Das Verhör VI
Teil VI
Master Dare
Der Playroom. Wie der Name schon sagt, Spielzimmer, allerdings lädt dieses Zimmer hauptsächlich die dominante Seite der Spielpartner zum ausleben seiner sadistischen Ader ein. Der devote Part hat meistens nichts zu lachen, jedenfalls der unteren Teil unseres Clubs. Dieser Abschnitt ist nur für die speziellen Kunden offen, und die Geräte und Vorrichtungen sehr ungewöhnlich. An einigen habe ich selber mitgebaut und sie meinen Vorstellungen angepasst. Der Boden ist mit schwarzem Schiefer ausgelegt. An den Wänden sind schwere Schwellen von ehemaligen Bahnschienen. Diese allein sind schon sehr eindrucksvoll in ihrer Breite und Höhe. Daran angebracht sind verschiedene Ringe und Haken in verschiedensten Größen und Formen. Gestelle und Böcke, Seilzüge und Halterungen, sowie einige Käfige. Das Equipment ist an groben Wandleisten offen angehängt oder auf Regalen für jeden sichtbar ausgelegt. So läuft vor Beginn einer Behandlung das Kopfkino auf Hochtouren. Der Raum misst eine Größe von zweihundert Quadratmetern. Da passt schon eine Menge Horror hinein. Meine Wahl für heute fällt erstens auf ein Deckgestell und auf eine Kettenschaukel.
Das erstere ist dazu gedacht Kaila fest verzurrt das erste Mal zu benutzen, schließlich ist sie noch Jungfrau, und ich möchte möglichst alles sehr intensiv fühlen. In der Kettenschaukel werde ich sie lehren, was ficken heißt.
Für mich steht fest, dass ich heute voll auf meine Kosten komme. Mein Schwanz zuckt schon vor Vorfreude in meiner schwarzen Lederhose, dazu trage ich grobe Schnürstiefel. Mein Oberkörper ist bloß, ich mag es , wenn während einer Session, der Schweiß meinen Leib benetzt, da fühle ich mich so richtig frei. Die Haare habe ich im Nacken mit einem Lederband zusammengefasst. Ich habe noch eine halbe Stunde Zeit mich auf das ganz besondere vorzubereiten, dann werde ich sie mir holen.
Kaila
Irrlichter krauchen um mich herum, glänzende, bunte kleine Tanzmäuse. Sie flattern in die Luft, schlagen Purzelbäume auf dem Boden, sie singen und lachen. Ich kann mich nicht sattsehen an ihnen, geben Sie mir doch Kraft und Freude. Ich lache und tanze mit den kleinen Geistern durch den Raum, doch plötzlich werde ich um die Hüfte gepackt und auf meine Matratze gesetzt. Huch, mir ist richtig schwindlig und immer noch dringt ein kichern aus meinem Hals.
,,Du scheinst Spaß zuhaben. Erzähl mir, was so Lustig ist.“
Er ist es, um sein Gesicht leuchtet ein pulsierender Glanz. Oh, er ist so schön, ich muß ihn einfach anfassen. Streiche zart über seine Wange dann zu seinem wunderschönen Mund. Ein ziehen breitet sich in meiner Brust aus und strömt in meinen Unterleib. Ob ich ihn küssen darf? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, so dominant wie er ist, würde ich bestimmt dafür bestraft. Ich liebe diese starke Seite an ihm, wie er mich unterwirft, mich züchtigt und mich grob behandelt. Ich sehne es stündlich herbei. Jetzt hab ich noch Angst, hat er mich erniedrigt wandelt sich meine Angst in pure Lust, und ich kann den ersten Schlag kaum erwarten. Meine Muskeln zittern vor Erwartungen, oder sind es schon wieder diese Krämpfe. Dabei habe ich mich grad so wohlgefühlt und den putzigen Irrlichtern zugesehen.
Er sieht mich fragend an. Warum? Wie war gleich noch mal seine Frage? Ach ja.
,,Ähm, nichts, Master Dare. Bitte darf ich nach Hause? Ich will nicht mehr hier sein.“
Was rede ich da eigentlich, klar will ich mich ihm fügen, von ihm gezüchtigt, aber auch zärtlich angefasst werden. Ich bin total verwirrt, in meinem Kopf ist ein wabbelnder Nebel, der mir eine klare Sicht versperrt.
,,Ich denke du verkennst die Situation hier, dein Aufenthalt wird sich schon noch ein wenig hinziehen, schließlich wollen wir noch deine devote Seite erforschen.“
Meine Hände werden gepackt, auf den Rücken gedreht und mit zwei Schellen fest verbunden. Um meinen Hals wird ein breites Lederhalsband mit Schnallen fixiert und eine Kette durch einen Ring im Nackenbereich durchgezogen und an meinen Handschellen eingehakt. Durch den Zug meiner Hände wird am Hals meine Luft recht schnell knapp und ich muß aufpassen sie nicht zu weit nach unten hängen zu lassen. Vorn am Halsband ist noch ein Ring angebracht, woran jetzt eine kurze Fürleine eingehängt wird. Mit einem Ruck werde ich in den stand gezogen und in schnellen Schritten durch verschiedene Gänge in einen riesigen Raum geführt.
,,Knie dich hin!“ Sein Ton ist scharf und duldet keinen Aufschub. Also beeile ich mich, dem nachzukommen. Ich kenne diese Stellungen alle. Schließlich habe ich meine Recherchen sehr gründlich gemacht. Tja, dass kommt mir jetzt doch noch zu gute. Ich lasse meinen Blick durch den Raum wandern und eine Gänsehaut zieht sich über meinen Leib. Was für Geräte, für Gestelle, Böcke, Vorrichtungen sind das. Hoffentlich will er nicht alle mit mir testen. Meine Angst ist unermesslich groß, mein Körper allerdings schwach. Ich spüre schon jetzt meine Grenzen und ersehne doch die Kraft seiner Hände, wenn sie vor Lust über meinen Leib tanzen und mich in einem süßen Schmerz von Ekstase zur Erlösung taumeln lassen.
,,Erhebe dich, folge mir und lege dich auf das Deckgestell für junge Stuten. Ich werde dich heute einreiten, denn es wird langsam Zeit deine weibliche Pforte zu öffnen, dann gibt es mir ungeahnte Möglichkeiten dich in deiner Neigung auszubilden.
Mit der Leine in der Hand zieht er mich in die Höhe, ich komme leicht ins schwanken, da mir so schwindlig wird. Aber ich fange mich recht schnell wieder und stolpere hinter ihm her, auf ein utopisch wirkendes Holzgestell zu. Genau wie die Verkleidung in diesem Raum besteht es aus alten benutzt aussehenden starken Holzbohlen, sie sind dunkel, haben eine behandelte Oberfläche die zwar stark gefurcht ist aber sehr seidig aussieht. Die Form ist sehr eigenwillig, fast wie ein großes breites X, im Mittelteil nur breiter und länger. Ich denke auch in der Höhe verstellbar, aber einfach mich darauf zu legen. In Abständen sind Lederriemen angebracht, womit ich in eine gnadenlos gestreckte Position fast bewegungslos fixiert werde. Mein Gesäß hängt in der Luft und meine Beine sind angewinkelt und straff zur Seite gezogen, so das ich aufgeklappt bin wie ein Buch. Es ist mir total peinlich, noch nie hat ein Fremder mich in so einer Lage gesehen. Meine Tränen laufen die Wangen herunter, will mich aber nicht verraten, er soll nicht sehen das mir alles zu viel wird, dann hat er noch leichteres Spiel mit mir.
,,Was für ein Anblick, du solltest dich sehen. Es ist zu verlockend, mein Schwanz ist so hart, dass es schmerzt. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Du hast übrigens Sprechverbot, ich möchte kein Wort aus deinem Mund hören. Solltest du mein Verbot missachten, werde ich dich knebeln.“
Er umkreiste mich mehrmals, schaute mich aus allen Perspektiven gierig an und strich sacht über meine Haut. ,,Ein paar kleine Verzierungenen müssen wir noch anbringen, dann bist du perfekt für mich.“
Von einem Board holte er einige Gegenstände, kam zu mir zurück und legte sie neben mir ab. Ganz sanft umfasste er meine Brüste und massierte sie bis meine Knospen hart hervorstehen, legt schmale Metallringe drüber und zieht diese mittels einer kleinen Schraube straff. Ich atmete tief durch, um den Schmerz zu verdrängen.
,,Schon viel besser.“ Er fing an über meinen Bauch zu meiner Scham zu streichen. Seine Hände fühlten sich so gut an, ein prickeln zieht sich über meine Haut, Feuchtigkeit sammelt sich in meiner Pussy. Ich kann ein stöhnen nicht vermeiden.
Zwei Finger fahren gleichmäßig durch meine blanke Spalte, immer vor und zurück. Plötzlich tropft eine Flüssigkeit auf meine Schamlippen, welche er mit seiner Hand sanft an meinem Geschlecht einmassiert. Meine Geilheit steigt ins unermessliche und wird dennoch nicht befriedigt. Ein wärmendes glühen geht von meinem Schambereich aus. Dann spüre ich wie zwei Finger vorsichtig durch meine Schamlippen sich in meine unberührte Höhle vortasten.
,,Oh man, du bist göttlich, noch so Rein und authentisch. Wie hast du es bloß geschafft, deine Jungfräulichkeit zu bewahren.“ Er stößt langsam vorwärts, meinen engen Kanal hinein, bis zu meinem Häutchen. Dann wieder zurück. Er streicht weiter bis zu meinem Anus, träufelt auch dort dieses Öl drauf und führt einen Finger in mein runzliges Loch ein. Erst einen, dann den zweiten und dritten Finger. Immer tiefer fickt er mit seinen Fingern meinen Anus. Es war schon fast zu viel, aber plötzlich war er wieder weg. Meine Lust wuchs mit jeder Berührung, und ich sehne stärkere Reize herbei.Erneut schlich er um mich herum und hatte mit einem Mal eine Gerte in der Hand und begann mit soften Schlägen über meine Haut zu fahren. An den Unterseiten meiner Brust klopft er zärtlich darüber, dann zu meinem Bauch und hinunter zur Scham. Ich keuche, die Schläge wurden mit jedem Mal fester und bissen sich bis tief in meine Seele hinein. Besonders empfindlich waren die Innenseiten meiner Schenkel, da ich so aufgesperrt vor ihm lag, waren diese leicht zugänglich und das nutzt er auch aus. Ein Spitzer Schmerz ließ mich laut aufschreien, dann noch einer. Meine Schamlippen explodierte. Ich hörte das Surren in der Luft und den Schlag auf meinem Geschlecht, nur meinen Kitzler sparrt er aus, er puscht mich immer höher und versagt mir die Erlösung. Mein schreien war zu einem kläglichen wimmern geworden und Tränen liefen mir in Strömen übers Gesicht. Lange würde ich es nicht mehr ertragen, mein Körper versagte langsam. Meine Muskeln krampften immer stärker, und das hatte wenig mit meiner Lust zu tun. Aber das würde Master Dare nicht kümmern, eher noch anstacheln, denn er geilte sich nur an meinem Leid auf.
Dann legt er die Gerte beiseite
,,Ich muß mich ablenken, sonst kann ich für nichts mehr garantieren, dein enges Loch lädt mich direkt ein, es zu benutzen.“
Er wechselt nochmals. Diesmal zu einem kleinen Metallrädchen, woran lauter spitze Zähnchen waren. Diese bissen schmerzhaft in meine zarte Haut. An meiner Brust tat es besonders weh, er kreiste sie sie immer weiter ein um dann fest über meinen Nibbel zu fahren. Ich bäume mich auf und schreie ihm entgegen, und sacke fast bewusstlos zurück. Das war zu viel, ich konnte ein übermäßiges zittern nicht mehr verhindern. Meine Worte kamen nur stockend aus meinem Mund. ,,Bitte, ich kann nicht mehr.“
Das war ihm egal, so kam es mir jedenfalls vor.
,,Oh, aber nicht doch, wir haben grad erst angefangen und du wirfst das Handtuch. Etwas Geduld, du wirst schon auf deine Kosten kommen. Mein Schwanz sehnt sich schon nach deiner jungfräulichen Enge. Ich will dich nicht länger auf die Folter spannen.“
Damit legt er dieses fiese Folterinstrument zur Seite und ging zwischen meine weit gespreizten Beine. Er stellt sich ganz dicht an mich heran, so dass ich das weiche Leder seiner Hose an meiner Scham spüren konnte. Mit beiden Händen fasst er meine Brüste und knetet sie sanft, fährt leicht darüber, reizt meine Nibbel, indem er daran zupft. Zärtlich streicht er über meine Bauch immer weiter nach unten, fasst dann kräftig mein Becken und drückte sein Geschlecht hart an mich. Mein zittern hatte sich etwas beruhigt und meine Lust wird erneut heftig angefacht.
Er entfernt sich wieder von mir, öffnete seine Hose und holt seinen erigierten Penis heraus. Hart massiert er mit der rechten Hand darüber und er wird noch größer und härter. Ich hatte Angst. Immerhin war es mein erstes Mal und ich kann ihn mit nichts vergleichen, finde das er viel zu groß für mich ist. Es würde schmerzen und niemals lustvoll sein. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Meine Atmung wird immer schneller, so viel Furcht kroch durch meine Glieder. Ich musste mich zusammenreißen, irgendwann würde es sowieso passieren, ich musste nur loslassen meinen Geist ausklinken. Und das tat ich dann auch und augenblicklich erschlaffte mein Leib und meine Atmung. Ich sah von oben auf mich herab.
,,Hey Kleines, so geht das nicht, bleib schön bei mir und erlebe die gleiche Lust. Komm schon, du wirst es genauso genießen.“
Er streichelt mein Gesicht beugt sich über mich und senkt seine Lippen auf meine.
Oh, war das schön, mein Körper war wieder vollständig. Ein ziehen ging durch mich hindurch, ich spürte seine Penisspitze an meiner Pforte. So wollte ich es auch, doch entfernte er sich erneut und begann meinen Kitzler zu massieren. Flüssigkeit quoll aus mir heraus. Er verstrich sie auf meiner Scham, fuhr mit zwei Fingern in mich hinein und teilt meine Lippen. Er schaut genau in mein Inneres und ein stöhnen kam aus seinem Mund.
,,So zart und eng, ich werde dich weiten und dehnen, und es wird mir Spaß machen, dies zu tun.“
Seine Finger fahren immer tiefer in mich, spreizen sich auf und dehnen mich auseinander. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmt meinen Körper. Er setzt einen Finger auf meine Perle und ich flog in den Himmel. Meine Scheide krampfte sich in einem wilden Rhythmus um seine zwei Finger, von einem lieblichen starken ziehen in meinem Unterleib begleitet. Was war das, es war unglaublich intensiv. So etwas hatte ich noch nie erlebt.
,,Langsam meine Schöne, du brichst mir mit deinem Orgasmus fast die Finger.“
Ich glühte und schwebte schon wieder mit meinen Gefühlen empor. Er kreiste unaufhörlich um meine Lustperle. Dann setzt er seine Eichel an meine durch seine Finger gespreizte, Öffnung und glitt langsam und unaufhaltsam in mich hinein. Bis zu jenem Punkt, dann hielt er inne und glitt zurück. Mehrmals wiederholte er das, fickte meine vordere Scheide immer wieder bis zum Häutchen. Er wurde schneller, die Reibung war enorm, sein kreisen um meine Perle heftig und seine Atmung keuchend, so als ob ihn die Beherrschung alles abverlangte. Wieder ein Stoß hinein und zurück. Mein fühlen war wie ein Vulkan, der kurz vorm Ausbruch stand. Und dann erneut ein harter Stoß doch diesmal unaufhaltsam bis zum Muttermund. Ich schrie, mehr vor Schreck als vor Schmerz. Und ich kam, in heftigen Zuckungen um sein mächtiges Glied herum, welches in mir größer und härter wurde und pumpte. Flüssige Hitze strömte pulsierend in meinen engen Kanal und dehnte mich noch mehr aus. Der Druck auf meinen Muttermund war stärker geworden und seine Hände um mein Becken unerbittlich hart. Ein Brunftschrei kam aus seiner Kehle, doch das nahm ich nur noch am Rande wahr. Vor meinen Augen flatterten dunkle Punkte, mein Herz machte kleine schnelle Schläge und mein Blickfeld dehnte sich unnatürlich aus, verzerrte sein Gesicht in eine dämonische Fratze die mir immer näher kam und drohte mich zu verschlingen. Plötzlich waren meine Arme und Beine frei und plumpsten nach unten, als würden sie nicht zu mir gehören. Die Fratze baute sich bedrohlich vor mir auf, griff nach mir und riß mich empor. Sie spie mir Wörter entgegen die ich nicht verstand. Mein Herz flatterte nur noch, wie ein kleiner Kolibri der mit seinen Flügeln schlug, dann machte es nur noch zwei mal bum…..bum….. . Stille, es war angehalten, fühlte sich komisch an , aber nicht schlimm. Die Fratze vor meine Augen war weg. Dafür sah Master Dare mich mit verzweifelten Gesicht an. Ich wollte ihm sagen, er solle sich nicht sorgen, brachte aber keinen Ton mehr heraus. Ich wollte doch jetzt gehen, die Stille lockt mich in seine Ewigkeit. Ich schließe meine Augen und mein Kopf fällt schwer nach hinten. Wenn der Tod nicht schmerzhafter ist dann nehme ich ihn an, erlöst er mich doch von meiner derzeitigen Qual……
Master Dare
Was für,ein Gefühl. Diese geschmeidige Feuchtigkeit die meinen Schwanz umschließt. So eng, dass ich schon nach wenigen Stößen die Kontrolle verliere. Dieser Körper hat mich mit seiner Unschuld verzaubert. So schnell hat es noch niemand geschafft, mir meine Beherrschung zu nehmen. Meine Hoden sind voll, so voll wie lange nicht, und ich spüre wie sich mein Sperma nach oben drückt. Nur kurze Momente dauert es, die Reibung ist zu fest, zu intensiv, als dass ich mich lange zurückhalten könnte. Und dann massieren ihre Scheidenwände in einem heftigen Höhepunkt meinen Schwanz. Sie melken ihn regelrecht ab. Ich kann mich nicht mehr beherrschen. Mein Sperma schießt mit Überdruck aus mir heraus. Ich halte still, genieße meinen Abgang und ihre Zuckungen. Was für ein Wahnsinns Orgasmus.
Etwas ist nicht in Ordnung. Ihr Gesicht ist vor Panik entstellt und ihre Atmung viel zu schnell. Ihr Körper krampft in meinen Händen. Ich suche nach ihrem Puls und finde nur ein heftiges vibrieren, da wo ein kräftiger Herzschlag sein sollte.
Verdammt, verdammt, verdammt, hier stimmt absolut nichts. Ihr Herz schlägt viel zu schnell. Ich muß irgendwas unternehmen. Löse schnell die Fixierungen, ihre Arme und Beine sind völlig schlaff und fallen nach unten. Aber ihr Blick ist hektisch und voller Angst. Ich nehme sie in meine Arme und trage sie zu einer breiten Lederliege, worauf ich sie ablege, versuche sie zu beruhigen. Und plötzlich wird sie ruhig, ihr Blick friedlich, sie lächelt mich engelsgleich an. Aber ihre Haut nimmt eine unnatürliche Blässe an und ihre Atmung setzt aus. Ihre Augen schließen sich und ihr Kopf fällt zurück.
,,Fuck, du wirst mir jetzt nicht so einfach abtreten.“
Ich lasse meine Faust auf ihre Herzseite niedersausen und beginne dann ihr Herz zu massieren. Dreißig mal, dann Pumpe ich Ihr Luft durch ihren Mund in die Lungen. Nicht lange und ich merke das ihre Augen flattern, also höre ich auf und kontrolliere ihren Puls. Ein Stein fällt von meinem Herzen, sie ist wieder bei mir. Allerdings ist sie viel zu schwach, so dass ihr kurz drauf die Augen zufallen. Von einem der Regale nehme ich eine Decke und wickele sie darin ein, nehme sie auf meine Arme und begebe mich eine Etage höher. Heute Nacht wird sie in meinem Zimmer schlafen, denn was mit ihr passiert ist war kein einfacher Kreislaufkollaps. Ich lege sie ins Bett, mache sie noch etwas frisch und decke sie dann zu. Ich werde mich zu ihr legen, aber schlafen kann ich mit Sicherheit nicht.
Sie geht mir jetzt schon zu nahe. Ich muß mich vorsehen um nicht meine Professionalität zu verlieren. Sollte es ihr besser gehen werde ich sie härter rannehmen und endlich in Erfahrung bringen warum sie tatsächlich hier ist…….