus. „Hey, du bist ja epiliert! – Süß sieht das aus, daß muß ich schon sagen“, sagte sie etwas heiser, während sie begann, mich zu befingern. Ganz zart und weich spürte ich ihre Finger an meiner Scheide. Erst wollte sie wohl fühlen, ob Bartstoppeln zu spüren waren und als sie merkte, daß ich dort glatt wie ein Kinderpopo war, nahm sie die Ringe in die Hand, um damit ganz vorsichtig meine Möse zu öffnen. „Bumsen kannst du so aber nicht „, kicherte sie und betastete das Schloß. „Dominik traut dir wohl nicht über den Weg, was Hast du wenigstens einen Schlüssel?“ – „Nein, den hat ausschließlich er“, antwortete ich und spürte zu meiner Überraschung, daß ihr Fummeln und Streicheln Reaktionen bei mir hervorrief, die mir zunächst unangenehm waren. Ich wurde feucht da unten und mußte mein Becken einfach bewegen – ja, ich zitterte richtig. „Mensch Mädel, du wirst ja richtig geil!“, rief Mareen sichtlich überrascht. Anstatt nun aber ihre Finger von mir zu lassen, befeuchtete sie diese mit meinen Säften, um meine Spalte noch intensiver zu streicheln. Einen Moment war sie am oberen Ansatz meiner Lotosblüte, dann wieder nahm sie sich viel Zeit, um meine kleinen Schamlippen, die, sowohl ob meiner Erregung als auch durch die Ringe geöffnet, neugierig aus ihren größeren Schwestern hervorlugten, zu liebkosen. Ich war richtig spitz geworden und so war es mir sehr recht, als sie sich meinen Kitzler in einer Art und Weise vornahm, wie das kein Mann konnte. Ehe ich noch irgend etwas sagen konnte, hatte ich den heftigsten Höhepunkt und sog dabei zwei ihrer Finger am Schloß vorbei in mein Loch.
„Holst du uns jetzt ein Glas?“, bat ich sie, als ich wieder zu mir gekommen war. „Whow, Mädel, das war ja irre, hätt‘ ich nicht von uns gedacht; du etwa?“, sagte sie. – Als ich nicht gleich antwortete, erhob sie sich und ich bemerkte, daß die letzte Stunde auch zwischen ihren Schenkeln nicht spurlos vorübergegangen war. Ihr Slip war feucht geworden und ich ahnte die Hitze, die zwischen ihren Beinen entstanden war. Ihre Brüste schienen sich vergrößert zu haben, denn die Nippel standen weit vor. Ich wollte sie haben; wollte zum ersten Mal in meinem Leben mit einer Frau schlafen. Ja, richtig bumsen, nicht nur schmusen.
Sie ging den Schampus holen.
Als sie zurückkam, hatte sie keinen Höschen mehr an, so daß ich mich am dichten Busch ihrer Scham, den sie zu einem Herzen frisiert hatte, ergötzen konnte, denn ich hatte dergleichen ja nicht – mehr – vorzuweisen. Wir prosteten uns zu und tranken beide das Glas in einem Zuge leer, gossen nach und leerten die ganze Flasche binnen zehn Minuten. Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten, ich fühlte mich freier, wohler und entspannter als je zuvor. Ihr schien es ähnlich zu gehen, denn sie stand auf, hob mich ebenfalls hoch und zog mir mein Nachthemd über den Kopf, so daß wir uns jetzt beide völlig unbekleidet, wenn man einmal von dem Eisen absieht, gegenüber standen. Langsam fielen wir uns in die Arme und genossen, unsere Körper zu spüren. – Sie zitterte etwas, als sie meine Brustwarze zu küssen begann. Ich blieb regungslos, während sie beide Brüste abwechselnd liebkoste. – Mir wurde schwindelig und wir glitten auf das durchwühlte Bett. ‚Ich muß mich ja nun auch revanchieren‘, dachte ich und begann aktiv zu werden, indem ich vorsichtig mit der Hand an ihren Schenkeln hochfuhr und begann, sie dort am Haaransatz zu streicheln. Augenblicklich hob und senkte sich regelmäßig ihr Bauch und ihre Beine öffneten sich langsam; sie schien es unbewußt zu tun. Ihre Augen waren geschlossen und ich fühlte, wie sie sich bedingungslos meinen Händen überließ.

‚Jetzt mach‘ ich dich fertig‘, dachte ich und begann, sie mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu onanieren. Es dauerte keine fünf Minuten, da kam sie; – plötzlich und sie schrie dabei derart, daß ich dachte, alle Mitbewohner bis hin zum 14. Stock waren jetzt wach und wußten, was wir hier trieben.
Schnell hatte sie sich erholt und legte sich auf mich wie ein Mann, der mich unvermittelt und brutal in der Missionarsstellung zu nehmen gedachte. Mit beiden Händen packte sie meine Pobacken und begann heftig zu kneten, während sie mit ihrem Unterbauch meine ungeschützte, nasse und offene Votze derart streichelte, daß den Glöckchen keine Pause gegönnt wurde. – Wirklich, ich hatte ihn total vergessen, er schoß plötzlich unter dem Druck von Mareens Händen aus meinem Hinterteil wie ein Torpedo aus einem U-Boot. – Sie hatte meinen Dildo in der Hand und staunte. „Was ist denn das?“, fragte sie, jetzt schon wieder breit grinsend. „Hat Dominik etwa nicht mehr genug an deiner herrlichen Möse?“ – „Du glaubst mir nicht, aber Dominik war dort noch nie“, antwortete ich in der Gewißheit, daß sie mir das, obwohl der Wahrheit entsprechend, nie abnehmen würde. Mareen fragte aber nicht weiter, sondern drehte mich auf den Bauch, hob mein Becken etwas und kniete sich hinter mich. „Ganz locker jetzt, meine neue Geliebte“, rief sie fröhlich, bimmelte an den Glöckchen, indem sie etwas an den Ringen und meinen Labien zerrte. „Streck dein Gesäß noch etwas höher und verkrampf dich nicht so.“ Und als ich mein Bestes gab, spürte ich, wie sie mir ganz langsam den Dildo hineinpreßte. Sie schob ihn nicht einfach hinein, sondern drehte ihn dabei, ließ ihn vor- und zurück gleiten und sagte: „Das sehe ich zum ersten Mal in meinem Leben, du müßtest dich jetzt sehen können, wie deine Muschi nach dem Dildo schnappt, der allerdings die andere Öffnung bevorzugt. – Komm, versuch jetzt, den Stecken mit dem Hintern reinzusaugen“, bat sie. Ich schaffte es, was ihr Schreie der Wonne entlockte. „Ich glaube, einen Mann könnte ich dort nicht haben“, seufzte Mareen vergnügt und ließ von mir ab. – „Aber geil ist das Zuschauen; ich wußte gar nicht, daß ein Hinterteil so beben kann. – Mädchen, Mädchen, jetzt kann ich mir auch vorstellen, daß manche Kerle diese Art von Portalen bevorzugen.“
Da die Schwierigkeiten verflogen waren, die ich anfangs hatte, den Dildo ohne Hilfe des Höschens in mir zu behalten, kam mir die Idee, wie ich es Mareen heimzahlen konnte – der Massagestab in meinem Nachtschrank hatte mindestens die Ausmasse ihres größten Geliebten. Wollen doch mal sehen, ob es ihr nicht doch möglich sein wird, den Männern alternative Eingänge zu bieten. „Jetzt bist du wieder an der Reihe“, sagte ich und befahl ihr, sich mit dem Bauch voran aufs Bett zu legen. „Augen zu und Möse auf „, neckte ich sie, während ich den elektrischen Apparat hervorkramte. Der Anblick, den sie mir jetzt bot, war herrlich. Ich genoß die Minuten, die vergingen von dem Moment, als ich nichts als lockiges Haar sah bis zur vollkommenen Öffnung ihres Geschlechts – es geschah alles ohne die geringste Berührung. „Schatz, laß mich nicht so liegen“, japste sie, „ich spüre noch nicht einmal deinen Atem.“ – In diesem Moment schaltete ich den Massagestab an und begann, sie in der Gegend ihres Kitzlers, der vollkommen frei lag, zu stimulieren und entfernte mich immer dann, wenn sie zu wild werden drohte – ich hielt sie bewußt hin, denn ich hatte mehr mit ihr vor. Als ich die Spitze des Apparates an ihrer Möse hatte, spürte ich, wie sie ihn in sich aufsog. Ich schaltete einen Gang rauf und füllte sie nun unter Kreisen voll aus, endete aber wiederum, bevor es ihr kam. Sie war jetzt so feucht, nein, sie war naß daß ich mit Hilfe des Vibrators die Feuchtigkeit aus ihrer Muschi in den After transportieren konnte und ehe sie wußte, was ihr angetan wurde, war der Apparat schon zwei Zentimeter in ihrem jungfräulichen Arsch. – Sie schrie wie am Spieß und ich hatte schon Angst, sie verletzt zu haben, als ich sie sagen hörte: „Bitte, schieb ihn rein, aber ganz, ganz langsam, ja?“ Es war ein Befehl, dieses Loch auf keinen Fall zu verlassen. Ich öffnete sie im Laufe der nächsten halben Stunde vollkommen und der Orgasmus, den sie letztendlich bekam, war, wie sie mir später beteuerte, der stärkste, den sie jemals erlebt hatte.
„Mädchen, den Abend wiederholen wir, ja“, fragte sie und zog sich an, obwohl es schon fast fünf Uhr früh war.
Als ich sie fragte, warum sie sich jetzt ankleide, meinte sie, daß sie jetzt unbedingt allein sein müsse, denn mit mir würde sie auf keinen Fall zum Schlafen kommen.
Wie sie mich verließ, glaubte ich ihr noch; allein gelassen kamen mir dann aber doch Zweifel. Brauchte sie jetzt vielleicht doch einen Kerl, dem sie beweisen konnte, was sie heute bei mir gelernt hatte?
8. Die Reise
Der Sommer ging dem Ende entgegen, als Dominik vorschlug, die letzten warmen Tage am Meer zu verbringen. Da ich auch noch etwas Urlaub hatte, willigte ich ein. – Wir fuhren mit dem Wagen nach Cetinje, einem kleinen, verträumten Ort an der nördlichen jugoslawische Adriaküste. Es war die Gegend des Nudismus – ja, ich glaube, wir sahen die ganzen acht Tage keinen einzigen Badeanzug. Wir fuhren jeden Tag etwa vier Kilometer die Küstenstraße in südlicher Richtung, um an einer einsamen, schwer zugänglichen Stelle unsere Körper der Sonne entgegenzustrecken.
Wie beiläufig bat er mich, darauf zu achten, daß die Stellen meiner Geschlechtsteile, die rasiert waren, schön braun würden; also lag ich die meiste Zeit mit weit gespreizten Schenkeln der Sonne zugewandt; meine Vulva wurde zur Sonnenblume, die im Laufe des Tages ihre Blüte dem Stand der Sonne nachführte.
Da ich, seiner Anweisung zufolge, meine Musch mehrmals täglich rasierte und peinlich darauf achtete, dort keinen Sonnenbrand zu bekommen, war bereits nach vier Tagen mein gesamter Leib streifenfrei braun; ich hätte jedem Goldbroiler Konkurrenz machen können.
Sexuell schien ich ihn momentan nicht mehr allzusehr zu interessieren, was mir aber anfänglich nicht sehr auffiel, da ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt war und auch das Erlebnis mit Mareen noch nicht ganz verkraftet hatte. So hatte ich auch nichts dagegen, daß er eines Abends, wir hatten ein wunderschönes Essen am Meer hinter uns und ich war schon etwas müde, allein in den Ort verschwand.
Vor dem Zubettgehen schlenderte ich noch etwas am Strand entlang und genoß den Anblick des nächtlichen Meeres. An einer sandigen Stelle verweilte ich, zündete mir eine Zigarette an und begann, über uns nachzudenken. Eigenartig, Dominik spielte in meinen Gedanken nicht mehr die überragende Rolle, die er früher innehatte. Andererseits war es auch nicht Mareen, nein, es war der große Unbekannte, auf den ich teils neugierig war, vor dem ich aber auch Angst hatte.
Da ich allein war, zog ich Kleid und Schlüpfer aus und legte mich so an den Strand, daß meine Lenden von jeder hereinrollenden Welle umspült wurden; es war, als ob das Meer mich liebkosen wollte. Zum ersten Mal spürte ich meine Machtlosigkeit, weil ich im Schoß verschlossen war und mich so dem Meer nicht vollständig öffnen konnte. – Die Glöckchen klangen leise im Rhythmus der Wellen.
Ich war schon fest eingeschlafen, als mich Dominik grob rüttelnd weckte und befahl, mich sofort anzuziehen. – „Wir haben jetzt noch etwas vor, zieh‘ keinen BH an und nimm dein goldenes Satinhöschen!“, sagte er. Verschlafen stand ich auf, rasierte mich auf seine Aufforderung hin, zog mich seinen Befehlen zufolge an und trat mit ihm in die laue Nacht.
Wir gingen in Richtung Meer und betraten dann ein mir vollkommen unbekanntes Anwesen.

Uns wurde von einem Menschen geöffnet, den ich nicht unbedingt des Nachts treffen wollte; ein ungekämmter, bärtiger, beleibter Mittfünfziger, bekleidet mit einem Kittel, der ursprünglich wohl einmal weiß gewesen sein mußte. Dominik sagte: „Hier ist sie. Ist Milena noch da?“ „Ja“, antwortete das Monstrum in gebrochenem Deutsch und führte uns in eins der Zimmer. Als wir eintraten, lag dort ein ebenso junges wie hübsches Mädchen, ich hätte sie auf höchstens 19 Jahre geschätzt, splitterfasernackt auf einer französischen Liege. Sie und das Diwan waren alles, was ich sah, denn nur sie waren von einem starken Lichtkegel angestrahlt; der übrige Raum lag in vollster Dunkelheit.
„Möchten Sie einen Branntwein?“, fragte mich der Inhaber im Kittel, den mir Dominik nun als Petar vorstellte. – Als ich verneinte, gossen sich die beiden Männer riesige Gläser mit einem scharf riechendem Getränk ein, prosteten sich, mir und dem Mädel zu und kippten das Zeug in einem Zug hinunter.
„Die Kleine da möchte dich sehen!“, sagte Dominik und deutete mir unmißverständlich, mich zu entkleiden, was ich, bis auf das Höschen, tat.
„Geh‘ zu ihr!“, befahl nun Petar. – Ich setzte mich auf den Rand des Lagers, auf dem der Fratz lag und gab ihr die Hand. – Sie nahm sie, zog mich auf’s Bett, beförderte mich in eine Art Schneidersitz und begann, während sie in einer Sprache, die ich nicht verstand, murmelte, mein Gesicht, meine Arme, meinen Hals, meine Brüste – hier hielt sie einem Moment lang inne – meinen Bauch, meine Schenkel und all das, was sonst noch frei lag, zu betasten.
„Sie ist genau richtig“, hörte ich Petar zu Dominik sagen. – „Ich sagte ja, daß sie Ihren Ansprüchen voll genügen würde“, hörte ich ihn erwidern, während die Kleine nun begann, mir den Slip vom Leib zu ziehen.
Da ich wußte, daß in Gegenwart von Dominik Gegenwehr zwecklos war, ließ ich diesen Service willenlos über mich ergehen. – Sie legte mich auf den Rücken, drehte mich etwas herum, öffnete mir langsam meine Geschlechtsteile und stieß einen kleinen Schrei aus, als sie meines Schmuckes ansichtig wurde. Sie muß wohl bemerkt haben, daß unter meiner Musch noch eine Überraschung auf sie wartete, denn sie drehte mich wieder auf den Bauch, ließ mich diesen nebst Rektum in die Höhe heben, plazierte sich dann genau vor meinem Hintern und begann, mich in aller Ruhe zu betrachten, wobei ich ab und zu auch ihre Finger spürte. Sie drang allerdings in keinster Weise in mich.
„Zieh‘ ihr den Stab ‚raus!“, hörte ich Petar sagen, „ich möchte mal sehen, ob sie wirklich so elastisch ist, wie mein Freund hier verspricht.“ Sofort folgte das Mädchen dem Lump und zog den Dildo aus meinem Achtersteven. Meine Rosette lag nun hochgestreckt, für alle sichtbar und noch etwas gerötet vom plötzlichen Verlassen des Steckens, vor ihnen.
„Öffne sie erst etwas“, sagte Petar zu der Kleinen, die daraufhin ihren kleinen Finger in mich bohrte, ihn wieder herauszog, dies öfter wiederholte, wohl um die Konsistenz meines Schließmuskels zu prüfen. „Sehr gut!“, hörte ich ihn sagen, „Können wir beginnen?“ „Natürlich! Sie sehen doch, daß sie entsprechend empfänglich ist“, antwortete Dominik. – Was nun? – Durch die Art der Beleuchtung sah‘ ich in absolutes Dunkel, lediglich hinter mir wähnte ich Dominik und Petar sowie die Kleine, die nun von mir abgelassen hatte.
Eine riesige Rute spürte ich plötzlich am unteren Ende meiner Vulva. Mich schauderte bei dem Gedanken, daß dieses Monster der erste Mann sein würde, der mich in dieser Weise nehmen durfte. –
„Lassen wir sie ruhig abgeschlossen.“, hörte ich Petar sagen und im gleichen Moment begann dieser unbekannte Phallus, sich brutal den Weg in meinen Darm zu bahnen. Er mußte hergerichtet worden sein, denn ich war nicht behandelt worden, fühlte aber die Glattheit, die nur von solch einer Salbe herrühren konnte.
„Zieh‘ ihn richtig in dich!“, befahl mir Dominik. – Ich tat, was ich konnte, hörte kurze Zeit später ein unartikuliertes Rufen; der Pfahl entzog sich mir und sofort spürte ich das Sperma auf meinem Rücken.
‚Es ist wenigstens schnell vorbei!‘, dachte ich noch, als ich von Neuem in dieser Art penetriert wurde. Mir war sofort klar, daß dieser Apparat einem anderen gehören mußte.
Also hat es sich Dominik doch anders überlegt? – Konnte oder wollte er sich nicht beherrschen? – Ihn nun wollte ich willkommen heißen und begann deshalb, ihn betriebsam in mich aufzusaugen, ihn durch Kontraktionen zu koitieren, was mir auch recht schnell gelang.

Ejakulat spürte ich jedoch weder in noch auf mir. Was ging dort vor?
„Schließ sie nun auf!“, hörte ich Dominik in einer Ruhe und Gelassenheit sagen, die mich doch sehr wunderte, denn ich kannte sein Benehmen nach solch einem Rausch.

– Ich kam aber nicht dazu, mich weiter zu wundern, denn die Kleine hatte wieder Hand an mich gelegt und öffnete das Schloß, welches meine Vulva bisher verschlossen hielt.
Ich bemerkte, wie sie das Schloß samt Schlüssel Dominik übergab, mich dann an den Ringen ergriff, allein durch Zug an diesen in die Rücklage brachte, meinen Kopf, der über den Diwan hinausragte, etwas anhob, so daß er genau vor dem hochaufgerichteten Teil von Dominik plaziert war.
„Laß dir Zeit!“, sprach Dominik, als er mir seinen Pflock in den Rachen schob. – Er schmeckte wie immer, dachte ich, als ich ohne Vorwarnung in meine Möse penetriert wurde.
Diesmal genoß der Flegel mich richtig, ließ sich Zeit und spielte ab und zu an dem Glöckchen.
„Öffne Sie mehr!“, bemerkte Dominik und sofort ließ das Mädel von mir ab, um die Ringe zu ergreifen und meinen Eingang dem schon tief eingefangenen Penis noch begehrenswerter zu machen.
„Du wirst dich dort auch rasieren müssen, aber total.“ Hörte ich Petar zu der Kleinen sagen, die etwas Unverständliches darauf antwortete. „Man sieht so die Feinheiten der Votzen viel besser, und außerdem ist die Berührung intensiver – die Haare stören nicht mehr“, antwortete Dominik, während mein Beischläfer seinem Höhepunkt näher kam und schließlich lange in mich ejakulierte.
– Aber – wenn Petar sich dort mit Dominik unterhielt……… wer war es dann, der in mir gewesen war? – Als ich ein lautes Schlürfen unter mir hörte, ließ ich Dominiks Schweif los, erhob mich und sah, wie die Kleine einem mir wildfremden Kerl den Schwanz in aller Gemütlichkeit absaugte.
„Reg‘ dich nicht auf und mach weiter!“, befahl Dominik und zwang mich, vom Anblick der beiden abzulassen und ihn wieder in mich aufzunehmen.
Ich hörte Türen gehen, als Dominik sich in mich entlud.
„Du kannst dich jetzt anziehen, aber warte, bis dich die Kleine wieder verschlossen hat“, sagte er und, zu dem Mädchen gewandt: „Vergiß nicht, ihr den Dildo wieder einzuführen!“
Rücksichtslos, wie ich es einer Frau nicht zugetraut hätte, rammte sie mir den Dildo in den Darm, nahm dann beide Ringe, zog etwas daran, so daß ich spürte, wie das Schloß mich wieder unzugänglich, jedenfalls für die übliche Art, machte.
Benommen erhob ich mich und kleidete mich an.
„Prost, .. und auf Wiedersehen!“, sagte Dominik zu Petar, winkte der Kleinen zu und deutete mir, ihm zu folgen.
„Warum hast du mich in dieser Weise gevögelt, du wolltest doch darauf verzichten?“, fragte ich Dominik, glücklich, endlich wieder an der frischen Luft zu sein.
„Ich hab dich lediglich in den Mund gebürstet“, antwortete Dominik lächelnd und ich muß ihn wohl sehr verständnislos angeschaut haben, denn er lachte: „Auch Petar hat dich nur angeschaut. Du wurdest von insgesamt drei dir unbekannten Männern genommen. – Es war die Generalprobe; und du hast sie bestanden.“
‚Mein Gott‘, dachte ich, ‚er hat mich nachgerade prostituiert.‘
„Die Kleine war übrigens die Tochter desjenigen, den du mit deinem Arschloch so wundervoll in dich aufgesogen hattest.“ – „Ich dachte, du wärst das gewesen!“, antwortete ich und er lächelte: „Du machst Fortschritte. Nicht wer dich benutzt, ist wichtig, sondern daß du dich richtig anwenden läßt. Das ist der Knackpunkt, auf den ich hinaus will; und heute bist du diesem Ziel ein gutes Stück nähergekommen.“
Am nächsten Morgen reisten wir nach Hause.
9. Die Gesellschaft
Der Alltag hatte uns mit solcher Vehemenz wieder, daß erst einmal nur noch Arbeit angesagt war. Abends viel ich todmüde in die Kiste, um sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf zu fallen. Auch Dominik ging es nicht anders; ich sah ihn die Woche über kaum und der Herbst mit seinem Schmuddelwetter tat sein Übriges dazu, um diese melancholische Stimmung zu erzeugen, die uns Nordlichtern nachgesagt wird.
Am nächsten Samstag – Dominik war übers Wochenende geschäftlich nach Frankfurt geflogen – erhielt ich einen Anruf von einer Frau, die mir unbekannt war. Sie bezog sich auf Dominik und ließ mir bestellen, daß mich um 21,00 Uhr zu einer Geselligkeit abgeholt werden würde. Dominik hatte mein Kommen fest zugesagt; Abendkleidung sei erforderlich.
Die Dame, die den Charme einer Telefonauskunft im Streß hatte, bestellte mir noch, ich möge ‚komplett ausgestattet‘ dort erscheinen und ich merkte, daß sie den Sinn dieser Worte nicht begriff. – Ich notierte mir die Telefonnummer, die sie mir hinterließ, fand mich mühsam damit ab, den Film, den das Fernsehen heute Abend sendete und auf den ich mich gefreut hatte, in den Wind schreiben zu müssen und sprang unter die Dusche.
Während ich mich ausgiebig wusch, dachte ich darüber nach, was diese Einladung zu bedeuten hätte. Nun, Dominik hatte mein Erscheinen zugesagt, nur hatte er mir gegenüber diese Party mit keinem Wort erwähnt. – Hatte er es im Streß der letzten Woche vergessen oder hielt er es nicht mehr für nötig, mich über Dinge, die meine Person betrafen, zu informieren.
War ich ihm gegenüber schon derart willenlos geworden?
Einer unwirklichen Vorahnung folgend gab ich mir heute besondere Mühe, mein Aussehen attraktiv erscheinen zu lassen, wobei ich auch nicht die Teile meines Körpers vernachlässigte, den normalerweise kein Fremder zu sehen bekam. – Ich benutzte eine neue Klinge, ließ den Schaum länger als sonst wirken, rasierte mich mit äußerster Sorgfalt, führte den letzten der sechs Dildos ein und sprühte mir danach eins meiner edelsten Parfüms zwischen die Schenkel.
Nach dem Abtrocknen und Föhnen suchte ich mein verführerischstes Höschen aus, verzichtete auf einen Büstenhalter und wählte statt dessen ein zum Slip passendes, kurzes seidenes Hemdchen.
Zum hoch geschlossenen kleinen Schwarzen zog ich Nylons derselben Farbe an, die keinen Strumpfhalter benötigten. Trotz des Wetters verzichtete ich auf die viel bequemeren und auch wärmeren Strumpfhosen – Dominik hatte mir allesamt abgenommen und strikt verboten, je wieder solche Dinger zu tragen.
Der Chauffeur klingelte pünktlich und fuhr mich in einer Nobelkarosse nach Dahlem; leider konnte ich wegen des herrschenden Nebels weder Straßensc***der noch andere Einzelheiten erkennen. Er bog schließlich in eine Auffahrt ein und ich stand vor einer alten, großen, gut erhaltenen Villa, vor der mich ein eleganter, graumelierter Herr, die Sechzig mochte er so gerade überschritten haben, in Empfang nahm.
Er schien mich zu erkennen, denn er begrüßte mich ohne Zögern mit meinem Namen, bekundete seine Freude über mein Erscheinen und führte mich in das Innere des Anwesens.
In einem Saal, ja, es war in der Tat ein Saal mit mindestens zweihundert Quadratmetern Grundfläche, kristallenen Lüstern und allem, was meiner Vorstellung nach zu einem hochherrschaftlichen Haus gehörte.
Etwa fünfzig Personen waren anwesend, alle elegant gekleidet, so daß ich den Eindruck gewinnen mußte, bei einer entweder bekannten Persönlichkeit oder aber bei einer zumindest pekuniär sehr potenten Person Gast zu sein.
Ich war erleichtert, denn aufgrund der Erinnerungen an Jugoslawien hatte ich eher mit schmuddeligem Ambiente gerechnet, hatte Pornofilme oder dergleichen erwartet; statt dessen wurde Champagner gereicht, man huldigte dem Smalltalk und nebenbei konnte man die leckersten Häppchen am bereitstehenden kalten Buffet vernaschen.
Persönlich kannte ich keine der hier anwesenden Personen, merkte allerdings bei diversen Vorstellungen, daß Dominik in diesen Kreisen bestens bekannt zu sein schien. Das Publikum bestand überwiegend aus Herren jenseits der Vierzig und Damen, die im Schnitt kaum halb so alt wie ihre männlichen Begleiter. Ob weitere Singles anwesend waren, konnte ich nicht ausmachen, denn man stand nicht paarweise, sondern in Grüppchen herum, deren Zusammensetzung sich ständig änderte.
Unter dem Einfluß des Champagners und der Freundlichkeit meines Gastgebers begann ich, meine anfängliche Scheu abzulegen und diesen Abend zu genießen. Einem Teil der Gäste schien es jedoch nicht gefallen zu haben, denn ich stellte fest, daß seit einiger Zeit erheblich weniger Personen im Saal anwesend waren.
Ich hatte ein nettes, belangloses Gespräch mit einem Herrn und seiner blutjungen Begleiterin, als diese mich plötzlich fragte, ob ich Lust auf etwas Abwechslung hätte.

Hier sei es doch langweilig und ich würde dort bestimmt auf meine Kosten kommen.
Natürlich sagte ich freudig zu und sie führten mich durch einen längeren Flur, in dem ich kostbare Aquarelle hängen sah, in einen kleinen, sehr schön eingerichteten Salon, wo sich noch drei weitere Personen, zwei Frauen und der Gastgeber, befanden.
Wir nahmen auf einer Art Diwan platz, ein Hausangestellter brachte auf Wunsch meiner derzeitigen Gastgeberin eine Flasche alten, edlen Rotwein und schenkte uns ein.

„Denken Sie daran, liebe Freundin! Ihre neue Bekanntschaft ist heute zum ersten Mal hier“, sagte der Hausherr zu ihr, die leicht lächelnd nickte. –
Nach etwa einer Viertelstunde fragte die Kleine, ob man jetzt nicht endlich beginnen wollte. – „Ja, jetzt ist’s wohl die richtige Zeit!“, sprach der Gastgeber, fragte, ob noch jemand etwas wünsche und, als dies allgemein verneint worden war, verlosch langsam das Licht wie in einem der großen, alten Kinos meiner Jugendjahre.
Wie im Filmtheater öffnete sich nun ein großer Vorhang und legte einen riesigen Spiegel frei. – Wir drehten unsere Sessel in Richtung dieses Spiegels, als der Hausherr den Beginn – von was auch immer – gebot.
Aus dem Spiegel wurde nach und nach eine riesige, durchsichtige Glasscheibe und was sich jetzt meinen Augen darbot, versprach mir derart die Sprache, daß ich mich um ein Haar an dem Wein, den ich gerade nippte, verschluckt hätte.
„Die Herrschaften dort wissen nicht, daß wir ihnen zuschauen!“, sagte er, „aber es ist ihnen allen klar – Sie, liebste Marion, sind die einzige Ausnahme am heutigen Abend – wo und weswegen sie sich hier befinden.“
Durch das Glas sah ich einen jungen, nackten Mann, der an Ketten, die sowohl von der Decke herunterhingen als auch am Fußboden sichtbar waren, derartig gefesselt war, daß er sich in keiner Weise bewegen konnte.
Zwei ebenso unbekleidete Frauen waren mit ihm beschäftigt und erst später sah ich, daß sich in dem Raum noch ein weiterer Kavalier befand. Dieser war allerdings vollständig angezogen und hielt eine kleine Ledergerte in seinen Händen.
„Stellen Sie doch bitte die Lautsprecher an.“, hörte ich meinen Tischnachbar sagen und sofort drang mir jeder Laut, der dort drüben gesprochen, gestöhnt oder geschrien wurde, an meine Ohren.
Der Bekleidete gab Anweisungen, welche die beiden Damen sofort in die Tat umzusetzen hatten. Während die eine an dem armen, wehrlosen Burschen hingebungsvoll die Fellatio ausübte, stand die andere mit geöffneten Schenkeln so vor ihm, daß er, hätte er sich auch nur einen Zentimeter rühren können, mit seiner Zunge ihre vollständig geöffnete Scham erreicht hätte.
Von einer Vulva derart obszöne Gesten direkt vor den Antlitz eines wehrlosen Mannes hatte ich noch nicht gesehen und so schaute ich fasziniert dem Schauspiel zu, das sich mir bot. Sie schien die Gabe zu haben, ohne jegliche Hilfe ihrer Hände die Labien bewegen zu können, ja ich glaubte zu sehen, wie diese Möse versuchte, die Nase des armen Kerls zu schnappen.
Der war puterrot angelaufen und schien keine Luft mehr zu bekommen, als die Dame mit der geilen Möse sich abwandte, hinter den Rücken des Mannes trat und der anderen, die immer noch das Glied des Mannes im Mund hatte, befahl, ihn nun so still wie möglich zu halten. – Sie ließ sofort seine Rute aus ihren Lippen gleiten, erhob sich und brauchte nur zwei der Ketten, die den armen Menschen fixierten, etwas anzuziehen, um eine vollständige Regungslosigkeit des Mannes herbeizuführen.
Ich glaubte zuerst nicht, was ich sah, obwohl es doch gerade mir so vertraut war; ein Vibrator, der normalerweise den ‚G-Punkt‘ einer Frau zu stimulieren hatte, wurde dem armen Flegel so brutal in den Arsch geschoben, daß er wie am Spieß zu schreien begann, was den Frauen allerdings nichts auszumachen schien. Im Gegenteil; sie stellten das Gerät, nachdem der Apparat fast vollständig im Darm des wimmernden Mannes verschwunden war, an und begnügten sich lediglich damit, ein Herausrutschen des Pfahls zu verhindern.
Ich war noch nicht dazu gekommen, mir die zweite Frau, die mir bisher den Rücken zugewandt hatte, näher anzuschauen. Sie stand, die Ketten festhaltend, mit gespreizten Schenkeln mir zugewandt und ich sah, wie riesige Ringe an ihren Labien – sie schauten wohl wegen des Gewichts so weit aus den großen heraus – befestigt waren. Und an einer dieser Ketten hing eine Art Amulett aus Metall, das ungefähr die Größe einer Spielkarte hatte.
„Sie sieht interessant aus, nicht war?“, fragte mich mein Tischherr.

„Auf der Karte hat sich ihr Herrscher verewigt mit einer Kurzanleitung, wie die gnädige Frau sich gegenüber der Herrenwelt, der sie nach Belieben ausgeliefert werden kann, zu benehmen hat. – Sie heißt übrigens ‚Theresa‘ und liebt es, in Ketten gelegt und geschlagen zu werden, eh man sich ihrer bedient; ihre Spezialität ist die absolute Unterwürfigkeit.“
Mir wurde nun doch etwas unwohl und konnte mich einen Augenblick nicht auf das Geschehen im Nebenzimmer konzentrieren. Als ich wieder zu mir kam, war der Mann von den Ketten befreit und lag in den Armen des bekleideten Herrn, der ihn tröstend liebkoste.
„Räche dich jetzt!“, wurde er aufgefordert und, nachdem er sich einen seidenen Kimono übergezogen hatte, gebot er der unberingten Eva, die andere zu fesseln, was diese unverzüglich tat.
Derzeit stand die, welche ihm zuvor den Massagestab so brutal in den After eingeführt hatte, ihm angekettet gegenüber. Er allerdings schien kein Verlangen zu spüren, sie auch nur anzufassen, sondern begnügte sich mit Befehlen, welche die andere sofort auszuführen hatte.
Der ‚G-Punkt‘ Stimulator wanderte so in den Anus der Angeketteten und mit dem Griff der Gerte, den der Grandseigneur dem Weib übergeben hatte, bearbeitete diese die Votze, ohne nur im Geringsten auf das Gehänge zwischen den Beinen Rücksicht zu nehmen. –
„Befestigen Sie bitte nun die Gewichte; wir wollen mal sehen, ob Madame gut in Form ist!“, sagte er und sofort wurden zwei riesige Gewichte, wie sie auf dem Wochenmarkt zur Anwendung kommen, an die Kettenglieder, die den Labien entsprangen, gehängt.
Ein Aufschrei folgte, die Labien schienen zu bersten. – Noch nie hatte ich eine Frau in einer derart erniedrigenden Position erlebt. – Als er begann, sie in diesem Zustand brutal mit der Ledergerte zwischen die Schenkel zu schlagen, wurde ich ohnmächtig…….
„Wachen Sie auf, meine Liebste!“, hörte ich verschwommen eine Stimme und kam langsam wieder zu mir. Der Spiegel war verschwunden und ich dachte schon, das eben Erlebte lediglich geträumt zu haben, als ich gebeten wurde, meinen Sessel nun in eine andere Position zu bringen.
An der gegenüberliegenden Wand wiederholte sich nun die Verwandlung vom Spiegel zur Glasscheibe und ich konnte verfolgen, wie eine Frau, vollständig bekleidet, jedoch mit verbundenen Augen von einem sehr alten Herrn in das Gelaß geführt wurde.
Obwohl die Lautsprecheranlage eingeschaltet war, hörte man keinen Laut; die Spannung, die dort herrschte, konnte ich fast körperlich spüren.
„Er hat sie beim BLACKJACK gewonnen und sie weiß nicht, mit wem sie die Ehre hat, was die Dramatik natürlich erhöht.“, erklärte mir meine Tischgefährtin, sich dabei lächelnd die Lippen anfeuchtend.
Im Raum hinter der Scheibe wurde unterdessen die Frau von ihrem Begleiter langsam auf eine Ottomane gelegt. Er bat sie, einen Moment so zu verweilen, während er sich entkleidete. Als er fertig war, hob er die an den Augen verbundene Frau in eine sitzende Position, bat sie, den Mund zu öffnen und führte sein Glied, welches aus einem sehr verwelkten Unterbauch ragte, langsam ein.
Weitere Anweisungen brauchte er nicht zu geben, denn sie übte die Fellatio gekonnt aus und so dauerte es nicht lange, bis er sich ihr entzog und auf ihr Gesicht ejakulierte. Eine Geste in Richtung Tür, und schon erschien eine Frau in einer fürstlich zu bezeichnenden Robe. – Ohne ein Wort ging sie auf die soeben entehrte Eva zu und begann, ihr den Samen vom Gesicht zu schlürfen. Als sie fertig war, gab sie der anderen einen kurzen, beinahe freundschaftlichen Kuß und verließ ebenso wortlos, wie sie erschienen war, den Raum.
Der alte Herr, der wieder zu Kräften gekommen sein schien und sich angekleidet hatte, bat nun zwei junge Männer herein und befahl diesen, die noch immer bekleidete Dame zu entkleiden.
Als sie nackt auf der Couch saß, die Männer entkleideten sich ebenfalls, deutete ihr der alte Knabe, doch die Schenkel zu öffnen, da er seinen alten Augen auch eine Freude bereiten wolle. – Sie tat dies zögerlich, gab jedoch letztendlich eine erstaunlich kleine, mit blonden Locken spärlich behaarte Muschi frei.
„Beginnen Sie jetzt bitte mit dem Doppel!“, hörte ich den Alten sagen und sofort begann einer der Jünglinge, die Dame zu packen, sie umzudrehen und ihr das Gesicht ins Sofa zu drücken, so daß ihr Gesäß gut für alle sichtbar emporragte.
Nur ganz kurz, aber mit äußerst flinken Fingern wurde ihr After eingecremt und unmittelbar danach begann derjenige, der hinter ihr stand, sie durch den Darm aufzuspießen. Madame schien das nicht gewohnt zu sein, denn sie stieß einen Schrei aus, der sowohl Überraschung als auch Schmerz aus zudrücken schien. Der Schmerz jedenfalls war schnell verflogen, denn ich konnte beobachten, wie sich ihr Hintern rhythmisch zu bewegen begann.
Der Eindringling untersagte ihr jedoch diese Eigenmächtigkeit und hob sie, ohne sie zu verlassen, hoch, so daß sie frei in der Luft schwebte. Weiter in ihr, setzte er sich auf das Sofa, die Frau, nach wie vor von ihm auf gespießt, sich auf seinem Schoß befindend.
Ihre Schenkel packend, hob er diese, bis sie senkrecht nach oben zeigten und spreizte sie, bis sie zu zerreißen drohte. Man konnte an ihrer weit offenstehenden Vulva vorbei den Schaft seines Schweifs sehen, der tief in ihrem After steckte.
Der zweite Jüngling, der sich bisher passiv verhalten hatte, begann gerade, seinen Penis zu onanieren, bis dieser zu stattlicher Größe angeschwollen war. Er trat nun auf die beiden zu, kniete sich hinter die beiden und drang, ohne daß die Frau vom anderen ablassen konnte, in die Tiefe ihrer Votze.
Doppelt gepfählt, zwei Schwänze, nur durch ein dünnes Häutchen getrennt, in sich konnte sie sich nicht mehr halten. Es folgten unbeschreibliche Szenen der Ekstase und nach kurzer Zeit explodierten die drei gemeinsam in einem gewaltigen Orgasmus. –
Das Glas wurde zum Spiegel, über den sich ein Vorhang senkte.
„Die beiden Brüder kommen nur noch auf diese Weise zum Höhepunkt; an sich können sie einem leid tun“, hörte ich meine Nachbarin sagen. „Die Frau wird übrigens auf Wunsch ihres Gatten niemals erfahren, wem sie diese Wonnen zu verdanken hat.

Er möchte nicht, daß sie auf den Geschmack kommt – Sie verstehen!“
Es war weit nach Mitternacht und ich wollte mich verabschieden, als der Hausherr mich aufforderte, ihm zu folgen.
Ich wollte nicht unhöflich sein und kam seiner Bitte nach.
In einem kleinen Raum setzten wir uns an einen Rauchtisch, nahmen ein Glas Champagner, prosteten uns zu und er fragte, ob es mir gefallen hätte, ob ich mit Dominik wiederkommen würde – was ich bejahte – und ob er mich nach Hause bringen lassen sollte. Vorher jedoch hätte er noch eine Bitte, die ich ihm nicht abschlagen dürfte.
Einem guten Freund hatte Dominik versprochen, daß jener mich hier zum ersten Mal zu Gesicht bekommen würde. Ob ich etwas dagegen hätte, mich diesem zu präsentieren. –
„Seien Sie versichert, liebe Freundin, daß nur er allein die Gelegenheit haben wird, Sie zu bewundern. Es wird keine weiteren Zuschauer geben. Dominik sagte mir, daß Sie sich seit Wochen auf diesen Herrn, den Sie heute übrigens noch nicht zu Gesicht bekommen werden, vorbereitet hätten. Tun Sie mir den Gefallen, bitte?!“
Was sollte ich tun? – Es mußte sich um diesen Herrn Schneider handeln. Schließlich war ich hergerichtet und hatte mich diesbezüglich ja bestens präpariert; und da er mich sowieso von Fotos her kannte, sagte ich zu und wurde in einen Raum geführt, der zu meiner Überraschung keinen Spiegel oder sonst etwas Ähnliches zu bieten hatte.
„Gnädige Frau“, hörte ich plötzlich aus einem verborgenen Lautsprecher eine sonore Stimme, „ich bin hocherfreut, daß Sie meiner Einladung gefolgt sind.

Entkleiden Sie sich und neh




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