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Hiko Teil 8

Hiko Teil 8

„Du … du irrst dich!“, erwiderte ich so vorsichtig und unterwürfig klingend wie ich konnte. „Du kennst es bestimmt nur noch nicht … wenn … wenn du einem Mann in die Augen siehst und du weißt, das er der Richtige ist, dass er dich beschützt und auf dich aufpassen wird …“ Ich versuchte sie zum Nachdenken zu bringen, sie aus ihrem Wahn zu reißen.
„Du meinst also einen wie Pascal … hm … denkst du er könnte dich vor mir beschützen?“, fragte sie wieder grinsend.

„Wenn er jetzt hier wäre, würdest du nicht mehr so auf mich herablächeln und schmunzeln … glaub mir!“, antwortete ich meine Wut kaum noch kontrollieren könnend.
„Du hast recht!“, nickte sie kurz.
„Siehst du, dass meine ich! Du findest diesen Mann bestimmt bald! Du bist ja … attraktiv“, erwiderte ich und schöpfte neue Hoffnung. Vielleicht kam sie doch endlich zur Vernunft!
„Sei nicht albern! Du hast nur recht damit, dass ich dann nicht auf dir wäre, sondern auf ihm!“, lachte sie.

Meine Hoffnung war mit dieser prägnanten Antwort schnell wieder begraben. Mit Worten kam ich bei ihr nicht weiter. Auch diese Waffe nutzte nichts gegen sie. Abrupt nahm sie aber nun doch ihre Hände von meinen Handgelenken und setzte sich wieder aufrecht auf meinen Unterbauch. Aber nur, um mit beiden Händen meine Bluse unter ihrem Po hervor zu zerren und dabei die restlichen beiden Knöpfe abzureißen. Sie öffnete den Stoff und zog ihn zur Seite. Mein Oberkörper war nun zu sehen, meine weiße Haut, mein beiger Push-up-BH. Innehaltend betrachtete sie mich.

Dann hob sie ihren Po an, ihre Weiblichkeit glänzte vor Nässe. Auf meinem Bauch hatte sie einen feuchten Fleck hinterlassen. Erregte ich sie so sehr? Begehrte sie mich wirklich so wie sie es sagte? Während ich mich das fragte, spürte ich, wie sie geschickt und in Sekundenbruchteilen meine Jeans öffnete. Der Knopf, der Reißverschluss, ihre linke Hand glitt brachial und mit unglaublicher Heftigkeit in meine Hose, unter meinen Slip und legte sich dann flach und still über meine Grotte. Ich reagierte instinktiv, meine rechte Hand flog hoch und zischte zu ihrem Gesicht. Kurz vor ihrer Wange stoppte reflexartig ihr rechter Arm meinen, zeitgleich sprang sie trotz ihrer knienden Position regelrecht in die Luft und landete hart und mit ihrem gesamten Gewicht auf meinem empfindsamen, weichen Bauch. Der Schmerz und der Druck pressten mir regelrecht den Atem aus dem Leib! Instinktiv und reflexartig bäumte sich mein Oberkörper auf.

Ein drohender Schatten, eine ruckartige Bewegung und urplötzlich erbebte die Welt. Mein Kopf flog zur Seite und ein brennender Schmerz überzog meine linke Gesichtshälfte. Als ich wieder fähig war meine Umgebung wahrzunehmen, stand sie vor meinen Füßen und hatte meine Bluse in den Händen.
Ich war noch immer benommen. Diese Ohrfeige war so heftig gewesen, das kurzzeitig leuchtende, weiße Punkte vor meinen Augen tanzten. Meine Haut kribbelte und brannte höllisch.
„Das passiert, wenn du mir weh tun willst Doreen! Du kannst mich jederzeit schlagen oder es wie eben versuchen, aber du musst auch mit den Konsequenzen klarkommen! Und ich glaube, ich werd‘ meistens ein wenig schneller und heftiger zurückschlagen, als du es dir überhaupt vorstellen kannst!“, erklärte sie mit ruhiger Stimme. „Ich muss dir wohl etwas erzählen.“

Sie kam neben meinen Oberkörper, nahm mich am linken Oberarm und zog mich in eine aufrechte Sitzposition. Ich wehrte mich diesmal nicht. Zu sehr war ich eingeschüchtert durch ihre ungehemmte und heftige Aggression und durch die noch immer in mir mäandernden Schmerzwellen.
Sie kam hinter mich und setzte sich dicht an meinen Rücken. Ich spürte, wie sich ihre harten Nippel in meine Rippen bohrten, ihre festen Brüste sich an mich schmiegten. Dann hob sie ihre Beine und streckte sie in Höhe meiner Taille links und rechts an mir vorbei nach vorne. Sanft glitten ihre kleinen Füße die Innenseite meiner Schenkel hinab. Ihr rechter Arm legte sich sanft um meinen langen, grazilen Hals und zog mich Rückwärts, bis ich halb liegend an ihrem Oberkörper lehnte. Ich ahnte und spürte, wie wehrlos und angreifbar ich in dieser Lage war.

„Mein Stiefvater ist ein Arsch. Er hat meine Mutti mit seinem Geld aus Japan hier hergelockt. Dann hat er sie behandelt wie Dreck, ihr kaum Freiheiten gegeben, sich aufgeführt, als wäre sie seine Sklavin in einem goldenen Käfig. Ich war da vier, als wir nach Deutschland kamen.“ Ihr Mund war neben meinem Ohr. Ihr warmer Atem strich mir, während sie weiter redete, über meine Wange. Ihre körperliche Hitze durchströmte mich regelrecht durch meinen Rücken hindurch und füllte mich vollkommen aus. Noch nie hatte ich so etwas Intensives gespürt.

„Mich behandelte er hingegen wie Luft. Meine Mutti schickte mich von Anfang an zum Sport. Zuerst zum Turnen und später zum Judo und Ringen. Sie wollte, dass ich mich gegen Männer wehren konnte, wollte, dass ich nicht so hilflos war wie sie. Es machte mir immer mehr Spaß und ich wurde immer ausdauernder und leidenschaftlich beim Trainieren. Je öfter ich bei Trainingskämpfen und später auch Wettkämpfen gewann, desto süchtiger wurde ich danach. Mein Ringtrainer wollte mich auf ein Sportgymnasium schicken, aber sowas fand ich immer blöd. Na ja, ich will dir nur damit sagen, dass ich ziemlich gut austeilen kann und auch Spaß dran hab, wenn es sein muss. Aber das hast du bestimmt schon gemerkt! Oder?“, kicherte sie leise.
„Ja, das hab ich zu genüge!“, erwiderte ich leise.
„Dann entspann dich jetzt und lass mich dir was zeigen.“

Sie hob ihre Beine an, zog sie ganz an sich, sodass ihre kleinen Füße neben meinen Hüftknochen waren. Dann schob sie ihre kleinen, kräftigen Zehen bohrend in den Bund meiner geöffneten Jeans. Langsam aber unaufhaltsam begann sie ihre Beine zu strecken und schob so meine Hose und meinen Slip nach unten bis zu meinen Knien. Ich wollte mich aufrichten, doch ihr starker Arm um meinen Hals straffte sich und nahm mir etwas die Luft.

„Du hast genug gekämpft Doreen! Dich trifft keine Schuld. Das Schicksal hat uns zusammengeführt und jetzt wirst du gleich spüren warum!“ Ihre rechte Hand strich über meinen eingefallenen Bauch. Kitzelnd und sanft. Kleine, kräftige Finger kraulten bedächtig durch meine spärlichen, etwas gestutzten Schamhaare. Ich zuckte zusammen. Mein Blick wanderte von ihrer Hand zu ihren braunen, kräftigen Waden, die auf meinen Oberschenkeln ruhten. Ihre Haut so braun, fast bronzen, meine blass und wächsern. Ihre Wade, rund und muskulös, mein Schenkel, gerade, dünn und grazil.

Ihre Finger strichen über meinen Kitzler. Ich versteifte mich, schloss meine Schenkel reflexartig. Doch zwischen meinen Beinen war schon immer ziemlich viel Platz gewesen und ich war nicht fähig, meine Grotte gegen ihre gierigen Finger effektiv zu schützen. Ich erfasste mit meiner rechten Hand ihr Handgelenk und versuchte ihren Angriff auf mein Intimstes abzuwehren.

„Hör auf dich zu wehren. Du willst es mindestens so sehr wie ich!“, hauchte sie in mein Ohr. Ihre Füße verschränkten sich vor meinem Bauch und sie streckte ihre Beine durch. Schlagartig baute sich ein unangenehmer Druck an meinen Flanken auf. Ihre linke Hand legte sich über meinen Mund. Fest und hart drückte sie meinen Kopf nach hinten. Dann ruckartig spannte sie ihre kräftigen, muskulösen Beine an. Ich hatte das Gefühl, sie wollte mich in der Mitte zerteilen! Ein dumpfer, unerträglicher Schmerz durchfuhr mich. Ich schrie, doch ihre Hand erstickte all meine wütenden, schmerzbeladenen Schreie.
Endlich ließ sie etwas nach. Ich bekam kaum Luft unter ihrer Hand. „Beim nächsten Mal drück ich deutlich länger. Lässt du es jetzt zu?“, flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich nickte wild und verzweifelt, nahm meine Hand von ihrem Handgelenk. Noch einmal würde ich diesen Druck nicht aushalten! Ich hatte wirklich Angst innerlich verletzt zu sein, so heftig hatten sich ihre Schenkel in meine Seiten gedrückt. Es reichte! Ich hatte in den letzten Tagen so viele Schmerzen durch sie erdulden müssen, wie wohl zuletzt bei der Geburt unserer Zwillinge. Ich wollte und konnte nicht mehr!

Ihre Hand löste sich von meinem Mund und ich holte tief und gierig Luft. „Ich … ich wehr` mich nicht mehr! Bitte tu mir nicht mehr weh! Bitte ja?!“, bettelte ich. Mir war nun klar, dass ich mich körperlich mit ihr nicht messen konnte. Jedes Mal war sie mir deutlich überlegen in Kraft und Ausdauer. Und sie war beklemmend schnell!

„Du bist doch selbst schuld! Ich habe dir jetzt schon so oft gesagt, du sollst aufhören dich zu wehren! Warum kapierst du’s bloß nicht?“, erwiderte sie im vorwurfsvollen Ton und klemmte mit zwei Fingern meinen Kitzler schlagartig und fest ein. Mir entfuhr ein überraschtes, kreischendes Stöhnen, unterdrückt von ihrer linken Hand über meinem Mund. Langsam begann sie ihre Finger kreisen zu lassen. Reibend, fest und doch unendlich wissend. Ich kämpfte verbissen gegen das Kribbeln an, gegen die aufsteigende, verbotene, ehebrechende Lust. Ich verfluchte meinen Körper, der sich nichts vom Verstand vorschreiben ließ. Zu lange hatte mich niemand so berührt, zu lange war die Sehnsucht unerfüllt.

Ich nahm verzweifelt wahr, wie das Verlangen brennend in meinen Unterleib kroch. Unaufhaltsam, bahnbrechend. Sie spürte es, fühlte, wie ihre kundigen Finger mit meiner Feuchte benetzt wurden. „So ist es gut! Lass es zu, gib dich mir hin!“ Ihre Finger krümmend, drang sie jäh und heftig in meine feuchte Grotte. Ich bäumte mich auf, war überwältigt vom Gefühl des erobert Werdens. Ihre Finger tanzten, vibrierten, stießen rasend schnell zu. Ihr Mund war an meinem Ohr, liebkosend, knuspernd, beißend. Ihre linke Hand um meinen schutzlosen Hals gelegt, leicht zudrückend. Ihre Präsenz von hinten, Hitze, Gier!

Ich spürte wie sich mein Unterleib ziehend verkrampfte, wie ein Schwarm Feuerameisen meine Lenden eroberten, ausschwärmend, heftig. Überrollt von einem Orgasmus, der wie ein Tsunami über mich hinweg donnerte, bäumte ich mich auf, zitternd, mit bebenden Beinen! Ich hob ab, wurde erfasst von einer Welle der Lust, die mich in den Himmel schleuderte und schweben ließ. Fern von Allem! Gehalten von ihr!
Ich keuchte, stöhnte, quiekte, als ich langsam wieder aus dem Nirwana dieses gottlosen Aktes zurückkam.

Ich hatte nicht nur meinen Mann betrogen, ich hatte ihn mit einer Frau hintergangen und dabei einen Orgasmus erfahren, der überwältigender gewesen war, als alles, was ich bis jetzt erlebt hatte. Erschöpft, erniedrigt, gedemütigt und besiegt, begann ich zu weinen. Ich wollte mich nur noch verkriechen, irgendwo in einem Loch verschwinden, vor Scham und Trauer.

„Hör auf. Du hast doch null Schuld. Außerdem muss es doch keiner wissen, dass du dich ein bisschen mit der kleinen Nachbarin vergnügst! Für deine Familie hat sich doch nichts geändert. Du liebst deinen Mann deswegen noch immer und er dich“, flüsterte sie mir beruhigend ins Ohr. „Ich geb’ dir nur das, wonach du dich schon immer gesehnt hast und was dir dein Pascal nie geben könnte…“




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