Vorab
Diese Story hat sich so zugetragen. Die Hauptdarstellerin dieser Geschichte lebt nicht mehr, sie kam bei einem Autounfall ums Leben. Die Trauerfeier, die keine war, fand gemäß ihrem letzten Willen am Meer statt, wo wir ihre Asche in den Ozean entließen und danach gemäß ihrem Wunsch eine spontane Orgie feierten. Trotzdem habe ich in dieser Geschichte, wie es meine Art ist, die Namen und Orte verändert, damit niemand Anstoß nehmen kann. Doch Eleonor, wie sie gern genannt wurde, lebt in uns weiter.
Meine Partnerin, Grit, lernte sie in einer Boutique kennen. Elli half dort stundenweise aus. Mir fiel sie auf, weil sie auf sehr unaufdringliche Art sehr schnell einen Kontakt zu ihren Mitmenschen herstellen konnte. Grit, die damals unsere zweite Tochter bekommen hatte, war auf der Suche nach einer Postschwangerschaftsmode, wo sie ihre fülligen Michbrüste bequem unterbringen und doch recht schnell unsere Carrie an die Tankstelle lassen konnte. Elli kam mit ein paar sehr bequemen Kleidern, Blusen und afrikanisch anmutenden Hemden, die wie geschaffen waren für meine geile Stute. Klar, im Moment war Fickpause wegen der Stillzeit. Lecken und Blasen ging allerdings. Aber der ganze untere Bereich war wegen Überwundung geschlossen. Ihre jüngere Schwester war bereit, jederzeit einzuspringen und einmal kam es auch dazu, daß ich mit gewaltiger Erregung nach Hause kam und Melli, eine echte Rothaarige, die mit ihren 18 Jahren über erstaunliche Talente und einer sehr jugendlichen Figur verfügte, mich schon im Flur anmachte und dann im Wohnzimmer regelrecht vernascht hatte. Grit war erst 9 Monate nach der Geburt wieder in der Lage, meinen nicht gerade kleinen Schwanz in sich aufzunehmen. Doch dann verliebte sich Mel in einen jungen Mann und ich war wieder auf Handbetrieb gesetzt.
Elli und Grit verstanden sich auf Anhieb. Elli war auf eine unaufdringliche Art immer gut gekleidet, dezent geschminkt und hilfsbereit. Die beiden Frauen freundeten sich an, gingen mal miteinander essen, machten irgendwann auch zusammen Sport. Gerade Grit hatte in der Schwangerschaft unter Rückenschmerzen gelitten. Der Grund dafür war die starke Rückenlastigkeit beim Tragen. Ihre Hebamme, die das Problem schon aus der ersten Schwangerschaft kannte, empfahl ihr nach der Geburt Krankengymnastik und später Callanetics, eine Gymnastik mit Kalorienverbrauch, weil sie mit ziemlichen Tempo einherging. Bis es ihr wieder besser ging, um ihren normalen Sport Joggen, Volleyball und Turnen wieder aufzunehmen, war das eine gute Zwischenlösung. Auch Schwimmen war drin, aber nur mit Carrie und Marie, unseren beiden Töchtern. Gerade die Mädchen entwickelten eine Leidenschaft für das Wasser und besonders Carrie, nachdem sie einmal entwöhnt war, konnte man aus dem Wasser kaum noch rausbekommen.
Aber Elli hatte einen guten Draht zu unseren k**s und passte auch später als Babysitter auf sie auf, wenn Grit und ich mal rauswollten. Irgendwann kam Elli nicht mehr zu uns. Grit rief sie an und fuhr zu ihr hin. Elli machte erst nach längerem Klingeln auf. Sie war verheult, wie Grit mir später erzählte. Eine fast leere Flasche Sekt stand auf dem Wohnzimmertisch. Grit wußte, daß Elli viel vertrug, was ungewöhnlich war für eine Frau. Elli holte eine neue Flasche aus dem Kühlschrank und machte sie auf. Ein zweites Glas war schnell gefunden und die beiden prosteten sich zu. Irgendwann rief Grit bei uns an und sagte, daß sie wohl die Nacht bei Elli verbringen wolle. Da ich freiberuflich zu Hause arbeitete, war das kein Problem. Ich rief meine Schwägerin an und gemeinsam brachten wir die Kinder ins Bett. Meine Schwägerin blieb auch die Nacht über und so konnte ich einen freien Abend genießen. Gemeinsam mit einem Freund zogen wir um die Häuser und ich kam erst spät nach Hause und verzog mich gleich in mein Reich.
Alles, was ich hier berichte, hat mir Grit am nächsten Tag erzählt. Sie kam gegen Nachmittag wieder heim. Da es Sonntag war, störte es auch keinen. Und sie hatte Elli im Schlepptau. Beiden Frauen war anzusehen, daß sie die Nacht zusammen verbracht hatten. Das war kein Problem, da wir beide bisexuell sind. Genauso wie ich Grit ihre lesbischen Ausflüge gönne, gönnt sie mir den Sex mit Männern. Unserer Liebe tut das keinen Abbruch, sondern bereichert unser Sexleben. Doch hier war etwas anders. Während Elli von den Kindern mit Beschlag belegt wurde, verzogen Grit und ich uns ins Schlafzimmer. Sie zog sich aus und ich konnte Ellis Duft an ihr riechen. Und wurde geil. Grit und ich gaben uns einer kurzen, aber sehr heftigen und lustvollen Fickerei hin, die uns im Moment befriedigte. Dann lag Grit in meinen Armen und erzählte.
„Elli ist von ihrem langjährigen Partner verlassen worden“, begann Grit. „Normalerweise ist das kein Akt, der ein so langes Wegbleiben erklärt. Okay, ich dachte, sie leidet besonders, weil sie ihn so geliebt hat. Ich schaute Elli an. ‚Grit‘, begann sie sehr zögernd, ‚das kannst Du nicht verstehen. Er war der einzige Mann, der mich so akzeptiert hat, wie ich bin. Weil ich anders bin. Weil ich keine normale Frau bin.‘ Ich hörte erst einmal zu. ‚Grit: Ich bin eine Transsexuelle. Und ich habe noch meinen Schwanz, ein aktiver Schwanz. Das Ganze funktionierte auch nur, weil er bisexuell war. Und jetzt hat er sich in eine echte Frau verliebt und will auf einmal Kinder!‘ Sie brach in heftiges Weinen aus. Ich war erst einmal platt, das hatte ich nicht erwartet. Ich nahm sie in die Arme und ließ sie weinen. Nach einer langen Ewigkeit beruhigte sie sich. ‚Und deshalb bin ich so am Boden zerstört! Wir hatten alles geplant, sogar heiraten wollte er mich! Und jetzt ist alles in Trümmern! Ich kann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen, selbst mit einer OP nicht!‘ Wieder flossen die Tränen. Dann begann ich, sie sanft zu streicheln. Sie sah mich verständnislos an. ‚Grit, was tust Du?“ fragte sie, völlig neben sich. ‚Ich streichle Dich‘, erwiderte ich sanft. ‚Nein, hör auf! Du bist verheiratet und liebst Deinen Mann!‘ ‚Und ich bin bisexuell und dabei, mich in eine wunderschöne Frau zu verlieben. Und jetzt sei still und genieße es einfach. Und wenn Du mit mir Sex haben willst, dann geht auch das. Mein Mann und ich sind in dieser Beziehung sehr offen und eifersuchtsfrei.‘ Und das war der Zeitpunkt, als ich Dich anrief. Und danach haben wir uns den ganzen Abend und die ganze Nacht geliebt.“
„Und ziemlich getankt“, erwiderte ich schmunzelnd.
Sie lächelte mich an.
„Ja. Haben wir. Und Du ja wohl auch, wie ich Dich kenne. Nur Sex gab es anscheinend keinen.“
„Nein, ich war mit Günther unterwegs und der ist nicht bi.“
„Nun, dann war meine Entscheidung wohl richtig, Elli mitzubringen. Sie hat mich zwar die Nacht gut durchgezogen, aber mit einem Mann ist das immer noch etwas anderes. Ich möchte sie in unser Sexleben einbauen. Sie braucht einfach die Bestätigung.“
Ich war einverstanden. Und am Abend lag dann Elli bei uns im Bett. Ich habe eine so befriedigende und erfüllende Sexualität noch nie erlebt. Es war einfach wunderbar. Und so begann unsere ‚Menage á Trois‘, die 6 Jahre anhielt. 6 Jahre, in denen wir Dinge durchlebten, wie noch nie. Irgendwann begriff Marie, was vor sich ging und fragte. Wir erklärten es ihr und nachdem Elli sich ihr mal gezeigt hatte, akzeptierte sie das. Kinder sind in diesen Dingen deutlich unkomplizierter als wir Erwachsene. Bis zum Tod von Elli, die einen schweren Autounfall nicht überlebte, waren wir eine Einheit. Als Elli starb, herrschte in unserer Familie eine große Trauer. Noch heute gönnen wir uns Sex mit einer TS, aber so wie mit Elli war es nie wieder.