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Heiße Geschichten Porno Geschichten

High Risk Casino (aus den Tiefen des Internet)

I.
Als erstes möchte ich mich vorstellen. Ich bin 22 Jahre alt und habe lange
blonde Haare. Als Beruf habe ich Kosmetikerin gelernt. Um meinen Kunden ein
Vorbild zu sein achte ich sehr auf mein Aussehen. Meine Freundin vergleicht
mich immer mit Linda de Mol.
Eines Tages las ich im Internet einen Bericht über ein Kasino, in welchem
nicht mit Geld als Einsatz gespielt wird. Das hat mich so neugierig gemacht,
das ich alle Hebel in Bewegung gesetzt habe um herauszufinden, wo sich dieses
Kasino befindet. Nach ca. 2 Wochen bekam ich über E-Mail dann den
entscheidenden Tipp.
Inzwischen hatte ich auch die dortigen Spielregeln erfahren. Bei einem Spiel
zum Beispiel handelt es sich um ein Spielrad, wie es sich oft auf Jahrmärkten
wieder findet. An jeder Position, an der das Rad stehen bleiben kann, steht
der entsprechende Gewinn oder Verlust beschrieben. Gewinne werden am Ende des
Spieles als Geld ausbezahlt. Verluste konnte man aber nicht in finanzieller
Hinsicht erleiden, sondern nur durch körperliche „Strafen“. Es kommt also zum
Beispiel vor, dass öffentlich im Kasino die Kleider ausgezogen werden müssen
(relativ einfache „Strafe“). Um das Einhalten der Strafen zu garantieren wird
vor dem Spiel der Pass der Spieler vom Kasino eingezogen. Die Spieler erhalten
den Ausweis erst nach Ableisten aller angefallenen Strafen zurück.
Nachdem ich nun wusste, welche Anforderungen gestellt wurden und ich unter
permanenten Geldmangel leide, entschloss ich mich dieses Kasino möglichst bald
zu besuchen. Leider war das Kasino mehrere hundert Kilometer von meinem
Heimatort entfernt, und so musste ich das Kasinohotel beanspruchen. Ich dachte
mir die Kosten für das Zimmer hole ich beim Spielen locker wieder rein und der
Einsatz kostet mich ja nichts. Skrupel mich in der Öffentlichkeit zu
präsentieren hatte ich auch noch nie.
Nachdem ich meine Koffer im Hotelzimmer abgestellt hatte machte ich mich
fertig für den Besuch des Kasinos. Ich zog mein schönstes Kleid an und machte
mich dann auf den Weg. Am Eingang begrüßte mich der Portier und fragte, ob ich
das erste Mal hier wäre. Ich beantwortete die Frage natürlich mit ja.
Daraufhin erklärte der Portier, ob ich Interesse am High-Risk-Game hätte. Da
ich die Frage positiv beantwortete, beschrieb er mir warum ich mich erst bei
der Kasino-Leitung melden müsse. Teilnehmer des High-Risk-Games dürfen nämlich
kein einziges mal Zuschauer bei einem solchen Spiel gewesen sein, damit die
Überraschung und Unberechenbarkeit gewährleistet sei. Nur bei vollkommen
ahnungslosen „Akteuren“ würde der Funke zum Publikum überspringen.
Als ich bei dem Leiter des Kasinos angekommen war musste ich als erstes meinen
Personalausweis abgeben. Außerdem klärte man mich darüber auf, dass es jetzt
die letzte Möglichkeit für einen Rückzieher wäre, da das Kasino nicht für
unentschlossene soviel Geld als Gewinn aussetzt ohne eine entsprechende
garantierte Gegenleistung. Ich überlegte mir, warum das ganze so genau
genommen wird, aber meinte, dann das es so schlimm schon nicht kommen würde.
Schließlich habe ich die weite Anreise gemacht und die Hotelunterkunft schon
bezahlt. Ich willigte also endgültig ein und unterschrieb auch einen Vertrag
über die Teilnahme am Spiel. Nun wurden mir die Regeln genau erklärt und mir
dämmerte ein wenig welches Risiko ich beim Spiel eingehe.
Nach einigem warten wurde ich in den Spielsaal geführt. Hier befanden sich ca.
200 Zuschauer, welche sich das Spektakel ansehen wollten. Man befestigte nun
meine beiden Hände wie angekündigt links und rechts oberhalb meines Kopfes an
zwei von der Decke herabhängenden Ketten. Zwei Meter links vor mir Stand ein
großes Glücksrad mit diversen Beschriftungen am Rand. Der Moderator kam auf
die Bühne und stellte mich dem Publikum kurz vor. Er erklärte, dass das Rad
solange immer wieder gedreht wird, bis es auf Gewinnmitnahme stehen bleibt.
Alles bis dahin gewonnenes Geld gehört dann endgültig dem Spieler. Alle
anderen Positionen des Rads lassen das Spiel auf jeden Fall weitergehen egal
ob Gewinn oder Verlust. Nun begann er dann auch schon mit dem Spiel, weil
ansonsten das Publikum die Anspannung kaum hätte aushalten können.
Der Sprecher drehte nun kräftig am Rad. Nach ca. 35 Sekunden knattern blieb
das Rad stehen. Der Moderator verkündete „Saure Gurken“. Sofort kam ein Helfer
mit einem Teller extrem saurer Gurken auf die Bühne. Diese bekam ich von dem
Helfer nach und nach in den Mund geschoben. Ich war erleichtert, wenn mein
Einsatz so bleibt dann kann ich nur mit einem Gewinn nach Hause kommen.
In den nächsten drei Runden gewann ich 350, 100 und 200 EURO. Beim nächsten Dreh
erschien das Wort „Kategorie II“. Der Sprecher erklärte, dass nun ein anderes
Rad hereingebracht wird mit etwas höherem Einsatz. Noch einmal Gewinne ich
1000 EURO.
Leider bleibt das Rad jetzt wieder auf einem negativen Feld stehen
„Backpfeife“. Ich ahne schon was auf mich zukommt. Aus den Zuschauern wird per
Los ein junger Herr ausgewählt. Dieser gibt mir eine Ohrfeige, dass mein linkes
Ohr nur so klingelt.
Nach weiteren Gewinnen lande ich schließlich in „Kategorie IV“. Mir schwant
übles. Und als ob ich es geahnt hätte gewinne ich diesmal nichts. Das Rad ist
auf „FKK“ stehen geblieben. Es hätte schlimmer kommen können. Allerdings frage
ich mich, nach dem eine Zuschauerin mir die Kleider vom Leib schneidet, was
ich jetzt noch zu bieten habe, da ich ja schon nackt bin.
Eine Runde später jedoch wurde ich davon überzeugt, dass es noch „nackter“
geht. Das Rad zeigte „Haarlos“ an. Wenig später fängt ein dicker fetter
Zuschauer an mit einem elektrischen Haarschneider sämtliche Haare
abzuschneiden. Nachdem er diese Arbeit erledigt hat rasiert er noch in aller
Ruhe mit viel Rasierschaum den Rest meiner Körperbehaarung ab. Nicht einmal
mehr die Augenbrauen hat er übersehen.
Hoffentlich ist das Spiel bald zu Ende denke ich mir. Ich habe inzwischen
schon 9700 EURO gewonnen. Damit kann ich einige Zeit gut auskommen. Die Haare
wachsen schließlich nach.
Das Glück will es aber nicht so. Nach einigen Gewinnen, Schlägen und weiteren
wechseln in den Kategorien zeigt das Rad auf einmal „Piercing“ an. Mir schießt
sofort durch den Kopf was denn gepierced werden soll. Einen Bauchnabelring
wollte ich schon immer. Aber da gibt es ja auch noch schlimmere Stellen.
Unerwartet kommt wieder der Helfer auf die Bühne. Er schiebt ein zusätzliches
Glücksrad auf die Bühne. Der Sprecher sagt nun werden die Piercings auf dem
neuen Rad ermittelt. Unglücklicher Weise kann ich die Beschriftung nicht
erkennen. Der Moderator dreht an dem neuen Rad. Das Rattern scheint endlos zu
dauern. Ein Raunen geht durch das Publikum. Eine junge Frau betritt die Bühne.
Ihr kann man ansehen dass sie von Beruf Piercerin ist. Sie trägt Schmuck an
diversen Stellen.
Nachdem sie ihr Werkzeug vorbereitet hat werden mir die Augen verbunden. Ich
werde immer nervöser, da ich jetzt noch nicht einmal mehr mitbekomme was auf
mich zukommt.
Auf einmal spüre ich ein zupfen an meinem linken Ohr. Nach einiger Zeit hat
sie dort zehn Ringe angebracht. Nun macht sie sich am Knorpel auf der
Innenseite meines Ohres zu schaffen. Auch dort spüre ich nach einiger Zeit
einen Stich. Das gleiche wiederholt sich beim anderen Ohr. Ich bin schon
erleichtert als es zu einer Pause kommt. Ich glaube das war’s. Aber auf einmal
höre ich wieder Metall auf Metall klingen.
Die Piercerin ist zurückgekehrt und wendet sich meiner Nase zu. Ich denke mir,
Oh Je wie wird das Schmerzen. Außerdem kann ich mich so in der Öffentlichkeit
und bei der Arbeit nicht sehen lassen. Doch mein Jammern hilft nichts. Ich
hätte das vorher bedenken müssen. Nach einigen schmerzhaften Einstichen habe
ich an beiden Nasenflügeln und in der Nasenscheidewand Ringe.
Na ja ganz so schlimm war das ja gar nicht. Es ist aber doch ein komisches
Gefühl. So langsam steigt bei mir der Adrenalinspiegel und ich bekomme gar
nicht mehr alles mit. Ich befinde mich in einer Art Schockzustand. Ich bekomme
weitere Ringe an Lippen (3 x Unterlippe, 1 x Oberlippe), Zunge (2 Stecker, 1
Ring), Brustwarzen (je 1) , Schamlippen (je 4), Klitoris und unter den
Achselhöhlen.
Endlich hat die Piercerin die Bühne verlassen. Einige Zuschauer lachen über
mich. Ich versuche zu Sprechen, bringe aber kein vernünftiges Wort heraus, da
Lippen und Zunge stark geschwollen sind.
Der nächste Gewinn verfünffacht die bisher gewonnene Summe. Ich habe jetzt
schon über 60000 EURO gewonnen. Ob es das Wert war wird sich noch herausstellen.
Als nächste Strafe muss ich das Kasino nach der Veranstaltung eigenhändig zu
putzen. Als weitere Verluste bekomme ich von einem ekelhaften Typ einen
schmierigen Kuss aufgedrückt. Eine weitere Zuschauerin darf mich überall
berühren. Sie nutzt das extrem aus und steckt mir sogar ihre Finger in meine
Körperöffnungen. Mit meinen Händen über dem Kopf kann ich mich überhaupt nicht
wehren. Weil die Piercerin mir die Augenbinde nicht abgenommen hat bin ich
völlig hilflos.
Auf einmal sagt der Sprecher für heute sei es genug. Morgen wird die Show
fortgesetzt. Hoffentlich wird morgen gleich als erstes mein Spiel beendet. Mir
reicht es wirklich. Nachdem das Publikum gegangen ist muss ich hier sauber
machen. Anschließend werde ich auf mein Hotelzimmer gebracht und dort ans Bett
gefesselt, damit ich nicht entkommen kann. Mein Begleiter fragt mich, ob ich
mich schon auf morgen freue.
Ich kann nicht Einschlafen weil ich mich nicht bewegen kann. Manche Piercings
schmerzen etwas. Andere spüre ich überhaupt nicht. Am meisten störten die
Zungenpiercings, da es total ungewohnt ist ständig etwas im Mund zu haben.
Endlich schlafe ich doch ein. Ich träume von schönen Reisen in fremde
Länder…
II
Spät am nächsten morgen werde ich von einem muskulösen Mann geweckt. Er hat
mir eine Nudelsuppe auf den Tisch gestellt. Ich werde von meinen Handfesseln
befreit, um essen zu können. Meine Zunge ist nicht mehr so stark geschwollen.
Trotzdem fällt das Essen etwas schwer. Als ich die Suppe gegessen habe frage
ich mit einem deutlichen Lispeln, wann es heute weitergeht.
Um 18 Uhr wird mein Spiel fortgesetzt behauptet er. Ich solle versuchen noch
ein wenig zu schlafen. Ich würde pünktlich zur Show abgeholt und müsse
ausgeruht sein. Wie er das gemeint hat habe ich erst am Abend verstanden.
Es ist Abend, das Spiel geht weiter. Die Menge schreit und jubelt als sie mich
zu sehen bekommt.
Bevor das Spiel weitergeht verkündet der Moderator, dass nun auch die Helfer
aus dem Zuschauerraum einen Einsatz machen müssen. Die Freude soll keiner
kostenlos erhalten.
Nach einigen weiteren Geldgewinnen muss ich einen Bungeesprung machen (und das
alles nackt!!). In der nächsten Runde bleibt das Glücksrad auf „Gewinnmitnahme
beim 2. mal“ stehen. Im ersten Augenblick dachte ich, jetzt hätte ich alles
hinter mir, als mir erst klar wird was dies bedeutet.
Nach weiteren Spielrunden bin ich völlig außer Atem. Ich musste ein
Spießrutenlauf durchs Kasino hinter mich bringen. Als ich damit fertig war
wusste ich nicht ob mein Gesicht vor Anstrengung oder Scham rot war.
Anschließend hat man mir Klammern an den Brustwarzen angebracht. Auch ohne
frische Ringe hätte das geschmerzt. Aber so halte ich es kaum aus.
In der folgenden Runde steht auf dem Rad „Zuschauerfick“. Ich traue meinen
Augen nicht. Der Zuschauer der sich jetzt freiwillig meldet muss vor dem Genuss
erst seinen Einsatz erbringen. Ein hässlicher stinkender Mann meldet sich und
wird ausgewählt. Er bekommt eine Schüssel mit Losen hingehalten. Der dicke
zieht ein Los und reicht es dem Sprecher. Dieser verkündet, er müsse vor dem
Vergnügen es 2 Minuten in einem kleinen Becken mit 3 Grad kaltem Wasser
aushalten. Ich denke mir, dass der Mann nach seinem Bad wenigstens nicht mehr
stinkt. Doch wie sich herausstellt wird er seinen Preis nicht erhalten. Nach
1,5 Minuten gibt er mit hochrotem Kopf schnatternd auf. Die Zuschauer lachen
den Mann aus. Das Publikum ist kaum zu halten als der Moderator seine Kleider
in das Becken wirft. Der Mann holt die nassen Kleider aus dem Becken und
verkriecht sich mit eingezogenem Schwanz. Endlich muss nicht nur ich leiden.
Die Zahl der Freiwilligen ist stark zurückgegangen. Jetzt wurde ein kleiner
drahtiger Mann ausgewählt. Er stellt sich vor als Klaus. Er wäre mit seinen 39
Jahren geübter Saunagänger und er würde sich gerne dieser Herausforderung
stellen. Erstaunlicherweise schafft er die zwei Minuten ganz locker. Er steigt
ganz gemütlich aus dem Wasser und trocknet sich ab.
Als er mich das erste Mal berührt läuft mir ein Schauer den Rücken herunter.
Er hat eiskalte Hände. Nun kommt er langsam zur Sache. Ich habe Glück das er
sehr zärtlich mit mir umgeht. Es hätte deutlich schlimmer kommen können. Na ja
ich war ja auch schon mal freiwillig im Swingerclub. Ich rede mir ein der
Unterschied hierzu wäre auch nicht so groß.
Nach einigen glücklichen Runden hat das Pech mich wieder. Ich „Gewinne“ ein
Rückentattoo mit eigener Motivauswahl. Das lässt sich natürlich nicht sofort
durchführen, da es zu lange dauern würde. Ich bin wieder leicht geschockt. So
langsam steigt bei mir wieder das Adrenalin ins Blut. Der Rücken ist zum Glück
durch normale Alltagskleidung bedeckt. Ich werde also ein permanentes Andenken
an diesen Abend zurückbehalten. Ich ahnte nicht, das dies nicht das einzige
bleiben würde.
Diesmal wird vor dem nächsten Drehergebnis ein „hilfsbereiter“ Zuschauer
gesucht. Da noch gar keine Strafe bekannt ist fällt das gar nicht leicht. Als
aber mit dem heutigen Ende der Veranstaltung gedroht wird finden sich dann
doch ein paar Freiwillige. Nun wird die Reihenfolge der Freiwilligen
ausgelost. Während der nächsten Runden kommt dann einer nach dem anderen nach
dem Erbringen seines Einsatzes zum Zug.
Als der Rad dann schließlich auf „böses Mädel“ stehen bleibt, weis erst
niemand was damit gemeint ist. Das wird jedoch vom Veranstalter schnell
geklärt. Eine Art Tischtennisschläger wird bereitgestellt. Dieser soll zum
versohlen meines Allerwertesten verwendet werden. Die Anzahl der Schläge
werden bei der Zuschauerprüfung ermittelt werden. Dies soll als weitere
Motivation für den „Züchtiger“ dienen. Es werden viele kleine Fläschchen auf
die Bühne gebracht. Es wird erklärt, dass sich in jeder Flasche 100 ml
Lebertran befindet. Für jede ausgetrunkene Flasche darf der Trinker mir 3
Schläge verpassen. Peter, der Zuschauer, gefällt das gar nicht. Man hat ihn
auf dem falschen Fuß erwischt. Er hat sich innerlich eher auf eine körperliche
Prüfung vorbereitet. Peter setzt die erste Flasche an und leert sie in einem
Zug. Er verzieht anschließend das Gesicht. Er braucht ein bisschen um sich von
dem ekelhaften Zeug zu erholen. nach weiteren vier Fläschchen gibt er auf. Er
sagt im wäre es schon ganz komisch im Magen. Der Sprecher scherzt, man müsse
sich wohl beeilen, damit die Strafe noch stattfinden kann, bevor Peter auf
Toilette muss. Das Publikum grölt. 15 Schläge muss ich also überstehen.
Zum Glück sieht Peter nicht so gewalttätig aus. Bevor er beginnt flüstert er mir
aber zu, ich würde für den Lebertran zahlen müssen. Der erste Schlag trifft
mich vollkommen unvorbereitet. Ein scharfer Schmerz breitet sich vom
Hinterteil durch den ganzen Körper aus. Die weiteren Schläge fühle ich nicht
mehr so intensiv. Dafür baut sich aber immer mehr ein dauerhaftes heißes
Ziehen auf. Nach dem 15. Schlag ist der ganze Po wie taub. Im Rhythmus meines
Pulsschlages nehmen die Schmerzen aber langsam ab. Der Moderator vergleicht
die Farbe meines Gesäßes mit der untergehenden Sonne.
Meine nächste Herausforderung wartet auf mich. Das Rad bringt mir zwei weitere
Gewinne. Inzwischen kann ich mich als relativ wohlhabend betrachten. In wie
weit und vor allem wann ich in den Genuss des Geldes kommen sollte wusste ich zu
diesem Zeitpunkt allerdings nicht.
Der Leiter verkündet die letzte Runde für heute. Das Spiel wird erst am
nächsten Wochenende fortgesetzt. Für die letzte Runde wird ein spezielles
Glücksrad hereingebracht. Es enthält ein Feld „Gewinnmitnahme“. Die restlichen
Felder beschreiben die Art in der die Tage bis zum nächsten Wochenende
verbracht werden müssen.
Leider hatte ich auch bei diesem Dreh kein Glück. Das Rad zeigt „schwitzende
Gummipuppe“. Zwei Helfer kommen und helfen mir in einen Gummianzug, welcher
auch Füßlinge und Handschuhe besitzt. Zusätzlich bekomme ich eine schwarze
Gummihaube übergezogen in der nur kleine Löcher für die Nase sind. Durch meine
Nasenringe passt die Haube nicht exakt. Aber nach einigem herumgezupfe sind die
Helfer zufrieden. Ich bekomme ausreichend Luft. Während das Publikum das
Kasino verlässt werde ich in eine Temperaturkammer geführt. Ich soll nun bei 40
Grad Lufttemperatur die nächsten Tage verbringen.
III
Bevor ich in der Wärmekammer allein gelassen werde, bindet man mir noch meine
Hände auf dem Rücken zusammen, damit ich meine Kleidung nicht verändere.
In der ersten halben Stunde kann ich das Schwitzen noch ganz gut ertragen. Je
länger ich mich in diesem Raum aufhalte desto weniger wohl fühle ich mich. Ich
versuche zu schlafen. Höflicher Weise hat man eine bequeme Liege aufgestellt.
Eine Decke brauche ich bei dieser Temperatur ja auch nicht. Auch nach mehreren
Stunden konnte ich noch nicht einschlafen. Auf einmal geht die Tür auf. Ich
erschrecke total. Ich muss wohl doch eingedöst sein. Der Wächter wünscht mir
einen guten Morgen. Hätte ich antworten können, dann hätte ich dem aber was
erzählt. Von wegen guten Morgen. Ich fühle mich, als ob mich ein Laster
überfahren hätte. Der Wächter bindet meine Hände los und sagt ich solle den
Anzug ausziehen. Nichts lieber als das. Als ich nun nackt vor im stehe führt
er mich in einen kleinen Nebenraum. Er ist von oben bis unten mit Fliesen
versehen. Außerdem befindet sich eine Toilette darin. Ich bekomme 15 Minuten
Zeit um meine Geschäfte zu erledigen. Er sagt, danach würde ich geduscht
werden. Die Viertelstunde vergeht schneller als erwartet. Er kommt mit einem
dicken schwarzen Schlauch herein. Bevor ich überhaupt ein Wort sagen kann,
fängt er an, mich mit einem sehr festen eiskaltem Wasserstrahl abzuspritzen.
Erst bekomme ich einen Kälteschock. Nach ein paar Sekunden geht es aber. Ich
finde das ganze sogar sehr erfrischend. Dann bekomme ich ein Handtuch zum
Abtrocknen.
Ein paar Minuten später kommt eine junge Frau in den Raum. Ich erinnere mich
daran, dass es sich bei ihr um die Piercerin handelt. Sie erzählt, sie wolle
sich um die Pflege meiner Piercings kümmern. Sie reinigt alle Piercings mit
Betaisodona-Lösung (Desinfektion). Bei so vielen Löchern dauert das eine ganze
Weile. Zu meinem Wächter sagt sie, es wäre alles in Ordnung. Mich lächelt sie
dabei nur hämisch an und bemerkt dann, ich solle mich bei ihr nur melden, wenn
es Probleme gibt oder wenn ich noch irgendetwas gepierct haben möchte. Die
hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als ob ich nicht schon genügend
Löcher hätte. Nachdem ich nun sauber bin, muss ich mich wieder in den ebenfalls
gereinigten Gummianzug herein zwängen. Dann bekomme ich die Haube wieder
aufgesetzt und werde in meiner Wärmezelle wieder verschnürt.
In den folgenden Tagen wiederholt sich dieses Spiel jeden morgen. Von Tag zu
Tag gewöhne ich mich mehr und mehr an die Hitze. Auch das Gummi fühlt sich
nicht mehr so unangenehm an. Ich finde es teilweise sogar sehr erregend. Meine
Piercings verheilen zum Glück sehr gut. Ich weiß immer noch nicht, was ich
mache, wenn das Ganze hier zu ende ist. Ich kann mich bei meinen Kunden und
Kollegen doch so nicht sehen lassen, obwohl ich mich vor allem mit meinen
Brustwarzenpiercings inzwischen angefreundet habe.
Zwischendurch hatte ich auch Gelegenheit meinen Urlaub per Telefon zu
verlängern. Man empfahl mir mindestens 4 Wochen Urlaub zu nehmen, damit auch
wirklich alles verheilt ist.
Am Mittwochmorgen besucht mich nach dem Säubern der Tätowierer. Er stellt
mir verschiedene Motive für meinen Rücken vor. Ich muss mich bis zum Mittag
entschieden haben. Ich habe drei Motive in die engere Wahl aufgenommen. Eine
Dschungelszene mit einem Tiger, ein großes schwarzes Tribal und ein Motiv
bestehend aus einem großen schwarzen Zahnrad, in dessen Mitte vollkommen bunte
Blumen blühen. Als der Tätowierer am Mittag wiederkommt, erzähle ich ihm meine
Auswahl. Ich muss mich auf die Liege in der Wärmekammer legen und er beginnt
mit der Arbeit. Er beginnt mit dem Vorzeichnen mit Hilfe eines Filzstiftes.
Als er mit den Konturen fertig ist, darf ich es mir im Spiegel ansehen. Das
Zahnrad sieht wunderbar aus. Auch die Blumenumrisse passen von der Größe und
Form hervorragend. Na wenigstens haben sie wirklich einen Künstler ausgewählt.
Ich gebe dem Tätowierer das OK und er beginnt, die Konturen zu Tätowieren.
Nach fünf Stunden ist er mit den Konturen fertig. Er sagt, er kommt übermorgen
wieder um mir etwas Ruhe zu gönnen. Von wegen Ruhe. Ich muss wieder eingepackt
in Gummi schwitzen.
Am nächsten Morgen werde ich nach der üblichen Routine wieder am ganzen Körper
frisch rasiert. Ein Arzt kommt vorbei, um sich von meiner Gesundheit zu
überzeugen. Mich wundert allerdings, dass er an verschiedenen Körperstellen Maß
nimmt. Als ich ihn darauf anspreche, sagt er, er dürfe dazu nichts sagen.
Freitags früh kommt wieder der Tätowierer. Als er weiter 9 Stunden an mir
gearbeitet hat, behauptet er, er sei fertig. Als ich mir meinen Rücken ansehe,
bin ich wirklich begeistert. Obwohl alles noch ziemlich rot ist, ist das
Farbenfrohe super gelungen. Ich denke mir, dass dies eigentlich keine Strafe
ist. Das ist ein echtes Kunstwerk. Ich bedanke mich beim Tätowierer für seine
wunderschöne Arbeit und wollte ihn schon verabschieden. Da lächelte er nur und
sagte, ich könne noch gar nicht wissen, ob er vielleicht nicht doch noch mal
Hand anlegen müsse. Außerdem hätte er Interesse, mich als Modell zu einer
Tattoo-Convention mitzunehmen.
Inzwischen habe ich mich an die Hitze gut gewöhnt. Das einzige was beim
Einschlafen stört, ist die ziemlich wunde Haut am Rücken. Es fühlt sich
ungefähr wie eine große Abschürfung an. Aber auf dem Bauch liegend schlafe ich
dann doch recht schnell ein.
Ziemlich früh am nächsten Morgen werde ich geweckt. Nach dem Reinigen übergibt
mir jemand meine private Post. Anscheinend ist ein Angestellter in meine
Wohnung gefahren und hat sie dort abgeholt. Ich bekomme Zeit, um Briefe zu
beantworten und Rechnungen zu bezahlen. Nach dem Mittagessen soll es wieder
mit der Show weitergehen.
Das Essen ist trotz Piercings in der Zunge kein Problem mehr. Auch kann ich
inzwischen fast normal sprechen. Die Piercerin hatte also Recht, dass die Zunge
sehr schnell verheilt. Nach dem Essen erhalte ich noch mal eine frische Rasur.
Ich soll ja nicht wie ein Reibeisen kratzen und unansehnlich sein. Inzwischen
habe ich mich daran gewöhnt, immer herum kommandiert zu werden. Wahrscheinlich
war ich schon immer leicht devot veranlagt.
Es kommen gerade die Helfer herein, um mich zur Bühne zu bringen…
IV
Auf der Bühne werde ich wie üblich angekettet. Diesmal befindet sich noch kein
Zuschauer im Saal. Es sieht so aus, als wolle man mich noch eine Weile so
hängen lassen. Nach und nach treffen die ersten Neugierigen ein. Immer wieder
wird auf mich gezeigt und anschließend miteinander geredet. Ich verstehe von
den Gesprächen auf Grund der Entfernung leider nichts. Mich wundert immer
noch, dass fast genauso viele Frauen wie Männer an diesem Spektakel
interessiert sind. In einer Ecke kann man sich als Helfer für das Spiel
registrieren lassen. Seit aber der Einsatz bekannt ist, melden sich nur noch
maximal 10% des Publikums. Die anderen sind wohl nicht bereit, irgendein
Risiko einzugehen. Als der Saal gerammelt voll ist, kommt der Moderator auf
die Bühne. Das Spiel geht weiter.
Ich scheine heute viel Glück zu haben. Das Glück reicht aber zum Beenden des
Spieles nicht aus. Eine ganze Zeit lang fahre ich nur Gewinne ein. Es ist aber
vollkommen klar, dass es so nicht bleiben kann. Das Rad spricht erneut ein
Urteil über mich: „Hängen“. Kaum steht das Rad still, so spüre ich auch schon,
wie ich an den Armen angehoben werde. Die Ketten werden durch einen
Flaschenzug ca. 20 cm in Richtung Decke gezogen. Ein starkes Ziehen in den
Schultern sagt mir, dass es bald sehr schmerzhaft wird. Ich bemühe mich, nicht
mit den Beinen zu strampeln. Jede Bewegung pflanzt sich als Schmerzen bis in
die Arme fort.
Für das nächste Spiel werden die ersten zehn registrierten Helfer auf die
Bühne gerufen. Diese müssen sich in einem Kreis auf die Bühne setzen. Der
Moderator nimmt nun eine Flasche und erklärt die Helfer zum lebendigen
Glücksrad. Jeder Helfer muss sich eine Strafe ausdenken und diese auf einem
Zettel notieren. Vorher allerdings erklärt der Sprecher, dass diese Strafe
jeden auch selbst treffen kann. Dadurch sollen maßlos brutale Strafen
verhindert werden.
Der Sprecher sammelt alle Zettel ein und erklärt, dass er insgesamt fünfmal
drehen würde. Die ersten beiden Mal wird die jeweils selbst ausgedachte Strafe
auf den registrierten Helfer angewandt. Das Resultat der nächsten drei Dreher
solle ich zu spüren bekommen. Bevor mit dem Flaschendrehen begonnen wird, habe
ich das Glück, wieder auf den Boden herabgelassen zu werden. Da ich aber
weiterhin die Hände oberhalb des Kopfes halten muss, schmerzt es noch ziemlich
stark.
Der Moderator geht in die Mitte des Kreises und versetzt die Flasche in eine
starke Kreiselbewegung. Nachdem er den Kreis verlassen hat, warten alle
gespannt auf das Ergebnis. Als die Flasche sich nicht mehr bewegt, zeigt sie
auf Kandidatin Nummer 4. Sie wird Käsebleich. Sie weiß ja auch vor allen
Zuschauern, was sie auf den Zettel geschrieben hat. Dann verlässt sie den
Kreis.
Es wird ein zweites Mal gedreht. Ein Mann von ca. 30 Jahren wird
ausgewählt. Er nimmt das Ergebnis gefasst auf. Die nicht ausgewählten wirken
erleichtert. Es scheint so, als ob sie ziemlich hart an die Grenzen gegangen
sind. Wahrscheinlich gerade so weit, dass sie die Strafe hätten selbst
akzeptieren können. Der Moderator schaut sich die Notizzettel der beiden
Unglücklichen an und entscheidet, dass der Mann zuerst „verarztet“ wird. Zwei
Angestellte kommen mit Seilen in der Hand herein. Der Mann wird aufgefordert,
sich komplett auszuziehen. Jetzt beginnen die zwei Herren mit den Seilen den
jungen Mann in einem strengen „Hogtie“ zu fesseln. Das heißt, ihm werden die
Hände auf den Rücken gebunden und nachdem die Beine zusammengebunden sind,
werden Hände und Beine miteinander verbunden. Freigelassen wird der Mann erst
nach Abschluss der heutigen Veranstaltung. Nun kommt Kandidatin Nummer 4 zum
Zug.
Sie wird als Michel vorgestellt. Der Sprecher scherzt über die harte
Strafe, die auf dem Notizzettel steht. Michel hat wohl eindeutig ein Eigentor
geschossen. Die Seilträger von eben verlassen kurz die Bühne und kommen recht
bald mit einem Kohlenbecken wieder. Außerdem bringen sie mehrere Brandeisen,
die alle Symbole der Unterwerfung darstellen. Jedes Zeichen hat ungefähr die
Größe eines Bierdeckels. Michel muss sich komplett ausziehen. Dann darf sie
sich ein Zeichen aussuchen, das sie eingebrannt bekommen möchte. Sie
entscheidet sich für einen stilisierten Käfig. Anschließend wählt das Publikum
die Stelle für das Brandzeichen aus. Es findet sich eine knappe Mehrheit für
den Venushügel. Michel wird das wohl vor keinem Liebhaber so leicht verstecken
können. Auf den zweiten Platz der Abstimmung kommt die linke Pobacke mit
kleinem Vorsprung vor dem rechten Schulterblatt. Erstaunlicher Weise liegt der
rechte Oberarm als Brandstelle schon auf Platz Vier. Michel wird auf einem
Tisch rücklings mit gespreizten Beinen festgebunden. Einer der beiden Helfer
rasiert ihr die Schamhaare mit einem Elektrorasierer ab. Zwischenzeitlich wird
das Eisen glühend. Michel hat die Zähne zusammengebissen. Ihr steht der
Schweiß auf der Stirn. Mit großen Augen verfolgt sie den zweiten Helfer, wie
er das Brandeisen aus dem Feuer holt. Kein Laut kommt über ihre Lippen, als er
zwischen ihre Beine tritt und ihr den Käfig auf ihren Venushügel brennt.
Während er langsam bis Drei zählt, qualmt und stinkt es nach verbranntem
Fleisch. Während dessen stelle ich mir vor, dass ich an ihrer Stelle hätte
liegen können. Obwohl mich das nicht begeistert, werde ich von diesem Gedanken
richtig nass im Schritt. Nachdem sie wieder zu Atem gekommen und befreit ist,
erzählt sie, dass sie nur ganz kurz einen scharfen Schmerz verspürte. Danach
waren wahrscheinlich die Nervenenden schon verbrannt. Ein Arzt versorgt die
Brandmarke. Michel verspricht dem Moderator, nach dem Abheilen das Ergebnis
dem Publikum vorzustellen. Dann verlässt sie langsam und vorsichtig die Bühne.
Als die Zuschauer sich nach dieser eindrucksvollen Vorstellung so langsam
beruhigt haben, kann es weitergehen. Der Moderator nimmt die Flasche wieder
zur Hand. Nach einem kräftigen Anstoß kreiselt die Flasche der Entscheidung
entgegen. Letztendlich bewegt sie sich nicht mehr und zeigt auf einen
langhaarigen jungen Mann. Dieser zückt prompt seinen Zettel, um ihn dem
Sprecher zu geben. Dieser kann ein Schmunzeln nicht verbergen. Mir werden die
Fesseln entfernt und ich werde zu dem Tisch gebracht, auf dem vorhin Michel
ihr Brandzeichen erhielt. Ich muss mich ebenfalls darauf legen und dann werde
ich wieder festgebunden. Als ob man mich vergessen hätte, interviewt der
Sprecher den langhaarigen Mann über verschiedene Dinge. Noch immer weiß ich
nicht, was mit mir passiert. Erhalte ich auch ein Brandmal? Die Sachen stehen
ja noch alle hier. Mir wird ganz komisch im Magen. Obwohl ich davor Angst
habe, macht mich die Vorstellung trotzdem an und ich werde wieder richtig
feucht zwischen den Schenkeln. Erst nach ein paar Minuten wendet sich der
Sprecher wieder mir zu. Als dem jungen Mann von den Helfern Gänsefedern in die
Hand gedrückt werden, ahne ich mit Entsetzen, was mit mir geschehen wird.
Der glückliche Gewinner setzt als erstes die Feder ganz leicht auf meinen
empfindlichen Bauch. Das Kribbeln ist aber noch unter Kontrolle zu halten.
Jetzt werden die beiden Helfer auch noch aktiv und für mich wird es langsam
unmöglich, das Lachen zu unterdrücken. Als weitere Gemeinheit verbindet mir
der Moderator auch noch die Augen. So kann ich mich noch nicht einmal auf den
nächsten Kitzelangriff vorbereiten. Langsam geht mir vor lauter Lachen die
Luft aus. Meine Bauchmuskeln fangen an, sich zu verkrampfen. Nur die Fesseln
verhindern, dass ich mich vor Lachen krümme. Ich kämpfe um Luft. Nach einiger
Zeit verfärbt sich mein rotes Gesicht vor lauter Luftmangel blau. Langsam baut
sich bei mir Panik auf, weil ich das Gefühl habe, ich müsse ersticken. Doch da
hört die Folter glücklicherweise auf. Ich werde losgebunden, bin aber nicht in
der Lage, mich zu bewegen. Der Sprecher unterhält sich noch etwas mit meinem
Quälgeist, damit ich mich von dieser Tortur erhole. Ich hätte nie geglaubt,
dass man jemanden mit Kitzeln so foltern kann. Langsam komme ich wieder zu
Atem, lasse die Beine baumeln und setze mich auf
Der Moderator hat bemerkt, dass ich wieder OK bin und so geht es weiter mit dem
Flaschendrehen. Ich darf auf dem Tisch bleiben und sehe, wie die Flasche eine
ungefähr vierzig Jahre alte Frau zu meiner nächsten „Henkerin„ bestimmt. Sie
gibt ihren Zettel ab und die Helfer verfallen wieder in rege Betriebsamkeit.
Sie bringen einen großen Wasserbehälter mit einem Schlauch und einen Bock auf
die Bühne. Ich muss mich vor den Bock stellen und mich tief darüber beugen.
Dadurch steht mein Gesäß nach oben. Jetzt schiebt mir die Frau den Schlauch
ein gutes Stück in den Hintern und dann heben die Helfer den Wasserbehälter
auf einen Ständer. Ich merke, wie mir das Wasser in den Darm dringt und mich
durchläuft ein kalter Schauer. Man hätte es doch wenigstens anwärmen können!
Langsam steigt der Druck und mich drängt es Richtung Toilette. Als der
Behälter endlich leer ist, tritt die Frau wieder hinter mich. Sie zieht den
Schlauch wieder raus. Unmittelbar danach schreie ich auf! Ohne Vorwarnung hat
sie mir einen Analstöpsel verpasst. Ein richtig dickes Ding muss das sein, denn
mein After ist perfekt abgedichtet. Langsam lässt der Schmerz nach und ich kann
mich an dieses Gefühl gewöhnen. Es ist für mich faszinierend neu, denn ich bin
gerade anal entjungfert worden. Jetzt darf ich mich erheben. Die gefüllten
Därme bereiten mir einige Probleme und langsam bekomme ich Magenkrämpfe. Aber
ohne Rücksicht auf meine missliche Lage geht das Spiel weiter.
Meinen letzten „Preis„ beim Flaschendrehen bekomme ich von einem
unsympathischen Zuschauer. Er gibt hämisch grinsend seinen Zettel dem
Sprecher. Dieser verkündet, dass ich auf beiden Oberarmen ein Armband tätowiert
bekomme. Auch diesmal soll die Tätowierung erst nach der Show angefertigt
werden. Darüber gibt es Widerspruch beim Publikum. Der Sprecher präsentiert
meinen Rücken und erklärt, dass der Tätowierer für solche Arbeiten seine Ruhe
brauche. Das wird akzeptiert und die Unruhe lässt nach. Obwohl ich nicht weiß,
wie ich diese nun doch sichtbaren lebenslangen Verzierungen mit meiner
beruflichen Zukunft in Einklang bringen soll, freue ich mich darauf.
Endlich erlaubt mir der Moderator, meinen Darm zu entleeren. Dafür wird mir
nur eine große Schüssel gegeben. Nun muss ich mich vor den ganzen Zuschauern
erleichtern. Aber nach den Erniedrigungen und Qualen der letzten Tage habe ich
damit keine Probleme mehr. Innerlich gesäubert höre ich, wie der Moderator das
Ende der heutigen Veranstaltung bekannt gibt. Er verspricht einen Rabatt von
30 % auf den morgigen Eintritt, da morgen der endgültig letzte Tag für mein
Spiel sein soll. Auch dann, wenn das Glücksrad es nicht so will. Niemand hatte
bisher ein so lang anhaltendes Pech und so viele Torturen ertragen müssen wie
ich. Ich hätte mir die Freiheit ausgiebig verdient. Die Wahrscheinlichkeit, zu
diesem Zeitpunkt das Spiel noch nicht beendet zu haben, liege genauso hoch wie
sechs Richtige im Lotto. Mit einem Lachen meint er noch dazu, ich hätte
schließlich ja auch ungefähr so viel Geld gewonnen.
Nachdem ich wieder auf meinem Zimmer bin, besucht mich wieder Jimmy, der
Tätowierer. Er hatte natürlich Recht behalten, mich noch einmal zu sehen. Ich
finde seine offene und fröhliche Art sehr nett. Schon nach kurzer Zeit habe
ich mir die Tätowierungen ausgesucht. Es sind zwei identische keltische
Armbänder, ungefähr 5 cm breit. Während Jimmy seine Arbeit macht, reden wir
über alles Mögliche. Die Zeit vergeht unwahrscheinlich schnell. Ich spüre kaum
etwas von der Tätowierung. Nur manchmal, an den Innenseiten meiner Arme ist es
etwas unangenehm. Auch diesmal macht Jimmy seine Arbeit sehr gut.
Völlig erhitzt von dem ständigen Stechen will ich mich bei ihm bedanken, als
er mich auf einmal in die Arme nimmt und mir einen tollen Kuss verpasst. Nichts
habe ich mir mehr gewünscht. Ich traute mich nur nicht mich meinen Gefühlen
hinzugeben. Doch nun ist der Knoten geplatzt. Als einige Zeit später einer der
Wächter nachschaut, ob alles in Ordnung ist verlässt er ganz schnell meine
Zelle wieder, um uns zwei nicht zu stören.
Am nächsten morgen wache ich vor Jimmy auf. Ich kann kaum einen klaren
Gedanken fassen. Als Jimmy endlich aufwacht, grinst er mir nur frech ins
Gesicht. Er fragt, ob ich heute noch etwas vorhätte.
Als dann Jimmy gegen Nachmittag leider gehen musste sagte er mir nur kurz zum
Abschied, dass ich ihn nach der Show heute Abend auf dem Parkplatz treffen
würde. Ich soll pünktlich um 24 Uhr auf ihn warten. Ich hatte keinerlei
Zweifel, dass ich pünktlich dort sein würde.
Jetzt musste ich nur noch den letzten Teil des Spiels überstehen.
Die letzte Runde des Spieles wartet auf mich. Ich kann es kaum glauben, dass
das Spiel heute zu Ende sein wird. Was erwartet mich heute? Ich werde es
gleich erfahren.
Ich werde abgeholt und in den Casinosaal gebracht. Nach den üblichen
Prozeduren befinde ich mich wieder an meiner Position auf der Bühne.
Langsam füllt sich der Raum. Hätte mir vor diesem Abenteuer jemand angeboten,
mich nackt vor fremden Menschen zu präsentieren, ich hätte ihn ausgelacht! In
der Sauna und am FKK-Strand sind die anderen ja auch nicht angezogen, aber so
wie jetzt? Langsam entsteht wieder das Kribbeln in meinem ganzen Körper. Wenn
ich ehrlich zu mir selbst bin, erregt es mich inzwischen sogar schon, so offen
ausgestellt zu werden. Ich versuche mich zu beherrschen, damit nicht jeder im
Publikum sofort meinen Zustand erkennen kann. Aber warum eigentlich nicht?
Meine Nippel sind seit dem Durchstechen sowieso meistens hart. Und sobald ich
nur an die Piercings in meiner Muschi denke, bin ich da auch nicht mehr
trocken.
Nach einer kurzen Begrüßung und Erläuterung setzt der Moderator endlich das
„Glücksrad” in Bewegung. Es ist vollkommen still im Saal. Als das Rad stehen
bleibt, steht auf dem Feld „Elektrofolter”. Ich ahne, was mir bevorsteht. Ein
Helfer löst meine Beinfesseln und befielt mir, meine Beine auseinander zu
machen. Als meine Schamlippen geteilt und offen sind, schnallt er mich wieder
fest. Zwischenzeitlich hat ein anderer Helfer das Gerät auf die Bühne
gebracht. Es sieht fast wie ein Mischpult aus, oben drauf sind Schieber und
hinten kommen viele Kabel raus. Jetzt kommt der Sprecher mit einer
Zuschauerin, die mich anschließen darf. Von ihr bekomme ich an alle vier
Schamlippen eine Art Wäscheklammer angehängt. Ich war eigentlich schon auf
Schmerzen vorbereitet, aber die Klammern sind angenehm zu tragen.
Jetzt schiebt mir die Frau noch je einen Dildo in den After und in die Scheide. Der
Moderator bedankt sich bei ihr und erklärt, wie das ganze funktioniert. An den
Elektroden ist ein Stromgenerator angeschlossen, der entweder per Hand oder
zufallsgesteuert die Stromstärke und die Impulsabstände regelt. Als nun das
Gerät angeschaltet wird, stellt der Sprecher erst mal ein leichtes Zucken ein,
das aber langsam kräftiger wird. Ich werde auch ganz kribbelig und nach zehn
Minuten bekomme ich vor den ganzen Zuschauern einen Orgasmus. Jetzt wird das
Gerät auf Automatik umgeschaltet. Jeder Schlag erwischt mich vollkommen
unvorbereitet. Ich hänge zuckend in meinen Fesseln und verliere fast die
Kontrolle über mich. Gerade als ich glaubte mich ungefähr auf einen Rhythmus
eingestellt zu haben, kommt ein ganz unerwartet langer und intensiver
Stromstoß. Dabei verliere ich sämtliche Gewalt über meinen Körper. Ich
entleere vollkommen ungewollt meine Blase. Die Zuschauer können sich kaum
halten vor Schadenfreude. Nach weiteren zehn Minuten bin ich vollkommen
fertig. Man entfernt die Elektroden und gibt mir etwas Zeit zum ausruhen.
In der Zwischenzeit wird im Publikum Werbung für das Elektrogerät verteilt. Es
scheinen sich einige sehr stark dafür zu interessieren.
Als das Spiel weitergeht, wird als nächstes „Vampirzähne” ausgelost. Die
Helfer bringen einen Zahnarztstuhl mit Zubehör auf die Bühne. Ich werde
abgeschnallt. Nachdem ich mich auf den Stuhl gesetzt habe, werde ich wieder
angeschnallt. Ich komme ins Grübeln. Vor sechs Wochen war ich doch noch zur
jährlichen ungeliebten Kontrolluntersuchung. Jetzt kommt ein Herr auf die
Bühne, der von dem Sprecher als Zahnarzt vorgestellt wird. Er setzt sich auf
einen Hocker neben mich und stellt erst mal meinen Stuhl ein. Anschließend
nimmt er einen Abdruck von meinem Gebiss. Auf einer Ablage sehe ich jetzt vier
lange Zähne liegen und erschrecke. Die sollen doch wohl nicht für mich sein?
Doch, denn jetzt passt er sie als Eckzähne auf meinen Gebissabdruck an. Sie
sehen wirklich wie Vampirzähne aus. Nach einiger Zeit ist er fertig und
probiert jeden der vier Zähne bei mir aus. Nachdem er noch etwas korrigiert
hat, wendet er sich mir wieder zu. Er nimmt den Bohrer und arbeitet in meinem
Mund. Die unangenehmen Schmerzen kann ich nur sehr schwer aushalten,
Zahnarzttermine habe ich schon immer sehr ungern wahrgenommen. Leider erbarmt
sich auch niemand, um mir eine Betäubung zu geben. Endlich ist der Zahnarzt
fertig. Er hat mir alle vier Eckzähne abgeschliffen! Nun bohrt er in jeden
Eckzahn genau in der Mitte ein Loch. setzt er in den Löchern Stifte ein. Und
darauf kommen jetzt die vorbereiteten Vampirzähne. Als er komplett fertig ist,
muss ich ein paar mal demonstrativ meinen Mund öffnen und schließen, damit er
feststellen kann, ob alles richtig passt. Er ist mit seiner Arbeit zufrieden.
Nun erklärt er mir, dass die Zähne dauerhaft halten werden. In den ersten
Wochen könnte ich noch Probleme beim Essen bekommen. Und die Lippen und das
Zahnfleisch müssten sich auch erst an die großen Zähne gewöhnen. Der Moderator
sagt mir, ich solle einen kurzen Text vorlesen. Dabei merke ich, dass dies nur
mit einem sehr starken Lispeln möglich ist. Allerdings soll das mit der Zeit
auch besser werden. Danach gibt er mir einen Handspiegel. Ich bin begeistert.
Die Zähne sehen super aus, viel besser als die im letzten Dracula Film. Bei
meinem ohnehin krassem Aussehen passen die Zähne sehr gut dazu. Mehr schocken
kann das nun auch nicht mehr.
Nachdem der Zahnarzt verschwunden ist, werde ich wieder zu meinem „Stammplatz”
gebracht und angeschnallt. Dann geht es weiter. Als nächstes bleibt das Rad
beim Schriftzug „Sklavenbänder” stehe. Nanu, was soll das denn sein? Ich kann
mir darunter gar nichts vorstellen. Ein Helfer kommt mit einem kleinen
Wägelchen auf die Bühne. Auf dem Wagen liegen ein paar silberfarbige
Gegenstände. Der Moderator erklärt dem Publikum, dass es sich dabei um
Armreifen, Fußreifen und Halsreifen handelt. Sie sind aus poliertem Edelstahl.
Als endlich der Wagen in meiner Nähe steht, sehe ich, dass jeder Ring aus zwei
Halbkreise besteht. An den Trennstellen ist auf einer Seite ein Stift und auf
der anderen Seite ein Loch. Wie der Sprecher erklärt, rastet der Stift in dem
Loch des anderen Teils unlösbar ein, ungefähr wie ein Vorhängeschloss ohne
Schlüsselloch. Mir wird schwindlig. Es sieht wohl so aus, als ob ich in
Zukunft auch noch mit diesem Sklavenschmuck rumlaufen müsste.
Der Helfer nimmt sich die ersten beiden Halbkreise und drückt diese über
meinem linken Knöchel zusammen. Mit einem leisen Klick rastet der Verschluss
ein. Der Ringe sitzt ziemlich eng um mein Bein. Der Helfer versucht seinen
kleinen Finger in den Zwischenraum zu stecken. Er schafft es gerade eben.
Jetzt ist mir auch klar, warum ich vor ein paar Tagen so genau vermessen
wurde. Als mir nach der zweiten Fußfessel auch die beiden ca. 5cm breiten
Armreifen angelegt werden, stelle ich fest, dass diese Ringe ganz schön schwer
sind. Zwischendurch zeigt der Sprecher, dass an jedem Reif kleine Ringe
ausgeklappt werden können, um zum Beispiel Ketten zu befestigen. Das wird auch
sofort mit meinen Ketten vorgeführt. Abschließend legt mir der Sprecher selbst
den Halsreif um. Ich kann es kaum fassen, wie schwer und groß dieser Ring ist.
Er ist ca. 8 cm hoch und 1 cm dick. Der Moderator erzählt, dass dieser ca. 2
Kilogramm wiegt. Zusammen mir den anderen Ringen wiege ich jetzt fast 5 kg
mehr. Am meisten stört mich aber, dass ich nicht mehr nach unten sehen kann. Ich
den Kopf maximal 10 Grad nach oben und unten bewegen. Nur das Drehen bereitet
mir kein Problem. Ich frage mich, wie ich in Zukunft mit dieser Einschränkung
zurecht komme. Was passiert, wenn ich mal ins Krankenhaus kommen sollte. Oder
was ist, wenn ich stark zunehmen sollte. Bekomme ich dann noch genug Luft? Es
ist aber jetzt zu spät. Das Halsband bekomme ich nicht mehr ab. Da ich so am
Grübeln bin bekomme ich fast nicht mit, dass das Spiel weitergeht.
Der Sprecher sagt, dass das Rad zum endgültig letzten Mal gedreht wird. Alle
sind sehr gespannt welches Schicksal jetzt für mich vorbestimmt ist. Als das
Rad stehen bleibt zeigt es „Verlorene Freiheit” an. Ich bin geschockt. Ich
dachte nicht, dass mich das jetzt noch zu guter Letzt erwartet. Der Sprecher
bekommt eine dicke Kette gereicht. Diese klinkt er in einen ausgeklappten Ring
in meinem Halsband. Die anderen Ketten werden gelöst und ich werde vom Helfer
mit der Kette an meinem Halsband von der Bühne geführt. Auf dem Weg aus der
Halle höre ich noch leise, wie der Sprecher erzählt, dass ich heute um
Mitternacht meinem neuen Besitzer übergeben werde. Ich werde vorläufig erst
wieder in meinem kleinen Zimmer eingesperrt. Dort habe ich genügend Zeit, um
über mein weiteres Schicksal nachzudenken. Es kommt mir ein bisschen
merkwürdig vor, dass ich erst um Mitternacht meinen neuen Besitzer übergeben
werde. Die Zeit schleicht vorwärts. Ich versuche zu schlafen. Als der Wächter
die Tür öffnet, wache ich auf. Er nimmt die Kette und führt mich so nackend
wie ich bin ins Freie in Richtung Parkplatz. Langsam ahne ich, wer da auf mich
wartet.
Richtig, dort steht Jimmy, der Tätowierer und grinst mich breit an. Er bekommt
die Kette übergeben. Der Wächter lässt uns dann allein. Jimmy nimmt mich in den
Arm und wir küssen uns leidenschaftlich.
Auf der Fahrt zu Jimmys Wohnung erzählt er mir, dass der ganze letzte Spieltag
von ihm mit dem Casino so abgesprochen war. Jimmy musste dem Casino zusagen, in
Zukunft kostenlos Tätowierungen für die Spiele durchzuführen. Jimmy hat auch
meinen Gewinn gleich mitgebracht. Es sind 867.000 EURO. Geld habe ich jetzt
endlich genug. Ich weiß aber nicht, wie ich meine Zukunft so verziert
gestalten soll. Etwas später während der Fahrt mach mir Jimmy aber einen
interessanten Vorschlag. Ich könne in seinem Tattoo-Studio einen
Piercing-Service eröffnen. Er meint, das gehöre zu jedem guten Studio dazu.

Ein paar Kurse und ich müssten einigermaßen fit als Piercerin sein. Nur eine
Bedingung verknüpft er mit dem Piercing-Service. Ich muss ihm meine Haut als
Leinwand zur Verfügung stellen, aber er würde sich dann auch von mir piercen
lassen.
Als ich am Abend dann in seinen Armen liege bin ich mir sicher, dass ich in
diesem Spiel doch nur gewonnen habe. Ich habe jetzt viel Geld, einen super
Besitzer und einen neuen interessanten Job.
Mal sehen wie das ganze in Zukunft weiter geht.
ENDE




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