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Lisa – Fluch oder Segen Kapitel 14

Kapitel 14

Ich kann nicht mehr schlafen. Langsam wächst mir die ganze Sache mit Lisa über den Kopf. Selbst wenn ich Todmüde bin, mir die Augen zufallen, gelingt es mir nur schwer, einzuschlafen. Wenn doch, ist es nicht für lange. Eine Nacht durchzuschlafen ist unmöglich. Wenn ich die Nachttischlampe ausmache, höre ich Lisas leisen Atem an meiner Seite, dann brauch ich in der Dunkelheit nicht einmal meine Augen zumachen, um Bilder zu sehen, die ich nicht sehen will. In der Nacht wache ich mehrmals auf, höre wieder ihren Atem und mich verfolgen meine Gedanken, lassen mich nicht erneut einschlafen. Schaffe ich es doch und der Wecker klingelt, glaube ich, keinen Schlaf bekommen zu haben. Wie gerädert stehe ich auf und brauche im Bad eine Menge kaltes Wasser, um klarzukommen. Ich mag Lisa sehr gerne, wahrscheinlich noch mehr, aber das will und kann ich mir nicht eingestehen. Eigentlich darf es nicht sein, wobei etwas in mir dagegen anwettert. Es sagt immer: „Warum nicht!“

Trotzdem will dich diesem Gedanken nicht nachgeben. Überlege, wie ich dem ein Ende machen kann, auch wenn ich es in meinem innersten gar nicht will. Alles in mir sträubt sich, eine Entscheidung zu treffen. Lisa rauszuschmeißen wäre eine Alternative, die andere wäre unweigerlich und da bin ich mir sicher, sie weiterhin hier zu behalten. Das würde eine sehr feste Bindung nach sich ziehen, eine Verbindung auf Ewigkeit.

Ich weiß es einfach nicht. Beide Szenarien gefallen mir nicht. Also muss ich mich entscheiden, welche davon am besten für uns beide ist. Welches Übel ist das geringste von den beiden. Doch gerade das kann ich nicht. Noch niemals in meinem Leben, war ich unschlüssig und ratlos wie jetzt. Ich überlege, mir professionellen Rat zu suchen.

Der nächste Morgen fing an, wie viele andere zuvor. Ich schleppte mich ins Bad, stellte mich unter die viel zu kühle Dusche und kam zitternd aber wach unter dem Wasserstrahl hervor. Lisa war ebenfalls aufgestanden und stand am Waschbecken, putzte sich die Zähne. Der Unterschied war dieses Mal, dass sie nicht einen Fetzen Stoff am Leib trug. Ich konnte sie von hinten sehen und sie sagte mir durch den Spiegel: „Guten Morgen!“

Auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, betrachtete ich für einen kurzen Moment ihre feste Kehrseite, die sich mir präsentierte. Das reichte, um alles an und in mir hellwach werden zu lassen. Zu meinem Leidwesen wirklich alles. Ohne etwas dagegen tun zu können, stellte sich mein Dicker auf und präsentierte sich Stolz.

Lisa betrachtete mich weiterhin durch den Spiegel, während sie ohne Unterlass ihre Zähne säuberte. Noch mit Schaum im Mund meinte sie: „Huch, da freut sich aber einer, mich zu sehen!“

Daraufhin grinste sie und etwas von dem Schaum floss aus ihrem Mund, kleckerte in das Waschbecken.

„Lisa!“, meinte ich und versuchte einen strengen, vorwurfsvollen Ton in meine Stimme zu legen: „Bitte, muss das sein? Kannst du dir nicht wenigstens etwas anziehen, wenn du hier reinkommst? Ist das zu viel verlangt?“

„Könnte ich schon, aber wozu. Ich will auch duschen, warum dann erst etwas anziehen, wenn ich es sowieso wieder ausziehen muss. Das macht keinen Sinn!“

Das hörte sich bei ihr etwas seltsam an, denn weiterhin hatte sie den Schaum sowie Zahnbürste im Mund und es klang undeutlich und dumpf. Erst danach spuckte sie aus, nahm ein Glas und gurgelte mit zurückgelegtem Kopf.

Ich wollte gerade noch etwas sagen, als sie sich umdrehte, mit wiegenden Schritten auf mich zukam und sich vor mir hinkniete.

„Du hast nichts dagegen, wenn ich so rumlaufe nicht wahr!“

Ich sah herunter und musste erstaunt feststellen, dass Lisa nicht mit mir, sondern mit meinem Schwanz sprach. Lisa sah geradeaus, hob eine Hand und streichelten sanft über die Oberseite. Als sie ihre Hand wegnahm, schwang er noch zweimal hoch und runter.

„Habe ich es mir doch gedacht!“, sprach sie weiter, „Du magst die Lisa und freust dich sie zu sehen. Onkel Ingo kann nur meckern. Er gönnt es dir nicht, dich von Lisa verwöhnen zu lassen. Dabei versteh ich gar nicht warum. Es kommt ihm ja ebenfalls zugute. Immerhin teilst du mit ihm deine Freuden!“

Jetzt nahm Lisa beide Hände, legte sie um den Stamm und rieb mehrmals vor und zurück, schob die Vorhaut hin und her.

„Ich glaube, du wirst der kleinen Lisa noch viel Freude machen, höre nicht auf Onkel Ingo, wenn er es dir vermiesen will. Vor mir musst du dich nicht verstellen. Also wenn du willst, egal was, komm zu mir. Wir werden viel Spaß miteinander haben!“

Als Letztes schob Lisa noch einmal die Vorhaut zurück, beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Spitze. Kaum spürte ich die warmen, weichen Lippen, zogen sie sich zurück. Statt weiterer Annehmlichkeiten erhob sich Lisa, drehte sich um und ging unter die Dusche.

Jetzt stand ich da mit einem mehr als aufgeregten Geschlechtsteil und wusste nicht, was ich machen sollte. Sofort drehte ich mich um und ging ins Schlafzimmer. Hier zog ich mich an und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, obwohl ich am liebste etwas ganz anderes gemacht hätte.

Noch während unseres gemeinsamen Frühstücks lag etwas von der Spannung in der Luft, die sich bei mir aufgebaut hatte. Bei Lisa anscheinend nicht. Sie sah vergnügt aus, machte einige recht nette Witze und pflegte eine flache Unterhaltung mit mir, die kein bestimmtes Thema anstrebte.

„Was machen wir heute?“, kam zum Schluss von ihr, als wir dabei waren, den abschließenden Kaffee zu trinken. Ich wusste es nicht und zuckte mit der Schulter. Eigentlich hatte ich noch genug zu tun, Dinge, die ich nicht aufschieben sollte, aber das würde Lisa nicht zufriedenstellen. Sie sah aus, als wenn sie etwas erleben wollte.

„Ich finde, wir sollten ins Freibad gehen. Das Wetter ist herrlich, die Wetterfrösche haben was von wolkenlos gefaselt und das sollte man sich nicht entgehen lassen. Immerhin haben wir nur selten solches Wetter. Das muss man ausnutzen!“

Freibad! Das bedeutete bei dem Wetter Menschenmassen, der aufdringliche Duft von Schweiß und Sonnencreme, das Gedudel diverser Wiedergabegeräte und das kreischen von Kindern. Nicht gerade der Mix, den ich mir vorgestellt hatte. Dazu liebe ich die Ruhe zu sehr. Lisa war da anderer Meinung.

„Da ist wenigstens was los. Komm schon, sei kein Frosch. Du wirst es mögen!“

Da war ich anderer Meinung, da ich aber wusste, dass Lisa keinen Zentimeter von ihrer vorgefertigten Entscheidung abweichen würde, nickte ich schließlich. Was sollte ich sonst machen, sie würde mir den ganzen Tag damit in den Ohren liegen.

Also packten wir ein, was nötig war, unter anderem einen kleinen Grill und eine Kühlbox. Schon eine halbe Stunde später saßen wir im Auto und fuhren zum Freibad. Dort angekommen merkten wir, dass es von Vorteil war, dass wir relativ früh dort ankamen. Die Parkplätze waren noch in annehmbarer Entfernung frei und das Bad noch nicht voll. Wir hatten unsere Schwimmsachen unter einem Trainingsanzug angezogen, somit brauchten wir nicht einmal eine Umkleidekabine.

Sofort sahen wir uns nach einem guten Platz um. Nicht zu nah und nicht zu weit vom Schwimmbecken weg. Dazu mit einer guten Übersicht und möglichst so gelegen, dass hinter uns keiner mehr liegen konnte. Ich hasse es, wenn ich von Menschen umzingelt werde. Dieser Platz fand sich tatsächlich und wir breiteten dort unsere Sachen aus. Eine große Decke, darauf noch eine weichere Unterlage für uns beide. Kühlbox und Grill hinter uns und schon waren wir fertig. Noch eben aus dem Trainingsanzug und der Tag konnte kommen.

Allerdings zuckte ich zusammen, als ich Lisas Bikini sah, der keiner war. Er bestand nur aus einem knappen Unterteil, ein Oberteil gab es nicht. Als Lisa ihr T-Shirt auszog, wurde mir das deutlich vor Augen geführt.

„So was trägt man hier nicht mehr!“, kam von Lisa, als sie merkte, wie ich sie ansah. „Außerdem will ich doch nahtlos braun werden. Wenn ich könnte, würde ich das Höschen auch noch ausziehen, aber das ist hier verboten. Muss ich mit leben!“

Nun gut, wenn es hier so war, wollte ich nichts dagegen sagen. Also legte ich mich hin und sah Lisa dabei zu, wie sie sich eincremte. Sie tat es sehr gewissenhaft und ließ keine Stelle aus.

Als sie damit fertig war, sagte sie zu mir: „Kannst du mir den Rücken eincremen?“

Irgendwie hatte ich damit gerechnet. Also erhob ich mich, setzte mich hinter sie und begann ihren Rücken zu versorgen. Es war ein besonderes Gefühl, mit der Creme über ihre glatte Haut zu streichen, die dadurch noch glatter wurde. Es flutschte und machte Spaß, obwohl ich es normalerweise hasste, Creme an den Händen zu haben.

Länger als nötig hielt ich mich damit auf, was Lisa nicht störte. Im Gegenteil, als ich noch damit anfing ihr den Rücken leicht zu massieren, hört ich sie gurren. Als ich damit aufhörte, war sie darüber nicht erfreut.

„Jetzt du?“, hörte ich sie und ich schüttelte meinen Kopf. War ich Mann oder Maus. Sonnencreme war für Weicheier, aber nichts für Männer. Lisa meinte zwar, dass auch ich es nötig hätte, aber ich lehnte entschieden ab. Nach kurzer Diskussion beließen wir es dabei. Wenn auch Lisa noch meinte: „Sag später nicht, dass ich es dir nicht gesagt hätte. Selber Schuld, wenn du verbrennst!“

Wozu hatten wir einen Schirm mitgebracht und aufgestellt. Keine Sonne, keinen Sonnenbrand. Das lag auf der Hand.

Wenig später lagen wir nebeneinander. Ich hatte mir eine Kopfunterlage mitgebracht, die ich jetzt darunter stopfte und mir die Menschen ansah, die um uns herum lagen oder vorbeigingen. Eine Zeit lang war es interessant. Die Mehrzahl der Freibad Besucher waren jünger als ich, wesentlich jünger. Was den Vorteil hatte, dass ihre Körper meinen Augen schmeichelten.

Lisa hatte es sich ähnlich gemütlich gemacht und sah sich ebenfalls die anderen Besucher an. Irgendwann meinte sie leise zu mir: „Was hältst du von dem da!“

Ich sah zu Lisa und verfolgte ihren Blick. An uns ging ein junger Mann vorbei, dessen Körper einige Sporteinheiten bekommen hatte. Nicht zu muskulös aber gut definiert. Dazu ein Gesicht, was man als sympathisch bezeichnen konnte.

„Sieht gut und nett aus. Ein Mann der vielen Frauen gefallen wird!“

„Findest du?“, kam von Lisa und man konnte in ihrer Stimme erkennen, dass sie Zweifel an meiner Aussage hatte.

„Ich finde, er ist zu glatt, vielleicht sogar schmierig. Keine Ecken und Kanten. Ich glaube, der legt die Frauen reihenweise um und schießt sie direkt danach in den Wind!“

„Hmmmm!“, brummte ich und überlegte einen Moment. „Glaubst du nicht auch, dass das viele Frauen wissen, aber genauso ihren Spaß suchen. Ich meine, man muss sich ja nicht gleich binden. Wenn alles stimmt und man keine zu großen Erwartungen in die Sache setzt, könnten doch beide viel Freude daran haben!“

Lisa sah mich mit leicht verzogenem Gesicht von der Seite an und ich musste grinsen, als ich es sah.„Das wäre nichts für mich. Mal eben ins Bett und dann hopp hopp. Neee, hast du nicht gesehen, dass er eine viel zu weite Shorts trägt. Sicher hat er nichts zu bieten und versucht das damit zu verbergen!“

Vielleicht hat er dort aber auch viel mehr als andere und braucht diese Freiheit!“, konterte ich und Lisa sah ein weiteres Mal zu ihm herüber. Er stand am Pool und schien das Terrain zu sondieren, dabei tat er, als wenn er sich reckte.

„Hast du gesehen, wie er sich in Pose gestellt hat? Er will beeindrucken. Sag doch mal ehrlich. Ein Mann wie er, der keine Frau oder Freundin hat, mit dem kann doch was nicht stimmen. Immerhin sieht er doch aus, wie viele Frauen es mögen. Schon ein Grund mich mit einem wie ihm nicht abzugeben. Außerdem bleibe ich dabei. Der hat einen Kleinen!“

Ich musste leise lachen, behielt aber weitere Kommentare für mich. Erst als eine Wasserstoffblondine auf der Bildfläche erschien, wurde es interessant. Nicht weil ich zu lange in ihre Richtung schaute, sondern weil Lisa mich darauf ansprach.

„Und wie findest du die? Hast die nicht alles, was ihr Männer euch wünscht? Dicke Möpse, super Rundungen und ein Ausdruck im Gesicht, was aussagt: dumm aber willig! Sozusagen ein Prototyp des blonden Dummchens. Sag doch ehrlich, darauf steht ihr!“

Ich sah sie mir genauer an und versuchte ein interessiertes Gesicht zu machen. Dabei wollte ich Lisa nur auf den Arm nehmen, denn eigentlich entsprach die junge Frau nicht meinem Geschmack. Sie sah gut aus, ohne Zweifel, war jedoch nicht mein Geschmack. Trotzdem wollte ich Lisa reizen.

„Wow, was für eine Frau. Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, würde ich sie sofort nehmen. Klasse Figur, schicke Haare, körperlich alles, wo es hin muss. Die würde ich zu gerne näher kennenlernen!“

Vielleicht hatte Lisa erwartet, dass ich etwas von inneren Werten sagen würde, aber da hatte sie sich getäuscht. Ich bezog mich nur auf die äußeren Werte und pfiff zum Schluss sogar noch einmal leise zwischen den Zähen durch.

Das war für Lisa genug, sie hob ihren Oberkörper an und boxte mich verhältnismäßig stark in die Seite.

„Ihr Männer seid einfach widerlich. Gehirn scheint für euch nichts zu bedeuten. Ihr denkt doch nur an das eine.

Ich gehe mal zum Pool, muss mich etwas abkühlen. Komme gleich wieder!“

Damit war die Konversation vorbei und ich sah Lisa wütend Richtung Pool stapfen. Ich grinste in mich hinein, schloss die Augen und genoss es, dort zu liegen.

Lisa kam irgendwann zurück, sah mich schlafen und meine letzten Worte hallten noch immer in ihrem Kopf nach. Als sie sah, dass sich die Sonne langsam über meinen Körper schob, musste sie grinsen. Meine Beine lagen inzwischen in der prallen Strahlung und Lisa erinnerte sich daran, dass ich die Sonnencreme abgelehnt hatte. Also legte sie sich neben mich in den Schatten und weckte mich nicht auf. Als sie ihrerseits ihre Augen schloss, lag ein schadenfrohes Grinsen auf ihrem Gesicht.

Es war noch nicht zu spät, als ich aufwachte, aber kurz davor. Es brannte bereits recht unangenehm, und als ich an mir heruntersah, war die Rötung der Haut nicht zu übersehen.

Sofort stand ich auf und richtete den Schirm neu aus, aber dafür war es schon zu spät.

Lisa wachte von der Unruhe auf und blinzelte zu mir hoch, während sie mich beobachtete.

„Ohhhh, deine Beine sehen ja gar nicht gut aus, auch dein Bauch scheint eine wenig gesunde Farbe angenommen zu haben. Wie das wohl kommt!“

Die Schadenfreude war aus ihrem reden nicht zu überhören und ich versuchte, eine gute Mine, zum bösen Spiel zu machen.

„Alles halb so schlimm!“, meinte ich, baute den Grill auf und begann ihn anzufeuern. Dabei musste ich jedoch gestehen, dass sie Wärmestrahlung des Geräts, an meinen Beinen, gut zur Geltung kam. Es brannte. Doch wenn ich mich etwas weiter davon aufhielt, ging es.

Die mitgebrachten Würstchen und eingelegten Kotelettes waren köstlich und wir aßen alles mit großem Appetit auf. Danach noch eine dunkle Brause und wir waren bis auf den Rand gesättigt.

Nur eine halbe Stunde später wollte ich ebenfalls eine Runde schwimmen gehen. Mir war warm und meine Beine sowie mein Bauch brannte, wenn sie in die Sonne gerieten. Das Wasser versprach Abkühlung.

Lisa war ebenfalls zu warm geworden und kam sofort mit.

Das Wasser war kalt, zumindest kam es einem mit erhitzter Haut so vor, aber wenn man erst ein paar Minuten darin war, war es herrlich. Weniger schön waren die Massen von Menschen, die dasselbe Vergnügen suchten. Es herrschte Gedrängel.

Also ging ich soweit in das Wasser hinein, wo kleinere Menschen als ich, nicht mehr stehen konnten. Hier war es nicht so überlaufen. Ich fand einen Platz am Rand des Beckens und sah um mich herum.

Plötzlich sah ich einen lang gezogenen Körper unter Wasser auf mich zuschießen. Es war Lisa, was ich an ihrer Bikinihose erkennen konnte. Sie tauchte direkt vor mir auf, prustete das Wasser auf ihrem Gesicht weg und klammerte sich an mir fest. Stehen konnte sie dort nicht, wo ich war, dafür war sie nicht groß genug.

„Na Onkel Ingo, weißt du noch, als wir im See zusammen geschwommen sind?“

Während sie das sagte, umschlangen mich ihre Beine und ihre Hände legten sich auf meine Schulter. Sofort zog sie sich an mich heran und ich spürte ihre vom kalten Wasser hart gewordenen Nippel an meiner Brust. Überhaupt drängte sie sich mit ihrem ganzen Körper an mich heran und ich fühlte ihre warme Haut.

„Was hast du dabei gedacht, als ich mich an dir gerieben habe, so wie jetzt?“

Genau in diesem Moment drückte sich Lisas Unterleib stark an mich heran und begann über die kleine Beule zu streichen, die sich schnell vergrößerte.

„War es dir unangenehm oder hast du dir schon damals gewünscht, mehr von mir zu bekommen?“

Ich wusste nicht, was ich jetzt darauf sagen sollte. Natürlich war es etwas Schönes gewesen. Jedoch hätte ich es in dem Moment gerne von jemandem anderen gehabt. Trotzdem flüsterte ich Lisa ins Ohr, damit es nicht jeder verstehen konnte: „Es war überraschend, aber wunderschön. Ich würde lügen, wenn es nicht so gewesen wäre!“

„Nein, damit hast du recht, lügen soll man nicht!“

Während Lisa da sagte, ließ sie auf einmal mit einer Hand los und schob sie zwischen uns hindurch. Sie gelange zu meiner Badehose und drückte sie nach unten weg. Sofort sprang mein inzwischen steifer Schwanz heraus. Ein sehr befreiendes Gefühl, was sofort wieder genommen wurde, als Lisa sich erneut an mich heranzog. Jetzt lang er zwischen unseren Bäuchen, die sich gegeneinander pressten.

Lisas Kopf kam näher, ihre Lippen legten sich fast an mein Ohr und sie flüsterte hinein: „Spürst du das, wie er sich an meinem Bauch reibt? Fühlst du meine Hitze? Unter der Haut ist es noch viel heißer. Ich hätte nichts dagegen, wenn du es erkunden, wenn du dich nicht an, sondern in mir reiben würdest. Was hältst du davon. Ich könnte ein paar Seiten aus dem Buch herausreißen. Wir überspringen einfach die nächsten Kapitel. Schon heute Abend könnten wir uns das Bild ansehen.

Ich könnte mir vorstellen, dass du nichts dagegen hättest. Einen Vorgeschmack davon kann ich dir schon jetzt geben!“

Ich stand wie paralysiert da und wusste nicht, was ich machen sollte. Die Spannung in mir war innerhalb von Sekunden auf ein Maximum gestiegen, hatte mich geradezu überrollt.

Lisa hingegen wusste genau, was sie wollte. Ihr Unterleib entfernte sich von mir und sie griff erneut zwischen uns. Es dauerte nur wenige Sekunden, als sie nach meinem Steifen griff und ihn nah unten drückte, selber kam sie höher aus dem Wasser.

„Fühl mal!“, flüsterte sie, obwohl sie mich dazu nicht auffordern musste. Sie hielt den Dicken weiter ich ihrer Hand und ich konnte spüren, als sie diesen zwischen ihre Beine führte. Hier drückte sie mit ihren Fingern ihre Höschen beiseite, führte an diese Stelle die Spitze von meinem Speer.

Ich stöhnte auf, als sie Lisas Weiblichkeit berührte, sich leicht zwischen dir Lippen schob und dort gerieben wurde. Lisas Unterleib kam auf mich zu und ich glitt mit einem Großteil des Schaftes darunter entlang.

Lisa stöhnte leise auf und ich fühle ihren heißen Atem an meinem Ohr.

Wir begannen zu zittern, was nicht vom kalten Wasser kam. Wir spürten es nicht einmal mehr, sondern konzentrierten uns nur auf den einen Punkt.

„Na, ist das nicht gut? Es könnte noch viel mehr werden, noch heute. Es liegt an dir, ich bin bereit!“

Noch einmal kam Lisa ruckartig auf mich zu und ich stöhnte auf. Doch auf einmal lies mich Lisa los, löste ihre Beine von mir, stemmte ihre Füße gegen den Beckenrand und drückte sich daran ab. Sofort wurde sie von mir wegkatapultiert und ich stand auf einmal alleine da. Ich brauchte einige Sekunden, bis ich es begriff. Sofort zog ich meine Hose hoch, hoffte, dass es keiner mitbekommen hatte.

Ich musste noch eine ganze Weile im Wasser stehen bleiben, um mich erneut abzukühlen. Meine innere Hitze hätte man mir sofort angesehen, wenn sich aus dem Wasser gekommen wäre.

Als ich zu unserem Platz zurückkam, lag Lisa auf ihrer Seite und tat, als wenn nichts gewesen wäre. Sie hatte sich etwas zu trinken genommen und nuckelte an einem Strohhalm.

„Was meinst du, wann wollen wir fahren?“, meinte sie zu mir, als ich mich hingesetzt hatte. Nichts wies daraufhin, was sie mir gerade gesagt hatte.

„Bald!“, antwortete ich ihr einsilbig. Es sah aus, als wenn der Tag gekommen war, den ich gefürchtet hatte, der Tag den ich niemals wahr haben wollte. Noch hatte ich eine letzte Chance dagegen anzugehen. Ich befürchtete, dass ich keine Kraft dafür haben würde. Wir waren schon viel zu weit gegangen. Die Überlegungen der letzten Tage und Wochen waren sinnlos gewesen. Das musste ich mir jetzt eingestehen. Aus der Geschichte kam ich nicht mehr heraus.

Zehn Minuten später setzte ich mich auf und zog mich langsam und zugleich wortlos an. Lisa tat es mir gleich. Wir packen unsere Sachen ein, obwohl es noch früh war. Die Sonne stand noch hoch am Himmel und die meisten anderen Gäste würden noch lange bleiben. Auch der Abend versprach noch, gut zu werden. Die Temperaturen waren angenehm.




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