Hastig schiebt er die Karte in den dafür vorgesehenen Schlitz, um die Verriegelung zu öffnen. Die Tür springt auf und er geht schnell hinein um sie schnell wieder hinter sich zu schließen. Er lehnt gegen die Tür und atmet erst mal durch. Was war nur mit ihm los? Soeben hatte er sich in der Hotelbar mit einem Mann verabredet. Das war schon merkwürdig genug für ihn, noch merkwürdiger war das Gespräch davor. Man war ins Gespräch gekommen, ganz allgemein und so im Laufe des Abends und ein paar Bier später kam man dann auch auf das Thema Sex zu sprechen. Was er seinem Gegenüber offenbart hatte, ging weit über das hinaus, was er jemals jemanden anvertraut hatte. Seine geheimsten Gedanken und Wünsche hatte er mitgeteilt. Irgendetwas hatte sein Gesprächspartner an sich, daß in ihm eine Gefühlswelt auslöste, die ihm bis dato fremd war. Noch nie hatte er sich von einem Mann so angezogen gefühlt wie von ihm und er fühlte sich irgendwie vertraut. Er hing an seinen Lippen und je länger der Abend dauerte, wünschte er sich, ihm näher zu sein, ja sich sogar in ein Abenteuer mit ihm zu stürzen. Am Alkohol konnte es nicht liegen, dafür hatte er wirklich zu wenig getrunken und auch extra darauf geachtet, daß es nicht zu viel wird. Es war schön und gleichzeitig unheimlich mit ihm zusammen zu sein. Und so kam es, daß er seinem Gegenüber, der übrigens Rolf hieß und im Bankwesen tätig war, offenbarte, daß er von sich glaubt heterosexuell zu sein, aber heimlich bisexuelle Phantasien habe. Zwar habe er noch nie mit einem Mann sexuelle Erfahrungen gemacht, und seine heimlichen Phantasien dazu noch nie ausgelebt, geschweige denn versucht hat, sie auszuleben. Aber er könne sich vorstellen, das mal zu tun, er wisse nur nicht wann und wo und mit wem. Rolf zeigte dafür Verständnis und gestand ihm, bisexuell zu sein, es aber wegen seines Berufes nicht ausleben zu können und es heimlich machen muß. So hielten sich seine sexuellen Erfahrungen und Kontakte auf diesem Gebiet in Grenzen. Er wurde neugierig und fragte nach wie es denn so sei, mit einem Mann und gestand Rolf, daß wenn er auf Reisen ist, so wie jetzt, gerne in seinem Zimmer Damenunterwäsche trug, um sich darin selbst zu befriedigen. Rolf sah ihn an und sagte, daß er sich das sehr gut bei ihm vorstellen könne und ob er auch hier die Sachen mit habe. Er hatte das bejaht und Rolf fragte, ob er bereit wäre, sie ihm zu zeigen, angezogen. Der Blick, den Rolf ihm bei dieser Frage zuwarf, sagte noch viel mehr aus und er verstand.“ Ja, wenn Du das möchtest.“ „Ich möchte das unbedingt, Du siehst bestimmt toll aus in den Sachen, sie stehen Dir bestimmt.“ „meinst Du wirklich?“ „Ja, bitte, ich will Dich in den Sachen sehen.“ Seine Stimme verriet die Erregung in Rolf. Er wollte ihn auch und hätte ihn am liebsten in der Bar noch eine Kuß gegeben, obgleich er noch nie einen Mann geküßt hatte. Und jetzt ist er hier, in seinem Zimmer und das Geschehene lief in seinem Kopf Revue. Zweifel kamen in ihm hoch. Gleichwohl eine seltsame Erregung stieg in ihm langsam auf, und er macht sich auf, sich auszuziehen. Danach geht er an den Koffer, um seine Damenunterwäsche herauszuholen und wirft sie auf das Bett. Er wollte noch duschen, bevor Rolf kommt, er wollte, daß er wohl riecht. Als er mit duschen fertig ist, klopft es. Das mußte Rolf sein, er kommt früher als verabredet. Schnell wirft er den Bademantel über und öffnet die Tür einen Spalt. Tatsächlich, Rolf steht dort, lächelt und schiebt sich durch die Tür. „Schön, daß du gekommen bist“ sagt er und schließt die Tür. Er schaut verschämt zu Boden “ ich bin noch nicht so weit…..setzt dich.“ “ Rolf lächelt immer noch, sieht ihn an und geht voraus, bis er den Sessel gegenüber von dem Bett findet und sich dort hinsetzt. Endlich sagt er was „zieh dich bitte vor mir an, ich möchte sehen wie du die Sachen anziehst, ganz langsam“ Er setzt sich aufs Bett, sucht in den Sachen herum und zieht ein schwarzes Spitzenhöschen heraus. Rolf stöhnt auf und legt eine Hand auf seinen Schritt und beginnt sich zu massieren durch den Stoff seiner Jeans. Er nimmt das Höschen, steht auf und zieht es langsam hoch. Durch den Bademantel bleibt aber verdeckt, daß sein Schwanz langsam steif wurde. Dann setzt er sich wieder und nimmt ein Paar halterlose schwarze Seidenstrümpfe in die Hand. Er stellte sein linkes Bein hoch, rollt den Strumpf zusammen und zieht ihn dann ganz langsam nach oben. Sein Atem wird schwerer, denn das Anziehen erregt ihn so, wie es ihn noch nie erregt hatte. Rolf scheint es sehr zu gefallen, er hat seine Hand nun in der Hose. Nun nimmt er das rechte Bein hoch und zieht den Strumpf an. Er streicht beide Strümpfe glatt an seinen Beinen und fragt schüchtern: „Gefällt es Dir?“ Rolf steht auf, kommt auf ihn zu und fordert ihn auf, ihm beide Hände zu geben. Dann zieht er ihn vom Bett hoch und sagt “ wie schön Du bist“ und zieht ihn zu sich heran. Dann gibt Rolf ihm einen Kuß auf den Mund, der erste Kuß von einem Mann. Und obwohl es nur ein kleiner Kuß ist, durchfährt es ihn wie von einem Blitz getroffen, was für ein Gefühl. Er erwidert den Kuß und verlangt nach mehr. Von jetzt an ist es klar, es gibt kein zurück mehr. Er will sich diesem Mann hingeben. Jetzt treffen sich auch die Zungen und spielen miteinander, als Rolf die Zunge von ihm fixiert und an ihr saugt. Ihr Atem wird schneller und die Küsse intensiver. Plötzlich hält Rolf inne, dreht ihn herum und umarmt ihn von hinten. Er lehnte sich gegen Rolf, läßt ihn gewähren, während Rolf ihn im Nacken küßt, an seinen Ohren saugt und ihm „du fühlst dich toll an“ ins Ohr haucht. Er schließt die Augen, Rolfs Hände gleiten nun unter den Bademantel, streicheln seinen nackten Oberkörper, seine Brustwarzen, bis sie hart werden. „ich möchte deinen Schwanz“ haucht Rolf, “ ich möchte ihn leer saugen“ Er kann nur noch keuchen „nimm ihn dir, er gehört dir“ Er macht die Augen auf, und sieht nun, daß sie beide in dem großen Spiegel zu sehen sind, der sich neben dem Bett befindet.
—Fortsetzung folgt—