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Heiße Geschichten Sexgeschichte bei der Arbeit Tabus Sex Geschichten

Tatjanas Fetisch bouzebala.net

Jörn beobachtete seine neue Kollegin vom Tresen aus und rief durch die komplette Videothek.
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„Wenn du die Pornos ins Regal gestellt hast, ziehen wir uns noch ne Komödie rein.“

Tatjana winkte lächelnd und konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit.

Kurz darauf kam sie in großen Schritten zurück zum „Kommandostand“ des Ladens und grinste kopfschüttelnd:

„So, ich habe die DVD ‚Knallhart gefickte Schlampen — Teil 3′ wieder ins Regal gestellt.“

Anstatt die Schwingtür zu öffnen, stieg Tatjana einfach darüber und legte die Filmliste auf ihren Platz.

„Ich finde diese derben Titel abstoßend, was ist an ‚Hemmungslose Analhuren‘ erregend? Da zieht es einem doch alles zusammen.“

Jörn zuckte verständnislos mit den Schultern und starrte auf ihre langen Beine. Die Jeanshose spannte eng über die Oberschenkel und formte einen knackigen Hintern, der wiederum in eine schmale Taille überging.

„Wie findet man eigentlich Hosen mit so langen Beinen?“, sinnierte Jörn und starrte unbefangen auf ihren Hintern.

Tatjana warf eine Erdnuss nach ihm.

„Im Jeans-Shop du Spanner, aber eine Hose, die zu hohen Schuhen passt, ist schon sehr schwer zu finden.“

Jörn fing die Erdnuss und leckte gespielt lüstern über die salzige Kruste.

„Hör mit dem Thema auf oder ich spritz ab.“

Tatjana warf den Kopf lachend in den Nacken und reckte unweigerlich ihren prallen Busen hervor.

„Du solltest nicht so viele Pornos gucken.“

„Na hör mal, ich muss meine Kunden doch optimal beraten können. Aber das verstehen Aushilfen nie, ihr sortiert hier nur DVD´s ein, um euer Studium zu finanzieren.“

Tatjana winkte ab.

„Schon gut, was schauen wir uns jetzt an, um das Warten auf den Feierabend zu verkürzen?“

„Kennst du ‚Chasing Amy‘?“

„Nö, aber lass mich raten. Es geht ums Ficken?“

„Stimmt, aber die reden nur darüber.“

Nach einer halben Stunde gab Tatjana zu.

„Der Film ist echt nicht schlecht.“

Jörn brummte zustimmend und fragte ungewohnt schüchtern.

„Was machst du heute Abend noch? Ich meine, wenn wir um acht Uhr abgelöst werden, können wir doch noch was trinken, oder so?“

Tatjana schüttelte den Kopf.

„Ich hab einen Freund.“

„So meine ich das ja nicht, ich wollte doch …“

Jörns Rede wurde durch Tatjanas klingelndes Handy unterbrochen.

„Hallo Felix, bist du schon zu Hause?“

„Ich habe gerade das Teil abgeholt, es sieht fantastisch aus.“

Tatjanas Augen begannen zu funkeln.

„Super, ich versuche so schnell wie möglich bei dir zu sein … ach übrigens …“

„… ich dich auch“, schmachtete Felix und legte auf.

Jörn warf die halbvolle Erdnusstüte in den Müll und schaute trotzig auf den kleinen Bildschirm. Tatjana empfand Mitleid, aber Jörn hob die Hand.

„Schon klar, du bist´n Babe, nix was mit mir freitagabends ein Bier trinken geht.“

Tatjana neigte ihren Kopf.

„Wir gehen die nächsten Tag mal ein Bier trinken, ok?“

Jörn starrte weiterhin auf den Bildschirm und schmollte.

„Ja, Frau Richterin.“

„Staatsanwältin! In frühestens fünf Jahren!“, brüskierte sich Tatjana, gespielt übertrieben.

***

Kurz vor acht Uhr kam Walther, der Chef der Videothek und Tatjana schnappte, wie auf Kommando, ihre Tasche.

„Macht´s gut ihr beiden.“

Zu Jörn sagte sie.

„Wir sehen uns dann morgen zur Nachmittagsschicht?“

Die beiden Männer schauten der Aushilfskraft nach und Jörn murmelte.

„Was für ein geiler Arsch, Mann. Wenn ich den mal nackt sehe, spritze ich einfach ab. Weißt du was ich meine? Ich stehe einfach nur da, schaue mir den geilen Arsch an und spritz ab.“

„Ja, ist gut Jörn, ich weiß was du meinst. Mach Feierabend und komm wieder runter“, brummte Walther.

*** ***

Zuhause angekommen, fiel Tatjana ihrem Freund Felix in die Arme.

„Hey, du hast ja die eng geschnürte Lederhose an — kannst es wohl nicht erwarten?“

Felix grinste und genoss Tatjanas Hände auf seinem nackten Oberkörper.

„Soll ich das Bad schon mal einlassen?“

„Zeig doch erst mal das Teil, ich bin total aufgeregt.“

Felix streichelte seiner Freundin liebevoll durchs Haar.

„Nö, das zeige ich dir erst wenn du so weit bist.“

„Das ist Erpressung!“

„Nennen wir es doch lieber zielgerichtete Motivation. Hast du Hunger?“

Tatjana warf ihre Tasche auf den Boden und zog ihr T-Shirt über den Kopf.

„Nö, hab mich mit Chips und Erdnüssen überfressen.“

Ein Paar Turnschuhe flogen an Felix vorbei, dann verschwand die groß gewachsene, junge Dame im Badezimmer.

Kurz darauf aalte sich Tatjana in der Badewanne und beobachtete Felix bei seiner Arbeit.

„Pass auf, nicht, dass du mir wieder das halbe Fußgelenk skalpierst.“

Übertrieben langsam zog Felix die Klinge vom Fuß, über den Knöchel bis zur Wade.

„Na, zufrieden.“

Tatjana ließ ihre Hand prüfend über die Stelle gleiten.

„Glatt wie ein Babypopo.“

„Von Kopf bis Fuß“, fügte Felix hinzu.

Erschrocken griff Tatjana auf ihren Kopf und fuhr sich durch die rotbraun gelockten Haare.

„Uff, ich dachte schon du hast mich komplett kahl rasiert.“

„Irgendwann mache ich das Mal“, drohte Felix lachend und bekam zum Dank einen Schwall Badewasser ab.

Felix saß unruhig auf dem abgesessenen Sofa und starrte auf eine kunstvoll bedruckte Pappschachtel. Als Tatjana eintrat, drehte sie sich schwungvoll um die eigene Achse und ließ ihr frisch geföhntes Haar herumwirbeln.

„Darf ich präsentieren! Das Evakostüm, der letzte Schrei in Sachen Nacktheit.“
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Sie wurde sogleich von ihrem Freund eingefangen und fest umarmt. Er ließ sich mit ihr aufs Sofa sinken, sodass sie auf seinem Schoß saß. Fasziniert, wie es nur ein Mann beim Anblick einer schönen Frau sein kann, strich er über ihre Brustansätze.

„Warum lieben wir uns nicht einfach jetzt und hier, einfach so?“

Tatjana gab ihm einen zärtlichen Kuss und kicherte.

„Weil wir perverse Spinner sind und es lieber etwas komplizierter machen, als Ottonormalspießer.“

Vorwitzig griff sie nach der Pappschachtel.

„Ist es da drin?“

„Ja, pack es endlich aus.“

Der Deckel flog in hohem Bogen davon und Tatjana zog den Inhalt heraus. Wie auf glühenden Kohlen sprang sie auf und hielt das Teil an ihren Körper.

„Geil! Einfach nur Geil! Ein maßgefertigter Latexcatsuite nur für mich.“

Felix ließ es sich nicht nehmen, ihr beim Ankleiden zu helfen, und nach einigen Kämpfen mit dem weichen Gummimaterial, zog er den Zipper an Tatjanas Wirbelsäule empor. Tatjana holte tief Luft und sticht über das anschmiegsame Material.

„Das ist Affengeil! Der passt perfekt, liegt an, wie eine zweite Haut, wirft keine blöden Falten und zwickt nirgends.“

„Du solltet dich mal von hinten sehen, das Teil macht dich zur absoluten Arschgöttin“, philosophierte Felix und ließ seine flache Hand mit einem lauten Knall auf ihre Pobacke klatschen.“

Abgesehen vom Kopf und den Händen, war ihr kompletter Körper mit knallrotem Latex überzogen. Feierlich strich sich Tatjana über die Lenden und ließ ihre Hände langsam nach oben wandern, bis sie auf ihren Brüsten ruhten.

„Das ist, als ob man in einem anderen Körper steckt, man fühlt jede Berührung und doch ist alles anders.“

Sie bekam einen leidenschaftlichen Zungenkuss, dann widmete sich Felix, mit Latexspray und Lappen bewaffnet, ihrem Catsuit.

„Jetzt polieren wir das Teil erst mal auf Hochglanz.“

Eigentlich war Felix mit der Politur fertig, aber er fuhr mit dem Lappen noch mal über ihren Schritt und rieb besonders gründlich zwischen ihren Beinen. Tatjana atmete erregt.

„Nein nicht! Ich bin ja eh schon total geil. Übertreibe es nicht.“

„Na gut, aber deinen geilen Gummiarsch darf ich noch ein bisschen befummeln, oder?“

Wieder klatschte seine Hand auf die hochglanzpolierte Wölbung und kniff in das stramme Muskelfleisch. Tatjana fiel ihm glücklich in die Arme und hauchte.

„Du darfst alles mit mir machen.“

Felix´s Antwort ging in einem lüsternen Zungenkuss unter.

Innig küssten sie sich mit geschlossenen Augen und Felix massierte mit beiden Händen und voller Inbrunst den knackigen Arsch seiner großen Liebe. Aber auch Tatjana wusste ihn zu quälen, sie zog ganz vorsichtig ein Knie an und rieb ihren Oberschenkel zwischen seinen Beinen. Erfreut fühlte sie die harte Beule und neckte das gefangene Glied mit leichtem Druck. Dann löste sie sich unerwartet von ihm und fragte mit vibrierender Stimme.

„Ich sollte mich zur Feier des Tages vielleicht mal schminken?“

Felix grinste lüstern:

„… und spare nicht mit dem Lippenstift.“

Wieder saß Felix alleine im Wohnzimmer und wurde ungeduldig:

„Wie lange dauert es denn, bis du deine Lippen angemalt hast?“

Kurz darauf ging die Schlafzimmertür auf und Tatjana stöckelte auf Felix zu.

„Meinst du, ich kann so unter die Leute?“

Felix stutzte.

„Nein.“

Abgesehen von dem geschmackvoll herausgeputzten Gesicht und den kirschrot leuchtenden Lippen, trug sie ein Unterbrustkorsett aus schwarzem Latex mit Strapshaltern, die schwarze Nylonstrümpfe hielten.

Das rote Latexmaterial des Catsuits schimmerte je nach Lichteinfall mehr oder weniger durch das zarte Nylongewebe, und ließ Tatjanas Beine noch länger erscheinen als sie sowieso schon waren.

Zu allem Überfluss steckten ihre Füße in schwarzen high heels. Elegante Lacklederpumps mit einem schlanken 10-cm-Absatz. Den krönenden Abschluss bildete ein eng anliegendes Lederhalsband mit einem großen Metallring auf Höhe des Kehlkopfes.

„Hilfst du mir mit den Handschuhen?“, fragte Tatjana mit einem unschuldigen Augenaufschlag und ließ sich anmutig aufs Sofa sinken.

Sie schlug die Beine übereinander und wippte ungeduldig mit dem freien Fuß. Felix zwang sich zur Ruhe und setzte sich neben seine fleischgewordene Obsession. Vorsichtig berührte er ihre Brust.

„Deine Titten sehen unglaublich geil aus.“

Nachdem er mehrmals mit den Fingerkuppen über die latexbedeckte Brustspitze gefahren war, schnellte Tatjanas Hand empor und drückte die zärtliche Männerhand fest gegen die große Wölbung. Sehnsüchtig atmete sie ein.

„Nicht kitzeln, sonst flippe ich aus, bevor es losgegangen ist.“

Gerade als die schwarzen, schulterlangen Latexhandschuhe perfekt saßen und Tatjana ihre Arme bewundernd kreisen ließ, klingelte das Telefon.

„Hallo? … Oh, hallo Martina. Ja, Tatjana ist auch da, Moment ich gebe sie dir.“

Felix rollte genervt mit den Augen, als er den Telefonhörer übergab. Seine Freundin umschloss den Hörer mit ihren geschmeidigen Latexfingern und legte die andere schwarz glänzende Hand auf die Sprechmuschel, bevor sie zu Felix hauchte.

„Armer kleiner Felix, musst noch ein bisschen warten. Mach dich doch solange nützlich.“

„Hallo Martina, trällerte sie in den Hörer.“

Gleichzeit streckte sie ein Bein aus und tippte mit der Schuhspitze sanft gegen die Beule in Felix´s Hose.

Liebevoll umgriff Felix die schlanke Wade und ließ sich vor dem Sofa auf die Knie sinken.

Während Tatjana ihrer Freundin und ihren kaum nachvollziehbaren Beziehungsproblemen Gehör schenkte, zog ihr Felix die Schuhe aus.

Das Latexmaterial lag eng um ihre niedlichen Füße, dank eines kleinen Lochs in der Ferse, konnte überflüssige Luft entweichen, und es bildeten sich keine unschönen Blasen. Das zarte Nylongewebe lag wie ein dezenter Schatten über allem.

Hingebungsvoll presste er die Daumen in ihre Fußsohlen und knetete die Füße über ihre ganze Länge. Tatjana ließ sich wohlig schaudernd in die Sofapolster sinken und spendete ihrer Freundin Trost. Minutenlang widmete sich Felix ausschließlich den Füßen seiner Freundin, aber dann war die Enge in seiner Hose nicht mehr zu ertragen.

Gepeinigt von Lust, öffnete er die Knöpfe und verschaffte seinem Glied den benötigten Freiraum.

Neckisch grinsend tippte Tatjana mit der großen Zehe gegen die geschwollene Spitze und warf Felix einen Luftkuss zu.

Felix presste ihre Füße zusammen und schob seinen harten Schwanz in den entstandenen Spalt.

Tatjana versuchte weiterhin auf Martinas Herzschmerz einzugehen, blieb aber von dem frivolen Spiel ihres Freundes nicht unberührt.

Immer schneller rieb sich Felix an ihren Fußsohlen, und sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er nicht mehr lange brauchen würde, um das Ziel zu erreichen.

Mit bösem Blick und erhobenem Zeigefinger gebot Tatjana ihrem Freund lautlos Einhalt.

Sie zog ihre Füße kurz weg. Dann streckte sie die Beine wieder aus und schubste Felix sanft aber bestimmt zurück. Sein Blick glich einem geprügelten Hund, aber er fügte sich in sein Schicksal.

Widerwillig zog er seiner telefonierenden Freundin die high heels an und setzte sich trotzig in den Fernsehsessel. Grummelnd zappte er durch das abendliche Fernsehprogramm, dann erhellte sich sein Blick.

„Cool, ein Bud Spencer und Terence Hill-Film.“

Sichtlich erheitert lehnte er sich zurück und genoss die Schlägerei im Saloon.

Erst einige Minuten später fiel ihm auf, dass irgendwas fehlte …

Er schaute hinter sich und sah Tatjana, die mit übereinander geschlagenen Beinen auf dem Sofa saß und sich über den schlagfertigen Humor der beiden Westernhelden amüsierte.

„Du bist ja mit Telefonieren fertig“, stellte Felix unnötigerweise fest. Tatjana legte den Zeigefinger auf ihre lächelnden Lippen:

„Psst, ich will mir den Film anschauen.“

Felix musterte noch einmal verwundert seine in Latex verpackte Freundin und richtete den Blick kopfschüttelnd auf den Bildschirm.

„Irgendwie haben wir den Faden verloren, seit Martina angerufen hat.“

Gerade als er den Satz beendete, kam eine Werbeunterbrechung und Tatjanas Absätze klackerten auf dem Laminatfußboden.

Sie stand hinter dem Fernsehsessel und fuhr Felix zärtlich durch die Haare, er blickte auf und sah ihr direkt in die Augen.

„Du könntest was zum Naschen holen.“

„Aber ich hab doch was zum Naschen“, säuselte sie und lehnte sich über seinen Kopf hinweg, bis ihre Hände den erschlafften Penis greifen konnten. Felix schlängelte sich gewandt unter ihrem Körper hervor und baute sich vor dem Sessel auf.

„Stehen bleiben!“, befahl er und verschwand im Schlafzimmer.

Als er wieder kam, legte er Tatjana einen Ballknebel an.

„Du plapperst mir zu viel.“

Die große, rote Kugel füllte ihren Mund aus und das Lederband wurde in ihrem Nacken mit geübten Griffen geschlossen. Er ließ sich zufrieden in seinen Sessel sinken und fragte gespielt arrogant.

„Würdest du mir jetzt bitte etwas zum Naschen holen?“

Tatjana stöckelte hoch erhobenen Hauptes aus dem Wohnzimmer, Felix rief ihr nach.

„Ich könnte ewig zuschauen, wie du in dieser Aufmachung durch die Wohnung läufst.“

Kaum war sie aus dem Raum verschwunden, sprang er auf und fummelte an der Fernbedienung herum. Als sie zurückkam saß er wieder in seinem Sessel und versuchte Tatjana so wenig wie möglich zu beachten, was bei diesen geballten Reizen fast unmöglich war. Trotzig legte sie eine Tüte Gummibärchen auf den Beistelltisch. Felix riss den Kopf gespielt erschrocken herum und schaute kurz auf die Verpackung.

„Ach komm schon! Das kannst du aber besser.“

Wütend stampfte sein Latexpüppchen mit den Pumps auf und verschwand wieder mit den Gummibärchen aus dem Raum. Felix gab ihr zum Trost einen Klaps auf den Hintern.

„Von mir aus können wir das den ganzen Abend spielen.“

Erneut sprang Felix auf und holte eine kleine Schachtel aus einer Schublade, geheimniskrämerisch versteckte er die Schachtel unter einem Kissen in Griffweite. Tatjana kam zurück und trug eine Glasschale mit Gummibärchen vor sich her. Sie stellte die Schale unsanft ab, machte einen höfischen Knicks und zeigte mit ihren Händen anpreisend auf die Süßigkeiten.

Desinteressiert nahm Felix eine Handvoll und ließ sie in seinen Mund fallen.

„Na siehst du, geht doch.“

Tatjana klopfte sich selbst auf die Schulter, wurde aber von Felix unterbrochen.

„Mir ist eben die Fernbedienung runtergefallen, eine der Batterien sprang heraus und rollte unter den Schrank. Schau doch bitte mal, ob du sie findest.“
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Seine Freundin stemmte gespielt empört die Hände in ihre Wespentaille und wippte nervös mit einer Schuhspitze.

„Das kann doch mal passieren und du stehst sowieso gerade“, rechtfertigte er sich.

Tatjana breitete kopfschüttelnd die Arme aus und zog die Schultern hoch, resigniert ließ sie ihre Arme wieder fallen. Vorsichtig, aber elegant, ging sie in die Hocke und versuchte unter den Schank zu schauen, aber der Spalt war zu niedrig. Also kniete sie sich auf alle Viere und erst als ihr Ohr den Boden berührte, konnte sie sich einen Überblick verschaffen.

Sie sah die Umrisse einer Batterie, aber sie kam mit ihren Händen nicht weit genug unter den Schrank.

Felix beobachtete Tatjanas Suchaktion mit voller Aufmerksamkeit. Ihr graziler Leib ruhte auf ihren angewinkelten Beinen und sie streckte ihren herrlichen Apfelpopo weit in die Luft, um unter den Schrank sehen zu können. Verträumt griff er an seinen Schwanz und fühlte das Teil mit jedem Pulsschlag ein bisschen größer werden.

Aber Tatjana gab auf, sie erhob sich, warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu und ging aus dem Raum.

„Kannst du beim Laufen noch etwas mehr mit dem Arsch wackeln?“, rief er ihr belustigt nach.

Sie kam mit einer Fliegenklatsche zurück und posierte erneut mit hoch aufgerichtetem Hinterteil vor dem Schrank. Nun sprang Felix auf, schnappte sich das Schächtelchen unter dem Kissen und war mit einem Satz bei ihr. Dominant stellte er einen Fuß auf ihren Rücken und verdammte sie somit, in dieser Position auszuharren:

„Nur eine weitere Raffinesse unseres Spiels“, triumphierte Felix und holte den Inhalt aus der Schachtel.

Achtlos ließ er die Hülle in Tatjanas Blickfeld auf den Boden fallen.

Sie las die Beschriftung der Verpackung.

„Wasserdichter Vibrator mit extra starkem Antrieb, Fernbedienung und 3 Meter Kabel.“

Als der Zipper in ihrem Schritt geöffnet wurde atmete sie erregt ein. Felix berühre ihr Heiligstes mit einem Finger.

„Du bist ganz schön nass, ich glaube, der Freudenspender wird in dich flutschen wie ein Fisch, den man ins Wasser wirft.“

Als der Vibrator ihre Schamlippen teilte und mühelos in ihre Lusthöhle glitt, stöhnte Tatjana erregt in ihren Knebel. Ein Speichelfaden tropfte aus ihrem Mundwinkel und sammelte sich auf dem Boden.

Tatjana starrte auf den Speichel, der sich vor ihr auf dem Fußboden sammelte und ihr wurde die bizarre Situation bewusst. Das ungewohnte Körpergefühl, das ihr die Latexkleidung gab, übermannte sie.

Die ganze Zeit beherrschte sie sich, aber nun brach der letzte Halt. Die selbstbewusste junge Frau verließ die Bühne und machte der devoten Fetischistin Platz. Sehnsüchtig gab sie sich hin, bot lüstern ihr Heiligstes dar und wurde schier wahnsinnig, als der Eindringling mit ganzer Länge in ihr steckte.

Der Zipper wurde wieder geschlossen und nur ein kleines Kabel bahnte sich seinen Weg aus dem engen Gummianzug.

Ein fester Schlag klatschte zwischen ihre Beine, kein Schmerz, sondern Lust schoss durch ihren Köper und schwappte wie eine Flutwelle in ihren Kopf.

„Hol endlich die Batterie unter dem Schrank hervor!“, befahl ihr eine Stimme.

Gleichzeitig verspürte sie zwischen ihren Beinen ein ungewohntes Kribbeln. Sie versuchte, mit der Fliegenklatsche nach der Batterie zu fischen und das Kribbeln wurde zu einem Vibrieren. Wellenartig pflanzte sich das Brummen in ihrem Unterleib fort.

Noch ein paar Zentimeter und sie könnte nach der Batterie greifen. Aber die Schwingungen in ihrem Unterleib wurden übermächtig, sie fühlte ihre geschwollenen Schamlippen, die an dem engen Latexmaterial rieben. Frische Nässe kroch zwischen ihre Beine und sie konnte ihr Becken kaum noch ruhig halten. Kehlige Laute der Ekstase drangen aus ihr und sie fühlte warmen Speichel über ihre Wange laufen. Aber in dem Nebel aus Lust war ein kleiner Tunnel, an dessen Ende eine Batterie lag.

Sie schaffte es, danach zu greifen.

Triumphierend hielt sie die Batterie in ihrer Hand und schaute zu Felix.

„Brav gemacht, und jetzt bring mir das Ding.“

Mühsam richtete sie ihren Oberkörper auf, die Gewichtsverlagerung, änderte die Schwingungen in ihrem Leib und sie stöhnte ungehemmt in den Knebel. Mit jedem qualvollen Schritt, den sie näher zu Felix kam, wich dieser ein Stück zurück, bis er wieder auf seinem Sessel saß.

Mit diebischer Freude beobachtete er seine sabbernde und stöhnende Freundin auf ihrem Weg zu ihm. Tatjana hielt immer wieder inne, um ihr zuckendes Becken zu kontrollieren. Sie erreichte ihr Ziel hechelnd vor Lust.

Zermürbt vor Lust, stützte sie sich auf die Lehne des Sessels, und schaute ihn mit vor Gier glänzenden Augen an.

„So, und jetzt musst du die Batterie noch in die Fernbedienung einsetzen.“

Fassungslos blickte sie auf das Kunststoffgehäuse. Es war unmöglich, die Klappe mit den Latexhandschuhen zu öffnen, dennoch versuchte sie es. Ein Lustschauer rann durch ihren Körper und ließ sie vornüberkippen. Die Fernbedienung fiel auf den Boden und die Batterie rollte außer Griffweite — alles war verloren. Sie ließ sich fallen und wurde von starken Händen gestützt.

Zitternd klammerte sie sich an den starken Männerkörper. Ihr Becken zuckte unkontrolliert und rieb sich an den Lenden ihres Freundes. Sie schmiegte sich sehnsüchtig an Felix und genoss den Flug.

Der Vibrator dröhnte noch immer in ihrem Leib, wie ein Propeller, der sie in immer höhere Lustebenen schraubte. Als sie glaubte, den höchsten Punkt erreicht zu haben, setzte der Propeller aus explodierte, ein weißer Blitz blendete sie von innen heraus. Es folgte das Donnergrollen und trieb sie an den Rand der Bewusstlosigkeit.

Als sie die Augen wieder öffnete, tupfte ihr Felix Speichel und Tränen vom Gesicht. Das Dröhnen zwischen ihren Beinen war verstummt. Verliebt schmiegte sie sich an Felix und wurde ebenso liebevoll in den Arm genommen. Noch immer sickerten Tränen aus ihren Augen. Minutenlang saßen die beiden eng umschlungen auf dem Boden und genossen diese intime Gemeinsamkeit.

„Alles OK bei dir?“, frage Felix liebevoll, und ihre Augen schenkten ihm ein feuchtes Strahlen. Er lächelte glücklich zurück.

„Wenn du so geil kommst, hab ich auch fast einen kleinen Orgasmus, ich könnte dir den ganzen Tag dabei zuschauen.“

Zutiefst befriedigt kuschelte sie sich an seine Schulter, aber Felix stieß sie sanft ab und blickte ihr in die Augen.

„Du musst noch die Batterie einsetzen.“

Tatjanas Blick wurde verzweifelt, sie ließ die Schultern hängen und Felix fragte besorgt.

„Schaffst du es nicht?“

Resigniert blickte sie zu Boden und schüttelte den Kopf.

„Aber wie wechsele ich denn jetzt das Fernsehprogramm?“

Tatjana zuckte ratlos mit den Schultern.

„Ich habe eine Idee“, triumphierte Felix und stand auf.

„Du wirst für mich den Fernseher bedienen.“

Er griff mit einem Finger in den Metallring ihres Halsbands und zog sie sanft zu dem Gerät.

„Schön hinknien und nehme den Kopf runter, damit ich was sehen kann.“

Zufrieden lümmelte sich Felix in seinen Sessel. Er blickte direkt auf den emporgereckten Arsch, über den sich die rote Latexhaut und die schwarzen Strapshalter spannten. Tatjana kauerte abermals in einer demütigenden Pose, um ihm gefällig zu sein. Felix legte er seine Füße auf ihrem Arsch ab und widmete sich dem Fernsehprogramm. Theatralisch arrogant erklärte er.

„Der Western geht noch eine gute halbe Stunde, du wirst also nicht viel zu tun haben. Aber ich glaube, dir wird dennoch nicht langweilig werden.“

Von ihrem Höhepunkt noch ganz wuschig, erregte sie die Situation erneut. Sie war sich ihrer Reize sehr wohl bewusst, sie war im Moment ein Lustobjekt und im Gegensatz zu ihren sonstigen Überzeugungen genoss sie diesen Zustand.

Dass Felix trotz ihrer bizarren Reize so beherrscht blieb, machte sie fast wahnsinnig. Aber wenn er besinnungslos über sie herfiel, würde sie die Achtung für ihn verlieren. Genau diese Mischung aus Trieb und Kontrolle war der Grund, weshalb sie Felix so sehr liebte. Bei ihm konnte sie Lustobjekt sein, ohne ihrer Seele beraubt zu werden.

Erneut begann der Vibrator zwischen ihren Beinen zu brummen. Langsam erhöhte Felix die Leistung des Gerätes und legte es achtlos weg, um über eine Posse des Films zu lachen. Tatjana schnaufte heftiger und Felix erklärte selbstbewusst.

„Wusstest du, dass deine Beckenbodenmuskulatur zu zucken beginnt, kurz bevor du kommst? Durch deine undamenhafte Körperhaltung kann ich diesen Bereich zwischen deinen Beinen sehr gut beobachten. Ich werde die Vibrationen so einstellen, dass dich kein weiterer Orgasmus von dem lustigen Film abhält.“

Tatjana nickte frustriert, das grenzte an Folter. „Auf kleiner Flamme köcheln lassen“, schoss ihr durch den Kopf, und tatsächlich regelte Felix die Leistung immer dann herunter wenn sie das rettende Ende schon greifbar nahe wähnte. Natürlich erhöhte er die Leistung testweise, bis das verräterische Zucken zwischen ihren Beinen erneut einsetzte. Verzweifelt schlug sie mit der flachen Hand auf den Boden, aber Felix ignorierte es und Tatjana balancierte tapfer auf dem schmalen Grat zwischen Erlösung und Wahnsinn.

Der Film endete und Felix stellte den Vibrator auf die kleinste Leistung. Die Schwingungen in Tatjanas Leib ebbten auf ein erträgliches Maß ab, gerade genug, um sie „warm“ zu halten, aber bei Weitem nicht ausreichend für einen erlösenden Höhepunkt.

„Würdest du bitte den Fernseher ausschalten?“

Der Befehl drang wie aus einer anderen Welt zu ihr. Das endlose Verharren am Rande des Wahnsinns, gepaart mit der ganzheitlichen Latexverpackung, verursachte in Tatjana eine andere Bewusstseinswahrnehmung. Als sie den Befehl ausführte, kam ihr diese Handlung weltlich und kalt vor, sie wurde aus ihrem körperlosen Empfinden gerissen.

Felix kam zu ihr und ging in die Hocke. Sie schmiegte sich wie eine verschmuste Katze an ihn — war zu keinem anderen Empfinden als Lust fähig.

„Öffne bitte deine Augen.“

Felix hielt eine Latexmaske vor ihr Gesicht. Eine Maske aus knallrotem, edel verarbeitetem Latex.

Erst beim zweiten Blick erkannte Tatjana, dass diese Maske nur drei Öffnungen besaß — ein großes O-förmiges Loch, mit einem verstärkten, wulstigen Rand aus schwarzem Latex für den Mund, und knapp darüber zwei kleine Durchlässe für die Nasenlöcher.

„Bläst du mir einen?“, fragte Felix mit erregter Stimme und Tatjana stöhnte aufgewühlt in ihren Knebel. Sehnsüchtig schloss sie die Augen und rieb ihre Wange an seiner.

Als ihr der Knebel abgenommen wurde, empfand sie es als Verlust. Durch die sperrige Kugel in ihrem Mund war sie befreit von der Last, reden zu müssen. Den Mund wieder frei zu haben, bedeutete einen weiteren Schritt, zurück in die reale — kalte — Welt.

Mit geschlossenen Augen und lüstern geöffnetem Mund verharrte sie reglos, während Felix ihre Haarpracht zusammenraffte und ihr die Maske über den Kopf zog. Sie musste kurz die Luft anhalten, bis die Öffnungen für Mund und Nase auf ihrem richtigen Platz saßen.

Ihres Augenlichtes beraubt, fühlte sie sich wieder geborgener, fern von der eintönigen Realität.

Die eng anliegende Maske verformte Tatjanas Lippen, sie wirkten voller, der Mund passte sich der nahezu kreisrunden Maskenöffnung an.

Felix ließ einen Finger bewundernd über ihre feuchte Unterlippe gleiten und der Mund schnappte begierig nach dem Glied — wenn es auch nicht das erhoffte war.

Zu beobachten, wie diese Gummipuppe seinen Finger lutschte, trieb Felix an den Rand der Ekstase.

Der pralle Schwanz pochte schmerzhaft zwischen seinen Beinen. Er hakte einen Finger in den Stahlring des Halsbands ein und zog das, was die Wolllust aus seiner Freundin machte, zum Fernsehsessel. Breitbeinig, mit geöffneter Lederhose saß er da und beobachtete, wie Tatjanas augenloses Gesicht an seinen Oberschenkeln entlang wanderte, immerzu seinem hart aufgerichteten Schwanz entgegen.

Als sie mit ihren Lippen die pralle Männlichkeit berührte, atmeten beide erregt ein. Tatjanas Zunge schnellt hervor und leckte lüstern über den Schaft, wanderte daran entlang, bis ihre Lippen über seiner Eichel verharrten und sich gierig daran festsaugten.

Süchtig nach diesem Schwanz, senkte sie ihren Kopf und ließ die Spitze bis in ihre Kehle vordringen.

Sie fickte den Prügel mit ihrem Mund, bis ihr die Luft ausging und sie wild atmend und mit speichelverschmiertem Gesicht von dem Pfahl abließ.

Stoßweise atmend ließ sie ihr Becken kreisen, genoss die leichten Vibrationen in ihrem Unterleib und saugte sich wieder an der Eichel fest, sog die empfindliche Spitze in ihren Mund und züngelte über das kleine Löchlein in deren Mitte.

Sie griff mit einer Hand nach dem Schaft und wichste so schnell sie konnte, ohne ihre saugenden Lippen von der Eichel zu nehmen. Der Schwanz zuckte heftig und Felix bäumte sich auf, aber der Mund zwischen seinen Beinen ließ nicht locker, immer bedingungsloser reizte er den Schwanz.

Felix kam heftig und hemmungslos, mehrere Schübe ergossen sich in Tatjanas gierigen Mund, der immer noch saugend an seiner Eichel hing und ihn weit über den eigentlichen Höhepunkt hinaus reizte.

Erst als er Tatjanas Kopf zur Seite schob, lockerte sie die feucht glänzenden Lippen. Ein kleines Rinnsal Sperma floss aus ihrem Mundwinkel und wurde von ihrer Zunge genüsslich aufgeleckt.

Immer noch quälend erregt, rieb Tatjana ihren latexumspannten Kopf am nackten Oberkörper ihres Freundes.

Sie hoffte auf baldige Erlösung von ihrer eigenen, endlos lange angestauten Lust, verstand aber auch, dass ihr Freund erst wieder zu Atem kommen musste. Zärtlich streichelte sie seinen Oberkörper, erfühlte seinen Brustkorb mit ihren Latexhandschuhen und sehnte sich nach Aufmerksamkeit.

Als sich Felix vorbeugte und sie seine Lippen auf ihrem Mund fühlte, erschien es ihr wie eine Offenbarung.
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Viel zu schnell verging der Zungenkuss, sehnsüchtig ließ sie ihren Mund offen stehen und gierte mit der Zunge nach weiterer Zuneigung, aber stattdessen fühlte sie erneut die große Gummikugel zwischen ihren Zähnen.

Devot ergab sie sich in ihr Schicksal und wurde durch neue Berührungen belohnt, indem Felix den Zipper ihres Catsuits öffnete:

„Alter Schwede, ich hab noch nie so eine nasse Möse gesehen! Du hast doch nicht Pipi gemacht?“

Tatjana schüttelte energisch den Kopf und krümmte sich vor Lust, als der Vibrator aus ihr herausglitt und eine enttäuschende Leere hinterließ. Felix legte das Spielzeug weg und klatschte mit der flachen Hand auf die nasse Stelle zwischen ihren Beinen.

„Das hört sich an, als ob man in eine Pfütze hüpft.“

Tatjana empfand es eher als heftige Stöße, die sie von ihrem schmalen Grat herunter stoßen wollten. Sie wusste nur nicht, auf welcher Seite die Erlösung oder der Wahnsinn lagen.

Immer wieder ließ Felix seine Hand auf die geschwollene Spalte klatschen und beobachtete die stärker werdenden Zuckungen in dieser Region.

Der Grat unter Tatjanas Füßen wurde immer schmaler, sie musste nicht mehr wählen, denn die sexuelle Erlösung und der Wahnsinn verschwammen, bis kein trennender Steg mehr erkennbar war.

Sie fiel immer schneller in das bodenlose Loch.

Als sie ihre Augen wieder öffnete, hörte sie Felix energisch reden.

„… nein, es geht ihr gut … ich habe schon einmal gesagt, dass sie sich vor einer Spinne erschrocken hat … … nein, sie müssen nicht die Polizei rufen … Frau Müller! was … was hat das denn mit guter Nachbarschaft zu tun? …“

Geistesgegenwärtig griff sich Tatjana in den Nacken und öffnete den Verschluss des Ballknebels. Sie spuckte die Kugel aus und wischte die dicken Speichelfäden weg, dann riss sie den Hörer an sich, ihre Stimme klang seltsam verschwommen, aber verständlich.

„Frau Müller? … hatten sie in ihrem Leben schon einmal einen Orgasmus, dass ihnen schwarz vor Augen wurde? … nein? … dann belästigen sie uns nicht!“

Ohne auf eine Antwort zu warten, drückte sie die rote Taste des Funktelefons.

„Wow“, entfuhr es Felix anerkennend. Tatjana streifte die Maske ab und massierte ihren Kiefer. Neugierig schaute sie sich mit schweißfeuchtem Gesicht um. Sie lag in den Armen ihres Freundes und fühlte sich immer noch seltsam entrückt. Ihr Catsuit stand im Schritt einen Spalt weit offen, und ihre Schamlippen traten in ungewohnter Größe hervor. Unter ihr auf dem Boden war eine Pfütze.

„Was ist das alles?“

Felix räusperte sich:

„Du hast ein bisschen rumgespritzt, als du über den Boden gezappelt bist.“

Peinlich berührt blickte sie ihren Freund an.

„Oh nein! Ist mir das peinlich.“

Felix umarmte sie zum Trost noch fester.

„Macht doch nix, kann man ja wegwischen.“

Eng umschlungen saßen die beiden auf dem Boden vor dem Fernseher und lauschten ihren Herzschlägen. Tatjana schluchzte, Tränen kullerten aus ihren Augen und sie flüsterte mit gebrochener Stimme.

„Das war wunderschön, …“

Sie überlegte eine ganze Weile:

„Ja, es war wunderschön, besser kann ich es nicht beschreiben.“

„Hast du Durst?“, fragte Felix fürsorglich und strich ihr dabei eine Strähne aus dem nassen Gesicht.

„Ja, ein bisschen.“

Bevor Felix aufstehen konnte, klammerte sie sich an seinen Hals.

„Nein, bleib! Lieber habe ich Durst, als dich herzugeben.“

„Du bist ganz schön platt, glaube ich.“

Sie gab ihm einen feuchten Schmatzer auf die Wange und kuschelte sich wieder an seine Schulter.

„Ich will einfach nur noch ins Bett und an dir kuschelnd einschlafen.“

„Lässt du die Sachen an?“

Felix wischte noch ein letztes Mal mit dem Putzlappen über den Fußboden, als Tatjana auf ihn zutapste. Sie trug nur noch den Catsuit und roch nach Pfefferminzzahnpasta, als sie sich an seinen Hals warf.

„Hör auf mit Putzen, ich mach das morgen schon.“

Ohne einen Widerspruch gelten zu lassen, zog sie ihn am Arm ins Schlafzimmer, und wackelte dabei übertrieben mit ihrem knallroten Gummiarsch. Felix ließ es sich nicht nehmen, beherzt zuzupacken, bevor er seine Lederhose abstreifte. Heute Nacht wollte er Tatjana mit jeder Faser spüren.

Kurz darauf lagen sie Bauch an Bauch eng aneinandergekuschelt unter der Bettdecke.

Immer wieder wanderten ihre Hände über den anderen Körper und verteilten Unmengen an Streicheleinheiten.

„Dreh dich doch mal um, dann komme ich besser an deine Brüste.“

„Aber ich will mich doch an dich kuscheln“, protestierte Tatjana mit einer Kleinmädchenstimme. Felix grummelte.

„Du hattest doch heute den meisten Spaß, ich hab …“

„… Du bist morgen dran“, versprach ihm Tatjana augenzwinkernd.

„Warum können wir nicht einfach mal …“

Erneut unterbrach ihn Tatjana, indem sie ihren Finger sanft auf seine Lippen legte und kichernd hauchte.

„… Weil wir perverse Spinner sind.“

„Weil wir perverse Spinner sind“, wiederholte Felix lächelnd und küsste Tatjanas Fingerkuppe.

*** ***

Samstagnachmittags war in der Videothek die Hölle los. Vor allem Eltern kamen nach dem Wocheneinkauf noch schnell vorbei, um ein paar DVD´s für ihren Nachwuchs auszuleihen.

„Damit uns die Kleinen am Sonntagmorgen wenigstens ein bisschen in Ruhe lassen“, wurde Tatjana von einer verschmitzt grinsenden Frau anvertraut.

Als kurze Zeit mal keine Kunden an der Theke standen, fragte Jörn beiläufig.

„Und, was hast du gestern Abend noch gemacht?“

Tatjana legte den Kopf nachdenklich schmunzelnd zur Seite.

„Ich habe mir mit Felix einen Western angeschaut.“

Kopfschüttelnd hievte Jörn einen Pappkarton voller Verpackungsmüll hoch.

„Ich bring das mal schnell zum Müllcontainer.“

Als er an Tatjana vorbeiging fragte er provokant.

„Hattet ihr wenigstens Sex?“

„Nein, nicht direkt“, piepste sie und musste sich ein lautes Lachen verkneifen.

Auf dem Hinterhof stemmte Jörn den Karton über den Kopf und warf ihn in den Container. Der Einfüllluke erzählte er.

„Sie hatte nicht mal Sex, wahrscheinlich nur ein bisschen Kuscheln auf der Couch und dann husch, husch ins Bettchen — boa, was für Spießer, was für eine Verschwendung!“

Nachwort: beste Deutsch Website Live-Cam : www.bouzebala.net




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