Liebe Leserin, lieber Leser.
Dies ist eine reine fiktive Story. Handlung und Personen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Die Nennung von Organisationen, Orten etc. dient ausschließlich der Dramaturgie.
Alle Protagonisten sind über 18.
Die Geschichte gib es in mehreren Teilen, Ich empfehle mit Teil 1 zu beginnen.
Wenn sie euch gefällt lasst es mich bitte wissen. Wer mag kann auch ein Like hinterlassen.
Euch allen viel Spass beim Lesen.
Sam
© Samanthajosephine Oktober 2019
Kapitel 3
Wir lagen schwer atmend nebeneinander.
„Das war unglaublich.“ sagte sie mit geschlossenen Augen.
„Das war es, so intensiv hatte ich es noch nie. Hättest du gestern geglaubt das wir das tun?“
„Nein, auch heute morgen nicht. Nicht das ich dich nicht mag, aber das was zwischen uns war, ich meine vor dem hier, hat mir Spass gemacht. Auch das hier, was jetzt zwischen uns ist macht mir sehr viel spass.“ fügte sie schnell hinzu.
„Ich stimme dir zu. Wie kam es dazu? Ich meine ich habe es nicht darauf angelegt, wir sind einfach so übereinander hergefallen. Nicht das ich das schlecht finde.“ ich merkte wie ich rot wurde. Hätte ich nur nicht davon angefangen.
„Wie süß, du bist verlegen. Du musst dir aber keine Gedanken machen. Wir wollten es beide und wir hatten beide Spass.“
Ich nickte eifrig.
„Was mich angeht, du hast heute etwas an dir.“ Sie lachte als sie meinen Blick auf meine noch immer harten Knospen bemerkte.
„Die sind es nicht alleine. Du strahlst etwas aus das ich nicht anders beschreiben kann als unwiderstehlich anziehend und das ist noch zu wenig.“ Sie rang sichtlich mit den Worten.
„Ich wollte dich, ich musste dich haben, es fühlte sich an wie … … Entzug.“ Sie sah mich verlegen an.
„Du musst dich deshalb nicht schlecht fühlen, mir ging es mit dir genau so. Ich kann es auch nicht besser beschreiben.“
Ich gab ihr einen Kuss.
Beide spürten wir die Leidenschaft von neuem aufflammen.
„Wollen wir uns heute Abend sehen? Bei mir? Pizza und Wein?“ schlug ich vor.
Sie nickte zustimmend. „Ich bringe die Pizza mit. 4 Käse?“
„Meine Lieblings Pizza.“ sagte ich begeistert. „Ich mache etwas Salat dazu.“
Wir halfen uns beim aufstehen und zogen uns wieder an. Ganz professionell miteinander umzugehen, viel uns beiden schwer. Immer wieder trafen sich unsere Blicke. Ich spürte ein Gefühl das ich lange nicht mehr gespürt hatte.
Wir drängten uns vor dem kleinen Spiegel aneinander und verlegen kichernd beseitigten wir die Spuren der Leidenschaft so gut es ging.
Einige Minuten später standen wir im Labor vor den drei Skeletten und ich erklärte Simona was wir bisher heraus gefunden hatten.
Unsere Hände berührten sich und unsere Finger glitten ineinander, verschränken sich als wäre es das normalste der Welt. Hand in Hand standen wir nebeneinander, unsere Schultern berührten sich uns ich genoss es ihre Wärme zu spüren.
„Warum hast du dich dafür entschieden dich mit den Ureinwohnern zu beschäftigen? Kaum jemand beschäftigt sich damit.“ fragte sie mich unvermittelt.
„Genau deswegen. Jeder möchte Ägyptologe werden oder sich mit den alten Griechen beschäftigen oder den Römern. Das musste ich auch mal. Anfangs fand ich es auch .. Interessant. Aber .. .. komm ich zeige es dir.“
Ich führte sie zu den Vitrinen im hinteren Bereich.
„Das hier sind Artefakte die ich zu Vergleichszwecken hier habe. Leider haben sich nicht alle Alltagsgegenstände über die Jahrtausende gerettet. So bleiben immer Lücken die wir versuchen zu füllen.“
Ich zeigte ihr ein paar Vasen, Krüge und Werkzeuge aus unterschiedlichen Kulturen, erklärte die Bedeutung der Bemalung und ihre Funktion.
„Das hier ist eine Römische Amphore, sie wurde in einem Schiffswrack auf dem Grunde des Mittelmeers gefunden. Sie enthielt eine Fischpaste die bei den Römern zu fast jedem Essen verwendet wurden.“
Langsam gingen wir die Reihen nach hinten, bis wir vor einer Vitrine mit Tontafeln standen.
„Die habe ich aus Babylon, wir haben dort eine große Bibliothek mit tausenden von eng beschriebenen Tafeln gefunden.“
Simona beugte sich neugierig vor.
„Für mich sieht das aus wäre eine Schar Hühner darüber gelaufen und nicht wie Schrift.“
Ich kicherte.
„Den Eindruck hatten viele, die sie sahen. Es hat sehr lange gedauert bis es wieder Menschen gab die diese Keilschrift lesen konnten.“
Ich öffnete eine der Vitrinen und entnahm eine der Handflächen großen Tafeln.
„Das hier ist etwas für dich.“ ich reichte sie ihr und beobachtete wie sie vorsichtig mit ihrer Hand darüber strich und versuchte etwas zu erkennen.
„Du hast gerade etwas in der Hand das vor beinahe 4000 Jahren verfasst wurde. Ein Teil eines Gesetzestextes. Vermutlich abgeschrieben für einen Richter oder einen Ordnungshüter. Eine Taschenausgabe sozusagen.“
Ich legte es zurück und entnahm eine andere Tafel.
„Das hier kennst du vielleicht.
gilgameš ana šâšumma izakkara ana ūta-napištim rūqi
anaṭṭalakkumma ūta-napišti
minâtuka ul šanâ kī yâtimma atta
u atta ul šanâta kī yâtimma atta
gummurka libbī ana epēš tuqunti
x x ahī nadât elu ṣērika
att a kī kī tazzizma ina puhur ilī balāṭa teš’u
ūta-napištim ana šâšumma izakkara ana gilgameš
lupteka gilgameš amāt niṣirti
u pirišti ša ilī kâša luqbika
šurippak ālu ša tīdûšu atta
ā d puratti šaknu
āl u šū labirma ilū qerbuššu
an a šakān abūbi ubla libbašunu ilāni rabûti
it mama abūšunu anum
mālikšunu qurādu Enlil
guzallâšunu ninurta
gugallâšunu ennugi
ninšiku ea ittišunu tamima
amāssunu ušannâ ana kikkišu
kikkiš kikkiš igār igār
kikkišu šimema igāru hissas
šuruppakû mār ubara-tutu
uqur bīta bini eleppa
muššir mešrê še’i napšāti
makkūru zērma napišti bulliṭ
šūlima zēr napšāti kalāma ana libbi eleppi
eleppu ša tabannûši atta
lū mindudā minâtuša
Gilgamesch sprach zu ihm, zu Ūta-napišti dem Fernen:
Wenn ich dich ansehe, Ūta-napišti,
deine Aussehen ist nicht anders, du bist wie ich,
Du bist überhaupt nicht anders, du bist genauso wie ich.
Ich war fest entschlossen, mit dir zu kämpfen,
aber in deiner Gegenwart ist meine Hand unten geblieben.
Wie war es, als du an der Versammlung der Götter teilnahmst und das ewige Leben fandest? „
Ūta-napišti sprach zu ihm, zu Gilgamesch:
Ich werde dir, Gilgamesch, eine geheime Angelegenheit offenbaren,
und ich werde dir ein Geheimnis der Götter erzählen.
Die Stadt Shuruppak – eine Stadt, die du selbst kennst,
die, die am Ufer des Euphrats liegt –
Diese Stadt war alt und die Götter waren in ihr, als die großen Götter beschlossen, die Sintflut auszulösen. Alles sollte hinweggerissen werden, kein Mensch durfte gewarnt werden. Ihr Vater Gott Anu nahm den Eid, wie ihr Ratgeber, der Held Enlil, ihr Kammerherr, Ninurta, ihr Inspektor der Wasserstraßen, Ennugi, Prinz Ea war ebenfalls unter Eid mit ihnen.
So sprachen sie ihre Worte zu einem Schilfzaun:
Schilfzaun, Schilfzaun! Backsteinmauer, Backsteinmauer!
Hör zu, o Schilfzaun! Pass auf, oh Ziegelmauer!
Oh Mann von Shuruppak, Sohn von Ubara-Tutu,
Zerstöre das Haus, baue ein Boot!
Gebt euren Reichtum auf und sichert das Überleben!
Verschmäht Eigentum und rettet Leben!
Bring 2 Lebewesen von aller Art an Bord!
Das Boot, das ihr bauen werdet, soll so groß sein das alle hinein passen.“
Laß ich vor und übersetzte es gleich.
„Das ist aus der Bibel, der Bau der Arche, die Sintflut.“ sagte sie erstaunt.
„Ja, da taucht der Text wieder auf und in vielen anderen Kulturen.“
Wieder legte ich die Tafel zurück.
„Oder das hier.“
Wir gingen zur letzten Vitrine in der Reihe. Einige gerahmte Hochglanz Fotos standen in ihr.
„Die habe ich selbst aufgenommen, in einem ägyptischen Grab.“
Aufnahmen einer Wand, reich verziert mit Hieroglyphen, war zusehen.
Ich legte die größte Fotographie in ihre Hand und stellte mich dicht hinter sie. Meine Arme um sie gelegt und die Lippen dicht an ihrem Ohr, flüsterte ich.
„Einzig ist die Geliebte, ohnegleichen,
schöner als jede Frau,
Strahlend ist sie, wie der aufgehende Stern,
der dem guten Jahr voranzieht.
Die tugendleuchtende, glanzhäutige,
mit Augen, die klar Blicken,
mit Lippen, die süß reden,
hat sie kein Wort zu viel.
Mit hohem wuchs und schimmernder Brust,
hat sie echtes Lapislazuli zum Haar,
ihre Arme übertreffen das Gold,
ihre Finger sind wie Lotuskelche.
Mit prangendem Hintern und schmalen Hüften,
tragen ihre Schenkel ihr Schönstes,
mit edlem Gang, wenn sie dahinschreitet,
raubt sie mein Herz mit ihrem Gruß.
Sie lässt den Hals aller Männer
sich verrenken, dass man sie sieht,
ein jeder, der sie umarmt, spürt Wonne
und fühlt sich als erster aller Liebhaber.
Sieht man sie hinausgehen,
gleicht sie Göttin Hathor, der einzigen.“
Ich hauchte ihr einen Kuss auf ihr Ohr.
„Ein letzter liebender Gruß an die Gefährtin.“ sagte ich.
Mit brüchiger Stimme sagte Simona „Ich hoffe sie wusste das schon vorher.“
„Er wird es ihr gesagt haben und gelesen hat sie es sicher auch, meistens wurden die Gräber schon lange vor dem eigenen Tot fertig. Er war ein mittlerer Beamter, sie hatten viele glückliche Jahre zusammen und eine ganze menge Kinder. Einige von ihnen sind auch in den Staatsdienst getreten und hatten glückliche Beziehungen.“
„Kann es sein das du eine Romantikerin bis?“
„Ist das so offensichtlich?“
Sie drehte ihren Kopf zu mir und küsste mich leidenschaftlich. „Nur ein ganz klein wenig.“ sagte sie lachend auf meinen Lippen.
„Ich verstehe aber immer weniger warum du dich nicht dafür interessierst.“
„Hmm, ich löse nur ungern diese Umarmung. Die Antwort auf deine Frage wartet im nächsten Gang.“
Zusammen betraten wir den nächsten Gang und blieben vor einer leeren Vitrine stehen.
„Das ist es was wir über die Indianer wissen.“
Sichtlich verwirrt blickte sie in die leere Vitrine.
„Aber in der Highschool musste ich mit Sicherheit eine ganze Menge über die Indianer lernen. Wenn ich mich recht entsinne ging es ein ganzes Jahr lang nur um dieses eine Thema.“
Ich kicherte leise in ihr Ohr. „Etwas mehr wissen wir schon.“
Ich drehte sie sodass sie auch die restlichen Vitrinen in diesem Gang sehen konnte, die vollgestopft waren mit Exponaten.
„Nur gleicht das was wir wissen, inhaltlich nur dem was wir hineininterpretieren. Es sind so gut wie keine verwertbaren Aufzeichnungen vor der Besiedlung durch die weißen vorhanden.“
Langsam schritten wir den Gang entlang und sie betrachtete aufmerksam was ich in den letzten Jahren bei Ausgrabungen angesammelt habe.
Gerade als ich anfangen wollte ihr die Geschichten zu den Teilen zu erzählen hörten wir wie meinen Assistent den Raum betrat.
„Sam, sind sich noch hier? Ihre Vorlesung beginnt gleich.“
„Wir sind hier hinten.“
„Ich muss auch los, meine Kollegen werden mich schon längst vermissen. Wir sehen uns heute Abend? Um 8:00 Uhr bei dir, und ich bringe die Pizza mit.“
„O. k. um acht bei mir. Hast du meine Adresse?“
„Die habe ich schon länger.“ Lächelte sie. Noch einmal küssten wir uns dann machten wir uns notgedrungen auf den Weg zurück in unseren Alltag.
Nach der Vorlesung ließ ich mich erschöpft auf den Stuhl hinter meinem Schreibtisch fallen und legte die Beine hoch.
Mike war noch mit ein paar Geräten beschäftigt um Proben zu analysieren.
Auf meinem Tisch lagen noch die beiden Amulette. Etwas war anders an ihnen als gestern. Ich angelte nach ihnen und betrachtete sie. Sie schienen glanzloser zu sein als gestern. Die Kristalle auf den Amuletten, wirkten nicht mehr so strahlend wie gestern Abend.
Mikes Stimme drang von ferne in meine Gedanken.
„Sam, Hallo Sam. Ich mache Schluss für heute und sie sollten auch nach Hause gehen wenn Sie mir diese Bemerkung gestatten.“
Ich blickte hoch und starrte ihn an als würde ich ihn heute zum ersten Mal sehen.
„Ja, ich werde auch gehen.“ Sagte ich tonlos. „Ist Ihnen klar was das bedeutet?“ Mit erschreckten Gesichtsausdruck starrte ich ihn an. „Das wäre zu fantastisch.“
Ich sprang auf und griff nach meiner Tasche, die Amulette verschwanden darin.
„Ich muss gehen, ich habe noch eine Verabredung. Schließen Sie bitte ab, Mike.“
Verwirrt ließ ich ihn stehen und eilte aus dem Labor. Zwei Stufen auf einmal nehmend stürzte ich die Treppe hinunter und über den Campus zu meinem Wagen.
So schnell es der Verkehr zuließ fuhr ich Richtung Westen nach Santa Monica, zu meiner Wohnung. Über den Wilshire vorbei am Los Angeles Medical Center zur Goshen. Ich bog in die Zufahrt zur der Garage und parkte meinen kleinen Jeep neben meinem Bike. Als ich ausstieg warf ich einen Blick auf das Bike und dachte mir ich sollte es häufiger benutzen bei diesem Verkehr. Für eine 10 Minuten Strecke habe ich wieder über eine halbe Stunde gebraucht. Ich sagte noch am Empfang Bescheid dass ich Besuch erwarte und ging die Treppe hoch zu meinem Apartment.
Jetzt muss es schnell gehen.
Rotwein temperieren, duschen, etwas passendes anziehen. Ganz wichtig das Bett frisch beziehen.
Machte ich mir in Gedanken eine Liste.
Als ich in meinen Schlafzimmer stürzte war ich doch ziemlich erschrocken als ich meine zerwühlten Laken betrachtete. Das muss letzte Nacht ziemlich wild gewesen sein. Kein Wunder dass mir heute Morgen alles wehgetan hat.
Schnell bezog ich das Bett und die Bettdecke neu. Dann schlüpfte ich aus meinen Kleidern und ging unter die Dusche.
Verzweifelt versuchte ich danach meine Lockenmähne noch unter Kontrolle zu bekommen. Auf ein Make-up verzichtete ich ganz und schaffte es gerade noch ein leichtes Sommerkleid überzustreifen als Simona schon an der Tür stand.
Ich öffnete ihr und mir blieb beinahe die Luft weg. Auch sie hatte sich umgezogen und trug nun eine Figur betonte schwarze Jeans, ein süßes rotes top, eine halblange Jacke die sie offen trug. Ihre Füße steckten in offenen High Heels. Ihr langes dunkles Haar trug sie ebenfalls offen. In einer Hand balancierte sie einen großen Pizzakarton.
Als ich mich wieder gefangen hatte zog ich sie in einer Umarmung in meine Wohnung. Die Tür viel hinter uns ins Schloss, im gleichen Augenblick trafen sich unsere Lippen. Unser Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver und meine Hände begannen damit ihren Körper zu erforschen.
Meine Hände tasteten über ihre schlanke Hüfte und blieben für ein paar Sekunden an dem hängen was sie an ihrem Gürtel trug.
Nach Luft ringend flüsterte ich ihr erregt ins Ohr.
„Hast du etwa deine Handschellen mitgebracht?“
„Das ist so ein Polizei Ding, immer alles nötige mitzunehmen. Und wenn du ein böses Mädchen bist werde ich dich wohl verhaften müssen.“ Sagte sie nicht weniger atemlos in mein Ohr.
„Ich glaube ich werde ein sehr böses Mädchen sein.“ Keuchte ich atemlos in ihr Ohr und spürte wie in mir die Säfte zusammenliefen.
Küssend schaffen wir es gerade noch den Pizzakarton auf dem Küchentresen abzustellen, dann zog ich sie mit mir nach oben in mein Schlafzimmer. Unterwegs streiften wir schon den größten Teil unserer Kleidung ab. Sie warf mich nackt auf das große Bett. Ich rollte mich auf die Seite und beobachtete wie sie sich den Rest ihrer Kleidung abgestreifte.
Ich beobachtete wie sie elegant aus ihrer Hose stieg und mit wiegenden Hüften zu mir kam. Aufreizend ließ sie sich neben mir auf das Bett gleiten.
Wir sahen uns in die Augen und erkannten das glühende Verlangen in der jeweils anderen. Meine Hand strich über ihre Seite, zu ihrer Wange, ich strich ihr eine Haarsträhne nach hinten. Dann trafen sich unsere Lippen zu einem Kuss aus dem sehr schnell mehr wurde.
Ich drückte sie auf den Rücken und begann mit zitternden Fingern ihren Körper zu erforschen. Meine Hände strichen über ihren Hals, die Schultern hinab zu ihren Brüsten, die ich erst nur sanft an den Seiten berührte. Ihre Knospen streckten sich verlangend mir entgegen. Meine Lippen folgten meinen Händen und küssten sich den Weg nach unten. Auch mit meinen Lippen berührte ich zuerst nicht ihre Brüste. Von oben hörte ich ein enttäuschtes Stöhnen als ich ihren Brüsten so wenig Beachtung schenkte.
Meine Zungenspitze zog eine feuchte Linie zwischen ihren sanften Hügeln hindurch über ihren Bauch hinab zu ihrem Bauchnabel. Sie hatte die Beine schon gespreizt und aus ihrer Mitte strömte mir die aufgestaute Hitze entgegen.
Ich küsste mich an ihren Schenkeln weiter nach unten. Meine Zunge zog eine zitternde Linie an den Innenseiten ihrer Schenkel, bis ich schließlich an ihren Füßen angekommen war. Küssend bewegten sich meine Lippen über ihren Fuß bis zu ihren Zehen. Sanft bis ich in ihre große Zehe. Ich sah hinauf zu ihrem Gesicht. Ihre Augen glühten vor Lust und ihr Atem ging immer hektischer. Bei jedem Atemzug streckten sich ihre Brüste mit den steil aufgerichteten Knospen nach oben. Zwischen ihren Beinen konnte ich ihre Erregung sehen. Feucht glitzerte es zwischen ihnen. Auch ich konnte es kaum noch aushalten und begann mich langsam wieder nach oben zu küssen. Meine Zunge glitt leicht über ihre geöffneten Schamlippen und berührte nur ganz kurz ihre geschwollene Perle.
Von oben hörte ich ein verzweifeltes Stöhnen. „Bitte Quäl mich nicht so, ich kann es kaum noch aushalten.“ Ihre Stimme zitterte als sie mich anflehte sie kommen zu lassen. Doch noch wollte ich ihr keine Erlösung schenken. Küssend und streichelnd schob ich mich immer weiter hoch. Jetzt gönnte ich mir endlich ihre Brüste zu berühren. Mit beiden Händen griff ich von unten nach ihnen und massierte sie erst sanft während meine Zunge an den aufgerichteten Nippeln spielte.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter und erregter. Meine Lippen schlossen sich erst um den rechten Nippel. Sanft massierte ich ihn zwischen meinen Lippen während meine Zunge leicht gegen die Spitze stieß. Dann zog ich mit meinem Lippen an ihm. Etwas dass ihr wieder einen erregtes Stöhnen entlockte.
Was würde ich alles für dieses Stöhnen tun.
Dann ließ ich ihrer linken Brust die gleiche Aufmerksamkeit zukommen.
Ich schob mich weiter auf sie während meine Hände an ihren Knospen spielten. Unsere Lippen trafen aufeinander, wild und gierig erforschen sich unsere Zungen, bis wir beide atemlos den Kuss lösen mussten.
„Bitte lass mich nicht so lange zappeln.“ Flehte sie wieder, so leise und von Stöhnen unterbrochen dass ich sie kaum verstanden hatte. Doch ich wusste auch so was sie von mir wollte. Wieder rutschte ich küssend an ihr nach unten. Meine Finger streicheln über die Außenseiten ihrer geschwollenen Schamlippen. Wie eine Blume öffneten sie sich vor mir. Ihr erregter Geruch stieg mir in die Nase.
Ich atmete ihn tief ein bevor meine Zunge von ihrer Feuchtigkeit kostete. Ein Zittern durchlief sie als meine Zungenspitze über ihre Schamlippen glitt.
Ein lautes stöhnen war von ihr zu hören.
Ihre Hände tasteten nach mir.
Sie wollte meinen Kopf auf ihre Spalte drücken. Doch zu fassen bekam sie nur meine Hände. Unsere Finger verschränken sich ineinander während meine Zunge ihre Bemühungen intensivierte und tief in ihre geöffnete Grotte stieß.
Nur noch Sekunden und wenige Zungenschläge und sie kam.
Ihr Stöhnen wurde zu einem röcheln, ihre Beine zuckten unkontrolliert und ihre Grotte zog sich zusammen.
Für ein paar Augenblicke hielt sie meine Zunge gefangen.
Dann konnte ich meine Zunge wieder von ihr lösen nur um sie sofort danach über ihre Perle gleiten zu lassen.
Meine Lippen schlossen sich um die herrliche Klit, ich saugte daran und meine Zungenspitze rieb darüber. Sie hörte nicht auf zu kommen, sich windend lag sie unter mir.
Ich genoss es ihr so intensive Gefühle bescheren zu können.
Ihre Hände schmerzhaft in meinen verkrallt, bäumte sie sich immer wieder auf.
Langsam ließ ich es ausklingen und legte mich, sie in einer Umarmung haltend, neben sie.
Nur sehr langsam beruhigte sie sich und hörte auf zu zittern. Ich zog sie etwas auf mich und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Ihre Atmung wurde langsamer. Ich spürte wie sich ihr Herzschlag normalisierte. Sie hatte ihren Kopf auf meiner Brust liegen und die Augen geschlossen. Ich spürte ihren heißen Atem über mich streichen und meine Knospen reizen.
Müde murmelte sie. „Du machst mich fertig.“
Ich gab ihr einen Kuss auf die Haare und zog die Decke über uns. Noch immer hielt ich sie im Arm und streichelte über ihren Rücken. Ihre Atmung wurde gleichmäßig, sie war eingeschlafen.
Mit einem Lächeln auf den Lippen entspannte ich mich und schloss die Augen.