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Wochenende

Wochenende

Du kommst nach Hause und findest einen Zettel vor. Auf diesem stehen die
folgenden Anweisungen:

– Trage dein Edelstahlhalsband

– Trage einen kurzen Rock, halterlose Nylons, Unterbrustkorsett und eine
Bluse

– Schminke dich passend

– Du wirst um 17 Uhr abgeholt

Das letzte war das, was dich eigentlich daran erstaunte. Bisher war es doch
immer so, das wir gemeinsam ein Wochenende begannen und nicht das du
einfach von jemandem abgeholt wirst. Du wusstest nichtmal wer dich abholen
würde, was dir irgendwie ein Unbehagen bereitete. Aber trotz diesem
Unbehagen wolltest du meinen klaren Anweisungen Folge leisten. Also gingst
du in Bad, duschte ausführlich, nicht ohne dabei das Rasieren zu vergessen,
cremst dich ein, machtest dich komplett wie angewiesen zurecht. Als du auf
die Uhr schautest, sahst du, das du sehr gut in der Zeit lagst und sogar
noch vorher einen Kaffee in Ruhe trinken konntest.

Punkt 17 Uhr klingelte es an der Tür. Nervös drücktest du auf den Summer um
dem Unbekannten Einlass zu gewähren. Es kam ein in Schwarz gekleideter Mann
auf dich zu, Mitte 30, kurze dunkle Haare, braune Augen, wohlduftend. Du
warst erstaunt über sein Erscheinen, aber auch erfreut, das ich ein
freundliches Lächeln auf den Lippen hatte. Er stellte sich dir als Herr S
vor und übergab dir einen Brief. Nachdem du ihn in die Wohnung gelassen
hast, ging er, als würde er die Wohnung kennen, schnurstracks ins
Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Du gingst hinter ihm her und
öffnest den Brief. „ Liebe T, heute soll für dich ein besonderer Tag
kommen. Du folgst den Anweisungen von Herrn S. Solltest du dich ihm
gegenüber ordentlich Verhalten, werde ich schneller bei dir sein als du
denken kannst.“ Erschrocken über diese Worte lässt du den Brief fallen.
Erst langsam dämmert Dir, das es auch seinen Reiz haben könnte heute etwas
besonderes zu Erleben.

Herr S spricht dich direkt an „Folge mir, wir fahren los. Du wirst dich auf die Rückbank setzen und die dort bereitgelegten Sachen anziehen“. Ihr geht zum Auto, du nimmst auf dem Rücksitz platz, Herr S setzt sich ans Steuer und ihr fahrt los. Du schaust neben dich auf die Rückbank, dort ist ein Schächtelchen, auf dem ein T steht. Du öffnest das Schächtelchen und findest eine Augenbinde, die du anlegst. Nichts mehr sehend spannst du dich weiter an. Noch immer ist dir das Ziel unbekannt. Du merkst jedoch an der Fahrweise, das es über die Autobahn geht, ein längeres Stück sogar, dann über eine Landstraße. Jedoch weißt du nicht mal ansatzweise wohin es gehen könnte. Herr S verlangsamt die Fahrt, es geht über einen Schotterweg bis das Auto anhält. Du bist nervös, unendlich nervös. Die Tür neben dir wird geöffnet, eine Hand greift nach deiner Hand und hilft dir beim Aussteigen. Kein Wort fällt. Über den Schotter geht’s zu einer Treppe hinauf. Du hörst das Läuten einer Glocke und die Tür wird mit einem leichten Quietschen geöffnet. Man schiebt dich hinein. Deine Heels treffen auf einen Steinboden und am Hall im Raum hörst du, das es ein großer Raum sein muss. Du wirst von Herrn S, der dir gefolgt ist, angesprochen. „T, hier und heute findet deine Lehrstunde zur wahren Sklavin statt.“ In dir wird es warm und kalt zugleich. Was meint er wohl mit wahrer Sklavin waren deine Gedanken. „T, du wirst heute lernen deinem Herrn eine gute Sklavin zu sein, nicht nur wie du Schmerz erträgst, sondern auch wie du dich zu verhalten hast. Sicherlich wird das eine oder andere mit Schmerz zutun haben, aber so wie du uns beschrieben wurdest, gefällt dir der Schmerz doch.“ Schweigen. „Nun bereitet T vor und bringt sie anschliessend in den grossen Saal.“ Frauenhände ergreifen deine Hände und führen dich eine Treppe hinauf. Dort wird dir bis auf Heels, Nylons und Korsett sämtliche Kleidung abgenommen, dafür bekommst du um die Hand- und Fußgelenke stählerne Fesseln gelegt. Sie scheinen dir genau zu passen, denn sie legen sich perfekt um deine Gelenke. Plötzlich spürst du deinen Pinsel an deinen Nippeln. Was macht dieser wohl? Dich durchfährt ein Schauer und deine Nippel strecken sich dem Pinsel förmlich entgegen. Während du in diesem Raum vorbereitet wirst fällt kein Wort. Noch immer durch die Augenbinde blind wirst du erneut von den dir bereits bekannten Händen an deinen Händen gegriffen. Wieder führt man dich, aber diesmal aus dem Raum heraus in einen grossen Saal. Du merkst im Saal direkt, das du nicht alleine bist, nicht alleine mit der Frau, die dich führt, sondern hier müssen mehr Menschen sein. Du schluckst, aber doch ist es ein schönes Gefühl die Blicke dieser Menschen auf dir zu spüren……….




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