Und wann habt ihr geheiratet?“, fragte Toni. „Hmm!“ Eva und Paul sahen sich an. „Voriges Jahr!“ – „Wann genau?“, wollte nun auch Petra wissen. – Blöd! Eva dachte nach. Man konnte doch seinen Hochzeitstag nicht vergessen. Nicht nach knapp einem Jahr! Aber offenbar konnte man doch. Sie konnte! Einmal hatten sie den Termin verschieben müssen, und natürlich hatte sie gerade diesen ersten Termin im Kopf. Aber den anderen? Den richtigen? Sie sah Paul an – und der war genauso ratlos. Die Freunde begannen zu grinsen.
Da traf man nun auf dem Faschingsball uralte Studienfreunde und wollte eigentlich nur feiern, und dann waren die so neugierig. Hätte sie nur ihren Mund gehalten. Warum hatte sie erzählen müssen, dass sie verheiratet waren? Sie waren schließlich auch damals schon ein Paar gewesen. Was ging es die Leute an. Nun waren sie blamiert.
Am 18.ten… Juni?“, mutmaßte Eva. „Am 14.ten Juni!“, erklärte Paul kategorisch und lachte. „Diese Frau weiß nicht mal wann sie geheiratet hat!“ Die anderen lachten mit. Es war aber doch der 18.te gewesen! Sie war sich ganz sicher. Ziemlich! Der 18.te September war ihr Jubiläum. Da hatten sie sich kennengelernt, und da hatten sie heiraten wollen – was dann nicht ging. Also war es ein anderer Monat geworden. Aber der 18.te war geblieben… oder? – „Ich könnte wetten…“ Oh Scheiße! Sie sollte heute ihren Mund nicht mehr aufmachen.
„Ja!“ Paul triumphierte. „Worum wetten wir? – Ha! Ich weiß!“ Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr den Wetteinsatz ins Ohr. „Ich darf zusehen, wenn… du es dir machst!“ Eva bekam spontan eine Hitzewallung. – Es war der 18.te! Ganz bestimmt! „Und du? Derselbe Einsatz?“ Paul nickte grinsend. „Was habt ihr gewettet? Raus damit!“ Aber Paul schüttelte nur den Kopf. Wenn er das preisgab, hatte er keine Chance! Nie wieder! Also nahm er seinen Ehering vom Finger und hielt ihn ihr hin – ohne zu schauen. Die Gravur würde es beweisen. Er war so verdammt sicher! Der 14.te! Es war der 14.te! Er hatte Recht! Verdammt! Er hatte Recht! Eva wurde blutrot und sah zu Boden – im Vorbeisehen… „Komm tanzen!“ Paul zog sie auf die Tanzfläche, und – Schwupps – waren sie entschwebt.
Ja, so war das gewesen mit dieser blöden Wette. Und nun stand sie da mit einer solchen Wettschuld. „Spielschulden sind Ehrenschulden!“ Sie wusste es ja, aber er hatte sie überrumpelt. Allerdings hatte sie… Sie musste sich da so ehrenhaft wie möglich rauswinden – aber ganz war das wohl nicht möglich. Paul hatte diese Idee – diesen Wunschtraum – schon länger, und er hatte sie auch schon gefragt, gebeten, darum gebettelt und sie damit genervt. Bisher war sie immer standhaft geblieben. Nur diesmal… Sie war so sicher gewesen! Sie würde nie wieder wetten. Ganz bestimmt nie wieder! Aber vielleicht war es ja doch nicht so schlimm. Geil würde es auf jeden Fall werden. Eigentlich wurde sie jetzt schon feucht, wenn sie nur daran dachte. Trotzdem!
Also gut! Sie würde ihn zuschauen lassen. Aber sie würde nicht nackt sein. Wer bestimmte schon, wie sie selbstelte? Im Übrigen stimmte das wirklich. Sie tat es, wann immer es ihr einfiel. Wenn sie nachts aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte. Wenn sie mit ihm telefonierte – oder bei… Eigentlich war sie wirklich selten nackt – dabei. Höchstens unter der Dusche. Aber sie hatte nicht vor, es ihm unter der Dusche vorzuführen. Also! Was sollte sie anziehen? Oder besser gesagt, was sollte sie ausziehen? Von jetzt ab würde sie sehr genau aufpassen, was sie sich morgens zurechtlegte! Aber natürlich dauerte es nicht lange, bis er auf die Wette zu sprechen kam. Schon am nächsten Tag – Sonntagnachmittag – lächelte er so vielsagend, dass sie sofort wusste, was jetzt kommen würde.
„Wann hast du vor deine Wette einzulösen, meine Süße?“ Als Eva die Beule in seiner Hose sah, war es an ihr zu schmunzeln. Sie hatte ihn ja doch am Haken! „Du wirst es schon bemerken, mein Liebling!“, konterte sie, und dann setzte sie sich breitbeinig auf seinen Schoß und küsste ihn. Sie stand auf und hob ihr Lieblings-Shirt… um die weiße Caprihose zu öffnen. Pauls Augen wurden groß. Damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Nicht so schnell. – Langsam ließ Eva die Hose zu Boden gleiten, stieg heraus und drehte sich um. Paul sah von hinten auf ihre schönen nackten Beine – lang und wohlgeformt. Als sie sich bückte, lüpfte er fix das Hemdchen und betrachtete ihren süßen Po. Wie knapp das Höschen saß! Aber dieses schwarze Wickelshirt war lang – zu lang. Es sah fast aus wie ein Minikleid. Also eigentlich war das noch kein richtiger Strip, aber Eva verschwand. War es wirklich jetzt schon so weit? Es kribbelte.
„Wohin gehst du?“ Was sollte das denn werden? Eva warf ihm einen verschmitzten Blick über die Schulter zu und weg war sie. Paul stand auf und folgte ihr verunsichert. Eva legte sich ins Bett – fast vollständig angezogen! Er war ratlos. „Willst du dich nicht ausziehen?“ – „Will ich nicht, nein!“ – „Du weißt aber, dass du gewettet hast…“ Eva nickte und grinste ihn frech an. „Ich habe gewettet, dass du zuschauen darfst! Darfst du! Ich habe nicht gesagt, dass ich es nackt tue!“ Ach du lieber Gott, war dieser Mann süß! Besonders wenn er seinen „beleidigten Dackelblick“ aufsetzte.
Eva räkelte sich zurecht, bis sie bequem lag. Eine Hand tastete und fischte einen Dildo aus dem Nachtkästchen. Pauls Blick wurde gierig. Noch stand er etwas hilflos an ihrem Bett und zuckte mit den Schultern. „Was soll ich tun?“ Sie kicherte leise. Er hatte es gewollt – und nun war es ihm doch ein bisschen… unangenehm… peinlich! Eva freute sich. „Keine Ahnung! Vielleicht… genießen.“
Sie schloss ihre Augen und hörte in sich hinein. Eigentlich hatte sie seit gestern diese Schmetterlinge im Bauch. Seit sie eingewilligt hatte… Sie zupfte an ihrem Shirt, zog es ein Stückchen höher und ließ eine Hand in ihr Höschen gleiten. Paul knurrte, aber sie beachtete ihn nicht. Ups! Wie feucht sie war! Jetzt musste sie vergessen, dass er da war, sonst würde sie das nicht können – noch nicht! Zärtlich streichelte sie mit einer Fingerspitze – auf und ab. Wie sich das anfühlte! Es prickelte in ihrer Muschi, wie Brausepulver auf der Zunge. Die andere Hand glitt ins Dekolleté und fühlte die Kühle ihrer Haut. Sie schob den Stoff beiseite und streichelte, fühlte, wie ihre Spitzen sich aufrichteten.
Eigentlich war es ja nicht anders als sonst. Nicht viel anders. In ihrem Kopf war er immer dabei. Sie sprach mit ihm. Sie machte ihn an, zeigte sich ihm – in Gedanken. In der Realität war das was anderes. Oder doch nicht? Vielleicht war es ja besser – seine Blicke zu spüren, sie sich nicht nur vorzustellen. Zu wissen, dass es ihn erregte… „Liebling!“, flüsterte sie und zog das Höschen über ihren Po – aber sie zog es nicht aus, sie schob es nur ein Stückchen hinunter über diese „heißen Schenkel“, die er so geil fand. Eva hörte, wie er näher kam. Einen Blick auf ihre Muschi hatte er jetzt nur von oben. Und da sah er eigentlich auch nur ihre Hand, die sich langsam bewegte. Aber die Vorstellung, dass sie… Ob er sich das wirklich so vorgestellt hatte? Trotzdem! Sie kannte ihren Paul.
Verflixt! Wie feucht sie da war! – „Guuut!“, stöhnte sie leise. Langsam, tauchte Eva ein in ihr Innerstes – vergaß die Umwelt. Jetzt gab es nur noch Eros für sie, und sie stürzte sich in seine Arme. Ihre zweite Hand gesellte sich dazu, zog weiche Lippen nach oben und spreizte sie. Die Spitze ihres Zeigefingers rieb zärtlich. Strahlenförmig breitete sich die Hitze der Lust in ihrem Fleisch aus. „Hmm – jaahhh – Liebling, jaahhh!“ Wie viel Sinnlichkeit so eine kleine Bewegung auslöste. Ein kleiner Kreis – rund herum.
Wie gierig sie davon wurde. Ihre Lippen sehnten sich – nach ihm. Wenn er sie doch berührte – dehnte. Wenn er doch bloß seine dicke Kuppe dazwischen schieben würde. Oh sie liebte das Gefühl, wenn sein Schwanz sie weitete, ihre weiche, feuchte Haut spannte, so dass sie sich eng anschmiegte an seine Männlichkeit. Aber er würde es nicht tun. Jetzt noch nicht, denn schließlich wollte er ja sehen… Eine Hand tastete. Wo war dieses Liebesspielzeug denn abgeblieben?
„Da!“ Plötzlich hatte sie es in der Hand. Erstaunt öffnete sie die Augen. Ja, er war geil! Paul hatte es eilig – und sie schmunzelte. Sie zog den Slip beiseite, spreizte ihre geschwollenen Lippen und schob die Spitze dazwischen. Dann zog sie das Höschen darüber und legte ihren Finger darauf. Indem sie den Stoff spannte, drückte sie die Eichel tiefer. Wundervoll! Eva stöhnte – und Paul knurrte unwillig. Er konnte es ahnen – was sie da tat. Er wusste es, aber er sah es nicht – und doch platzte er beinahe. Sein Schwanz sprengte die Jeans. Wenn sie so weiter machte, dann brauchte er sich gar nicht mehr berühren!
Und dann schob sie auch noch das Shirt beiseite und zeigte ihm ihre süße, linke Brust. Er kannte sie doch – in- und auswendig! Verdammt, wieso war das jetzt so aufregend? Ihre Hand massierte, um dann wieder den Höschenstoff zu manipulieren. Oh Himmel! Sie drückte sich diesen Schwanz hinein – fickte sich damit – und genoss es. Ihr Becken begann sich zu bewegen, hob sich langsam und senkte sich wieder. Es war, als ob sie ihn liebte. Seinen Schwanz! Sie holte ihn sich – tief in ihre heiße Votze – und stieß – auf und ab – in Zeitlupe. Oh, er spürte dieses Weib an seinem Schwanz! Er fühlte, wie sie ihn in Besitz nahm und stöhnte. Was für ein geiles Bild!
Und dann schloss sie ihre Schenkel, presste sie aneinander und so den Dildo tief hinein. Er wusste, was sie jetzt tat. Sie massierte ihn mit diesen beweglichen, durchtrainierten Muskeln in ihrer Scheide, die er so liebte. Oh ja, er liebte es, wenn sie das tat: Wenn sie seinen gierigen Ständer melkte! Am liebsten hätte er ihn jetzt herausgezogen und ersetzt, diesen Mistdildo! ER wollte sie vögeln! Jetzt! Was musste er auch so eine blöde Wette….
Ihr Finger flog über die Perle, und Eva begann zu wimmern. Ganz leise, so wie es immer begann – zärtlich fast, wie ein Kind ein Gute-Nacht-Lied summt. Ihr Unterleib bockte. Jetzt stieß sie kräftiger, höher – ihm entgegen. Ihre Lippen standen offen und ihr Atem ging schwer. „Zeig’s mir!“, flüsterte er. Wie wundervoll sie stöhnte, wenn sie dem Gipfel nahe kam. So erregend! Fahrig schob sie das Höschen beiseite und griff zu. Sie zog ihn raus! Ließ sich Zeit… Eine Sekunde keuchte sie in wilder Gier – und drückte ihn tiefer – tiefer – tiefer! „Jaahhh!“ Jetzt – jetzt sah er ihr nasses, dunkelrosa Fleisch glänzen – und mit dem lauter werdendem Stöhnen, begann es zu zucken. Sie keuchte, röchelte, zitterte, jauchzte! Eva kam! Verdammt, sie kam – so geil – so lüstern – und sie kam ohne ihn!
Scheiß Wette!
Langsam sank seine erschöpfte Frau in die Kissen. Ein feines Lächeln umspielte ihre Lippen, als wisse sie um seinen Zwiespalt. Er stand immer noch da, wie bestellt und nicht abgeholt. Eine flinke Zungenspitze benetzte ihre Mundwinkel. „Magst du etwas zu trinken?“ Eva nickte, und als er sich umdrehte, um ihr ein Getränk zu holen, flüsterte sie tonlos: „Wir haben im Juli geheiratet, Liebling!
Scheiß Wette!