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Das Backhaus 4

Andrew_K

Aufgedeckt

Es war mitten im Sommer, da klingelte es an unserem Tor. Oia war nun seit 3 Monaten Teil meines Lebens und bereicherte es, ohne sich viel einzumischen. Viel passierte bei mir ja sowieso nicht. Schafe mussten gefüttert werden, die Ställe waren jetzt im Sommer eher eine Baustelle den wirkliche Arbeit. Und dann beschäftigte ich mich noch damit, meine Gemüsefarm zu optimieren. Ich baute immer irgendwo irgendetwas. Und bei einer dieser Arbeiten war mir dann der Fehler unterlaufen: eine nackte Oia war im Bild.

Jedenfalls rauschte, als ich das Tor öffnete, die nächste junge Frau in mein Leben. Sie hatte nichts gesagt, sondern war nur bis zum Haus durchgelaufen, dort blieb sie die Hände in die Hüften gestemmt stehen. Ich schloss das Tor und kam ihr nach.

„Andrew? Du bist ein Arsch.“

Okay, sie sprach mich mit dem Künstlernamen an, nicht wie Oia mit meinem richtigen.

„Und sie sind?“ fragte ich. Irgendeiner meiner Groupies dachte ich.
„Das sage ich dir erst, wenn du mir erklärst, dass du keine Voluntere hast.“
„Wie kommen Sie darauf, dass ich eine solche habe?“
„Du schreibst nichts mehr. Du meldest dich nicht mehr. Stattdessen laufen in deinem Forum durch Meatseer56 die Gerüchte über, dass du von der Theorie in die Praxis gewechselt bist. Hast du mir nicht versprochen, wenn das je der Fall ist, dann würde ich diejenige sein? Und jetzt hast du eine Andere. Echt klasse Andrew, wirklich klasse. Wo ist sie?“
„Im Ofen“, sagte ich wahrheitsgemäß.

Wir hatten uns heute einen Saunatag vorgenommen und sie war etwas früher rein.

„Es stimmt also, du hast dir einen Ofen gebaut, um Menschen zu grillen und führst das auch volle Kanne durch, ohne mich. Ich bin einfach nur enttäuscht.“
„Jessica Meyer“, sagte ich, als mir klar wurde, dass sie es wirklich war. „Was immer du dir gerade denkst, was hier passiert und nicht passiert. Das was ich mit dir besprochen habe, war von Anfang an für uns beide Fiktiv. Das hast du auch selber immer wieder wiederholt. Du bist eine tolle Autorin und ich mag dich. Du bist die letzte Person, die ich in meinem Ofen backen würde.“
„Aber du hast es versprochen“, maulte sie jetzt. „Du weißt, dass ist meine größte und älteste Fantasie. Der ultimative Kick.“
„Den du dir von jemand anderem holen solltest. Nein deine anderen Hobbys werden dich auf Dauer doch genug auslasten, du brauchst das hier nicht.“
„Egal was du jetzt denkst, ich will es. Ich will, dass du dein Versprechen einlöst. Ich will von dir gegessen werden. Als erstes. Meinetwegen auch in Stücken.“
„Meine Güte, Jessica. Glaubst du wirklich, ich schlachte dich jetzt einfach mir nichts dir nichts und stopfe dich in den Ofen? Vor allem jetzt, wo du und die anderen das auch noch so schön breittreten? Hältst du mich für so bescheuert? Genau das wird jetzt nicht passieren. Aber ich kann dir sagen, was genau jetzt passiert. Jetzt ziehe ich mich aus und gehe selber in den Ofen. Was du machst, ist mir egal.“

Ich zog mich aus und legte alles in den Wäschekorb, dann öffnete ich die Tür zum Haus, sodass Jessica den Hocker vor der offenen Ofentür sehen konnte. Ich schnappte mir eine Flasche Wasser sowie den bereitgestellten Aufguss und kletterte in den Ofen.

„Meister? Was war den draußen los?“ fragte Oia.
„Ach, einer meiner ältesten Fans ist aufgetaucht und möchte nun in meinen Ofen. Statt deiner.“
„Als Braten?“
„Ja.“
„Dann sollte sie auch schon einmal probeliegen dürfen.“ Sie grinste.

In den letzten Wochen war viel Lebensfreude in Oia zurück gekehrt. Vielleicht lag es daran, dass sie bei mir feste Aufgaben bekam, die sie von ihren Gedanken abhielt, ihr Leben als wertlos zu betrachten. Noch hatte ich es nicht raus. Oder sie dachte, sie hätte sich am Ende noch etwas Freude und Liebe verdient. Der Winter würde die Gedanken bringen, das wusste ich, dass tat es bei mir auch.

„Das ist also die Schlampe, die sich vorgedrängelt hat“, sagte Jessica.
„Ja“, sagte Oia. „Ich bin der erste Braten des Meisters.“
„Das werden wir ja sehen“, sagte Jessica und zog sich auch aus. Ihr Körper zeigte Spuren ihrer Leidenschaft, der sie seit Jahren nachging. Blaue Flecken, Narben und diverse Ringe und Hanteln.
Jessica war durchtrainiert und würde derzeit einen sehr mageren Braten abgeben, anders als Oia, die am Anfang ziemlich pummelig gewesen war und davon nur etwas eingebüßt hatte. Aber sie veränderte sich ja noch immer weiter, durch das gesunde Leben bei mir.

„Sag mal Andrew, hattest du nicht mal geschrieben, du wärst fett“, fragte Jessica nun.
„Ich hab abgenommen. Hattest du nicht geschrieben, dass du vor drei Jahren 19 geworden bist? Zum wievielten Mal war das gewesen?“
„Ist ja gut, ich habe mich jünger gemacht, ist das ein Verbrechen? Ich wollte gelesen werden. Deswegen hast du doch auch Jac erfunden, oder nicht?“
„Nur das Jac keine Erfindung ist, nur zusammengelebt haben wir nie. Die war schon immer nicht mehr und nicht weniger als du.“
„Keine Erfindung? Hatte ich aber gedacht. So kann man sich irren.“

Jessica sah sich um und staunte.

„Sagt mal, was machen wir eigentlich hier drin?“
„Ich weiß nicht, was du machst“, sagte ich. „Ich und Oia saunen.“

Wie zum Beweis schüttete ich den Aufguss auf die Steine der Feuerschale die in der heißen Mitte des Ofens stand und sofort schwitzen wir kräftig los. Nachdem wir gute 10 Minuten so gesessen hatten, entschied Oia, dass sie genug habe und krabbelte an Jessica vorbei nach draußen.

„Meister, wir sehen uns gleich im Zuber.“
„Ja Oia ich komm gleich nach.“

Danach war ich mit Jessica alleine.

„Sie heißt doch nicht wirklich Oia.“
„Nein“. sagte ich. „Nur für ein Jahr.“
„Und was ist nach dem Jahr?“
„Dann wird ihr Leben hier enden, so oder so.“
„Als dein Braten…“
„Vielleicht.“
„Also doch.“

Jessica kaute auf ihren Fingern herum. Es sah aus, als würde sie mit sich kämpfen.

„Du weißt, warum ich hier bin?“
„Ich kann es mir denken.“
„Erfüllst du es mir?“
„Nur wenn du den gleichen Weg wie Oia akzeptierst.“
„Und der wäre?“
„Du lebst 9 Monate mit mir hier als meine Dienerin. Das ist, damit ich sicher bin, dass keiner, der dich vermisst, dich bei mir sucht. Erst dann bereite ich euch zu und stecke euch in meinen Ofen.“
„Und sie muss auch 9 Monate warten?“
„Nein, bei ihr sind es 12. Aber sie ist auch schon 3 Monate hier.“
„Und wenn ich es will?“
„Dann kommst du gleich zu uns in den Zuber und wirst dich als Pia vorstellen, mein sechzehntes Schaf.“

Sie sah mich nur an. Ich drückte ihr die Trinkflasche in die Hand und verließ auch den Ofen. Toll dachte ich, wenn jetzt noch mehr kommen, muss ich anbauen. Im Zuber war ich tief in meinen Gedanken. Oia ließ mich in Ruhe, wenn ich so war. Ich war ihr dafür dankbar.

Um es genau zu nehmen, war ich mir noch immer nicht sicher, ob es so klug war, mich auf das Spiel mit Oia einzulassen, ich dachte die ganze Zeit, dass sie ganz am Ende einen Rückzieher macht und wir uns am Ende ein Schaf in den Ofen schieben. Danach würde ich der wiederbelebten Alina helfen, ein eigenes Leben aufzubauen.

Wenn nicht, dann wäre sie der erste Braten. Jetzt mit Jessica hatte ich jemanden, der nicht einfach dem Leben Überdrüssig war. Jessica machte die Vorstellung, am lebendigen Leib gegrillt und gegessen zu werden, so geil, dass sie regelrecht auslief. Ich hatte da mal vor Jahren ein Foto von ihr bekommen. Ihr Stuhl mit ihrem Höschen darauf, unverkennbar feucht, um nicht zu sagen nass.
Jetzt mit beiden wahr zum einen die Gefahr größer, dass sie mich erwischten, zum anderen war die Wahrscheinlichkeit geringer, das einer oder beide am Ende einen Rückzieher machte und ich weiter auf ein williges Opfer warten musste.

Und ich musste mich um meinen Veterinär kümmern. Meatseer56. Meine Güte.

Ich war mit meiner Überlegung noch nicht ganz fertig, da stieg Jessica in den Zuber.

„Hallo, ich habe mich eben gar nicht richtig vorgestellt, ich bin Pia“, sagte sie.
„Mist“, dachte ich.

Wieder dachte ich nach. Pia/Jessica war auch noch aus einer anderen Sicht ein Problem, sie war Schmerzgeil und stand auf ganz besonderen Sex. Oia und ich waren da eher normal ausgerichtet. Das höchste der Gefühle war ein Klaps auf den Hintern und ein Knabbern am Ohrläppchen.

Für Pia war Peitsche, Rohrstock und Gagball das Mittel zum richtig abgehen. Ich wusste nicht, ob ich Ihr das bieten können würde. Und dann würde das Bett auch etwas eng. Ich brauchte eine dritte Decke.

„Pia? Bei Oia gibt es niemanden, der sie vermisst, das weiß ich. Das Problem hatte sie schon vor 3 Jahren. Bei dir, wenn deine Geschichten von dir stimmen, gibt es Oma und Opa, Tante und Onkel und mindestens eine Handvoll Freunde, die dein Leben bisher bevölkert haben. Wenn du für immer verschwindest, wirst du da nicht gesucht?“
„Meine Familie wird mich aber nicht hier suchen. Ich habe ein Ticket nach Sri Lanka gebucht und eine Last Minute Tourist in in meinen Flug gesetzt. Offiziell bin ich auf Recherchereise zu einer angeblichen Kannibaleninsel im.indischen Ozean. Du weißt schon, da wo vor ein paar Jahren dieses Forscherehepaar verschwunden ist, wo die auf deren Boot Blut und Kampfspuren gefunden haben.
Ich habe sogar Geld an einen zwielichtigen Typen wegen einem Boot überwiesen. Der sich natürlich nicht an mich erinnern wird, geschweige denn daran je Geld von mir bekommen zu haben. Hier sucht mich keiner.“
„Wie bist du hergekommen?“
„Vom Flughafen Berlin aus bis hier hin zu Fuß, abseits von großen Straßen und Orten. Hab 4 Tage gebraucht.“
„Ich bin mit dem Zug gekommen“, sagte Oia. „Schwarz. Bin nicht erwischt worden.“
„Okay“, sagte ich, „also wird euch beide keiner vermissen, wenn es dann für euch hier endet. Aber um dich wirklich aufnehmen zu können, brauche ich ein Stück von dir, Pia. Was soll es sein? Arm Bein oder Po?“
„Po“, kam ohne großes Zögern.
„Du bist echt mutig“, sagte Oia. „Du wirst eine ziemliche Zeit nicht sitzen können.“
„So ein kleines Stückchen, was soll das schon machen?“, sagte Pia.

Oia schaute mich kopfschüttelnd an.

Nach dem wir mit der Reinigung durch waren, führte ich Pia ins Schlachthaus. Sie war beeindruckt von der Ausstattung. Besonders von der Fleischbandsäge war sie schwer beeindruckt.

„Würdest du mich bitte lebend zersägen, wenn es soweit ist?“ Fragte sie.
„Das überlege ich mir noch“, antwortete ich.

Ich war gerade nur froh, dass ich mit Oia noch keine detaillierten Pläne gemacht hatte. Ich bekam den Gedanken nicht los, dass dies jetzt Pia besorgte. Ich war mir sicher, dass in 9 Monaten ein ausgefeilter Plan existieren würde, wie genau jeder von beiden zu Tode kommen wollte und wie viel mal davor jede in welche Öffnung gefickt wurde. Ich sah schon die Bestellung von hitzebeständige Dildos auf meinem Schreibtisch.

„Könntest du die bitte anmachen“, fragte Pia und zeigte auf die Säge.

Ich zuckte mit den Schultern und drückte auf den Knopf. Pia lief aus. Nur mit Mühe zwang sie sich dazu, sich nicht jetzt und hier bis zum Orgasmus zu reiben.

Sie drehte sich um: „Meister bitte fick mich, jetzt sofort.“
„Nein Pia. Ich werde dich erst nach der Probeentnahme ficken, wenn du dann noch willst.“

Ich führte bei Pia die gleiche Prozedur durch, wie ich es zuvor schon bei Oia durchführte. Auch sie war etwas geknickt, als ihr blondes Haar zu Boden fiel. Nach dem alles Sauber war, band ich sie mit Oias Hilfe auf der Schlachtbank fest.

„Auch für dich, es wird keine Betäubung geben.“

Pia nickte und ich drückte das Messer in ihre Backe, was sie aufkeuchen ließ. Schnell schnitt ich einen DIN A 5 großen Bereich auf und löste am Rand ein Stück der Haut.

„Pia? Bist du bereit?“
„Wozu soll ich bereit sein? Aaaaaah.“

Ich hatte das Stück Haut komplett herunter gerissen. Wieder sah ich köstliches nacktes Fleisch, was mir das Wasser im Munde zusammen laufen ließ. Der Gesäßmuskel ist deutlich größer als die Fingermuskeln im Unterarm. Auch wenn Pia gleich ein Pfund davon fehlen würde, würde ihr das kaum auffallen. Nur das mit dem Sitzen würde eine Zeit schwierig. Pia war schon jetzt zu einer Woche Schlachtbank verdonnert, von der sie noch nichts wusste.

„Die steht da wirklich drauf“, sagte Oia.

Und wirklich, Pias Saft tränkte den ganzen Tisch. Ich hob mit einer Grillzange ein Stück des Muskels an, den ich dann vom Rest filetierte. Am Knirschen war zu erkennen, wie sehr es Pia schmerzte. Dann legte ich wieder Antibiotikapads in die Wunde und nähte die Haut wieder auf.
Sollte sie sich dagegen entscheiden, in 9 Monaten in meinem Ofen zu landen, dieser Flicken würde sie bis an ihr Ende daran erinnern, was sie bereit war, für ihren Fetisch zu opfern.




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