Lieber Mitxhamsterer, Freunde und Ulla, mein Schatz,
gern habe ich hier meine Geschichten präsentiert. Doch damit ist es nun vorbei. Aber vorweg: nicht traurig sein, es gibt sie natürlich weiterhin.
Aber mehr als überhäufig ‚verschwinden‘ hier die Texte, bevor sie überhaupt von den Roboter-Moderatoren freigegeben werden. Sie werden also nie online angezeigt. Diesen Text versuche ich heute zum vierten Mal seit über einer Woche online zu bekommen, damit Ihr wisst, wo das Problem liegt.
Dann hat User strengerhengst1 mich mit überragenden Kommentaren dazu bewogen, sie nicht mehr direkt in mein Smartphone zu schreiben und hochzuladen – die Schreibfehler waren wirklich zu viel (und Ihr wisst sicher, wie schwierig es ist, Korrekturen auf dem winzigen Display zu machen) – sondern im PC.
Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – sie verschwinden nicht mehr und enthalten weniger Fehler (naja, wenn ich mir andere Geschichten ansehe, bin ich noch weit vorn, gelle?)
Doch wenn ich mir schon die Mühe mache, soll es sich auch lohnen: meine Geschichten könnt Ihr nun als EBook runterladen. Da hier keine externen Links gepostet werden können, gebt im EBook-Shop Eures Vertrauens meinen Usernamen als Autor ein. Da dabei vermutlich auch Publikationen über einen bekannten Romantiker erscheinen, versucht es besser mit der ISBN 978-3-7427-7879-6 oder 978-3-7427-7855-0.
Unter dem Titel ‚Vorsicht Hochspanner‘ gibt es bislang zwei Bücher vom Autor Caspar David.
Neben den bekannten Geschichten – endlich zum offline lesen – findet ihr dort viele heiße neue Stories. Freut Euch auf ‚Betriebsausflug‘, ‚Monteur Mon Fleur‘, ‚Sophias Urlaub‘ oder ‚Die Musiklehrerin‘, von der ich Euch hier eine kleine Leseprobe da lasse:
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Die Musiklehrerin
(Titelgeschichte: ‚Klötentöne‘)
Mein Kumpel Kevin und ich waren auf der Zielgeraden. Das letzte Schuljahr war fast um, und wir beide wussten bereits, wo wir unsere Ausbildung beginnen würden. Ich würde als Azubi im Nachbarort anfangen, er hatte das ganz große Los gezogen und einen Ausbildungsplatz in der Stadt ergattert.
Wir waren die letzten aus unserer Clique in der Schule, weil wir unserer akademischen Laufbahn weniger Aufmerk samkeit gewidmet hatten, als es notwendig gewesen wäre. Seit der letzten Ehrenrunde waren nur noch wir beide unter den k**s.
Die Lehrer verlangten, dass wir vorn saßen. Und es war auch gut so, die Mitschüler, die ich freiwillig nicht mal so nennen würde, hinter sich zu haben und nicht vor sich. Und das mit dem Quatsch machen, wenn es die Lehrer nicht sahen, funktionierte vorn sowieso besser, weil sie über einen hinwegschauten.
Denn wer wollte überhaupt noch von uns verlangen, beim Unterricht geistig anwesend zu sein? Zu allem Überfluss wurde unser Musiklehrer krank, eine der wenigen Unterrichtsstunden, in denen man wirklich nichts tun musste.
Kevin und ich waren uns einig, dass es völlig unsinnig war, uns nun auch noch einen Ersatzlehrer aufzubrummen, statt die paar Stunden vor dem Sommer einfach ausfallen zu lassen.
Wenig motiviert hingen wir über unseren Stühlen vor der letzten Stunde des Tages und warteten alles andere als gespannt. Der Lärmpegel hinter uns wiegte uns beinahe in den Schlaf. Dann wurde es still.
Nicht ein alter zauseliger Professortyp mit ausgeleierten Hosen kurz vor der Rente kam durch die Tür, sondern eine Rassefrau. Sie trug die klassisch dominante Lehrerinnenuniform: schwarzer Rock und weiße Bluse, darüber ein Jäckchen mit halbem Arm. Ihre schwarzen Schuhe waren eher klobig, aber dafür konnte man unter dem dünnen Rock ahnen, den sie mit ihren Hüften und ihrem Arsch bis zum letzten Millimeter ausfüllte, dass sie halterlose Strümpfe trug, die etwas ganz anderes aussagten als Unterricht streng nach Vorschrift – naja, oder vielleicht genau das, kam darauf an: wessen Vorschrift.
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PS: Eure Liebingsgeschichten ‚Elternwohnung‘ und ‚Silberhochzeit‘ bleiben exklusiv hier bei xhamster verfügbar.
Kommentare nehme ich weiterhin gern entgegen. Viel schöne Stunden noch hier – oder mit meinen Büchern 🙂