Julia blickte ungläubig auf einen der drei Flachbildschirme. Zahlenwerte flogen über den Bildschirm. Computerfenster gingen auf und zu. Und über allem lag der Reiz des Verbotenen. Das laute Geräusch der kräftigen Tastaturanschläge untermalte die ihr seltsam anmutende, elektronische Musik. Ihr Herz schlug schneller und immer wieder blickte sie zu Flo.
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Flo war der Sohn ihrer Nachbarn und ein richtiger Computernerd. Nerd war ein seltsamer Begriff, den Julia auch erst durch ihre Freundinnen kennengelernt hatte. Offenbar handelte es sich dabei um seltsame Menschen, obwohl Flo eigentlich gar nicht so seltsam war. Sie hatten gemeinsam den Kindergarten und die Grundschule besucht. Damals war er echt nett und sie konnte sich noch an vergnügte Unterhaltungen auf dem Nachhauseweg erinnern. Es war eine trolle, unschuldige Zeit.
Irgendwann änderte es sich und ihre Freundinnen wurden immer wichtiger. Sie war zehn oder elf, als sie das letzte Mal mit ihm mehr als ein paar Worte gewechselt hatte. Danach trennte sich ihr Lebensweg. Zumindest bis heute Nacht. Heute Nacht war sie wieder zu ihm gekommen. Fast acht Jahren war es her, dass sie hier in Flos Zimmer gesessen hatte. Damals hatten sie gemeinsam Tekken auf der PS2 gespielt. Das war, bevor es in ihrer Welt uncool wurde, so etwas zu tun.
Ja, Julia lebte in einer coolen Welt. Viele Partys, viele Freunde und seit ein paar Jahren auch Sex. Sie war erfolgreich in dieser Welt des 21. Jahrhunderts und genoss es. Als Schulsprecherin hatte sie Einfluss und ihre Zukunft sah gut aus. Bis heute. Ja, heute Nacht änderte sich für sie alles.
„Schaffst du es?“, fragte sie aufgeregt und streifte sich mit den Fingerkuppen durch ihr langes, glattes Haar. Jede einzelne ihrer dunkelblonden Strähnen schien zu kribbeln, so aufgeregt war sie.
Flo blickte von seinem Platz zu ihr und meinte: „Ich bin fast drin. Ich habe eine Schwachstelle in einem ungepatchten VPN Loginserver gefunden. Ich füttere ihn jetzt mit falschen Informationen, dann dürfte das System nackt vor uns liegen.“
Er lächelte, doch ihr lief ein schauer über den Rücken, als er das Wort nackt in den Mund nahm. Julia, die immer noch das leicht nuttige Outfit anhatte, welches sie auf Hermans Party getragen hatte. Ein schwarzes, trägerloses Kleid, welches ihr nur bis zu den Oberschenkeln ging. Der eng anliegende Stoff hatte war mit kleinen Kristallen angereichert, um im Licht der Tanzfläche zu funkeln. Ihre halterlosen schwarzen Strümpfe bedeckten den Rest ihrer langen, schlanken Beine. Sie saß auf der Werkbank neben seinem Computerarbeitsplatz. Lötkolben, Platinen und Spulen lagen in einer nicht erkennbaren Ordnung herum.
„Und was heißt das?“, fragte sie schließlich nach. Die meisten Worte hatte sie zwar schon mal gehört, aber sie ergaben für die Schülerin einfach keinen Sinn, denn nicht davon hatte sie für einen Test lernen müssen.
Der gleich alte Schüler schmunzelte und versuchte es erneut: „Ich habe ein offenes Fenster im Rechenzentrum gefunden, durch das wir jetzt virtuell einsteigen können.“
„Ok.“ Damit konnte sie sich zumindest etwas anfangen.
Was sie taten, war zweifellos i*****l. Julia wusste das. Sie hatte Flo sogar dazu angestiftet. Nicht weil sie etwas Böses tun wollte. Nein, es ging nicht anders. Ihr Blick fiel auf die Computer Uhr. Es war bald 5. In zwei Stunden sollte sie eigentlich aufstehen, um in die Schule zu gehen, aber das war ihr egal. Es gab Wichtigeres. Zumindest heute Nacht.
***
Es war ein herrlicher, lauer Frühsommerabend, als Julia und mit ihrer sechzehnjährigen Schwester Sandra auf die Party eines Mitschülers ging. Herman feierte seinen 19. Geburtstag und alles, was in der Schule Rang und Namen hatte, war anwesend. Als Schulsprecherin war Julia natürlich dabei und ihre jünge Schwester genoss es, wieder einmal weggehen zu dürfen. Keiner dachte daran, dass morgen Schule war. Die meisten hatten ihre Noten sowieso so schon in der Tasche und so gab es nicht viel, um dass sich die Gymnasiasten noch sorgen mussten.
Julia war seit drei Monaten wieder Single. Mattias, ihr Exfreund hatte sie mit ihrer ehemals besten Freundin betrogen und so weinte sie ihm keine Träne nach. Angeblich sei alles nur ein verunglücktes Drogenexperiment gewesen. Ihr war es gleich. Für sie war das keine Ausrede. Auch wenn er auf der Party wieder Macho auftrat, gönnte sie ihm nicht einmal ein müdes Lächeln. Sie hatte Wichtigeres zu tun. Tanzen und sich in der Masse bewegen gehörte sich dazu. Die Party fand an einem Baggersee statt. Ein großes Lagerfeuer erhellte die Nacht und ein dröhnender Generator sorgte für den Saft der 500 Watt Boxen.
Auf mehreren Grillern wurden Steaks und Würste gegrillt und mit ausreichend Sangria, gab es rasch eine feuchtfröhliche Stimmung. Julia dachte dabei nicht an ihre jüngere Schwester. Sie war ja kein kleines Kind und so genoss sie es, wie immer im Rampenlicht zu stehen. Wo sie war, war Stimmung. Die Leute kamen zu ihr, um sich gut zu fühlen. Sie war die Königin der Nacht. Zu dem Zeitpunkt ahnte sie nichts von den dunklen Wolken, die sich hinter ihrem Rücken zusammenbrauten.
Es war kurz vor Mitternacht. Viele hatte die Party schon verlassen oder ins Gebüsch zurückgezogen. Julia war gerade auf dem Rückweg von einem der Klohäuschen, die die Stadt überall um den See aufgestellt hatte, als Selina auf einmal zu ihr kam. Seitdem sie Mattias mit ihr im Bett erwischt hatte, redeten die beiden eigentlich kein Wort mehr miteinander. Als kleine Rache hatte Julia ihre ehemals beste Freundin sogar aus dem OK des Abschlussballs genommen. Man muss dazu sagen, dass Selina ohne Julias Hilfe niemals in das OKA gekommen wäre.
„Was willst du?“, fragte Julia ihre Exfreundin.
„Weißt du, wer gerade mit deiner Schwester gefickt hat?“ Selina lächelte. Sie hatte kurzes, schwarzes Haar und war etwas kleiner als Julia.
„Was, wer?“ Sie blickte ihre Mitschülerin fassungslos an.
„Komm mit.“
Julia folgte Selina auf eine Lichtung, abseits der Party. Dort erblickte sie Sandra, die entkleidet an einem Baum lehnte. Sie wirkte benommen und Julia ahnte Schlimmes. Die Wahrheit war jedoch noch schlimmer. So eilte sie zu ihrer Schwester und nahm das desorientierte Mädchen in den Arm.
„Schön, dass du da bist, Julia.“ Sie drehte sich um und erblickte Mattias. Er lächelte hämisch. „Deine kleine Schwester ist fast eine genau so geile Sau wie du.“
„Spinnt ihr? Was habt ihr mit ihr getan?“ Sie hob Sandras Weste vom Boden auf und bedeckte damit ihre Blöße. Sie roch keinen Alkohol. Was auch immer mit ihr los war. Es musste an etwas anderem liegen und Julia konnte sich denken, wer daran schuld war.
„Nichts was ich mit dir nicht auch getan hab. Wenn du nicht so beschäftigt gewesen währst, hättest du vielleicht ihr geiles Stöhnen gehört. Sie ist sogar noch lauter wie du.“
Julia funkelten die beiden Schlangen an. Was hatte sie ihnen getan, dass sie sich jetzt an ihrer kleinen Schwester vergingen? Wie hatte sie sich so in Mattias täuschen können, dass sie mit ihm fast ein halbes Jahr zusammen war.
„Wenn du es nicht glaubst, sieh her?“ Selina reichte Mattias ihr iPhone. Er drehte es zu ihr und aktivierte den Wiedergabemodus. Sofort tauchte das Bild von Sandra auf, wie sie am Boden lag und jemand, vermutlich Mattias, mit ihr rummachte. Selina hatte wohl die Kamera so gehalten, dass man nur ihre kleine Schwester sehen konnte. Und zwar in Hochauflösung.
„Was soll der Scheiß!“, gab Julia angewidert zurück.
„Ganz einfach. Du hast unseren Ruf hier an der Schule ganz schön ruiniert. Nun tun wir das Gleiche mit deiner Schwester. Wenn du nicht für sie einspringen willst.“ Mattias lächelte boshaft und zeigte ihr weiter gut sichtbar das Video war für Julia allein schon eine Folter war. Ihre Schwester musste durch irgendeine Droge gefügig gemacht worden sein. Wie konnten die beiden nur so etwas tun.
„Was?“, fragte sie fassungslos.
„Du wirst unsere Sexsklavin“, lächelte Mattias. Der Gedanke gefiel ihm wohl. „Selina und ich werden dich einfach als unser neues Sexspielzeug benutzen. Alternativ wird jeder dieses Video zu sehen bekommen.“
Julia spürte, wie sich ihre Schwester an sie anlehnte. Sie war hilflos. Das Video war pervers, i*****l und noch einige andere Dinge. Aber sie wusste auch, dass eine Veröffentlichung im Internet Sandras Leben ruinieren könnte. Einmal im Netz, würde man es nicht mehr verhindern können.
„Jetzt komm her und knie dich erst mal vor mir hin. Ich will, dass du meine Füße leckst!“, forderte ihre ehemalige Freundin.
„Vergiss es!“, fauchte die Schülerin. „Löscht das Video, oder ihr werdet angezeigt.“
„Du willst uns drohen?“, fragte Selina hämisch. „Vergiss es Blondie. Wenn du oder deine kleine Schlampenschwester auch nur ein Wort gegenüber den Bullen verliert, ist das Video im Netz und jeder Perverse wird sich Sandra ansehen können. Wird bestimmt lustig für sie, wenn sie irgendwann mal einen Job außerhalb der Pornobranche kriegen will. Jetzt knie dich hin. Leck meine Füße und dann meine Fotze. Schließlich wollen wir ja auch von dir ein paar geile Aufnahmen.“
Julia überlegte verzweifelt, was sie tun konnte. Sie wusste, dass sie auf diese Erpressung nicht eingehen durfte. Gleichzeitig hatten die Beiden sie wirklich in der Hand. Das Video in HD würde Sandras Leben zerstören. Sie konnte nicht zulassen, dass die Rachsucht ihrer ehemaligen Freunde nun ihre Schwester traf. Sie faste einen Entschluss. Langsam kam sie auf die Beiden zu.
Mattias wechselte in den Aufnahmemodus des iPhones und richtete erwartungsvoll die Kamera auf seine Exfreundin. Julias Augen wirkten verzweifelt. Sie schluchzte leise und Selina lächelte teuflisch auf. Das Prinzesschen der Schule auf den Knien zu erleben, würde ihr einen besonderen Kick geben. Sie beneidete sie, sie hasste sie und sie wollte, dass Julia bluten musste. Das war der Grund, warum sie mit Mattias geschlafen und ihn zu diesem Plan verführt hatte. Selina hatte über Monate seinen Hass auf die Schulsprecherin genährt und nun, würde sie endlich die Früchte dieser Arbeit ernten können. Gleich war es so weit. Julia stand fast vor ihr.
Ein unmenschlicher Schrei riss sie aus ihrer Vorfreude. Im Mondlicht, welches sich mit dem des entfernten Lagerfeuers vereinte, konnte sie nur erkennen, wie Mattias auf einmal schreiend zusammenbrach. Bevor sie weiter reagieren konnte, war Julia schon an ihr vorbei gelaufen.
„Ohuuuu!“, fluchte der sich am Boden krümmende Junge und hielt sich den Schritt.
„Was ist?“, fragte Selina verwirrt.
„Das Video. Sie hat dein Handy!“, stöhnte Mattias.
Jetzt begriff Selina erst, was passiert war und eilte der Flüchtenden hinterher. Doch es war zu spät. Als sie Julia erreicht hatte. Konnte sie nur noch der öffentlichen Verbrennung ihres teuren iPhones zusehen. Julia stand direkt neben dem Lagerfeuer und lächelte triumphierend, während die Flammen das teure Stück Elektronik langsam verschmorten.
„Du dummes Stück!“, fluchte Selina. „Dafür wird Sandra bezahlen.“
„Das glaub ich kaum.“ Julia funkelte sie kampfeslustig an.
„Du hast ja keine Ahnung. Ich hatte das Video längst in die Schulcloud hochgeladen. Morgen früh wird es dort jeder sehen.“
***
Das 21. Jahrhundert hatte seine eigenen Gesetze. Julia hätte versuchen können, mit der Hilfe der Polizei alles zurückzuhalten. In der Schule hätte es jedoch trotzdem für Aufregung gesorgt. Ihre kleine Schwester wäre vielleicht nicht für jeden nackt zu sehen gewesen, doch allein die Geschichte hätte gereicht, um ihren Ruf zu ruinieren. Im besten Fall würde jeder via Facebook und Co in wenigen Stunden wissen, dass Sandra Opfer einer Vergewaltigung wurde. Mit diesem Kains Mal müsste sie dann leben, auch wenn Mattias und Selina dafür ein paar Monate auf Bewehrung bekamen. Nein, es musste einen besseren Weg geben.
Sandra lag inzwischen in ihrem Bett und schlief sich aus. Mit etwas Glück würde sie sich nicht einmal mehr an die Vorkommnisse der letzten Nacht erinnern können. Aber um sie auch vor den anderen Folgen zu schützen, brauchte es einen Hacker. Dass Julia in dieser Nacht bei Flo geklingelt hatte, hatte nichts mit ihrer räumlichen Nähe zu tun. Nur die Tatsache, dass es an der Schule zahlreiche Gerüchte über seine Hackeraktivitäten gab, brachten sie zu ihm.
„Schaffst du es?“, fragte Julia ein wenig skeptisch. Sie musste ihre Anspannung irgendwie unterdrücken, ohne an ihren Fingernägeln zu kauen. So nahm sie den Lötkolben, der auf dem Tisch war in die Hand und spielte damit rum.
„Bin gleich drin.“ Flo war glücklich, seiner heimlichen Flamme helfen zu können. Genaugenommen hätte er vermutlich alles für sie getan, als sie mitten in der Nacht plötzlich vor seiner Tür stand. Der Junge lebte fast alleine in dem Einfamilienhaus. Sein Vater war vor 7 Jahren an Krebs gestorben und seine Mutter arbeite als Ärztin im Krankenhaus. Sie machte viele Überstunden und es schien Tage zu geben, an denen sie gar nicht nach Hause kam.
„Du hast das doch schon Mal gemacht oder?“, fragte Julia etwas zweifelnd. Sie saßen inzwischen schon ein paar Stunden hinter der Ansammlung von Computern.
„Ja, aber anders“, meinte er zu ihr und drehte sich dabei mit einem Lächeln zu ihr. Seine kantige Brille und sein leicht pickliges Gesicht ließen ihn wirklich wie einen Freak aussehen. Auch sein fettiges Haar machte auf Julia keinen besonderen Eindruck. Trotzdem gefiel er ihr in diesem Moment. Vielleicht hatte er ihr schon immer gefallen, auch wenn sie aus vollkommen unterschiedlichen Welten kamen.
Auch ihre Charaktere waren andere. Julia war eine Vorzugsschülerin. Wenn ihr eine Note nicht passte, lernte sie so fleißig, bis sie es tat. Flo hingegen hatte kaum Verwendung für Noten. Wenn ihn etwas interessierte, konnte er es automatisch. Wenn er kein Interesse an etwas hatte. Dann war es die Sache auch nicht wert, dafür zu lernen. Entsprechend unterschiedlich waren auch ihre Noten.
„Wie?“, fragte die Schülerin und glitt mit ihren Fingern immer wieder über den Kolben.
„Ich hatte das Administratorpasswort unseres Schulleiters. Aber nachdem die Lehrer gemerkt hatten, dass etwas nicht stimmte, hat er es geändert.“
Julia schmunzelte. Ihr Schulleiter war technisch ungefähr so begabt wie sie. Vermutlich hatte er es dem Jungen sogar einmal gesagt, weil er ihm irgendwo helfen sollte.
„Und was machst du jetzt?“
„Ich habe einen Softwarefehler in der Firewall ausgenützt, um an den Loginserver zu kommen. Jetzt nutze ich dort einen Fehler aus, um mir einen neuen Administrator Zugang zu verschaffen.“
„Und das kannst du so einfach?“ Sie verstand nicht viel, auch wenn Flo sich bemühte es ihr so laienhaft wie möglich zu erklären.
„Nur weil die Cloud der Schule von unseren Lehrern gewartet wird. Alle paar Wochen werden irgendwo Fehler entdeckt und von den Programmentwicklern meist schnell behoben. Das Problem ist nur, dass die Lehrer vermutlich weder das Wissen noch die Zeit haben, sich darum zu kümmern.“
Das verstand sogar Julia. Es kam oft genug vor, dass Unterricht ausfallen musste. Es gab zwar immer neue Technik an der Schule, aber an Lehrern mangelte es, seit sie aufs Gymnasium ging. Eigentlich gab es zwar genug Lehrer, aber nur wenn keiner von ihnen krank, schwanger oder auf Fortbildung war.
„Drin!“, meldete der Nerd triumphierend.
Julia sprang auf und kam zu ihm. Ihr Duft stieg ihm in die Nase und er spürte eine leichte Erektion, während seine Finger über die Statur glitten, und das Logo der Schule auf dem Bildschirm auftauchte.
„Wir sind jetzt auf dem Mailserver. Hier werden die einkommenden Mails vorgehalten. Die Mail von Selina müsste auch hier sein. Hoffentlich hat sie noch niemand von zuhause abgerufen.“
Bei diesen Worten verkrampfte sich Julia ein wenig. Sie hatte gar nicht daran gedacht, dass Schüler und Lehrer auch von Zuhause auf die Cloud zugreifen konnten. Sie betete leise, dass dies noch nicht passiert war und ihre Finger legten sich Hilfe suchend auf Flos Schulter. Dieser hämmerte hastig auf die Tastatur ein. Bis er einen Seufzer ausstieß.
„Was?“, fragte Julia nun mit zitternder Stimme. Sie blickte zu dem jungen Hacker. Dieser erwiderte ihren Blick. Seine Hand legte sich auf die ihre.
„Keine Sorge!“, meinte er, während sich ein Lächeln auf seinem mit Pickeln geschmückten Gesicht abzeichnete. „Ich habe den Videoanhang gerade durch einen anderen ersetzt.“
„Das heißt?“
„Sie bekommen zwar alle die Mail, aber wenn sie den Anhang runterladen, werden sie sicher nicht deine kleine Schwester zu sehen, sondern etwas anderes.“
„Damit steht Selina als Lügnerin da“, murmelte Julia. Der Gedanke gefiel ihr und ein verschmitztes Lächeln huschte über ihre zarten Lippen.
„Genau.“ Zögerlich nahm er seine Hand von der ihren. Er wusste nicht, ob er gerade nicht etwas zu weit gegangen war.
„Dank.“
„Und jetzt?“, fragte Flo, während er sich aus seinem Stuhl erhob. Er streckte sich. Auch wenn der junge Nerd es gewohnt war, viele Stunden vor dem PC zu verbringen, forderte dieses Verhalten doch seinen Tribut.
Beide blickten sich unsicher an. Julia hatte nicht weiter gedacht. Sie schuldete Flo viel. Aber irgendwie wusste sie auch nicht, wie sie ihre Schulden bei ihm begleichen sollte. Sie tat, was sie am besten konnte und umarmte ihn herzlich. Ihr langer, hagerer Körper schmiegte sich an den des Jungen. Er genoss ihren Duft und ihre Wärme. Auch seine Arme legten sich unbeholfen um sie. Noch nie hatte er sich in so einer Umarmung befunden. Noch nie hatte er dieses Glücksgefühl so intensiv erlebt.
Auch Julia genoss es. Sie liebte es zu knuddeln und körperliche Nähe war ihr nicht fremd. Ihr Körper reagierte fast automatisch mit einer Entspannung auf diese Art der Zuwendung. Müdigkeit und Adrenalin taten ihr übrigens. Die Ereignisse dieses Tages hatten sie immer noch fest im Griff, auch wenn sie vieles davon verdrängt hatte. Der Missbrauch ihrer Schwester durch ihren Exfreund. Selinas Heimtücke. Alles gärte in ihr. Doch in Flos Armen fand sie ruhe. Sie streichelte sanft über seinen Rücken und fülte zugleich die Ausbeulung zwischen seinen Beinen. Es störte sie nicht. Sie kannte ihre Wirkung auf Männer. Instinktiv näherten sich schließlich ihre Lippen aneinander an.
„Wir müssen bald wieder in die Schule“, unterbrach er plötzlich vollkommen unpassend den Moment.
Aus, die Stimmung war dahin. Nüchterne Realität setzte ein und die Beiden lösten sich.
„Ja, du hast recht. Wir sollten noch ein wenig schlafen“, meinte sie unruhig und fast einwenig wütend. „Ich geh dann mal. Wir sehen uns in der Schule.“
***
Julia verließ das Haus ihrer Nachbarn in einem Wechselbad der Gefühle. Sie glaubte, nie einschlafen zu können. Doch als sie sich mit ihren Sachen in das Bett fallen ließ, um über die Ereignisse der Nacht noch einmal nachzudenken, war sie auch schon eingeschlafen.
Als sie wieder erwachte, war es bereits drei Uhr Nachmittag. Zum Glück war sie nicht die Einzige, die an diesem Tag verschlief. Auf ihrem Weg ins Bad entdeckte sie Sandra. Sie hatte einen furchtbaren Kater und konnte sich zum Glück an nichts mehr erinnern. Julia überlegte sich kurz, ob sie ihrer jüngeren Schwester etwas erzählen sollte, aber sie entschied sich anders.
Da sie an diesem Tag nicht in der Schule war, bekam sie erst am nächsten Tag mit, welch große Wellen eine gewisse Rundmail ausgelöst hatte. Flo hatte nicht einfach die Datei durch irgendwelchen Schrott ersetzt. Nein, auf dem Video war Mattias zu sehen, wie er sich auf einer anderen Party übergab und nach seiner Mama rief.
Die Peinlichkeit dieses Videos führte dazu, dass Mattias am Tag, als Julia wieder zur Schule kam, überraschend fehlte. Ein Lehrer erzählte später, dass er sich für den Rest des Schuljahres beurlauben ließ. Flo hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Ihr gefiel diese Art der Rache. Er und Selina hatten mit dem Spiel begonnen, nun mussten sie auch selbst darunter Leiden. Julia überlegte, ob sie sich nun auch irgendwie um Selina kümmern sollte, aber ihre ehemalige Freundin schaffte es alleine sowieso nicht, sich in der Schule durchzusetzen. Sie zu ignorieren, war vermutlich die beste Rache. Es reichte, dass Mattias Ruf in der Schule und vermutlich in der ganzen Stadt gründlich ruiniert war. Schließlich war das im 21. Jahrhundert viel wichtiger, als alles andere.
***
Als sie an diesem Tag mit dem Bus nach Hause fuhr, entdeckte sie auch Flo. Er saß wie immer möglichst allein irgendwo im Bus. Sie wusste nicht, ob sie sich zu ihm setzen sollte, also tat sie es nicht. Beide stiegen wie so oft an der gleichen Haltestelle aus. Der Unterschied war nur, dass sie ihn diesmal ansprach.
„Danke noch mal für deine Hilfe.“
„Bitte. Wie geht es Sandra?“, erkundigte er sich bei ihr.
„Gut, sie ist nur etwas mitgenommen von dem Zeug was die ihr gegeben haben. Unsere Eltern glauben, sie hätte sich eine Sommergrippe eingefangen.“
„Ist vielleicht auch besser so, oder erzählst du deinen Eltern immer die Wahrheit?“
„Nein, ich bin ja schließlich kein kleines Mädchen mehr.“ Nein, sie war erwachsen, wenn auch nur vor dem Gesetz. Innerlich war sie genau wie die meisten Teenager in einem Wechselbad der Gefühle und Emotionen gefangen, auch wenn sie es meist sehr gut verstand, diese zu beherrschen.
Beide schmunzelten und unterhielten sich mit oberflächlicher Heiterkeit. Es war ein warmer, sonniger Tag. Der Nachmittag versprach sogar, richtig heiß zu werden. Als sie vor Julias Elternhaus angekommen waren, fragte sie: „Was hast du eigentlich heute Nachmittag vor?“
„Hm, weiß nicht“, gab Flo zurück.
„Was hältst du davon, heute Schwimmen zu gehen.“
„Hm, weiß nicht.“ Er wirkt auf einmal etwas unsicher. Nicht weil er nicht wollte. Sondern weil er sich nicht traute. Der Junge mochte zwar recht clever sein. Er war auch in vielen Dingen nicht sonderlich ängstlich. Die Nähe zu Menschen und besonders Mädchen bereitete ihm jedoch oft Schwierigkeiten.
„Sagen wir um 3?“, meinte Julia, die ein Nein nicht gelten lassen wollte.
„Hm, ok“, erwiderte Flo und schluckte zu gleich. Sein Herz machte einen unerwarteten Satz, während Julia durch die Tür ihres Elternhauses verschwand. Ihre Offenheit ließ ihn in seinem Saft schmoren.
***
Mit den Fahrrädern waren sie zu einem Fluss gefahren, der sich ungefähr zwei Kilometer von ihren Elternhäusern durch einen Wald schlängelte. Vor Jahren wurden hier gewaltige Steine in das Gewässer geworfen, um es zu renaturieren. Das Wasser war nicht wirklich warm, doch die schwülheiße Luft hatte ihre Körper soweit aufgeheizt, dass beide begeistert ins Wasser gesprungen waren.
Julia hatte eine pinken Bikini unter ihrem Sommerkleid verborgen, während Flo in seinen blauen Boxershorts ins Wasser sprang. Beide waren ungefähr gleich groß und erst jetzt merkte sie, wie dürr der Junge eigentlich war. Sport gehörte sicher nicht zu seinen Hobbys.
„Erfrischend“, meinte sie mit einem Lächeln, als sie aus dem Wasser auftauchte. Sie hatte ihr langes dunkelblondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und es hing ihr fast bis zu den Lenden. Ihre nackten Füße berührten den Flusssand, während sie ans Ufer ging.
„Ja“, lächelte Flo. Langsam kam auch er aus dem Wasser, denn es war kalt. Trotzdem war er froh, dass seine heimliche Flamme den Fluss und nicht das Schwimmbad ausgewählt hatte. Im Schwimmbad waren so viele Leute und ihre Nähe hätte ihn vermutlich noch mehr angespannt. Das kalte Wasser hatte einen Vorteil. Es verhinderte, dass sich unter seinen Boxershorts eine deutliche Erektion abzeichnete.
„Ist doch ein wenig besser, als den ganzen Tag vorm Computer zu sitzen, oder?“, fragte Julia und ließ sich auf einer großen, von der Sonne aufgewärmten Felsplatte nieder. Ein Teil des Wassers perlte von ihrer leicht gebräunten, jugendlichen Haut. Auch der Pinke Stoff hatte sich vollgesogen und passte sich ihren grazilen Proportionen genau an. Ihre zarten Knospen zeichneten sich deutlich durch den Stoff ihres Bikinis ab und selbst ihre Scham, war zwischen gut unter dem Bikinihöschen zu erkennen.
Der Junge musste schlucken. Das Mädchen seiner Träume rekelte sich vor seinem Augen. Nur wenige Quadratzentimeter Stoff bedeckten ihre intimstens Stellen und binnen weniger Augenblicke war die Wirkung des kalten Wassers dahin. Sein Riemen drückte sich nun deutlich sichtbar gegen die Shorts. Flo war unfähig etwas zu sagen. Sie war eine Prinzessin, eine Königin und er nur der dumme Stalljunge. Seine Gedanken hatten Julia längst zu einer Göttin erhoben.
„Was ist?“ Sie blickte ihn mit ihren tiefblauen Augen an und wartete auf eine Antwort.
„Du, du bist wunderschön“, stotterte er schließlich.
„Danke“, gab sie knapp zurück. „Und warum schaust du dann weg?“
Sie ahnte die Antwort und lächelte. Es hatte einen gewissen Reiz die Schüchternheit der Jungs auszunutzen, doch Julia wollte Flo nicht ausnutzen. Er hatte ihre Schwester von einer großen Schande gerettet und den Kerl, der sie missbraucht hatte, dafür gedemütigt. Er war ihr Held, auch wenn er nicht gerade so aussah. Und sie wollte, ihm zumindest etwas zurückgeben. Sie wusste zwar nicht genau was, aber sie wusste, dass Flo es in jedem Fall gefallen würde.
„Ich, ähm“, stotterte er unbeholfen. Er konnte ihr schließlich schlecht sagen, dass er ihretwegen gerade eine gewaltige Lanze in der Hose hatte.
Julia griff in die Trickkiste. Sie griff in ihren Rucksack und beförderte ihre Flasche mit Sonnenlotion hervor. „Willst du mir den Rücken einreiben?“
„Ähm, ja“, gab er als Antwort und ging so auf sie zu, dass sie nach Möglichkeit seine Erregung nicht sah.
Er nahm die Flasche aus ihren Händen und Julia breitete ein mitgebrachtes Handtuch unter sich aus, bevor sie sich auf dem Bauch niederließ. Flo hatte noch nie einem Mädchen den Rücken eingerieben. Überhaupt hatte der Nerd außer zu seiner Mutter keinen realen Kontakt zu Frauen. Im Internet kannte er viele. Für einige war er in Onlinespielen sogar der beste Freund, mit dem man über alles reden konnte.
Er öffnete den Verschluss mit einem leichten Klicken. Die Schulsprecherin hatte ihr Haar zur Seite gelegt, so dass ihr zarter, langer Rücke offen Lag. Sie wusste um die Freude, die Jungs dabei empfanden, wenn sie ihrer angebeteten den Rücken einreiben durften. Flo schien da keine Ausnahme zu sein. Natürlich hatte sie die Ausbeulung in seiner Hose gesehen. Sie wusste, dass er wie die meisten Jungs scharf war. Aber Julia hatte genug Erfahrung, um sich davon nicht weiter irritieren zu lassen. Mit 16 hatte sie ihre ersten Erfahrungen gesammelt. Nun, mit 18 war sie eine sexuell erfahrene Frau, auch wenn sie sich selbst keinesfalls als Schlampe sah.
Flos Finger verteilten die Creme großflächig auf ihren Rücken. Für einen Jungen waren seine Finger außerordentlich zart. Manchmal tat es weh, wenn Jungs sie mit Kraft massierten. Flo tat ihr nicht weh, im Gegenteil. Es fühlte sich gut an. Er kannte das Spiel nicht gut und versuchte so eher unbeholfen möglichst alle Teile ihres Körpers zu erreichen. Ein angenehmer Schauer überkam sie. Ja, sie genoss es und seufzte anmutig.
„Gut so?“, fragte Flo leise, während seine Hände gerade über die Muskulatur ihres verlängerten Rückes glitten und erst vor dem Bikinihöschen haltmachten.
„Ja. Du kannst ruhig weiter machen“, antwortete sie leise stöhnend. Seit vorletzter Nacht hatte sich zwischen ihnen wieder eine gewisse Vertrautheit entwickelt, wie sie diese auch als Kinder gehabt hatten. Doch jetzt waren sie keine Kinder mehr. Nein, es war nicht mehr so unschuldig und Flo streifte über ihren Po. Das hatte sie nicht mit weitermachen gemeint, aber sie ließ es zu.
Er rieb nun auch ihre langen, dünnen Beine mit der Sonnencreme ein. Dabei glitten seine Finger immer wieder mit gespielter Unabsichtlichkeit über die Innenseite ihrer Schenkel. Ein wohliger Schauer überkam sie und der Junge wurde langsam mutiger. Die Haut unter seinen Finger fühlte sich nun nicht mehr fremd an. Es bildete sich eine neue Vertrautheit zwischen seinen Fingerkuppen und der weiblichen Haut.
Julia schnurrte wie ein glückliches Kätzchen. Die Wärme des Steins drang bis zu ihrem feingliedrigen Körper vor und seine Hände glitten über die mit der Lotion eingecremte Haut. Langsam spürte das Mädchen, wie ihre eigene Libido erwachte. Sie ließ es zu, ließ es geschehen. Sie hatte Flo nicht ohne Grund an diesen einsamen Ort gebracht, der nur ihnen beiden gehörte. Hier war der Nerd nicht von seinen Computern und seiner Technik umgeben. Hier konnte er das wirkliche Leben erfahren und es spüren.
Der Junge wurde immer mutiger, ohne jedoch ein Wort zu sagen. Langsam glitten seine Finger bis zwischen ihre geöffnete Pospalte. Julia schloss die Augen. Ein Kribbeln in ihrem Unterleib wanderte durch ihren Rücken hinauf und versorgte sie mit wohligen Schauern. Auch wenn sie nicht unerfahren war, hatte sie selten ein so schön langsames, unbeholfenes Vorgehen erlebt, welches nicht forderte, sonder sich nur langsam vortastete, um ja nichts falsch zu machen.
Jede Berührung ihres Körpers schien für den Jungen ein göttliches Geschenk zu sein. Wo andere sich voller Geilheit auf ihren perfekten jungen Leib stützten, erforschte und erflehte Flo jeden Millimeter ihres Körpers. Längst ging es nicht mehr darum, die Sonnencreme tief in ihren Körper einzureiben. Nein, es ging darum, die gegenseitigen Instinkte zu wecken und zu reizen.
Flo konnte sein Glück kaum fassen. Vor ihm lag seine Prinzessin, die sich von ihm massieren ließ. Sein Herz pulsierte kräftig und jede Bewegung seiner Finger, ließen sein Glied fast schmerzhaft zucken. Er begehrte sie, er liebte sie seit ihrer Kindheit, doch war sie bis heute immer unerreichbar. Er durfte keinen Fehler machen, durfte nicht ihr mühsam erworbenes Vertrauen missbrauchen. Und doch, seine Finger wollten mehr, sein Körper überwand immer wieder seinen Verstand und drang weiter zwischen ihre Beine vor. Mehr als einmal hatte er schon durch den feuchten Stoff ihres Bikinihöschens die Vulva des Mädchens ertastet. Sie hatte nicht zurückgeschreckt, hatte sie ihm sogar ein wenig entgegen gedrückt.
Der Junge war zu unerfahren, als dass er die Einladung ihres willigen Körpers gleich als solche verstand. So streichelte er immer wieder nur sporadisch Julias Scham, welches die Schülerin in ein begehrendes Verlangen versetzte. Ihr schlanker Körper zitterte in der Sommerhitze, während er sich den fleißigen Händen immer wieder entgegen reckte. Zwischen ihren Beinen sickerte nun ihr eigener Lustnektar durch das Höschen und ihr Duft stieg bis an Flos Nase.
Eine Hand legte sich nun nur noch auf die heiße Stelle zwischen ihren Schenkeln. Durch den Stoff rieb er ihre geschwollenen Schamlippen, die sich deutlich abzeichneten. Er fühlte die heißen Säfte, die ihm entgegen quollen. Er spürte, wie sich ihr Becken jeder Bewegung sehnsüchtig entgegen drückte.
In Julias Kopf regierte nun die Lust. Sie stöhnte. Anfangs noch leise, unscheinbar, doch jetzt wurden ihre Laute immer deutlicher. Sie wollte, dass er es hörte. Wollte ihre Erregung mit ihm teilen. Sie spürte seine Finger, wie sie sich in sie hineinpresste und ihre Libido immer weiter anregten. Sie spürte jenes Kribbeln, welches sie bald zu einem Höhepunkt bringen würde. Aber sie wollte noch mehr.
Zu Flos Überraschung richtete sie sich plötzlich auf. Er dachte schon, er hätte etwas falsch gemacht, aber sie zog einfach nur ihr Bikinihöschen herunter und meinte mit lasziver Stimme: „Ich will dich jetzt in mir spüren. Komm zieh dich auch aus.“
Sofort gehorchte der Schüler und unter seinen Shorts kam sein steifes Glied zum Vorschein. Seine Geilheit überspielte mit Leichtigkeit die Verlegenheit, die er ihr gegenüber empfand. Zum ersten Mal hatte er sich vor einem Mädchen entblößt. Und zum ersten Mal entblößte sich ein Mädchen für ihn. Sicher hatte er nackte Mädchen schon in Pornos gesehen, aber Julias makelloser Körper, übertraf alles, was sich jemals auf seinem Bildschirm abgezeichnet hatte. Sie löste den Verschluss ihres Oberteils und zeigte ihm nun auch die zarten Knospen ihrer weiblichen Rundungen.
„Wunderschön“, war alles, was er über die Lippen bekam.
Julia lächelte leicht verlegen. Während ihre Vulva sehnsüchtig nach seinem Glied lechzte. Er war süß und sie wollte ihn nun ganz in sich haben. „Komm! Komm in mich!“
Das Mädchen legte sich wieder auf das Handtuch, doch diesmal lag sie auf dem Rücke. Ihre Beine waren für ihn geöffnet und er konnte ihre geweiteten Schamlippen erkennen. Kein Flaum, kein Härchen war zu sehen. Er wusste nicht, dass Julia sich extra für ihn frisch rasiert hatte. Er wusste nur, dass es unendlich geil aussah. Er kniete sich zwischen ihre Beine und zögerte dann ein wenig.
„Was?“, fragte Julia, als er mit seiner Lanze vor ihr kniete, sie jedoch nicht zu berühren wagte.
„Es, es ist das erste Mal“, stammelte er schließlich ein wenig schüchtern. Er wusste, wie es zu funktionieren hatte. Kannte die Theorie, aber die Praxis war ihm bis jetzt immer verschlossen geblieben.
Julia lächelte. Sie hatte noch nie einen Jungen entjungfert, dass sie es nun mit dem Nachbarssohn tun würde, gefiel ihr irgendwie. Sie griff zwischen ihre Beine und streichelte ihren erregten Kitzler. Flo wartete unsicher. Dann fühlte er auf einmal etwas Unbeschreibliches. Die Hand seiner Prinzessin legte sich um sein steifes Glied und drückte es liebevoll. Ein Schauer durchströmte ihn und glaubte fast, ein höheres Wesen hätte in dem Moment von ihm Besitz ergriffen.
Langsam führte das Mädchen die Eichel an ihre geschollene Furt heran. Sie drückte ihn zwischen ihre Schamlippen und führte ihn schließlich in die geheime Kammer ihrer Lust ein. Flo konnte sein Glück kaum fassen. Er hatte Einlass in das schönste Mädchen des Universums gefunden. Langsam beugte er sich über sie. Ihre zarten Finger ließen von seiner Rute ab und er konnte sich nun selbst in ihrer engen, feuchten Grotte bewegen.
Schon der erste Stoß in sie war ein Höhepunkt der Gefühle. Jede Ader seines zum Bersten gespannten Glieds fühlte er. Ein Kribbeln trieb ihn fasst in den Wahnsinn. Julia lag unter ihm. Ihre tiefblauen Augen sahen ihn an, und er erkannte in ihr ein göttliches Wesen. Sie stöhnte leise, als er etwas weiter in sie vordrang. Ja, dies war wahre Lust.
Nur langsam fand der Junge seinen Rhythmus in ihr. Julia presste ihm bereitwillig ihr Becken entgegen und so konnte er schließlich einen gewissen Takt erreichen, der ihn mit jedem Stoß näher an eine Explosion brachte. Aber er war dabei nicht der Einzige. Auch das Mädchen empfand große Lust. Sie lang unter ihm und spannte ihre Scheidenmuskulatur bei jedem Stoß an. Sie fühlte seine Geilheit in sich, welche sich mit ihrer eigenen Wollust paarte.
Ihre Arme schlangen sich um seinen Körper und auch er legte die Seine um den Ihren. Die beiden Gymnasiasten verschmolzen zu einer Einheit. In diesem Moment waren sie zu Adam und Eva geworden, die sich in einem Paradies der Lüste wiederfanden. Keiner von ihnen dachte an etwas anderes, als die bloße, ekstatische Leidenschaft des Augenblicks. Sie stöhnten und keuchten, sie schwitzen und zuckten, bis sich ihre Leiber schließlich in einem gewaltigen Orgasmus vereinten.
Julia kam zu erst. Das Reiben ihrer Vulva hatte sie schon zuvor fast an den Höhepunkt herangeführt. Nun überschritt die hübsche Schülerin auch diese Schwelle. Wild und hemmungslos schrie sie ihre Lust hinaus in die Wildnis. Ihre Scheide zog sich zusammen und presste sich um Flos steifen Riemen in ihr. Da begann auch dieser, zu zucken und zu pulsieren. Zum ersten Mal kam es Flo in einer Frau aus Fleisch und Blut. Zum ersten Mal kam es ihm im Körper seiner Göttin. Sein Riemen schoss gewaltige Mengen seines aufgestauten Spermas in ihren Körper. Sein Körper wollte den ihren besamen, wollte sich in dem ekstatisch zuckenden Leib des Mädchens verewigen. Fest aneinander gepresst lagen sie auf dem Felsen, bis das pulsierende Zittern ihrer Körper nachließ und sie sich in einem Kuss wiederfanden.
Erschöpft rollte sich Flo von ihr und zog sie zu sich. Julia schmiegte sich an den inzwischen wieder schweißnassen Körper des Jungen. Sie roch seinen Duft und schloss verträumt die Augen, während ein Teil seines Samens aus ihrer noch immer geschwollen Öffnung sickerte. Keiner von den Beiden sagte etwas. Es war auch nicht nötig. Ihre Körper hatten bereits alles gesagt. Liebevoll streichelten sie sich gegenseitig, während die Abendsonne sanft über ihre Haut glitt und sie wärmte. Sie wussten nicht, was die Zukunft bringen würde, heute waren sie einfach nur glücklich.
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