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Bruders Trost Teil 2

Pia sah ihn von unten an.

„Meinst Du? Aber wo soll denn da ein Unterschied beim Orgasmus sein?“ Die Frage stand ihr in Gesicht geschrieben.

Wie konnte man bloß so naiv und unwissend sein? Stefan fühlte sich in seiner Rolle als Aufklärer sehr wohl und meinte: „Wenn Du Vertrauen hast und es wirklich wissen willst, kann ich Dir den Unterschied erklären und zeigen.“

Nichts war mehr da von der anfänglichen Gehemmtheit, von der Scham und der Zurückhaltung. Die Hormone hatten die Herrschaft übernommen und sein Penis forderte sein vermeintliches Recht.

„Verstehen möchte ich es schon, was Greta meint und Vertrauen habe ich auch. Wenn nicht in Dich in wen denn dann?“ Pia streichelte Stefans Wange. Dabei verrutschte die Decke noch weiter und verschaffte einen herrlichen Blick auf Ihre Brüste. Irgendwie erinnerten die an Sprungschanzen. Sie wölbten sich nach vorne und endete nach zartem Schwung und die Brustwarze war der Schanzentisch.

„Ich denke wir machen das so…“ fing nun Stefan die Einweisung an „Du erklärst mir Schritt für Schritt, was ihr beide gemacht habt und ich mache das ebenso bei Dir. Irgendwann kommt der Punkt, wo ich gewissermaßen „abbiege“, also abweiche von Eurem Weg zum Orgasmus. Dann merkst Du den Unterschied. Und eines noch: Wenn Du „STOPP“ sagst, höre ich sofort auf! Das ist ganz wichtig. Du bestimmst, wie weit wir gehen.“

„Das ist eine gute Idee! Wann wollen wir anfangen?“ Pia hoffte insgeheim, dass es sofort los geht. Ihre Traurigkeit und ihren Zorn hatte sie für den Moment vergessen.

„Wenn Du magst, sofort.“ Und seine Gedanken nahmen die gleiche Richtung wie die seiner Schwester.

„Zuerst haben wir uns meist geküsst!“ eröffnete Pia den Reigen und gab ihrem Bruder einen Kuss auf den Mund. Eher keusch uns züchtig als erotisch und sexuell anregend fühlte der sich an.

„Da muss noch einiges an Aufklärungsarbeit geleistet werden.“ dachte Stefan, ohne es aus zu sprechen. Er stützte Pias Kopf mit der einen Hand und mir der anderen streichelte er zart über ihre Ohrmuschel und Bogen unter dem Ohr. Zart legte er seine Lippen auf die von Pia und streichelte mit seinen ihre Lippen. Nach einiger Zeit schob er zärtlich und vorsichtig seine Zunge zwischen seinen Lippen hervor und ließ sie ebenfalls über die Lippen gleiten. Pia öffnete leicht den Mund, so als wenn sie sagen würde: „Komm herein!“

Stefan dachte sich: „Nur nichts übereilen.“ Pia war keine Männer gewohnt und wenn er sie in Erotik unterrichten wollte, müsse er sich ihrem Lerntempo anpassen. Das war ihm sehr klar. Er konnte sich nicht erinnern, sich jemals so viel Zeit beim ersten Kuss gelassen zu haben. Als er begann, mit seiner Zungenspitze die Innenseiten von Ober- und Unterlippe zu streicheln, dann zu massieren, hörte er den ersten Seufzer der Erregung von Pia. Sie legte ihre Arme um ihn und drückte ihn liebevoll.

„Du küsst wunderbar.“ Für diese Bestätigung löste sie sich kurz mit ihren Lippen von seinen, um dann sofort wieder die Lippen auf seine zu pressen und den Kuss weiter zu genießen. Irgendwann konnte sie nicht anders und brachte auch ihre Zunge auch ins Spiel. Wie zwei japanische Kendo-Kämpfer kreuzten sich die Zungen. Mal umspielten sie sich, mal rieben sie sich die Außenseiten.

Stefan fand die Küsse heiß. Er konnte sich nicht erinnern, je so geküsst zu haben oder so geküsst worden zu sein. Natürlich blieb das nicht ohne Nebenwirkungen: Sein Schwanz stand steil und aufrecht und er spürte, das Nektar sein Eichel erreicht hatte.

Pia ging es nicht anders. Obwohl Greta und sie sich schon so unzählige Male geküsst hatten, war dieses hier anders, aufregender, erregender… Lag es an der Art des Küssens ihres Bruders oder lag es gar daran, dass ihr Bruder sie so zärtlich küsste und sie wusste, dass dies erst der Anfang einer wundervollen Erfahrung sein würde. Sie genoss jedenfalls das Spiel der Zungen und seine zärtlichen Lippen.Da spürte sie, dass ihre Scheide sich zusammen zog, ein Gefühl, dass sie bisher nur gespürt hatte, wenn Greta sie leckte oder fingerte.

Dieses Gefühl, wenn sich Nektar in ihrem Paradies sammelt kannte sie und es koppelte sich zurück in ihr Gehirn. Dass sie erregt war, machte sie erregter. Eine Spirale der Lust drehte sich in ihrem Kopf und letztlich in ihrem Schoß.

Pia war erschrocken über ihre Gefühle und zugleich überwältigt… Ein Orgasmus kündigte sich an. Nur geboren aus der Vereinigung der Münder. Schwer atmete sie in den Mund ihres Bruders und seufzte und stöhnte…

Sie konnte nicht verhindern, das ihr Becken sich bewegte und mit geschlossenen Augen genoss sie die Erlösung.

Stefan blieb die ansteigende Erregung seiner Schwester nicht verborgen. Er hatte zwar nicht die umfangreiche Erfahrung seiner Mitstudenten, aber die eine oder andere Frau war in seinem Bett gelandet und hatte einen mehr oder minder guten Sex genossen.

Er freute sich sehr über den Erfolg, der für ihn sehr unerwartet kam und war sich sehr sicher, dass noch einiges geschehen würde.




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