Wie die Mutter, so die Tochter
Ausgeliehen von…byswriter©
Julia war auf der Suche nach wichtigen Unterlagen und stöberte schon eine Weile im Kleiderschrank ihrer Mutter herum. Irgendwo musste dieses blöde Familienstammbuch doch sein! „Warum war Mama nie da, wenn man sie brauchte?“, ging es Julia durch den Kopf. Sie wollte nicht warten, bis ihre Mutter Dagmar am späten Abend nach Hause kommen würde.
Sie musste Morgen eine Kopie des Stammbuches vorlegen und wollte es nicht auf den letzten Drücker erledigen. Sie wusste, dass es ihrer Mutter nicht gefallen würde, dass man in ihren privaten Sachen herumschnüffelte, aber sie würde sich schon wieder beruhigen. Im Idealfall würde sie nicht mitbekommen, dass ihre Tochter die Schränke einer Inventur unterzogen hatte.
Uralte, bereits verfallene Versicherungspolicen, Kaufverträge für Geräte und Möbelstücke, die sich nicht mehr im Haushalt befanden und eine unendlich scheinende Anzahl von Fotoalben mit teilweise vergilbten Fotos aus früheren Zeiten fielen Julia in die Hände. Wegwerfen konnte ihre Mutter offenbar nichts.
Ein Fotoalbum erregte ihre Aufmerksamkeit. ,Unsere wilden Jahre‘ hatte jemand mit sauberer Handschrift auf das Etikett geschrieben. Obwohl Julia noch immer nicht das benötigte Familienstammbuch gefunden hatte, nahm sie sich kurz Zeit, setzte sich im Schneidersitz auf den Teppich und schlug das Fotoalbum auf. Sie erkannte ein ihr bekanntes Gesicht.
Ihre Mutter musste etwa in ihrem Alter gewesen sein. Um die 18 herum, vielleicht älter, möglicherweise jünger. Sie war nicht alleine auf dem Bild. Neben ihr saß Gudrun, ihre gleichaltrige Freundin, mit der Dagmar seit der Schulzeit ein inniges und freundschaftliches Verhältnis pflegte.
Julia amüsierte sich über die Frisuren der beiden Freundinnen, die in die damalige Zeit passten und heute so unmodern wie nur irgend möglich erschienen. Dagmar und Gudrun saßen auf einer Hollywoodschaukel und grinsten freudestrahlend in die Kamera. Gott war ihre Mutter da jung und schlank gewesen. Die Ähnlichkeit zu ihrer Tochter war unverkennbar. OK, mit der Frisur ihrer Mutter würde sich Julia heute auf der Stelle erschießen, aber sonst gab es viele Ähnlichkeiten.
Wie ihre Mutter hatte Julia langes brünettes Haar, eine schlanke Figur, einen strammen Busen, der Männerhände gut zu füllen vermochte, und einen Knackarsch, der schon so manchen Passanten genötigt hatte, sich nach diesem umzudrehen. Gudrun hatte sich seit damals nur unwesentlich verändert. Auch sie war von schlanker Statur. Die Haare waren heute nicht mehr ganz so schrecklich wie damals auf dem Foto.
Sie wies die üppigere Oberweite gegenüber ihrer Freundin auf. Heute, nach zwei Schwangerschaften und im Laufe der Jahre, hatte sie ein paar Pfunde zugelegt, und idealerweise waren diese ihrem Busen zugutegekommen. Julia schmunzelte über die quietschbunten Klamotten, die beide Freundinnen trugen und die ebenso schrecklich aussahen wie der Bezug der Sitzpolster auf der Hollywoodschaukel.
Sie hatte das Album nie zuvor in Händen gehalten und gönnte sich einen Moment, um in die Zeit einzutauchen, in der ihre Mutter vom Teenager zum Erwachsenen mutierte. Wie lautete noch der Titel auf dem Album? Wilde Jahre? Voller Neugierde blätterte Julia Seite um Seite in dem Fotoalbum um und mit jedem neuen Foto weiteten sich ihre Augen.
Sie öffnete den Mund, starrte fassungslos auf die Bilder früherer Tage und schüttelte immer wieder unmerklich den Kopf. An die 50 Fotos waren eingeklebt worden. Jedes Einzelne hatte Julia zweifeln lassen, ob ihre Augen ihr nicht einen Streich spielten.
Jedes weitere Bild traf sie unvorbereitet, und als Julia am Ende des Albums angekommen war, wusste sie, warum ihre Mutter ihr diese Bilder aus früherer Zeit niemals gezeigt hatte. Julia blieb lange unschlüssig auf dem Boden sitzen und starrte das Album in ihren Händen an. Was sollte sie tun? Es zurücklegen und so tun, als hätte sie es nicht gefunden? Die Bilder zur Kenntnis nehmen, das Thema abhaken und das Familienstammbuch suchen? Oder … oder was eigentlich? Nach einer gefühlten Ewigkeit beschloss Julia, ihre Mutter auf das Fotoalbum anzusprechen.
Dagmar kehrte nach sechs von der Arbeit zurück und begann sogleich, das gemeinsame Abendessen vorzubereiten. Sie wuselte in der Küche herum, und während das Essen auf dem Herd vor sich hin kochte, sprang sie unter die Dusche und kehrte mit Höschen und einem bequemen T-Shirt bekleidet in die Küche zurück. Ihre Tochter wartete bereits auf sie.
„Hallo Schatz … Essen ist gleich so weit.“
Julia hatte sich an den Küchentisch gesetzt und hielt das ominöse Fotoalbum in den Händen. Dagmar bemerkte es zunächst nicht und kümmerte sich um das Essen. Dann setzte sie sich Julia gegenüber und blickte ihre Tochter neugierig an. Julia legte das Album zwischen ihnen auf den Tisch und wartete ab.
Ihre Mutter runzelte die Stirn und blickte in das Gesicht ihrer Tochter, in dem sie den eisigen Blick der jungen Frau wahrnahm. Dann traf Dagmar die Erkenntnis, wie es um den Inhalt des Fotoalbums bestellt war, und meinte: „Oh … Du erwartest bestimmt eine Erklärung dafür, nicht wahr?“
Julia erwiderte nichts. Dagmar seufzte vernehmlich und erklärte: „Ich müsste eigentlich sauer auf dich sein, weil du ohne mein Wissen in meinen Sachen herumgewühlt hast … Aber gut. Jetzt hast du die Fotos nun einmal gesehen.“
Julia trat der Schweiß auf die Stirn. Sie war nervös und zweifelte an ihrer Entscheidung, ihre Mutter mit den Bildern konfrontiert zu haben. Dagmar schlug das Album auf und betrachtete das erste Bild. Ein Lächeln legte sich auf ihr Antlitz und sie blätterte sich durch die Abzüge. Dann blickte sie Julia scharf an und meinte: „Es wird dich überraschen … Gudrun und ich unterhalten seit dieser Zeit ein intimes Verhältnis miteinander.“
Julia sah sie mit großen Augen staunend an. „Aber … du hast geheiratet … Ihr beide hattet Ehemänner und habt Kinder bekommen. Wie kann es sein, dass ihr etwas miteinander hattet?“
Dagmar bedachte ihre Tochter mit einem fürsorglichen Blick. „Es tut mir leid, dass du es auf diese Weise erfahren musstest. Und glaube mir … Ich habe deinen Vater geliebt und ich bereue weder die Heirat und schon gar nicht deine Geburt … Das mit Gudrun und mir ist speziell.“
„Dann erkläre es mir“, bat Julia eindringlich.
„Wie du auf den Bildern erkennen kannst, waren wir viel mehr als nur gute Freundinnen … Gudrun und ich“, begann Dagmar. „Wir waren und sind heute noch beste Freundinnen, aber das weißt du ja bestimmt.“
„Klar … Was ich nicht wusste, war, dass ihr früher Nacktfotos von euch gemacht habt und offenbar auch keine Probleme hattet, euch in pornografischen Posen ablichten zu lassen“, entgegnete Julia.
„Schatz … Übertreib doch nicht.“
„Ich übertreibe nicht“, erwiderte ihre Tochter und riss Dagmar das Fotoalbum aus der Hand.
Sie blätterte in diesem, fand das Foto, das sie gesucht hatte, und schob das Album ihrer Mutter über den Tisch. „Ist das deine Hand da zwischen deinen Beinen …?“
Sie blätterte zwei Seiten weiter und fragte: „Und ist das nicht Gudruns Zunge, die dir eindrucksvoll Freude bereitet?“
Dagmar lächelte verlegen und betrachtete abwechseln beide Bilder. Auf dem ersten angemahnten Foto hatte sie breitbeinig auf der Hollywoodschaukel gesessen. Sie war nackt gewesen und hatte ihre Füße auf die Sitzfläche gestellt. Wer immer auch die Kamera bedient hatte, konnte den mächtigen dunklen Busch zwischen Dagmars Schenkeln nicht übersehen. Auch nicht die Finger, die in die Bewaldung abgetaucht waren und das dahinter verborgene Reich erkundeten.
Dagmar hatte für das Bild schelmisch in die Kamera gegrinst und sich die Muschi gestreichelt. Auf dem anderen Abzug sah es so aus, als ob Dagmar die Kamera gehalten und das Objektiv von oben herab auf ihren Schoß gerichtet hatte, in den ihre Freundin Gudrun abgetaucht war. Man konnte deutlich die Zunge ihrer Freundin sehen, die sich einen Weg durch das Schamhaar bahnte und die Spalte ihrer Busenfreundin zu erreichen versuchte.
Dagmar sah ihre Tochter reuevoll an und meinte: „OK … Die Fotos sind schon sehr speziell … Wir waren damals etwas aufgedreht und da ist es eben mit uns durchgegangen.“
Julia schüttelte unmerklich den Kopf und erklärte: „Es geht mich ja dem Grunde nach nichts an, was du früher so getrieben hast … Du musst wissen, ob du solche Fotos von dir machen lässt und ob du sie aufbewahrst … Ich frage mich nur, welche Geheimnisse du noch seit vielen Jahren vor mir verbirgst. Ich dachte, wir erzählen uns alles und sind ehrlich zueinander.“
„Hör mal, Julia“, begann Dagmar und legte ihrer Tochter mit einer beruhigenden Geste die Hand auf den Unterarm. „Es gibt keine weiteren Geheimnisse zwischen uns. Aber dieses eine … Vielleicht hätte ich dich früher ins Vertrauen ziehen sollen, damit du es nicht auf diese Weise erfährst … Gudrun und ich, wir haben damals etwas ausprobiert. Es war aus einer Laune heraus entstanden und wir haben zunächst herumgealbert. Gudrun hat eine Kamera zum Geburtstag geschenkt bekommen und wir haben uns gegenseitig fotografiert. Was man eben macht. Dann haben wir uns gegenseitig aufgefordert, etwas mehr von uns zu zeigen und ehe wir uns versahen, waren wir nackt. Dann kam eines zum anderen und plötzlich waren wir in ausgelassener Stimmung und was dann passiert ist, konntest du ja auf den Bildern sehen.“
„Und danach?“, fragte Julia neugierig nach.
„Hinterher habe ich mich eigenartig schuldig gefühlt“, gestand Dagmar. „Wir haben darüber geredet und Gudrun meinte, dass ihr gefallen hatte, was geschehen war. Das galt auch für mich, und wir kamen darin überein, unser Fotoshooting nicht zu verurteilen. Im Gegenteil. Kurz darauf kam es zu einer Wiederholung und plötzlich haben wir es immer wieder getan.“
„Was getan?“
„Du weißt schon … Uns geliebt.“
„Aber du bist doch nicht lesbisch, oder?“, fragte Julia nach. „Ich meine … du hast doch Papa kennengelernt und ihr habt geheiratet. Dann bist du schwanger geworden … Jetzt sag nicht, dass ich ein Unfall war!“
Dagmar suchte Blickkontakt zu ihrer Tochter und drückte ihre Hand. „Du warst kein Unfall, mein Schatz. Wir wollten dich und wir bekamen dich … Das mit Gudrun und mir lief eine Weile bis unsere Eltern Verdacht schöpften. Früher war es nicht selbstverständlich, dass man seine homosexuellen Neigungen ausleben konnte. Wir konnten nicht Händchen haltend durch die Straßen ziehen und zeigen, was wir füreinander empfinden. Wir mussten uns heimlich treffen und irgendwann hat uns dein Opa erwischt und du kannst dir ja denken, was dann los war.“
„Echt?“, zeigte sich Julia neugierig. „Was hat er gemacht?“
„Als er uns nackt in meinem Bett liegen sah, ist er zunächst wieder gegangen“, erzählte Dagmar. „Ich denke, er wusste in diesem Augenblick nicht, was er sagen sollte. Gudrun hat sich dann davongeschlichen und schließlich war eine Aussprache mit meinen Eltern unausweichlich.“
„Was haben sie gesagt?“
„Sie haben mir verdeutlicht, dass das, was Gudrun und mich verbindet, nicht sein dürfte und haben darauf bestanden, dass es endet.“
„Hat es das?“, wollte Julia wissen.
„Gudrun und ich haben uns eine Weile nicht mehr gesehen. Wir haben heimlich miteinander telefoniert, aber ich hatte zwei Wochen Hausarrest, und da wir nicht dieselbe Schule besucht hatten, konnten wir uns nicht sehen. Ob es Zufall war oder geplant weiß ich nicht, aber kurz darauf sind Gudruns Eltern weggezogen und sie musste mit ihnen gehen.“
„Warum?“
„Sie war noch jung und konnte nicht auf eigenen Beinen stehen. Sie hatte kein Geld, hatte die Schule nicht abgeschlossen und wo hätte sie schon hin gekonnt?“, klärte Dagmar ihre Tochter auf. „Ich konnte nichts dagegen machen und ich war natürlich unendlich traurig, meine beste Freundin verloren zu haben. Mit der Zeit habe ich den Verlust verwunden und mich anderweitig orientiert. Ich habe mich mit Jungs getroffen und später deinen Vater kennengelernt.“
„Hattest du denn nicht mehr das Bedürfnis, dich mit Frauen zu treffen?“, fragte Julia neugierig nach.
„Ich habe mit dem Gedanken gespielt, doch ich war der Meinung, dass es nicht so sein würde wie mit Gudrun, und ich hatte erkannt, dass es mit Männern ja auch ganz nett sein kann.“
„Aber du und Gudrun seid doch beste Freundinnen, seit ich mich erinnern kann“, warf Julia ein.
„Das stimmt … Gudrun ist vor Jahren in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, als ich schon mit deinem Vater verheiratet war. Du warst glaube ich drei oder vier, und natürlich sind wir uns über den Weg gelaufen und unsere damalige Freundschaft lebte wieder auf. Bis zum heutigen Tage.“
„Und obwohl du verheiratet warst und eine Tochter hattest, hast du dich heimlich mit Gudrun vergnügt?“
„Ich bin nicht stolz darauf, dass ich Papa betrogen habe“, meinte Dagmar.
„Wusste er es?“
„Nein. Ich habe nie den Mut aufgebracht, es ihm zu erzählen“, erwiderte ihre Mutter. „Und als ich dazu bereit war, war es zu spät. An seinem Sterbebett wollte ich ihm dieses dunkle Geheimnis nicht anvertrauen.“
„Ich verstehe“, zeigte sich Julia verständnisvoll. „Und nach Papas Tod … Ich habe immer geglaubt, dass du wegen ihm keinen neuen Mann in dein Leben gelassen hast … Tatsächlich hast du es nicht getan, weil du mit Gudrun eine heimliche Liebesbeziehung geführt hast.“
„So ist es … Bist du jetzt enttäuscht von mir?“
„Nein. Natürlich nicht … Vielleicht ein wenig, weil du es mir all die Jahre verheimlicht hast, was zwischen dir und ihr läuft“, erklärte Julia.
„Hättest du es verstanden?“
„Warum nicht? Ich will doch nur, dass du glücklich bist. Und wenn es mit einer Frau ist, dann finde ich das auch völlig OK“, meinte ihre Tochter und erhob sich von ihrem Platz.
Sie ging um den Tisch und beugte sich zu Dagmar herab. Sie umarmten und drückten sich. Bei Dagmar flossen Tränen. Sie hielten sich lange in den Armen, und nachdem sich die Emotionen gelegt hatten, nahmen sie wieder gegenüber Platz und lächelten einander an.
„Jetzt hast du von meinem dunklen Geheimnis erfahren“, setzte Dagmar an. „Jetzt bist du dran, mir etwas Geheimnisvolles über dich zu erzählen.“
„Tut mir leid, Mama. Ich kann nicht mit einer geheimen lesbischen Freundin dienen“, erwiderte Julia lächelnd. „Obwohl ich schon mal darüber nachgedacht habe.“
„Ehrlich? Aber du hast noch keine Erfahrungen mit Frauen gemacht?“
„Zählt ein Kuss mit einer Freundin?“
„Kommt darauf an, wie intensiv dieser war“, meinte Dagmar, die sichtlich an dem Thema interessiert war.
„Kim und ich … wir haben uns mal auf einer Party geküsst. Wir hatten aber auch viel getrunken und waren ausgelassen und haben rum gealbert.“
„Hat es dir denn gefallen?“, hakte Dagmar nach.
„Das kann ich noch nicht einmal sagen“, antwortete ihre Tochter. „Am nächsten Morgen konnte ich mich nicht mehr erinnern, was ich genau gefühlt habe. Da ich aber danach nie das Bedürfnis hatte, erneut eine Frau zu küssen, nehme ich mal an, dass ich nicht lesbisch bin.“
„Und wie sieht es mit Männern aus?“, fragte Dagmar neugierig nach. „Du bist auch schon seit einiger Zeit solo. Vermisst du nicht die Nähe zu einem Partner?“
„Ich komme auch ganz gut alleine zurecht“, gestand Julia. „Ich habe meine Finger und … einen kleinen Helfer, der in einsamen Stunden für mich da ist.“
Dagmar grinste schelmisch. „Warum unterhalten wir uns erst jetzt über unsere intimen Bedürfnisse? Das Thema ist so verdammt spannend und ich bin unglaublich neugierig zu erfahren, wie meine Tochter die Männerlose Zeit übersteht.“
„Was willst du wissen?“
„Was du mir erzählen möchtest“, antwortete Dagmar.
„Ich weiß nicht. Was würde dich denn interessieren?“
Dagmar sah sie neugierig an. „Wie oft in der Woche gönnst du dir denn ein paar intime Minuten für dich alleine?“
„Das ist aber schon eine sehr direkte Frage“, stellte Julia fest.
„Wir sind doch wie zwei beste Freundinnen“, entgegnete Dagmar. „Wir können doch offen über alles reden.“
Julia runzelte die Stirn. „Beste Freundinnen …? Du kommst jetzt aber nicht auf die Idee, mit mir dasselbe zu machen, was du mit deiner früheren besten Freundin erlebt hast, oder?“
„Warum nicht?“, meinte Dagmar scherzhaft. „Wenn du willst, holen wir die Kamera raus und machen ein paar nette Fotos von uns.“
„Das könnte dir so passen“, entgegnete Julia gespielt aufgebracht. „Außerdem können wir das ja gar nicht machen. Wir haben ja keine Hollywoodschaukel.“
„Aber eine Kamera. Und zur Not tut es auch die Wohnzimmercouch.“
„Das meinst du jetzt aber nicht ernst, oder?“, fragte Julia irritiert nach.
„Würdest du dich nicht trauen, ein paar schöne und vielleicht frivole Bilder von dir zu machen?“
„Was hätte ich davon?“
Dagmar zog die Schultern hoch. „Du hast einen wundervollen Körper, der in dreißig Jahren keinesfalls mehr so knackig und attraktiv sein wird, wie er heute ist. Wäre es nicht schön, später auf Fotos zurückzublicken und sagen zu können, dass du einmal wunderschön und begehrenswert gewesen bist?“
„Wahrscheinlich würde es mich eher deprimieren, wohin mein gutes Äußeres verschwunden ist“, meinte Julia mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Das Angebot mit den Fotos steht“, meinte Dagmar und wartete gespannt auf eine Antwort.
Julia dachte nach und erklärte: „Ich denke drüber nach. Momentan kommt es aber nicht für mich infrage.“
„Und wie sieht es mit einem intimen Mutter-Tochter-Gespräch aus?“
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir verraten möchte, wie oft ich mich befriedige.“
„Das musst du auch nicht“, erwiderte Dagmar rasch. „Es war nur so eine Idee. Ich will dich aber nicht unter Druck setzen.“
„Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben“, stellte Julia fest und erhob sich von ihrem Platz. Sie griff nach dem Fotoalbum, erkannte aber im letzten Moment, dass es ja ihrer Mutter gehörte und sie es besser an Ort und Stelle zurücklegen sollte.
„Da du jetzt ja von Gudrun und mir weißt … Darf ich sie auch mal über Nacht einladen?“, fragte Dagmar ihre Tochter.
„Ja, klar … Das Versteckspiel ist ja nun nicht mehr erforderlich“, antwortete Julia. „Wissen Gudruns Kinder von dir?“
Dagmar schüttelte den Kopf. „Soweit ich weiß nicht.“
Julia beugte sich zu Dagmar herab und küsste sie auf die Wange. „Hab dich lieb, Mama … Von mir aus darfst du jederzeit mit Gudrun die Wände wackeln lassen.“
Dann verließ sie die Küche und zog sich mit wild herumschwirrenden Gedanken im Kopf auf ihr Zimmer zurück.
Am nächsten Abend stand Julia bei ihrer besten Freundin Kim auf der Matte. Sie kannten sich seit der 5. Klasse und verbrachten so viel Zeit wie möglich zusammen. Kim war ein Wirbelwind. Immer gut gelaunt, wollte ständig Party machen und bot sich regelmäßig als vertrauensvolle Zuhörerin für Julia an.
Kim war 19 und von zu Hause ausgezogen. In ihrer kleinen gemütlichen Zweizimmerwohnung machten es sich die Freundinnen auf der Klappcouch gemütlich und quatschten über alles Mögliche. Dann lenkte Julia das Gespräch auf ihre Mutter. „Meine Mutter ist ’ne Lesbe.“
Kim verschluckte sich fast an ihrer Cola Zero und sah Julia entgeistert an. „Was …? Seit wann?“
„Seit über zwanzig Jahren.“
„Du verarscht mich.“
„Nein. Leider nicht“, erklärte Julia leise. „Sie hat es mir gestern gebeichtet, nachdem ich frivole Nacktfotos von ihr und ihrer besten Freundin gefunden habe.“
„Erzähl!“
Julia berichtete von ihrer Suche nach den wichtigen Unterlagen und dem Zufallsfund des Fotoalbums. Kim hing an den Lippen ihrer Freundin und wollte alles erfahren, fragte nach und war hinterher unglaublich aufgeregt.
„Meine Fresse! Das gibt es doch gar nicht!“
„Ich kann mir das gar nicht vorstellen“, behauptete Julia. „Ich habe Mama immer nur mit Papa in Verbindung gebracht. Sie sahen immer so verliebt aus, auch als er im Sterben lag haben sie sich immer total verträumt und voller Liebe angesehen und dann stellt sich heraus, dass Mama Jahre lang eine Beziehung zu einer Frau unterhalten hat.“
„Also hat sie dem Grunde nach ein Doppelleben geführt?“, fragte Kim nach. Julia nickte zustimmen und nippte an ihrem Glas.
„Man liest es ja ständig in Zeitschriften oder sieht es im Fernsehen … Aber plötzlich outet sich die eigene Mutter und erzählt einem, dass sie ein Verhältnis mit ihrer besten Freundin hat“, sinnierte Julia über die Ereignisse.
„Das ist krass! Aber auch irgendwie cool“, fand Kim spontan.
„Warum cool? Was ist so toll daran, dass meine Mutter eine Lesbe ist?“
„Sie ist doch keine echte Lesbe. Vielleicht ein bisschen bi“, stellte Kim fest. „Und wenn sie ihren Spaß mit Frauen hat, dann ist das doch OK.“
„Sie will Gudrun demnächst über Nacht einladen. Jetzt, da ich es weiß.“
„Und du hast Schiss, dass sie im Schlafzimmer deiner Mutter rummachen und laut durch die Wände stöhnen, oder?“
Julia verzog das Gesicht. „Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wie ich mich dann fühlen werde.“
„Sieh es doch entspannt. Deine Mutter ist cool und macht das, worauf sie Bock hat. Oder wäre es besser für dich, wenn sie einen neuen Kerl kennenlernen würde, mit dem sie es wild treibt?“
„Wenn es nach mir ginge, dürfte sie gerne abstinent bleiben“, meinte Julia. „Zumindest so lange, bis ich meine eigene Wohnung habe.“
Kim lachte schelmisch. Julia warf ihr einen fragenden Blick zu und verriet: „Sie hat mir angeboten, über unsere intimen Bedürfnisse zu sprechen.“
„Was?“
„Ja. Und Fotos machen würde sie auch.“
„Aber nicht solche, wie in dem Album deiner Mutter“, hakte Kim nach.
„Keine Ahnung. So weit habe ich nicht darüber nachgedacht … Das ist doch nicht normal, dass man sich mit seiner Mutter darüber unterhält, wie oft man sich selber befriedigt, oder?“
„Natürlich nicht“, stimmte Kim zu. „Dafür sind doch Freundinnen da … Also, wie oft machst du es?“
„Wie oft mache ich was?“
Kim rollte mit den Augen. „Wie oft spielst du an deinem Schmuckkästchen?“
„Das willst du jetzt nicht ernsthaft wissen.“
„Doch sicher. Los ich will Fakten hören!“
„Du spinnst doch“, beschwerte sich Julia halbherzig. „So etwas Persönliches sollte man ja wohl für sich behalten.“
„Ich mache es mir drei bis vier Mal in der Woche … Meistens in der Badewanne“, gestand Kim und wartete gespannt auf die Reaktion ihrer Freundin.
Diese blieb zunächst aus, da Julia Kim entgeistert anstarrte. Nach einer Weile fing sie sich und meinte: „Ich wusste gar nicht, dass du so oft badest.“
„Ist das das Einzige, was dir zu meinem Geständnis einfällt?“
Julia zog die Schultern hoch. Kim lächelte neckisch und erklärte: „Wenn ich im heißen Wasser liege, dann denke ich an etwas Schönes … An nackte Körper, streichelnde Hände, über die Haut gleitende Zungen … Und wenn ich dann mit geschlossenen Augen so im Wasser liege, wandern meine Hände unter die Wasseroberfläche und …“
Den Rest ließ sie unausgesprochen. Julia sah in das breite Grinsen ihrer besten Freundin und meinte: „Hin und wieder bade ich ja auch.“
„Und woran denkst du?“
„Keine Ahnung. An alles Mögliche. Aber nicht zwingend an Sex“, gestand Julia.
„Oder machst du es dir lieber im Bett?“, fragte Kim nach.
„Ja, kann schon sein.“
Damit sie nicht weiter ausholen musste, nahm sie einen großen Schluck von ihrer Cola. Kim wartete beharrlich, und nachdem das Glas geleert war, setzte sie die Befragung fort. „Wann war dein letztes Mal?“
„Du bist aber ganz schön neugierig“, stellte Julia fest.
„Ich habe es mir vorhin gemacht. Kurz bevor du gekommen bist.“
Julia nahm das Geständnis zur Kenntnis. „Aha. War es schön?“
„Klar … Aber ich lag nicht in der Wanne, sondern hier auf der Couch.“
„Oh mein Gott … Ich sitze da, wo du gekommen bist?“
„Nicht ganz. Gekommen bin ich, nachdem ich mich auf den Teppich habe fallen lassen“, klärte Kim die Situation auf. „Aber angefangen habe ich da, wo du jetzt sitzt.“
Julia rutschte unruhig auf ihrem Platz herum und verzog das Gesicht. „Sollte ich mich jetzt unwohl fühlen?“
„Das musst du selber wissen.“
„Vorgestern.“
„Was?“
„Ich habe es mir vorgestern das letzte Mal gemacht.“
„Erzähl!“, forderte Kim sie auf.
„Da gibt es nicht so viel zu erzählen“, meinte Julia. „Ich lag im Bett, bin langsam wach geworden und habe mich dann spontan gestreichelt. Und dann habe ich mich unten rum berührt und so schlecht hat mir das nicht gefallen.“
„Wie viele Höhepunkte?“
„Was ist das denn für eine Frage? Vielleicht ein kleiner oder so … Wie viele waren es denn bei dir?“
Kim grinste schief. „Also mindestens zwei … Wenn man die kleinen Ausläufer der Lust nicht mitzählt.“
Julia sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Jetzt kennen wir uns schon so lange und erst jetzt erfahre ich, was du für ein verdorbenes Luder bist?“
„Bist du neidisch, weil es dir nicht gekommen ist?“
„Quatsch. Ist doch ohnehin dämlich, sich über die Häufigkeit oder Intensität seiner Orgasmen auszutauschen“, meinte Julia abwiegelnd.
„Ich finde das spannend“, entgegnete ihre Freundin. „Machst du es dir mit einem Vibrator?“
„Ich habe zwar einen. Den benutze ich aber selten. Und du?“
„Drei verlässliche Helferlein, falls meine Finger mal nicht ausreichen sollten“, gestand Kim. „Willst du sie mal sehen?“
„Äh, nein danke. Kein Interesse“, lehnte Julia das Angebot ab.
Kim starrte den Inhalt ihres Glases an und biss sich nervös auf die Unterlippe. Dann sah sie ihrer Freundin tief in die Augen und fragte: „Hattest du schon mal was mit einer Frau?“
„Nein. Natürlich nicht … Du etwa?“
Kim schüttelte den Kopf. „Aber ich würde es gerne ausprobieren.“
„Aha.“
Bevor Kim es aussprechen konnte, ahnte Julia bereits, dass etwas im Busch war. „Du meinst jetzt aber nicht …“
„Wir kennen uns schon so lange und vertrauen uns“, meinte Kim. „Wem würde man sich eher anvertrauen als seiner besten Freundin?“
Julia wusste nicht so recht, wie sie antworten sollte. „Hast du früher schon darüber nachgedacht oder ist das jetzt eine spontane Eingebung?“
Kim zog die Schultern hoch. „Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, aber mich nie getraut, dich damit zu konfrontieren … Aber ich wäre schon neugierig, wie es wäre … du und ich …“
Julia wollte einen Schluck zur Ablenkung nehmen, doch ihr Glas war leer. „Kann ich noch etwas haben?“
„Klar“, meinte ihre Freundin und erhob sich von ihrem Platz. Kurz darauf kehrte sie mit dem gefüllten Glas zu Julia zurück, die es in einem Zug leerte. Dann sah Julia Kim eindringlich an und fragte: „Und wenn es uns nicht gefällt?“
„Dann ist es eben so.“
„Und wenn es danach nicht mehr so ist wie vorher?“, zeigte sich Julia unsicher.
„Also könntest du dich mit der Idee anfreunden?“, hakte Kim nach.
„Ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht, deshalb trifft mich dein Vorschlag unvorbereitet.“
„Dann lass uns einfach spontan sein und loslegen“, stellte Kim fest und fasste sich zur Überraschung ihrer Freundin an ihr Oberteil.
Sie zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf und präsentierte sich kurz darauf mit blankem Busen. Julia starrte auf die kleinen Brüste ihrer besten Freundin, die sie schon mehr als einmal zu sehen bekommen hatte. Nie zuvor lag bei der Entblößung Kims Intention zugrunde, ihre beste Freundin anzubaggern.
„Was wird das?“
„Ich ziehe mich jetzt aus“, erklärte Kim und erhob sich von der Couch. Ehe sich Julia versah, hatte sich Kim von ihrer kurzen Hose und dem Höschen getrennt. Vollkommen nackt nahm sie neben ihrer Freundin auf der Couch Platz und ließ sich betrachten. Julia starrte Kim mit offenem Mund an und konnte kaum glauben, was sie sah. „Und was erwartest du jetzt?“
„Du könntest dich auch ausziehen.“
„Und dann?“
Kim zog erneut die Schultern hoch. „Dann habe ich Lust, meine erste lesbische Erfahrung mit einer schönen Frau zu erleben.“
Die Blicke der Freundinnen trafen sich. Die Sekunden vergingen. Keine der beiden sagte etwas. Julia empfand die Stille zwischen ihnen unangenehm und meinte: „Ich habe keine Erfahrungen und weiß nicht, was ich machen soll.“
„Dann lass dich einfach treiben … Und jetzt runter mit den Klamotten!“
Julia reagierte nicht sofort. Sie blickte sich um, obwohl sie wusste, dass ihr niemand zu Hilfe kommen würde. Ihre nackte Freundin sah sie aufmunternd an und trotz ihrer Unsicherheit konnte sich Julia des unerwarteten Reizes nicht erwehren. „Ich bin mir nicht sicher, wohin das führen wird, aber … na gut.“
Julia begann, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Darunter trug sie einen schwarzen BH, den sie zunächst anbehielt. Als Nächstes schlüpfte sie aus ihren Socken und ließ sich Zeit mit dem Ausziehen ihrer Hose. Kim warf ihr einen ungeduldigen Blick zu, blieb aber schweigsam. Als Julia nur noch ihre Unterwäsche trug und keine Anstalten machte, sich weiter auszuziehen, warf ihr Kim einen skeptischen Blick zu. „War das alles?“
„Ich bring das glaube ich nicht.“
Kim seufzte vernehmlich und meinte dann: „Also gut … Dann sieh mir einfach zu.“
Kim rutschte an das Ende der Sitzfläche und lehnte sich zurück. Das rechte Bein befand sich angewinkelt auf der Couch, während das linke ausgestreckt neben der Couch landete. Julia starrte gebannt auf den Schoß ihrer Freundin, der sich ihr nunmehr offen präsentierte. Kim legte beide Hände an ihre Brüste und begann, sich vor den Augen ihrer besten Freundin zu streicheln.
„Was machst du da?“
„Wonach sieht es für dich aus?“
„Versuchst du mich geil zu machen?“, fragte Julia lächelnd nach.
„Gelingt mir das denn?“
Während die linke Hand am Busen verweilte, glitt die andere den flachen Bauch herab und erreichte den blanken Venushügel. Kein Haar zierte Kims Spalte, die sich leicht geöffnet präsentierte. Sie umspielte mit dem Mittelfinger ihre Schamlippen und schob den Finger dann ungeniert zwischen diese. Sie seufzte kurz auf, schloss die Augen für einen Moment und blickte dann Julia mit verführerischem Blick an.
„Du bist verrückt!“, war das Einzige, was Julia einfiel.
Ihre Augen hingen an Kims Finger, der langsam und rhythmisch in die Vulva ihrer Freundin eintauchte.
„Das wollte ich schon immer machen“, gestand Kim.
„Was denn …? Dich vor mir befriedigen?“
„Nein. Nicht unbedingt vor dir … Aber es zu machen, während mir jemand zusieht.“
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Julia neugierig nach, die Kims Finger nicht aus den Augen ließ.
„Es ist spannend … Und geil … Mmmmh.“
„Was bist du doch für ein geiles Flittchen.“
„Willst du es dir nicht auch langsam bequem machen?“, fragte Kim mit breitem Lächeln auf den Lippen.
„Ich möchte lieber noch eine Weile zusehen.“
Kim war einverstanden und tauchte ihren Finger immer wieder in ihre feuchter werdende Muschi. Gleichzeitig streichelte sie sich abwechselnd beide Brüste und warf Julia permanent aufreizende Blicke zu. Julia hatte der Vorstoß ihrer besten Freundin kalt erwischt und überrascht. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, mehr mit Kim zu machen als nur zu quatschen und herumzualbern.
Einmal hatte es einen eher freundschaftlichen Kuss gegeben, dem Julia keine Bedeutung beigemessen hatte. Jetzt versuchte Kim, sie zu verführen und Julia sah sich mit der Frage konfrontiert, warum sie sich gegen Kims Bemühungen zur Wehr setzte. „Das sieht scharf aus, wenn du dich streichelst.“
„Glaubst du, deine Mutter sieht auch gerne zu, wenn Gudrun es sich besorgt?“
„Bestimmt gefällt ihr das“, meinte Julia und leckte sich mit der Zunge über die Unterlippe. „Bist du schon geil?“
„Hör mal“, forderte Kim sie auf.
Das leise Plätschern, wenn der Finger durch die feuchte Muschi glitt, war nicht zu überhören.
„Aha. Es scheint dir zu gefallen.“
„Machst du jetzt mit?“
„Wohin soll das führen? Ich meine … Uns streicheln … und dann?“, fragte Julia neugierig nach.
„Du machst zu viele Pläne“, warf Kim ihr vor.
Julia beschloss, ihre Bedenken hintanzustellen und fasste sich hinter den Rücken. Sie warf den BH zu Boden und hob den Hintern an, damit sie aus ihrem Höschen schlüpfen konnte. Dann blieb sie mit einem Bein unter dem Hintern auf der Stelle sitzen und warf Kim einen fragenden Blick zu. Ihre Freundin zog es vor, Julia nicht zum Mitmachen aufzufordern und konzentrierte sich auf ihre eigenen Bedürfnisse. Immer wieder rutschte ihr Finger flink durch ihre Möse. Immer häufiger stieß sie leise Seufzer aus und befand sich auf direktem Weg in eine wohlige Ekstase.
Julia ließ ihre Freundin nicht aus den Augen und betrachtete aufmerksam Kims Gesicht, deren Brüste und den bearbeiteten Intimbereich. „Ich habe noch nie zugesehen, wie eine andere es sich macht.“
„Gefällt es dir denn?“
Julia nickte stumm.
„Und warum machst du nicht mit …? Oder lässt dich der Anblick meiner Muschi kalt?“
Julia zog es vor, die Frage nicht zu beantworten. Sie rutschte auf ihrem Platz hin und her und nahm dieselbe Position wie ihre Freundin ein. Nur auf der anderen Seite der Couch. Zwischen ihnen war gut ein Meter Platz. Als Julia ihren Schoß öffnete, spürte sie den Blick der anderen Nackten auf sich gerichtet und spielte kurz mit dem Gedanken, sich die Hand schützend vor ihre Muschi zu legen. Dann hatte sie eine andere Eingebung.
Sie ließ die Finger ihrer rechten Hand durch ihr kurz getrimmtes Schamhaar wandern und umspielte den Bereich rund um ihr Kätzchen. Dann nahm sie die andere Hand zur Hilfe und zog ihre Schamlippen auseinander. Kim starrte gebannt zwischen Julias Schenkel und meinte: „Das sieht geil aus.“
Während Julia mit der einen Hand ihre Muschi offen hielt, tauchte der Mittelfinger der anderen in dieser ein und legte sich auf den Kitzler. Julia blieb vor Erregung der Atem weg und sie stieß einen vernehmlichen Seufzer aus.
„Du bist doch wohl nicht geil, oder?“
„Wie kommst du darauf?“, fragte Julia mit schelmischem Grinsen.
„Vielleicht täusche ich mich ja“, antwortete Kim und sah neugierig zu, wie nun auch die andere Frau auf der Couch begann, sich sachte zu streicheln.
Mehrere Minuten lang ließen sie es sich gutgehen. Julia war fasziniert von der Situation, die unerwartet spannend und geil war und die sie in ihren kühnsten Träumen nicht vorhergesehen hatte. Kim bei deren intimen Augenblicken zu beobachten war unglaublich anregend und ihre Nähe und Vertrautheit zueinander hätte sie sich nie so innig vorstellen können.
Bereits nach wenigen Streicheleinheiten an ihrer Muschi hatte sie gespürt, wie gut ihr die Berührung tat und wie rasch sie in ihrer Erregung vorankam. Nach einer Weile ließ Kim von sich ab und grinste Julia schelmisch an. „Das genügt fürs Erste.“
Sie richtete sich auf und beugte sich vor. Auf ihren Knien rückte sie auf Julia zu, die auf ihrer Seite der Couch saß und ihr Fingerspiel für den Moment eingestellt hatte. „Was hast du vor?“
Kim antwortete nicht und näherte sich langsam. Als ihre Köpfe nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren, lächelten sie sich an. Dann schloss Kim die Augen und schob den Kopf voran. Ihre Lippen trafen sich zu einem sanften Kuss, der Julia sogleich elektrisierte. Er dauerte nur wenige Sekunden, doch er war weich, herrlich und machte Lust auf mehr.
Kim zog sich zurück und lächelte ihre Freundin an. Dann unternahm sie einen zweiten Versuch und dieses Mal war Julia vorbereitet und empfing Kim mit geöffnetem Mund. Kim leckte mit der Zunge über Julias Lippen und drang dann zwischen ihnen ein. Julia nahm das Angebot dankbar und neugierig an und ließ ihre Zunge um die der anderen Frau tanzen.
Sie züngelten eine Weile miteinander, dann lösten sie sich. Ihre Blicke trafen sich.
„Viel besser als beim letzten Mal“, stellte Kim fest.
„Und intensiver“, stimmte Julia zu. „Außerdem sind wir jetzt nackt.“
„Ist doch nicht schlecht, oder?“, fragte Kim, wartete aber nicht auf eine Antwort. Sie beugte den Kopf herab und küsste Julia die linke Brust. Erst rund um den längst aufgerichteten Nippel, anschließend gab sie ihr einen dicken Schmatzer auf die Brustwarze.
„Mmmmh. Schön.“
Durch das Lob animiert, begann Kim, mit der Zunge rund um die Knospe ihrer Freundin zu fahren und züngelte spielerisch an dem Nippel. Dann war die andere Seite dran.
Julia wand sich auf der Couch und konnte nicht länger ruhig sitzen bleiben. Sie schob ihre Freundin von sich und kniete sich auf die Sitzfläche. Kim folgte ihrem Beispiel, und als Kim ihre Hände auf Julias Hüften legte, wusste Julia, dass mehr passieren würde als zärtliche Küsse auf Mund und Brust. Sie schickten ihre Hände auf Wanderschaft. Über Po, Bauch und Brüste. Kim ließ Julia den Nektar von ihren Fingerkuppen kosten. Ihre Freundin nuckelte an dem Mittelfinger, was Kim ein Lächeln auf das Gesicht zauberte.
„Schmeckt es dir?“
„Sehr.“
„Du könntest dich direkt an der Quelle bedienen.“
Die Blicke der Freundinnen trafen sich. Beide lächelten schelmisch und dachten über Kims Bemerkung nach.
„Willst du wirklich, dass ich das mache?“, fragte Julia neugierig.
„Deine Mutter macht das doch auch, oder?“
„Bestimmt.“
„Und ich bin sicher, dass sie es richtig gut macht und Gudrun zum Schreien bringt“, mutmaßte Kim. „Schaffst du das auch?“
„Soll ich denn?“
Kim beantwortete die Frage nicht und zog sich zurück. Sie stieg von der Couch und begab sich in eine Ecke des Raumes, in der ein gemütlicher Sitzsack stand. Sie ließ sich in diesen fallen und erwartete ihre Freundin mit weit gespreizten Schenkeln. Julia starrte auf den einladenden Schoß und schluckte schwer. Nie im Leben hätte sie gedacht, jemals in so eine spezielle Situation zu geraten.
Ausgerechnet ihre beste Freundin lud sie ein, an ihrem Pfläumchen zu spielen. Nie zuvor hatte sie einen Gedanken an eine Liebesnacht mit einer Frau verschwendet und plötzlich war dieses besondere Erlebnis nur noch wenige Schritte von ihr entfernt. Julia zögerte nicht lange und erhob sich von ihrem Platz.
Kim war nicht untätig geblieben und fingerte sich die Muschi. Julia ging vor ihrer Freundin auf die Knie und verfolgte das sachte Spiel an der feuchten Spalte der anderen Frau. Dann zog Kim ihre Hand zurück und warf Julia einen aufmunternden Blick zu. Sie verstanden sich ohne Worte und Julia beugte sich nach vorne und brachte ihren Kopf in Kims Schoß.
Sie nahm den betörenden Duft wahr, der aus der Möse ihrer Freundin strömte. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr ihren unter Spannung stehenden Körper und Julia konnte nicht anders, als sich von ihrer Faszination für die Situation einnehmen zu lassen und die Initiative zu ergreifen. Je näher sie Kims Schoß kam, umso stärker nahm sie das weibliche Aroma wahr.
Kim hatte sich so breitbeinig wie möglich hingesetzt und spielte mit beiden Händen an ihren Brustwarzen. Ihr Schoß war frei für Julia und diese wusste, dass sie nur eine Reaktion an den Tag legen konnte. Julia widerstand dem Drang, ihre Zunge tief in die geöffnete Vulva zu schieben. Sie küsste die Innenseiten von Kims Schenkel, dann ließ sie ihre Zunge über den Bauch ihrer Freundin fahren.
Kim zitterte und stieß einen zufriedenen Seufzer aus. Julia schob sich nach oben und erreichte die strammen Brüste ihrer Freundin, deren Nippel spitz hervor stachen. Julia ließ es sich nicht nehmen, von beiden Knospen zu kosten, was Kim zu weiteren Lustbekundungen antrieb. Dann orientierte sie sich wieder auf die unteren Gefilde und erreichte Kims bebenden Schoß.
Julia wollte nicht länger warten und brachte ihre Zunge in Position. Als sie Kims Schamlippen streifte, stöhnte Kim lustvoll auf und zuckte merklich zusammen. Vollkommen fasziniert von der Situation schob Julia ihre Zunge voran und vollzog sachte Leckbewegungen, die ihre Sexpartnerin um den Verstand zu bringen schienen. „Oh Gott. Was machst du da?“
Julia wusste, dass keine Antwort nötig war, und konzentrierte sich auf den Kitzler, an dem sie genüsslich zu züngeln begann. Für Kim gab es kein Halten mehr. Sie wand sich lustvoll hin und her und drückte sich tief in den Sitzsack, der ihren Bewegungen nachgab. Julia blieb beharrlich bei ihrem Verwöhnprogramm und hielt Kim bei deren Taille mit beiden Händen fest, damit sie nicht entkommen konnte.
Immer wieder drang ihre Zunge flink und zielgerichtet durch den heißen Spalt und drangsalierte Kims gereizten Lustpunkt. Kim schien immer tiefer in ihre Ekstase abzudriften, und nach weiteren Leckbewegungen war es um sie geschehen. „Ich komme!“
Julia konnte hautnah spüren, welche Veränderung in ihrer Freundin vor sich ging. Kim zuckte zusammen, verkrampfte sich, wand sich wild hin und her und stöhnte lautstark auf. Gleichzeitig begann ihre Muschi auszulaufen. Julia nahm den köstlichen Nektar auf und verteilte ihn mit der Zunge in der heißen Spalte. Sie spürte, dass Kim ihren Höhepunkt noch nicht hinter sich gebracht hatte, und wollte ihr bis zum süßen Ende die wohligsten Empfindungen bereiten.
Kim stöhnte ungehemmt und ließ keinen Zweifel an dem erlebten Glücksmoment aufkommen. Dann wurde sie ruhiger und leiser und Julia passte ihr Zungenspiel den nachlassenden Reaktionen ihrer Liebespartnerin an. Als Kim in sich zusammensackte und schwieg, zog Julia den Kopf zurück und blickte auf eine erschöpft wirkende junge Frau herab.
Kim hatte die Augen geschlossen und atmete flach. Sie wirkte zufrieden und müde. Julia blieb unschlüssig auf dem Boden sitzen und wartete auf eine Reaktion ihrer besten Freundin. Nach einer Weile öffnete Kim die Augen und schenkte Julia das breiteste Lächeln, das sie zustande brachte. „Das war der Wahnsinn. Einfach unglaublich!“
„Hat es dir gefallen?“
„Gefallen? Es war phänomenal … So geil bin ich noch nie gekommen!“
Julia freute sich über das unerwartete Lob und wusste nicht so recht, wie es jetzt weitergehen konnte. „Es war ja das erste Mal, dass ich das bei einer Frau gemacht habe.“
„Dafür hast du es aber echt wie ein Profi gemacht“, stellte Kim fest. „Mich hat bis heute kein Mann so verwöhnt, wie du eben.“
„Vielleicht bin ich ja ein Naturtalent.“
„Ganz bestimmt.“
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Julia in der Hoffnung, Kim würde erkennen, dass nicht alle Beteiligten zu ihrem Recht gekommen waren.
Kim grinste schelmisch und fragte: „Du bist nicht zufällig schon gekommen, oder?“
„Eher nicht.“
„Willst du es gerne?“
Julia zuckte mit den Schultern. „Kann ja nicht schaden.“
„Ich wollte schon immer mal die Muschi einer Frau lecken.“
„Kennst du denn jemanden, der sich zur Verfügung stellen würde?“, fragte Julia neckisch und ließ sich gleichzeitig rücklings auf den Teppich fallen. Sie blieb auf den Ellenbogen gestützt vor dem Sitzsack liegen und lud Kim mit gespreizten Schenkeln ein. Kim erhob sich rasch, doch statt sich auf die nackte Frau am Boden zu stürzen ging sie an Julia vorbei und begann, in einer Schublade zu wühlen. Julia staunte nicht schlecht, als Kim in Begleitung eines schwarzen Vibrators zurückkehrte. „Was hast du denn damit vor?“
Kim kniete sich zwischen die Schenkel ihrer Freundin und bedachte Julia mit einem frechen Grinsen. „Hast du so wenig Fantasie, um dir das vorstellen zu können?“
Julia wusste sehr wohl, was Kim im Sc***de führte, und sie konnte kaum erwarten, dass ihre Freundin ihr den Finger, die Zunge oder den Lustkolben in die Möse schieben würde. Hauptsache, es ging schnell. „Dann bin ich mal gespannt, was du dir einfallen lässt.“
Julia lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie erwartete den summenden Freudenspender in der Nähe ihrer bereiten Spalte, doch Kim hatte zunächst andere Pläne. Ihre Freundin beugte sich über sie und küsste zunächst den Bauch und arbeitete sich zu Julias Brüsten vor. Julia spürte, wie die fremde Zunge gefühlvoll um ihre Knospen kreiste, und als Kim zärtlich in den Nippel biss, stöhnte sie lustvoll auf. Auch die andere Seite wurde von Kim bedient und Julia konnte nicht anders, als ihr Wohlbefinden durch stetige Seufzer zum Ausdruck zu bringen.
Kim rutschte weiter nach oben und bedeckte Julias Hals mit zärtlichen Küssen. Ihre Freundin lag halb auf ihr und Julia legte ihre Hände auf Kims Rückfront und ließ diese sachte über die nackte Haut wandern. Kim bekam eine Gänsehaut und zuckte zusammen.
Kurz darauf orientierte sie sich wieder nach unten und fuhr mit der Zunge zärtlich über Julias Bauch bis hinab zu ihrem Heiligtum. Julia spürte Kims Zunge in ihrem Schamhaar spielen. Dann endlich erreichte ihre Freundin die heiße Spalte, die vor geilem Lustnektar überzulaufen drohte.
„Verwöhn mich bitte mit der Zunge“, sprach Julia ihren sehnlichsten Wunsch aus. Kim sah keinen Grund, diesen nicht zu erfüllen. Ihre Zunge traf mitten in Julias Lustzentrum und brachte ihre Freundin zum Schreien. Julia hatte sich auf den goldenen Moment konzentriert, an dem das erste Mal eine Frau sich ihrer weiblichsten Zone nähern würde, und dennoch traf sie das Zungenspiel unvorbereitet.
Es war gewaltiger und schöner, als Julia es sich in ihren kühnsten Träumen hätte vorstellen können. Kim hielt sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf und schob ihre Zunge direkt auf Julias Kitzler zu, den sie gekonnt umkreiste und mit dem sie die nächste Zeit genüsslich spielte. Julia wand sich stöhnend hin und her und presste ihre Schenkel zusammen. Kim ließ sich nicht beirren und behielt die Zuwendung an die Adresse ihrer Freundin bei. Nach einer Weile zog sich Kim zurück und meinte: „Du schmeckst aber auch nicht schlecht.“
„Mein Gott. Was war das?“
Kim grinste frech. „Hat es dir gefallen?“
„Bist du verrückt? Ich liebe es!“
„Du bist aber noch nicht gekommen, oder?“
Julia schüttelte den Kopf. „Viel hat nicht gefehlt.“
„Dann bringen wir es jetzt zu Ende.“
Kim griff hinter sich und hielt plötzlich den Vibrator in der Hand. Sie schaltete das Gerät ein und beobachtete, wie das Teil vor sich hin vibrierte. Julia verfolgte, wie ihre Freundin den schwarzen Beglücker auf ihren Schoß zuführte und meinte: „Ich hoffe, du weißt, was du tust.“
„Du kannst dir sicher sein, dass es ganz wundervoll wird“, war sich Kim sicher und brachte den schwarzen Lustkameraden in Position. Sie legte Julia den Stab der Länge nach auf die gereizten Schamlippen.
„Ooooaaah. Geil!“
Kim ließ das Gerät seiner Arbeit nachgehen und streichelte mit der freien Hand zärtlich über Julias Bauch. Julia atmete unregelmäßig und verzog das Gesicht. Sie spürte die Vibrationen des Freudenspenders tief in ihrer Muschi und sehnte sich danach, ihn endlich richtig spüren zu dürfen.
Ihre Freundin schob den Luststab sachte vor und zurück und erhöhte dadurch den Reiz auf Julias Möse. Dann endlich veränderte Kim die Position des Freudenstabes und schob die Spitze auf Julias glitschige Schamlippen zu. Julia ließ den Kolben nicht aus den Augen und hielt den Atem an, als Kim ihr den Schwanzersatz langsam und stetig in ihr glühendes Inneres schob. „Aaaaah. Jaaaa!“
Kim hielt nicht inne und schob den Vibrator tief in die Spalte ihrer Gespielin. Dann steckte das Teil bis zum Anschlag in der jungen Frau und verrichtete seine Arbeit. Julia wagte, wieder zu atmen und stieß permanente Lustseufzer aus. Kim hielt den Vibrator am unteren Ende und drehte eine Stufe höher. Julia zuckte zusammen und artikulierte ihre Lust ungehemmt. „Oooooaaah. Was machst du da …? Geeeeiiil!“
Kim sah fasziniert zu, wie der flinke Elektrohelfer ihrer Freundin über die Schwelle der Glückseligkeit verhalf. Julia kam und vergaß alles um sich herum. Das prickelnde Gefühl in ihrer Muschi blendete alles andere aus und ließ Julia sich ausschließlich auf die pulsierenden Reize in der durchfluteten Möse konzentrieren.
Sie bekam nicht mit, wie Kim angesichts des geilen Anblicks zu masturbieren begonnen hatte und kurz vor der Wiederholung ihres geilen Abgangs stand. Julia stöhnte und genoss und ließ sich von dem Liebesstab verwöhnen, der unbeirrt seiner Arbeit nachging und der nicht realisieren konnte, welch geilen Empfindungen er seiner Anwenderin bereitete.
Eine wahnsinnig geile Orgasmus-welle peitschte durch Julias bebenden Körper. Weitere Wellen der Lust fuhren durch ihren Leib und das Geile schien kein Ende nehmen zu wollen. Dann schrie Kim auf und Julia riss die Augen auf und sah ihre Freundin mit der Hand zwischen den Beinen den nächsten Höhepunkt genießen.
Kim fingerte sich die Seele aus dem Leib und sah wie die personifizierte Sex-Göttin aus. Ein letzter Ausläufer der geilen Lust wanderte durch Julias verschwitzten Körper, dann zog sie sich den fleißigen Lustspender aus der Muschi und betrachtete diesen.
Ihr Mösen-Saft klebte auf dem schwarzen Kunststoff. Sie richtete ihren Blick auf Kim, die sich rücklings auf den Boden hatte fallen lassen. Julia schaltete den Vibrator aus und rückte an ihre Freundin heran. Sie legte Kim einen Arm um den Oberkörper und schmiegte sich an sie.
Sie blieben mehrere Minuten nebeneinander liegen, dann drehte sich Kim in Julias Richtung und meinte: „Solltest du jemals Zweifel gehabt haben, warum deine Mutter Sex mit Gudrun hat …“
„… dann ist dieser spätestens jetzt ausgeräumt worden“, vervollständigte Julia den Satz ihrer Freundin mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen.
Ende…