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Alisha – Transformartyre: Vorgeschichte 2

Alisha – Transformartyre: Vorgeschichte 2

Der zweite Teil einer losen Reihe mit Rückblicken auf die Vorgeschichte. Dieser Teil berichtet wie Alisha und ich uns kennengelernt haben. Er funktioniert unabhängig von den anderen Geschichten, gibt ihnen aber zusätzlichen Kontext.

Prolog (Frühjahr 2016)

Alisha war gut versorgt.

Sie trug einen knappen schwarzen Latex-Bikini, dessen Oberteil ihre festen runden Brüste gut hielt und doch nur knapp bedeckte, während das Höschen ihre weichen, glatten Schenkel und Pobacken gut in Szene setzte. Dazu trug sie eine ebenfalls schwarze Netzstrumpfhose.

Ihren Hals zierte ein drei Zentimeter breites schwarzes Lederhalsband mit einem stabilen Ring aus Metall, an dem eine Eisenkette befestigt war. Ihre Augen waren mit einer schwarzen Schlafmaske bedeckt, hinter der sich ihr elegantes Make-Up andeutete: ihr ohnehin blasses Gesicht hatte sie ebenmäßig im Gothic-Look bleich gepudert, durch die Foundation mit einem ganz dezenten Stich ins Pinke. Ihre Augenbrauen waren dünn gezupft und markant schwarz nachgezogen, ebenso ihr Lidstrich. Die Wimpern waren dick mit Mascara getuscht, während ihre Lider einen wilden Kontrast aus kräftigen Pink und Lila-Tönen boten. Passend dazu trugen ihre Lippen ein saftiges und garantiert kussfestes Purpur.

Zwischen ihren Lippen steckte ein ebenfalls pinker Gag-Ball, von dem bereits in einem zarten silbrigen Faden ihr Speichel hinabrann. Verdeckt von ihrem Höschen trug sie einen Butt-Plug und einen Mini-Vibrator, der sich per App steuern ließ und seit einiger Zeit auf einer niedrigen Stufe lief.

Sie kniete auf einer Pferdedecke auf dem Boden, wobei ihr Halsband mit der Kette an einem Pfeiler befestigt war, der hinter ihr den Boden mit der Decke verband. Ihre Hände waren auf den Rücken gedreht und mit stabilen Ledermanschetten gefesselt. Auch diese waren mit dem Pfeiler verbunden. Dazu trug sie schwarze Peep-Toes mit einem spitzen 16cm Absatz, die – sofern sie stand – ihre wohlgeformten Schenkel betonten, aber natürlich auch in dieser Position einen guten Eindruck machten. Ihre langen schwarzen Haare, in die sie seit einiger Zeit ein paar dezente rote Strähnen eingefärbt hatte, waren zu einem Zopf mit mehrfacher Bindung streng zusammengebunden.

Sie stöhnte leise, während sie versuchte, sich im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten zu bewegen. Vermutlich hätte sie gerne ihre Hände benutzt, um sich zwischen ihren Schenkeln zu reiben, wo der Vibrator zwar nur auf niedriger Stufe in ihr surrte, dabei aber einen unentwegten Strom an Reizen produzierte: genug, um geil zu werden; bei weitem nicht genug, um in Ekstase zu geraten. Eher wie ein Jucken an einer Stelle, an der man sich unbedingt kratzen möchte, sie aber nicht richtig erreichen kann…

Weil mir der Gedanke daran gefiel, schaltete ich kurz Impuls und Frequenz nach oben. Sie sollte zumindest eine Vorahnung bekommen, was noch alles kommen würde. Sofort merkte ich ihre Reaktion, das Zucken das durch ihren Körper ging, die Schenkel die sich stärker zusammenpressten um die Wirkung zu verstärken, das Zittern und schwere Atmen…

Sie war geil. Und sie hatte keine Wahl.
Sie war in einer Position absoluten Ausgeliefertseins.

Ich trank einen Schluck aus meinem Cognac-Glas, und schaute auf die Uhr. Seit ihrem Eintreffen war rund eine Dreiviertelstunde vergangen. Ich hatte ihr erklärt, wie die Sache laufen würde, was sie von mir erwarten könne. Wir hatten vieles schon im Vorfeld besprochen, und sie war ja auch kein Kind von Traurigkeit – Gothic hin oder her. Es war vor allem ihre Fantasie, und ich war in diesem Moment nur das Werkzeug ihrer Lust und Selbsterfahrung.

Der heutige Abend war länger geplant und sollte dazu beitragen, eine lange gehegte Fantasie von ihr zu realisieren. Wir hatten ein grobes Skript, wesentlich von ihr erstellt, mit einigen bemerkenswerten Details. Dazwischen gab es viel Raum für Improvisation. Eine Reihe von Code-Wörtern gab es selbstverständlich auch. Wohin dieser Abend führen würde, war offen; zwischen bewusstseinserweiternder existentieller Erfahrung und totaler Katastrophe gab es eine große Bandbreite an Möglichkeiten.

Darüber hinaus gab es noch ein weiteres Detail, das eine Rolle spielte und diesen Abend zu etwas Besonderem machen würde. Das zusammenhing mit der Art, wie wir uns kennengelernt hatten, und den Ereignissen, die dazu führten, dass wir uns für eine Weile wieder aus den Augen verloren.

Kapitel 1

Alisha hatte sich auf eine der Anzeigen gemeldet, mit denen ich auf Gothic /Fetish /SM-Portalen und entsprechenden Magazinen nach Fotomodellen suche. Es ist nicht so, dass ich mich über zu wenig Nachfrage freuen kann, und häufig lehne ich Anfragen auch ab. Ihre Nachricht allerdings, die ich im Dezember 2015, eine Woche vor Weihnachten per Email erhielt, hatte sofort mein Interesse geweckt:

Hi. Mein Name ist Alisha. Ich habe Ihre Anzeige gesehen. Ich würde gerne einmal professionelle Fotos von mir machen lassen, die das ausdrücken, wie ich mich wirklich sehe. Ich habe mir die Bilder auf Ihrer Homepage angeschaut und muß sagen, dass sie mir sehr gut gefallen. Sie sind erotisch, aber gleichzeitig sehr sinnlich und auch düster. Ich mag Ihren Blick für Details und Inszenierung, die Stimmung. In den Bildern kann ich viel wiedererkennen, was mich bewegt. Ich bin ein sehr erotischer Mensch, immer auf der Suche nach Grenzerfahrungen, nach Neuem. Diese Welt mit ihrer Oberflächlichkeit ödet mich an. Meine Welt ist sinnlich, gefährlich, pornographisch. Ich mag es verrucht, aber stilvoll. Wenn ich eines nicht bin, dann süß und liebreizend. Ich sehe mich als stolze Hure, als verführerische Geliebte, devote Schlampe, als Geschöpf der Finsternis, aber auch als grausame Königin, die auf einem Thron aus den Gebeinen ihrer erschlagenen Feinde sitzt. Wenn Sie mich auf eine solche Weise darstellen können, dass ich mich darin wiedererkenne, würde mich das unglaublich glücklich machen. Um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, wer „ich“ bin, habe ich Ihnen ein paar Bilder mitgeschickt, die ich selbst von mir gemacht habe. Sie sind sehr amateurhaft, aber verdeutlichen in etwa, was ich mir so vorstelle.
(Email von Alisha, 17. Dezember 2015)

Es war in meinem Gewerbe durchaus nicht selten, dass sich Frauen meldeten, die erotische Fotographie zur Selbsterfahrung austesten wollen, für den Partner, für das Dating Profil, zum Angeben vor den Freundinnen, oder auch nur für sich, um es gemacht zu haben. Das war oft lustig, manchmal anstrengend, nicht immer professionell, und in den allerseltensten Fällen – unabhängig vom Endresultat, der erotischen Ausstrahlung der Bilder – ein „erotischer“ Akt. Tatsächlich versuchte ich meist, durchaus erfolgreich, Arbeit und Vergnügen zu trennen. Ausnahmen davon waren meistens Teil einer Inszenierung, oder eines Rollenspiels, bei dem ich dann aber auch keine Berührungsängste hatte.

So hatte ich regelmäßige Foto-Sessions mit F., die als Crossdresser /Sissy gerne gewagte Fetisch-Aufnahmen machte, und mich dabei relativ selbstverständlich in die Szenen integrierte. Das machte mir Spaß, nicht nur, weil sie mir dabei gerne mal einen blies, sondern weil ich die Freizügigkeit schätzte. Aber es war wichtig, dass solche Dinge immer und ausschließlich von der anderen Seite ausgehen mussten.

Dennoch waren es Ausnahmen. Suchte ich sexuelles Vergnügen, besuchte ich in der Regel entsprechende Clubs und pflegte meine Dating-Profile. Und selbst wenn ich Sex sehr genoß – lieber stand ich hinter der Kamera, und dirigierte; wissend, dass meine Selektion des Bildes die Zuschauer geil werden ließ – eine unterschätzte Form von Macht. Auch wenn ich vor allem fotografierte, Soft und Hard Core, hatte ich aber auch schon bei einer Reihe von Filmproduktionen die Kamera bedient. Beide Welten waren mir vertraut, ebenso wie die Flut an Amateurmaterial, unglücklichen Selbstdarstellungen und unästhetischem Mittelmaß, mit dem man dabei konfrontiert wird.

Mit dieser professionellen Distanz als Filter im Hinterkopf hatte ich ihre Email gelesen. Der Text wirkte auf mich grundsätzlich sympathisch, ein bisschen überheblich hier und da, aber das war bei vielen „Geschöpfen der Finsternis“ ja eine durchaus Teil der Selbstdarstellung (genau dafür mochte ich die Gothic-Prinzessinnen aber auch, wenn ich ehrlich bin). Ihre Selbstcharakterisierung war gewagt und interessant, und ich rätselte, wie alt sie sein mochte. Ihr Alter hatte sie nicht angegeben; ich schätzte sie auf Anfang 20.

Dann klickte ich die angehängten Bilder an.

Alisha01.png
Auf dem ersten posierte sie vor einer Burgruine, liegend, auf dicht mit grünem Moos bewachsenden Steinen, nur in schwarzer Spitzenunterwäsche und halterlosen Strümpfen. Auch wenn man in der Szene ein solches Motiv tausendfach gesehen hat und der Klischeefaktor hoch ist – irgendetwas an ihr elektrisierte mich sofort. Sie hatte die Bilder offensichtlich bearbeitet, mit Weichzeichner und einem Graufilter, der das Ambiente ein bisschen verschwimmen ließ und dafür ihren Körper in Szene setzte. Dazu hatte sie ihre Lippen nachträglich gerötet. Vermutlich war es die Kombination der Selbstverständlichkeit, mit der sie ihren Körper auf eine solch sinnliche Weise in der Öffentlichkeit darbot, und dem Lächeln dazu. Ein Lächeln, das gleichzeitig lasziv und überwältigend selbstbewusst wirkte. Ich gestehe, dass ich schon beim ersten Betrachten des Bildes einen Ständer bekam. Aber das war nur das erste Bild.

Alisha02.png
Auf dem zweiten befand sie sich in einer Art verlassener Fabrikhalle. Der Bauweise aus Ziegelsteinen und verrosteten Stahlträgern nach zu schließen, einer recht alten. Der Boden war übersät mit Metall- und Holzresten, abgesplittertem Putz und Glassplittern. Zerschlagene Fenster leuchteten im Hintergrund, es war offensichtlich tagsüber. In der Mitte des Raumes lag eine fleckige, schmutzige Matratze, auf der sie kniete. Das Foto zeigte sie von hinten, Kopf und Gesicht auf die Matratze gepresst, den Hintern dagegen in die Höhe gereckt. Die linke Hand zog die linke Pobacke nach außen, mit glänzenden schwarzen Fingernägeln, von der rechten Hand waren zwei Finger in die Spalte gerutscht; zwischen ihren Fingern und dem Stoff des Höschens konnte man die Konturen hellrosafarbener Schamlippen erkennen. Die Pose war eindeutig. Hatte ich beim ersten Bild einen Ständer, begann spätestens jetzt die Schwellung schmerzend in meiner Hose zu pulsieren.

Und das dritte Bild, nun ja. Was soll ich sagen.

Alisha03.png zeigte sie splitterfasernackt, bis auf das Lederhalsband, auf einem schwarzen Tuch, auf das ein weisses Pentagramm gemalt war, in dessen Zentrum sie saß. Man konnte nur erahnen, wo sie sich befand, die Umgebung war dunkel und verschwommen. Es hätte ihr Zimmer sein können, oder die Bühne in einem Fetisch-Club. Die einzige Lichtquelle war eine Reihe von Kerzen, die um sie herum brannten, und ihre wunderschön blasse Haut als Kontrast betonten. Auf einem Ständer neben ihr stand eine besonders dicke, voluminöse Kerze. Mit dieser hatte sie sich offensichtlich ausgiebig begossen, denn von ihrem Halsansatz über die Brüste, Bauch und Schenkel zog sich eine dicke, rote Spur von Wachs; nicht nur ein paar Tropfen oder Spritzer, nein, Ströme. Sie saß auf dem Boden, die Beine seitlich liegend, wobei ein winziger Spalt Einblick zwischen ihre Schenkel bot. Über den Hauch ihrer Schambehaarung hinweg zog sich der rote Wachsstrom deutlich sichtbar zwischen den Beinen hinab, dorthin, wo ihre rosafarbene Pussy sich verbarg. Dazu warf sie einen Blick direkt in die Kamera, mit halb geöffneten, schwarz angemalten Lippen, und einem triumphierenden, angedeuteten Lächeln…

Es ging nicht anders. Ich musste abspritzen. Dann schrieb ich ihr. Dann musste ich noch einmal wichsen.
32 Minuten später hatte ich ihre Antwort in meinem Email-Postfach.
Noch in der gleichen Woche, am 21. Dezember, trafen wir uns das erste Mal.

Kapitel 2

In meiner Antwort an sie hielt ich mich zurück mit Begeisterungsbekundungen. Zuerst wollte ich sie vor mir sehen, außerhalb der Komfortzone ihrer Selbstinszenierung, welche Wirkung sie ausstrahlte. Dass ein Model mich mit dem ersten Eindruck dermaßen überwältigte, war wirklich selten – und ich rede nicht nur von der explosionsartigen Wirkung auf mein Sexualorgan. Da war auch etwas in ihrer Art, in ihren Blicken, zwischen den Zeilen, das mich ansprach, und reizte.

Alisha – und ich kannte auch weiterhin weder ihren richtigen Namen, noch ihr Alter – hatte mich gebeten, sie in ihrer Stadt zu besuchen. Ich hatte ein eigenes Studio und viele Models bevorzugten es, mich dort zu besuchen, da es ein professionelleres Umfeld bot, aber natürlich war ich grundsätzlich mobil und häufig unterwegs, in Clubs, Hotels, Privatwohnungen. Es war immer ein bisschen heikel, wenn Models eigene Settings vorschlugen – nicht immer konnte man überall gut fotografieren, sei es aus technischen, praktischen oder „moralischen“ Gründen. Sofern ein Vorschlag aber nicht von vornherein unrealistisch erschien, gab ich den Models eine Chance und versuchte, ihre Vorstellungen gemeinsam mit ihnen umzusetzen. Ich bevorzugte es Innen zu fotografieren, vor allem aus Gründen der Beleuchtung, und am liebsten in kalten, industriellen Szenerien. Bunker, Kasernen, Hochöfen, Produktionsanlagen, ölige Maschinen, Fertigungshallen, Lagerräume, alte Krankenhäuser, gerne verfallen, gerne aber auch noch in Betrieb, waren bevorzugte Szenerien. Burgruinen und romantische Wälder waren aber natürlich auch ein Motiv, das häufig gefragt wurde und das ich selbstverständlich bediente.

Wir trafen uns am Freitag, den 21. Dezember um 16 Uhr in einem Café in Bahnhofsnähe in einer westdeutschen Industriestadt. Alisha hatte mir im Vorfeld erklärt, dass sie keine Zeit habe, mich in meinem Studio zu besuchen. Über die Gründe verlor sie keine Worte, aber natürlich war es kein Problem für mich. Ich war öfter in besagter Stadt und hatte ein bevorzugtes Hotel, in dem ich auch diesmal abstieg. Ich war 20 Minuten vor unserem Treffpunkt im Café und belegte einen Tisch im hinteren Bereich. Dann wartete ich. Ich war gespannt darauf, wie sie im real life aussehen würde. Oft klafften Welten zwischen den digitalen Selbstinszenierungen von Menschen und ihren realen Erscheinungen – ganz besonders im Bereich des erotischen Datings. Immer wieder schaute ich ihre Fotos auf meinem Smartphone an; spürte, wie sich sofort wieder etwas in meiner Hose regte…

Sie war pünktlich auf die Sekunde. Interessanterweise war sie überhaupt nicht auffällig gekleidet, erregte aber gerade dadurch meine Aufmerksamkeit. Sie betrat das Café durch die Schwingtür, stand kurz im Vorraum und blickte sich um. Sie trug einen langen hellbraunen Wollmantel, elegant aber dezent, unter dem eine grau verwaschene Skinny Jeans hervorkam, dazu dunkelblaue Wildleder-Stiefeletten. Über ihrer Schulter hing eine lederne Handtasche, die Haare hatte sie zu einem Dutt gesteckt. Während sie sich im Raum umschaute, nahm sie ihre Sonnenbrille ab und schaute dann in meine Richtung. Zielgerichtet kam sie auf mich zu. Ich blickte sie fest und direkt an, zeigte aber keine Regung des Erkennens. Erst wollte ich sehen, wie sie mich ansprach.

„Hallo, wir haben ein Date, wenn ich mich nicht täusche?“

Ich schaute ihr ins Gesicht und lächelte leicht. „Wenn du Alisha bist und gerne Aktfotos mit mir machen möchtest, dann haben wir ein Date, stimmt“

Sie lachte, teils schüchtern teils verschmitzt, und zog dann einen Stuhl zu sich heran. „Dann bin ich hier ja richtig!“

Ihr Makeup passte zu ihrem dezenten Äußeren. Die Lippen trugen ein mattes rostiges Beige, dazu hatte sie einen Hauch von Lidschatten und Wimperntusche aufgelegt. Einzig der markante dunkle Strich auf ihren Augenbrauen vermittelte einen kleinen Eindruck ihrer sonstigen Erscheinung als Goth. Sie erweckte den Eindruck, als ob sie von einem eher formalen Anlass direkt zu mir gekommen sei, noch in einer gesellschaftskonformen Verkleidung, sozusagen.

Sie bestellte ein Getränk und wir plauderten ein bisschen über dies und das. Schnell wurde mir dabei klar, dass Alisha vorsichtig war, und ihre Worte mit Bedacht wählte. Sie wirkte sehr intelligent und kultiviert, hatte aber auch eine direkte Art, besonders was ihren trockenen rheinischen Humor anging. Gleichzeitig schien sie mir aber auch auf eine Weise introvertiert, die andeutete, dass in ihre Seele tiefe, und womöglich auch dunkle Dinge ruhten. Ich mochte sie sofort und tatsächlich – auch wenn mir das vermutlich keiner glauben wird – war meine Sympathie zu ihr in erster Linie menschlich, und nicht sexuell.

Nach einer halben Stunde etwa schlug ich vor, uns an die Arbeit zu machen. Ich fragte, ob sie eine Location habe, an der sie gerne fotografieren würde – bei ihr Zuhause, in einem bestimmten Gebäude oder Park, aber sie verneinte. Das überraschte mich. Ob sie denn nicht in der Stadt, oder womöglich auch nicht alleine wohne? Darauf antwortete sie merkwürdig ausweichend, aber ich respektierte ihr offensichtliches Bedürfnis nach Unklarheit. Daher schlug ich vor, einfach in mein Hotel zu gehen, und dort im Zimmer zu fotografieren. Es sei ohnehin sinnvoll, in einer ersten Session ein bisschen Gefühl für einander zu entwickeln, und morgen dann in einer zweiten Session professioneller an die Sache heran zu gehen.

Auf der Straße zog Alisha wieder ihre Sonnenbrille an, obwohl die Wintersonne bereits am Untergehen war und es schien mir, als ob sie sich auf diese Weise auch verkleidete. Der Weg war zu Fuß etwa 10 Minuten lang. Ich sprach das Thema der Kosten an, ob mein Preis für sie in Ordnung wäre. Kein Problem, antwortete sie. Ich hatte ihr ohnehin (ohne dass sie das wusste) schon einen Freundschaftspreis gemacht, einzig und allein aus dem Grund, dass sie mir bereits jetzt so viel Freude bereitet hatte.

Das Hotel befand sich in einem Hochhaus und das Zimmer im 12. Stock. Es war ein Zimmer in der gehobenen Preiskategorie, für 150 Euro, da ich durchaus Wert auf ein qualitativ hochwertiges Bett, Ausblick und ein gewisses Ambiente legte. Ich konnte es mir leisten, ohne dass es weh tat; gleichwohl verdiente ich mein Geld natürlich nicht nur durch Akt-Fotografie und Pornographie. Meine Brötchen verdiente ich mit Auftragsarbeiten in der Filmindustrie, vor allem in der Postproduktion. Ich hatte mir einen gewissen Namen gemacht, für ein gutes Auge und zuverlässige Arbeit, und konnte in der Regel auswählen, welche Jobs ich annehmen wollte. Mir war es wichtig, finanziell unabhängig zu sein, auch um meinen anderen Neigungen und Leidenschaften ungehindert nachgehen zu können.

Dazu gehörte auch das junge Mädchen, das gerade mit mir in den Lift gestiegen war, unter dem interessierten Blick des Portiers, der mich zuvor alleine hatte aus dem Hotel gehen sehen. Im Lift öffnete Alisha ihren Mantel, unter dem ein weicher schwarzer Wollpullover zum Vorschein kam. Ihr Outfit war wie gesagt alles andere als freizügig, und doch erregte es etwas in mir. Es war weniger die Art wie es ihren Körper und ihre Rundungen verdeckte, aber auch gleichzeitig betonte, als die Art wie sie es trug. Sie hatte Stil und Selbstbewusstsein. Das gefiel mir. Gleichzeitig fragte ich mich, wie sie es mit Kleidung und Accessoires beim Shooting halten würde, aber das würde ich herausfinden.

Im Hotelzimmer hatte ich in weiser Voraussicht eine Flasche Sekt kaltgestellt, die ich sofort öffnete, um uns beiden ein Glas einzuschenken. Aus Höflichkeit, aber auch aus Erfahrung. Ein, zwei Gläser Sekt wirkten meistens Wunder dabei, Hemmungen abzubauen, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren. Alisha bewunderte derweil das Zimmer und öffnete die Tür zum Balkon, den Blick über die frühabendliche Stadt zu genießen.

„Das ist echt ein toller Ausblick!“
„Ja, ich versuche immer das gleiche Zimmer zu bekommen.“
„Also bist du öfter hier?“
„Ja, schon, mindestens 2-3 Mal im Jahr. Man ist schnell in den anderen Städten der Region und irgendwie mag ich die Leute hier, die sind offener, ungezwungener als anderswo.“
„Hast du auch schon Frauen hier im Zimmer fotografiert?“
„Tatsächlich habe ich das, es war im Frühjahr dieses Jahr.“
„Wie war es?“

Ich überlegte kurz. Es war eine Fetisch-Session mit Latex und leichtem BDSM-Touch, die Auftraggeberin eine Lehrerin aus der Nähe von Ratingen, die Fotos fanden sich – ohne ihr Gesicht – auf einem der führenden deutschen Onlineportal für casual dating und Seitensprünge. Ich erzählte Alisha davon, beschrieb ein paar der Posen und Szenen.

„Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich sexy, dass es hier war, dass sie hier war. Irgendwie inspirierend.“
„Was stellst du dir denn genau vor? Wir haben im Vorfeld ja nur grob besprochen, worum es dir geht, wie du dich gerne sehen würdest.“ Alisha lachte und nahm einen Schluck aus ihrem Sektglas. Dann stellte sie es auf die Kommode und legte ihren Mantel ab. „Ich möchte mich selbst sehen. Ich möchte den Menschen sehen, der ich bin, der in mir steckt. Es ist schwer, das zu erklären. Es gibt etwas in mir, das nach draußen drängt. Dabei brauche ich Hilfe.“

Ich nickte und trank ebenfalls aus meinem Glas.

Sie sprach weiter. „Es soll nicht irgendwie psycho klingen oder so. Ich möchte die Fotos als Erfahrung machen. Es geht mir gar nicht so sehr darum wie sie am Ende aussehen, mehr darum, es getan zu haben, für mich, klingt das irgendwie verrückt?“ Ich schüttelte entschieden den Kopf: „Nein, überhaupt nicht. Ich kann das gut verstehen.“

Ich hatte mein Equipment bereits vorher zurechtgelegt, nicht wissend, ob wir hier oder anderswo shooten würden. Schnell hatte ich zwei Scheinwerfer aufgebaut und angeschlossen. Während ich meine Canon griff und die Einstellungen prüfte, begann Alisha sich auszuziehen. Ich fing unverzüglich an zu knipsen, eher fürs Archiv, und um die Situation einzufangen.

Es fiel ihr bemerkenswert leicht, sich vor mir zu entblößen.

Sie zog zuerst den Pullover aus. Darunter trug sie einen schwarzen BH mit Spitze und ausgefallener Schnürung, der ihre Brüste hervorragend in Szene setzte und einen fantastischen Kontrast zu ihrer blassen Haut darstellte. Sie ging in die Knie und öffnete ihre Schuhe, die sie abstreifte. Dann zog sie langsam ihre Hose aus. Es war allerdings kein Striptease, vielmehr entkleidete sie sich konzentriert und mit Bedacht, auch auf ihre Körperhaltung achtend. Sie wirkte unglaublich elegant und sinnlich. Unter ihrer Jeans trug sie ein elfenbeinfarbenes Höschen mit Spitzensaum an den Seiten, im Stil eines Bikini-Slips. Tatsächlich freute es mich, dass sie keinen String trug, sondern ein stilvolleres Accessoire. Sie gefiel mir im Minutentakt besser und besser.

Wir hatten jetzt irgendwie einen richtigen Anfang der Session verpasst, und so dirigierte ich Alisha langsam in die professionelle Situation hinein. Sie machte eine Reihe von Posen, teils von mir vorgeschlagen, teils von ihr improvisiert, wobei ich schnell merkte, dass sie eine starke Körperdisziplin besaß.

Ich fotografierte sie zuerst eine Zeitlang mit BH und Höschen, wobei sie zwischenzeitlich auch ihre Schuhe wieder anzog. Als ich gerade vorschlagen wollte, dass sie ihr Oberteil auszieht, hatte sie schon den Haken gelöst, der den BH fallen ließ. Ihre Brüste waren wunderschön, fest und rund, aber nicht zu groß, mit weichen pinken Brustwarzen die leicht seitlich standen. Ich fotografierte sie ausgiebig, bis sie auch noch ihr Höschen abstreifte, und nun nur noch die Schuhe trug. Was mir sofort auffiel war das kurz getrimmte, aber deutlich vorhandene Schamhaar, das sich als hellbraunes Dreieck über ihrer Vulva zeigte. Das war ein weiterer Anblick, der mich erfreute, und der recht selten geworden war in den letzten Jahren. Ihr Geschlecht war hell rosa und hatte zarte, geschwungene Schamlippen. Ihr runder und makellos blasser Po rundete den traumhaften Anblick ab.

Ich fotografierte sie in zahlreichen Posen, die ihre Figur, ihre wunderschöne Haut und ihr ausdrucksstarkes Gesicht gut zur Geltung brachten, und legte dabei Wert darauf, allzu pornographische Posen zu vermeiden. Erneut fand ich es bemerkenswert, wie selbstverständlich sich Alisha nackt vor mir bewegte. Sie strahlte eine positive Energie aus, die auch mich erfasste, die Situation zu etwas Besonderem und Intimen machte. Auch wenn ich gestehen muss, dass ich sie in diesem Moment sexuell sehr erregend fand, verspürte ich kein Bedürfnis, sie zu „erobern“. Vielmehr erfreute ich mich an der Sinnlichkeit ihrer physischen Präsenz und ihrer Persönlichkeit.

Nach etwa einer Stunde konzentrierten Fotografierens einigten wir uns darauf, für heute aufzuhören, um die Konzentration nicht zu verlieren. Während ich anfing, die Bilder zu sichten, zog sich Alisha ihren Mantel über, ließ ihn aber offen und trat auf den Balkon heraus. Dort zog sie einen Beutel Tabak aus der Manteltasche und rollte sich eine Zigarette, die sie sogleich anzündete. Sie nahm einen tiefen Zug, streckte ihre Arme von sich, um die Rückenmuskeln zu lockern, und atmete dann den Rauch wieder aus. Ich hatte glücklicherweise geistesgegenwärtig weiter fotografiert und diese unglaublich intime Szene eingefangen, das Mädchen auf dem Balkon hoch über der Stadt, nackt bis auf ihren Mantel, Brustwarzen die in der Kälte steif nach vorne standen, Rauch der in dichten Wolken in der kalten Nacht verschwand. Sie war ein Traum.

Nach ein paar Minuten kam sie wieder rein und setzte sich zu mir auf das Sofa. Ich zeigte ihr die Bilder im Display der Kamera. Sie waren sehr ästhetisch und sinnlich, trotz der eher improvisierten Situation. Alisha war zufrieden. Es war ein interessanter Anblick, wie sie auf dem Sofa saß, breitbeinig, nackt aber mit Mantel, die Kamera vor ihrem Schoß, und sich konzentriert durch die Bilder klickte. Wieder spürte ich die Regung in meiner Hose, blieb aber professionell. Kurze Zeit später verabschiedete sie sich, sie müsse zu einer bestimmten Zeit zuhause sein (wo auch immer das war). Sie würde am nächsten Tag, morgens um 9 Uhr, wieder zurück sein, für ein weiteres Shooting. Ich war gespannt.

Sobald die Tür sich hinter ihr geschlossen hatte, hatte ich meinen Schwanz in der Hand und holte mir zu ihren Bildern einen runter. Ich war wirklich gespannt auf morgen, sehr, sehr gespannt.

Ich war früh aufgestanden, hatte ein paar Bahnen im Hotelpool gedreht, und ein leichtes Frühstück zu mir genommen. Dann machte ich mein Equipment fertig und wartete auf Alisha. Sie war erneut auf die Minute pünktlich, als sie an die Zimmertür klopfte. Ich öffnete, erwartungsvoll.

Alisha trug erneut ihren Mantel, kombiniert mit einem breiten Wollschal. Diesmal trug sie keine Hose, stattdessen steckten ihre Beine in schwarzem Nylon, ob Strümpfe oder Strumpfhose konnte ich nicht erkennen. An den Füßen trug sie schwarze High Heels, schlicht aber umso eleganter. Ihre Haare waren diesmal offen und fielen breit über ihre Schultern. Ihr Make-Up, zu guter Letzt, war deutlich offensiver als gestern, mit ausgeprägtem Smokey Eye, Lidstrich und einem satt roten Lippenstift.

Ich musterte sie langsam von oben bis unten und wieder zurück, woraufhin sie anfing zu lachen: „Beeindruckt?“

Statt einer Antwort presste ich nur mit einem leisen Pfeifton die Luft aus meinem Mund hervor. Während sie versuchte, ihr Lachen wieder unter Kontrolle zu bekommen und seriös zu wirken, zog sie langsam ihren Schal aus. Darunter kam ein schwarzes Lederhalsband mit Nieten und einem kleinen Metallring zum Vorschein. Sie warf mir den Schal zu und bevor ich auch nur etwas sagen konnte, öffnete sie auch schon ihren Mantel. Und glaubt es mir oder nicht, aber darunter trug sie nur ein semitransparentes Bustier aus schwarzem Stoff und Spitzenbesatz, und halterlose Strümpfe mit breitem Spitzensaum. Mir stand der Mund offen.

Alisha lachte erneut: „Darf ich reinkommen?“

Bemüht, mich zusammenzureißen, bat ich sie herein und schloß die Tür. Diesmal hatte Alisha eine größere Tasche dabei, in der, wie ich sobald merkte, sich eine Reihe weiterer Dessous und Accessoires befanden, sowie bequemere Schuhe und Straßenkleidung. Das machte mich neugierig: „Bist du so gekommen, oder hast du dich vorher irgendwo umgezogen?“

Sie lachte, wurde aber auch sichtbar ein bisschen rot, und antwortete zögerlich: „Ich habe mich unterwegs fertiggemacht, aber schon vor dem Hotel. Tatsächlich bin ich einen großen Teil des Weges durch die Stadt so gelaufen. Nur die Schuhe habe ich eben im Lift gewechselt.“

Ich war beeindruckt. Sie steckte voller Überraschungen.

Wir begannen zügig zu fotografieren. Alisha posierte in ihrem Outfit mal mit, mal ohne Mantel, spielte zwischendurch mit Accessoires wie Handschellen, einer Lederpeitsche und tauschte zwischendurch auch das Bustier mit einer Kombination aus Slip und BH aus schwarzem Satin. Immer wieder machten wir auch Fotos, die in Nahaufnahme Vulva und After zeigten, teilweise penetrierte sich Alisha vaginal mit ihren rot lackierten Fingern. Die meisten Fotos blieben jedoch soft, mit Fokus auf ihrem ganzen Körper.

Sie war sinnlich, offensiv, sprühend vor erotischer Hingabe und Begeisterung. Tatsächlich war sie sehr anders drauf als am gestrigen Abend, und ich vermute, dass sie vor allem ausgetestet hatte, wie sehr sie mir vertrauen kann, wie professionell ich arbeite.

Nachdem wir noch eine Reihe von Aufnahmen auf dem Balkon und im Badezimmer gemacht hatten, hatte Alisha plötzlich einen interessanten Vorschlag: „Komm, lass uns ein paar Aufnahmen im Flur machen, ganz schnell, Gonzo style.“

Bevor ich auch nur nein sagen konnte, geschweige denn über ihren Gebrauch von Pornovokabular nachdenken, hatte sie schon ihren Mantel übergezogen, den sie offen ließ. Sie öffnete die Tür, schaute sich kurz um und trat dann in den Flur hinaus. In High Heels, halterlosen Strümpfen, Höschen und BH. Ich war perplex, hoffte inständig, dass niemand uns erwischen würde, und folgte ihr mit der Kamera. Sie posierte im Flur, im Stehen und im Laufen, und schnell war der BH ausgezogen.

Kurz darauf ertönte natürlich der Hinweiston des Aufzugs, der auf unserer Etage hielt. Da der Lift ziemlich nahe an der Tür zu meinem Zimmer war, schob ich Alisha blitzschnell in das Treppenhaus, während auch schon jemand den Lift verließ. Wir wurden nicht gesehen und hielten kurz inne. Als die Luft rein war, führten wir unser Shooting direkt im Treppenhaus weiter. Alisha posierte auf den Treppen, über das Geländer gebeugt, auf dem Fenstersims, präsentierte dabei tiefe Einblicke. Ich geriet wie in einen Rausch, magnetisiert von ihrer erotischen Anziehungskraft. Kurze Zeit später kam jedoch auch jemand von oben ins Treppenhaus, so dass wir schnell wieder in unseren Flur zurückkehrten.

Kichernd liefen wir zurück zum Hotelzimmer, Alisha erstaunlich souverän stöckelnd, weiterhin mit offenem Mantel. Erst als ich die Tür aufschloß merkte ich, dass uns ein Mitarbeiter des Hotels, der gerade das Zimmer schräg gegenüber am Reinigen war, fasziniert anschaute. Wir tauschten Blicke, schlossen schnell die Tür hinter uns, und prusteten dann vor Lachen los über diese absurde Situation, mit dem Rücken an die Tür gelehnt. Alisha war wirklich ein besonderer Mensch.

Es war in diesem Moment, dass wir uns beide anschauten, und ich für einen Augenblick das Gefühl hatte, dass zwischen uns etwas Intimes am Entstehen war, jenseits der professionellen Beziehung. Ich bin mir sicher, dass Alisha in diesem Moment den gleichen Gedanken hatte, denn sie wandte plötzlich den Blick ab, sah auf die Uhr an der Wand, und kehrte dann zu ihren Sachen zurück. Auch mir wurde bewusst, dass ich um 11 Uhr, also in einer Viertelstunde, das Zimmer räumen musste.

Wir packten beide unsere Sachen zusammen, Alisha zog sich ihre Straßenkleidung an, und dann verließen wir gemeinsam das Zimmer (der Hotelmitarbeiter war nicht mehr zu sehen).

Ich fragte sie, ob sie gerne noch einen Kaffee trinken wolle. Sie antwortete aber, dass sie leider gleich nachhause müsse. Unsere beiden Shootings hätten ihr unglaublich gut gefallen und sie würde sich freuen, die bearbeiteten Bilder von mir zu sehen. Und sich vielleicht für ein weiteres Shooting zu treffen… Damit ging sie davon.

Ich machte mich auch auf den Weg, packte meine Ausrüstung ins Auto, und während ich über die A3 nachhause brauste, hatte ich nur einen Gedanken im Kopf… wann würde ich sie wiedersehen?

Ich hatte mich in Windeseile an die Bearbeitung der Bilder gemacht und sie ihr bereits zwei Tage später über Dropbox zukommen lassen, pünktlich zu Weihnachten. Alisha war begeistert. Und tatsächlich kam nur eine Email später von ihr die Bitte, sich erneut mit mir treffen zu können. Ich checkte meinen Kalender, überlegte schnell, welche lästigen Treffen mit Verwandtschaft ich streichen konnte, und schlug ihr den 27. Dezember vor. Der Termin passte ihr.

Kapitel 3

Ich stieg wieder im gleichen Hotel ab und traf gegen 14 Uhr ein, mich direkt für unser nächstes Shooting fertig machend. Diesmal hatte sie vorgeschlagen, dass wir uns in der Stadt treffen und an ein paar Orten fotografieren, die sie als Location mochte. Ich hatte mein Equipment für Outdoor-Shooting in einen speziellen Rucksack gepackt und zog meine Winterjacke an. Es war kalt und ein bißchen neblig, zum Glück regnete es aber nicht.

Wir hatten uns wieder in der Nähe des Bahnhofs verabredet. Ich kam kurz vor 15 Uhr an und wartete auf sie. Sie traf ein paar Minuten später ein und kam mir aus der Richtung des Bahnsteiges entgegen, in hohen Stiefeln und Mantel, beides aus schwarzem Leder. Ich realisierte, wie wild mein Herz klopfte. Es war nicht zu ignorieren, dass sie etwas in mir auslöste, etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Hatte ich mich in sie verliebt? Warum war ich hier? War ich wahnsinnig? Sie war um einiges jünger als ich, sie war eine Kundin, kein Date. Mein Kopf brodelte konfus.

„Hallo, schön dich wiederzusehen!“

Sie lächelte mich an und ich zögerte vermutlich einen Moment zu lange, bevor ich sie ebenfalls begrüßte. Sie senkte kurz den Blick, wirkte ein bißchen verschüchtert. Ich riß mich zusammen, umarmte sie und sprach ihr ein Kompliment für ihr Outfit aus. Sie hatte sich diesmal ziemlich aufgestylt, was ihr Make-Up anging. Ihr Gesicht war mit einer Foundation gleichmäßig aufgehellt, wozu sie mit schwarzem Lippenstift, sowie ebenfalls schwarzem Mascara und Lidstrich einen starken Kontrast setzte. Dies wurde wunderbar ergänzt und betont durch ein kräftiges Purpur, das sie als Lidschatten trug. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, so dass sie diesmal einen richtigen, strengen Pferdeschwanz trug. Sie war für die heutige Foto-Session voll auf Gothic-Erotic eingestellt. Auch diesmal trug sie einen breiten, dunklen Wollschal, was meine Fantasie noch zusätzlich anregte.

Wir machten uns auf den Weg, plauderten dabei über unsere Verachtung für den Konsumterror der Weihnachtszeit, amüsierten uns über die Blicke, die ihr etliche Leute nachwarfen. Ihr erstes Ziel war eine stillgelegte Industrieanlage am Rand der Stadt, wofür wir ein Stück mit dem Bus fuhren. Ich kannte den Ort von Veranstaltungen, die dort manchmal stattfanden. Das Gelände war sehr weitläufig und bot eine Vielzahl von interessanten Locations: alte Werkhallen, Hochöfen, verrostete Metalltreppen, Förderbänder, überwachsene Gleise, verfallende Gebäude, Rohre und Stahlkonstruktionen überall. Ich war überrascht, dass das Gelände geöffnet und frei zugänglich war. Angesichts des Datums und des Wetters waren wir auch die einzigen weit und breit.

Ich war kurz stehengeblieben, um mich umzuschauen und meine Kamera auszupacken. Als ich fertig war, sie einzurichten, drehte ich mich wieder zu Alisha um. Sie lächelte mich an und öffnete ihren Mantel. Darunter trug sie ein knielanges Wollkleid. Den Mantel zog sie nun aus und legte ihn auf einer Mauer ab. Als nächstes löste sie den Schal, und das mir bereits bekannte Halsband kam zum Vorschein. Dann zog sie auch das Kleid aus. Was ich sah, war der helle Wahnsinn.

Sie trug einen Netzcatsuit, einen schwarzen Lack-Minirock, und darunter nur einen schwarzen Minislip. Über die Brustwarzen ihrer unbedeckten Brüste hatte sie mit schwarzem Klebeband jeweils ein „x“ geklebt. Dazu trug sie kniehohe Stiefel aus glattem, glänzenden Leder.

Wie in Trance begann ich zu fotografieren.

Ich habe noch nie zuvor in einer Session so viele Fotos gemacht. Jeder Ort in der Anlage bot neue, faszinierende Möglichkeiten für spektakuläre Posen und erotische Eindrücke. Alisha genoß es sichtlich, sich zu zeigen, mit dem Risiko der Entdeckung zu spielen, selbst wenn kaum Menschen unterwegs waren und niemand in unsere Nähe kam. Immer wieder legte sie Mantel und auch Rock ab, und posierte nur in der Unterwäsche. Im Handumdrehen war eine Stunde vergangen und die ersten Anzeichen des Sonnenuntergangs machten sich bemerkbar.

Alisha schlug vor, in einen nahegelegenen Park zu gehen, um dort weitere Fotos zu machen. Es waren nur ein paar Minuten zu Fuß. Alisha machte ihren Mantel wieder zu, ließ aber das Wollkleid aus. Die Abendstimmung war zunehmend neblig und düster, der Park lag bereits im Zwielicht. Es war eine besondere Herausforderung, hier zu fotografieren, die mich aber reizte.

Wir gingen ein Stück in den Park hinein, der ebenfalls verlassen war. Der hintere Teil war dicht bewaldet, moosbewachsene Mauern bildeten einen schönen Kontrast. Alisha legte ihre Sachen ab und posierte zwischen den Bäumen, den verwitterten Steinen, dem grünen feuchten Moos. Zusammen mit dem aufziehenden Abendnebel war es eine wahrhaft gespenstische, romantische Stimmung, durch Alisha erotisch aufgeladen. Auch diesmal zog sie für gewagtere Posen Mantel und Rock aus, präsentierte ihren wunderschönen Po, ihre langen Beine.

Bald wurde es zu dunkel zum Fotografieren. Wir beschlossen, zurück in die Innenstadt zu gehen und etwas zu essen. Auf dem Weg zurück zur Bushaltestelle hielt Alisha mehrfach an, öffnete ihren Mantel für mich, reizte, spielte mit der Kamera, und mir. Diesmal waren Leute auf der Straße, die irritiert schauten, aber höchstens Ahnungen davon bekamen, was Alisha trieb. Selbst im Bus, wo wir uns ganz nach hinten setzten, öffnete sie ihren Mantel und präsentierte Beine, Schritt, Brüste; meinem Objektiv, aber vermutlich auch der Überwachungskamera, die ein paar Meter weiter an der Decke hing.

Sie war aufregend, sexy, begehrenswert. Und doch war es surreal, wie offen sie mir gegenüber war, und gleichzeitig doch Dinge verbarg. Denn ich merkte schnell, dass sie bestimmte Themen immer wieder vermied, ihnen auswich, das Thema wechselte, wenn ich Fragen über ihr Leben stellte, ihre Jugend, ihr Zuhause. Sie hatte Geheimnisse, womit ich nicht die Dinge meine die jeder von uns hat und die man natürlich nicht sofort erzählt, sondern richtige, tiefe Geheimnisse. Etwas in ihr war dunkel und rätselhaft.

Ich habe oft darüber nachgedacht, wann mir die Schnitte und Narben aufgefallen waren. Ich hatte sie ja recht früh nackt gesehen. Dennoch war es mir zu Beginn nicht wirklich bewusst geworden, oder ich hatte es verdrängt. Im Rückblick war es klar, ihre Haut erzählte einen Teil ihrer Geschichte, von Verletzungen, Schmerzen. Damals übersah ich es, oder, vielleicht sollte ich ehrlicher sagen, ließ ich mich von ihrer Erotik blenden.

Wir gingen bei einem Thailänder essen, den Alisha mochte, und gingen im Anschluß gleich zu Cocktails über. Sie hatte sich wieder ihr Wollkleid angezogen, aber mir reichte das Wissen, was sie darunter trug, um mich zu elektrisieren. Wir redeten und tranken, tranken und redeten, und bald war es nach 21 Uhr. Alisha schlug vor, in einen Club in der Innenstadt zu gehen, wo es eine Gothic-Party geben solle. Der Weg dorthin führte am Hotel vorbei und so machten wir einen Zwischenstopp, damit ich meine Ausrüstung ablegen und mich umziehen konnte.

Der Club war in einem Keller in einem großen alten Warenhaus. Schon von Ferne spürte man das Stampfen der Beats. Wir gingen die Treppe hinab, gaben unsere Jacken und Mäntel ab und stürzten uns ins Vergnügen. Obwohl noch früh, waren schon zahlreiche Leute da, vermutlich von der Tristesse der Nachweihnachtszeit aus ihren Löchern getrieben. Der Großteil des Publikums war schwarz gekleidet, die Männer in Stiefeln, Militärhosen, Hemden, Bandshirts, vereinzelt auch in Uniformen. Viele der Frauen trugen mittelalterlich angehauchte Kleider, in allen Längen und Variationen, Nylonstrümpfe, Strapse, Netz, hier und da auch ein paar Steampunk-Variationen. Es war eine inspirierende Atmosphäre, mit einer subtil erotischen Stimmung, zu harschem Industrial-Sound. Mir gefiel es gut, Alisha war begeistert. Sie begann sofort zu tanzen und hörte die nächsten Stunden auch nicht mehr damit auf. Ich sorgte für einen steten Fluß an Getränken, wobei ich darauf achtete, sie nicht abzufüllen, was mir unangenehm gewesen wäre.

Alisha hatte auch ihr Kleid an der Garderobe abgegeben und trug wieder nur Minirock und Catsuit mit den abgeklebten Brustwarzen. Sie war in ihrem Outfit ein Blickfang, passte aber ganz offensichtlich hervorragend in die Szene mit ihrem Hang zur Fetisch-Erotik. Immer wieder machte ich mit dem Smartphone Fotos und kurze Video-Clips von ihr, und es war wunderbar zu sehen, wie sie auch in einer natürlichen Situation schön war, ohne sich anstrengen zu müssen.

Sie war pure sinnliche Erotik, ein menschgewordener Traum von Weiblichkeit.
Ich ertappte mich dabei, wie ich sie betrachtete, und wildes Verlangen mich erfüllte.

Es war gegen 1 Uhr als wir den Club verließen. Wir lachten, angetrunken, alberten auf dem Weg herum. Durch den Alkohol noch mehr enthemmt, flashte Alisha immer wieder auf der Straße ihr verwegenes Outfit, machte mich wahnsinnig damit. Obwohl wir gar nicht darüber gesprochen hatten, gingen wir zielstrebig zu meinem Hotel. Der Nachtportier war der gleiche wie beim letzten Mal. Er lächelte vielsagend, als er uns sah, und wünschte uns eine angenehme Nacht. Alisha lachte und öffnete kurz ihren Mantel für ihn. Der Mann riß in gespieltem Entsetzen die Arme in die Luft und schüttelte den Kopf, Alisha nachpfeifend. Wir lachten laut, als wir in den Lift taumelten.

Die Aufzugtür schloss sich. Wir wurden still. Schauten uns an. Alisha biß sich lasziv auf die Unterlippe, ich atmete schwer durch meinen halbgeöffneten Mund. Zeitgleich fielen wir übereinander her, Hände überall, Zungen und Lippen, gierige Küsse. Meine Finger glitten unter ihren Mantel, unter ihren Rock, griffen ihren Po, während sie sich an mich presste, vor Geilheit keuchend, die Hand in meinen Schritt schob. Ich war in Sekunden hart.

Wir fielen praktisch aus dem Aufzug heraus, ich fingerte den Zimmerschlüssel aus meiner Hose, ließ ihn fallen, fluchte, schloß ungeduldig auf. Die Tür flog auf und wieder zu, Kleider wurden heruntergerissen, wir schafften es nicht ins Bett, sondern landeten direkt auf dem Sofa. Ich war von einer Geilheit erfüllt, wie ich sie noch nie zuvor in meinem Leben erlebt hatte. Alisha war leidenschaftlich und gierig, ich spürte dass sie wusste, was sie wollte, und dass sie bereit war, es sich zu nehmen.

Ich fingerte ein Kondom aus meiner Jackentasche, das Alisha mir sofort aus der Hand riß. Sie wichste meinen Schwanz mit harten Stößen, riß dann die Packung auf und zog es mir in einer Bewegung über. Dann hatte sie auch schon meinen Schwanz im Mund. Ich war fast am Zerspringen vor Geilheit. Dann meldete sich mein Verstand. Scheisse. „Hey hey hey, Alisha, warte, du hast mir nie gesagt, oh gott, ja, verdammt“ ich keuchte mir einen ab „wie alt bist du eigentlich?“ Sie schaute mich an, mit einem spöttischen Lachen im Gesicht: „20. Und du?“ Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ich sagte ihr mein Alter. Sie lachte: „Na, dann haben wir das ja geklärt. Und jetzt fick mich!“

Ich richtete mich auf und drückte sie vor mir auf das Sofa. Ihr Rock war schon längst auf den Boden des Hotelzimmers geflogen. Meine rechte Hand schob ihren Slip vorbei, fasste in ihre klatschnasse Vulva, öffnete sie. Dann lehnte ich mich über sie, und drang in sie ein. Sie stöhnte vor Geilheit und schlang ihre Beine um mein Becken.

Während wir fickten, schauten wir uns an, studierten die Lust des Anderen. Ich spürte schnell, dass sie es mochte wenn ich fester, gröber zur Sache ging. Ihre Hände krallten sich in meinen Rücken, drückten mich noch fester auf sich, in sich. Sie stöhnte, und keuchte, war pures a****lisches Verlangen.

Nach einer Weile stieß sie mich von sich, und ging vor mir in die Knie, und begann wieder mich zu lutschen. Ich packte sie dabei mit beiden Händen an ihrem Po und penetrierte mit meinen Fingern ihre Pussy. Ich merkte, wie es ihr gefiel, wenn zwei, drei Finger in sie hineinrutschten. Ich ließ meine Finger auch über ihren After gleiten, spürte keinen Widerstand. Auch nicht, als mein Daumen in ihn hineinglitt. Im Gegenteil, ich spürte wie ihr Körper erbebte, als ich gleichzeitig meine Finger in ihrem After und ihrer Vulva bewegte, sie massierte, dehnte. Während sie meinen Schwanz tief in ihrer Kehle hatte, lutschte, saugte, keuchte. Es war naughty, und unfassbar geil.

Ich machte immer wieder mit dem Smartphone Fotos und kurze Videos von uns beim Ficken. Als Alisha dies sah, reagierte sie darauf mit Posieren, interagierte mit der Kamera. Es machte ihr sichtlich Spaß. Sie nahm auch teilweise die Kamera an sich, filmte mich, filmte sich, filmte uns beide. Ich fragte mich, ob dieser Moment real war.

Der Sex war unfassbar intensiv, der reinste Wahnsinn. Wir fickten doggy style, als mein Orgasmus wie eine Naturgewalt kam, ich brach förmlich zusammen. Alisha hatte, wenn ich mich nicht täuschte, mindestens zwei Höhepunkte gehabt. Schweiss und sonstige Säfte klebten unsere Körper zusammen, sickerten in das Sofa, um für immer an unsere Geilheit zu erinnern (ja eklig ich weiß, sorry dafür).

Alisha brauchte eine Zigarette und wünschte sich etwas Kaltes zu trinken. Ich brachte ihr ein Bitter Lemon aus der Minibar, ich mir ein Bier. Dann trat ich zu ihr hinaus auf den Balkon. Alisha war nackt bis auf den Catsuit und ihr verrutschtes Höschen, rauchte in den nebligen Nachthimmel. Ich gönnte mir ausnahmsweise ein paar Züge von ihrer Zigarette, der heisse Rauch fühlte sich gut an. Sie stand am Rand der Balustrade und schaute in die Nacht hinaus. Mein Blick ruhte auf ihr, auf ihrem begehrenswerten Körper, der so viele Geheimnisse barg.

Nach ein paar Minuten gingen wir zurück ins Zimmer, machten uns ein bißchen frisch und gingen dann ins Bett. Wir redeten nicht mehr viel, waren beide überwältigt und erschöpft. Alisha zog sich komplett nackt aus und schlüpfte eng an mich gedrückt unter die Decke. Sie war recht schnell eingeschlafen, während meine Gedanken noch darum kreisten, was der heutige Abend wohl für mein Leben bedeuten würde.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war Alisha fort.

Im ersten Moment war ich irritiert, erschreckt, ob sie am Tag danach womöglich Reue empfunden hatte, oder ob ich irgendwas falsch gemacht hatte. Dann schaute ich auf mein Telefon. Sah eine Whatsapp-Nachricht von ihr: „Hey, es war ein wunderschöner Abend mit dir. Ich muß leider früh weg, sei bitte nicht böse deswegen. Ich möchte dich unbedingt wiedersehen. Und ich bin total gespannt wie die Bilder sind. Bis bald. A.“

Ich war erleichtert, und schöne, geile Gedanken an die letzte Nacht erfüllten mich wieder.
Ich konnte nicht ahnen, dass es länger als erwartet dauern würde, bis wir uns wiedersahen.

Alisha war in mein Leben getreten, der Beginn einer wilden Jagd durch tiefe Abgründe und höchste Höhen der Erfüllung. So viel war sicher, unser beider Leben würde sich radikal verändern, auf ungeahnte Weise. Doch all das konnte ich nicht wissen, als ich, durch die Bildergalerie auf meinem Telefon wischend, im Frühstücksraum des Hotels an meinem Rührei kaute.

//Fortsetzung folgt//




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