Aus dem Netz, für das Netz.
Teil 4
In den nächsten Tagen verging ich vor Sehnsucht. Ich versuchte
Christian telefonisch zu erreichen, doch es ging keiner ans Telefon.
An einem Abend meldete sich eine Frauenstimme, als ich seine Nummer
wählte. Wahrscheinlich seine Frau. Ich legte einfach wieder auf. Er
selbst meldete sich bei mir gar nicht.
Ich lauerte ihm auch jeden Tag an der Sporthalle auf. Doch auch dort
konnte ich ihn nicht entdecken. Christian war wie vom Erdboden
verschluckt. Selbst eine Woche später, als ich meine Freundin Korinna
wieder zu ihrem Training begleitete, erschien er nicht. Es erschien
mir aber zu riskant, Korinna zu fragen, da sie sofort verstehen würde,
warum ich mich nach Christian erkundigen würde.
So vergingen die Tage ohne einen Hinweis auf ihn. Ich schlief nachts
schlecht, weil ich befürchtete, ich hätte ihn irgendwie verärgert.
Beim masturbieren stellte ich mir vor, er würde bei mir sein und mich
mit voller härte nehmen. Ich kam immer gewaltig, doch es war nicht so
wie mit ihm.
Diese zeit der Ungewissheit war unerträglich.
Inzwischen setzten meine Tage ein. Es war eine riesige Erleichterung –
denn wie hätte ich eine Schwangerschaft meinen Eltern erklären sollen?
Und ganz klar – ich bin ja auch noch ein Kind, wie sollte ich da mit
einem Kind klar kommen? Ich erwog zum Frauenarzt zu gehen, um mir die
Pille verschreiben zu lassen. Doch ich befürchtete, dass meine Eltern
alles mitbekommen würden. Außerdem war es mir peinlich, beim
Frauenarzt zu sein. Er würde sicher erkennen können, dass ich
mittlerweile keine Jungfrau mehr bin, zumal Christian nicht zimperlich
beim Sex war und unser Sex sichtbare Spuren bei mir hinterließ. Über
Krankheiten oder so etwas machte ich mir damals keinerlei Gedanken.
Es war die dritte oder vierte Woche ohne Lebenszeichen von Christian,
als er plötzlich vor der Schule stand. Er sprach mich an, ob ich Zeit
hätte mit ihm zu kommen. Ohne Nachdenken sagte ich ja. Zu groß war
meine Erleichterung, dass er wieder vor mir stand und noch immer
Interesse an mir hatte. Wir fuhren in seinem Auto in sein Dorf. Er
erklärte mir, dass seine Frau für eine Woche verreist sei, und ob ich
Lust hätte, in dieser Zeit öfter bei ihm zu sein. Es war schon
komisch: Erst hörte ich wochenlang nicht von ihm, und jetzt wollte er
mich so häufig sehen. Christian beantwortete meinen Einwand nicht und
rechtfertigte seine lange Abwesenheit auch nicht. Stattdessen erklärte
er mir, dass es dann wohl nicht so wichtig sei und bog auf die Straße
ein, die zu mir nach Hause führte. Beinahe panisch beruhigte ich ihn,
dass ich gern mit ihm sein wolle. Er grinste: ,,Na also“, und kehrte
um.
Der Nachbarn wegen sollte ich durch einen Seiteneingang gehen. Er
selbst ging durch den Haupteingang, während ich mich um das Haus
stahl. Ich sah mich um, dass mich niemand sähe, und klopfte an. Als
sich die Tür öffnete, trat ich ein. Der Flur war staubig und
ungepflegt, da der Seiteneingang nicht oft benutzt wurde. Christian
führte mich durch eine zweite Tür und über einen zweiten Flur ins
Wohnzimmer. Es war ziemlich spießig eingerichtet. Viel Naturholz,
langweilige Bilder. Christian bot mir was zu trinken an. Als ich die
Cola trank, schmeckte sie bitter: Es war etwas Alkohol drin. Er
grinste und ermutigte mich weiter zu trinken. So hatte ich bald
ziemlich einen im Tee, als er mich an die Hand nahm und mich ins
Schlafzimmer zog. Er küsste und streichelte mich überall. Mir wurde
kaum gewahr, dass er mich zwischenzeitlich ganz auszog und dann auf
das Doppelbett legte. Ich wollte wissen, ob er mit seiner Frau hier
schlafen würde. ,,Ja“, antwortete er nüchtern, ,,und hin und wieder
vögeln wir hier auch“. Diese Bemerkung verletzte mich zutiefst.
,,Du wusstest doch, dass ich verheiratet bin“ entgegnete Christian, als
er meine düstere Mine sah. ,,Glaubst du denn, wir halten nur Händchen?“
Inzwischen war er nackt und betrachtete neben dem Bett stehend meinen
nackten Körper. ,,Du bist so schön“, hauchte er, ,,und so klein“. Unser
Altersunterschied schien ihn sehr anzutörnen. Ich konnte seinen Penis
wachsen sehen. ,,Ich brauch dich“, seufzte er und legte sich auf mich.
Ich stellte mir vor wie er mit seiner Frau, die ich nicht kannte, hier
lag und er ihr das gleiche erzählte. Ich wollte mich aufbäumen und
gehen, aber ich konnte nicht. Ich spürte Christians Wärme, sein
Gewicht und seine wachsende Erregung. Und so wogen wir uns einander in
einen rauschähnlichen Zustand. Unvermittelt schaute er mich an und
fragte mich, ob ich mittlerweile verhüten würde. Ich schüttelte den
Kopf und fragte, ob er nicht Kondome hätte. Die bräuchten wir nicht,
behauptete er und setzte sich über meinen Kopf. Ich sah seinen Po und
das Glied, das fast vollständig erwacht war. Dann beugte er sich
hinunter in meinen Schoß, während seine andere Hand seinen Penis in
meinen Mund lenkte. Seine Zunge war flink und geschickt. Während ich
in Extase geriet und wie ein junges Kälbchen an seiner Eichel saugte,
zuckte bereits sein Schwanz. Beinahe zeitgleich hatten wir in dieser
,,69er“-Position, wie er sie mir später erklärte, unseren Orgasmus. Ich
zitterte und bebte, sah nur noch Sterne. Sogleich verspritzte er
seinen Samen in meinen Mund, den ich willig schluckte. In dieser
Position umklammerten wir uns weiter. Er hörte nicht auf zu lecken,
bis ich schon bald einen weiteren Höhepunkt hatte. Seine Zunge war
unglaublich. Bis heute werde ich das nicht vergessen. Ich liebe es,
geleckt zu werden.
Auch Christian kam noch zwei weitere Male. Zunächst nahm er mich von
hinten, wobei ich wie ein Hündchen auf allen Vieren vor im kniete. Er
schlüpfte einige Male mit seiner Schwanzspitze an meinem
Scheideneingang ein und aus, was mich wahnsinnig vor Geilheit machte,
bis er dann ganz in mich hineinstieß. In dieser Stellung kam er
unglaublich tief. Diese a****lische Haltung ist bis heute die geilste
für mich. Es hat so etwas Verdorbenes. Als er kam, achtete er wieder,
nicht in mir zu kommen. Christian riss seinen Schwanz aus meinem
Fötzchen und verspritzte alles auf meinem Rücken. Nach einer längeren
Pause, in der wir eine Kleinigkeit aßen, nahm er mich wieder von vorn,
so wie bei unserem ersten Mal. Er beschimpfte mich wieder als kleine
Teenieschlampe und fluchte, dass er nicht in mir kommen dürfte. Ich
stöhnte und winselte, und kam schließlich, als er etliche Male in mich
stieß, in einem extatischen Orgasmus. Da riss er seinen Schwanz aus
mir hervor und kletterte über mich. Bereitwillig öffnete ich meinen
Mund, doch diesmal wichste er vor meinen Augen, bis er kam und mein
Gesicht besamte. Sein ganzes Sperma klatschte auf Haare, Augen, Nase.
Womit ich nicht gerechnet hatte: Er küsste mich sofort danach und
leckte mein mit Sperma verschmiertes Gesicht ab. Er genoss es.
Ich hatte viel Ärger, als ich nach Haus kam, schließlich war es schon
nach 17:00, und ich hatte keine Nachricht hinterlassen. Ich
behauptete, dass ich nach der Schule noch bei einer anderen Freundin
gewesen sei und die Zeit vergessen hatte – und hoffte, dass meiner
Mama nicht auffiel, dass ich frisch geduscht war.
Ich wünschte mir, es würde immer so weiter gehen. Ich konnte mir ein
Ende nicht mehr vorstellen. Zu sicher war ich mir, dass er süchtig
nach mir sei. Noch nie habe ich mich so erwachsen fühlen dürfen. Aber
immer wieder beschlichen mich auch Vorahnungen, dir mir sagten, dass
es mit Christian nicht ewig anhalten könne…