Diese Tipps sollen Subs, Skalvinnen und Frauen, die gerne so werden wollen, helfen. Sie sind nicht für Fans der Joy oder Cosmopolitan gedacht, die ernsthaft darüber nachdenken, wie sie vor dem Höhepunkt aufhören, um das Sperma nicht ab zu bekommen oder gar schlucken zu müssen. Hier geht es um den Mann.
Ich möchte dieses HowTo in einzelne Punkte gliedern, eine Art Regelwerk. Natürlich gleich eins vorweg: jeder Mann ist anders, diese Liste also bitte nicht als zu dogmatisch betrachten.
In einzelnen Punkten wird euer Herr eventuell andere Vorstellungen haben. Aber eine grobe Richtlinie wäre so:
Keine Zähne: Die Zähne sind absolut tabu. Ich kenne keinen Mann, dem es während eines Mundficks oder Blowjobs Spaß macht, Zähne zu spüren. Es gibt Lippen, Zunge, Gaumen, Kehle aber keine Zähne. Es kann in Situationen hilfreich sein, die Zähne mit den Lippen zu bedecken, nach Möglichkeit mit der Hand den Schwanz zu führen, so dass er nicht gegen die Backenzähne stößt. Manchmal ist es sinnvoll, dem Schwanz mit der Zunge entgegen zu kommen, und so die unteren Zähne abzudecken. Egal wie, immer daran denken: Die Zähne sind Tabu.
Lusttropfen und Speichel als Gleitgel: Blowjobs werden immer besser, je feuchter sie werden. Außer seinem Lusttropfen und am Ende sein Sperma steht dafür nur unser Speichel zur Verfügung. So gut es geht wird dieser also nicht herunter geschluckt, sondern bleibt im Mund und am Schwanz. Er darf gerne herauslaufen, aber er wird nicht geschluckt.
Sensible Stellen: Das meiste Gefühl entsteht für den Mann an der Eichel und direkt darunter. Immer wieder willkommen sind Spiele mit dem Bändchen. Hierauf konzentrieren wir uns als so lange, so lange wir mit der Zunge spielen können. Selbst wenn der Herr uns im laufe des Jobs tief in den Rachen ficken sollte, denkt immer daran: die Stimulation seiner Eichel ist das, was er sucht. Also hilft es auch, selbst wenn er uns tief nimmt, beispielsweise mit dem hinteren Teil der Zunge Druck auszuüben, es der Eichel im Rachen möglichst eng zu machen. Der Druck der Lippen um den Schaft dagegen ist weniger entscheidend. Stengen wir uns dort zu sehr an, verkrampfen wir aber schon nach kurzer Zeit und der Blowjob wird für uns schnell zur Tortur.
Unterdruck: Unterdruck verstärkt die Gefühle. Gerade gegen Mitte bis Ende des Blowjobs ist es hilfreich, im Mund einen Unterdruck zu erzeugen. Wenn wir aufgrund der Tiefe des Eindringens mit der Zunge nicht mehr direkt an der Eichel spielen können, sollten wir beim zustoßen oder dem Kopf über den Schwanz stülpen, saugen, beim zurückziehen die Lippen so fest um den Schaft pressen, dass ein Unterdruck entsteht. Gerade während des Abspritzens beschert das dem Herren einen zusätzlichen Kick.
Rollentausch: In einer Beziehung, in der der Mann eigentlich immer der aktive ist, ist ein Blowjob eine der wenigen Praktiken, in denen er ausschließlich genießen kann. Er kann sich zurücklehnen, und seine Sklavin machen lassen. Und genau das ist unsere Verantwortung: Blasen wir richtig, kann unser Herr ganz entspannt kommen. Natürlich bleibt aber auch beim Blowjob die Kontrolle immer bei ihm! Und er wird es nur dann genießen können, wenn wir mit Spaß, Konzentration und Einsatz bei der Sache sind.
Er ist der Herr: Die Kontrolle bleibt bei ihm. Er bestimmt, wie schnell, er bestimmt den Rhythmus und er bestimmt, ob er lieber die Tiefen unserer Kehle oder die Liebkosungen mit Lippen und Zunge spüren mag. Legt er die Hand an unseren Kopf um uns Richtung oder Tiefe vorzugeben, sind wir dankbar, für ein so deutliches Zeichen. Sonst ist es an uns seine Körpersprache zu lesen. Wann wird sein Atem schneller, wann stöhnt er, bei was zuckt er. Wir müssen lernen, ihn zu lesen, dann wissen wir immer, was jetzt zu tun ist. Natürlich bleibt da nichts anderes übrig, als Erfahrungen zu sammeln und so immer besser zu werden.
Blickkontakt: Wenn der Herr es nicht anders wünscht, so halten wir mit ihm Blickkontakt. Dieses Bild seiner untergebenen Sklavin, die ihn voller Genuss bedient, wird sich in sein Gehirn einbrennen, und wenn sein Orgasmus am Ende gut ist, wird er es immer und immer wieder wollen.
Oralsex ist Dienen: Wir stellen niemals eine Bedingung an Oralsex, wir rechnen nicht auf, wir vergleichen nicht. Wir werden, wann immer es genehm ist, auf diese Art und Weise unsere Wertschätzung und Untergebenheit zeigen. Selbstverständlich sofort, wenn er darum bittet oder es befiehlt, aber immer wieder auch, wenn er es nicht erwartet. Er sieht Fern, der Film interessiert euch nicht, kniet euch zwischen seine Beine und fangt an, ihn zu blasen. Morgens früh, ihr seid wach, er muss bald aufstehen, weckt ihn sanft. Abends im Bett, vor dem Schlafen, blast ihn in den Schlaf.
Hilfe der Hand: Wenn der Blowjob schnell gehen muss oder wenn es uns erlaubt ist, verwenden wir die Hände. Zum einen eigenen sie sich sehr gut, um auf Entdeckungsreise und um den Schaft zu gehen: Die Innenseite der Oberschenkel ist dabei genau so ein geeignetes Ziel wie die Eier oder der Damm und der Anus. Zum anderen können wir den Blowjob mit einem Handjob verbinden. Wenn wir seinen Schwanz beim Blasen ordentlich wichsen, können wir die Zeit bis zum Höhepunkt locker halbieren. Und hier hilft das Gemisch aus Lusttropfen und Speichel, dass seinen Schwanz herunter läuft. Sowohl beim Wichsen, als auch beim Massieren der Hoden oder dem Spiel mit dem Anus. Feuchtigkeit ist dein Freund. Sollten wir zeitlich nicht unter Druck stehen, sind Ausflüge mit der Zunge natürlich ebenfalls erwünscht. Auch hier: Anus, Hoden. Die Kür ist natürlich, den Schwanz im Mund zu haben und gleichzeitig mit der Zungenspitze die Eier zu lecken!
Zu Ende bringen: Beim Oralsex kommt es fast genauso auf das Ende wie auf den Verlauf an. Man kann den besten Blowjob aller Zeiten vollbringen, wenn man am Ende versagt, ist es für den Herrn nicht befriedigend. Auf jeden Fall, und da gibt es keine Ausnahme, muss bis zum bitteren Ende penetriert werden. Und bitte erwartet nicht, dass der Mann den Orgasmus verbal ankündigen wird. Das ist lächerlich. Die Körpersprache eines Manns kurz vor dem Orgasmus ist eindeutig genug. Der Atem wird schneller, das Stöhnen lauter, die Hoden ziehen sich zusammen, der Schwanz zuckt. Und nun auf keinen Fall aufhören, egal, was wir gerade machen. Im Gegenteil: Intensität und Tempo steigern! Stoßen wir in den Rachen, stoßen wir jetzt fester in den Rachen. Saugen wir gerade an ihm, saugen wir jetzt stärker. Spielen wir gerade mit der Zunge am Bändchen, erhöhen wir den Druck und das Tempo. Natürlich liegt die Kontrolle bei ihm. Manche Herren werden den Anblick des Abspritzens genießen wollen. Eventuell nehmen sie ihn dazu selbst in die Hand oder wir müssen ihn aus dem Mund entlassen und zu Ende wichsen. Natürlich entscheidet er, wohin er spritzt, ins Gesicht, in den Mund, auf die Brust. Wichtig ist, dass wir uns darüber freuen, es gerne in Empfang nehmen. Keinesfalls ekeln wir uns davor und fangen panisch an es wegzuwischen. Und wenn der Herr im Mund kommen will, hören wir auf nicht auf, mit egal was wir gerade beschäftigt sind. Wenn wir die körperlichen Zeichen richtig gelesen haben, sind wir jetzt auch nicht auf Atmen angewiesen, bis er fertig ist, können wir die Luft anhalten. Wenn der Herr wünscht, schlucken wir es natürlich gleich herunter, andere Herren wünschen auch zunächst einen Blick auf die Zunge, auf der wir das Sperma gesammelt haben. Vielleicht müssen wir es auch aus dem Mund heraus laufen lassen, oder später Schlucken, es ist seine Entscheidung!
Keine Scham: Es ist vollkommen egal, welche Geräusche es beim Blasen macht. Schmatzen, würgen, Grunzen, alles ist erlaubt. Es ist auch nicht schlimm, wenn uns beim Sauerstoffmangel oder dem Druck auf den Schluckmuskel Tränen in die Augen schießen. Das ist alles vollkommen normal und sollte uns nicht aus dem Konzept bringen, im Gegenteil: Es wird ihn heiß machen!
Übung: Es wird jedem klar sein, dass es beim ersten Versuch nicht gleich der Himmel sein wird, in dem der Herr landet. Wir müssen uns auf den Herren einstellen, lernen, was er wann am liebsten mag. Eventuell müssen wir trainieren, ihn ganz in den Mund aufzunehmen. Es ist keine Schande, wenn das beim ersten Versuch nicht klappt. Kleiner Tipp am Rande: Den Würgereflex bekommt man sich am schnellsten abgewöhnt, indem man trainiert. Vibratoren, Dildos helfen, aber auch das Bürsten mit der Zahnbürste so tief es geht, und jeden Tag ein Stückchen tiefer. Den „gefürchteten“ DeepThroat kann jede Frau lernen, wirklich jede.