Es war irgendwann im Spätherbst des Jahres 1994, zu einer Zeit wie es draußen schon recht ungemütlich war. Dafür wurden drinnen aber umso heftigere Partys gefeiert, zumindest bei Mark. Er war vor einiger Zeit endgültig mit der Schule fertig geworden und gerade Zivildiener. Ein paar leere Red Bull- und ein paar halbvolle Bierdosen standen herum, und der Kühlschrank war mit Cola, Vodka, Bacardi und allem möglichen Zeugs gefüllt das Mark ein paar Tage zuvor mit den zwei Freunden eingekauft hatte, mit denen er jetzt im kleinen Kreis eine Saufparty feierte. Ein vierter schaute zwischendurch auch kurz vorbei und trank ihnen natürlich gleich ein Bier weg, brachte dafür aber auch eine halbvolle Flasche mit irgendwas stark alkoholischem mit. Die Satellitenantenne auf dem Dach lieferte trotz des starken Windes und des jetzt auch noch beginnenden Schneetreibens einwandfrei MTV Europe, und wie dann „Cotton Eye Joe“ lief und Mark die Lautstärke bis zum Anschlag aufdrehte, konnte sie nichts mehr halten.
Wie er das ganze so geplant hatte, kam ihm auch kurz in den Sinn wie es wohl wäre, wenn er am Höhepunkt der Stimmung mitten im Raum neben seinem Freund stehen und sie sich gegenseitig einen wichsen würden. Sonst hatte er ja eigentlich nie solche Gedanken, aber hier hätte er sich das durchaus vorstellen können wenn alles total entglitten wäre. Jedenfalls, irgendwann zu sehr später Stunde hatten wirklich schon alle ziemlich genug, und seine Freunde ließen ihn mit dem Chaos erst einmal allein.
Angetrunken und müde wie er war, dachte er eigentlich nur noch an Schlaf. Aber irgendwie war er noch zu unruhig dazu. Lustlos zappte er durchs Programm. Er blieb an einer dieser Mitternachts-Soft-Sex-Sendungen hängen. Ein Paar vergnügte sich im Bett, während sich eine Frau als Beobachterin in einem Sessel die Möse rieb. Er spürte, wie sich sein Schwanz verhärtete. Dabei sein ist alles dachte er olympisch, zog Hose und Unterhose aus und begann sich zu massieren.
Die Sexszene im Fernsehen war dann zu Ende und es folgte eine dieser langweiligen Zwischensequenzen, wo krampfhaft versucht wird noch eine Handlung in den Film zu bringen. Mark schloss die Augen und dachte an seinen Freund, bei dem er sich heute den Gedanken an das gemeinsame Wichsen vorgestellt hatte. Seine nichtausgelebte Bisexualität war ein Geheimnis, was er bis jetzt noch mit niemanden geteilt hatte. Er fand es zwar trotz seiner fast eher wenigen Erfahrungen toll mit Mädels, aber das allein war ihm zu wenig. Im Gedanken nahm er den halbsteifen Riemen seines Kumpels in den Mund und blies ihn bis zur vollen Härte. Dann ließ er sich von ihm vögeln.
Mark wollte es jetzt auch fühlen und rieb mit der anderen Hand seinen Hintereingang. Ein bisschen Gleitmittel währe jetzt nicht schlecht. Zu faul um aufzustehen und etwas wirklich geeignetes zu holen, fiel sein Blick auf die noch halbvolle Flache Salatdressing, die noch von Mittag – da war der erste Kumpel vorbeigekommen – auf dem Tisch stand.
Er schüttete eine gute Portion davon über seinen Schwanz und genoss das neue Gefühl. So schleimig fühlte sich sein Schwanz sonst erst immer dann an, wenn er schon gekommen war und sein Saft über seine Hand bis zu seinen Eiern lief. Schon bald hatte er sich dann auch über seine Eier nach unten vorgearbeitet und verteilte die Soße großzügig in seiner Pospalte.
Mark kam schließlich mit drei Fingern im Hintern und der Vorstellung das der besagte Kumpel ihm seinen Saft in den Hintern schoss.
Er ging nach oben ins Badezimmer um sich noch etwas frisch zu machen und sich dann hinzulegen. Er war gerade mit dem Duschen fertig, als er von unten ein Geräusch hörte…
***
Fast 10 Jahre später las Mark eines Abends aufmerksam die neue E-Mail dieses Computerfritzen, den er vor einiger Zeit im Internet kennen gelernt hatte. Er fand es interessant, über die Ausbreitung von Radiowellen zu fachsimpeln, man konnte mit ihm über Entstehungstheorien des Universums philosophieren, eben alles mögliche. Obwohl sie in der gleichen Stadt wohnten, hatten sie sich bis jetzt noch nie getroffen, aber heute hatte er ihn jedenfalls damit neugierig gemacht ihm bei sich zuhause etwas Interessantes zeigen zu wollen. Zwar war sich Mark nicht so ganz sicher was er von ihm halten sollte, aber andererseits hatte er sowieso noch nichts besseres vor.
Doch leicht nervös läutete er nach einer Fahrt durch die halbe Stadt bei diesem freistehenden, zweistöckigem Haus an und wurde gleich von Alex begrüßt. Mark war überrascht. Alex war eine Frau. Eine recht hübsche sogar noch dazu. Der Alex, die Alex – vom Schreibstil her war er immer davon ausgegangen, dass es ein Mann war, und sie waren bis jetzt wohl nie auf ein Thema gekommen wo sich das Gegenteil herausgestellt hätte. Sie trug jedenfalls ein T-Shirt mit Matrix-I-Logo und gebleichte Jeans. Ihre Haare waren kastanienbraun und kurz geschnitten. Ihr voller Mund und die dunklen Augen taten ihr übriges um Alex für Mark auf anhieb sympathisch zu machen.
Alex führte ihn erst einmal durchs Haus. Aus seinen Augenwinkeln beobachtete er, wie sie sich zweimal, als sie sich unbeobachtet fühlte, ihre Hose im Schritt zurechtzog – als wenn sie ihr zu eng sitzen würde. Es war nicht ganz so groß wie es von außen vielleicht wirkte, machte aber einen gemütlichen Eindruck. Im Schlafzimmer zog sie ihn plötzlich an sich und fing an ihn zu küssen. Mark war schon wieder etwas überrascht, fing sich dann aber ziemlich schnell und machte mit.
Schon bald hatte sie sich vor ihm hingekniet und damit angefangen seinen Schwanz und seine Eier zu lecken und zu lutschen. Zwischendurch hörte sie kurz auf und forderte ihn auf ihr Bescheid zu sagen, wenn er kurz vor dem Abschuss stehen sollte. Sie selbst hatte während dessen ihre Hose geöffnet und eine Hand hineingeschoben.
Schon bald war es dann soweit, dass Mark das Gefühl hatte sich schon bald nicht mehr zurückhalten zu können und teilte es Alex mit.
Ihre Lippen, die eben noch seinen Schwanz verwöhnt hatten, lächelten ihn von unten verführerisch an. „Ich habe eine Überraschung für dich“, rief sie und zog ihn – noch bevor er die Chance hatte seinen steifen Riemen wieder in seiner Hose zu verstauen, hinter sich her, die Treppe hinunter.
Sie kamen in den Keller, der doch recht eindrucksvoll wirkte. In einem Raum war eine Leinwand mit Projektor aufgebaut, eine richtige Bar gab es auch. Dafür, dass sie hier hauptsächlich allein wohnte, war es ganz schön gut ausgestattet. Ein anderer Raum sah auf den ersten Blick wie eine Werkstatt oder auch ein Versuchslabor aus. Auf zwei größeren Tischen standen so etwas wie Oszilloskope oder irgendwelche Messgeräte herum, daneben drei Computer mit offenem Gehäuse und am Boden noch ein Notebook. Am interessantesten war aber diese mehrere Meter große Konstruktion aus Stahlträgern, Blech, unzähligen Kabelsträngen und riesigen Spulen. Es sah fast wie ein überdimensionaler Transformator aus.
„Hier, halt das mal“, sagte Alex nur als Mark fragen wollte was das genau sein sollte und gab ihm einen kleinen PDA in die Hand, einen Taschencomputer mit etwas verbogenem Gehäuse den er erst einmal einsteckte. „Und, hättest du Lust was auszuprobieren?“, fragte sie, und noch bevor Mark etwas sagen konnte, wurde er schon leicht am Arm in die Mitte der seltsamen Konstruktion gezogen. Eine etwa einen Quadratmeter große Bodenplatte aus geriffeltem Metall war über zwei über den Boden führende Stahlrohre montiert, an ihren Seiten war je ein Geländer mit einem Griff darauf. Mark kam das Ding wirklich ziemlich seltsam vor, und er fragte sich auch ob Alex das wirklich alles allein zusammengebaut hatte. Doch er war neugierig was Alex wohl geplant hatte, und stellte sich erst einmal, die beiden Handgriffe berührend, auf die Plattform.
Alex kniete sich wieder vor ihn hin und begann damit, seinen durch die Ablenkung halbsteif gewordenen Schwanz wieder in Form zu bringen. Kurz nachdem das vollbracht war stand sie auf und stülpte einen – scheinbar genau für diesen Zweck konstruierten – Schlauch oder Kabel über sein bestes Stück. Mark hatte das Bild einer Melkmaschine vor Augen.
„Halt das mal! Hast du den Palm-Computer? Gut!“, fragte Alex noch nach, während sie einen Schalter betätigte und auf einem der Computer noch ein paar Eingaben machte. Eine Hand hatte sie währenddessen in ihrer noch immer geöffneten Hose. Die Bewegungen waren eindeutig. Ein lautes Summen lag plötzlich in der Luft.
„Ähm, und was wird das jetzt eigentlich genau?“, fragte Mark jetzt doch etwas nervös nach. Er dachte schon, dass sie vielleicht eine Art Cybersex-Maschine zusammengebaut hatte, war aber schon ziemlich beunruhigt was ihn wohl erwarten würde. „Das wirst du dann schon sehen“, sagte Alex mit belustigter und verführerischer Stimme.
„Moment“, wollte Mark jetzt wieder von der Metallplatte steigen, doch irgendeine Kraft hielt ihn an seiner Stelle fest, während das Summen jetzt auf eine unerträgliche Lautstärke angeschwollen war.
Mark spürte ein Ziehen in seinen Lenden wie kurz vor dem Orgasmus. Und dann hatte er plötzlich das Gefühl sich aufzulösen.
***
Mark versuchte langsam zu begreifen was da jetzt passiert war. Ja, vor wenigen Momenten war er noch in diesem Raum, aber irgendwie war er für einen winzigen Moment in so einer Art Auflösungszustand. Er war noch immer in diesem Raum, aber wo war diese Metallkonstruktion und wo war Alex?
Sein Schwanz hing aus seiner Hose. Vor ihm im Staub sah er wohl einige Tropfen seines eigenen Spermas. Ein bekanntes Kitzeln erfüllte seine Eier.
Plötzlich piepste das Gerät in seiner Hose, und eine kurze Textbotschaft war zu lesen. „Wenn du das lesen kannst dann sollte alles geklappt haben, alles weitere dann später. Ach ja, und das Datum ist schon richtig.“
Mark tippte sich durch die Menüs in den Kalender – 28. November 1994. Ja, klar, völlig richtig. Mit einem Gefühl irgendwo zwischen Verwunderung, Ärger und leichter Angst sah er sich erst einmal um. Er schloss seine Hose und begann sich das Haus einmal anzusehen.
Es schien jedenfalls fast komplett leergeräumt und verlassen zu sein, und so ging er erst einmal wieder auf die Straße hinaus.
Tja, da stand er nun und sah sich um. Es war dunkel und ziemlich kalt. Er überlegte sich, was er jetzt wohl machen sollte. Ihm war etwas lau im Magen. Vielleicht der Schock, vielleicht die „Zeitreise“, die der immer noch nicht so ganz glauben konnte.
Er merkte, dass die Müdigkeit, die er sonst nach einem Orgasmus spürte diesmal nicht fühlte. Eigentlich hatte er schon wieder Lust. Eine wilde ungezähmte Lust, die er nicht genau beschreiben konnte. Trotzdem musste er sich jetzt erst einmal in dieser seltsamen Situation zurechtfinden.
Nun ja, der beste Weg sich davon zu überzeugen, ob er tatsächlich in der Vergangenheit gelandet war, wäre wohl sich selbst aufzusuchen. Er kannte einige Filme und Geschichten über Zeitreisen, und so wusste er, dass alles mögliche passieren könnte, wenn er sich selbst begegnen würde. Vielleicht würde es ein Paradoxon geben und das Universum enden. Vielleicht würde auch gar nichts passieren, schließlich war das ja alles nur aufgrund einiger Theorien ziemlich überdramatisiert fürs Kino erfunden worden und es gab keinen einzigen glaubhaften Bericht darüber, dass jemand tatsächlich einmal durch die Zeit gereist ist. Er selbst konnte sich jedenfalls nicht erinnern, je mit einem zukünftigen Selbst gesprochen zu haben.
Er machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Die Kälte wurde ihm wieder bewusst und minderte auch etwas sein Geilheitsgefühl. Ein kalter Regen setzte ein. An der Bushaltestelle schaute er auf den Plan. In fünf Minuten sollte der nächste fahren. Hatte er ein Glück. Grelle Lichter im Regen kündigten den Bus an.
Die Türen öffneten sich und er stieg ein. Der Fahrer schaute ihn an, es war eine der Linien wo man beim Busfahrer Fahrscheine kaufen konnte und Ärger wegen Schwarzfahren wollte er hier und jetzt schon gar keinen haben. Er zückte seine Geldbörse. Verdammt, seine Monatskarte würde erst in 10 Jahren zu gebrauchen sein. Sein Blick fiel auf sein Geld – Euro. „Sorry kein Geld“, murmelte er und stieg wieder aus. Plötzlich kam ihm der Gedanke, ob er sich nicht dem Busfahrer hätte zum Sex anbieten sollen. Verwundert über diesen seltsamen Gedanken schüttelte er seine Kopf.
Nach einer halben Stunde Fußmarsch kam er zu seiner Wohnung. Er war ziemlich durchgefroren. Er überlegte gerade, was er jetzt machen sollte, als er eine Stimme hinter sich hörte.
„Hi, Mark“, es war Birgit, seine Nachbarin. In Filmen werden Momente wie dieser, der sich jetzt ereignet immer als Flashback dargestellt. Er erinnerte sich an den Moment, als Birgit eines Abends im Herbst 1994 bei ihm aufgetaucht war. Ziemlich schnell war sie über ihn hergefallen. Er hatte sie immer einfach für besonders impulsiv gehalten, aber jetzt dämmerte ihm was damals passiert sein mochte.
„Hi, Birgit“, sagte Mark und grinste breit.
„Hallo Mark, wie geht’s? Sag einmal – hast du jetzt eine andere Frisur oder so? Irgendwie hätte ich dich fast nicht erkannt“, antwortete sie leicht verwundert.
„Ähm ja, das ist so…“, versuchte er irgendwie aus dieser etwas verzwickten Situation zu entkommen. Und dann spürte er, dass er allein von ihrem Anblick einen Steifen bekam. Ja, er konnte sich daran erinnern, es war Birgit, eigentlich die erste Frau mit der dann so wirklich etwas gelaufen war. Es war der Punkt, an dem er entgültig seinen letzten Rest unnötige Schüchternheit abgelegt hatte nachdem er regelrecht von ihr verführt worden war – werden würde – wie auch immer. Sie hatte ihn besucht, und praktisch von einem Moment auf den anderen waren sie in eine wilde Knutsch-Orgie verwickelt und hatten es dann praktisch stundenlang getrieben. Ja, sie hatte genau diesen Mantel an, und er musste jetzt irgendwas tun.
„Ja, also eigentlich wollte ich…“, sagte sie ganz unschuldig, doch Mark unterbrach sie hektisch.
„Ähm, du wolltest grade bei mir vorbeikommen? Komm ruhig auf einen Sprung hinein, oder sollen wir ewig in der Kälte hier draußen stehen?“ Wer weiß was passieren würde, wenn sie jetzt nicht bei seiner Tür hineinging? Mark konnte ja nur hoffen, dass sein anderes Ich nicht gerade im Vorzimmer stand. Aber wahrscheinlich war er grade mit einem Computerspiel beschäftigt, oder womöglich mit einer Diskette mit Pornobildern in 32 Farben – wow.
So kannte ihn Birgit jedenfalls gar nicht. Ja, sie hatte sich vorgenommen sich heute endlich einmal an ihren süßen Nachbarn – wenn es ihr Mann einmal wieder auf seinen ständigen Dienstreisen war – heranzumachen, aber um jeden Preis musste es auch nicht sein. Doch heute schien er wirklich in Stimmung zu sein.
„Gut, dann gehen wir doch zu dir und unterhalten uns weiter“, sagte sie. Mark wusste, dass sie es mit ihm treiben würde – mit dem anderen. Was wäre, wenn sie jetzt mit ihm Sex haben würde? Immerhin, so sehr hatte er sich zwischen Anfang und Ende 20 auch nicht verändert, und ihr fiel es ohne direkten Vergleich auch nicht auf.
Vorsichtig gingen sie den kurzen Weg zum Eingang entlang.
Er kannte seine Tür. Die Telefonkarte in seiner Tasche würden hier gute Dienste leisten, sofern nicht direkt abgeschlossen war.
Mark tat so als würde er nach einem Schlüssel suchen. Um dann mit einem „verdammt, der liegt bestimmt noch auf dem Tisch; na gut, dann eben so“ die Tür mit der Karte zu öffnen. Vorsichtig drückte er sie einen Spalt auf und sah nur einen fahlen Lichtschein aus von der Treppe oben.
Sie gingen beide hinein, und Mark musste jetzt schnell etwas einfallen. Er wollte nicht riskieren, auf einmal sein früheres Ich zu sehen, nicht solange er sich nicht ganz klar war was hier wirklich los war.
„Warte einmal kurz“, sagte er hektisch, um dann ein etwas erotisches „bin gleich wieder da!“ hinzuzufügen. Sie blieb im Vorraum stehen, während sich Mark etwas atemlos nach einem Versteck umsah. Schließlich entschied er sich für die dunkle Küche.
Birgit wurde etwas ungeduldig. Sie ging etwas zögernd weiter und schaltete erst einmal das Licht im daneben liegenden Wohnzimmer ein.
„Aufräumen könnte der Süße auch einmal“, dachte Sie, als sie die Überreste der Party sah. Ein leichter Geruch von Salatdressing hin in der Luft.
Plötzlich hörte sie jemand die Treppe aus dem oberen Stock hinunterkommen. Es war Mark, der irgendeine etwas schmutzige Hose und ein weißes T-Shirt mit ein paar Flecken trug, die wohl von rotem Wodka oder Wein stammten. Irgendwie sah es auch ziemlich unordentlich aus.
„Birgit? Ähm, hallo, was – machst du da?“, war Mark etwas erstaunt sie auf einmal in seinem Wohnzimmer zu sehen. Er hatte zwar schon ein paar Mal mit ihr geredet wie er sie so zufällig getroffen hatte, aber immer nur so beim Eingang.
„Na du wolltest doch grade dass ich bei dir vorbeikomme“, antwortete sie jetzt auch etwas verwundert zurück und wunderte sich auch, warum er jetzt etwas anders angezogen war. Mark verstand nur Bahnhof, aber irgendwie wurde er den Eindruck nicht los, als ob sie irgendwas geplant hatte. Er konnte – und wollte eigentlich auch nicht – sie jetzt einfach so wegschicken.
„Ja, dann… setz dich doch einmal nieder! Willst du was trinken, Mineralwasser, Cola… was anderes lieber nicht“, sage er leicht gequält lächelnd. Sie setzte sich auf das Sofa, schob den ganzen Mist auf dem Tisch davor etwas zur Seite und machte es sich einmal bequem. Sie prosteten sich erst einmal zu, eine Mischung aus übriggebliebenem Orangensaft und Mineralwasser trinkend.
Plötzlich sah sie ihn durchdringend an. „Ich könnte jetzt echt einen geilen Fick gebrauchen!“ waren ihre Worte, die sie mit einem eindeutigen Lächeln beendete.
Mark konnte im Moment nichts sagen und saß nur mit offenem Mund da. Praktisch innerhalb von Sekunden richtete sich sein Schwanz in seiner Hose auf und drückte fast schon schmerzhaft gegen den Stoff. Mark war verwundert schon wieder zu können und zu wollen.
„Na, hast du noch nie eine geile Frau gesehen?“, sagte Birgit und trank noch einen Schluck. Dabei fielen ihre Blicke auf Mark.
Sie rückte etwas näher zu ihm, legte eine Hand sanft um seine Schultern und begann ihn mit der anderen durch seine Hose über den Oberschenkel zu streicheln. Ja, er hatte das schon einmal ansatzweise erlebt, aber so noch nie. Ohne etwas zu sagen, begann er nach einigen Momenten damit, seinen Gürtel zu öffnen. Birgits Hand wanderte nun von seinem Oberschenkel zu seinem Schritt. Sie war fast erstaunt, einen so heftig pochenden Schwanz zu ertasten.
Mark war sichtlich leicht nervös, aber er versuchte sich jetzt zurückzulehnen und ihr freie Hand zu lassen.
Sie öffnete seine Hose und zerrte sie langsam herunter. Die Unterhose die nun zum Vorschein kam, stand gespannt von seinem Körper ab. Vorsichtig tastete sie sich mit einer Hand darunter, um dann aber ohne lange herumzutun auch diese letzte Barriere wegzuziehen. Sie bekam einen ansehnlichen Steifen und zwei zusammengezogene Eier zu Gesicht, die sie etwas massierte. Mark tastete sich inzwischen zu ihren Brüsten hinüber und drehte sich etwas zu ihr, als sich wenig später auch schon ihre Lippen berührten. Fünf Sekunden später küssten sie sich wieder, und Mark spürte wie sich ihre Zunge den Weg in seinen Mund bahnen wollte. Er gab nach, und ihre Zungenspitzen berührten sich und tanzten einen wilden Tanz. Seine Erektion wurde dadurch nur noch fester.
Als sie sich wieder lösten, stand sie plötzlich auf und setzte sich auf Mark, so dass sie seine Erektion ein paar Zentimeter vor sich hatte. Sie zwinkerten sich zu, und dann hatte sie auch schon seinen Schwanz in der Hand und wichste ihn genüsslich.
Der andere Mark konnte zwar nicht direkt hinsehen, hatte aber das meiste mitgehört und ihm entging auch das leichte Stöhnen nicht. Verdammt, einen Steifen konnte er jetzt nicht unbedingt gebrauchen, aber das ließ sich bei ihm jetzt nicht vermeiden. Er rieb dann doch vorsichtig an seiner Hose, wollte sich aber so ruhig wie möglich verhalten, aber er war „spitz wie Nachbars Lumpi“. Vielleicht sollte er versuchen, sich erst einmal hinauszuschleichen, aber wo sollte er dann hingehen?
„Und, machen wir’s?“, fragte Birgit. Mark veränderte kurz seinen Gesichtsausdruck und machte dann ein paar suchenden Blicke. Schließlich fand er in der obersten von drei Schubladen neben ihm das, was er gesucht hatte. Birgit nahm ihm die Kondompackung weg, machte sie gekonnt auf und setzte den Gummi mit der richtigen Seite an, während Mark ihn so weit es ging abrollte.
Sie setzten sich wieder so hin wie vorhin, doch nun kam sie die entscheidenden Zentimeter näher. Als Mark sag was sie vorhatte, nahm er seinen Schwanz in die Hand und führte ihn in die Gegend ihrer nun recht angeschwollenen Schamlippen. Momente später war sein Penis auch schon in ihr verschwunden, und ein wohliger Schauer durchfuhr ihn als Birgit zum ersten Mal auf seinem Schaft hinunterglitt. Oh ja, wie lange hatte er sich das insgeheim gewünscht, doch nie hatte er den Mut gehabt sie zu fragen, obwohl sie ja nur darauf gewartet zu haben schien. Immer heftiger ritt sie seinen steifen Schwanz, nachdem sie einen gemeinsamen Takt mit Mark gefunden hatte. Der kurz zuvor mit der Salatsoße erlebte Orgasmus ließ ihn besonders durchhaltefähig sein.
Nachdem sie kurz auseinandergerutscht waren, hatte sich Birgit einfach mit einladend gespreizten Beinen auf den Teppichboden gelegt. „Komm, fick mich!“, sagte sie nur, und Mark ließ sich nicht lange bitten, seinen Schwanz wieder bei ihr anzusetzen. Das Stöhnen der beiden wurde immer heftiger, und während sie sich zwischendurch wild küssten, hatte Mark nur noch im Kopf seinen Samen jetzt in sie abzuschießen.
Wild stieß er zu und rieb sich an ihr, während sie wohl schon mindestens einmal gekommen sein musste. Er fickte sie wie ein Wilder. Ja, jetzt war es wirklich zu spät, nichts konnte ihn mehr halten. Sein Kribbeln wurde zu einen intensiven – etwas schmerzhaften, weil in kurzer Zeit zweiten – Orgasmus, und während er sich in sie krallte, pumpte er seinen Samen in drei, vier Schüben in Birgits Muschi.
Sie lagen noch eine Weile aufeinander, bis sie schließlich auseinander glitten. Birgit streifte das Kondom von Marks erschlaffendem Glied. „Oh, heute schon aktiv gewesen?“, kommentierte sie den Inhalt.
Derjenige aus 2004 konnte währenddessen nicht mehr anders als seine Hose zu öffnen und sich einen zu wichsen. Während es Birgit und sein altes ich miteinander trieben hatte er zwei Orgasmen. Wobei es den Anschein hatte, dass der Saft, den er mit seinen Tempo-Taschentüchern auffing eher mehr wurde als weniger.
Birgit und Mark94 setzten sich noch eine Weile hin und redeten, als ob nichts gewesen wäre. Als Birgit ihren Mantel anzog und sie Mark zur Tür begleitete, küssten sie sich zum Abschied noch kurz.
Der andere Mark bekam das so flüchtig mit und stand einmal vorsichtig aus seinem Versteck in der Küche auf, um die Lage zu erkunden.
Dass seine Hose offen war und er wieder einen Halbsteifen hatte, war momentan nebensächlich. Plötzlich – wurde das Licht eingeschaltet, und Mark betrat den Raum. Ganz ruhig etwas suchend, durchfuhr ihn plötzlich etwas wie ein Blitz. Er sah noch einmal zur Seite – und sah sich selbst. Nichts passierte, keine sich auf einmal auftuenden schwarzen Löcher, keine kilometerhohen Flutwellen, keine plötzlich auftauchenden Stürme – nichts außer einem kurzen Schreckensmoment.
Mark04 versuchte sich zu erinnern, ob dies ihm tatsächlich damals passiert war. Es gelang ihm nicht.
„Hi“, sagte Mark04, „wahrscheinlich komme ich dir irgendwie bekannt vor.“
Mark94 starte ihn nur an.
„Es hört sich wahrscheinlich für dich ziemlich verrückt an, aber ich bin aus der Zukunft.“
„Ja, klar“, erwiderte Mark94. „Nur weil du mir ähnlich siehst, musst du mich nicht auch für blöd halten.“ Mark94 war verwirrt. Solche Dinge passieren eben nicht alle Tage. Und hier schien es, dass ihn jemand für dumm verkaufen wollte. Zusätzlich hatte er recht viel getrunken und fragte sich gerade, ob ihm da wohl jemand etwas ins Bier gemischt hatte.
„Nein, ich bin tatsächlich du – Überprüf es! Frage mich irgendwas, was nur du wissen kannst!“ antwortete Mark04, der sich selbst kannte und wusste, dass er ziemlich skeptisch war.
Mark94 dachte nach: „Was ist meine Bankkarten-PIN?“
„Blöde Frage“, dachte Mark04, „woher soll ich das 10 Jahre später noch wissen.“
„Das weiß ich nicht mehr“, erwiderte er. „Aber wie wäre es hiermit: Du hast unter deinem Bett eine Schachtel mit Männerpornozeitschriften und einem Dildo versteckt. Besonders erregt dich Michael, der Schwede. Er schreibt über sich, dass er es besonders gerne im Zug macht. Besonders erregt dich die Geschichte, dass er einem Schaffner einen geblasen hat, damit er nicht von ihm angezeigt wird.“
Mark04 merkte, dass ihn der Gedanke an diese Phantasie nicht unberührt lies. Sein in der Zwischenzeit zusammengefallener Schwanz, machte sich wieder daran durch die halboffene Hose ans Licht zu kommen.
Mark94 wurde es langsam unheimlich. Was war das hier für ein Film? Hatten sie – wer sie auch immer sein mochten – seine Wohnung verwanzt, bzw. mit Kameras ausgestaltet. Aber was wäre, wenn dieser andere Typ recht hätte.
„OK. Mal sehen, was wäre noch eine interessante Frage?“, Mark94 überlegte laut. „Was war meine Phantasie, als ich das erste Mal Angela begegnet war?“ Wenn der Typ diese Antwort kannte, war er entweder Gedankenleser oder tatsächlich sein zukünftiges Selbst.
„Du wolltest mit ihr 69 machen während dich Kai von hinten nimmt.“ Jetzt war es Mark04 zu bunt. Er war schon wieder geil von dem gerade eben beobachteten Fick zwischen seinem früheren Ich und Birgit. Es war Zeit, dass er sich selbst einen Wunsch erfüllte. „Aber ich weiß auch wovon du zur Zeit phantasierst.“ Mit diesen Worten begann sich Mark04 auszuziehen bis er nackt vor Mark94 stand und seine harte Rute wichste.
Wieder passierte nichts, als sie sich vorsichtig berührten. Oder doch, oder war das nur so ein Gefühl?
„Du, das war immer so ein vager Gedanke von mir, aber eigentlich…“, sagte die jüngere Version. Doch plötzlich begann der PDA wieder loszupiepsen.
„Es ist unbedingt erforderlich, dass du jetzt damit weitermachst!“, war darauf zu lesen. Mark zeigte es sich selber.
„Wow, tolle Adress-Datenbank, hat die mehr als 128 Kilobyte Speicher?“
„Lies was da steht, es ist eine Nachricht von diesem Typen – dieser Typin – wegen der ich jetzt hier bin. Ich erklär’s dir dann noch genau.“
„Ach toll, das hast du selber eingetragen. Aber vergiss es, wenn ich jetzt schon die Gelegenheit habe…“
„Hier, schau einmal“, demonstrierte Mark das Gerät, „freier Speicher 12,7 Megabyte, gesamt 16, Betriebssystem von 2003. Ich glaube nicht dass es sowas zu deiner Zeit in der Größe zum Herumtragen gegeben hat.“
Die 1994er-Ausgabe, zwar nicht so wirklich ein Computer-Freak aber schon etwas daran interessiert, stand nur etwas mit offenem Mund da. Momente später begann auch der andere, wortlos seine Hose auszuziehen. Man konnte sehen, wie sich sein halbsteifer Schwanz gerade aufrichtete. Der andere legte eine Hand um seine Schulter und massierte mit der anderen ganz sanft seine Eier. Dann griff er zu, und spürte wie sich der Penis in seiner Hand immer mehr aufpumpte und schließlich wieder seine volle Steife erlangte.
Auch der andere Mark griff jetzt vorsichtig bei seinem Gegenüber zu, wichste dessen Schwanz aber dann erst einmal recht schnell. Er schien zu wissen, dass er es grade so haben wollte. Nachdem erst einmal das Eis gebrochen war, hatten beide praktisch gleichzeitig den Gedanken, zum Bett hinüber zu gehen.
Der jüngere setzte sich an die Bettkante und legte sich zurück. „Du willst mir jetzt sicher einen blasen, habe ich recht?“
Die 2004er-Ausgabe lächelte und begann wortlos damit, dem anderen die Vorhaut etwas zurückzuziehen und seine Lippen über seine Eichel zu stülpen. Er hatte das ja schon öfters gemacht und überlegte, wann er überhaupt das erste Mal auf die Idee gekommen war nicht nur auf Frauen zu stehen. Auf jeden Fall früher als an diesem heutigen Tag.
Mark nahm gekonnt so weit es ging den Schaft in den Mund und spielte mit seiner Zunge. Sein jüngeres Ich ließ es einfach geschehen und gab sowas wie ein leises Stöhnen von sich. Er konnte jetzt nicht anders als sich selber seinen Schwanz zu wichsen weil das hier grade echt der absolute Wahnsinn war. Er wollte sich ja auch schon immer selber einen blasen, und jetzt funktionierte das ja an sich. Schon seltsam, irgendwie glaubte er sich jetzt dunkel an etwas zu erinnern das vorher nicht da war. Jedenfalls wurde er ja schon ein paar Mal gelobt, dass er einen echt tollen Schwanz hätte, aber wie schön sich der im Mund anfühlt konnte er natürlich nie nachprüfen.
Mark aus der Vergangenheit richtete sich plötzlich auf. „Und, willst du mich ficken?“, sagte er nur kurz und war sich sicher, dass das der aus der Zukunft sicher mit Freude machen würde.
„Hmm, ok!“, antwortete dieser nur kurz. Es war für ihn auch nicht wirklich überraschend. Er drückte die Beine von Mark zurück und spreizte seine Arschbacken etwas, so dass sein Eingang einladend vor ihm dalag. Ja, auch schon vor 10 Jahren war er dort etwas behaart, aber es war nicht so schlimm. Wahrscheinlich war er aber noch viel verkrampfter, weil da außer vielleicht einem Finger noch nicht viel drin war.
„Hmm, also wenn ich dich jetzt ficke dann ist das ja so als ob ich mir selber einen abwichse, denkst du ich sollte einen Gummi nehmen?“
„Naja, wer weiß was ich mir dann von dir aus der Zukunft alles hole?“
„Du weißt ja dass ich – wir – immer aufgepasst haben. Egal, aber schaden kann’s sicher nicht, hast du noch welche?“
Der jüngere Mark stand auf und holte noch ein Kondom aus der Lade, in der er ein paar hatte. Er machte es gleich auf und gab es dem anderen. Dessen Erektion war zwar als sie geredet hatten kurz etwas abgeschlafft, aber in Anbetracht der Vorfreude es sich so gut wie noch nie selbst besorgen zu können war sie jetzt wieder fast ganz da, und er streifte sich den Gummi über.
„Aber Gleitgel hast du keines, oder? Ich weiß es, ich habe sowas ja bis vor ein paar Jahren noch nie gekauft, zumindest kein richtiges.“
„Ja, stimmt, höchstens Babyöl, Handcreme oder so.“
„Und da könnten wir’s ja gleich ohne machen weil das angeblich das Latex angreifen soll.“
„Wie wär’s dann mit etwas Naturgleitmittel?“
Der junge Mark zögerte kurz, aber dann nahm er den Penis seines Gegenüber vorsichtig in den Mund. Der Geschmack war nicht so toll weil es ein Kondom ohne Geschmack war, aber Hauptsache es wurde so richtig schön glitschig. Es war eigentlich das erste Mal, dass er das machte.
Mit einem lauten Schmatz ließ er den Schwanz aus seinem Mund gleiten und machte sich nun bereit, von seinem älteren Ich durchgefickt zu werden. Dieses legte seine Beine wieder zurück und bearbeite mit zwei feuchten Fingern die Rosette.
Es ging auch mit Spucke irgendwie wenn man nur ausreichend davon nahm und viel Geduld hatte. Mit langsamen und leicht drückenden Bewegungen versuchte er den Eingang geschmeidig zu machen und drückte dann schließlich vorsichtig einen Finger hinein. Der 94er schrie kurz auf, beruhigte sich dann aber wieder. Mark nahm einen anderen Finger, machte ihn nass und versucht ihn hineinzudrücken.
Diesmal ging es etwas leichter, und sein jüngeres Ich entspannte jetzt sogar seinen Schließmuskel so weit dass er daran vorbeikam. Mark spuckte kurz noch einmal auf die Rosette und verrieb es.
Er hielt mit der einen Hand die Backen gespreizt und nahm mit der anderen seinen vor Erregung pochenden Schwanz in die Hand. Ganz vorsichtig drückte er die Eichel an und versuchte sie langsam hineinzupressen. Es ging irgendwie so millimeterweise weiter, und der andere machte ein ziemlich verzerrtes Gesicht und unterdrückte wohl ein paar Schmerzen und Spannungen.
„Geht’s noch, soll ich weitermachen?“, fragte der ältere einmal vorsichtig nach.
„Ja, es geht schon – schieb ihn rein – ganz langsam…“
Mark war im Bereich des Schließmuskels, und plötzlich war er durch. Er merkte seinem jüngeren Ich einen plötzlichen Schmerz an, doch schon Sekunden später änderte sich dessen Gesichtsausdruck. Mark drückte vorsichtig Zentimeter um Zentimeter weiter und war schließlich so tief drin, wie es ging. Seine zusammengezogenen Hoden berührten Marks Arsch. Er genoss kurz den Moment und begann dann mit langsamen Fickbewegungen. Der andere Mark schien jetzt endgültig locker geworden zu sein und wichste sich seinen Schwanz während der andere zustieß.
Mark glitt jetzt fast schon wie in einer Muschi und krallte sich dabei fest. Sich selber ficken hatte eine ganz neue Dimension bekommen, und er stieß genüsslich zu. Die Vorstellung was er grade machte sorge für eine unglaubliche Geilheit in ihm. Er würde es noch eine Weile aushalten, aber ewig auch nicht mehr.
„Komm, bitte…“, versuchte der jüngere Mark zu sagen, dass der ältere für ihn seinen Schwanz wichsen sollte während er ihn fickte. Der wusste gleich was gemeint war und machte für ihn weiter.
Er konnte ja jetzt jeden Moment spritzen, wollte es aber noch eine Weile zurückhalten. Doch als er die ersten Freudentropfen auf seinem eigenen Schwanz sah, hielt ihn nicht mehr viel. Mit ein paar weiteren heftigen Stößen fickte er sich zum Orgasmus. Fast gleichzeitig spritzten aus dem Glied des jungen Mark ein paar kleine Tropfen Restsperma, der noch von dem heutigen Exzessen übriggeblieben war. Er musste ja fast in Ohnmacht gefallen sein, ein toller Orgasmus durch eine fremde Hand und dann auch noch ein Schwanz im Arsch.
Mark04 stieß noch ein paar Mal zu und entsamte sich komplett in seinem Darm. Es war ein unglaublich überwältigender Moment, als er schließlich völlig fertig war und die Hand voller Sperma hatte.
Ausgerechnet jetzt meldete sich dieses komische Gerät schon wieder. Ja, da war plötzlich ein Menüpunkt der vorher nicht da war, und er hatte irgendwas mit der Rückkehr zu tun. Die nächsten Minuten lagen aber beide erst einmal völlig erschöpft nebeneinander. Erst etwas später zeigte der ältere Mark dem jüngeren die Meldung, die gerade aufgetaucht war.
„Ja toll, dann drück doch einmal drauf“, sagte dieser ganz locker und wohl immer noch etwas ungläubig.
Nichts passierte. Rein gar nichts, kein strahlendes Tor das sich plötzlich mitten im Raum öffnete, kein Blitzeffekt, nichts von all diesem Zeugs. Nur eine kryptische Fehlermeldung stand auf dem kleinen Bildschirm, und bei einem neuen Versuch auch wieder.
„Diese Frau, die du erwähnt hast – vielleicht solltest du versuchen ob du sie hier im Jahr 1994 irgendwo findest.“
„Ich sollte vielleicht einmal zu diesem Haus zurückgehen, aber… Moment, da steht noch eine zweite Adresse von ihm im Adressverzeichnis.“
Sie beschlossen zuerst einmal die Nacht zu überschlafen. Am nächsten Morgen fielen die beiden noch einmal übereinander her. In einem wilden 69 war es dann, dass beide zugleich kamen. Die Kondome hatten sie vergessen und so schmeckten beide den Saft des anderen. Für Mark94 war es ein herausforderndes erstes Samenschlucken, denn er hatte das Gefühl seine Version 04 wollte gar nicht mehr damit aufhören zu pumpen.
***
Sie nahmen das Auto von Mark94 – von seinen Eltern – um zu der anderen Adresse zu gelangen. Während der fast einstündigen Fahrt durchs Grüne erzählte Mark04 seinem früheren Ich alles, was bis jetzt passiert war. Er erzählte ihm auch ein paar der Ereignisse, die die Zukunft für ihn und die Welt bereithalten würden.
Auf halber Strecke sah Mark94 wie sich sein zukünftiges Ich wiederholt an seinen Schritt fasste.
„Bis du denn schon wieder geil?“, fragt Mark94.
„Jetzt ständig. Kurz nachdem ich hier in dieser Zeit eingetroffen bin hat es angefangen. Komm fahr kurz in einen der Feldwege. Ich brauche deinen geilen Arsch.“
Mark zögerte etwas, wurde kurz langsam, aber dann bog er bei einem Feldweg ein der von einem Windschutzstreifen gesäumt war. Dem jungen Mark war es schön langsam zuviel, er wollte schon sagen dass er sich halt einen runterholen sollte, aber er wollte ihm diesen Wunsch lieber nicht verwehren.
Ohne viele Worte zu verlieren, schob er den Sitz etwas zurück, kniete sich verkehrt darauf und öffnete seine Hose. Der ältere Mark zog sie hektisch herunter, und als er sich selber auszog, sprang sein Schwanz förmlich auf die nackten Arschbacken vor ihm. Mit zwei Fingern und etwas Spucke machte er den Eingang geschmeidig und wichste sich langsam mit seiner feuchten Hand.
„Hast du Kondome dabei?“, fragte plötzlich Mark94, der sich an die Worte des Älteren von gestern erinnerte.
„Sorry, ich denke es müsste auch ohne gehen“, erwiderte Mark04. „Ich habe erst vor kurzem einen kompletten Checkup gemacht und ich weiß aus Erfahrung, dass du zu diesem Zeitpunkt ebenfalls sauber bist.“
Ohne weiter zu warten spreizte Mark04 die Backen, umklammerte sein jüngeres Selbst und hatte diesmal schon weniger Schwierigkeiten einzudringen nachdem er seine Eichel angesetzt hatte.
Ja, Mark kam die Gegend bekannt vor, er war sich ziemlich sicher dass hier in ein paar Jahren an der Stelle an der er gerade fickte ein Einkaufszentrum stehen würde. Neben diesem Windschutzstreifen würde der Eingang sein. Er überlegte was wohl passieren würde, wenn diese Alex das ganze Auto hier plötzlich wieder in seine Zeit transferieren und sie plötzlich mitten in einer Menge Leute sein würden.
Mark verdrängte diesen seltsamen Gedanken und stieß zu. Er brauchte es einfach, es ging nicht anders. Seine jüngere Ausgabe schien immer noch ein paar Schmerzen zu haben, aber darauf konnte er jetzt keine Rücksicht nehmen. Als er den Höhepunkt nahen fühlte, stieß er wieder fester zu.
„Ich… komme!“, schrie er und spritzte sein Sperma in die 1994er-Ausgabe. Es konnte nicht mehr sehr viel sein, aber er hatte das Gefühl wie wenn es immer noch ein paar Schübe gewesen waren.
Er fühlte aber kaum Entspannung, die Erholungsphase die jetzt eigentlich kommen sollte war fast wie ausgelöscht und seine Erektion ließ auch kaum nach. Er ließ seinen Schwanz drin und begann nach einigen Momenten wieder zu stoßen.
„Schon wieder?“, fragte der jüngere, der sich jetzt zumindest schon gut entspannt hatte.
Wieder klammerte sich Mark fest in sich selbst und rutschte diesmal in seiner eigenen Soße wirklich wie in einer Scheide. Er fühlte nur noch ein Kribbeln am ganzen Körper, während sein Schwanz schon längst wieder voll steif war. Diesmal genügten ein paar Stöße, um über die Schwelle zu einem neuerlichen Orgasmus zu kommen. Mit ein paar gekonnten Bewegungen spritzte er noch ein paar Tropfen Sperma in seinen Darm ab.
Plötzlich hatte er das Gefühl, dass die Umgebung um ihn herum verschwimmen würde, aber dann war wieder alles normal. Allerdings überraschte ihn ein Blick auf die Uhr am Armaturenbrett. Ihre Vögelei konnte unmöglich zwei Stunden gedauert haben. Seltsame Sache, aber dann war er auch schon wieder durch seine jüngere Version abgelenkt, der durch die Vorwärtsbewegung seines Hinterns langsam ihre Verbindung langsam unterbrach.
Erst jetzt fühlte Mark04 eine gewisse Entspannung und zog nach einigen Momenten seinen Schwanz ganz heraus. Er fühlte sich einigermaßen befriedigt – für eine Weile.
Der Jüngere war durch die Fickaktion auch wieder irgendwie geil geworden und hatte einen Halbsteifen, wollte es sich aber für später aufheben. Er machte sich irgendwie notdürftig sauber, und beide zogen sich wieder an und fuhren weiter.
***
Beide Versionen von Mark wurden etwas nervös, als sie an der Adresse angelangt waren. Sie diskutierten kurz, wer von ihnen anläuten sollte und was sie überhaupt sagen sollten. Schließlich stiegen beide aus und gingen zur Tür. Nach einer halben Minute meldete sich jemand an der Sprechanlage.
„Ähm, hallo, ist…“, begann der ältere und der jüngere setzte fort, „ist die Alexandra vielleicht da?“
„Ja – Moment“, sagte eine kaum verständliche Stimme, und wenig später betätigte sich der elektrische Türöffner. Beide traten ein und gingen durch einen kurzen, etwas düsteren Gang, um dann bei ihrer Tür angelangt zu sein, die gerade vorsichtig geöffnet wurde.
„Ja, bitte?“, sagte eine Stimme die Mark bekannt vor kam.
„Ja, ich – habe hier diese Adresse bekommen und müsste etwas wichtiges besprechen“, sagte er und fügte nach einem Moment Stille noch ein „nein, keine Zeitung oder so“ hinzu.
Alex öffnete langsam die Tür, und war für einen Augenblick etwas sprachlos, als sie die beiden nebeneinander sah. Sie trug ein T-Shirt mit dem Logo einer bekannten Computermarke.
„Seid ihr Geschwister oder so?“, frage sie etwas verwundert.
„Nein, aber man könnte sicher recht einfach mit einem genetischen Test nachweisen dass – wir ein und dieselbe Person sind“, sagte der ältere Mark in der Hoffnung, dass sie ihn nicht sofort hinausstoßen und die Tür zuschlagen würde.
Mark nahm den PDA aus seiner Tasche und Alex sagte einfach nur, dass die beiden ihr das einmal in Ruhe erklären müssten.
***
Die drei saßen gemütlich rund um einen Wohnzimmertisch, und die beiden Marks versuchten vorsichtig etwas mit „von weit her“ zu erklären. Alex sagte die ganze Zeit nicht viel außer „ja“ und „aha“, aber als sie sich das Gerät näher anschauen wollte das Mark in der Hand hatte, wurde ihr Gesichtsausdruck schlagartig ein anderer. Fasziniert drückte sie darauf herum, um dann wortlos aufzustehen.
Mark und Mark gingen mit, und sie fanden sich in einem eher unordentlichen Zimmer wieder. Sie schaltete einen Computer mit 14-Zoll-Röhrenbildschirm, externem CD-Laufwerk und -zig herumliegenden Datenträgern ein. Auf ein paar herumliegenden Blättern Papier waren einige Skizzen mit Bemaßungslinien und einigen mathematischen Formeln zu sehen. In einer Ecke glaube Mark auch ein paar Hochglanz-Pornohefte zu sehen.
Sie schien gefunden zu haben was sie gesucht hatte, auf dem Bildschirm war ein schematisches Bild dieser seltsamen Stahlträger-Konstruktion zu sehen. Als Alex kurz den älteren Mark ansah, machte sie nach dem zweiten Blick auf die heftige Beule in seiner Hose ein lächelndes Gesicht. Mark04 merkte, dass er sie unbewusst mit einer Hand massiert hatte.
„Verdammt, das könnten wirklich die Nebenwirkungen sein“, sagte sie. „Und auch die Lösung. Der ältere von euch kommt tatsächlich aus der Zukunft. Dort muss ich die Maschine schon gebaut haben. Die ganze Zeit überlege ich welche Frequenz die Raum-Zeit-Konstante beeinflusst. Es scheint fast so, als wenn die Gamma-Vibrationen, die den Übergang bewirken gleichzeitig eine Steigerung des Testosteronsspiegels hervorrufen und sich gleichzeitig auch noch auf andere untergeordnete Sexualhormone auswirken. Einer von euch ist der Beweis dafür, dass meine Berechnungen richtig sind. Wie ist es… Ich merke gerade, dass ich eure Namen gar nicht kenne.“
„Mark, und er auch natürlich“, informiert sie Mark94.
„Ok, dann denke ich das du der Zeitreisende bist.“ Und deutete auf die den anderen Mark.
„Ja, das stimmt“, gab Mark04 zu.
„Also du fühlst die ganze Zeit eine Art sexueller Erregung und deine Samenmenge hat sich erhöht?“
„Stimmt genau.“
„Außerdem bist nicht nur auf Frauen sondern auch auf Männer geil?“
„Ja, aber das war schon vorher so. Allerdings nicht so stark ausgeprägt.“
„Lass mich sehen!“ Mit diesen Worten griff Alex nach seinem Schritt.
Mark04 zuckte zurück. Nach dem Arschfick mit seinem jüngeren Ich von vorhin wollte er sich zuerst frisch machen, bevor er Alex wieder, bzw. zum ersten Mal, an seinen Schwanz ließ.
„Ich muss kurz ins Bad“, murmelte er und ging auf die einzige Tür zu, hinter der sich noch ein Badezimmer befinden konnte.
Das Bad war eng wie eine Sardinenbüchse. Mark04 holte seinen Schwanz aus der Hose und wusch ihn ausgiebig. Er merkte, wie er alleine durch das Waschen steinhart wurde. Ohne die Hose hochzuziehen betrat er das Zimmer.
Alex schaute in seine Richtung. „Nicht schlecht, der Hammer. Komm, mach’s dir selbst, ich will sehen, wie oft du hintereinander kommst und was du abspritzt.“
„Ich würde es aber lieber dir besorgen, wenn’s recht ist.“
„OK, wäre ja auch sonst irgendwie Verschwendung.“
Mit diesen Worten zieht Alex sich das T-Shirt über den Kopf und enthüllt zwei hübsche große Brüste.
„Und was ist mit mir?“ Bei dieser rasanten Entwicklung der Ereignisse fühlte sich Mark94 irgendwie übergangen.
„Keine Angst, das bekommen wir schon hin“, sagt Alex, während sie ihm einen kurzen Seitenblick zuwarf und zwinkerte. „Ich will die Sahne von dir auf meinen Brüsten haben und zusehen wie du kommst“, richtete sie jetzt ihr Wort an die Version04. „Lass uns nach drüben auf mein Bett gehen.“
Mit einer Bewegung zog sie ihren Slip zusammen mit ihrer Hose herunter, so dass die beiden Jungs ihrem sexy nackten Hintern in den nächsten Raum folgten.
„Ich schlage vor, dass wir uns zuerst einmal warm machen“, sagte sie und nahm mit gespreizten Beinen auf dem Bett Platz. „Ich könnte noch etwas Feuchtigkeit gebrauchen.“
Das war natürlich gelogen, aber trotzdem machte es Mark und Mark Spaß mit ihrem Speichel Möse und Hintereingang unter Wasser zu setzen. Zwischendurch wechselten die beiden immer wieder einen längeren Zungenkuss.
Irgendwann war es dann Mark04, der noch mit den hübschen Brüsten von Alex beschäftigte, sie leicht drückte und an den Brustwarzen saugte. Alex wurde davon ziemlich geil und stöhnte noch lauter.
Schließlich wollten die beiden Jungs nicht mehr länger warten und gingen zum Angriff über.
Mark04 vor ihr, die jüngere Version hinter ihr. Alex deutete Mark94 sich auf den Rücken zu legen. Mit ihrer pitschnassen Spalte ließ sie sich auf seinem Schwanz nieder. Ein schmatzendes Geräusch war zu hören. Mark94 stöhnte und begann sich leicht zu bewegen.
„Warte, ich bin noch nicht fertig“, murmelte Alex, entließ das feuchte Stück Fleisch aus ihrer Pussy und setzte es bei ihrem Poloch wieder an.
„Ah, ich liebe es in den Arsch gefickt zu werden“, stöhnte sie. „Komm Mark04, nimm mich von vorne.“
Das lies dieser sich nicht zweimal sagen und mit einem einzigen Stoß war sein gesamter Hammer in Alex‘ Möse. Sie schrie auf vor Lust.
„Ihr seit schon ein paar geile Deckhengste. Aber ich will, dass ihr erst kommt, wenn ich es euch sage“, stöhnte Alex und versuchte einen Blick auf die auf dem Nachttisch liegende Armbanduhr zu werfen.
„Ich bin gleich so weit“, murmelte Mark04.
„Nein, aah, halt‘ dich noch zurück. Mark94, wie weit bist du?“
„Ich halte auch nicht mehr so lange durch. Dein Arsch macht mich so heiß.“
„OK, ihr kommt auf mein Zeichen.“ Alex presste ihre Hand zwischen Mark04’s und ihren Bauch und fing an wie wild ihren Kitzler zu reiben. Währenddessen erhöhten die beiden Jungs ihr Tempo.
„So, ja, noch einen Moment, ooh, macht euch bereit, jetzt – spritzt los, ihr geilen Ficker, füllt meine heißen Löcher.“
In völliger Extase ließen die beiden Marks ihre Säfte fließen und pumpten ihren Saft in ihre Geliebte.
Etwas veränderte sich im Raum. Plötzlich war es draußen Nacht. Nach einer kurzen Verschnaufpause löste sich Alex aus dem Liebesknäul und griff nach ihrer Armbanduhr.
„Fast ein Monat“, sagte sie.
„Was?“ Fragte Mark94, der noch ziemlich benommen war.
„Wir haben fast einen Monat übersprungen.“
„Übersprungen?“
„Wir sind fast einen Monat in die Zukunft gereist.“
„Du machst Witze!“ Mark94 schaute sie ungläubig an.
„Nein, schau hier.“ Alex war aufgestanden und hatte nach der Fernbedienung gegriffen. Die Tagesschau begann gerade und der Nachrichtensprecher verkündete das entsprechende Datum.
Alex fühlte wie der weiße Geilsaft an ihren Beinen nach unten lief. Und sie spürte noch mehr … noch mehr Lust. Ihre Hand wanderte zu ihrer Möse. Sie schaute zu den beiden Jungs. Beide hatten schon wieder einen Ständer.
Den nächsten Tag kamen sie nur kurzfristig aus dem Bett heraus in die Küche, wo die noch nicht verdorbenen Lebensmittel gegessen wurden, während sie gleichzeitig die Hände nicht voneinander lassen konnten. Schon bald hatten sie sich an den fast konstanten Spermageschmack in ihren Mündern gewöhnt.
Allerdings achteten sie jetzt sehr genau darauf nicht zusammen zu kommen. Währenddessen erklärte Alex die Hintergründe, während Mark04 sie vögelte, während sein Hintern währenddessen von seiner Vergangenheitsversion hart gefickt wurde:
„Ich habe die Hypothese aufgestellt, dass die Energien, aah, die bei einem Orgasmus freigesetzt werden, wenn sie richtig kanalisiert werden, ein Loch im Raum-Zeit-Kontinuum öffnen. Du glaubst, es ist nur eine plötzliche Lösung von Anspannung, eine biochemische Reaktion – aaaah – vielleicht körpereigene Drogen – aber das ist nur die Oberfläche. Ooh, … Diese Referenz lässt sich in vielen alten indischen Texten finden. Ja, gib’s mir … Allerdings natürlich nicht in diesem technischen Terminus beschrieben. Das dort benutzte Wort ist Transzendenz. … uh, weiter, nicht aufhören …
Normalerweise geschieht das nur selten und für die meisten Leute nicht, aah, wahrnehmbar. Allerdings scheint ein verstärkter Effekt aufzutreten, wenn die sexuell miteinander verbundenen Personen ihren Orgasmus gleichzeitig haben. … ja, ja, ramm ihn mir richtig rein, uuh … Auch sind die Leute, die bereits auf diesem Weg durch die Zeit gereist sind ebenfalls ,anfälliger‘ für diese Phänomen.
Aah, die Maschine scheint diesen Effekt zu verstärken… Los, spritz ab, damit ich auch kommen kann, ja, ja, fick mich in meine Fotze … Außerdem scheint mein zukünftiges Ich es geschafft zu habe die, uuh, Reiserichtung umzudrehen. Mir war bisher nur die Reise in die Zukunft bekannt, jaaa, spritz ab, spritz auf meine Titten, ja, bade mich in deinem Saft. Oh, jetzt kommt es mir auch … ooooooh-ja.
Und letztlich scheint eine Nebenwirkung zu sein, dass die Sexualhormone verrückt spielen; unabhängig von der Reiserichtung.“
Mit diesen Worten war es jetzt noch Mark94, der seinen Saft im Hintern von seiner 04-Version vergoss. Ein Blick auf die Uhren zeigte einen Zeitsprung von zwei Stunden an.
„So kann das nicht weitergehen, wir müssen etwas unternehmen“, murmelte Mark04, der sich noch am meisten in der Lage zu fühlen schien seine Lust unter Kontrolle zu bringen.
Sie rasteten sich erst einmal eine Weile aus. Man sah es Alexandra an, dass sie sich nur schwer unter Kontrolle halten konnte, aber ihre Neugier für das kleine Computerdings war gerade stärker. Sie probierte ein paar Sachen aus, öffnete eine Abdeckung und machte dann ein sehr erstauntes Gesicht.
„Also offenbar macht dieses Gerät nichts anderes, als ein paar Steuerinformationen zur Maschine in deiner Gegenwart zu übertragen. So wie’s aussieht hat aber die Sende- und Empfangseinheit irgendeinen Defekt oder ist einfach zu schwach.“
„Ähm, wie, was?“, fragten die beiden Marks, der ältere schon wieder am jüngeren herumspielend.
„Vielleicht kennt ihr ja das Phänomen von Überreichweiten, die manchmal bei Radiowellen auftreten können, Reflexionen in der Ionosphäre und so“, erklärte Alex. „Ich war da einmal an was dran, dass ziemlich genau bei 575,25 MHz die Wellen nicht nur in den Raum, sondern wenn da eine ganz bestimmte Modulation drauf ist auch in der Zeit… versteht ihr?“
Sie sagten eine Weile gar nichts. Alex kam schon wieder eine Idee, und sie stand spontan auf und kam dann nach einigen Minuten mit einem Blechgehäuse mit einigen Anschlüssen zurück. Sie zog das Antennenkabel von ihrem Fernseher ab, schloss es an diese Kiste an und hing auch den Taschencomputer mit einem abenteuerlich gebastelten Kabel dazu. Das Gerät begann etwas zu summen als sie es einschaltete, und nach einer halben Minute meldete sich der PDA wieder. So geil konnten die Marks auch nicht sein, als das sie das jetzt nicht lesen wollten.
„Ich warte auf dich – wir müssen es hier vollenden“ war alles, das zu lesen war.
„Also es ist so“, sagte Alex, „wir bewegen uns momentan alle außerhalb unserer Zeit, tragen ein Ungleichgewicht mit uns – nur nicht mein älteres Ich im Jahr 2004. Hört sich kompliziert an, aber jetzt wo die Verbindung voll funktioniert müssen wir uns noch einmal im richtigen Moment vereinigen damit das Gleichgewicht wieder hergestellt ist – und bevor die Funküberwachung meinen ähm verstärkten UHF-Modulator abdreht.“
„Und was wird dann aus mir?“, kamen beim jüngeren Mark plötzlich Existenzängste auf.
„Du wirst einfach so einen Tag nach dem Besuch deiner Nachbarin so als ob nichts gewesen wäre den Dreck von deiner Saufparty aufräumen und alles geht für dich so weiter wie bisher. Und für mich – ja wenn es eben klappt.“
Noch bevor jemand etwas sagen konnte, aktivierte Alex dann eine Funktion und fiel dann wortlos über Mark her. „Ja, wir müssen dann – alles rein wissenschaftlich“, lächelte sie.
Sie war schon wieder ganz feucht, legte sich aufs Bett und zog den älteren Mark an sich. Wie auf Kommando drang sein Schwanz in ihre feuchte Muschi ein. Mark04 hockte sich über sie und schob ihr seinen Prügel in den Mund. Plötzlich schien sich das Tageslicht zu verändern. Es wurde nicht dunkler, nein, einfach irgendwie anders, und es schien etwas zu flackern.
Mark registrierte seine Umgebung immer weniger, er war nur noch in diese Fickorgie versunken, und eine Flut von Bildern tauchte auf einmal vor seinen Augen auf. Utopische Visionen darüber, wenn bestimmte Dinge in der Geschichte anders ausgegangen wären, negative aber auch sehr positive Dinge…
***
An diesem 30. November 1994 war Mark immer noch damit beschäftigt, die letzten Spuren des Saufgelages zu beseitigen. Es war nicht so einfach, ausgeschütteten roten Wodka wieder wegzuwischen wenn er einmal eingetrocknet war. So heftig wie die Party war, hatte er wirklich erst einmal für längere Zeit genug von sowas. Irgendwie wurde er auch das Gefühl nicht los, sich an die letzten 2 Tage oder so kaum erinnern zu können.
***
Es war wie in einem Traum, einem wunderschönen erotischen Sex-Traum. Mark fühlte, wie er mit einem Ruck und doch unendlich langsam scheinend mit seinem Schwanz zwischen zwei Schamlippen in eine warme, feuchte Muschi eindrang. Doch es war kein Traum, es war real.
Er stand auf der Plattform dieser Maschine und hatte sich gerade mit Alex vereinigt, die in irgendeiner Vorrichtung aus verchromten Stahlrohren aufgehängt war. Jetzt registrierte er ihr Stöhnen, und irgendetwas hinderte ihn daran, etwas anderes zu tun als sie so gut er konnte zu ficken. Ja, es war real, er war wieder hier, aber trotzdem war es immer noch so surreal wie in einem Traum.
Ihr Stöhnen, das langsam immer lauter wurde, lag in seinen Ohren. Vielleicht würde sie es schon schaffen, dass sie wirklich gemeinsam kommen und zusammen den ultimativen Orgasmus erleben würden. Mark schien jetzt ein Stück Kontrolle gewonnen zu haben und klammerte sich enger an sie, versuchte seine Hände wild spielen zu lassen und sie zu küssen.
Ein Kribbeln begann in seinen Hoden, sein Penis pulsierte noch einmal, Alex begann zu schreien – und dann entlud er sich in einem gewaltigen befreienden Ausbruch in ihrer Vagina. Mit jedem Stoß schien sich Mark mehr zu befreien und mehr die Kontrolle über sich zu gewinnen. Als nichts mehr ging, blieb er noch etwas in ihr und drückte sich fest zu ihr in den Stahlkorb.
„Sind wir… bin ich… welches Jahr?“
„Keine Angst, es hat alles funktioniert. Ich habe zwei Tage auf dich gewartet und mich wirklich schon auf dich gefreut. Tut mir leid wenn nicht alles so perfekt geklappt hat“, beruhigte ihn Alex.
Sie standen noch etwas da und unterhielten sich etwas. Ja, Mark konnte sich an diese Geschichte mit dem Jahr 1994 erinnern und dass er jetzt plus den zwei Tagen die er dort in Echtzeit verbracht hatte wieder da war, auch wenn das alles irgendwie leicht verblasst schien. Ja, und Sex ist zwar eine tolle Sache, aber jetzt fühlte er sich nach diesem Fick gerade sehr befriedigt und wollte nicht schon wieder über sie herfallen.
Sie duschten sich noch ausgiebig – nacheinander, und nach einer Weile verabschiedeten sie sich erst einmal. Mark wollte noch vieles mit Alex besprechen, aber heute brauchte er erst einmal etwas Ruhe.
Draußen auf der Straße war alles wie immer und auch so kalt wie immer. Mark wollte mit dem nächsten Bus nach Hause fahren und wartete etwas an der Haltestelle. Der Bus kam auch vorbei – aber was war das? Der Bus war grün, nicht rot so wie die Busse immer waren, und der andere der gerade in die Gegenrichtung fuhr auch. Als sich dann die Türen öffneten fiel sein erster Blick auf ein Pärchen, dass zusammen auf der der auf der Rückbank saß. Ihr – sowieso sehr kurzer – Minirock war nach oben geschoben und ihre nackte Spalte klar erkennbar. Gleichzeitig hatte sie eine Hand in seine geöffnete Hose geschoben. Der Schwanz schaute ein Stück weit raus. Ihre Münder waren in einem langen Kuss vereinigt.
Der Rest der Fahrgäste schaute entweder leicht genervt aus dem Fenster oder masturbierend den beiden zu. Na toll, sie hatten in der Vergangenheit irgendwas verpfuscht. Ach egal, der Alex wird schon etwas einfallen es wieder zu beheben. Oder besser doch nicht!
[ENDE]
(c)2004 SwaL & TiefesWasser
Ehe ich es vergesse – Diese Geschichte ist Fiktion und Kondome schützen.
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