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Ein Kapitel endet

„Jemand hat mich gefragt, ob ich mit ihm etwas trinken gehen würde“ – Ein Satz, der für viele sicher Grund wäre Freude für den Erzählenden zu empfinden. Möglicherweise Eifersucht, oder auch einfach Gleichgültigkeit. Für mich war es wie ein Hammerschlag auf ein empfindliches Körperteil – man hat es gesehen, irgendwie auch gespürt, aber noch sind die Nerven betäubt und lassen kein Empfinden zu. Die Emotionen steigen erst nach und nach aus der Taubheit empor… Für mich bedeutet dieser Satz in diesem Moment so viel mehr – eine Zäsur, ein Umsturz, das Ende eines Kapitels – möglicherweise das Ende eines Buches, einer Buchreihe, die niemals wieder fortgesetzt werden wird.

Die vergangenen Wochen sahen den Aufstieg einer trügerische Illusion, die mit dem heutigen Tag vollständig in sich zusammenfallen sollte. Wir sahen uns sehr häufig, miteinander kommuniziert haben wir noch häufiger. Der Umgang wurde wieder zunehmend intim auf eine Weise, wie es nur das Herz erlaubt und dieses machte mal kleine, mal deutlich größere Sprünge. Vertraut, behütet, sicher und heimisch fühlte es sich an die Tage und Abende, Nächte und den Morgen mit ihr zu verbringen.

Momente wie der Spaziergang im Regen klingen wie aus einem billigen Groschenroman entsprungen, fühlten sich jedoch genau so leidenschaftlich und intensiv an, wie deren Leserinnen es sich ausmalen: die Luft ist warm als ich sie abhole, wir bahnen unseren Weg hinauf auf die Höhe, tauchen in die Tiefen der Wälder hinab. Erst fallen einzelne Tropfen, wir sind noch vom Blätterdach geschützt, doch als unser Weg zwischen den Feldern hindurch führt schüttet es ohne Unterlass, der Stoff klebt kühl auf unserer Haut… Wieder bei ihr in der Wohnung duschen wir gemeinsam, wärmen unsere Körper ein wenig und begeben uns in reiner Nacktheit zwischen ihre Laken. Ihre Haut fühlt sich so weich an wie selten, so zart und unwiderstehlich, schon das Gefühl ihren Körper zart mit den Fingerspitzen zu erkunden ist ein wahrer Traum. Ihre streichle ihre wundervolle Brust, spüre ihre Hände an meinem Körper… und schon begibt sie sich auf eine Abenteuerreise, übersäht meine Brust mit Küssen, reizt mich und gleitet langsam hinab um schließlich vollständig unter der Decke zu verschwinden. Meine Hände schiebt sie sanft beiseite, also nutze ich die volle Breite des Bettes und gebe mich ganz und gar ihrer neugierigen, fordernden und lustvollen Erkundung meines Körpers hin. Ich liebe das Gefühl ihrer Lippen an meinem Schaft, an meiner Spitze, wie ihre Zunge sie umspielt und sie merklich genießt. Bald richtet sie sich auf, setzt ihre Beine neben meinen Körper und senkt ihr Becken langsam auf meinen Schoß – noch immer vollständig unter der Decke. Sie führt meine Spitze an ihre heißen zarten Lippen, sie küssen einander wild und heftig, doch wie junge Teenager wissen sie noch nicht ganz recht, es passt noch nicht genau, ein Reiben und Drücken, ein wundervolles Gefühl! Nach und nach ermöglicht die zunehmende Feuchte immer tiefere Küsse und ich spüre die erregende Kraft ihres Schoßes in all ihrer Schönheit, sie benutzt mich… Bald liegt sie vorerst zufrieden neben mir, bietet mir ihren Körper mich streichelnd an ihm zu erfreuen, während sie mich meine Hand zur Befriedigung führen lässt… Nach kurzer Rast ist es noch nicht das Ende für sie, um den Gipfel schleicht sie herum, ohne ihn zu erreichen – wo sie ihn doch so gern erklimmt. Die letzte Version der Hügellandschaft wird getestet, ein wundervoller, geiler Anblick sie nackt mit geschlossenen Augen auf ihr auf dem Klavierbänkchen tanzen zu sehen… Kurz darauf liege ich zwischen ihren weit geöffneten Schenkel… Dann kniet sie vor mir, ihren traumhaften Prachthintern in die Höhe gereckt, ich fahre tief und sehr heftig in sie, halte ihre Pobacken, ergötze mich an ihrem Anblick, fasse ihre Taille und wähne mich im Himmel… bald darauf erreicht sie mit ihren zarten Fingern den ersehnten Gipfel….

„Jemand hat mich gefragt, ob ich mit ihm etwas trinken gehen würde“ – das bedeutet für uns nun mindestens ein Ende des körperlichen Kontaktes, wohl sicher auch ein Zurechtstutzen der sehr häufigen Kommunikation. Es bedeutet ein Ende der Illusion, dass wir vielleicht wieder das sein könnten, was wir einmal gewesen sind. Mir liegt ein Glückwunsch an Sie auf den Lippen, dass sie das riskante Spiel der Liebe erneut wagt – zugleich fällt ein Teil von mir vernichtend geschlagen in sich zusammen…




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