Warum wurde sie jetzt feucht? Feucht? Nein – nass war sie. Geil. Ihre Mitte pochte. Sie drehte den Kopf etwas und sah aus den Augenwinkeln den Paravent, den schmalen Wandspiegel, den blauen Stuhl auf dem ihre Hose lag und ihr Slip. Die Socken steckten in den Schuhen. Sich mit Socken hier hinlegen? Nein!
Sie blickte ihre aufgestützten Beine entlang auf ihre nackten Füße. Sie hatte schöne Füße – fand sie. Sie ließ die Zehen in der Luft tanzen. Ja, ihre Füße waren das Schönste an ihren Beinen. Die Knie? Ein bisschen knubbelig. Und die Oberschenkel? Na ja, sie war Mitte 40, noch ganz passabel, aber nicht ihre Schokoladenseite. Aber ihr Bauch, der war schön flach. Straff. Sie gefiel sich.
Sie fixierte ihren rechten Fuß, wusste aber, dass sie sich eigentlich nur ‚ablenken‘ wollte. Natürlich registrierte sie aus den Augenwinkeln die Bewegung der Silhouette zwischen ihren weit gespreizten Beinen. Er stand genau vor ihr, vor ihrem ungeschützten, sich immer weiter öffnenden Geschlecht. Er musste ihre Lust einfach sehen.
Er verschränkte die Finger. Sie sah es nicht, aber sie wusste, dass er es tat. Er tat es immer kurz vorher. Er hatte schöne, schlanke Finger. Seine Augen? Sie waren fest auf ihr Geschlecht gerichtet. Sie spürte sie an ihren Lippen entlangstreifen, wie sie sich dazwischen drängten, weiterglitten, über den Damm, ihre Rosette abtasteten.
Er angelte mit dem Fuß geschickt den Rollhocker herbei, setzte sich zwischen ihre Beine, fast auf Augenhöhe mit ihrer Muschi. Er muss es nicht nur sehen können. Er muss riechen wie geil ich bin. Sie atmete tief durch. Versuchte sich etwas zu entspannen. Dabei wartete sie doch so gespannt auf seinen Finger. Fast schon gierig. Die linke Hand legte er flach auf ihren Bauch, knapp oberhalb der Scham, Sie drehte den Kopf weg, sah den Schreibtisch, den PC, den Medikamentenschrank. Alles vertraut. Alltäglich.
Da. Da war er. Der Finger. Er teilte die Lippen sanft. Glitt vorsichtig außen entlang, drang nicht sofort ein, streifte erst die Kliti. Sie hob ihr Becken kaum merklich etwas an. Dann stieß er durch. Langsam. Tief. Dehnte sie. Führte einen zweiten Finger ein. Der Handballen massierte die Lippen, die andere Hand kreiste zärtlich auf ihrem flachen Bauch. Sie versuchte das lustvolle Stöhnen zu unterdrücken.
Wenn sie ihn jetzt anschauen würde? Würde sie Lust in seinen Augen sehen? Ihr Blick flackerte über die weiße Stuckdecke. Der Anblick war ihr vertraut. Auch die kleine Spinnwebe in der Ecke. Für einen kurzen Augenblick überlegte sie wieder, was sie hier tat? Der Daumen an ihrer Kliti gab die Antwort. „Du lässt Dich durchficken. Einfach mal so. Zwischendurch.“
Sie lächelte. Ja. Warum nicht? Blickte ihn an. Fick mich sagten ihre Augen, sagte ihre feuchte Muschi, ihr ganzer Körper. Schau hierhin. Sie zog ihr Shirt über den Bauch hoch, hakte die Finger in den Rand des BH’s, zog beides über die Brüste. Ihre steifen Nippel sprangen hervor. Befreit. Schau mich an. Sie drückte ihr Kinn auf die Brust, blickte über ihre steil aufgerichteten Warzen zwischen den weit gespreizten Beinen hindurch auf ihn. In sein Gesicht.
Er war aufgestanden, hatte sie verlassen, öffnete den Gürtel, den Knopf. Ließ die Hose hinabgleiten. Betont lässig. Die Eichel lugte aus dem Bund seines schwarzen Slips. Ein kleines feuchtes Fädchen zog sich aus ihr heraus. Wer von uns beiden ist wohl geiler, dachte sie zufrieden. Zufrieden mit ihrer Wirkung auf ihn. Er drehte sich etwas in der Hüfte. Griff hinter sich in das „Bonbonglas“. Sie nutze den Moment, wo er wegsah, um ihre Hände in ihren Schoß zu legen, mit ihrer Muschi zu spielen, sie weit aufzuziehen.
Sie hätte fast laut gelacht, als er sich wieder umdrehte. Als sie bemerkte, dass er nicht mehr wusste, wohin mit seinen Augen: Dem Spiel ihrer Finger folgen? Oder darauf achten, dass er sich das Kondom richtig überzog? Kaum hörbar flüsterte sie: „Mach schnell. Ich will dich spüren.“ Er trat zwischen ihre Beine, tippte mit dem Fuß auf die Schalter. Der Elektromotor surrte. Sie fuhr nach oben, ihr Becken kippte, wurde ihm noch mehr entgegen gestreckt. Er nahm ihre Beine aus den Schalen, hielt sie weit gespreizt. Drang in sie ein. Ohne Widerstand. Tief. Hart.
Es ging schnell. Die Erwartung hatte sie beide so aufgegeilt, dass sie nur wenige Stöße brauchten. Gleichmäßige Stöße. Rhythmische Stöße. Sie kannten ihr Tempo. Atmeten schwer, unterdrückten das Stöhnen, damit die Helferinnen vor der Tür nichts hörten. Sie fickten mit den Augen. Die Blicke stachelten sich an. Die Blicke brachen auch gemeinsam. Kein Lustschrei war zu hören. Und doch fühlten sie diese ungeheure Lust.
Mit etwas zitternden Beinen kletterte sie vom Stuhl. Er versenkte das gut gefüllte Kondom im Abfalleimer. Sie streifte den BH wieder über ihre Brüste. Zog den weißen Slip über den Po. Gierig saugte er die Nässe zwischen ihren Schenkeln auf. Sie stieg in die weiße Hose. Er schloss seinen Gürtel.
Kurz schmiegte sie sich an ihn. Ein schneller Kuss? Es wurde ein langer. „Bis heute Abend mein Schatz.“ „Ja Spatz“, antwortete er lächelnd und öffnete die Schiebetür „Danke, dass Du so schnell kommen konntest und den Fehler gefunden hast“, rief sie ihm nach. Der Satz war für ihre Helferin bestimmt. Auch der folgende: „Annette, Sie können jetzt die nächste Patientin hereinbitten.“