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Macht Geld glücklich? Teil 3

Teil 3

Für den nächsten Tag suchte ich mir ein paar bessere Klamotten heraus, denn ich wollte neben ihr nicht so blass aussehen. Trotzdem stellte ich fest, dass ich ihr nicht das Wasser reichen konnte. Alles, was ich hatte, entsprach nicht gerade mehr dem neusten Chic, hatte aber leider keine Zeit mehr, dies zu ändern.

Frau Müller und ich trafen uns an einem Geschäft, was unter anderem Tapeten verkaufte. Ich selber wäre niemals auf die Idee gekommen, hierher zu fahren, denn jeder Baumarkt hatte ebenfalls welche. Als ich die Ersten sah, die Frau Müller heraussuchte, wusste ich, warum wir hier waren. Ich hatte solche noch nicht gesehen und würde diese im Baumarkt auch nicht finden. Die Kosten pro Quadratmeter waren so hoch, dass ich im Baumarkt dafür einen Karton voll anderer bekommen hätte. Aber so durfte ich wohl nicht rechnen. Ich wollte es gut, um nicht zu sagen sehr gut haben und Qualität hatte seinen Preis. Nur über die Auswahl die Frau Müller traf, war ich überrascht und ehrlich gesagt wenig überzeugt. Es war zum Beispiel eine dabei für das Wohnzimmer die relativ dunkel war und dabei den Eindruck erzeugte, dass in der Farbe, Gold mit eingemischt worden wäre. Hier streikte meine Vorstellungskraft. Frau Müller war aber sehr davon überzeugt, dass diese sich um den Gaskamin sehr gut machen würde. Dazu hatte die Tapete den großen Vorteil, dass sie feuerfest war.

Ach ja, die Rechnung kurz vor Verlassen des Geschäfts war so hoch, dass ich damit eine andere Wohnung inclusive Mobiliar und Küche komplett ausstatten hätte, können. Aber egal, wer A sagt, muss auch B sagen oder besser, wer das eine will, muss das andere mögen.

So ging unsere Tour den ganzen Tag weiter. Für das Bad die neuen Objekte. Ich wusste gar nicht, wie viele Waschbecken es gab. Der letzte Schrei zurzeit war natürlich ein Waschtisch. Frau Müller und ich waren uns allerdings gleich einig, dass es keine goldenen Wasserhähne geben würde. Das wäre Kitsch gewesen. Die obligatorische Eckbadewanne mit Blubberblasen und Wasserdüsen durfte natürlich nicht fehlen. Wenn auch in der ökonomischen Ausführung in der vier Personen Platz gehabt hätten und nicht die Ausführung für knickrige Sparfüchse. Die Größe des Badezimmers ließ dies alle Male zu.

Frau Müller lächelte jedenfalls, als ich diese Sonderanfertigung wünschte.

Zum Schluss fuhren wir noch in ein Küchenstudio. Hier wurde mir erst recht bewusst, was es alles gab und worauf Frau Müller alles achtete. Als ich mal eine gekauft habe, ging ich in ein großes Möbelhaus, sah eine die mir gefiel und ich kaufte sie so, wie sie dort stand. Frau Müller war da vollkommen anders. Wohl drei Stunden verbrachten wir alleine mit der Auswahl der Fronten und Griffe. Da waren wir noch nicht einmal zu der Küche selber gekommen. Der nette Verkäufer hatte jedenfalls jede Menge zu tun mit Frau Müller und ich saß eigentlich nur daneben und sagte mal Ja und mal Nein. Allerdings nicht oft, denn die meisten Entscheidungen fällt sie und das war mir auch recht. Ich hatte nur wenige Bedingungen gestellt. Eigentlich nur drei. Großer Herd, Backofen in Augenhöhe und Mittelkonsole.

Frau Müller sah mich daraufhin etwas seltsam an und meinte: „Wollen sie selber kochen?“

„Kochen ist eines meiner Hobbys!“, meinte ich daraufhin und sie nickte mit einem seltsamen Gesichtsausdruck. Sie hatte mich außer in dem Haus zuvor nicht gesehen und wusste nicht, was oder wer ich überhaupt war, kannte meine Situation auch nicht. Aber wahrscheinlich war es ihr auch vollkommen egal, Hauptsache die Bezahlung stimmte.

Bei ihr konnte ich es mir richtig vorstellen, dass sie einmal ein Luxusweibchen werden würde und den ersten Schritt dazu, tat sie ja auch schon mit meiner Hilfe. Billig war ihre Dienstleistung jedenfalls nicht.

Was sonst noch gebraucht wurde, überließ ich ihr, und als sie die Summe sah, die ich dafür veranschlagt hatte, bekam sie leuchtende Augen. Ich hatte ehrlich gesagt keine Lust mehr dazu, auch wenn ich mich in ihrer Gegenwart recht wohlfühlte. Sie konnte sich mit dem Geld wirklich austoben. Sie würde wahrscheinlich die nächsten Tage nur noch shoppen fahren. Auch wenn es nicht für sie war, würde es ihr sicher Spaß machen. Welche Frau kaufte nicht für ihr Leben gerne Deko?

Schon einen Tag später tanzten die ersten Handwerker an. Was mich erstaunte war, dass sie als Erstes eine Wand meines Wohnzimmers einrissen. Eigentlich wolle ich die behalten, war dann aber beruhigt, als sie mit roten Ziegelsteinen wieder aufgebaut wurde. Sie bleibt dann aber vollkommen unbehandelt. Der Gaskamin kam einen Tag später und wurde angeschlossen. Er sah wirklich super aus. Besonders gefiel mir daran, dass er auf Knopfdruck angemachte werden konnte und keinen Schmutz machte. Als dann die golden wirkende Tapete noch an dieselbe Wand kam, konnte ich erst erkennen, worauf Frau Müller heraus wollte. Es passte tatsächlich und hatte etwas Gediegenes aber zugleich auch Gemütliches. Das hätte ich niemals gedacht, aber dafür hatten Innenarchitekten schließlich lange gelernt. Als dann später noch die cremefarbene Sitzgarnitur kam, war ich vollkommen hin und weg. Noch gemütlicher konnte man es kaum noch machen.

Als ich das erste Mal dort stand und es im Ganzen betrachten konnte, stand Frau Müller neben mir und meinte nur: „Und, gefällt?“

„Sehr gut, genau das was ich mir vorgestellt habe!“, meinte ich nur und sah mich immer noch verblüfft um.

Dann meinte ich noch, „Ich glaube, das ist ein Schlückchen wert!“, woraufhin Frau Müller nicht ablehnte.

Ich hatte in der zukünftigen Küche, die bald kommen sollte, einen Kühlschrank gestellt um wenigstens ein paar kühle Getränke da zu haben, wenn ich im Haus etwas machte. Unter anderem hatte ich auch zwei Flaschen, eines wirklich guten Champagner dort hineingestellt. Diese hatte damit die richtige Temperatur. Dazu hatte ich natürlich auch die richtigen Gläser bereitgestellt.

Ich öffnete eine der Flaschen und goss uns beiden ein Glas davon ein, dann ging ich in das Wohnzimmer zurück, indem Frau Müller noch an altem Ort stand. Ich bat sie Platz zu nehmen und sie kam der Aufforderung nach. Dann schaltete ich zum ersten Mal den Gaskamin an. Es war zwar warm genug, aber ich wollte es endlich einmal sehen.

Er sprang sofort an und ich erfreute mich an dem wirklich tollen Anblick. Dann setzte ich mich zu Frau Müller auf das Sofa und gab ihr das für sie bestimmte Glas in die Hand.

Der hell klingende Ton der aneinander schlagenden Gläser schwang durch den Raum und aufgrund der Art, wie es zurückgeworfen wurde, bemerkte man auch auf akustische Weise, wie groß der Raum eigentlich war.

Wir prosteten uns zu und ich bewunderte wieder einmal Frau Müllers zierliche Gestalt. Sie hatte wie immer einen mehr als kurzen Rock an und hatte die Beine grazil übereinandergeschlagen, dabei lehnte sie sich aber nicht gegen die Rückenlehne, was etwas steif wirkte. Die obligatorischen High Heels passten zu ihr und ich genoss ihren Anblick. Solange sie nicht über Treppen laufen musste, sah es bei ihr sehr gut aus, da sie eine Frau war, die darin auch laufen konnte. Wahrscheinlich hatte man ihr schon kurz nach der Geburt welche an die Füße getackert. Zumindest hatte man den Eindruck, als wenn sie niemals etwas anderes trug. Vielleicht war das auch so.

Auf einmal durchbrach Frau Müller die Stimmung und sagte. „Ich habe da mal eine Frage an sie. Ich bin für morgen Abend zu einer Vernissage in der Kunstgalerie eingeladen, meine Begleitung hat aber kurzweilig abgesagt. Könnten sie sich vorstellten, mit mir dort hinzugehen. Als Frau hat man dort nicht alleine zu erscheinen.“

Eigentlich konnte ich mir das nicht vorstellen. Alleine über das Thema Kunst konnte ich schon gar nicht mitreden. Moderne Kunst mochte ich nur selten. Kunst hatte für mich etwas mit können zu tun und zum Beispiel einen Alltagsgegenstand zu nehmen und ihm dann nur einen bedeutungsschwangeren Titel zu geben, empfand ich geradezu als Beleidigung meines sicher nicht alt zu sehr ausgeprägten Intellekts. Ich würde jedenfalls keine Tausende dafür ausgeben, nur weil ein berühmter Name darunter stand.

Stellte sich aber auch noch eine ganz andere Frage. Mit dem, was ich anzuziehen hatte, konnte ich mich dort sicher nicht sehen lassen. Bei einer solchen Veranstaltung, gab es sicher so etwas, wie eine Kleiderordnung.

„Frau Müller“, fing ich an, „es würde mich sehr erfreuen, sie auf die Vernissage zu begleiten, leider befindet sich aber zurzeit kein entsprechendes Outfit in meinem Eigentum!“

Was für ein Satz. Wirklich sehr geschwollen gesprochen aber ich fand es als passend. Irgendwie hatte ich den Eindruck, als wenn es hier angemessen war.

Frau Müller sah mich leicht belustigt an und grinste über das ganze Gesicht.

„Heben sie sich diese Art zu sprechen für die Vernissage auf. Dort ist sie sicher angebracht und dort wird man es wohlwollend auffassen. Aber mit mir brauche sie nicht so zu sprechen. Gegen das Bekleidungsproblem können wir aber etwas machen. Wenn sie wollen, können wir morgen früh etwas einkaufen. Ich hätte Zeit und Lust dazu“, sie grinste mich noch breiter an, „ich werde es ihnen auch nicht extra berechnen!“

Jetzt musste ich selber grinsen.

„Ich hole sie morgen um neun Uhr hier ab. Dann fahren wir mal was für sie einkaufen!“

Gesagt, getan. Nächsten Morgen stand ich pünktlich vor der Tür und Frau Müller fuhr Punkt neun Uhr vor. Eine Eigenschaft, die ich an ihr liebte. Neun Uhr hieß bei ihr neun Uhr und nicht halb zehn. Das konnte sie sich bei ihren Kunden wahrscheinlich auch nicht leisten.

Sie wusste natürlich genau, wohin sie wollte und ich betrat diese Geschäfte das erste Mal. Zuvor war ich nur daran vorbei gegangen und hatte nicht einmal in die Auslagen geschaut.

Ich wusste genau, dass es anders werden würde als sonst. Zuvor ging der Ablauf in etwa so:
Hose anziehen, passt, Preis stimmt, fertig.

Das konnte ich jetzt vollkommen vergessen. Ich war mit einer Frau unterwegs, da ging das gar nicht. All die zuvor genannten Argumente waren nicht mehr wichtig, und wenn auch alle gegeben war, so hieß das noch lange nicht, dass es gekauft wurde.

Drei Oberteile waren relativ schnell gefunden, aber dann kamen die Hosen dran. Ich habe sicher keine Problemfigur, sondern bin noch gut in Schuss, aber das, was jetzt folgte, war die reinste Tortur. Ich hasste es, mich immer wieder umzuziehen. Es dauerte immer so lange und das war mehr als ätzend. Eine Hose nach der anderen folgte, aber jedes Mal, wenn ich aus der Umkleide kam, hatte Frau Müller etwas daran auszusetzen. Sie zupfte an mir herum und ich stand nur da und staunte. Mal waren die Hosenbeine zu lang, was man durch einen Schneider hätte ändern lassen können, aber mangels Zeit fiel das aus. Ein anderes Mal saß sie einfach nicht richtig. Ich sah das allerdings nicht. Im Spiegel empfand ich es als passend. Aber eben nur passend, nicht perfekt.

Irgendwann passierte dann etwas Seltsames. Frau Müller war einfach mit nichts einverstanden. Als mit die nächsten Hosen herausgesucht wurden, nahm sie diese der sehr bemühten Verkäuferin aus der Hand, die sie mit ihrem Vornamen Karin ansprach, und kam damit direkt in meine Kabine. Dabei war ihr vollkommen egal, in welchem Zustand des Umziehens ich mich gerade befand.

Um es genau zu sagen, stand ich gerade mehr oder weniger in Unterwäsche dort. Zum Glück waren die Umkleidekabinen in diesem relativ kleinen Geschäfte großzügig. Aber trotzdem erschrak ich ein wenig, als sie auf einmal in der Kabine erschien.

Sie sah mich einen winzigen Moment von oben bis unten an und meinte dann nur: „Ich sehe schon, da gibt es noch mehr Baustellen.“ Dabei sah sie mir direkt auf meine Unterhose.

Ich will ja nichts sagen, aber ich kam mir schon etwas komisch vor. Eine sehr attraktive Frau kommt in meine Umkleide und ich stehe in Unterwäsche dort.

Es war ihr aber vollkommen egal. Sie reichte mir die erste der neuen Hosen und ich konnte nichts anders tun, als sie anzuprobieren, wobei sie mir zusah.

Es musste so kommen, wieder hatte sie etwa daran auszusetzen. Sie meinte nur einfach und als Fachfrau: „Sitzt am Hintern nicht.“ Dazu trat sie an mich heran und griff der Hose an den Bund. Dann zog sie diese weiter nach oben.

„Gut, mit Gürtel vielleicht. Aber immerhin schon besser als die Vorigen. Wird vorgemerkt.“

Also ich weiß nicht, aber irgendwie kam es mir vor, als wenn sie meine Mutter wäre. So ähnlich war es früher auch gewesen, wenn ich mit ihr einkaufen ging. Gut, sie war zum Glück keine Frau gewesen, die in ihr Taschentuch spuckte, um mir etwas im Gesicht weg zu wischen. Aber da zu der Zeit das Geld knapp war, musste das, was man kaufte, auch etwas taugen. Ähnlich war es hier auch.

Schon bei der nächsten Hose musste ich mich vor ihr um die eigene Achse drehen und sie beurteilte den Sitz des Beinkleides genau.

„Ist bis jetzt die Beste“, meinte sie aber das war, wie schon gesagt nicht das Signal, dass diese gekauft wurde. Noch lagen drei da und ich würde zumindest diese noch anprobieren müssen.

Die Nächsten zwei waren nichts und fielen sofort, ihrem vernichtendem Urteil zum Opfer. Die Letzte dagegen war so etwas wie ein Volltreffer. Sie schnalzte einmal mit der Zunge und meinte nur: „Na endlich, ich dachte schon es wird nichts mehr! Einmal drehen bitte!“

Wie auf Kommando drehte ich mich und sie stand da, um es sich anzusehen.

„Hmm“, meinte sie nach drei Umdrehungen von mir, „sitzt die nicht etwas weit im Schritt?“

Ohne meine Antwort abzuwarten, trat sie auf mich zu und schon hatte ich eine Hand von ihr genau dort. Sie griff zu und sah mir dabei in die Augen.

Ich sah sie leicht erschrocken an, obwohl überrascht, wohl das bessere Wort dafür war. Ich zuckte leicht weg und sie meinte nur, während sie mich dort unten weiterhin festhielt. „Stellen sie sich nicht so an. Es gibt nichts Schlimmeres als schlecht sitzende Hosen, in denen ein Mann keinen Platz hat. So wie es sich anfühlt, ist der Platz genügend, vielleicht sogar etwas zu wenig.“

Währenddessen hielt sie mich nicht nur fest, sondern begann meinen Schwanz, auch noch leicht zu kneten. Die Auswirkung ließ nicht auf sich warten. Während mein Glied jetzt relativ schnell wuchs, standen wir uns nur bewegungslos gegenüber. Eine seltsame und für mich fast peinliche Situation. Auf der anderen Seite aber auch erregend. Wann bekam man schon die Chance in einer Umkleidekabine so behandelt zu werden. Also mir war das noch nicht passiert. Also spielte ich das Spiel mit. Was hätte ich auch anderes machen sollen. Frau Müller aus der Kabine schmeißen? Wie peinlich.

Ich wuchs in ihrer Hand und sie machte ein zufriedenes Gesicht. Als mein Schwanz dann fast vollkommen steif war, ließ sie plötzlich los und meinte nur. „Passt, wird gekauft. Jetzt brauchen wir nur noch die passenden Schuhe.“

An die hatte ich gar nicht mehr gedacht und verdrehte meine Augen, da ich dachte, dass dies erneut eine Folterung bedeuten würde.

Während ich die Hose auszog, stand Frau Müller immer noch in meiner Kabine und sah mir dabei zu. Sie wollte mir anscheinend die Hose abnehmen, um sie der Verkäuferin zu geben. Sie hatte wohl Angst, dass ich die Falsche kaufte.

Dann stand ich in Unterwäsche vor ihr. Sicher hätte ich mich zur Wand drehen können, aber das tat ich extra nicht. Wenn sie mir schon in den Schritt griff, dann war mein Zustand doch vorauszusehen.

So stand ich wenig später mit gewaltiger Beule in der Unterhose vor ihr und konnte es nicht unterlassen, ein paar Augenblicke länger so vor ihre zu stehen, als es wirklich nötig gewesen wäre.

Ihr Augen hafteten währenddessen ohne Scheu auf meinem Unterleib, dazu fuhr ihre Zunge einmal über ihre Lippen. Dann entzog ich ihr allerdings den Anblick, als ich in meine alte Hose stieg.

In diesem Augenblick ging sie aus der Kabine und ich konnte mich endlich unbeobachtet fertig anziehen. Später wunderte ich mich, dass sie nicht eine Hose kaufte, sondern zwei. Die Zweite war die gleiche wie die Erste.

Zu meiner Überraschung ging das kaufen der Schuhe wesentlich schneller, als alles andere. Der richtige Laden und kein Stimmrecht von mir, brachte schnell den Erfolg. Einfache schwarze Schuhe eines namenhaften Herstellers. Das war es. Ich war ausgestattet.

Dann fuhr sie ich wieder nach Hause und sagte mir, wann sie mich zur Vernissage abholen würde. Dann verschwand sie und ich war vollkommen fertig mit dieser Welt. Klamotten einkaufen und dann auch noch so lange, machte jeden Mann mürbe. Aber da es noch mehrere Stunden bis zum Termin waren, konnte ich mich noch ein wenig ausruhen.

Da ich keine Lust dazu hatte, noch nach Hause zu gehen, ruhte ich mich auf dem Sofa aus und musste feststellen, dass es sich dafür recht gut eignete. So war ich recht fit, als Frau Müller klingelte. Zuvor hatte ich mich natürlich umgezogen, konnte mich aber nicht komplett betrachten, denn einen so großen Spiegel gab es noch nicht.

Wenig später stand ich unten und Frau Müller sah mich von oben bis unten an und konnte es nicht lassen, an mir herumzuzupfen. Sie selber sah vollkommen anders aus als sonst. Ihr zuvor eher heiß zu nennender Look, war einem einer Geschäftsfrau gewichen. Sie hatten ein schlichtes Kostüm an welches aber so geschnitten war, dass es ihre Figur betonte. Dabei saß es wie angegossen. Entweder ein Glücksgriff oder vielleicht sogar für sie gemacht. Es sah jedenfalls teuer aus.

„Passt!“, sagte sie nur noch zum Schluss und wir fuhren zu dieser Veranstaltung, an die ich mich noch lange erinnern werde.

Ich hatte schon viel gesehen, auch im Fernsehen und war zum Glück auf das etwas vorbereitet, was mich dort erwartete. Es war aber nicht schlimm, nein, es war noch schlimmer.

Es hatte für mich keinen Wohlfühlfaktor. Alles wirkte irgendwie aufgesetzt und unecht. Es wurde an Stellen gelacht und gelächelt, an denen ich mich lieber übergeben hätte. Jeder stand mit seinem obligatorischen Sektglas herum und begrüßt irgendwen mit oberflächlichen Floskeln. Den Künstler selber, der an dem Abend ausstellte und geladen hatte, sah ich den ganzen Abend nicht. Der war aber sicher auch nicht wirklich wichtig. Sehen und gesehen werden war das Motto der Veranstaltung.

Das Einzige was mir Freude bereitete, war das kalte Buffet, welches recht reichhaltig und ausgesucht daher kam. Zum anderen machte mir noch etwas ganz anderes Spaß. Anscheinend konnte keiner was mit mir anfangen. Ich kam zwar mit Frau Müller, die recht viele Bekannte unter den anwesenden hatte, aber der Mann an ihrer Seite gab Rätsel auf. So durfte es auch bleiben, denn als wenn wir es abgesprochen hätten, taten wir nichts zur Aufklärung dieses Rätsels.

Frau Müller meinte nur einmal zu mir: „Mal sehen, wie lange sie daran zu kauen haben, bis sie rausbekommen, wer sie sind. Sie halten sich übrigens sehr gut. Einige der Mädels hier sind mit ihren Sugar-Daddys richtig neidisch auf mich. Sie hätten auch lieber was Jüngeres an ihrer Seite. Aber man kann nicht alles bekommen!“

Daraufhin mussten wir beide lächeln. Wir sahen uns verschworen an und ich fühlte mich zumindest in diesem Moment ein wenig wohl. Der Rest des Abends verging recht zäh und langweilig. In die Gespräche von Frau Müller klinkte ich mich nicht ein, hätte aber auch nichts zu den Themen sagen können. Klatsch kannte ich nicht und die oder das, worüber gesprochen wurde, auch nicht.

Als versuchte ich eine gute Figur zu machen und langweilte mich vor mich hin. Zum Glück ging die Veranstaltung nicht so lange, oder besser gesagt wollte Frau Müller nicht die Letzte sein. Also saßen wir ein paar Stunden später wieder in ihrem Wagen und es ging zurück.

„Sie haben sich gut gehalten, das muss man ihnen schon lassen. Man konnte ihnen ansehen, dass sie sich nicht wohl in ihrer Haut gefühlt haben. Schon alleine für das Durchhalten ein großes Dankeschön. Ich hoffe ich kann mich dafür revanchieren.“

Ich sah sie von der Seite an, und wenn sie in diesem Moment gewusst hätte, was ich mir jetzt darunter vorstellte, dann hätte sie mich sicher aus dem Wagen geworfen. Also antwortete ich brav: „Nicht nötig, habe ich doch gerne gemacht!“ Dann sagte ich allerdings etwas aus reinem Leichtsinn, wofür ich mir selber eine Ohrfeige gegeben hätte, wenn ich jetzt alleine gewesen wäre.

„Einer Frau wie ihnen kann man keinen Wunsch abschlagen!“ Sie drehte daraufhin ihren Kopf einmal kurz zu meiner Seite und sah mich einen kleinen Moment von oben bis unten an, als wenn sie abschätzte, ob und wenn ja, wann sie mich fressen würde. Doch sie musste sich auf die Straße konzentrieren und so schnell sie mich abgeschätzt hatte, so schnell sah sie auch wieder nach vorne.

Bei meinem Haus angekommen saßen wir noch einen Moment im Auto. Es war inzwischen dunkel geworden und mein Haus sah verlassen aus, da nicht ein Fenster erhellt war.

„Sie haben mir mal gesagt, dass sie mit dem Dach etwas Besonderes vorhaben. Mich würde wirklich interessieren, was es Besonderes werden soll. Können sie mir das Mal zeigen?“

„Es gibt dort oben nicht viel zu sehen!“, meinte ich: „Es wird schwer werden, ihnen das zu erklären!“

„Warum versuchen sie es nicht einfach. Ich glaube schon, dass sie mir das so erklären können, dass ich es verstehe. Gibt es dort oben Licht?“ fragte sie und ich musste ehrlich gestehen, dass ich es nicht wusste.

„Lassen sie es uns ausprobieren. Ich bin neugierig, wie es dort oben aussieht!“

„Na gut, versuchen wir es. Aber ich kann für nichts garantieren. Auch übernehme ich keine Haftung für ihr Outfit. Dort oben ist es sicher nicht besonders sauber!“

Es schien ihr vollkommen egal zu sein, denn bevor ich die Tür aufhatte, stieg sie schon aus.

Die Luft war herrlich und die Sterne, soweit in der Stadt zu sehen, standen am Himmel. Ich atmete einmal kräftig ein und konnte die frische Luft in meine Lunge strömen fühlen. Erst dann ging ich mit Frau Müller zur Tür und schloss auf.

Die Treppen bis zum Dach waren viele und wir beide merkten es in den Beinen. Darauf war ich noch nicht trainiert. Aber mir wurde die Zeit nicht lang, den im etwas schwummrigen Licht des Treppenhauses hatte ich eine fantastische Aussicht auf den knackigen Hintern, der sich vor mir Stufe für Stufe bewegte. Zum Greifen nah und doch so fern.

Irgendwann kamen wir dann doch an die Tür, die zum Dachboden führte. Der Schlüssel dazu steckte und ich drehte ihn herum.

Hinter ihr war es fast stockduster. Nur vier kleine und eine etwas größere Dachluke ließen das spärliche Sternenlicht hinein. Ich suchte einen Lichtschalter, fand diesen auch, und als ich darauf drückte, hauchte die wohl sehr alte Birne ihre Leben aus. Sie blitze nur noch einmal auf und dann war Feierabend. Wahrscheinlich hätten aber auch fünf dieser Birnen nicht viel gebracht, denn der Dachboden ging einmal ohne Unterbrechung über die gesamte Länge des Hauses.

„Tja!“, sagte ich mit einer leicht enttäuschten Stimme, „das war es wohl. Ohne Licht ist es sicher zu gefährlich. Man könnte stolpern!“

„Wenn ich mich recht erinner, habe ich ihnen mehrere Kerzenhalter mit Kerzen als Deko gekauft. Die Dinger stehen im Wohnzimmer. Man könnte sie benutzen, wenn es keine andere Lichtquelle gibt!“

Daran hatte ich nicht gedacht und ging schon los, um sie zu holen. Streichhölzer hatte ich auch noch irgendwo.

Wenig später fand ich, was Frau Müller gemeint hatte und so kam ich mit einem der beiden fünfarmigen Leuchter zurück. Kaminhölzer hatten wirklich ebenfalls als Deko daneben gelegen. Also zündete ich die Kerzen an und wir betraten den Dachboden.

Staub, wohin man sah und einige Brösel, die sich aus den Verfugungen der Dachziegel gelöst hatten. Es knirschte unter den Schuhen, wenn man einen Fuß vor den anderen setzte.

Es hätte für andere Menschen sicher komisch ausgesehen, wie wir beide mit dem Leuchter auf dem Dachboden entlang gingen. Die Kerzen flackerten und gaben eine besondere Stimmung. Sicher nichts Gruseliges in dem Sinne, aber durch den Schattenwurf zwischen den Dachbalken bekam es etwas Heimliches.

In etwa der Mitte des Dachbodens blieb ich stehen und begann Frau Müller zu erklären, was ich mit dem Dach vorhatte. Es sollte komplett abgetragen werden. Stattdessen würde die eine Hälfte von einer Glaskonstruktion überspannt werden, welche den Charakter einer Mischung aus Wintergarten und Gewächshaus hätte. Die andere Hälfte würde frei bleiben und leicht mediterran angehaucht sein. Dabei stellte ich mir hier große Blumenkübel vor, die mit pflegeleichten Pflanzen versehen waren. Eher in der Art von Gräsern und Ähnlichem. Dazu kam rund herum eine Glasbrüstung mit einer Verspiegelung nach außen. So würde man im Sommer hier oben rumlaufen können, wie man wollte, denn höhere Häuser gab es in der unmittelbaren Umgebung nicht. Also konnte diese Dachanlage auch nicht eingesehen werden. Als Clou wollte ich noch einen großen Whirl Pool aufstellen lassen.

Frau Müller war beeindruck und ich konnte ihr meine Vorstellung anscheinend recht gut vermitteln. Sie sagte nur: „Wenn das fertig ist, darf ich es dann auch einmal sehen. Ich glaube, man hat von hieraus sicher einen guten Blick über die Stadt.

Das wusste ich nicht, aber da es keine höheren Häuser gab als meins, war das schon möglich.

Frau Müller wollte es anscheinend wissen und steuerte die eine, größere Luke an, um einmal hindurchzusehen. Ich ging ihr mit dem Leuchter hinterher.

Es war eine Enttäuschung, denn das Glas der Luke war blind. Es war aus verständlichen Gründen sicher niemals sauber gemacht worden und so hatte sich Staub und Dreck darauf festgesetzt. Sie drehte sich zu mir um und meinte nur. „Schade! Ich hätte es zu gerne gesehen!“

Ich sah mir das Fenster genau an und konnte einen Mechanismus zum Öffnen erkennen. Also stellte ich den Kerzenständer auf den Boden und versuchte den Riegel, der das Fenster verschloss, zu öffnen. Das Geräusch was dann erklang hörte sich fürchterlich an. Sicher war der Verschluss schon Jahre nicht mehr bewegt worden und war leicht eingerostet. Jedenfalls quietschte es, als wenn man einer Katze auf den Schwanz trat.

Trotzdem ließ sich das Fenster öffnen. Da die Tür zum Dachboden noch offen stand, passierten mehrere Dinge auf einmal. Ein Windstoß schoss durch das geöffnete Fenster und wirbelte eine Staubwolke auf die sich sofort um uns legte. Gleichzeitig schlug die Tür mit einem lauten Knall zu und die Kerzen erloschen im Windstoß.

Beide erschraken wir ein wenig, denn damit hatten wir nicht gerechnet. Danach mussten wir aber lachen. Diese Art Kettenreaktion war schon etwas Besonderes.

Die Kerzen konnte ich nicht mehr anzünden, wo wir standen, denn der Wind kam auch ohne offene Tür herein und pfiff dann durch die kleinen Spalten, zwischen den Dachziegeln, auf der anderen Seite wieder hinaus. So standen wir beide im Schein der Sterne und des gerade aufgehenden Mondes am Fenster. Frau Müller war direkt davor getreten und hielt sich mit beiden Händen am Rahmen fest, während ich hinter ihr stand, da kein Platz für uns beiden nebeneinander war. Beide sahen wir heraus und es war ein wirklich schöner Anblick die vielen Lichter der Stadt zu sehen. Zwar verstellten uns einige Häuser in der Ferne die Sicht, aber sonst war es eine Wohltat für die Augen.

„Ist das schön!“, sagte Frau Müller und holte dabei einmal tief Luft. Dabei kam ihr wohl ein wenig zu viel von dem noch aufgewirbelten Staub in die Nase. Sie musste kräftig niesen, dabei machte sie einen kleinen Schritt nach hinten, genau dorthin, wo ich schon stand.

Da ich es nicht kommen gesehen hatte, wich ich nicht aus und schon drückte sich Frau Müllers Hintern an meinen Unterleib.

Erwartet hätte ich jetzt, dass sie sich schnell wieder von mir lösen würde, aber zu meiner Überraschung geschah das nicht. Im Gegenteil. Sie blieb, wo sie war, und begann mit ihrem Po ein wenig zu wackeln.

Es war einfach nur herrlich. Seitdem ich an dem Haus arbeitete und nicht mehr ausging, war es das erste Mal, das ich wieder daran dachte bzw. die Chance dazu bekam. Meine Reaktion darauf war natürlich klar. Hier stand eine Superfrau und lud mich geradezu ein, ihr und mir Gutes zu tun. Also drückte ich mich selber etwas weiter vor. Dieses Mal wich sie allerdings weiter nach vorne weg aus, aber nur, bis sie in ihrer alten Position war. Sie streckte also ihren Kopf aus dem Fenster und stützte sich am Fensterrahmen ab.

Fest drückt ich mich an sie und sie kam mir entgegen. Während mein Schwanz aufgrund der Vorfreude schnell versteifte, dankte ich Frau Müller geradezu für die gut ausgesuchte Hose. So konnte sich mein kleiner Freund ohne große Mühe strecken und Recken, denn Platz war ja genug da, zumindest eine ganze Weile.

Jetzt konnt ich meine Hände auch nicht mehr ruhig halten. Seitlich legte ich sie an die Hüfte von Frau Müller und fühlte den feinen Stoff unter meiner Handfläche, der sich sofort erwärmte. Ihre Wärme darunter verstärkte wenige Sekunden später, das Gefühl.

Während des ganzen Vorgangs sahen wir mehr oder weniger verträumt nach draußen in den Sternenhimmel. Die leichten Windstöße die durch das Fenster kamen kühlten uns etwas ab, denn zumindest mir war schon recht warm.

Langsam streichelten meine Hände an den Flanken von Frau Müller entlang, verließen den Rock und kamen an der Bluse an, die sie weiter hinauf rutschten. Ich musste mich etwas vorbeugen, um weiter zu kommen, aber das störte sie nicht im Geringsten. Sie verstärkte ihren Druck nach hinten sogar noch, besonders als meine Hände unter ihren Brustkorb wanderten.

Schon legten sich die Handflächen, um die nach unten hängenden Brüste und begann sie zu kneten. Der Stoff der Bluse störte nur geringfügig, denn er war aus einer Art Seidenstoff und vermittelte das Gefühl, als wenn er gar nicht da wäre.

Schnell wurden die Nippel, von mir gereizt hart und ich rollte sie zwischen den Fingerspitzen hin und her, kniff hinein und zog sie ab und zu etwas in die Länge.

Die Reaktion von Frau Müller kam prompt. Sie drückte sich noch stärker an mich, sodass mein inzwischen steifer Schwanz, zwischen ihren Backen drückte. Hier in dieser schmalen Rinne war es doppelt schön, fast zu schön.

Dann ließ ich eine ihrer Brüste los und ließ die freie Hand wandern. Sie glitt den Bauch entlang weiter zurück, blieb aber nicht am Ansatz ihrer Beine, sondern glitt so weit herunter, dass sie den Saum des Rockes fassen konnte. Dann zog sie diesen langsam nach oben. Leider war er zu eng geschnitten. Also musste auch die andere Hand ihren geliebten Platz verlassen und war wenig später auf der anderen Seite am Saum angekommen. Vereint schaffen sie es, den engen Rock die Beine entlang weiter hochzuheben. Es gelang sogar, den Saum über den Po zu streifen.

Ein Höschen trug Frau Müller nicht, das konnte ich sofort erkennen. Also war der Weg frei.

Während ich mich etwas von ihr entfernte, löste ich schon den Gürtel und öffnete den Knopf. Der Reißverschluss war reine Formsache. Die Hose mitsamt Unterhose herunter rutschen zu lassen war jetzt eine einfache Übung.

Auch wenn sich mein Steifer in der gut sitzenden Hose noch wohl gefühlt hatte, an der frischen Luft war es noch besser. Ich fühlte den kühlen Wind, der über die blank liegende Eichel strich. Es war eine kleine Wohltat, doch wollte ich lieber die Hitze, des vor mir stehenden Schoßes erkunden.

Ich kam wieder näher an Frau Müller heran und griff mit einer Hand an ihre Flanke. Sie wusste insgeheim was kommen würde und hörte auf einmal damit auf, mit dem Hintern zu wackeln.

Im Mond und Sternenlicht konnte ich ihren hell wirkenden Po sehr genau erkennen. Er zog mich magisch an, wies mir den Weg, den ich jetzt gehen wollte.

Mit einer Hand führte ich die Spitze zum Ziel, spürte die Hitze die ihr entgegen kam schon eine Sekunde, bevor sie das heiße, nasse Fleisch berührte.

Frau Müller hielt still, zuckte nur einmal etwas, aber blieb in der Position, in der sie war.

Zuerst zog ich meine Eichel durch den von oben nicht zu sehenden Spalt, der sich von dem dicken Ende gut öffnen ließ, um dieses zu begrüßen. Doch dann führte ich die Spitze an den Ort, den es zu erobern galt. Beide gaben wir einen Laut der Spannung und zugleich Erleichterung ab, als die Eichel die Schamlippen auseinander drängte und in Frau Müller eindrang.

Beide ließen wir wie auf ein Kommando die Luft aus unseren Lungen entweichen, um sofort wieder tief einzuatmen. Noch während dieses Vorgangs schob ich mich weiter in diesen so heißen, engen Kanal, der mich eindringen lassen wollte. Ich stieß vor, Frau Müller kam mir entgegen. So dauerte es nur wenige Sekunden und mein Unterleib drückte sich gegen ihren Po.

Diese ersten Sekunden nach dem vollkommenen Eindringen waren immer fast die schönsten und das ging uns anscheinend beide so. Beide hielten wir einen Moment still, genossen das Eindringen, jeder auf seine Art. Dann legte ich meine Hände seitlich an ihr Gesäß und hatte sie so gut im Griff.

Langsam begann ich mich in ihr zu bewegen und stellte dabei fest, das sie wie für mich gemacht zu sein schien. Zumindest kam es mir so vor. Gut geölt fuhr ich schon wenig später mit ausdauernder, gleichmäßiger Geschwindigkeit immer wieder hinein und zog mich wieder zurück. Frau Müller unterstützte mich dabei und genoss anscheinend ebenfalls diese Gleichmäßigkeit.

Dann begann ich, zu variieren. Mal ging ich in die Knie, mal stellte ich mich etwas auf die Zehnspitzen. Aber auch Frau Müller unterstützte mich bei meinem tun. Mal verlagerte sie sich etwas nach links, mal nach rechts oder drückte ihre Wirbelsäule weiter durch. Die verschiedensten Winkel trieben uns weiter ohne das die Geschwindigkeit erhöht werden musste.

Unsere Atemzüge wurden tiefer und schneller, wir bewegten uns im Einklang, forderten und gaben zugleich. Diese Gleichmäßigkeit hatte ich noch nicht kennengelernt und empfand es als eine große Bereicherung. Es trieb einen nur langsam höher und man konnte alles besser steuern als sonst.

Trotzdem wurden wir langsam aber sicher, fast unmerklich schneller. Die Spannung stieg, wurde geradezu übermäßig, wollte nicht enden, überschwemmte mich geradezu. So konnte ich sehr genau verfolgen, wie ich auf den Höhepunkt zugetrieben wurde. Doch das ging anscheinend nicht nur mir so. Der Atem von Frau Müller wurde hörbar stärker. Schwache, stöhnende Laute lösten sich von ihren Lippen und schwangen durch die einströmende Luft an meine Ohren. Ein Zeichen für mich, dass nicht nur ich auf dem richtigen Weg war. Es machte mich geradezu stolz. Immerhin hatte ich schon lange nicht mehr und das ich jetzt so lange aushielt, war schon fast ein Wunder.

Frau Müller war es aber, die diese fast meditative Situation auflöste. Ich konnte an meinen Handflächen fühlen, wie sie auf einmal anfing zu zittern und spürte, wie es in ihrem Innersten enger wurde. Durch diese veränderte Situation rieb ich mich stärker in ihr und flog meinem Höhepunkt umso schneller entgegen.

Wir merkten den veränderten Zustand des anderen gegenseitig und forcierten jetzt auf das Ziel zuzusteuern. Es war fast unheimlich, wie es uns dann beiden fast gleichzeitig kam. Zuvor hatte ich einen solch fast entspannten Orgasmus noch nie erlebt. Frau Müller schrie auf einmal ihre Lust in die Luft und alles um meinen in ihr steckenden Schwanz begann zu arbeiten. Ich wurde gedrückt und geradezu festgehalten. Da konnte ich dann auch nicht mehr. Meine Ladung war gewaltig. Lange Zeit hatte ich sie aufgespart. Es sprudelte aus mir heraus und die Quelle wollte nicht versiegen. So füllte ich den Bauch von Frau Müller, und während sie sich am Fensterrahmen festklammerte, hielt ich sie an mich gezogen fest.

Noch, während ich in ihr steckte, aber langsam kleiner wurde, sagte sie auf einmal: „Für den Gefallen, den sie mir heute Abend getan haben.“

„Michael“, sagte ich, um ihr meinen Namen mitzuteilen.

„Angenehm Michael, ich heiße Sonja!“

Dann rutschte ich heraus. Wenig später war das Fenster geschlossen und wir liefen die Treppe herunter. Unten verabschiedeten wir uns und sie gab mir ein Küsschen auf die Wange. Dann verschwand die mit ihrem Auto in der Dunkelheit.

Ich blieb noch einen Moment stehen und sah selbst dann noch in die Richtung, als die Rücklichter nicht mehr zu sehen waren. Dabei dachte ich nur, wenn sie sich immer so bedankte, dann würde ich ihr noch mehr Gefallen tun. Sie konnte immer mit mir rechnen.

Sonja war eine seltsame Frau. Auf der einen Seite hatte man den Eindruck, als wenn sie der Prototyp es kleinen, blonden Dummchens war. Aber spätestens, wenn es ums Geschäft ging, merkte man sofort, dass sie durchaus in der Lage war, das durchzusetzen, was sie wollte.

Dies fiel mir besonders auf, wenn sie mit den Lieferanten der Möbel oder den Chefs der Handwerker sprach, die in meinem Haus arbeiteten. Wenn etwas nicht so lief, wie sie es wollte, wurde sie mehr als energisch. Nach meiner Meinung wäre hier das Wort „giftig“ wohl eher angebracht gewesen. Sie wurde wirklich zur Schlange, jederzeit dazu bereit zuzustoßen und das Opfer zu verschlingen.

Ich bekam selber mit, wie sie einen der Handwerker im Haus rausschmiss und dann den Chef anrief. Sie verlangte den entsprechenden Mitarbeiter sofort zu feuern, ansonsten würde sie die Zusammenarbeit mit der entsprechenden Firma aufkündigen.

Als ich das hörte und mir die anderen Dinge in meinen Kopf brachte, die schon gelaufen waren, war ich mehr als froh, da ich auf der anderen Seite, der Auftraggeberseite stand.

Sie wusste genau, was sie wollte und der erste Eindruck, den sie vor Längerem auf mich gemacht hatte, war inzwischen vollkommen verschwunden.

Die Arbeiten im Haus kamen dementsprechend schnell voran. Eiserne Hand, schnelle Bearbeitung.

Schon waren Wohnzimmer, Küche, Bad und Schlafzimmer fertig, also genau das, was ich brauchte, um einzuziehen, was ich dann auch tat. Viel brauchte ich nicht mitnehmen. Die alten Möbel kamen an die Straße und außer einigen persönlichen Dingen und meinen Klamotten, wanderte der Rest in die Tonne. Leichtes Gepäck.

Ich verpackte es mangels anderer Behältnisse in blaue Abfalltüten und brachte diese zu meinem inzwischen neu erworbenen Wagen. Nichts Besonderes an Auto, darum wollte ich mich dann kümmern, wenn ich mehr Zeit hatte. Vorstellungen davon hatte ich schon, war aber auf der Liste der Wünsche noch nicht weit gekommen.

Ich war erleichtert, als ich in dem Wagen saß, die Säcke verstaut hatte und den Motor anließ. Mein altes Leben lag hinter und ein neues vor mir. Es würde sicher fantastisch werden.

Dann fuhr ich zu meinem neuen Haus, parkte direkt davor und begann die Tüten auszuladen. Genau in dem Moment kam der Wagen von Sonja um die Ecke gefahren. Ich hatte ihn nicht kommen sehen und erschrak, als sie mich von hinten ansprach.

„Sag nicht, das da sind deine Sachen?“

Ich wirbelte fast um mich herum, denn ich hatte sie ja nicht kommen gehört.

„Ehhhhmmm, doch. Das sind meine Sachen!“, druckste ich ein wenig herum und es war mir fast peinlich, dass ausgerechnet Sonja es sah.

„Ich glaube, wir müssen noch mindestens einmal einkaufen gehen. Nötig hättest du es jedenfalls. Zumindest wenn du noch einmal mit mir ausgehen möchtest. Das Zeugs da eignet sich höchstens noch für die Kleiderspende und die haben schon Besseres gesehen.

Während sie das sagte, verdrehte sie ein wenig ihre Augen und musterte mich von oben bis unten.

Auf der einen Seite hatte sie ja recht. Selbst wenn ich kein Geld gewonnen hätte, wäre eine neue Ausstattung wirklich nötig gewesen. Aber auf der anderen Seite fragte ich mich, wie sie sich eigentlich dazu erdreisten konnte, mir Vorschriften machen zu wollen.

Doch wenn ich genau darüber nachdachte, fand ich diese Bevormundung gar nicht schlecht. Sonja hatte Geschmack, ich leider nicht. Außerdem konnte ich ja immer noch selber bestimmen. Ich musste ja nicht mitmachen.

Ich sah sie eine wenig unterwürfig an und fragte nur: „Wann hättest du denn Zeit?“

„Ab morgen Mittag. Ich hole ich um zwölf Uhr ab. Dann sprechen wir auch mal über ein vernünftiges Auto.“, dabei sah sie mein neu erworbenes Vehikel an, was in ihren Augen wohl nicht standesgemäß daher kam. Eigentlich schade, ich hatte mich schon dran gewöhnt. Vielleicht behielt ich es auch als Zweitwagen.

Bei der ganzen Sache hatte Sonja anscheinend vergessen, warum sie eigentlich hier war, denn ich musste sie danach fragen, denn sie war schon wieder dabei, in ihren Wagen einzusteigen.

„Ach so, ja, hat mich ganz verwirrte das alles hier. Ich muss übermorgen in die Oper, bin eingeladen worden von einer Freundin. Natürlich geht man dort als Frau nur mit Begleitung hin. Da du dich schon einmal gut geschlagen hast, warst du meine erste Wahl. Wenn du nicht möchtest, kannst du es mir ruhig sagen.“

Eine komische Frage, alleine bei dem Gedanken, vielleicht noch einmal eine Belohnung zu erhalten, war der Gedanke an die Schrecken eine Oper wie weggeblasen.

„Wenn du möchtest, komme ich natürlich mit. Es würde mich sogar mehr als freuen.“

Gut, das war geheuchelt. Die Oper war sicher nicht der Platz, auf dem ich mich besonders gerne aufhielt, aber wer etwas wollte, musste halt etwas anderes mögen.

Auf meine Antwort nickte sie nur einmal und sagte nur noch: „Bis morgen Mittag!“, und stieg wieder in ihren Wagen ein. Wenig später stand ich wieder mit meinen Müllsäcken alleine auf der Straße.




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