Ein Dank zum Schluss
Du hast es geschafft, lieber Leser – meine Geschichte ist hier zu Ende; ich hoffe, sie hat Dir gefallen. Wenn ja, gib sie bitte weiter – wenn nicht, dann sage es mir. Für mich persönlich war es ein befrei-endes Gefühl, und sie soll noch hoffentlich viele animieren, vielleicht auch auf diesem Wege zu sich selbst und zu ihrer Homosexualität zu finden und so leben können, wie sie es möchten. Immer wieder rufe ich mir ins Gedächtnis, was Peer damals zu uns gesagt hat: „Denkt immer daran: echte Freund-schaft und innige Liebe sind etwas Wunderschönes! Haltet sie fest, solange es nur geht – egal, für wen ihr Euch entscheidet!“ Auch die Worte unseres Pfarrers sind haften geblieben: „Wie auch immer Du Dich entscheiden wirst, übe immer Gerechtigkeit und Offenheit gegenüber Deinem Nächsten! Die echte Liebe kennt keine Geschlechter– aber Du sollst niemanden hintergehen!“ Ich habe mich entschieden – und sollte es doch noch einmal einen Mann geben, mit dem ich mein Leben teilen will, wäre mein Glück vollkommen. Nichts und Niemand bringt mich nun mehr von meinem Weg ab – ich habe gemerkt, dass es so am Besten für mich ist und ich ein neues Leben begonnen habe.
Doch ohne die Hilfe derjenigen, die mich auf diesem Weg begleitet haben oder noch begleiten, wäre ich jetzt sicher nicht so weit. Mein Dank gilt daher allen, die direkt oder indirekt dazu beigetragen haben, dass ich jetzt so leben kann, wie ich bin, und dass ich diese Coming- Out- Story so schreiben konnte, wie sie sich tatsächlich abgespielt hat. Mein besonderer Dank gilt den in dieser Geschichte aufgeführten Personen – es ist schön, dass es Euch in meinem Leben gab oder noch immer gibt!
Danke an: (in der Reihefolge, in der sie in meiner Geschichte vorkamen): Tommi (meinen ersten „allerbesten Freund“), Peer (der mir schon sehr früh gezeigt hat, dass nackt sein etwas ganz Natürliches ist), Claudia (meine erste richtige Freundin). Lutz (ohne ihn hätte ich wahrscheinlich erst viel später erfahren, dass das Teil zwischen meinen Beinen nicht nur zum Pipimachen da ist), Jens (in dessen „Büdchen“ ich mich immer sehr wohl gefühlt habe, egal ob mit oder ohne C 64), unserem Pfarrer und unserem Küster (die in einer schwierigen Situation für mich da waren), Stefan (von dem ich sehr viel gelernt habe, sowohl beruflich, als auch in Sachen Liebe), Tina (die mir innerhalb und außerhalb unserer Ehe immer eine enge Vertraute war und ist), meinem Traummann (der mir, wenn auch spät, erst richtig gezeigt hat, wie schön die Liebe eines Mannes zu einem Mann sein kann), Peter (das Shooting mit Dir war einfach klasse!), Frank (Deine Zauberhände haben mir so gut getan!), Kalle (der mir so viele neue Einblicke in die schwule Welt gegeben hat), Martin (es muss nicht immer das Bett im heimischen Schlafzimmer sein!), und Geli (meiner immer noch besten Freundin, zu der ich mit allen meinen Sorgen kommen kann).
Danke sage ich auch meinen Rezensoren – vier lieben Freunden, die sich spontan bereit erklärt haben, die „Rohfassung“ meiner Geschichte zu lesen und mich darin unterstützt haben, die eine oder andere Änderung im Manuskript vorzunehmen.
Mein Dank gilt zu guter Letzt natürlich auch meinen Lesern, die die Geschichte meines Coming- Out hier miterlebt haben und mir hoffentlich ihr Feedback geben.
Danke Euch Allen!