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Frau Bertram in der Gummiklinik (1)

Frau Bertram in der Gummiklinik (1)

Ankunft und erste Befragungen in der Privatklinik

(Für Neueinsteiger in die Frau-Bertram-Reihe wäre es sinnvoll, die Vorgänger-Geschichten zu lesen)

Frau Bertram hatte ihrem Sohn erläutert, dass sie für eine Schönheitsoperation an ihren Brüsten ins Allgäu fahren möchte.

„Prima, wir fahren wieder ins schöne Allgäu!“ frohlockte ihr Sohn.

„Nur dass wir diesmal nicht wie sonst zusammen in der Ferienwohnung von Herrn Obermaier in Oberstdorf unseren Urlaub verbringen werden, sondern ich in einer Privatklinik bei Immenstadt logieren werde und Du ein paar Tage in eine Pension am Alpsee ziehen wirst“, sagte sie darauf zu ihm.

Frau Bertram machte eigentlich immer Urlaub in einer Ferienwohnung, weil hier mehr Platz war, und günstiger war es in der Regel auch.

Aber diesmal sollte alles anders sein. Durch die bevorstehende Brust-Operation konnte sie sich nicht ums Kochen kümmern, sondern musste sich nach der Operation schonen. Anfangs sollten ein paar Tage stationärer Aufenthalt in der Klinik sein, danach dann Erholung im klinikeigenen Wellnesshotel.

Überhaupt diese Klinik: Bekannt war sie ihrem Sohn schon durch die Radiowerbung eines regionalen Allgäuer Radiosenders. Die Klinik warb mit Slogans wie zum Beispiel „Angelina, 30 Jahre, nach ihrer Brustvergrößerung füllt sie endlich ihr Dirndl aus“ oder so ähnlich.

Als Frau Bertram mit ihrem Sohn das weitläufige Gelände der Klinik erreicht hatte, fiel beiden sofort auf, dass hier wirklich viel Geld gemacht würde. Ein schöner Pracht-Bau, der sich wie ein Schloss harmonisch in die Allgäuer Hügellandschaft einfügte.

Als sie den großen Eingangsbereich sahen, waren beide positiv überrascht. „Gar nicht wie ein Krankenhaus, Mami, eher wie eine feudale Alpenklinik mit Bergblick.“

„Ja, da hast Du Recht, Alexander. Mir gefällt es hier auch gut.“

Am Empfang, der wie eine Rezeption in einem Nobel-Hotel wirkte, begrüßte uns schon eine junge, blonde Frau um die 30 Jahre jung. „Guten Tag, herzlich willkommen Familie Bertram in unserer Schönheitsklinik ‚Allgäublick‘. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Anreise.“

Ein Begrüßungsdrink stand auch schon bereit. Das fing ja gut an.

„Frau Bertram, Sie kommen auf Empfehlung Ihres Chefs, ist das richtig?“

„Ja, mein leitender Chef Herr Dr. Gensberg hat für mich einen Platz in dieser Klinik reserviert.“

„Da haben Sie aber Glück! Denn normalerweise gibt es eine lange Warteliste für Eingriffe, wie Sie sie vorhaben.“

Die blonde Empfangsdame öffnete eine DIN-A4-Mappe mit Unterlagen über die geplanten Operationen, die ihr Chef vorab schon vorgesehen hatte.

„Details besprechen Sie dann noch mit den Fachärzten im Klinik-Bereich.“

Sie gab dann Frau Bertram noch einen Fragebogen zum Ausfüllen.

„Lesen Sie bitte in Ruhe alles durch. Es sind erst mal nur allgemeine Fragen zur Person, Bankverbindung usw. Die anderen wichtigen Fragen zur Operation kommen dann noch. Lassen Sie sich Zeit dabei und kommen erst mal in unseren VIP-Bereich.“

„VIP-Bereich?“

Frau Bertram und ihr Sohn stutzten etwas. Was hatte ihr Herr Dr. Gensberg denn da reserviert?!

Beide folgten der blonden Dame, die ganz in ein weißes, figurbetontes Kostüm gekleidet war. Ihrem Sohn fielen sofort die sehr hohen, spitzen Absätze ihrer weißen Lack-High-Heels auf. Außerdem glänzte das Material sehr stark und roch trotz des Parfüms der Dame nach … Gummi! Es war Gummi oder auch Latex! „Auch nicht ganz unvorbelastet, die Lady“, flüsterte ihr Sohn zu seiner Mutter beim Hinterhergehen.

Durch einen langen, verglasten Flur ging es zu einem zweiten Gebäudekomplex hinter der ersten Fassade der Klinik. Die blonde Lady öffnete mit einer Chip-Karte eine Art Sicherheitsschleuse, um in den VIP-Bereich zu gelangen.

Hier ging es noch edler zu, als im ersten Gebäudetrakt. Es duftete angenehm und leise Musik strömte durch den Empfangsbereich dieses Teils der Privatklinik.

„Wir sind hier im VIP-Bereich unserer Schönheitsklinik ‚Allgäublick‘. Vorne befinden sich sozusagen die normalen Privatpatienten mit kleineren Eingriffen und hier logiert die Prominenz und die Damen, die größere Eingriffe geplant haben, die nur besonders erfahrene Ärzte durchführen dürfen. Zur letzten Gruppe gehören Sie, verehrte Frau Bertram!“

Die höfliche Blondine verabschiedete sich dann von den beiden mit den Worten: „Hier endet mein Wirkungsbereich. Ich übergebe Sie nun an meine Kollegin Frau Dr. Mösenlechner, die leitende Chefärztin hier. Auf Wiedersehen!“

„Schade“, sagte ihr Sohn leise zu seiner Mutter, „ich hätte sie gerne öfter gesehen, vor allem mit den hohen Schuhen und dem geilen Kostüm.“
Etwas entrüstet sagte seine Mutter zu ihm: „Wo Du schon wieder drauf achtest, Alexander!“ Sie kannte mittlerweile die Vorlieben ihres Sohnes nur zu gut.

Die schwere Glastür schloss sich mit einem satten Schließgeräusch hinter der blonden Lady aus dem ersten Gebäudeteil. Irgendwie wirkte es auf einmal wie hermetisch von der übrigen Außenwelt abgeschlossen.
Frau Bertram und ihr Sohn blickten etwas verunsichert in den komplett in weiß gehaltenen Empfangsbereich, als beide das harte Schlagen von Absätzen auf dem gefliesten Boden aus dem angrenzenden Flur hörten.

Eine schlanke, große, attraktive Dame um die Fünfzig mit langen schwarzen Haaren, die sie streng zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden hatte, kam auf die beiden Wartenden zu. Auch sie trug ein knapp geschnittenes, weißes Kostüm aus Latex.

„Frau Dr. Mösenlechner, herzlich willkommen im VIP-Bereich unserer Klinik, verehrte Frau Bertram, verehrter Herr Bertram. Der Sohn nehme ich an?!“

„Ja, beim ersten Mal wollte mein Sohn mitkommen, ob ich mir auch das Richtige ausgesucht hätte.“

Die Chefärztin lächelte Vertrauens erweckend. „Da können Sie bei uns beruhigt sein. Hier arbeiten nur die besten Ärzte, die auch größere Eingriffe sicher beherrschen.“

„Größere Eingriffe?“ stutzte Frau Bertram.

„Ja, so wie bei Ihnen geplant, Frau Bertram. Im Anschreiben Ihres Chefs ist von solchen Eingriffen die Rede, und er hat auch schon ein konkretes Paket gebucht, was Sie natürlich noch fein abstimmen können.
Von Ihrem Sohn müssen Sie sich jetzt allerdings verabschieden, denn der weitere Zutritt ist nur Patienten und Klinikpersonal gestattet.“

Etwas enttäuscht schaute Alexander die Frau Doktor und seine Mutter an. Er hätte gerne noch mehr gesehen und erfahren.

„Du hast es gehört, Alexander, die Frau Doktor hat hier Ihre Bestimmungen einzuhalten. Mach‘ Dir noch ein paar schöne Tage am Alpsee und in Oberstdorf, besuche Herrn Obermair und grüße ihn herzlich von mir. Ich kann mit Dir ja telefonieren, wie es weiter geht.“
Sie gab ihm noch einen dicken Kuss auf die Wange und drückte ihn.

Frau Dr. Mösenlechner hatte darauf hin einen Einwand: „Frau Bertram, ich will Sie noch darüber aufklären, dass jegliche Kommunikation mit der Außenwelt während Ihres Klinikaufenthaltes untersagt ist. Wir haben hier sehr viel Know-How entwickelt, was es gilt, vor unsachgemäßer Weiterverbreitung zu schützen. Ich darf Sie nachher bitten, mir ihr Smartphone auszuhändigen.“

Zu ihrem Sohn Alexander gewandt sagte Frau Dr. Mösenlechner: „Sie können sicher sein, dass wir uns fürsorglich um Ihre Mutter kümmern werden. Ich werde Sie dann zu gegebener Zeit informieren, wenn die Behandlungen abgeschlossen sind. Aber ein paar Monate wird das schon dauern. Genießen Sie noch die Zeit im Allgäu vor Ihrer Heimreise. Bitte warten Sie noch einen Augenblick, Sie werden gleich abgeholt und nach draußen begleitet. Auf Wiedersehen, Herr Bertram.“

Mit diesen Worten stöckelte die Ärztin mit seiner Mutter den Flur hinauf. Er sah den beiden Frauen in ihren engen Röcken und den hohen Absätzen noch eine Weile hinterher, bis schließlich die junge Blondine vom Empfang ihn abholte.

Seine Mutter und er würden jetzt eine Weile getrennt sein.

Frau Dr. Mösenlechner nahm Frau Bertram mit in ihr Büro.

Das Büro war komplett in Weiß eingerichtet, nur die Büromöbel waren in Schwarz gehalten. Die Oberfläche des Schreibtisches der Ärztin glänzte in schwarzem Klavierlack, ebenso die Oberflächen der Büroschränke. Ein seltsam harter Kontrast zum sonst weißen Raum. Die weißen Fenstervorhänge schienen aus Gummi zu bestehen und auch die Sitzflächen der Stühle waren mit Gummi überzogen, allerdings in Schwarz. Alles wirkte sehr steril und aufgeräumt.

„Bitte nehmen Sie Platz, Frau Bertram.“

Sie ließ sich mit ihrem engen, schwarzen Lederrock auf der Gummioberfläche des Bürosessels nieder.

Frau Dr. Mösenlechner schaute sich ihre neue Patientin genau an.

„Sie sind eine sehr attraktive Dame in den Vierzigern. Sie haben Geschmack in der Auswahl Ihrer Garderobe und machen bestimmt eine gute Figur als Business-Lady Ihres Chefs. Trotzdem müssen Sie sich der jüngeren Konkurrenz stellen und haben sich deshalb zu einem Aufenthalt hier entschieden. Sie haben sich sicherlich schon gewundert, dass Sie kein Gepäck mitnehmen durften?!“

„Ja, das ist eher ungewöhnlich. Ich habe in meiner großen Handtasche aber noch einiges mitgenommen.“

„Ich möchte Sie bitten, mir Ihre persönlichen Dinge zu geben. Später geben Sie auch noch ihre eigene Kleidung ab. Sie bekommen hier alles, was Sie brauchen und werden auch komplett neu eingekleidet.“

Frau Bertram schaute jetzt doch etwas verunsichert zur Chefärztin herüber.

„Bin ich denn hier eine Gefangene?“

„Nein, natürlich nicht, aber wir haben hier unsere Sicherheitsvorkehrungen. Überhaupt Vorkehrungen: Ich weiß nicht, inwieweit Sie Ihr Chef informiert hat, aber hier gelten unsere eigenen Bestimmungen, die Sie in einem Vertrag anerkennen müssen, sonst können wir die geplanten Modifikationen bei Ihnen nicht durchführen.“

Frau Dr. Mösenlechner holte ein bestimmt zwanzig DIN-A4-Seiten umfassendes Vertragswerk aus ihrer Schublade hervor.

„Keine Angst, Sie müssen nicht das ganze Kleingedruckte lesen, Frau Bertram. Ich werde Ihnen das Wichtigste erklären, denn das meiste ist im Grunde nur Rechtsanwalts-Fachchinesisch, was sowieso kein normaler Mensch liest. Vor allem ist wichtig, dass Sie alles freiwillig und mit Ihrem Einverständnis an sich machen lassen. Ihr Chef hat schon vier Modifikationen für Sie ausgewählt. Sie können natürlich noch welche hinzu buchen. Damit die nicht unerheblichen Kosten für Sie im Rahmen bleiben, besteht die Möglichkeit, durch Teilnahme an wissenschaftlichen Studien und Experimenten die Ausgaben für Sie zu beschränken.

Kurz gefasst kann man sagen: Je mehr Modifikationen Sie an sich machen lassen und je mehr Sie an Studien teilnehmen, desto günstiger wird es für Sie. Das hört sich doch gut an, oder?“

„Und was sind das für Studien?“ warf Frau Bertram ein.

„Der Vertrag schreibt vor, dass ein Aufenthalt in einer unserer Klinik angeschlossenen Bildungseinrichtungen nötig ist. Sie verstehen sicherlich, dass die bei Ihnen geplanten Eingriffe eine gewisse Genesungszeit benötigen. Deshalb ja auch der mehrmonatige Aufenthalt hier bei uns. Alle Veränderungen an Ihnen müssen von unseren erfahrenen Ärzten nachuntersucht und protokolliert werden.
Da bietet es sich an, in der Zeit des Abheilens ihrer Operationen an verschiedenen Kursen teilzunehmen. Sie werden z. B. lernen, wie Sie mit Ihrer neu geschaffenen Oberweite richtig umgehen. Alle von uns an Ihnen ausgeführten Dienstleistungen und die verbrauchten Materialien werden wir Ihnen in Rechnung stellen. Ihr Chef hat damit nichts zu tun; er hat nur vermittelt. Ich hoffe, sie wissen das!

Damit Sie Geld sparen können, haben wir ein Paket ausgearbeitet, wobei Sie durch Teilnahme an Tests, Videoaufzeichnungen, Gewebeproben und Antworten auf Fragebögen Punkte sammeln können. Diese Punkte können Sie dann in finanzielle Vorteile für Sie umwandeln lassen. Sie können sich ja denken, wie weit die Palette an möglichen Versuchsteilnahmen reicht, und das Recht, alle Einkünfte aus Aufzeichnungen zum Wohle der Klinik und damit auch auch zu Ihrem Wohle zu verwenden.“

Frau Bertram nahm den Vertrag in die Hand und überflog einige Passagen. Frau Dr. Mösenlechner schaute derweil auf die Uhr. „Ich will Sie ja nicht drängen, aber ich habe gleich noch einen Termin und Ihre Untersuchung für die Brust-OP steht auch gleich noch an. Wir haben hier einen sehr strengen Zeitplan, sonst schaffen wir die vielen Anfragen nicht. Sie können sich sehr glücklich schätzen, überhaupt so schnell einen Termin bei uns bekommen zu haben.“

Frau Bertrams Kopf rauchte. Sie war zwar Expertin in Finanzierungsfragen in der Bankenwelt, aber diese komplizierten Formulierungen im Vertrag überforderten sie dann doch etwas.

„Ich vertraue Ihnen, Frau Dr. Mösenlechner. Ich kann auf Anhieb keine Ungereimtheiten im Vertrag entdecken. Ich habe nur noch eine Frage: Darf ich nach den ersten Operationen noch entscheiden, ob ich weitere machen möchte, oder muss ich das jetzt schon tun?“

„Nein, Frau Bertram, sehen Sie hier“, Frau Dr. Mösenlechner zeigte auf die entsprechende Textstelle im Vertrag, „Sie können auch noch später entscheiden, ob und wann Sie weiter machen möchten.“

Das war für Frau Bertram entscheidend. Frau Dr. Mösenlechner reichte ihr einen sehr edlen Füllfederhalter und Frau Bertram unterzeichnete den Vertrag.

„Ich gratuliere Ihnen, Frau Bertram. Ihnen werden die Männer und auch Frauen bald zu Füßen liegen. Ich muss jetzt gleich weg und bringe Sie schon zur Voruntersuchung für die Operationen.“

Sie gingen wieder durch einen langen, weißen Flur und hielten an einer Tür mit der Aufschrift ‚Labor‘.

„Ich überlasse Sie jetzt meiner Kollegin Frau Dr. Bauer.“ Frau Dr. Mösenlechner verabschiedete sich, und nun war Frau Bertram mit dieser neuen Ärztin allein im Raum.

„Frau Bertram, bitte entkleiden Sie sich vollständig. Ich bin Frau Dr. Bauer und muss Ihre jetzigen Maße nehmen, um später einen Vergleich nach den Operationen anstellen zu können.“

Frau Bertram zog sich den geliebten, schwarzen Lederrock aus und knöpfte ihre weiße Seidenbluse auf. Zusammen mit der Unterwäsche legte sie alles über einen Metallstuhl. Ihre teuren High Heels stellte sie unter den Stuhl. Die Ärztin sah sie streng an und befahl ihr: „Nehmen Sie Ihre Sachen vom Stuhl und stopfen Sie sie in diesen grauen Plastik-Müllsack. Auch die Schuhe!“

Sie zögerte. „Das kann doch nicht sein! Die schönen Schuhe?!“ protestierte sie. Doch Frau Dr. Bauer herrschte sie an: „Ihre Kleidung brauchen Sie sowieso nicht mehr. Nach den Operationen wird Ihnen nichts mehr von früher passen, also weg damit!“

Die Ärztin zog ein Maßband aus der Tasche ihres weißen Gummikittels und fing an, Frau Bertram zu vermessen.
Sie notierte: „47 Jahre, weiblich, Größe 1,67 Meter, Körpergewicht 50 kg, großer C-Cup, Unterbrustweite 90 cm, Taille 55 cm, Po 80 cm.“

Nachdem sie diese und noch einige weitere merkwürdige Maße genommen hatte, wie z.B. Nasenloch-Durchmesser oder Brustzwischenraum, dachte Frau Bertram schon, sie wäre fertig gewesen.

„Sie denken, wir sind schon fertig?“ Frau Bertram nickte stumm nach unten schauend.
„Ha! Sie haben auch wirklich gar keine Ahnung! Na ja, Sie können ja nichts dafür, deshalb sind Sie ja hier, um zu lernen. Das war erst der erste Teil der Maße, die wir benötigen.“

Nach einer kurzen Pause ging es weiter.

„Bitte spreizen Sie ihre Beine weit auseinander, damit ich weitere Maße nehmen kann, Frau Bertram!“
Sie notierte weiter: „Vagina-Länge 4 cm, Vagina-Breite 1 cm, Poloch-Durchmesser 1 cm.
Am Poloch muss unbedingt was getan werden, das ist viel zu klein!“ schrieb sie als Notiz dazu.

Frau Bertram wusste nicht, ob jemals diese Maße von ihr genommen wurden.

Ein paar Minuten später öffnete sich die Tür des Labors und eine schlanke, aber dafür mit äußerst hervorstechenden, weiblichen Attributen ausgestattete Frau betrat den Raum. Die junge Dame war komplett in eine weiße Schwesterntracht aus Latex gekleidet, mit Gummistrümpfen, hohen High Heels und einem Häubchen aus Latex auf ihrem Kopf. Dazu noch ein gewaltiger Vorbau. ‚Bestimmt ein Werk dieser Klinik. Mein Sohn hätte eine helle Freude an ihrem Anblick gehabt‘, dachte sie sich.

„Frau Bertram, bitte folgen Sie mir! Ich bin Schwester Angelina“, sagte sie mit bestimmender Stimme.
Schwester Angelina gab ihr einen langen weißen Gummimantel, den sie anzuziehen hatte. Frau Bertram war komplett nackt unter der Gummihaut. Es fühlte sich für sie sogar angenehm an unter dem innen leicht gepuderten Material, nur der strenge Gummigeruch störte sie etwas.

Die schöne Latex-Schwester führte sie durch einen langen Flur, der, wie alles hier, wieder komplett weiß war. Ohne Schuhe lief sie barfuß hinter der Schwester her. Nur das laute Schlagen der Absätze der jungen Schwester und das Rascheln ihrer Gummikleidung war im Flur zu hören gewesen. Am Ende des langen Flures befand sich ein Fahrstuhl. Sie war so neugierig, was würde nun folgen?
Wann dürfte sie endlich ihre vier Veränderungen an sich auswählen?

„Ich bringe Sie jetzt zu unserer plastischen Chirurgin, Frau Dr. Scharf. Sie wird mit Ihnen einen Fragebogen ausfüllen, auf dessen Basis Ihnen Modifikationen Ihres Körpers vorgeschlagen werden. Ich rate Ihnen, seien Sie ehrlich zu sich!“

Endlich war es soweit! Im stillen dachte sich Frau Bertram: ‚Was hatte der letzte Satz zu bedeuten? Warum sollte ich nicht ehrlich sein?‘
Es ging im Lift abwärts. ‚Wahrscheinlich in die dunklen Katakomben dieser Klinik‘, dachte sie sich.

Die Türen öffneten sich, und ein neuer endloser Gang tat sich auf. Sie betraten endlich ein Zimmer, das aussah wie ein Verhörraum. Schwarze Gummiwände, zwei Stühle, ein Tisch und ein Spiegel, der sich über eine komplette Seite des Raumes erstreckte. Frau Bertram war natürlich sofort klar, dass hinter diesem Spiegel bestimmt eine Kamera stehen würde, um all das aufzuzeichnen, was sie hier jetzt gleich sagen würde. Schwester Angelina verließ den Raum, nachdem sie ihr angedeutet hatte, dass sie sich jetzt setzen sollte.

Eine dunkle Frauenstimme sprach sie von hinten an.
„Hallo, ich bin Frau Doktor Scharf. Ich bin hier die plastische Chirurgin, aber ich weiß noch nicht, ob ich Sie operieren darf oder doch unser Brust-Spezialist für Sondergrößen, Kollege Dr. Rafzin. Ich werde Sie jetzt zunächst einmal verkabeln und dann füllen wir gemeinsam Ihren Fragebogen aus.“

‚Was meinte sie wohl mit verkabeln?‘ Ehe Frau Bertram diesen Gedanken ganz gefasst hatte, stand die Chirurgin schon mit einem Rollcontainer voller Kabel vor ihr. Was alles darin untergebracht sein sollte, würde sie gleich erfahren. Frau Dr. Scharf war komplett in eine olivgrüne Schwesterntracht aus Latex gekleidet. Dazu trug sie weiße Latexhandschuhe, hautfarbene Gummistrümpfe und schwarze Lackstiefeletten mit hohen Absätzen.

‚Scheinbar müssen alle vom Personal hier in Gummi herumlaufen‘, dachte sich Frau Bertram, ’seltsame Gewohnheiten hier in dieser Klinik.‘

„Frau Bertram, bitte stehen Sie kurz noch mal auf und legen Sie Ihren Gummimantel ab!“

Sie zog den Mantel aus und war wieder komplett nackt vor der Ärztin.

„Sehr schön. Jetzt legen Sie sich bitte mit dem Rücken auf den Tisch, Frau Bertram.“

Die kalte Stahlplatte ließ sie erschaudern und kühlte eine gewisse aufkeimende Erregung vor dem Unbekannten im Moment ab. Aber nur solange, bis ihre Körperwärme die Platte auf eine angenehmere Temperatur gebracht hatte. Sie wurde langsam wieder geil.

„Ich werde Ihnen jetzt einen schönen großen Vibrator in Ihre Vagina einführen, und ich will dabei keinen Mux von Ihnen hören, Frau Bertram.“

Die Chirurgin schob ihr einen riesigen Phallus in ihre Möse. Frau Bertram verzog zwar ihr Gesicht dabei, gab aber sonst keinen Laut von sich.

„Nun setzen Sie sich bitte wieder. Und bevor Sie fragen: Ja, auf den großen Schwengel, mit Schwung.“

Sie ließ sich auf dem Stuhl nieder, und wie erwartet glitt er noch etwas tiefer in sie hinein. Bis zum Anschlag der nachgebildeten Hoden steckte der künstliche Penis in ihrer Möse und füllte sie bis zum Gebärmutterhals aus. Zwei Kabel gingen vom Kunstpenis zu einem Gerät, dass nur die Ärztin bedienen konnte. Ob sie wollte oder nicht, aber Frau Bertram wurde immer geiler dabei.
Aber was geschah jetzt? Die Frau Doktor griff wieder in ihren Kasten und holte etwas für Frau Bertram Unbekanntes heraus.

„So, gleich sind wir soweit. Ich bringe Ihnen jetzt noch ein paar Nippel-Clips an, und dann sind wir startklar.“

Die Flächen der Clips pressten ihre Nippel unangenehm zusammen, doch nach den ersten Sekunden des Schrecks machten sie auch diese Teile nur geiler. Auch diese Clips waren mit dem Gerät neben der Ärztin mit Kabeln verbunden.

„Passen Sie auf, Frau Bertram: Ich erkläre Ihnen, wie unsere Fragestunde ablaufen wird.
Ich werde Ihnen nun einige Fragen stellen. Im allgemeinen werden dies Fragen zu Ihrer aktuellen Gefühls- und Mentalsituation sein. Um den Wahrheitsgehalt dieser Befragung zu erhöhen, habe ich Ihnen meine kleinen Helfer angelegt. Sie können Ihnen Lust bereiten für Antworten, die mir gefallen und mich und jeden Leser dieses Protokolls geil machen. Sie können aber auch Schmerzen verursachen, sobald ich merke, dass sie nicht die Wahrheit sagen. Also bedenken Sie, was Sie sagen.“

Die Chirurgin schaltete das Gerät neben ihr auf dem Tisch ein.

„Dann beginnen wir mal.“

Mit diesen Worten setzte sich auch der Plaste-Phallus und die Brustwarzen-Vibratoren in Bewegung. Leicht aber bestimmt summten sie vor sich hin. Es war herrlich. Endlich das, worauf Frau Bertram seit der Vermessung durch Frau Dr. Bauer sehnsüchtig gewartet hatte.

„Sind Sie augenblicklich geil?“

„Ja!“ ihre Antwort entsprach der Wahrheit und gefiel Dr. Scharf. Das merkte sie daran, dass der künstliche Cock in ihr begann, intensiver zu vibrieren.

„Was finden Sie, Frau Bertram, macht eine Frau am meisten zu einer perfekten Schlampe: Schön große Silikontitten, ein Donut-förmiger Kussmund, ein aufgepolsterter Arsch, versaute Tattoos am ganzen Körper, Beringungen an Titten oder Zungenpiercings?“

Auch jetzt antwortete sie wieder wahrheitsgemäß. Bilder flackerten durch ihren Kopf, wie sie sie mal im Internet gesehen hatte. Die sonst so berechnende Bankangestellte im fortgeschrittenen Alter war total geil geworden! Wenn ihr Sohn sie so gesehen hätte, hätte er nicht gedacht, dass dies seine Mutter sein würde!

„Da kann ich keine Auswahl treffen! ALLES!! Einfach ALLES!“ brach es stöhnend aus ihr heraus. Die Ärztin grinste gehässig dabei.

„Sehr schön! Ihnen ist hoffentlich bewusst, dass alle ihre Aussagen hier ernst genommen und per Video aufgezeichnet werden. Dabei ist es uns egal, ob Sie es wirklich so meinen oder nur sagen, um Ihre widerlich a****lische Geilheit gestillt zu bekommen. Und das als Business-Lady in einer Bank! Frau Bertram, das hätte ich von Ihnen nicht gedacht!“

„Eine allgemeine Frage: Wenn Sie nicht die Möglichkeit hätten, die Operationen aus eigener Kasse bezahlen zu können, würden Sie in einem Bordell anschaffen gehen, um das Geld für die Operationen aufbringen zu können?“

Frau Bertram zögerte keinen Moment: „Nein, das käme für mich NIE in Frage!“

Augenblicklich jagte ein grauenhaft stechender Schmerz durch ihre Vagina und Brustwarzen. Im Kunstpenis und an den Nippel-Clips mussten auch Reizstromgeber verarbeitet sein. Die Antwort hatte der Ärztin also nicht gefallen!
Als wäre dies aber nicht schon genug gewesen, schaltete sie nun auch noch die Vibrationen komplett aus. Nein!! Das konnte doch nicht sein. Enttäuscht und frustriert schaute Frau Bertram die Ärztin an.

„Tja, Frau Bertram, ich habe Ihnen ja vorher die Spielregeln erklärt, aber schön, dass Sie ehrlich sind.“

Frau Dr. Scharf zwinkerte ihr zu.

„Kommen wir also zu nächsten Frage.“

Egal welche Frage kommen würde, Frau Bertram wusste, dass sie alles sagen würde, was die Ärztin hören wollte.

„Blasen Sie gern?“

„JA!“ schoss es aus ihr heraus. Frau Bertram freute sich schon auf die gleich einsetzenden Vibrationen, aber es geschah – nichts! Schelmisch grinsend saß Frau Dr. Scharf da.

„Da müssen Sie sich schon etwas mehr anstrengen, um ihre Belohnung zu erhalten.“

„Ich liebe es, Penisse zu blasen,“ sagte darauf hin Frau Bertram.

„Das soll alles sein? Und was heißt hier Penisse? Schwänze heißt das, Riemen, Kolben, Cocks, aber nicht Penisse. Wir sind doch hier nicht in der Volkshochschule!“ Wütend schaute die Ärztin zu ihrer Probandin herüber.

Also versuchte Frau Bertram es noch einmal:

„Ich liebe es, fette Riemen in meinem Blasmaul zum Abspritzen zu bringen! Ich liebe es, die weiße Soße von Männern jeglichen Alters und jeder Herkunft zu saufen! Das könnte ich stundenlang tun!“

Frau Bertram dachte nicht mehr darüber nach, was sie sagte. Das einzige, was sie jetzt wollte, war wieder das Kribbeln zwischen ihren Schenkeln zu spüren.

„Sehr interessant, na den Wunsch werden wir Ihnen sicherlich erfüllen können“, hörte sie noch die Ärztin sprechen, als sich die Vibratoren in ihrer Fotze und an den Nippeln wieder in Bewegung setzten.
Sie war wie in Trance und antwortete jetzt entweder ehrlich oder zumindest so, dass die Lustintensität erhöht wurde.

„Stehen Sie auf Piercings, Frau Bertram?“

„Ich kann mir nichts Geileres in einer Zunge vorstellen, die perfekte Voraussetzung, um den Schwanz eines Mannes glücklich zu machen.“ In Wirklichkeit verabscheute sie Piercings, und ein Zungenpiercing wäre das Letzte gewesen, was sie hätte haben wollen. Die Konsequenzen dieser Befragung waren ihr im Moment nicht bewusst, da sie von Geilheit getrieben wurde. Ein folgenschwerer Fehler!! Zumal Frau Bertram das Kleingedruckte im Behandlungsvertrag nicht gelesen hatte!

„Was ist Ihre Lieblingsfarbe?“ setzte die Ärztin die Befragung fort.

„Schwarz! Das ist die einzige Farbe für eine perfekte Schlampe. Daran erkennt jeder Mann, dass sie nur einen Zweck hat: Ihn aufzugeilen!“

Endlich hatte sie sich eine erneute Leistungssteigerung verdient.

‚So ein Mist! Ich habe immer noch keinen Orgasmus. Wie konnte das nur sein?‘ dachte sie sich.

Frau Bertram war spitz wie die versauteste Pornoqueen und konnte trotzdem nicht kommen! Immer am Abgrund zum erlösenden Lustschrei taumelnd, erreichte sie ihn aber doch nicht. Also blieb ihr nichts weiter übrig, als das zu sagen, was Frau Dr. Scharf hören wollte.

„Was denken Sie macht eine gute Nutte?“

„Sie bietet sich jedem Mann an, auch dem vulgärsten, ekeligsten Schwein. Sie präsentiert ihre Brüste so, dass er gar nicht anders kann, als zu zu packen oder drauf zu spritzen. Außerdem muss sie immer ihren Arsch raus strecken, um zu demonstrieren, ich bin bereit und warte nur auf dich. Aber am wichtigsten ist, sie macht alles, was ihr Kunde will, ohne an sich und ihre Gesundheit zu denken.“

„Wie viele Männer meinen Sie kann eine gute Nutte gleichzeitig befriedigen?“ fragte sie die Ärztin etwas provokant.

Frau Bertram zögerte einen Moment. „Eine wirklich gute Nutte kann vier Männer gleichzeitig befriedigen!“

In ihrem Rausch unterbrach sie die Ärztin: „Und eine perfekte Nutte?“

„Eine perfekte Nutte schafft…“, Frau Bertram musste kurz überlegen und gedanklich nachzählen, „eine perfekte Nutte schafft es, sieben Männer gleichzeitig zu befriedigen. Ich meine wofür hat sie denn ein Blasmaul, eine Fotze, ein Arschloch, zwei Hände, eine Tittenspalte und ihre Füße?“

„Sie strengen sich echt an, Frau Bertram. Das hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut als seriöse Bankangestellte. Aber keine Angst, das ist erst ein kleiner Vorgeschmack Ihres zukünftigen Daseins.“

Lauthals lachend drückte Frau Dr. Scharf wieder auf die Plus-Taste das Steuerungskästchens. Frau Bertram zuckte wieder zusammen, diesmal stärker als alle Male vorher, aber es reichte immer noch nicht zum Orgasmus.

Sie ging auf dem Zahnfleisch. Jetzt hätte sie wirklich alles dafür gegeben, um kommen zu können, um ihre gierige Fotze voll zu schleimen, um ihre Lusthöhle unter Wasser zu setzen. Jetzt gab es nur noch EIN Ziel, den Orgasmus!

Die Ärztin beugte sich vor und sagte: „Ich werde Ihnen jetzt meine letzte Frage für heute stellen, also überlegen Sie genau, was Sie sagen werden, wenn Sie heute noch kommen wollen. Erzählen Sie mal, wie sieht für SIE PERSÖNLICH die perfekte Nutte aus?“

Erneut grinste Frau Dr. Scharf und lehnte sich genüsslich zurück, um der Antwort von Frau Bertram zu lauschen. In ihrer Hand das Steuerungskästchen, um auf etwaige falsche Wort- oder Inhaltswahl sofort reagieren zu können. Frau Bertram schluckte und sagte:

„Eine PERFEKTE Nutte hat geile, weit vom Körper abstehende Silikon-Tittenbälle, einen geilen, hervorstehenden Arsch und schlauchförmig aufgespritzte Blaslippen. Außerdem hat sie eine feine Hautbräune und wasserstoffblonde Haare, die ihr bis zu Ihrem geilen Nuttenarsch reichen. Um ihre Freier schon ohne etwas zu machen, richtig auf Touren zu bringen, ist ihr ganzer Körper übersät mit geilen Tattoos und versauten Sprüchen. Um das Ganze dann noch entsprechend abzurunden, hat sie natürlich künstliche Fingernägel und eine grelle Make-up-Schicht, die auch einem Bukakke standhält. (Anmerkung: Frau Bertram hat inzwischen gelernt, was ein BUKAKKE ist!)
Sie trägt in der Öffentlichkeit mindestens 12-cm-High-Heels, Nahtstrümpfe, die kürzesten Röcke und Hotpants und ein super enges Top, durch das man ihren BH sehen kann, durch welchen sich schon ihre steifen Nippel bohren! Und das alles am besten noch aus Gummi! SO sieht die PERFEKTE Nutte aus!“

Am Ende ihrer geilen Worte drückte die Ärztin mehrmals auf den Plusregler und verschaffte so Frau Bertram den geilsten, feuchtesten und intensivsten Orgasmus ihres Lebens! Ihre Augen zuckten nur so vor Geilheit, und sie zitterte am ganzen Körper, um im Anschluss in sich erschöpft zusammen zu sacken und weg zu dämmern.

Im Prinzip hatte Frau Bertram damit die Fragen auf ihre zukünftigen Modifikationen schon beantwortet. Nur klar war ihr das im Moment noch nicht!




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