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Objekt der Lust: die eigene Schwester

Ich bin 20 Jahre alt, lebe in Süddeutschland und liebe meine Schwester. Nein, ich spreche nicht von ,normaler’ Geschwisterliebe, ich meine: Ich begehre sie sexuell.

In dieser Erzählung nenne ich mich Markus, aber das ist nicht mein richtiger Name. Meine Schwester heißt Sandra – zumindest hier und für Euch, liebe Leser.

Ich hole etwas weiter aus: Seit ich etwa vierzehn Jahre alt bin, habe ich meine Schwester unter sexuellen Aspekten betrachtet; natürlich nicht nur so, aber diese Komponente war stets vorhanden. Zwar fand ich durchaus andere Mädchen interessant, aber meine Schwester war immer das größere Faszinosum für mich. Ich finde sie außerordentlich attraktiv. Ob sie schön oder auch nur hübsch zu nennen ist, kann ich dabei gar nicht einmal sagen. Der Gedanke an ihren gertenschlanken Körper sorgt dafür, daß ich in Sekundenschnelle einen Steifen habe.

Sandra ist ein Jahr jünger als ich. Als ich anfing, eine Frau in ihr zu sehen, war sie noch viel mehr Mädchen als Frau. – Ich bin nicht feminin, und sie ist nicht maskulin, aber in gewisser Weise sehen wir einander ähnlich. Beide haben wir dunkles Haar, blaugraue Augen und recht helle Haut. Sie ist noch schlanker als ich, aber auch großgewachsen, mit langen Beinen und einem sehnigen, sportlichen Körper. Unser Lächeln ist absolut gleich. Wenn sie mich anstrahlt, denke ich, ich blicke in einen Spiegel. Wir lachen über die gleichen Dinge. Natürlich hat sie einige typisch weibliche Interessen, die ich nicht teile und umgekehrt. Doch sonst verstehen wir uns prächtig.

Manchmal haben meine Schwester und ich als Kinder „Spaßkämpfchen” – so nannten wir sie – gemacht. Ich habe immer gewonnen. Als wir in die Pubertät kamen, ließen diese Rangeleien nach. Als ich einmal hierbei eine Erektion bekam, ließ ich meine Schwester erschrocken los und rannte aus dem Zimmer. Seit dieser Zeit haben wir unsere geschwisterlichen Kämpfe nicht wiederholt. Ich bin sicher, daß sie nicht gemerkt hat, wie ich auf ihr saß, ihre Hände fest in meinem Griff, und mir auf einmal gewahr wurde, daß sich mein steifer Penis in ihren Bauch drückte. Damals war sie gerade dreizehn Jahre alt, ihr Busen begann sich gerade erst zu entwickeln. Nein, sicher hat sie es nicht gefühlt, sie war zu sehr damit beschäftigt, mich im Spaß von sich zu drücken.

Seit dieser Zeit hatte ich ein paar Freundinnen, wie dies halt bei Jungs üblich ist. Alles war ganz normal, wenn ich so sagen darf. Ich erwähne das, weil ich mich gefragt habe, ob ich noch ganz gesund bin. Ehrlich: ich habe mir Sorgen gemacht.

Vor drei Jahren stieß ich im Internet erstmals auf erotische Erzählungen, die genau mein ,Problem’ zum Inhalt hatten: Inzest! Zuerst bekam ich einen Schock, denn ich hatte bisher gedacht, ich sei der einzige Mensch auf der Welt, der gegenüber seiner Schwester sexuelle Gefühle entwickeln konnte. Doch nun bemerkte ich nicht nur, daß es noch viele andere gab, sondern ich stellte auch noch fest, daß einige Leute ganz offen erotisches Vergnügen aus inzestuösen Konstellationen zogen. Sicher, ich merkte auch, wie viele Inzestgeschichten reine Phantasieprodukte sind, entweder, weil sie sich offen fiktiv geben, oder aber, weil sie zwar beteuern, wahre Begebenheiten zu sc***dern, diese jedoch allzu offenkundig unrealistisch sind. Doch einige Erzählungen sind sicher wahr, sie sind mir vertraut, in gewisser Weise, und ich kann sie nachempfinden. – Nun gab ich mir gegenüber offener mein Verlangen zu.

Ich traute mich keineswegs, mit meiner Schwester darüber zu reden. Ich beobachtete sie heimlich. Wenn sie außer Haus war, betrachtete ich ihre Unterwäsche und roch an ihren Parfums.

Ich hoffe, liebe Leser, daß Ihr mich nicht falsch versteht: Ich ziehe keine Damenunterwäsche an, bin nicht schwul, träume nicht davon, Sex mit meinen Eltern zu haben oder so etwas. Ich möchte ,nur’ mit meiner Schwester ins Bett. Das soll nicht heiße, ich wolle nur Sex, nein, ich liebe Sandra ehrlich. Ich ginge gerne mit ihr aus: ins Kino, zu Konzerten, in die Disko oder auch mal Spazieren im Park oder ein gemeinsames Essen bei Kerzenschein. In dieser Hinsicht bin ich sehr romantisch. Doch der Höhepunkt einer jeden solchen Liebesphantasie war unser gemeinsamer Sex: Sie lag mit geöffneten Schenkeln unter mir, empfing mich, stöhnte, blickte mir tief in die Augen, während ich kraftvoll in sie stieß.

Das waren meine Gedanken beim Masturbieren. In einer anderen Phantasie nahm ich sie hart von hinten, und in einer dritten kniete sie vor mir und blies mir einen. – Ich wollte stets, daß wir gemeinsam kamen, und sie schrie beim Orgasmus.

Manchmal lag ich aber abends auch nur im Bett und wollte mich nicht befriedigen. Ich dachte nur an Sandra, mal zärtlich, mal leidenschaftlich, und ich konnte mich nicht durch Selbstbefriedigung sättigen: Nein, ich wollte geil bleiben und so in die Träume hinübergleiten. Nicht selten lag ich eine Stunde lang wach und genoß das beflügelnde Gefühl, das mir mein Steifer gab, den ich nicht anrührte.

Vor einiger Zeit wachte ich in der Nacht auf, was sonst gar nicht meine Art ist. Es war drei Uhr, und ich konnte nicht wieder einschlafen. Meine Erektion machte mich unruhig. Ich weiß nicht, war es die ungewohnte Uhrzeit, war es meine Erregung – ich kam auf eine aberwitzige Idee: Ich wollte zu meiner Schwester ins Zimmer schleichen. Ich hatte keine Ahnung, was ich dort zu tun gedachte. Das Zimmer allein schien mir das Ziel.

Ich stand auf und wanderte durch das nachtdunkle Haus. Vor der Tür meiner Schwester lauschte ich, doch nichts war zu vernehmen, nicht einmal Atemzüge. Mit unendlicher Langsamkeit drückte ich die Klinke herunter und öffnete die Tür.

In dem dunklen Zimmer schien das Bett fast hell erleuchtet, denn das weiße Laken und die Bettwäsche fing das bißchen Licht, das von einer entfernten Straßenlaterne stammte und in den Raum fiel. In ihrem Nachthemd wirkte meine Schwester fast schwarz auf dem Bett, denn die Decke war verrutscht und der dunkle, glänzende Stoff hob sich stark von dem weißen Leinen ab.

Wie ein Schatten betrat ich den Raum. Leise schloß ich die Tür und näherte mich dem Bett so, daß das Licht ungehindert auf meine Schwester fiel. Ich betrachtete sie: sie lag auf der Seite, wandte mir den Rücken zu und hatte die Decke vor ihrem Körper zusammengeknautscht. Im bleichen Licht leuchtete ihr Gesicht engelhaft. Ihre Hüfte war unbedeckt vom Zudeck und ragte als schlanke, hohe Rundung vor mir auf. Unwillkürlich streckte ich die Hand aus. Einen Zentimeter über dem Stoff ihres Nachthemdes wollte ich ihre Kurven nachzeichnen. Ich tat es ein paarmal. Dann berührte ich unabsichtlich den Stoff. Erschrocken zuckte ich zurück, doch nichts geschah. Meine Berührung mußte sanft wie die einer Feder gewesen sein. Deutlich hatte ich die Glätte des Satinstoffes wahrgenommen, aber kaum die Festigkeit darunter.

Nachdem ich eine Weile den Atem angehalten hatte, streckte ich die Hand abermals aus, und diesmal legte ich sie sanft auf meiner Schwester Hüfte. Sie zu bewegen, Sandra zu streicheln, wagte ich nicht. Ich ließ meine Hand nur ruhen. Die Wärme des Mädchenkörpers und die Kühle des Stoffes erregten mich jenseits jeder Beschreibung. Meiner Schwester zugleich in das leuchtende Gesicht zu blicken, war die Hölle für mich, denn ich war in einem fast schon ekstatischen Zustand, und meine Erektion verursachte mir Schmerzen.

Ich konnte nicht anders, als meinen Steifen aus Hose zu holen – er sprang geradezu an die frische Luft – und ihn zu reiben. Ob es Minuten oder nur Sekunden dauerte, bis ich merkte, daß ich kam, weiß ich nicht. Ohne nachzudenken gab es für mich nur eine Sache zu tun: Ich mußte meiner Schwester auf den Hintern spritzen. Ich weiß nicht, warum. Der Gedanke war mir selber neu. Nur in meinen Phantasien, in denen sie mir einen blies, kam ich hin und wieder auf ihre kleinen Brüste.

Ich überlegte nicht, machte mir keine Sorgen, sie könne aufwachen. Es gab nur eines für mich: Ich mußte ihr mein Sperma auf den Hintern spritzen, auf jenen dunklen, satinüberzogenen Hügel, der in dem Bett aufragte.

Als ich soweit war, lehnte ich mich vor und zog die Vorhaut bis zum Anschlag zurück. Ich meinte fast, ein Klatschen zu hören, als mein Sperma auf ihr Nachthemd traf. Mehrere Ströme pumpte ich über meine Schwester. Im bleichen Licht schienen sie helle Bahnen auf dem dunklen Stoff zu sein. Ich unterdrückte ein Ächzen und molk die letzten Tropfen auf den Hintern und die Hüfte vor mir.

Mein Schwanz erschlaffte, und mein Atem wurde ruhiger. Den Blick hielt ich die ganze Zeit auf das Weiße vor mir gerichtet, das nun in den Stoff zog und im schwachen Licht nicht mehr zu sehen war.

Noch einmal blickte ich in das ruhige, engelhafte Gesicht, dann trat ich still den Rückzug an. – Wieder in meinem Bett kam mir erst richtig zu Bewußtsein, was ich getan hatte. Ich war zugleich entsetzt und über die Maßen erregt. Mein Penis war schon längst wieder steif.

Bald begann ich fast zu fluchen: Nun hatte ich eine solche Gelegenheit gehabt und wußte nicht einmal, ob meine Schwester im Bett ein Höschen getragen hatte. Warum hatte ich das Nachthemd nicht etwas hochgeschoben? Oder zumindest genauer getastet!

Jegliche Vorsicht vergessend suchte ich abermals das Zimmer meiner Schwester auf: ich mußte einfach hin! Trug sie nachts ein Höschen? Diese Frage bedeutete mir in diesem Augenblick alles.

Erneut öffnete ich die Tür zu ihrem Zimmer. Doch ich erkannte, daß sie sich im Schlaf umgedreht hatte, und nun war ihr Körper vom Zudeck gänzlich bedeckt. Innerlich fluchte ich bitterlich. – Wieder in meinem Bett masturbierte ich noch zweimal. Als ich einschlief, dämmerte es bereits.

Das Erlebnis dieser Nacht ließ mich nicht los. Ich wiederholte es. Schon in der nächsten Nacht war ich wieder bei meiner Schwester. Nur ein Unterschenkel ragte unter der Decke heraus. Ich spritzte meinen Saft über ihre zarte Wade. In der Nacht darauf lag nur ihr oberer Rücken frei, und mein Sperma floß an ihren Schulterblättern hinunter. Danach waren mein Ziel abermals die Waden, beide diesmal. In der nächsten Nacht ejakulierte ich in die Hand meiner Schwester, die einzig unbedeckt hervorragte. Dann war es ihr Fuß, dann ihr unterer Rücken, dann wieder die Hand. In der Nacht darauf hatte ich besonderes Glück: Sandra lag auf dem Rücken und war bis zur Hüfte unbedeckt. Ich spritzte ihr auf den Bauch. Diesmal trug sie ein helles Nachthemd, und ich sah mein Sperma deshalb kaum. In dieser Nacht war ich so erregt, daß ich kurz darauf ein zweites Mal zu meiner Schwester schlich und mich über ihre kleinen Titten ergoß.

So ging es weiter: Jede Nacht ging ich zu ihr. Sie merkte nichts, ganz selten drehte sie sich leicht, wenn ich über sie gekommen war, ein-, zweimal seufzte sie im Schlaf. Doch sie wachte nicht auf.

Gerne hätte ich ihr ins Gesicht gespritzt, doch das traute ich mich nicht. Dreimal tat ich es jedoch in ihr dunkles Haar, als ihr restlicher Körper völlig bedeckt war.

Eine Nacht wähnte ich mich im Himmel: Meine Schwester lag fast gänzlich unbedeckt auf dem Bauch, das Nachthemd war hochgerutscht, und ich erblickte ihren hellen, runden, festen Hintern in voller Pracht. Sie trug kein Höschen! Wie auf dem Präsentierteller lag sie dort, bot sich mir fast an.

Das Wasser lief mir im Munde zusammen. Ich kam und lenkte meine Strahlen zwischen ihre Gesäßbacken. Der Gedanke, wie mein Samen über Sandras Rosette und hin zu ihren Schamlippen lief, machte mich fast unverzüglich wieder bereit. Nach einigen Minuten spritzte ich erneut über sie.

In den folgenden Nächten war meine Schwester öfter leicht aufgedeckt, und ich konnte mehrmals ihre süßen Titten besamen, ihren Bauch, ihren (bedeckten) Hintern. Dann, in einer besonderen Nacht, lag sie auf dem Rücken, und ich sah ihre entblößte Scham, ihren Vulvahügel und ihren dunklen, spärlichen Busch.

Bis zum Bauchnabel war ihr Nachthemd hochgeschoben, ihre weiße Haut schimmerte seidenmatt im fahlen Licht. Eine Hand lag auf ihrem Schenkel, nur Zentimeter von ihrem Schamhaar, die andere angewinkelt auf ihrem Bauch.

Minutenlang betrachtete ich sie nur. Obgleich mein Steifer mich quälte, wollte ich nur dieses Bild in mich aufsaugen und es nie, nie mehr vergessen. Schließlich begann ich zu masturbieren und tastete Sandras Körper mit meinen Augen ab. Als ich merkte, daß es nicht mehr sehr lange dauern sollte, bewegte sich der Körper meiner Schwester. Ein leichtes Rekeln offensichtlich. Die Schenkel rutschten auseinander, und der Anblick nahm mich ganz gefangen. Ich wichste mich schneller und fester. Da öffneten sich die Schenkel noch etwas weiter, die Knie beugten sich leicht, und trotz der schwache Lichtverhältnisse sah ich deutlich Sandras Spalte.

„Siehst du genug?” fragte plötzlich leise und ruhig eine Stimme. Mein Blick schoß in ihr Gesicht, und ich sah, wie ihre Augäpfel im Dunkel des Zimmers glänzten. Meine Schwester blickte mich an.

Die Gefühle, die mich in diesem Augenblick durchtosten, kann ich gar nicht aufzählen. Ein namenloser Schreck lähmte mich, und ich bin sicher, mein Herz stand einen Augenblick lang still. Ich wollte die Flucht ergreifen. Aber ich wollte nicht nur aus Sandras Zimmer fliehen, sondern aus meinem ganzen Leben. Ich war versteinert, konnte nichts tun. Dann breitete sich Stille in mir aus. Vielleicht hatte ich das Unvermeidliche akzeptiert.

„Markus?”

Ich glaube, sie hat mich mehrmals beim Namen genannt, bevor ich es das erste Mal bemerkte.

„Markus? Was ist mit dir? Bist du in Ordnung?”

Sie hatte ihre Schenkel geschlossen und die Decke leicht darüber gezogen.

Ich krächzte irgendetwas, vielleicht ein Ja.

Was Sandra vorgehabt hatte, weiß ich nicht. Jetzt aber machte sie sich echte Sorgen. So antwortete gewöhnlich ihr Bruder nicht, und sie hatte mich doch ganz offensichtlich im fahlen Halbdunkel erkannt.

„Komm her, setz’ dich aufs Bett”, flüsterte sie eindringlich. Ich gehorchte. Sie rückte etwas zur Seite, um mir Platz zu machen. Als sie eine Hand auf meinen Unterarm legte, merkte ich, daß ich am ganzen Körper zitterte.

„Markus, was ist denn nur mit dir?”

Ich versuchte, etwas zu sagen, doch zu mehr als einem Räuspern reichte es nicht.

„Habe ich dich so erschreckt?”

Ich nickte.

„Das… das wollte ich nicht.”

Es klang wie eine Entschuldigung. Dieser Tonfall half mir. Meine Schwester hätte jedes Recht gehabt, mich anzuklagen, und wahrscheinlich hatte sie dies auch vorgehabt. Sie hatte dieses Recht immer noch. Daß sie jetzt fast kleinlaut klang, half mir, wieder zu mir zu kommen.

„Ich… So einen Schrecken… habe ich noch nie erlebt…” Ich griff mir ans Herz, es war keine Schauspielerei, wenngleich ich dort keine Schmerzen verspürte.

Ihre Hand ruhte noch sanft auf meinem Unterarm und drückte ihn bestätigend.

„Es… es geht schon wieder”, sagte ich leise.

„Markus”, jetzt klang ein Vorwurf in ihrer Stimme. „Was hast du denn nur gemacht?” Sandra sprach leise, flüsterte fast.

„Ich glaube, das weißt du”, antwortete ich ebenso ruhig. Es hatte keinen Sinn zu lügen. Möglicherweise hätte ich mit größerer Geistesgegenwärtigkeit eine Geschichte erzählen können, von der wir beide gewußt hätten, daß sie eine Lüge war, die uns aber gewissermaßen aus der Affäre gezogen hätte. Doch dazu war ich nicht fähig.

Lange Zeit wurde kein Wort gesprochen.

Schließlich fragte Sandra: „Wie lange machst du das schon?”

Ich zuckte mit den Schultern: „Ein paar Wochen.”

„Jede Nacht?”

„Jede Nacht.”

Wieder trat ein Schweigen ein. Dann begann ich: „Wie lange weißt du es schon?”

Sandra antwortete nicht. Sie zog ihre Hand von meinem Unterarm zurück. Ich wartete mehrere Minuten, aber sie machte keine Anstalten, meine Frage zu beantworten. Ihren Blick hatte sie abgewandt, im fahlen Lichtschein wirkten ihre Züge ausdruckslos, fast apatisch.

Ich dachte nicht mehr, daß sie mir noch antwortete, wollte mich gerade erheben, da sagte sie mit tonloser Stimme: „Seit zehn Tagen.”

Hätten meine Gedanken hier ins Wirbeln geraten sollen? Seit zehn Tagen – oder vielmehr Nächten – wußte meine Schwester, daß ich ihr heimlich auf den Körper spritze, während sie schläft. Warum hatte sie es neun Nächte lang erduldet? Warum hatte sie neun Nächte lang stillgehalten?

Ich dachte nach und fühlte schließlich, wie ihr Blick auf mir ruhte. Ich blickte sie an.

„Warum hast du damit angefangen?”

Stockend erzählte ich ihr, daß ich sie schon seit Jahren mit Begehren betrachte. Ich versuchte einerseits, nicht zuviel zu erzählen, andererseits war ich sehr offen. Daß ich sie liebte, ließ ich durchblicken. Mein sexuelles Interesse verbarg ich nicht. Ich erzählte ihr auch von meinen endlosen Qualen, die mich jahrelang begleitet hatten, mein Hadern mit meinem Schicksal, die Angst, nicht normal, sondern pervers zu sein. Ich gestand ihr meine Furcht, daß sie meine Gefühle erahnen und sich angeekelt abwenden könne, gleichzeitig aber mein suchtartiges Hingezogensein zu ihr.

Was ich alles sagte, weiß ich nicht mehr. Die wenigen Worte, die sie mir erwiderte, sind auch meinem Gedächtnis entschwunden.

Schließlich lag ich in meinem Bett und betrachtete die dunkle Zimmerdecke.

Am nächsten Tag fühlte ich mich krank, zur Schule ging ich nicht. Den Tag verbrachte ich im Bett in seltsam leerer Stimmung. Ich war nicht deprimiert, aber erst recht nicht fröhlich. Eher war mir, als schaute ich von außen melancholisch auf meinen Körper.

Abends kam meine Schwester aus der Schule wieder, ich hörte sie unten mit unseren Eltern reden. Doch zu mir kam sie nicht. – Auf einem Tablett hatte meine Mutter mir Abendbrot ans Bett gebracht, von dem ich etwas gegessen hatte. Dann war ich eingeschlafen.

„Pst, Markus!”

Ich war sofort wach. Sandra saß auf meiner Bettkante. Ich wußte es, obwohl ich nichts sah, denn mein Zimmer ist bei Nacht dunkler als ihres. Unwillkürlich wollte ich die Nachttischlampe einschalten, doch Sandra hieß mich innehalten.

„Ich möchte dir ein paar Dinge sagen, und es ist leichter für mich, wenn du mich dabei nicht siehst”, flüsterte sie.

Nach einer kurzen Pause holte sie tief Luft, dann erzählte meine Schwester: Sie hatte sich über die Flecken in ihrem Bett gewundert. Eines Nachts war sie zufällig wachgeworden, als ich gerade das Zimmer verließ. In der nächsten Nacht spürte sie deutlich, wie ich auf sie spritzte, ebenso in den folgenden Nächten bis zur letzten.

Sie habe mich nie als Mann, sondern immer nur als Bruder wahrgenommen, fuhr Sandra fort. Doch der Gedanke, daß jemand ihr seinen Samen auf den Körper spritze, habe sie außerordentlich erregt. Seit fünf Nächten habe sie nach meinem Besuch selber masturbiert, gestand meine Schwester. Sie sei stets schon erwartungsvoll und erregt gewesen, wenn ich zu ihr gekommen sei.

Dann wurde ihr Tonfall steifer, fast hölzern. Sie sagte, Sex mit mir könne sie sich nicht vorstellen, das sei falsch und verboten. Ich dürfe auf keinen Fall versuchen, mit ihr zu schlafen. Sie könne dem absolut nicht zustimmen, schon der Gedanke sei absurd, schließlich seien wir Geschwister… Minutenlang wiederholte sie, wie die Vorstellung von inzestuösem Geschlechtsverkehr sie abstieße und betonte, das sei krankhaft und außerdem ekelhaft.

Schließlich verstummte sie, und nach einer kurzen Pause fuhr sie mit weicherer Stimme wieder fort, sie trage mir nichts nach, sie sei immer für mich da, und wir sollten doch gute Freunde sein und uns geschwisterlich vertragen. Beide sollten wir füreinander dasein, einander helfen, einander vertrauen.

Nun sprach ich. Ich sagte ihr, daß ich sie liebe, nicht nur als Schwester. Es erstaune mich, zu erfahren, daß ihr meine Masturbation über ihren Körper gefallen habe. Für mich wäre es noch viel schöner gewesen, wenn ich gewußt hätte, wie sehr es auch ihr gefiele.

Ja, stimmte sie zu, es war sehr schön, und gerne hätte sie mich auch teilhaben lassen an ihren Gefühlen.

Dafür sei es noch nicht zu spät, erwiderte ich.

Sie schwieg.

Ich sagte, ich wolle das Licht anmachen und sie ansehen.

Sie stimmte zu, und ich schaltete die Nachttischlampe ein. Sandra hatte die Augen niedergeschlagen, nicht nur wegen des plötzlichen, grellen Lichtes.

„Ich habe nur eine Frage an dich”, sagte ich leise und blickte ihr ins Gesicht. „Wirst du in Zukunft nachts deine Zimmertür abschließen?”

Nach einer Pause flüsterte Sandra tonlos: „Nein.”

Sie hob den Blick und schaute mir in die Augen.

Ich schaltete das Licht wieder aus, und in der Dunkelheit sagte ich: „Geh’ in dein Zimmer, und warte auf mich.”

Als ich kurze Zeit später an ihr Bett trat, erwartete sie mich. Ihr Körper war nur halb bedeckt, ein Nachthemd trug sie nicht mehr. Sie lag in derselben Stellung, in der sie mich die Nacht zuvor ertappt hatte: Die Schenkel waren leicht geöffnet.

Ihre Augen glänzten in der Dunkelheit, als ich meinen Schwanz herausholte. Leicht begann ich ihn zu reiben. Nun legte Sandra eine Hand auf ihre Vulva und ließ sie kreisen.

„Siehst du genug?” flüsterte sie, ganz wie in der letzten Nacht, doch diesmal schwang Erregung in ihrer Stimme.

„Mach die Beine breiter”, sagte ich leise.

Gleichzeitig masturbierten wir uns.

„Wohin soll ich dir spritzen?” keuchte ich.

„Wohin du willst”, antwortete sie stöhnend.

Als meine heißen Spermastrahlen gegen ihre Wangen, Lippen, Nase und Augenlider klatschten, krümmte sich Sandra im Orgasmus zusammen.

Atemlos fuhr sie mit der Hand über ihr Gesicht und verteilte meinen Samen. Ich sank benommen neben ihr nieder.

Wir gestanden uns später, daß dies für uns beide ein phantastisches sexuelles Erlebnis gewesen sei. In der selben Nacht noch wiederholten wir es mehrmals, und Sandra schluckte mein Sperma auch. Zwei Nächte später hat sie mir zum ersten Mal einen geblasen, was wir seither schon häufig wiederholt haben. Richtigen Geschlechtsverkehr hatten wir noch nicht. Sandra hat ständig abgewehrt und gesagt, das sei krankhaft und dürfe nicht passieren… so eine alberne Ausrede: Sie bläst mir einen, aber will nicht mit mir schlafen?! Ich bin mir sicher, daß sie es ebenso will wie ich, aber Angst bei dem Gedanken an Inzest hat.

Vor wenigen Tage habe ich ihr gesagt, daß ich unbedingt auch richtig mit ihr schlafen will. Sie blickte mich unergründlich an, schüttelte nach einer Weile den Kopf, sagte, das ginge doch nicht, und bat mich, so weiterzumachen wie bisher. – Ich wette, daß ich noch binnen einer Woche mit ihr schlafen werde.

Sex mit einem anderen Mädchen als meiner Schwester kann ich mir im Augenblick unmöglich vorstellen. Ich bin von ihr besessen, und ich glaube, ihr geht es ebenso mit mir.




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