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Höllenritt

Knarrend und quietschend öffnete sich das schwere Stahltor. Ein Schwall feuchtwarmer und mit süßlichem Duft versetzte Luft, umspülte ihren nur mit einem seidenen Hemdchen bedeckten Körper. Der Luftzug war so stark das ihre Haare im Wind standen. „ Komm nur herein“, begrüßte sie eine freundliche Stimme. Im ersten Moment konnte Ines den Ort der Stimme nicht genau lokalisieren.

Doch dann sah sie vor einen wirklichen Zwerg. „ Ich“, seine Stimme klang ein wenig fipsig, „ich bin Pheromonis.“ „ Man nennt mich auch den Wächter der Sinne.“ „Wo bin ich hier?“ Entgegnete Ines leicht verschreckt. Pheromonis sah Ines verschmitzt an „ In der Hölle mein Liebes, in der Hölle.“ „ Du hattest doch einen Traum, nicht war.“ Dann komm mit wenn du mutig bist.“ Die Tür viel dabei krachend in Schloss und wie von Geisterhand schoben sich zwei mächtige Riegel vor.

Pheromonis sah wirklich komisch aus. Er war nur mit einem Lendenschurz bekleidet und an seinem Hüftgürtel hingen unzählige Flaschen. „Na los“, forderte er sie noch einmal auf. Doch Ines zögerte und ein leichter stechender Schmerz zog in ihrer Schläfe vorbei. „Atme einmal kräftig durch und vertraue mir“, meinte Pheromonis. Ines tat was er ihr sagte und die Schmerzen schwanden schlagartig aus ihrem Kopf. Sie folgte ihm durch einen sehr engen und gewölbten Gang, in eine große Halle, in deren Mitte ein smaragdgrünes Marmorgebilde stand.

Noch immer lag dieser süße Duft in der Luft, der auch noch zu nahm, ja mehr sich diesem Podest näherten. Ihre Erregung nahm im gleichen Maße zu, ohne das Ines sich dagegen wehren konnte. „ Sag mal Pheromonis, was ist das für ein Tisch?“ „ Ein Tisch?“ „Es ist der Schrein der Empfängnis, “ erklärte er ihr mit etwas vorwurfsvoller Stimme. Es war ein mächtiges Gebilde, deren Platte mindesten fünf mal fünf Meter maß. Und er war eingesäumt von einem blutroten Kreis.

„ Du kennst den Begriff, man befinde sich in einem Teufelskreis?“ Sie nickte nur. „Nun mein Kind, du stehst genau davor.“ „ Doch bevor du in den Kreis trittst bedenke folgendes, du wirst diesen Kreis nur wieder verlassen können, wenn ihr beide eure Erfüllung findet.“ Ohne zu zögern schritt sie auf den Schrein zu. Sie hatte inzwischen alle Bedenken über Bord geworfen.

a****lische Gier hatte satt dessen Besitz von ihr genommen. Von ihrer zunehmenden Lust getrieben, nahm Ines die sieben Stufen zum Altar und blieb mitten auf der Platte stehen. Ein kaum vernehmliches, dumpfes und rhythmisches Trommeln setzte ein. Ines begann sich im Takt zu wiegen. Ihre Hände fuhren unter ihr Hemdchen, über ihre Brüste. Ihre Erregung nahm zu, sie streifte die Träger von der Schulter, so dass ihr Hemd geräuschlos zu Boden viel.

Ihr Verstand meldete sich noch einmal, doch Ines ließ keinen vernünftigen Gedanken mehr zu. Sie legte sich entspannt auf die riesige Marmorplatte die ihren schneeweißen Körper mit einer ungeahnten Wärme durchströmte. Ihre Hände wanderten an ihrem Körper entlang. An ihrem Venushügel hielten sie inne. Mit lüsternen Gedanken, massierte sie ihren Kitzler. Ihr erster Orgasmus kam völlig überraschend brachte aber noch nicht endgültige Befriedigung.

Es fehlte etwas, wie der Druck in ihrem Schoß und das berauschende stöhnen des Partners Dabei hatte sie nicht bemerkt dass er am Fußende stand. „ Du also bist Ines, die Auserwählte“, dröhnte seine tiefe Stimme durch die Halle. Ines öffnet erschrocken die Augen. „ Der Leibhaftige persönlich“, entfuhr es ihr. „ Was seid ihre Menschkinder doch unwissende Wesen!“ Er lachte schallend auf. Seine rotschwarze Haut glänzte im Feuerschein. „ Heute werde ich dir deinen Traum erfüllen.“ „Welchen Traum“, forderte Ines eine Antwort.

Sie erschrak über sich selbst sie hatte überhaupt keine Angst. „ Du wolltest doch immer wissen, was es heißt, wenn man sagt, sie ist vom Teufel geritten.“ „ Heute wirst du es erfahren, denn Heute ist der Tag unserer Vereinigung.“ „ Ich bin Vaginalus und werde dir nie gekanntes Verlangen und unermessliche Erfüllung schenken wenn du dazu bereit bist. Seine rot glühenden Augen fixierten sie dabei wie gebannt. „Komm zu mir“, antworte Ines.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren begann Ines behutsam seine Knicker zu massieren, die wie schweres Brikett in seinem Sack lagen bevor sie seine goldene Eichel zwischen ihre vollmundigen Lippen presste. Mit der Zunge umspielte sie dabei die Spitze und ihre Zähne bissen sich an der Eiche fest. Ines begann dabei den Kopf zu drehen, so als wolle sie ein Gewinde aufschneiden.

Vaginalus grunzte vor Vergnügen ahnend das er dieses Weib an die Menschen zurück geben müsse. Er schob seine Hände von vorne unter sie durch, so dass ihre knackigen Pobacken in seine Hände lagen und seine Daumen ihren Schoß einrahmten. Mit schier unglaublicher Kraft und spielerischer Leichtigkeit hob er Ines empor.

Sie thronte über allem. Die lodernden Fackeln spiegelten sich in ihrem schwitzenden Körper, ein heißer Luftstrom umspülte sie beide, in dem immer noch dieser verführerische Duft ihre Sinne zu betäuben schien. Sie konnte es ja nicht ahnen, doch Pheromonis hatte vorzügliche Arbeit geleistet.

Vaginalus schaute empor und sein Blick viel auf ihren pechschwarzen Vergnügungspark der Erwartungen. Seine Daumen fanden schnell ihre geschwollenen Scharmlippen, die er behutsam auseinander zog. Und dann öffnete sich ihr rosa Kelch. Langsam ließ er Ines absinken. Sie schwebte jetzt genau über seinen Kopf. Seine Zunge begann in den rosa Kelch einzutauchen um von ihrem süßen Nektar zu naschen. Ines jauchzte vor vergnügen auf. Sie erkannte sich selbst nicht mehr. Ihre sonst so zurückhaltende Schüchternheit war wie weg geblasen.

Das Wort Ficken hätte Ines sonst nie in den Mund genommen. Doch hier gab es für sie eine nie gekannte frivole Geilheit, die ihr größtes Vergnügen bereitete. Seine Zunge nahm inzwischen ihren Kitzler zum spielen und ein zarter Orgasmus verzückte ihre Sinne. „ Deine Zunge ist göttlich!“ „ Warte erst einmal, bis mein Schwert der Lust, bis zum Schaft deiner Scheide vorgedrungen ist“, hechelte er. Vaginalus legte Ines wieder ab. Sie spreizte ihre Beine und zeigte ihm so, dass sie sich ihm völlig hingeben wolle.

Verzehrendes Verlangen und ungezügelte Gier nach Befriedigung machte sich in beiden breit. Mit einem Satz sprang er auf , so dass er in Hocke über ihren Schoß saß. Sein mächtiger Phallus schwang noch nach. Ines griff sofort zu, sie wollte nicht mehr warten. Verzückt vor Geilheit führte sie ihn in ihre Höhle der Wollust ein. Sein mächtiger Schwanz füllte ihre Folterkammer völlige aus. Ines hatte das Gefühl als wolle er ihre Vagina sprengen.

All ihre Sinne drehten sich nur noch um diesen heißen Ritt der alles erlaubte. Mit aller Kraft schlug sie ihre Beinen in seinem Rücken zusammen, so dass er in ihrer Klammer gefangen war. Sein harter Schwanz war nun ganz verschlungen im Fegefeuer der Unersättlichkeit. Die wiegenden Stöße wurden härter und folgten in immer kürzeren Abständen. „

Ja fick mich, mach es mir, gib mir alles.“ Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände um ihn an ihre Brüste zu pressen. Wie ein Baby das die Brust der Mutter sucht, saugte er sich an ihr fest. Ihrer Finger krallten sich halt suchend in seinen Rücken, so dass er vor Schmerz kurz aufstöhnte. Sie lachte und schrie mit geiler Stimme „ Jetzt weiß du, wie es ist, sich mit einem Teufelsweib einzulassen.“ „Komm weiter, noch einen Stoß!“ Wild au seinem Schoß reitend schrie sie ihn an. Ihre pulsierenden Schamlippen spürten, wie sein Samen aufstieg.

Wie in ICE raste er durch seinen hoch erregten Tunnel um das Ziel seiner kurzen aber heftigen Reise zu erreichen. Sein Samen schoss ein. Der Orgasmus traf sie beide gleichzeitig. Ines schrie noch einmal auf und biss sich dann in seiner Schulter fest. Tränen liefen über ihre Wangen, ausgelöst durch ein noch nie erfahrenes Glücksgefühl. Selbst Vaginalus konnte seine Gefühle nicht unterdrücken und presste Ines noch einmal fest an sich. Beide lagen völlig erschöpft auf dem Altar.

Doch dann richtete sich Vaginalus auf. „ Du bist wirklich ein Teufelsweib.“ In seiner Stimme klang ein wenig Wehmut mit. Ines nahm es kaum noch war. „Wann immer du willst, bist du hier willkommen und das, ist deine Eintrittskarte zu meinem Reich.“ Ines schwanden die Sinne. Nur einen kleinen Stich im Bauchnabel konnte sie spüren. Bis sie tief und fest einschlief.

Ihr fröstelte als sie ihre Augen öffnete und für einen Augenblick orientierungslos gegen die Schlafzimmerdecke schaute. „ Oh nee nicht schon aufstehen müssen“, dacht sie bei sich. Ines fühlte sich völlig zerschlagen, so als hätte sie die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Die Haare klebten verschwitzt an ihrem Kopf als sie in die Dusche stieg.

Sie genoss die heiße Dusche. „ Was für ein irrer Traum,“ ging es ihr durch den Kopf. Als Ines vor ihrem Spiegel stand, um ihre langen Haare zu bürsten, hielt sie schlagartig inne, denn das was sie in ihrem Spiegelbild sehen musste, ließ ihr das Blut in den Adern zum kochen bringen. Ihr Bauchnabel trug ein kleines goldenes Piercing groß wie ein Daumennagel. Es hatte die Form der Eichel von einem Penis, doch das war noch nicht alles. Ihre Augenpaare trafen sich im Spiegel. Aber es waren nicht mehr die tiefen blauen Augen die sie kannte. Sie hatten die Farbe von rot glühenden Kohlen angenommen. Was für ein Traum?




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