Liebe Leserin, lieber Leser.
Dies ist eine Science-Fiction Story für Erwachsene.
Die Geschichte enthält Beschreibungen von unterschiedlichen sexuellen Handlungen, diese stehen jedoch nicht im Vordergrund der Story, sondern dienen der Dramaturgie.
Handlung und Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die Nennung von Organisationen, Orten etc. dient ausschließlich der Dramaturgie.
Alle Protagonisten sind über 18.
Die Geschichte gib es in mehreren Teilen. Zum besseren Verständnis empfehle ich, alle früheren Teile zuerst zu lesen.
Wenn sie euch gefällt, lasst es mich bitte wissen.
Fragen, Anregungen und konstruktive Kritik sind immer willkommen, bitte per privat Nachricht an mich schicken.
Wer mag, kann auch ein Like hinterlassen.
Euch allen viel Spaß beim Lesen.
Sam
© Samanthajosephine Januar 2020
Kapitel 10
Die Hand an meinem Hals drückt zu.
Erst nur so stark das ich sie auch spüre. Er beugt sich über mein Gesicht.
„Ich frage dich nur noch einmal. Woher hast du das?“
Ich sehe in seine Augen und sehe darin unterdrückte Wut, vielleicht auch etwas Erregung. Seine Worte sind drohend und werden von einem festeren Griff um meinen Hals unterstützt.
„Ich habe es bei einer Ausgrabung gefunden. Ich bin Archäologin. Wir machen so etwas.“
Ich sah, wie die Wut in ihm hochkochte. Mit meiner Antwort konnte er wohl genauso wenig anfangen wie mit der ersten. Er drückte zu und ich bekam kaum noch Luft.
Plötzlich hörte ich ein Leises wispern in meinem Kopf. Hör auf damit, sie kann uns helfen, in ihrem Besitz sind zwei weitere Amulette.
Ich konnte in seinen Augen sehen, wie es in ihm arbeitete.
In seinen Augen sah ich den Abgrund, zu dem es ihn immer weiter hinzog. Die schwärze in seinen Augen schien zuzunehmen. Doch konnte ich dort auch einen Funken Erregung sehen.
Mit einem widerwilligen Grunzen lockerte er seinen Griff um meinen Hals. Ob es daran lag, weil er seine Mordgier nicht befriedigen konnte oder weil ein Computer ihn zurechtgewiesen hatte, wusste ich nicht zu sagen.
Gut das wir noch so primitiv sind und Computer nicht unsere Meinung beeinflussen.
Geräuschvoll zog ich frische Luft in meine Lungen.
Seine Hand lag noch immer locker auf meinem Hals, langsam ließ er sie nach unten gleiten. Zwischen meine Brüste über meinen Bauch zu meinem Venushügel.
Ich spüre ein ungewolltes kribbeln, durch meinen Körper laufen. Unruhig versuche ich, mich in den Fesseln zu bewegen. Die gaben keinen Millimeter nach und so rieb nur mein Po etwas über den Stein unter mir.
Seine Hand ruht leicht auf meinem Venushügel und ich spüre die Hitze, die von dort ausgeht und auch wie meine Pussy darauf reagiert.
Ich könnte mich selbst in den Hintern treten, gerade jetzt und ausgerechnet bei dem verriet mich meine Pussy. Mein Herzschlag erhöhte sich.
Ohne die Hand wegzunehmen setzte er sich zu mir auf die Steinplatte, zwischen meiner Hüfte und dem fixierten linken Arm.
In der anderen hielt er noch mein Amulett und hielt es über mein Becken. Ich konnte sehen, wie mein Bauch ein beruhigendes rotes leuchten ausstrahlte.
„Wie viel?“ Fragte er.
„WAS? Ich bin doch keine Nutte. Sie, sie wiederlicher Kerl.“ Schleuderte ich ihm die Worte um die Ohren.
„Du kommst hier her, gekleidet wie eine billige Dorfnutte und beschwerst dich ständig. Also, wie viele von dennen hast du?“ Grinsend hob er das Amulett.
Verdammt. Ich spürte wie die Schamesröte in mein Gesicht schoss.
„Zwei. Ein Krieger- und ein Heiler- Amulett.“ Sagte ich heiser.
Mit einer fließenden Bewegung zog er die Kette des Amuletts über seinen Kopf.
Fast augenblicklich überströmte mich eine Vielzahl von unterschiedlichen Gefühlen.
So intensiv das ich nicht mehr Atmen konnte und glaubte, mein Herz würde in einer eisigen Umklammerung zusammengepresst.
Hektisch schnappte ich wie eine Ertrinkende nach Luft.
Wie lange ich brauchte, um mit dem Chaos klar zu kommen, konnte ich nicht sagen.
Irgendwann wurde es leichter für mich.
Zurück blieb der Eindruck, dass dort neben mir etwas sehr Altes saß, dass schon vieles erlebt hatte und einen tiefverwurzelten Schmerz unterdrückte.
Seine dunklen Augen blickten mich unverwandt an.
„Gehts wieder. Noch mal, gibst du sie mir?“ Fragte er. Scheinbar hatte er das schon einmal gefragt.
Ich musste mir schnell eine Strategie überlegen.
Ihn musste ich auf meine Seite ziehen. Wer wusste schon zu sagen, wie lange er sich noch unter Kontrolle halten konnte.
Ich begann ihn in ein Gespräch zu verwickeln.
„Wie gut kannst du mich verstehen? Deine Sprache und die Schrift habe ich nur anhand von dem Hologramm erlernt. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles richtig verstanden habe und nicht einen Unsinn erzähle.“
„Ich kann dich verstehen, dein Akzent ist ungewohnt, ungeschliffen und grob.“ Antwortete er und ich konnte sehen, dass ich ihn aus dem Konzept gebracht hatte.
Also schwafel ich weiter und erzählte ihm von meinem Leben auf der Erde.
Erzähle ihm das ich als junge Frau, auf dem harten Weg, lernen musste alleine klarzukommen. Das meine Familie mir keine Unterstützung gab und ich früh ausgezogen bin.
Erst in einer fremden Stadt, später in einem anderen Land, von neuem begann.
Von meinem Beruf und meiner Karriere.
Seine Hand begann sich unruhig auf meinem Venushügel und meinem Bauch zu bewegen.
Ich beendete meine Erzählung, ohne auf weitere Details einzugehen.
„Du siehst ich bin keine Kriegerin und könnte dir keinen Widerstand leisten. Bin ich dennoch so gefährlich für dich das du mich in Ketten halten musst?“ Wagte ich einen ersten Vorstoß.
Von ihm höre ich nur ein unwilliges knurren.
„Hattest du je Freunde, Gil. Jemand der dir etwas bedeutet hatt?“
Für einen Augenblick schien ich seinen Schmerz zu fühlen, Schmerz, Wut, Gewalt, Verlust.
Dann beugte er sich ruckartig vor. Sein Kopf schwebte nur Zentimeter über meinem Gesicht, ich spürte seinen heißen Atem an meinem Hals.
„Der Letzte, der mich darauf angesprochen hatt, kreist jetzt um eine Sonne. Du kannst deine Götter preisen das ich dich vielleicht noch brauche, sonnst würde ich dich jetzt gleich töten.“
Ich nahm allen Mut zusammen, den ich noch hatte. „Ich könnte doch deine Freundin sein. Man hatt doch nie genug Freunde oder findest du nicht?“
Ruckartig richtete er sich auf und sah mich verwundert an.
Über die Verbindung mit dem Amulett konnte ich seine veränderten Gefühle spüren. Bedauern, Mitgefühl und auch einwenig Bewunderung für mich.
Seine Hand ruht nun wieder auf meinem Venushügel und ich glaubte, ein leichtes Zittern zu spüren.
In Gedanken summte ich ein Lied, um von meinen Gefühlen abzulenken, die er sicher auch spüren konnte.
„Wir könnten außerdem eine Vereinbarung schließen. Ich helfe dir die fehlenden Amulette zu bekommen und dafür bekomme ich das zurück, meine Freiheit und Wissen.“ Ich nickte in Richtung des Amuletts, das um seinen Hals lag.
„Mehr willst du nicht? Keine Macht, keine Wertsachen?“ Fragte er lauernd.
Ich schüttelte mit dem Kopf. „Was sollte ich damit?“
Das Unverständnis war leicht in seinem Gesicht abzulesen.
„Materielle Dinge haben nur einen geringen Reiz für mich und über andere Macht zu haben, lege ich keinen Wert. Für mich ist Wissen reizvoller.“
Er kniff die Augen zusammen und musterte mich intensiv. In Gedanken sang ich Twinkle Twinkle Little Star. Mit so viel Inbrunst, wie ich nur konnte.
Seine Züge entspannten sich etwas. „Du bist bereit, mir die anderen Steuerelemte zu überlassen?“
„Im Austausch für Wissen und das um deinen Hals.“
„Und deine Freiheit.“ Setzte er nach.
Ich schüttelte den Kopf. „Du kannst mich weiterhin als deine Gefangene behandeln, bis wir die letzten haben. Etwas Bewegungsfreiheit wäre allerdings schön.“
„Sobald du das wieder hast wirst du verschwinden und nicht zurück kommen.“ Er hob das Amulett um seinen Hals hoch.
„Du hast mich einmal hier her geholt. Also könntest du das jederzeit wieder tun.“ Entgegnete ich.
„Etwas Vertrauen werden wir beide aufbringen müssen. Ich vertraue darauf das du dein Wort hältst und mir die Freiheit wieder gibst. Und du wirst darauf vertrauen müssen das ich wiederkomme. Für mich ist das Risiko größer als für dich. Mich kannst du jederzeit Kontrollieren und Zurückholen. Ich hingegen habe dir nichts entgegenzusetzen wenn du mir meine Freiheit nicht wiedergibst oder mich um eine Sonne kreisen lässt.“
Sah ich dort etwas Bewunderung in seinen Augen. Er deutete auf das Amulett.
„Das ist das einer Liebesdienerin.“ Sagte er etwas verächtlich.
„Die Liebe ist eines der höchsten Gefühle die wir empfinden können und das größte Geschenk das wir einem anderen machen können.“ Sagte ich und kämpfte wieder einmal vergebens gegen die Fesseln.
Er schnaubt verächtlich. „Auch gegen Geld? Wo du doch so wenig Interesse an materiellem hast.“
„Kristall und Amulett haben mich ausgesucht nicht ich sie. Liebe gegen Geld ist nicht die Leibe die ich meine.“ Antwortete ich bitter.
„Dann willst du, von mir, sicher auch nichts.“ Seine Hand wärmte noch immer meinen Venushügel und glitt langsam tiefer, legte sich auf meine Schamlippen und drückte leicht dagegen. „So erfreut hier bei mir zu sein?“ Sagte er spöttisch, als ich ungewollt stöhnen musste.
„Das wagst du nicht!“
„Wie kann ich so einer willigen Einladung widerstehen?“ Er zeigte mir seine Hand, die feucht von meiner Spalte war.
Er rutschte von dem Steintisch und begann sich auszuziehen. Unter dem lederartigen Panzer, den er trug, kam ein kräftiger gutgebauter athletischer Körper zum Vorschein.
Mit meinen Blicken verschlang ich ihn.
Er kletterte auf den Tisch und setzte sich über mich. Sein Penis legte sich schwer auf meinen Bauch. Was für ein Teil.
Er begann meinen Körper mit seinen Händen zu erforschen und zu massieren.
Er wusste genau, was zu tun war, seine Erfahrung brachte mich schnell auf Hochtouren.
Ich versuchte anfangs, mich dagegen zu wehren, durch ihn einfach so geil zu werden. Doch gegen ihn war ich ohne eine Chance, nach Minuten lief ich aus.
Als hätte er nur darauf gewartet legte er sich auf mich und schob seinen Luststab mit einem langen sanften Stoß in mich hinein.
„Also doch eine Liebesdienerin.“ Stöhnte er auf, als sich meine Muskeln fest um seinen harten Schaft schlossen und versuchten ihn zu halten.
Er verstärkte seine Bewegungen und stieß immer fester in mich. Durch die Fesseln wurde ich auf den Tisch gehalten und so ging seine ganze Kraft direkt in mich. Keuchend kam ich nicht nur einmal, bis er sich schließlich in mich verströmte.
Schweißgebadet und erschöpft lag ich auf dem Tisch, als er sich aus mir zurückzog.
„Bist gut, als Liebesdienerin auch wenn du angebunden bist.“
Er legte die Kette wieder um meinen Hals, noch bevor ich protestieren konnte. Er drückte auf den Kristall in der Mitte und um mich drehte sich alles.
Im nächsten Augenblick lag ich wieder auf dem Boden der Lift Kabine, an meiner Uni.